DE526744C - Tragklammer, insbesondere fuer schwere Gardinen, Vorhaenge und sonstige Dekorationsstoffe - Google Patents

Tragklammer, insbesondere fuer schwere Gardinen, Vorhaenge und sonstige Dekorationsstoffe

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DE526744C
DE526744C DEK112129D DEK0112129D DE526744C DE 526744 C DE526744 C DE 526744C DE K112129 D DEK112129 D DE K112129D DE K0112129 D DEK0112129 D DE K0112129D DE 526744 C DE526744 C DE 526744C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/01Fastening curtains on curtain rods or rails by clamps; by clamps attached to hooks or rings

Description

  • Tragklammer, insbesondere für schwere Gardinen, Vorhänge und sonstige Dekorationsstoffe Die Erfindung betrifft eine insbesondere für schwere Gardinen, Vorhänge und sonstige Dekorationsstoffe geeignete Tragklammer mit die Stange eingreifenden, entgegen einer Feder spreizbaren Schenkeln.
  • Die bisher bekannten Tragklammern mit gelenkig verbundenen Schenkeln einen sich nur zum Aufhängen von verhältnismäßig leichten Gardinen u. dgI., da sie an ihrem Verbindungsgelenk mit ihren Schenkeln unmittelbar auf der Tragstange aufruhen. Bei einem größeren Vorhanggewicht bewirkt nämlich der zwischen der Stange und den Klammerschenkeln herrschende Druck eine Spreizung der letzteren oder zum mindesten eine Verminderung des zwischen den Greifklauen herrschenden Druckes, so daß der Vorhang keinen sicheren Halt mehr besitzt.
  • Die Erfindung vermeidet genannte Nachteile. Es wird dies nach der Erfindung dadurch erreicht, daß am Gelenkzapfen der Klammerschenkel ein Bügel angeordnet ist, dessen Steg entsprechend der Rundung der Gardinenstange gewölbt ist. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß auch schwere Vorhänge und Dekorationsstoffe an der Tragklammer aufgehängt werden können, ohne daß durch die Belastung eine unge"vollte öffnung der Klammerschenkel zu befürchten ist.
  • Das gemäß der Erfindung am Gelenkzapfen der Klammerschenkel angeordnete sattelartige Querstück, welches zweckmäßig auf der Achse der gelenkigen Verbindung aufgehängt ist, ermöglicht die Verwendung der neuen Tragklammer zum Aufhängen beliebig schwerer Vorhänge u. dgl., da das sattelartige Querstück das ganze Vorhanggewicht aufnimmt und auf die Klammerschenkel keinerlei Spreizwirkung ausgeübt wird.
  • Bei zum Aufhängen besonders schwerer Vorhänge o. dgl. bestimmten Klammern werden die Schenkel gemäß der Erfindung unmittelbar an den Enden des gewölbten Steges angelenkt. Die beiden Klammerhälften werden dann also auf an den Enden des Steges vorgesehenen Drehachsen gelagert, wobei in diesem Falle jede Klammerhälfte eine besondere Klemmfeder erhält.
  • Diese Ausbildung bietet den weiteren Vorteil, daß der beim Aufsetzen der Klammer auf eine Stange erforderliche Spreizungswinkel der Klammerschenkel geringer ist als bei unmittelbar gelenkig verbundenen Klammerschenkeln.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen.
  • Abb. r zeigt die neue Tragklammer mit am Gelenkzapfen der Klammerschenkel angeordnetem, auf der Tragstange aufliegendem Bügel in Ansicht.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt durch die in Abb. r gezeigte Tragklammer längs der Linie A-B. Abb. 3 zeigt eine Gardinenklammer mit besonders großem sattelförmigem Steg, welcher auch gleichzeitig zur gelenkigen Verbindung der beiden Klammerhälften dient. Außerdem ist eine der Torsionsfedern dargestellt, welche der Spreizung der Klammerhälften entgegenwirken.
  • Abb. q. ist ein Schnitt längs der Linie C-D durch die in Abb. 3 dargestellte Tragklammer. Die im ersten Ausführungsbeispiel dargestellte Klammer besteht aus den gekrümmten Schenkeln i, welche mittels eines Zapfens 2 gelenkig miteinander verbunden sind. Die oberen Schenkelenden sind zu den Griffen 3 abgebogen, während die unteren Enden zu den Klemmbacken ¢ verbreitert sind. Um den als Drehachse für die Klammerhälften dienenden Gelenkzapfen 2 sind zweckmäßig zwei Torsionsfedern 5 geschlungen, gegen deren Wirkung die Klammerschenkel gespreizt werden. Der durch die Krümmung der Schenkel i gebildete Hohlraum dient zur Aufnahme der Tragstange 6, auf welche die Klammer sich beim Spreizen der Schenkel quer zur Stangenachse aufsetzen läßt.
  • Auf dem Gelenkzapfen 2 der Klammerschenkel ist ein sattelartig ausgebildeter Bügel ii aufgehängt, dessen Steg 7 entsprechend der Rundung der Gardinenstange 6 gewölbt ist. Dieser Bügel dient dem Aufsetzen der Klammer auf die Tragstange 6 und verhütet, daß sich die Klammer unter dem Gewichte des Vorhanges spreizt. Die das zweite Ausführungsbeispiel veranschaulichende Klammer nach den Abb. 3 und q. ist für besonders schwereVorhänge verwendbar. Hier ist der sattelförmige Steg 7 besonders groß gehalten und die gelenkige Verbindung .der Klammerschenkel z am Steg selbst angeordnet. Zu diesem Zwecke sind an den Enden des der Rundung der Gardinenstange entsprechend gewölbten Steges 7. Osen8 vorgesehen, welche die durch die Ösen der Klammerschenkel geführten Gelenkzapfen 9 aufnehmen. Um jede dieser Gelenkzapfen 9 ist eine Torsionsfeder io geschlungen, die .der Spreizung der Klammerschenkel entgegenwirkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tragklammer, insbesondere für schwere Gardinen, Vorhänge und sonstige Dekorationsstoffe, mit die Stange umgreifenden, entgegen einer Feder spreizbaren Schenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß am Gelenkzapfen (2) der Klammerschenkel (i) ein Bügel (ii) angeordnet ist, dessen Steg (7) entsprechend der Rundung der Gardinenstange (6) gewölbt ist.
  2. 2. Tragklammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel. (i) unmittelbar an den Enden des gewölbten Steges (7) angelenkt sind.
DEK112129D 1928-11-20 1928-11-20 Tragklammer, insbesondere fuer schwere Gardinen, Vorhaenge und sonstige Dekorationsstoffe Expired DE526744C (de)

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