DE167320C - - Google Patents

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DE167320C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/04Patterns or templates; Jointing rulers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine zangenartig zusammenklappbare Klammer, die dazu dienen soll, sogenannte Lauflatten an Hohlsteindecken o. dgl. in leichter und einfächer Weise zu befestigen. Bisher befestigte man diese Lauflatten, die von den Stuckarbeitern dazu benutzt werden, um beim Ziehen von Gesimsen die Gesimslehre daran vorbeizuführen, in der Weise, daß Holzstücke
ίο mit Nägeln oder Haken an der Zimmerdecke angeschlagen wurden, wobei die Lauflatten von diesen Holzstücken festgeklemmt oder auf andere Art mit ihnen verbunden wurden. Diese Art der Befestigung von Lauflatten
hatte den großen Übelstand, daß die meist frisch eingemauerte Decke besonders inbezug auf ihre Festigkeit Schaden litt, weil die Nägel oder Haken in die Decke eingetrieben werden mußten. Diesem Übelstande soll die vorliegende Erfindung abhelfen.
In den Fig. 1 bis 5 ist die neue Klammer und die Art ihrer Anwendung veranschaulicht. Die zangenartig ausgebildete Klammer besteht aus den beiden Schenkeln a, d und b, e, die um den Bolzen oder Niet c drehbar angeordnet sind; die kurzen Enden der Schenkel sind als Nasen d und e ausgebildet. Die langen Enden der Schenkel α und b sind von halbkreisförmigem Querschnitt und haben auf ihrer Außenfläche ein Gewinde erhalten, so daß sie gemäß Fig. 1 aufeinandergelegt einen zylindrischen Schraubenbolzen bilden. Zweckmäßig sind die langen Schenkelstücke an ihrem freien Ende so gestaltet, daß sie geschlossen einen Keilschlitz f freilassen, damit bei etwaigem Rosten oder Verschmutzen die Klammer durch Eintreiben eines Keiles in diesen Schlitz leicht geöffnet werden kann.
Wie Fig. 2 zeigt, legen sich bei geöffneter Klammer die Nasen d und e mehr oder minder aufeinander, so daß sie leicht in eine kleine Öffnung der Hohlsteindecke oder eines Hohlsteines einer Decke eingesteckt werden können. Klappt man alsdann die beiden Schenkel α und b aufeinander, so gehen die Nasen d und e wieder auseinander (Fig. I und 4). Die Klammer hängt dann an dem Deckenstein bezw. der Decke fest, so daß man die Lauflatten in geeigneter Weise leicht an der Klammer befestigen kann.
Eine Verbindung der Lauflatte mit der Klammer ist in den Fig. 4 und 5 als Beispiel dargestellt. In eine Kammer von be- , liebig gestalteten Hohlsteinen ist eine kleine Öffnung g eingetrieben, wodurch die Festigkeit der Decke nicht leidet. Nachdem nun die Klammer mit ihren Nasen d und e in die Kammer eines Hohlsteines eingehängt ist, wird ein passend geformter Bügel h, der zweckmäßig mit längerem Schlitz ausgestattet ist, über die Klammerschenkel α und b geschoben und durch die alsdann auf den Bolzen aufzudrehende Mutter i festgehalten. Das freie Ende" des Bügels h drückt nun die untergelegte Lauflatte k fest an die Decke an.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Klammer zum Befestigen der beim Ziehen von Gesimsen verwendeten Lauflatten an Hohlsteindecken o. dgl., gekennzeichnet
    durch zwei nach Art einer Zange um einen Niet (c) drehbare Schenkel, deren lange Enden (a und b) von halbkreisförmigem Querschnitt an ihrer Außenfläche ein eingeschnittenes Schraubengewinde haben und deren kurze Enden hakenförmige Nasen (d und e) besitzen, ■ die sich beim Öffnen der Zange so übereinander schieben, daß sie durch eine kleine Öffnung in den Deckenhohlstein iö gesteckt werden können und sich dann beim Schließen der Zange auseinanderspreizen und am Deckenstein bezw. an der Decke anhängen, während die langen Schenkel sich zu einem zylindrischen Schraubenbolzen zusammenlegen, dessen Mutter gegen die Lauflatte (k) in geeigneter Weise festgeschraubt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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