DE475344C - Leiste zum Einfassen von Blechraendern, insbesondere fuer Huelsen kuenstlicher Glieder - Google Patents
Leiste zum Einfassen von Blechraendern, insbesondere fuer Huelsen kuenstlicher GliederInfo
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- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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- A61F2/50—Prostheses not implantable in the body
- A61F2/78—Means for protecting prostheses or for attaching them to the body, e.g. bandages, harnesses, straps, or stockings for the limb stump
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Description
- Leiste zum Einfassen von Blechrändern, insbesondere für Hülsen künstlicher Glieder Die Erfindung betrifft eine Leiste zum Einfassen von Blechrändern, insbesondere für Hülsen künstlicher Glieder. Der Zweck der Erfindung ist, derartige Randleisten so zü gestalten, daß sie sich leicht am Rande irgendwelcher Blechgegenstände anbringen lassen und dem betreffenden Gegenstande, zumal wenn die Ränder in unregelmäßigen Kurven verlaufen sollten, ein vollkommenes Aussehen und einen glatten, guten Abschluß geben sowie auch den Rand entsprechend verstärken.
- Die Leisten gemäß der "Erfindung eignen sich besonders gut als Randbesatz für die bei künstlichen Gliedern gebräuchlichen Kapseln und ähnlichen. aus Metallblech gefertigten Teilen, in denen die Stümpfe der Glieder Aufnahme finden sollen. Diese Kapseln haben unregelmäßige Formen und müssen der jeweiligen Form des Stumpfes angepaßt werden. Dabei ist es besonders wichtig, daß die den unregelmäßigen Rand der im übrigen bereits fertiggestellten Kapsel abschließende und verstärkende Leiste nicht formverändernd auf die Kapsel einwirkt.
- Gemäß Erfindung wird die Leiste, die zweckmäßig aus einem Stab- oder drahtförmigen Körper von schmiegsamem oder in einen schmiegsamen Zustand überführbarem Metall besteht, in der Weise geformt, daß auf gleicher Fläche vollständig glatt und ohne Unterbrechung die Oberfläche der Blechhülse und der Randleiste aneinanderstoßen, welch letztere mit einem gezackten Flansch o. dgl. aus einem Stück gearbeitet und mit diesem Flansch auf dem Bleche festgelegt ist. Die Nietköpfe werden auf der Seite des Bleches zweckmäßig versenkt.
- Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r eine aus Metallblech gefertigte Kapsel für künstliche Glieder. Der Kapselrand ist mit einer Leiste nach der Erfindung eingefaßt, Abb. 2 einen O_uerschnitt durch die Randleiste und durch das Metallblech, an welchem die Leiste so, wie aus Abb. t ersichtlich, befestigt werden soll. Die Vereinigung-ist hier noch nicht ganz vollendet, Abb.3 dasselbe wie Abb.2, jedoch nach vollständiger Befestigung der Randleiste an der Hülse; .
- Abb. 4 zeigt, wie die Enden der Randleiste aneinandergestoßen werden können; Abb. 5 und 6 zeigen andere Ausführungsformen für das Aneinanderstoßen der Leistenenden, und Abb. 7 stellt zwei andere Stöße oder Verbindungen von oben gesehen dar, während Abb. 8 eine in zwei entgegengesetzten Richtungen gebogene Randleiste erkennen läßt. Mit a ist eine aus Metallblech, vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung gefertigte Kapsel bezeichnet, die der Form des aufzunehmenden Stumpfes entsprechend ausgeführt ist und einen in unregelmäßigen Kurven verlaufenden oberen Rand b besitzt. Der Rand b wird zweckmäßig, wie aus Abb. 2 und 3 ersichtlich, etwas abgeschrägt. Die Randleiste ist nach dem aus Abb. 2 ersichtlichen Querschnitt geformt und mit einem im Querschnitt ungefähr kreisrunden Teil c versehen, an welchen sich die mit d bezeichneten, den gezackten Flansch bildenden Lappen ansetzen. Die Teile c und d hängen fest zusammen, d. h. sie bestehwn aus ein und demselben Stück. Die Lappen d sind in Abständen e angeordnet. Für die Niete o. dgl. Befestigungsmittel sind Löcher f vorgesehen. Die aus dem runden Teil c und Lappen d bestehende Randleiste bietet auf einer Seite eine flache bzw. ebene, in einer Stufe oder einem Vorsprung g endende Fläche.
- Das Metall, aus welchem die Randleiste angefertigt wird, soll schmiegsam sein oder sich schmiegsam machen lassen. Vorgezogen wird die Verarbeitung einer Aluminiumlegierung, die ausgeglüht werden kann und `nach gewisser Zeit ihre normale Härte wieder annimmt.
- Die schmiegsame Randleiste kann leicht und mühelos gebogen und jeder unregelmäßigen Kurvenform angepaßt, z. B. in die aus Abb. 8 ersichtliche Kurvenform gebracht werden. Soll die Leiste um und über den Kapselrand gelegt werden, so ist zunächst das eine Ende der Leiste an einer Stelle des Blech-oder Kapselrandes mit einem Lappen d zu vernieten oder auf sonstige Weise fest zu verbinden. Der Lappen d soll auf der Außenseite und die Stufe bzw. der Fortsatz g gegen den abgeschrägten Rand b liegen (Abb. 2). Die Randleiste wird nun auf gewisser Länge um den Rand b gelegt _ und dabei natürlich entsprechend gebogen, worauf wiederum ein Niet eingezogen wird. Das wird nun weiter so lange durchgeführt, bis die Randleiste dem Verlauf des Randes b richtig angepaßt und vollständig herumgelegt ist. Dann wird die Leiste abgeschnitten und gegen das ersterwähnte, bereits angenietete Ende gestoßen. Nun werden schließlich auch a11 die übrigen Lappen durch Niete h mit der Kapsel fest verbunden. Die Stufe oder der Vorsprung g wird gewalzt, gehämmert oder auf irgendeine andere Weise derart bearbeitet, daß sie am abgeschrägten Rande b gut anliegt und daß ein glatter Übergang vom Blech zur Randleiste entsteht (Abb. 3).
- Die Stoßverbindungen können in jeder verlangten Weise, z. B. so, wie es Abb. q. zeigt, hergestellt werden. -Hier sind die Enden des im Querschnitt runden Teiles c angebohrt, damit sie einen Verbindungsstift h in sich aufnehmen können. Nach den Abb. 5 und 6 sind die Enden der Randleiste abgesetzt, d. h. mit runden "Zapfen m versehen. Die Enden n der Zapfen sind schräg geschnitten, damit sie sich gegenseitig überlappen. Die beiden Zapfen werden dann mit einer Metallklammer verschlossen; die Klammer muß mit der Randleiste gut, d. h. vollkommen glatt und eben abschließen und wird zu ihrer Festlegung mit Lappen versehen.
- Abb. 7 stellt von oben gesehen j e einen schrägen und einen überplatteten Stoß dar, hier werden in beiden Fällen die Enden mit versenkten Nieten zusammengehalten.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Leiste zum Einfassen von Blechrändern, insbesondere für Hülsen künstlicher Glieder, gekennzeichnet durch einen aus Metall bestehenden, zweckmäßig schmiegsamen oder in einen schmiegsamen Zustand überführbaren stab- oder drahtförmigen Körper von solcher Form, daß auf der Innenseite der Hülse vollständig glatt und bündig die Oberfläche der Blechhülse und der Randleiste aneinanderstoßen, welch letztere mit einem gezackten Flansch o. dgl. aus einem Stück gearbeitet und mit diesem Flansch auf dem Bleche festgelegt ist.
- 2. Leiste näch Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zu ihrer Befestigung der Blechkante eine gewisse Abschrägung gegeben und sie mit einer Abstufung oder auch einem Vorsprunge versehen, gegen die entsprechend abgeschrägte Blechkante gestoßen und dann umgewalzt, gehämmert oder auf ähnliche Weise fest angelegt und mit ihr vereinigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB475344X | 1925-01-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE475344C true DE475344C (de) | 1929-04-23 |
Family
ID=10445322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED49570D Expired DE475344C (de) | 1925-01-22 | 1926-01-12 | Leiste zum Einfassen von Blechraendern, insbesondere fuer Huelsen kuenstlicher Glieder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE475344C (de) |
-
1926
- 1926-01-12 DE DED49570D patent/DE475344C/de not_active Expired
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