DE659637C - Stielbefestigungsvorrichtung fuer Besen, Schrubber u. dgl. - Google Patents

Stielbefestigungsvorrichtung fuer Besen, Schrubber u. dgl.

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DE659637C
DE659637C DEM136563D DEM0136563D DE659637C DE 659637 C DE659637 C DE 659637C DE M136563 D DEM136563 D DE M136563D DE M0136563 D DEM0136563 D DE M0136563D DE 659637 C DE659637 C DE 659637C
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DE
Germany
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sleeve
parts
handle
brooms
mops
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Expired
Application number
DEM136563D
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WALTER MORSTADT
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WALTER MORSTADT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices
    • B25G3/14Locking and securing devices comprising barbs or teeth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Stielbefestigungsvorrichtung für Besen, Schrubber u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Stielhefe:stigungsvorrichtung für Besen, Schrubber u. dgl., die aus einer mehrheiligen, längs geteilten Hülse aus Metall besteht, deren Teile miteinander gelenkig verbunden und in radialer Richtung spreizbar sind und an den in das Stielloch einzuführenden Enden nach außen ragende, scharfkantige Rippen besitzen.
  • Bei der bekannten Stielbefestigungsvorrichtung dieser Art ist die längs geteilte Hülse zweiteilig ausgeführt und so ausgebildet, daß die beiden Teile sich mit ihnen. Kanten gegeneinanderlegen können. Diese bekannte Vorrichtung ist nachteilig. Um den zu befestigenden Stiel in der Vorrichtung anbringen zu können, .ist es erforderlich, ihn an seinem Ende anzuspitzen. Sie ermöglicht daher nicht ohne weiteres, Stiele ohne Rücksicht auf ihre Größe und ohne vorherige Bearbeitung zu verwenden. Es ist auch nicht möglich, den durch häufigen Gebrauch locker gewordenen Stiel nochmals zu befestigen. Die unterschiedliche Größe des Stielloches im Besenholz ge- stattet ferner nicht in allen Fällten die Verwendung der Vorrichtung, weil durch das Aufeinanderliegen der beiden Hülsen in der nicht gespreizten Lage die Vorrichtung an ein bestimmtes Mindestmaß des Stielloches gebunden ist.
  • Durch die Erfindung werden diese Mängel behoben, und zwar dadurch, d.aß die Hülse aus vier sich dachziegelartig übereinanderlegenden, nach der Stiellochseite sich zunehmend überlappenden Teilen besteht, die an den Lä ,ngska,nten je eine nach innen oder außen gerichtete Kröpfung besitzen, die als Versteifu:ngssicken ausgebildet sind. Es @ergibt sich hierdurch der Vorteil, daß die Hülse in jede Besen- oder Schrubberholzöfinung, gleich welcher Grüße, eingesetzt werden kann. Die Befestigung des Stieles ist ohne Werkzeug in einfacher Weise durch Einstoßen des Stieles in die Hülse zu bewerkstelligen, Die Verbindung des Stieles mit dem Besenholz ist vollkommen fest und unlösbar. Es ist nicht erforderlich, den Stiel am Einstecken anzuspitzen. Auch das Aufbohren der Besenholzöffnung eKiibrigt sich. Es ist ferner nichterforderlich, daß der Stiel durch die Bcfestigungsvorrichtung mit in die Bes@enholz-,öffnung eingeführt wird. Die Vorrichtung stellt bereits eine feste Verbindung her, sobald der Stiel den ersten Widerhaken überschritten hat. Das durch den Gebrauch unvermeidliche Schwinden von Besenholzöffnung und Stiel macht eine Veränderung oder Neubefestigung der Vorrichtung nicht erforderlich. Mit einem Schlag auf dien Stiel ist .die Festigkeit der Verbindung wiederhergestellt.
  • Die Befestigungsvorrichtung ist unempfindlich gegen Schmutz und Feuchtigkeit und ist infolge der einfachen Bauteile billig in der Herstellung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei: spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, Es zeigen Abb. t :eine Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung teilweise im Schnitt, Abb. z einen Querschnitt durch die Vorrichtung, Abb. 3 die Außenansicht der - Vorrichtung, Abb. q. bis 7 mehrere Ausführungsbeispiele der Verbindung der Hülsenteile und Abb. 8 und 9 zwei Ausführungsbeispiele der Hülsenzacken.
  • Die Befestigungsvorrichtung besteht aus einer längs geteilten, mehrteiligen Hülse aus Metall. Die einzelnen Teilea sind am oberen Rand gelenkig miteinander verbunden. Die Teilea weissen eine Längskröpfungc auf und überlappen sich, nach unten zunehmend, deraxt, daß .die durch die Teile a gebildete Hülse konisch ist, Die Hülse wird in die öffnungd dies Besen- oder Schrubberholzes e eingeführt und der Stiel f in die Hülse gestoßen, wodurch die Teilea auseinandergespneizt werden und .die nach ,außen ragenden, vorzugsweise aus herausgedrückten Wandteilen bestehenden Zacken g sich in das Bürstenholz einpressen.
  • Der in die Hülse getriebene Stiel f ivixd durch nach innen ragende Zacken k am Herausziehen gehindert. Dabei können zwei Zakkenreihen übereinander angeordnet sein, so daß ein dünnerer Stiel bei tieferem Einführen in die Hülse durch die zweite Zackenreihe gehalten wird. Die Verbindung der Hülsenteile a kann gemäß der Abb. q durch Ringe i oder vermittels Stifte k und Lappen m (Abb. 5) erfolgen. Die Abb. 6 zeigt, die Verbindung der Hülsenteile vermittels eines in einer Mulde n liegenden Ringes o. Gemäß Abb. 7 sind die Hülsenteile a an den am obe-"; re Rand sich überlappenden Stellen durch Niete p miteinander verbunden, wobei die Hefstellung wesentlich verbilligt ist. Selbst-@'verständlich kann die Verbindung der Hülsenteile a auch in zweckdienlicher anderer Weise erfolgten.
  • Gemäß dien Abb.8 und 9 können die aus herausgedrückten oder gestanzten Wandteilen bestehenden Zacken u in beliebiger Weise ausgebildet sein.
  • Zur Herstellung .der Hülsenteile wird vorzugsweise, starkes Stahl- oder Eisenblech verwendet, .das zweckmäßig zum Schutz gegen Feuchtigkeitseinflüsse verzinkt ist. Bei Verwendung dünner Bleche können die Hülsenteile a mit Sicken verstärkt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stielbefestigungsvorrichtung für Besen, Schrubber u. dgl., die aus :einer mehrteiligen, längs geteilten Hülse aus Metall besteht, deren Teile miteinander gelenkig verbunden und in radialer Richtung spreizbar sind und an den in das Stielloch einzuführenden Enden nach außen ragende, scharfkantige Rippen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus vier sich idachziegelartig überein:anderleg2nden, nach :der Stiellochseite sich zunehmend überlappenden Teilen (a) besteht, die an den Längskanten je eine nach innen bzw. außen gerichtete Kröpfung (c) besitzen, .die als Versteifungssickien ausgebildet sind.
DEM136563D 1936-12-10 1936-12-10 Stielbefestigungsvorrichtung fuer Besen, Schrubber u. dgl. Expired DE659637C (de)

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DE (1) DE659637C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154434B (de) * 1961-04-10 1963-09-19 Carl Berneisen Stielbefestigung im Besen
FR2619170A1 (fr) * 1987-08-07 1989-02-10 Levasseur Daniel Dispositif permettant d'assembler deux corps l'un avec l'autre et procede de realisation de ce produit
US4892434A (en) * 1988-10-31 1990-01-09 Cotter & Company Handle bracket retainer
US5036674A (en) * 1989-11-07 1991-08-06 Carrier Corporation Accumulator mounting method and apparatus
FR2765465A1 (fr) * 1997-07-07 1999-01-08 Christian Reigue Dispositif de maintien vertical d'un objet cylindrique sur son support, sapin de noel du autre element semblable

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