DE825081C - Buerste, Besen o. dgl. - Google Patents

Buerste, Besen o. dgl.

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Publication number
DE825081C
DE825081C DEP4717A DEP0004717A DE825081C DE 825081 C DE825081 C DE 825081C DE P4717 A DEP4717 A DE P4717A DE P0004717 A DEP0004717 A DE P0004717A DE 825081 C DE825081 C DE 825081C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brush
broom
sleeves
socket
grooves
Prior art date
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Expired
Application number
DEP4717A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Sichelschmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALFRED SICHELSCHMIDT
Original Assignee
ALFRED SICHELSCHMIDT
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Filing date
Publication date
Application filed by ALFRED SICHELSCHMIDT filed Critical ALFRED SICHELSCHMIDT
Priority to DEP4717A priority Critical patent/DE825081C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE825081C publication Critical patent/DE825081C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier

Description

  • Bürste, Besen o. dgl.
    Bei einer Malerbürste, deren Borsten nicht ge-
    bündelt sind, sondern einen Besatz in Form von
    durchlaufenden Borstenleisten bilden, ist es bekannt,
    die Horsten in U-förmige Schienen aus Blech zu
    fassen iiii<I diese Schienen in durchgehende :Tuten
    des l3iirstenkörpers einzusetzen. Die Nuten werden
    an ihren Enden durch aus U-förmigen Blechplatten
    bestehende Schlul3stücke abgeschlossen, welche die
    Enden der Fassungsschienen übergreifen und diese
    so am Bürstenkörper halten.
    Die l@.rtindutig bezieht sich auf Bürsten, Besen
    o. dgl. mit in Hülsen gefaßten Borstenbündeln. Bei
    bereits bekannten Bürsten und Besen dieser Art ist
    der Bürsten- oder Besenkörper für jedes Borsten-
    bündel mit einer eigenen Bohrung zum Einsetzen
    der Fassungshülse versehen, die in einem Falle
    durch an ihr und derBohrungswandung vorgesehene
    Schultern, in einem anderen Falle dagegen durch einen an ihr angebrachten und in eine Aussparung der Bohrungswandung eingreifenden Stift gegen Herausfallen gesichert ist. Nach einer dritten Ausführung sind die Fassungshülsen in den sie aufnehmenden Bohrungen durch eine Art Druckknopfverschlul3 gehalten, indem hinter den Bohrungen in einer fföhlung des Besen- oder Bürstenkörpers zwei sich kreuzende Roste aus Federdraht angeordnet sind, deren Raststangen in zwei versetzte Rillen an den über die Bohrungen hinaus verlängerten Hülsen eingreifen. Eine vierte Ausführung besteht darin, daß die in den Bohrungen des Bürstenkörpers sitzenden Fassungen reihenweise durch Stangen gehalten sind, die an den äußeren Hülsenenden vorgesehene Flansche übergreifen. Die Haltestangen sind ihrerseits in Schlaufen eingeschoben, die aus
    einer all der Unterseite des Bürstenkörpers angeord-
    neten Blechplatte herausgedrückt sind. Bei allen die-
    selt bekannten Ausführungsformen von Bürsten oder
    Besen mit in Hülsen gefaßten Borstenbündeln be-
    stellt zwar der Vorteil, daß die Borstenbündel, sei
    es mit oder ohne Zerlegen des Bürstenkörpers, aus-
    Nvechselbar sind und daß demzufolge der Bürsten-
    ()der Besenkörper nach Verschleiß der Borsten neu
    besetzt werden kann. Die bekannten Besen oder
    Bürsten dieser Art sind aber verhältnismäßig um-
    ständlich und kostspielig in der Herstellung. Das
    liegt einerseits daran, daß der Bürsten- oder Besen-
    körper mit sehr zahlreichen Einzelbohrungen zu ver-
    selten ist und daß zur Sicherung der Fassungshülsen
    an diesen und den Bohrungswandungen des Bürsten-
    körpers entweder Schultern oder teils Stifte, teils
    \tisspartingen vorhanden sind, oder daß zusätzliche
    I falte- oder Befestigungsmittel, wie entweder zwei
    aus Federdrähten gebildete Roste oder mehrere
    Haltestangen, nötig sind, die ihrerseits wieder durch
    Schlaufen einer Blechplatte gehalten werden. Bei der
    druckknopfartigen Befestigung mit zwei sich kreu-
    zenden Rosten aus Federdraht müssen außerdem die
    Fassungshülsen deshalb, weil ihre die Rillen zum
    I?itigrift der Roststäbe enthaltenden Teile hinter den
    Bohrungen des Bürstenkörpers liegen. eine große
    länge haben. Diese Befestigungsart hat überdies
    den Mangel, daß die Fassungshülsen sich beim Ge-
    brauch der Bürste oder des Besens ungewollt lösen
    und dann verlorengehen können.
    1?s ist endlich noch eine Ausführungsform be-
    kannt, lief der aus dem Boden eines den Unterteil
    des Bürsten- oder Besenkörpers bildenden Blech-
    kastens zur Aufnahme der Fassungshülsen dienende
    Führtitigsltälse herausgezogen sind. Die Fassungs-
    hülsett sind in <fiesen Hälsen dadurch gelialteti, <Saß
    <Seren freie Ränder einwärts gebördelt sind und in
    ringsum laufende Rillen der Hülsen eingreifen. So-
    wohl <Sie Anfertigung des mit vielen Führungs-
    hülsen versehenen Blechkastens als auch die Be-
    festigung der Fassungshülsen durch Bördeln der
    1# ührungsh:ilse ist umständlich u ti<l kostspielig.
    UM Auswechseln der Borstenbüindel ist nicht
    möglich.
    Die Erfindung bezweckt, die Mängel der bekann-
    ten Bürsten und Besen mit in Hülsen gefaßten
    Borstenbündeln zu beseitigen und einen Besen. eilte
    Bürste oder ein anderes niit Borstenbiindelii bes--tztes
    Geriit dieser Art zu schaffen, das sich durch eilte
    einfache, dabei aber zuverlässige auswechselbare
    Befestigung der Fassungshülsen auszeichnet. Das
    Neue am Erfindungsgegenstand besteht im wesent-
    lichen darin, daß die Fassungshülsen reihenweise in
    Schlitzen eines Borstenträgers gehalten sind. der
    finit ,einen Schlitzrändern in den oberen Enden der
    Fassungshülsen vorgesehene Bunde oder Flansche
    tintergreift. Zweckmäßig können die Fassungs-
    hülsen auch mit Nuten zum Eingriff der Schlitz-
    ränder versehen sein, indem sie alt beiden Enden
    einen kleinen Flansch aufweisen. Der Borstenträger
    kann eine den Unterteil eines zwei- odermehrteiligen
    Besen- oder Bürstenkörpers bildende Platte oder
    auch der Besen- oder Bürstenkörper selbst sein. Ini
    letzteren Falle sind die Schlitze 7.111- Aufnahme der
    Reihen von Fassung,hülseii als ltinterschnittene
    Nuten ausgebildet. Die Schlitze oder Nisten können
    an wenigstens einem Eude eilte durch einen Stopfen,
    eitle Deckleiste o. dgl. verschliel..ihare Erweiterung
    oder Öffnung zum Einführest <ler 1, assutigsliülselt
    haben. Wie leicht ersichtlich, zeichnet sich der I3eseii
    oder die Bürste nach der I?rfiiidtiiig durch besondere
    Einfachheit aus. Der Borstentriiger braucht für jede
    heilte von Borstenbündeln mir eine einzige Aus-
    sparung in Form eines Schlitzes oder einer Nut auf-
    zuweisen. Die Fassungshülsen sind stach ihrem
    Einschieben in die Schlitze oder Nuten durch den
    Eingriff der Schlitz- odcr \titenränder in ihre
    Ringnuten ohne weiteres gegen Herausfallen fest-
    gehalten, so daß es danach nur noch nötig ist. die
    Einführungsöffnungen für <Sie Fassungshülsen zti
    verschließen. Ein ungewolltes Lösen der Fassungs-
    hülsen ist mit Sicherheit vermieden, so daß beim
    Gebrauch des Besens oder der Bürste keine Borsten-
    biindel verlorengehen könnest. Das Auswechseln der
    Borstenbündel ist gleichfalls einfach. cla <Sie
    Fassungshülsen nach Wiederfreilegen der 1?iiifiih-
    rungsöffnungen einfach atis den Schlitzen oder
    Nuten herausgeschobeii -,werden können. Endlich
    sind auch die Fassungshülsen einfach und billig, da
    sie aus glatten Hülsen finit latdflaiischen bestehen
    können. Die erfinduiigsgerii'ißeii Besen und Bürsten
    eignen sich wegen der leichtert .\iibritigung der
    Fassungshülsen ganz besmiders für <Sie B1inden-
    indtistrie.
    In der Zeichnung ist dic 1#A-tiii,ltiiig in zwei Atis-
    führungsbeispielen dar-cstellt. Dabei zeigt
    Fig. z einen (@uerscliiiitt durch eilte Bürste nach
    (lern ersten Beispiel.
    Fig. z eine Unterabsicht <lazti. wOibei nur ein Teil
    der Bürste mit Borsteribriindeln besetzt ist, um die
    zur Aufnahme der I' assung,hülsen dienenden
    Schlitze deutlich sichtbar zu machen, während die
    vorhandenen Borsteiibündel altgescliiiitteii sind.
    Fig.3 den Querschnitt einer Bürste nach <lein
    zweiten Ausführungsbeispiel,
    Fig. 4 eifite Unteransicht dazu, wobei wieder
    Borstenbündel abgeschnitten sind und ein Teil der
    zur Aufnahme der @as#ungsltülsen dienenden Nuten
    frei gelassen worden ist.
    In beiden _\usführungsb,cisltieleti sind dieBorsteti-
    bi.indel i in Blechhülsen -2 `refaßt, die all jedem 7?nde
    einen kleinen Bund oder Flansch 3. d aufweisen. Die
    Fassungshülsen können iii einem Ft>lgewerkzettg iss
    der Weise hergestellt @verdeii. ilaß aus <fett Blech-
    streifen in Abständen eiste geschlossene Hülse
    herausgezogen, das gesclilosst#iie Idiilseneiide zu
    einem Bund oder Flansch 3 gestaucht und hierauf
    die Hülse so aus dein Blechstreifen ausgestanzt
    wird, daß am offenen Hülsenende der zweite
    Flansch d stehenbleibt. 1)a, ill die Hiil:e = ein-
    geführte Borstenbündel i wird dadurch fest-
    geklemmt, daß die Hülsenwand an mehreren Stellen
    eingedrückt oder eingebeult wird. Das Fassen der
    Borstenbümdel kann atif eitler Maschine geschehen,
    welche die Bündel abteilt. in die hülsen schiebt und
    darin darin festkleinint.
    Die Bürste nach (lern in Fig. i und 2 gezeigten
    bcispiel weist einen zweiteiligen Bürstenkörper ;, 6
    auf. Der als l@orstenträger dienende Unterteil ist
    eitre rechteckige Platte, zweckmäßig aus Kunstharz
    mit Faserstoff- oder Gewebeeinlage oder aus einem
    an<lcren Kunststoff, der den Borstentr älter ab-
    deckende Oherteil 6 kann gleichfalls aus Kunststoff,
    gc#wiinsclitetifalls aber auch aus Holz bestehen und
    hat die Form einer Platte. die an ihrer Unterseite
    eine flache l lühlung zur _\ttfrialime des Unterteiles 5
    aufweist. Die 1@orstentr@igerplatte 5 ist mit mehre-
    ren, beispielsweise sieben parallelen Längsschlitzen 7
    \ei-selien, die beiderends geschlossen sind, aller an
    einem l#@nde eine kreisfürniige Erweiterung 8 hallen.
    I)ie Schlitze 7 dienen je zur Befestigung einer Reihe
    von liorstenlriindeln. Die l;iindel jederkeilie werden
    mit ihrep Fassungshülsen 2 nacheinander in die \-(.n
    den I?rweitcrungen@ gebildeten 1-- infiihrungsöffriun-
    gen eingeführt und dann in die Schlitze 7 hinein-
    gesclulben. Die Platte ; greift dann mit ihren
    Schlitzrändern in die zwischen den Flanschen 3,4
    liegenden Ringnuten der Fassungshülsen ein, die
    sich gleichzeitig mit ihren beiden Flanschen an der
    1'iiter- und Oberseite der Platte abstützen. In
    jeden Schlitz 7 \\-erden so viel Vassungshiilsen
    daß diese bis auf die 1?n(lerweiterung ganz
    gefüllt sind und die liiilseti sich mit ihren Flanschen
    aneinander ahstiitzen. :\lsdann \verden die Einfüh-
    run@@s@ittnungeii N durch darin eingesetzte Stopfen 9
    verschlossen. I )ie Stopfen können aus Kunststoff be-
    stelien und in den Öffnungen festgeklebt N\-erden.
    \ach<iein die Platte _5 mit s;.iintliclieti Reihen von
    13orstenbiindeln i besetzt ist, wird sie in die Höh-
    lung des Oherteiles 6 des Bürstenkörpers eingelegt
    und darin mittels mehrerer Sehrauben befestigt.
    Es leuchtet ohne weiteres ein, claß mit der lie-
    schrieberien :\usbildung eine einfache find zuver-
    lässigt# Befestigung der in Blechhülsen 2 gefallten
    Borstenbüridel i erreicht ist. Die Borstenbündel
    können im Bedarfsfalle ausgewechselt werden, in-
    (lern nach Lösen der Platte @ vom Oberteil 6 die
    Stopfen 9 aus deri Offtitingen 8 herausgeschlagen
    werden, worauf die Fassungshülsen 2 aus den
    Schlitzen 7 entfernt und durch neue Borsteribiindel
    enthaltende Hülsen ersetzt werden können.
    Die die Einführungsöffnungen verschließenden
    Stopfen 9 können gewünschtenfalls durch zylin-
    drische Köpfe von Schrauben gebildet sein, die mit
    ihren Schäften in den Oberteil 6 des Bürsten-
    körpers eingeschraubt sind. Ferner könnte der :\h-
    schluß der Einführungsöffnungen statt durch
    Stopfen durch eine längliche Platte, z. B. einen
    Blechstreifen, erfolgen, der an der Borstenträger-
    platte5 sio fest geschraubt ist, daß er dieOffnungeti8
    abdeckt.
    Die Bürste geniäli zig. 3 und d besitzt einen ein-
    teiligen Bürstenkörper 6. Dieser ist zur Befestigung
    der Borstenbiindel i an seiner Unterseite mit hinter-
    schnittenen oder T-förmigen Längsnuten 7 ver-
    sehen, die an einem Ende geschlossen, am anderen
    dagegen offen sind. Die Borstenbündel werden mit
    ihren Fassungshülsen 2 vom offenen Ende her in die
    Nuten 7 eingeschoben, die dabei finit den Rändern
    oder Wänden ihrer engenTeile in die Ringnuten der
    Fassungshülsen eingreifen. Sind die Kuten 7 voll-
    ständig mit Borstenbündeln besetzt, dann werden
    ihre offenen Enden abgeschlossen. Das kaue durch
    kleine Füllstucke oder, wie links in Fig. 4 gezeigt,
    durch ein über die ganze Breite des Bürstenkörpers 6
    sich erstreckendes Abschlußstück to in Form einer
    an der Stirnseite des Körpers angeschrauhten oder
    in anderer geeigneter Weise befestigten Leiste ge-
    schehen. Diese kann gegebenenfalls, wie c;arg;st:llt,
    kammartig ausgebildet sein und mit ihren Zinken i i
    in die Nuten 7 eingreifen. Zum :\lischluß der
    utenenden kann auch eine am Stirnende des Kör-
    pers c) befestigte, vorzugsweise xvinklige Schiene 12
    aus Blech dienen, "vie rechts in Fig. d gezeigt. Die
    Ausführung nach Fig. 3 und I, die ebenfalls das
    Auswechseln der Borstenbündel gestattet, ist noch
    etwas einfacher als diejenige gemäß Fig. i und 2.
    Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei
    :Abänderungen der dargestellten Beispiele sowie
    andere Ausführungen und Anwendungen möglich.
    So könnten die Fassungshülsen 2 gegebenenfalls je
    aus zwei mit ihren Schaftenden ineinandergesteck-
    ten Hohlnieten gebildet sein, die beim Festklemmen
    der Borstenbündel i durch Einbeulen ihrer Schaft-
    wandungen unlösbar miteinanderverbtindenwerden.
    Die Borsten können tierischer oder pflanzlicher Art
    oder Kunstfasern sein, gegebenenfalls auch aus mehr
    oder weniger feinen Drähten bestehen. Im Beispiel
    nach Fig. i und 2 könnten die Schlitze 7 an beiden
    Enden verschließllare 1-,-rNveiterungen aufweisen,
    oder die Erweiterung 8 könnte sich statt am Ende
    in der Mitte des Schlitzes befinden. Das Beispiel
    nach Fig. 3 und .I könnte dahin abgeändert «erden,
    claß die Nuten 7 bis zti beiden Stirnflächen durch-
    laufen und an beiden Enden durch Schlußstücke ver-
    schlossen sind. Statt zwei Flansche könnten die
    Fassungshülsen, insbesondere bei der Ausführungs-
    form nach Fig. 3 und ,I, auch nur am hinteren Ende
    einen Bund oder Flansch 3 haben, unter den die
    Ränder der Schlitze oder die Wände der anderen
    Teile der Nuten 7 greifen. Ferner könnten die Ring-
    nuten statt durch vorspringende Flansche auch
    durch ringsum laufende Einpressungen der Hülsen-
    wände gebildet sein. So könnten glatte, zweck-
    mäßig am hinteren Ende geschlossene Hülsen ver-
    wendet werden, in die nach dem Einsetzen der
    Borstenbündel eine ringsum laufende Sicke ein-
    gepreßt oder eingewalzt wird. Die Sicke bildet die
    Ringnut und dient gleichzeitig zum Festklemmen
    des Borstenbündels in der Hülse. Gegebenenfalls
    könnten die Fassungshülsen zum Eingriff der
    Schlitzränder oder Nutenwände des Bürstenkörpers
    statt mit einer Ringnut auch je mit zwei gegenüber-
    liegenden geraden Quernuten versehen sein, die z. B.
    durch Einbeulen der Hülsenwandung gebildet sein
    können. Endlich könnten die Schlitze oder Nuten 7
    im Bürstenkörper statt gerade gekrümmt verlaufen.
    Die Erfindung ist bei allen Arten von Bürsten und
    Besen. bei Schrubbern sowie allen anderen Borsten-
    waren mit reihenweiseangeordnetenBorstenbündeln
    anwendbar. Schließlich läßt sich die Erfindung auch
    bei Rundbürsten anwenden, in welchem Falle die
    Schlitze oder Nuten zur Aufnahme der Führungshülsen in Kreis- oder Spiralform verlaufen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bürste, Besen o. dgl. mit in Hülsen gefaßten Borstenbündeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungshülsen (i) reihenweise in Schlitzen (7) einesBorstenträgers gehalten sind, der mit seinen Schlitzrändern an den hinteren Enden der Fassungshülsen vorgesehene Bunde !' oder Flansche (3) untergreift. z. Bürste, Besen o. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Schlitze (7) in Nuten der Fassungshülsen (i) eingreifen. 3. Bürste, Besen o. dgl. nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Fassungshülsen (i) aufnehmenden Schlitze (7) als hinterschnittene Nuten ausgebildet sind (Fig. 3 und 4). 4. Bürste, Besen o. dgl. nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß der geschlitzte oder genutete Borstenträger (0) der plattenförmige Unterteil eines z-,veiteiligen Bürsten- oder Besenträgers (-, 6) ist I# ig. i tind 2). 5. Bürste, Besen o. d-1. nach Anspruch i oder 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hinterschnittenen Nuten (7) sich iii einem ein- teiligen Bürsten- oder I@@senkörper (6) be- finden (Fig. 3 und .4). 6. Bürste, Besen o. dgl. nach _lnspruch i, da- durch gekennzeichnet, claß die Schlitze oder Nuten (7) wenigstens <in einen Ende eine durch einen Stopfen, eine Leiste. Deckplatte o. dgl. verschließbare Erweiterung oder Öffnung zum Einführen der Fassungshiilsen haben. 7. Bürste, Besen o. dgl. nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungshülsen (i) zur Bildung einer Ringnut an beiden Enden einen Flansch (3 und 4) auf- weisen.
DEP4717A 1948-10-02 1948-10-02 Buerste, Besen o. dgl. Expired DE825081C (de)

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DE (1) DE825081C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916406C (de) * 1952-08-22 1954-08-09 Josef Koehler Zerlegbare Malerbuerste
US3380401A (en) * 1965-10-20 1968-04-30 Nid Pty Ltd Manufacture of confectionery
DE3402606A1 (de) * 1984-01-26 1985-08-01 August Mink KG, 7320 Göppingen Aus einem tragenden grundkoerper mit eingesetzten borstenbuendeln bestehende, vornehmlich technische buerste

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916406C (de) * 1952-08-22 1954-08-09 Josef Koehler Zerlegbare Malerbuerste
US3380401A (en) * 1965-10-20 1968-04-30 Nid Pty Ltd Manufacture of confectionery
DE3402606A1 (de) * 1984-01-26 1985-08-01 August Mink KG, 7320 Göppingen Aus einem tragenden grundkoerper mit eingesetzten borstenbuendeln bestehende, vornehmlich technische buerste

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