DE2750498A1 - Haarbuerste - Google Patents
HaarbuersteInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B9/00—Arrangements of the bristles in the brush body
- A46B9/02—Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups
- A46B9/023—Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups arranged like in hair brushes, e.g. hair treatment, dyeing, streaking
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- A46B2200/10—For human or animal care
- A46B2200/104—Hair brush
Landscapes
- Brushes (AREA)
- Hair Curling (AREA)
Description
Braun Aktiengesellschaft Frankfurt (Main)
RT-PT/Tute Rüsselsheimer Str. 22
127/77 01.11.1977
Haarbürste
909821/0023
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haarbürste mit in Vertiefungen eines
Borstenträgers fixierten Borsten.
Bei diesen Bürsten hat es sich gezeigt, daß sich die Haare zwischen die
Borsten setzen und im Bereich des Borstenaustritts aus der Fixierungsstelle
festgeklemmt werden, so daß sie beim weiteren Bürsten ausgerissen werden. Dieser Nachteil tritt insbesondere bei harten Borsten auf, weil
diese im unmittelbaren Bereich des Borstenaustritts aus dem Borstenträger
noch sehr starr sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesem Nachteil abzuhelfen und eine Bürste
zu schaffen, mit der man das Haar, ohne die unangenehme Begleiterscheinung
des Ziehens im Haarboden in Kauf nehmen zu müssen, bürsten kann.
Dies wird nach der Erfindung erreicht, wenn mindestens eine Gegenlage im
Abstand vor jedem Borstenaustritt aus der Fixierungsstelle für das
gebürstet Haar vorgesehen ist, d.h., wenn man durch entsprechende Mittel verhindert, daß das gebürstet Haar nach unten zu bis zum Borstenaustritt
vordringen kann.
Im einzelnen läßt sich dies in unterschiedlicher Weise erreichen. So
ist es vorteilhaft, zwischen den Borstenreihen zusätzliche Rippen vorzusehen, welche als Gegenlage für das Haar dienen, so daß einfache
Bohrungen für die Aufnahme und Fixierung der Borsten ausreichen.
Bei einer anderen Ausführung der Erfindung wird diese Aufgabe derart
gelost, daß der Borstenträger Vertiefungen für die Fixierung der Borsten aufweist, daß diese Vertiefungen tiefer sind, als es zur Fixierung der
Borsten erforderlich wäre, und daß die Vertiefungen ab dem Ende der Fixierungsstelle am Borstenaustritt erweitert sind.
Bei dieser Lösung bildet der Borstenträger selbst dadurch die Gegenlage
des Haares, daß er über den Borstenaustritt hinaus erhöht ist oder - bei
Rundbürsten - einen größeren Durchmesser hat als die Kreislinie, die durch die Borstenaustritt geführt ist, und daß die Borsten in diesem
Teil frei beweglich sind.
909821/0023
Die erweiterten Vertiefungen können, müssen aber nicht zyl
sie können aus parallel verlaufenden Wänden gebildet werden, vorzugsweise erweitern sie sich von der Borstenaustrittsstelle nach außen
stetig,, so daß die Beweglichkeit der Borsten nach außen zunimmt.
Die Haarbürste nach der Erfindung bringt bei Menschenhaar und bei Tierhaaren
dieselben Vorteile. Die Erfindung läßt sich bei allen Bürsten
anwenden, bei denen das genannte Problem auftritt; sie ist auch anwendbar bei jeder Borstentragerform, also z.B. bei prismatischen,
zylindrischen Körpern; sie ist auch unabhängig vom Material des Borstenträgers
und der Borsten, wenngleich sie bei harten, also steifen Borsten besonders große Vorteile mit sich bringt, weil dabei das Haar eher
festgeklemmt wird als bei weichen Borsten.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung gehen aus in den Zeichnungen
schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung hervor;
es zeigen:
Fig. k eine andere Ausführung der Erfindung
Die gezeigte Bürste besteht aus dem Borstenträger 1 und dem Handgriff
Im Borstenträger 1 sind Vertiefungen 10 vorgesehen, in denen Borsten 3
in an sich bekannter Weise festgeklemmt oder eingeklebt sind. Der Borstenaustritt ist mit 11 bezeichnet; unter Borstenaustritt ist die
Stelle zu verstehen, bis zu der die Borsten fest in der Bohrung 12
sitzen.
Ab dem Borstenaustritt ist die Bohrung bei 13 nach außen erweitert, also
divergierend konisch ausgebildet. Mit 1*» ist die dadurch gebildete
Haarauflage bezeichnet. Dieser Abschnitt der Vertiefungen kann mit oder ohne Absatz 15 beginnen.
Bürstet man mit einer so beschaffenen Bürste das Haar, so kann das Haar
nur bis gegen die Gegenlage 14 in die Borsten eindringen. Es kann sich
also nicht in den Borsten 3 verfangen oder festklemmen, da die an dieser Stelle nicht mehr fest fixierten Borsten nachgiebig sind. Dies trifft
auch bei an sich harten Borsten zu.
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In Fig. h ist ein Borstenträger dargestellt, bei dem zwischen den
Borsten-Aufnahmen bzw. -Fixierungen je eine Rippe 16 als Gegenlager für das Haar vorgesehen ist.
Die Borsten 3 selbst sind in Bohrungen 17 gehalten, die konisch ausgebildet
sind, so daß die Borsten 3 radial nach außen zu büschelartig auseinanderstehen.
909821/0023
Leerseite
Claims (6)
- PatentansprücheHaarbürste mit in Vertiefungen eines Borstenträgers fixierten Borsten, gekennzeichnet durch mindestens eine im Abstand vor jedem Borstenaustritt (11) aus der Fixierungsstelle (12) angeordnete Gegenlage (11O für das gebürstete Haar.
- 2. Haarbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Borstenträger (1) Vertiefungen (12) für die Fixierung der Borsten (3) aufweist, daß diese Vertiefungen (12) tiefer sind, als es zur Fixierung der Borsten erforderlich wäre, und daß die Vertiefungen ab dem Ende der Fixierungsstelle am Borstenaustritt (11) erweitert sind.
- 3. Haarbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vertiefungen (12) ab dem Borstenaustritt (11) divergierend erweitern.
- k. Haarbürste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 mit zylindrischen Vertiefungen für die Fixierung der Borsten, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (12) ab dem Borstenaustritt (11) konisch verlaufen.
- 5. Haarbürste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte der Vertiefungen sich etwa wie 1 : 1 verhalten.
- 6. Haarbürste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Borstenreihen je eine erhöhte Rippe angeordnet ist, die dem Haar als Gegenlage dient.909821/0023ORIGINAL INSPECTED
Priority Applications (4)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19772750498 DE2750498A1 (de) | 1977-11-11 | 1977-11-11 | Haarbuerste |
Publications (1)
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Also Published As
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JPS5492452A (en) | 1979-07-21 |
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