DE19504520C1 - Schirmschieber für einen Großschirm - Google Patents

Schirmschieber für einen Großschirm

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schirmschieber für einen Groß­ schirm, mit in Axialrichtung sich erstreckenden, lösbaren Füh­ rungsleisten aus Kunststoff, die mit seitlich vorspringenden Randteilen auf der inneren Umfangsfläche des Schirmschiebers an­ geordnete Halteelemente hintergreifen und am Standrohr des Schirmes bei dessen Öffnen und Schließen entlanggleiten.
Bei Großschirmen sind die Stützstreben mit ihren unteren Enden an einem Schirmschieber gelenkig befestigt, der zum Öffnen und Schließen des Schirmes auf dessen Standrohr entlanggeschoben wird. Hierbei gleitet der Schirmschieber am Außenumfang des Standrohres mit Führungsleisten entlang, die aus selbstschmie­ rendem Kunststoff bestehen und an der inneren Umfangsfläche der zylindrischen Schieberhülse angeschraubt sind. Die Befestigung von sechs oder acht über den Umfang des Schirmschiebers verteil­ ten Führungsleisten mit Schrauben ist umständlich und zeitauf­ wendig und für jede Führungsleiste muß im Schirmschieber min­ destens ein Loch gebohrt und ein Gewinde eingeschnitten werden, was ebenfalls hohe Kosten verursacht. Wenn der Schirm dann nach vielen Jahren möglicherweise unbrauchbar geworden ist und ent­ sorgt werden muß, ist es erforderlich, alle Kunststoffteile von den Metallteilen zu trennen. Es ist dann oft sehr schwierig, die Schrauben wieder zu lösen, mit denen die Führungsleisten aus Kunststoff am Schirmschieber angeschraubt wurden, da die Gewin­ degänge im Laufe der Jahre in der Regel korrodiert sind und die Schrauben sich festgefressen haben.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Führungsleisten für einen Schirmschieber der eingangs näher erläuterten Art so auszubil­ den, daß sie leicht in Stellung gebracht und ohne Werkzeug am Schirmschieber befestigt und wieder von diesem gelöst werden können.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Führungsleisten an ihren Enden federnde Nasen oder Klauen auf­ weisen, welche quer zur Längsmittelachse des Schirmschiebers sich erstreckende Stirnflächen am Schirmschieber übergreifen.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Führungsleisten in Axialrichtung des Schirmschiebers zwischen die Halteelemente ohne Werkzeuge eingeschoben werden können und sich beim selbst­ tätigen Spreizen der Klauen an den Stirnflächen des Schirmschie­ bers selbst verriegeln. Besondere Befestigungsmittel sind nicht erforderlich, und es ist leicht möglich, die Führungsleisten nach dem Zusammendrücken der federnden Klauen wieder aus dem Schirmschieber herauszuziehen.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Schirmschiebers gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn an mindestens einem Ende der Führungsleisten mindestens eine Klaue angeordnet ist, die den Randteil der Führungsleiste seitlich überragt und wenn die Füh­ rungsleiste an dem mit der Klaue versehenen Ende einen ge­ schwächten Querschnitt aufweist. Die Klaue behindert dann das Auf- und Abschieben des Schirmschiebers am Standrohr nicht und ist im Bereich ihres geschwächten Querschnittes besonders elastisch, so daß die Klaue leicht über den Rand eines der Hal­ teelemente am Schirmschieber gleiten kann.
Die Führungsleisten können an ihren mit Klauen versehenen Enden einen randoffenen Axialschlitz aufweisen, der zwischen die Sei­ tenwände einer Führungsrinne reicht, welche auf der der Längs­ mittelachse des Schirmschiebers zugewandten Innenseite der Füh­ rungsleisten angeordnet ist und deren Seitenwände sich bis zu den Klauen erstrecken. Im Bereich des Axialschlitzes sind die an den Randteilen befestigten Klauen beim Einführen der Führungs­ leisten leicht biegsam, sie werden jedoch sofort stabilisiert und an einem Zurückbiegen nach innen gehindert, sobald der Schirmschieber auf das Standrohr des Schirmes aufgeschoben wurde und dessen Führungsleisten die Führungsrinne ausfüllen und deren Seitenwände abstützen.
Damit die Führungsleisten leicht zwischen die Halteelemente am Schirmschieber eingeschoben werden können, haben die Klauen an ihrem äußeren Seitenrand zweckmäßig eine zum Ende und zur Längs­ achse der Führungsleiste hin geneigte Abschrägung. Wenn die Breite des Axialschlitzes am Ende der Führungsleiste mindestens ebenso groß ist wie die Summe der Überstände der Klauen über den Randteil bzw. die Randteile der Führungsleiste, können die Klau­ en soweit zusammengedrückt werden, daß ihre Außenränder nicht mehr über die Randteile der Führungsleiste vorstehen. Sie können dann mühelos zwischen die Halteelemente des Schirmschiebers ein­ geschoben werden.
Es ist vorteilhaft, wenn die Klauen die Stirnflächen am Schirm­ schieber mit Rastflächen übergreifen, die mit den seitlichen Au­ ßenflächen der Randteile der Führungsleisten einen stumpfen Win­ kel bilden. Diese Rastflächen stehen dann nicht senkrecht zur Längsmittelachse der Führungsleisten, sondern sind zur Mitte hin leicht geneigt. Sobald die Klauen nach dem Einschieben in den Schirmschieber wieder nach außen federn und ihre Ausgangslage einnehmen, gleiten ihre schrägen Rastflächen auf den von ihnen übergriffenen Stirnflächen aufwärts und ziehen hierbei die Füh­ rungsleiste im Schirmschieber axial nach oben, bis auch die Na­ sen oder Klauen am unteren Ende der Führungsleisten an den ihnen zugeordneten Stirnflächen des Schirmschiebers anliegen. Hier­ durch ist gewährleistet, daß die Führungsleisten immer ohne Axialspiel im Schirmschieber sitzen.
Es ist zweckmäßig, wenn die Dicke der Klauen nicht größer ist als die Dicke der Randteile der Führungsleiste und wenn die Randteile am unteren Ende der Klauen eine Kerbe aufweisen. Hier­ durch sind die Klauen an den Enden der Führungsleisten leichter biegsam und es wird immer eine satte Anlage der Randteile auf ganzer Länge der Führungsleiste an den Halteelementen des Schirmschiebers gewährleistet.
Eine besonders einfache Ausführungsform ergibt sich, wenn die Führungsleisten an ihrem einen Ende zwei seitliche, überstehende Klauen und an ihrem anderen Ende eine Nase aufweisen, welche über die Rückenfläche der Führungsleiste vorsteht und einen Stirnrand der Schieberhülse übergreift.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an einem Beispiel näher erläutert ist. Es zeigt:
Fig. 1 einen auf das Standrohr eines Großschirmes auf­ geschobenen Schirmschieber nach der Erfindung in ei­ ner axialen Draufsicht und teilweise im Querschnitt,
Fig. 2 eine der Führungsleisten des Schirmschiebers nach Fig. 1 in einer Vorderansicht,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einem axialen Längs­ schnitt nach Linie III-III und
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 3 in einer Draufsicht in Richtung des Pfeiles IV gesehen.
In Fig. 1 ist mit 10 das Standrohr eines Großschirmes, bei­ spielsweise eines Gartenschirmes bezeichnet, das in der Erde oder einem Betonfuß verankert ist und das an seiner hier nicht dargestellten Schirmkrone den Schirm mit seinen Spreiz- und Stützstreben trägt. Die hier nicht dargestellten Stützstreben zum Spreizen des Schirmes sind mit ihren unteren Enden an einem Schirmschieber 11 schwenkbar befestigt, der das Standrohr 10 um­ gibt und an diesem in Axialrichtung auf- und abgeschoben werden kann. Die einzelnen nicht dargestellten Stützstreben sind zwi­ schen jeweils zwei Stützrippen 12 mit nicht dargestellten Bolzen schwenkbar gelagert, die in Bohrungen 13 der Stützrippen 12 sit­ zen. Die Stützrippen 12 sind über den Außenumfang des Schirm­ schiebers 11 verteilt angeordnet und stehen von diesem in Ra­ dialrichtung nach außen vor.
Auf der inneren Umfangsfläche 14 des Schirmschiebers 11 sind über den Umfang verteilt Halteelemente 15 angeordne, die von, schmalen Leisten aus Metall gebildet werden, die mit der Schieberhülse 16 des Schirmschiebers aus einem Stück bestehen und sich in Axial­ richtung, d. h. parallel zur Längsmittelachse 17 des Schirmschie­ bers 11 erstrecken. Die Halteelemente 15 sind paarweise angeord­ net und stehen etwa radial und paarweise gegeneinander geneigt über die innere Umfangsfläche 14 des Schirmschiebers, so daß je­ weils zwei Halteelemente 15 eine nach innen offene Tasche bil­ den.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des Schirm­ schiebers nach der Erfindung sind acht solcher Taschen vorgese­ hen, von denen jedoch nur fünf dargestellt sind. In jeder dieser Taschen ist eine langgestreckte Führungsleiste 18 aus Kunst­ stoff, beispielsweise aus Polyamid oder Polypropylen angeordnet. Mit diesen Führungsleisten 18 wird der Schirmschieber 11 am Standrohr 10 abgestützt und an Gleitschienen 19 in Axialrichtung geführt, die auf dem Außenumfang des Standrohres 10 angeordnet sind und sich in dessen Axialrichtung erstrecken.
Die Führungsschienen 18 sind in den Fig. 2 bis 4 näher darge­ stellt. Man erkennt, daß die Führungsschiene auf ihrer der Längsmittelachse 17 des Schirmschiebers 11 zugewandten Innen­ seite eine teilzylindrische Führungsrinne 20 aufweist, die sich in Axialrichtung über die gesamte Länge der Führungsleiste er­ streckt. Die Seitenwände 21 der Führungsrinne 20 begrenzen den Korpus 22 der Führungsleiste auf seiner Innenseite. Außen hat der Korpus 22 der Leiste seitlich vorspringende Randteile 23 und 24, welche die auf der inneren Umfangsfläche 14 des Schirmschie­ bers paarweise angeordneten Halteelemente 15 hintergreifen. Zu diesem Zwecke sind die Randteile 23 und 24 zur Innenseite hin abgeschrägt, wie dies in den Fig. 1 und 4 gut zu erkennen ist.
An ihrem einen, unteren Ende 25 trägt die Führungsleiste 18 eine sich über die gesamte Breite der Führungsleiste erstreckende Nase 26, die über die Außenseite 27 der Führungsleiste 18 vor­ steht und die untere Stirnfläche der Schieberhülse 16 über­ greift. An ihrem anderen, oberen Ende 28 trägt die Führungs­ leiste 18 zwei federnde Klauen 29 und 30, die einen gegenüber dem Korpus 22 der Führungsleiste 18 geschwächten Querschnitt ha­ ben, d. h. in Radialrichtung r dünner sind als der Korpus 22 (Fig. 3). Die Klauen 29 und 30 stehen seitlich über die Rand­ teile 23 und 24 der Führungsleiste 18 vor und haben an ihrem äu­ ßeren Seitenrand 31 eine Abschrägung 32, die zum Ende 28 und zur Längsache 33 der Führungsleiste hin geneigt ist und mit einer Abrundung 34 in die obere Stirnfläche 35 der Klaue 29 bzw. 30 übergeht.
Wie man aus den Fig. 2 und 3 erkennt, hat die Führungsleiste 18 an ihrem oberen Ende 28 einen randoffenen Axialschlitz 36, der die beiden Klauen 29 und 30 voneinander trennt und noch ein Stück weit in den Korpus 22 zwischen die Seitenwände 21 der Füh­ rungsrinne 20 hineinreicht. Die Breite b des Axialschlitzes 36 ist mindestens ebenso groß wie die Summe der Überstände u und v der Klauen 29 und 30 über die Randteile 23 und 24 der Führungs­ leiste 18. Sie erreicht bei dem dargestellten Ausführungsbei­ spiel fast die Breite der Führungsrinne 20.
Man erkennt aus Fig. 2, daß die Randteile 23 und 24 am Übergang zu den Klauen 29 und 30 jeweils eine Kerbe 37 aufweisen. Diese Kerbe 37 bildet an der Klaue 29 bzw. 30 eine Rastfläche 38 aus, die mit den seitlichen Außenflächen 39 der Randteile 23 und 24 einen stumpfen Winkel bildet und zur Außenseite hin leicht an­ steigten. Mit diesen Rastflächen 38 übergreifen die Klauen 29 und 30 im eingebauten Zustand der Führungsleisten 18 die oberen Stirnflächen 40 der beiden Halteelemente 15 des Schirmschiebers 11, zwischen denen die jeweilige Führungsleiste 18 angeordnet wird.
Bei der Montage des Schirmschiebers werden die Führungsleisten 18 eine nach der anderen mit ihren Klauen 29 und 30 voran von unten her zwischen jeweils zwei Halteelemente 15 eingeschoben. Hierbei werden die beiden Klauen 29 und 30 zusammengedrückt, so daß sie sich im Bereich des Axialschlitzes 36 soweit aufeinan­ derzubewegen, daß ihre äußeren Seitenränder 31 nicht mehr über die seitlichen Außenflächen 39 der Randteile 23 und 24 der Füh­ rungsleiste vorstehen und zwischen die Halteelemente 15 eintre­ ten können. Die Führungsleiste 18 wird dann soweit nach oben ge­ schoben, bis die Nase 26 am unteren Ende 25 gegen die untere Stirnfläche der Schieberhülse 16 stößt und die Rastflächen 38 an den Unterseiten der Klauen 29 und 30 über die oberen Stirnflä­ chen 40 der Halteelemente 15 gleiten, wenn sich die Klauen wie­ der spreizen und ihre ursprüngliche Lage einnehmen, in der sie die Randteile 23 und 24 überragen und die in Fig. 2 dargestellt ist.
Man erkennt, daß die so eingeschobenen Führungsleisten 18 nun im Schirmschieber festsitzen, so daß dieser auf das Standrohr 10 aufgeschoben werden kann. Hierbei gleiten die Gleitschienen 19 am Standrohr in den Führungsrinnen 20 der Führungsleisten 18, die sie vollständig ausfüllen. Da die Seitenwände 21 der Füh­ rungsrinnen 20 an den Gleitschienen 19 anliegen, stabilisieren sie gleichzeitig die Klauen 29 und 30 in ihrer in Fig. 2 gezeig­ ten, gespreizten Lage, in der die Rastflächen 38 die oberen Stirnflächen 40 der Halteelemente 15 übergreifen. Die Klauen 29 und 30 können deshalb im zusammengebauten Zustand nicht mehr nach innen gedrückt werden, sondern werden von den Gleitschienen 19 sicher verriegelt.
Man erkennt, daß die Führungsleisten 18 nach einer Demontage des Schirmes leicht wieder ausgebaut werden können, wenn der Schirm­ schieber 11 vom Standrohr 10 abgezogen ist. Die Klauen 29 und 30 können dann leicht zur Längsachse 33 hin zusammengedrückt wer­ den, bis sie zwischen die Halteelemente 15 eintreten und die Führungsleiste 18 wieder nach unten herausgezogen werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind andere Ausge­ staltungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Beispielsweise können federnde Klauen auch an beiden Enden der Führungsleisten angeordnet sein und es ist möglich, auch die Nase federnd auszubilden. Man erkennt auch, daß der Querschnitt der Führungsleisten anders sein kann und daß Führungsrinnen in den Führungsleisten nicht unbedingt erforderlich sind, wenn an­ dere Maßnahmen getroffen werden, um ein unbeabsichtigtes Zusam­ mendrücken der Klauen zu verhindern.

Claims (8)

1. Schirmschieber für einen Großschirm, mit in Axialrichtung sich erstreckenden, lösbaren Führungsleisten aus Kunststoff, die mit seitlich vorspringenden Randteilen auf der inneren Umfangsfläche des Schirmschiebers angeordnete Halteelemente hintergreifen und am Standrohr des Schirmes bei dessen Öffnen und Schließen entlanggleiten, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Führungsleisten (18) an ihren Enden (25, 28) federnde Nasen (26) oder Klauen (29, 30) aufweisen, welche quer zur Längsmittelachse (17) des Schirm­ schiebers (11) sich erstreckende Stirnflächen (40) am Schirm­ schieber (11) übergreifen.
2. Schirmschieber nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an mindestens einem Ende (28) der Führungsleisten (18) mindestens eine Klaue (29 bzw. 30) an­ geordnet ist, die den Randteil (23 bzw. 24) der Führungs­ leiste (18) seitlich überragt und daß die Führungsleiste (18) an dem mit den Klauen (29, 30) versehenen Ende (28) einen ge­ schwächten Querschnitt aufweist.
3. Schirmschieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Führungsleisten (18) an ihrem mit Klauen (29, 30) versehenen Ende (28) einen randof­ fenen Axialschlitz (36) aufweisen, der zwischen die Seiten­ wände (21) einer Führungsrinne (20) reicht, welche auf der der Längsmittelache (17) des Schirmschiebers (11) zugewandten Innenseite der Führungsleisten (18) angeordnet ist und deren Seitenwände (21) sich bis zu den Klauen (29, 30) erstrecken.
4. Schirmschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Klaue (29 bzw. 30) an ihrem äußeren Seitenrand (31) eine zum Ende und zur Längsachse (33) der Führungsleiste (18) hin geneigte Ab­ schrägung (32) aufweist.
5. Schirmschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Breite (b) des Axialschlitzes (36) am Ende (28) der Führungsleiste (18) mindestens ebenso groß ist wie die Summe der Überstände (u + v) der Klauen (29, 30) über den Randteil bzw. die Rand­ teile (23, 24) der Führungsleiste (18).
6. Schirmschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Klauen (29, 30) die Stirnflächen (40) am Schirmschieber (11) mit Rastflächen (38) übergreifen, die mit den seitlichen Außen­ flächen (39) der Randteile (23, 24) der Führungsleisten (18) einen stumpfen Winkel bilden.
7. Schirmschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dicke der Klauen (28, 29) nicht größer ist als die Dicke der Randteile (23, 24) der Führungsleiste (18) und daß die Randteile (23, 24) am unteren Ende der Klauen (29, 30) eine Kerbe (37) auf­ weisen.
8. Schirmschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Führungs­ leisten (18) an ihrem einen Ende (28) zwei seitliche, über­ stehende Klauen (29, 30) und an ihrem anderen Ende (25) eine Nase (26) aufweisen, welche über die Rückenfläche (27) der Führungsleiste (18) vorsteht und einen Stirnrand der Schie­ berhülse (16) übergreift.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8531061U1 (de) * 1985-11-02 1985-12-19 Laue, Heinz, 4925 Kalletal Standschirm

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8531061U1 (de) * 1985-11-02 1985-12-19 Laue, Heinz, 4925 Kalletal Standschirm

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