Handgerät zum Reinigen von σlatten Flächen
Die Erfindung betrifft ein Handgerät zum Reinigen von glat¬ ten Flächen und zum Abstreifen von Waschflüssigkeit von derartigen Flächen gemäß dem Oberbegriff des Patent- anspruchs 1.
Handgeräte dieser Gattung sind aus US-A-3,110,052, US-A- 5,083,338 oder WO 93/8725 bekannt. Sie ermöglichen das Reinigen und Trocknen von glatten Flächen in einem Arbeits- gang, weil das Reinigungsorgan und das Abstreiforgan am vorderen Ende des Handgerätes angeordnet sind. Vielfach bestehen das Reinigungsorgan und das Abstreiforgan aus einem Reinigungskissen und einem Abstreifer. Das Reini¬ gungskissen dient u.a. zur Aufnahme der Waschflüssigkeit, wenn diese auf der glatten Fläche abwärts abgestreift wird, um eine Verschmutzung von die glatte Fläche am unteren Ende begrenzenden Flächen, z. B. einem Fensterrahmen, möglichst zu vermeiden. Die bekannten Handgeräte können mit einem Handgriff ausgestattet sein, damit der Benutzer auch ent- legenere Stellen der zu reinigenden Fläche erreichen und säubern kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handgerät der genannten bekannten Gattung so zu verbessern, daß ein außerordentlich kompaktes, formschönes und im Gebrauch optimal handhabbares Handgerät geschaffen wird, bei dem das Reinigungsorgan und das Abstreiforgan in dem Handgerät an einer Seite hintereinander angeordnet und gemeinsam, aber auch getrennt voneinander als ein jeweils selbständiges
Arbeitsgerät verwendbar sind, wobei die Mittel für die lösbare Verbindung von Reinigungsgerät und Abstreifgerät nicht oder kaum erkennbar sind und die Handhabbarkeit der Geräte nicht beeinträchtigen. Dabei sollen diese praktisch unsichtbaren Verbindungsmittel eine sichere Verbindung beider Arbeitsgeräte ermöglichen, aber dennoch von Hand eine leichte Trennung der beiden Arbeitsgeräte gewähr¬ leisten.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Da das Reinigungsorgan und das Abstreiforgan wie bei nicht zerlegbaren Geräten der genannten bekannten Gattung auf der gleichen Seite unmittelbar hintereinander angeordnet sind, erlaubt das Handgerät das etwa gleichzeitige Abwaschen und Abstreifen von zu reinigenden Flächen. Ebenso ist es mög¬ lich, beide Arbeitsgeräte von Hand leicht zu trennen, so daß im Bedarfsfall das Reinigungsgerät und das Abstreif- gerät, z. B. auch von zwei Personen, gleichzeitig, aber unabhängig voneinander, benutzt werden können.
Gemäß einer ersten Ausführungsform des Handgerätes der Erfindung wird das Abstreifgerät mit einem seitlichen Eingriffsteil in einen seitlichen Aufnahmeteil bis zu einem Anschlag einer vorderen Abstreiferhalterung für eine eine Abstreiflippe haltende Führungsschiene des Abstreifgerätes an einer Vorderkante einer Wischerplatte des Reinigungs¬ gerätes eingesetzt. Anschließend werden beide Geräte durch Einsetzen eines Verriegelungskonus in koaxial hintereinan- derliegende, nach innen eine gemeinsame, konische Verriege¬ lungsöffnung bildende Enden der koaxial ineinanderliegenden Handgriffe der beiden Geräte lösbar miteinander verbunden. Auf diese Weise wird eine in axialer Richtung des Hand- gerätes formschlüssige Verbindung beider Arbeitsgeräte geschaffen, die in Richtung quer zur Längsachse des Handgerätes durch den Verriegelungskonus gesichert wird.
Bei einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handgerätes wird der Handgriff des Abstreifgerätes bis zum Anschlag seiner vorderen Abstreiferhalterung an der Vorder¬ kante der Wischerplatte des Reinigungsgerätes in eine vordere Einstecköffnung des hohlen Handgriffs des Reini¬ gungsgerätes mit Gleitsitz eingeschoben und in seiner Endstellung mit letzterem durch eine Rastvorrichtung lösbar verbunden, die zwischen beiden Handgriffen vorgesehen ist.
Bei einer dritten Ausführungsform des Handgerätes gemäß der Erfindung ist wiederum eine Rastvorrichtung zwischen den hohlen Handgriffen beider Arbeitsgeräte vorgesehen. Dabei begrenzt das innere Ende einer konischen Öffnung im Hand- griff des Reinigungsgerätes den Einschubweg für den Hand¬ griff des Abstreifgerätes.
Bei einer vierten Ausführungsform des Handgerätes gemäß der Erfindung wird der Handgriff des Abstreifgerätes wiederum bis zum Anschlag der Abstreiferhalterung desselben an der Wischerplatte teleskopartig eingeschoben, wobei in der Einschub-Endstellung des Abstreifgerätes dessen lösbare Verbindung mit dem Reinigungsgerät durch mindestens eine Rastvorrichtung und/oder mindestens eine Reibschlußverbin- düng vorgesehen ist. Dabei kann die Rastvorrichtung von Rastnocken an der Vorderkante der Wischerplatte des Reini¬ gungsgerätes gebildet werden, denen Rastausnehmungen in der Abstreiferhalterung des Abstreifgerätes entsprechen. Die Reibschlußverbindung kann aus einer Klemmnut-Klem feder- Verbindung zwischen dem Reinigungskopf und dem Abstreifer¬ kopf beider Arbeitsgeräte bestehen.
Ferner kann eine Reibschlußverbindung zwischen dem Abstrei¬ ferkopf des Reinigungsgerätes und dem Reinigungskopf des Reinigungsgerätes vorgesehen sein, bei der die Oberseite des Reinigungskopfes eine keilartig wirkende Auflaufflache
für die Unterseite des Abstreiferkopfes bildet, durch die vor Erreichen der Einschub-Endstellung des Abstreifer¬ gerätes im Reinigungsgerät der Abstreiferkopf geringfügig angehoben wird, damit die Oberseite des Handgriffs des Abstreifgerätes gegen die Oberseite der Innenwand im vorde¬ ren Ende des Handgriffs des Reinigungsgerätes mit von Hand lösbarem Reibschluß gepreßt wird.
Durch die Merkmale in den Unteransprüchen wird die Erfin- düng weiter vorteilhaft ausgestaltet.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der schematischen Zeichnung mehrerer Ausführungsbeispiele eines Handgerätes näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Handgerätes in einer teilweise weggebrochenen Draufsicht, wobei ein Reinigungsgerät und ein Abstreifgerät lösbar miteinander verbunden sind; Fig. 2 das Handgerät gemäß Fig. 1 in Seitenansicht, in teilweise weggebrochener Darstellung; Fig. 3 das vom Abstreifgerät getrennte Reinigungsgerät des Handgerätes gemäß Fig. 1 und 2 in Draufsicht; Fig. 4 das vom Reinigungsgerät getrennte Abstreifgerät des Handgerätes gemäß Fig. 1 und 2 in Unter¬ ansicht; Fig. 5 einen senkrechten Mittellängsschnitt V-V des
Reinigungsgerätes in Fig. 3; Fig. 6 einen Mittellängsschnitt VI-VI des Abstreif- gerätes in Fig. 4;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Verriegelungsorgans; Fig. 8 eine Stirnansicht des Verriegelungsorgans in
Fig. 7 von links; Fig. 9 einen Querschnitt IX-IX des zusammengesetzten Handgerätes in Fig. 2;
Fig. 10 einen weiteren Querschnitt X-X des zusammen¬ gesetzten Handgerätes in Fig. 2;
Fig. 11 eine perspektivische, teilweise weggebrochene Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Hand- gerätes gemäß der Erfindung in einem teilweise zusammengesetzten Zustand;
Fig. 12 einen Mittellängsschnitt des Reinigungsgerätes in Fig. 11 etwa längs der Schnittlinie XII-XII;
Fig. 13 eine Seitenansicht des Abstreifgerätes des in Fig. 11 gezeigten Handgerätes;
Fig. 14 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines Handgerätes gemäß der Erfindung, im montierten Zustand und teilweise in einem Mittel¬ längsschnitt; Fig. 15 eine vierte Ausführungsform eines Handgerätes gemäß der Erfindung in Draufsicht, in teilweise weggebrochener Darstellung;
Fig. 16 einen senkrechten Mittellängsschnitt XVI-XVI des Handgerätes in Fig. 15; Fig. 17 einen Längsschnitt XVII-XVII des Handgerätes in
Fig. 15;
Fig. 18 einen Querschnitt XVIII-XVIII des Handgerätes in Fig. 15;
Fig. 19 eine perspektische Unteransicht des Handgerätes gemäß Fig. 15 bis 18, wobei das Abstreifgerät teilweise in das Reinigungsgerät eingeschoben ist;
Fig. 20 das Reinigungsgerät des Handgerätes in Fig. 15 in Draufsicht; Fig. 21 das Abstreifgerät des Handgerätes in Fig. 15 in
Draufsicht;
Fig. 22 das Abstreifgerät des Handgerätes in Fig. 15 in Unteransieht;
Fig. 23 das Abstreifgerät gemäß Fig. 21 und 22 in Seiten- ansieht;
Fig. 24 das Reinigungsgerät gemäß Fig. 20 in Seiten¬ ansicht;
In den Figuren sind verschiedene Ausführungsformen eines Handgerätes dargestellt, das zum Reinigen von glatten Flächen und zum Abstreifen von Flüssigkeit von den genannten Flächen dient. Dabei sind ein Reinigungsorgan und ein Abstreiforgan für Flüssigkeit am vorderen Ende eines Handgriffs angeordnet. Gemäß der Erfindung sind das Reinigungsorgan einem Reinigungsgerät, das mit einem Hand¬ griff versehen ist, und das Abstreiforgan einem Abstreif- gerät zugeordnet, das ebenfalls einen Handgriff aufweist. Das Reinigungsgerät und das Abstreifgerät können unabhängig voneinander verwendet, aber auch lösbar zu dem Handgerät miteinander verbunden werden, derart, daß mit diesem Hand¬ gerät das Reinigen oder Abwaschen von Flächen sowie das Abstreifen von Flüssigkeit, insbesondere Wasch- oder Reini¬ gungsflüssigkeit, etwa gleichzeitig vorgenommen werden können, oder aber, nach dem Lösen der Verbindung zwischen dem Reinigungsgerät und dem Abstreifgerät, jedes dieser beiden Arbeitsgeräte allein verwendet werden kann.
In den Fig. 1 bis 10 ist eine erste Ausführungsform eines derartigen Handgerätes 20 gezeigt. Gemäß Fig. 1 und 2 sind ein Reinigungsorgan 22 sowie ein Abstreiforgan 24 für Flüssigkeit am vorderen Ende 26 eines Handgriffs 28 hori- zontal und quer zu dessen Längsachse angeordnet. Das Reini¬ gungsorgan 22 ist einem aus Kunststoff hergestellten Reini¬ gungsgerät 30 und das Abstreiforgan 24 einem ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Abstreifgerät 32 zugeordnet, die miteinander lösbar verbunden und daher auch getrennt ver- wendbar sind. Zwischen dem in Fig. 2 unteren Reinigungs¬ gerät 30 und dem darüber angeordneten Abstreifgerät 32 erstreckt sich eine gekrümmte Teilungsebene T, die etwas oberhalb einer Mittellängsachse des Handgerätes 20 im wesentlichen horizontal verläuft und in der einander ent- sprechende Teile des Reinigungsgerätes 30 und des Abstreifgerätes 32 im zusammengesetzten Zustand gegenein- anderliegen bzw. ineinandergreifen, so daß die beiden
Geräte 30, 32 in ihrem zu dem Handgerät 20 in Fig.* 1 und 2 zusammengesetzten Zustand sowohl in Längsrichtung als auch quer zur Längsrichtung des Handgerätes 20 im wesentlichen formschlüssig blockiert und mittels einer Verriegelungs- Vorrichtung 55 in Fig. 2 am hinteren Ende des Handgriffs 28 lösbar miteinander verbunden sind.
Aus Fig. 1 und 2 ist ferner ersichtlich, daß die Teilungs¬ ebene T vor einem hinteren Ende 21 des Handgriffs 28 bei Tl von einer glatten Oberseite 27 des Handgerätes 20 nach unten und vorne in den Handgriff 28 eingeschnitten ist. Anschließend verläuft die Teilungsebene T in einem stumpfen Winkel zu dem Einschnitt Tl in Querrichtung des Handgriffs 28 horizontal, jedoch in Längsrichtung des Handgriffs 28 entsprechend seiner Hauptachse nach vorne und leicht schräg nach unten. Dabei trennt die Teilungsebene T einen unteren Handgriff 34 und einen vorderen Reinigungskopf 23 des Reinigungsgerätes 30 von einem darüberliegenden Handgriff 36 und einem Abstreiferkopf 25 des Abstreifgerätes 32 und endet in einer quer zur Längsrichtung des Handgerätes 20 gerichteten Anschlagkante 42 des Reinigungskopfes 23 (Fig. 3) . Diese Anschlagkante 42 des Reinigungskopfes 23 liegt an einer im Querschnitt hakenartigen, nach hinten gezogenen Anschlagleiste 52 des Abstreiferkopfes 25 an (Fig. 2 und 6), so daß beide Geräte 30, 32 vorne eng miteinander ver¬ bunden sind. Diese Anschlagleiste 52 ist an der Unterseite einer rohrförmigen Abstreiferhalterung 46 für das Abstreif- organ 24 einstückig angebracht, die in Querrichtung des Handgerätes 20 ein vorderes Ende des Abstreiferkopfes 25 bildet und sich über dessen Breite erstreckt. Falls gewünscht, kann sich die Abstreiferhalterung 46 aber auch vollständig über beide Seiten des Abstreiferkopfes 25 hinaus erstrecken. Der Handgriff 36 des Abstreifgerätes 32 ist auf beiden, sich gegenüberliegenden Seiten seines hinteren Endes mit seitlich vorspringenden Stegen 35, 37 versehen, die das Trennen der beiden Geräte 30, 32 er¬ leichtern.
Gemäß Fig. 1, 2, 3 und 5 besteht der Träger für das Reini¬ gungsorgan 22 aus einer Wischerplatte 38, die ein integra¬ ler Bestandteil des Vorderendes des an der Unterseite glatten Handgriffs 34 des Reinigungsgerätes 30 horizontal und quer zu dessen Längsrichtung befestigt und deren Vorderkante 40 zumindest teilweise als die Anschlagkante 42 ausgebildet ist (Fig. 3) . Die Anschlagkante 42 der Wischer¬ platte 38 ist durch einen rechtwinkligen Ausschnitt 44 in der Vorderkante 40 der Wischerplatte 38 gebildet und ist demnach gegenüber der Vorderkante 40 parallel zu dieser zurückversetzt. Der Ausschnitt 44 ist auf mittlerer Breite der Wischerplatte 38 vorgesehen. Gegebenenfalls können aber auch mehrere Ausschnitte 44 zur Bildung von mehreren, über die Breite der Wischerplatte 38 verteilten Anschlagkanten 42 vorgesehen sein, denen eine entsprechende Anzahl von hakenförmigen Anschlagleisten 52 am Abstreiferkopf 25 zugeordnet ist.
Gemäß Fig. 2 hat die Wischerplatte 38 an ihrer Unterseite eine flache, breite Quernut 39, in der z. B. durch Kleben oder Schrauben eine Klettbandleiste 41 angeordnet werden kann, an deren Unterseite ein Reinigungskissen 43 aus¬ tauschbar befestigt werden kann. Statt des Klettbandes können aber auch andere Befestigungsmöglichkeiten in Betracht kommen, wie z. B. eine Schiene mit Druckknöpfen oder dgl. Das Reinigungskissen 43 kann aus einem Plüschfell bestehen, das um einen Schaumstoffkern genäht ist. Das Reinigungskissen kann jedoch auch aus Kernen mit unter- schiedlichen Kombinationen von Polyurethan-Viskose oder dgl. mit einer Ummantelung aus Plüschfell, Vliesstoffen usw. bestehen. Durch die Formung des Schaumstoffkerns wird eine verbesserte Auflagefläche an der zu reinigenden Fläche erreicht. Der Schaumstoffkern speichert außerdem Feuchtig- keit, so daß die Reinigung großer Flächen möglich ist.
Daneben ist auch die Anbringung von anderen Reinigungs¬ kissen, wie z. B. Viskoseschwämmen, möglich. Durch die einfache Befestigung ist ein leichter Austausch des Reini¬ gungskissens sichergestellt.
Gemäß Fig. 2, 4 und 6 bildet die rohrförmige, im Quer¬ schnitt hufeisenförmige Abstreiferhalterung 46 den Träger für das Abstreiforgan 24. Die Abstreiferhalterung 46 ist entlang einer Mantellinie mit der mindestens einen Anschlagleiste 52 für die Anschlagkante 42 der Wischer¬ platte 38 des Reinigungsgerätes 30 in Fig. 3 versehen. Die Anschlagleiste 52 ist, wie erwähnt, im Querschnitt haken¬ förmig schräg nach unten und zum hinteren Ende des Reini¬ gungsgerätes 30 hin gerichtet, so daß die dem hinteren Ende des Handgerätes 20 zugekehrte Fläche der Anschlagleiste 52 ein Widerlager für die Anschlagkante 42 der Wischerplatte 38 des Reinigungsgerätes 30 bildet, wenn das Reinigungs¬ gerät 30 und das Abstreifgerät 32 zu dem Handgerät 20 ver¬ einigt werden.
Gemäß Fig. 6 wird die Öffnung des im Querschnitt hufeisen¬ förmigen Profils der Abstreiferhalterung 46 von einem Längsschlitz 50 gebildet, der schräg nach vorne und unten gerichtet ist. In die rohrförmige Abstreiferhalterung 46 ist eine klammerartig profilierte Führungsschiene 48 aus Metall oder Kunststoff eingeschoben, die reibschlüssig durch nicht gezeigte Rastzungen oder durch Verkleben aus¬ tauschbar gehalten ist. Die Führungsschiene 48 umgreift einen größeren Teil der Oberseite sowie die Hinterkante und einen kleineren Teil der Unterseite einer Abstreiflippe 54 aus elastischem Material, wie vorzugsweise Gummi oder Kunststoff, die ein der Führungsschiene 48 angepaßtes Quer¬ profil haben kann. Die Abstreiflippe 54 dient in bekannter Weise zum Abstreifen von Reinigungs- oder Waschflüssigkeit von einer zu reinigenden glatten Oberfläche von beliebigen Gegenständen, wie Fensterscheiben, Fassaden usw.
Die Verbindung zwischen den Handgriffen 34, 36 des Reini¬ gungsgerätes 30 und des Abstreifgerätes 32 besteht ferner aus einer Steckverbindung 56 (Fig. 2) , durch welche das Reinigungsgerät 30 und das Abstreifgerät 32 in axialer Richtung im wesentlichen formschlüssig festlegbar sind. Gemäß Fig. 5 setzt sich die Steckverbindung 56 aus einem seitlichen Aufnahmeteil 58 in dem Handgriff 34 des Reini¬ gungsgerätes 30 sowie aus einem seitlichen Eingriffsteil 60 in dem Handgriff 36 des Abstreifgerätes 32 zusammen (Fig. 3, 4, 5 und 6). Der Aufnahmeteil 58 im Handgriff 34 des Reinigungsgerätes 30 und der Eingriffsteil 60 des Hand¬ griffs 36 des Abstreifgerätes 32 erstrecken sich über einen Teil der Länge ihrer zugehörigen Handgriffe 34, 36 und sind jeweils der hinteren Hälfte des Handgriffes 34 bzw. 36 des Reinigungsgerätes 30 bzw. Abstreifgerätes 32 zugeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der Aufnahmeteil 58 in der Oberseite 62 des Reinigungsgerätes 30 und der Eingriffsteil 60 in einer Unterseite 64 des Abstreifgerätes 32 vorgesehen (Fig. 3 und 4) . Der Aufnahmeteil 58 in der Oberseite 62 des Reinigungsgerätes 30 besteht aus einer Aussparung 66 (Fig. 3 und 5) , die im Querschnitt des Hand¬ griffs 34 des Reinigungsgerätes 30 U-förmig oder halbkreis¬ förmig ist (Fig. 10) . Diese Aussparung 66 des Aufnahmeteils 58 erstreckt sich in Längsrichtung des Reinigungsgerätes 30 auf einer Länge, die größer als die Breite der U-förmigen Aussparung 66 bemessen ist. Die U-förmige Aussparung 66 ist über ihre gesamte Länge unter einem bestimmten Kegelwinkel in Richtung des Vorderendes des Reinigungsgerätes 30 bei 68 konisch verjüngt (Fig. 3) . Die Bedeutung dieser konischen Verjüngung 68 wird weiter unten erläutert.
Gemäß Fig. 3 und 5 schließen, im senkrechten Mittellängs¬ schnitt gesehen, eine vordere Stirnseite 70 einer Sicherungsvorrichtung 100 und eine hintere Stirnseite 72 einer Verriegelungshülse 77 des Reinigungsgerätes 30 einen
spitzen, sich zur Oberseite 62 des Reinigungsgerätes 30 öffnenden Winkel ein und begrenzen mindestens teilweise die Aussparung 66 des Aufnahmeteils 58 des Reinigungsgerätes 30. Die vordere und hintere Stirnseite 70, 72 der Aus- sparung 66 im Reinigungsgerät 30 bilden jeweils einen Anschlag für eine vordere und eine hintere Stirnseite 74, 76 des Eingriffsteils 60 des Abstreifgerätes 32 (Fig. 4 und 6).
Das Reinigungsgerät 30 und das Abstreifgerät 32 sind, wie oben erwähnt, Bestandteil der Verriegelungsvorrichtung 55 (Fig. 2), mittels welcher die Verbindung des Reinigungs¬ gerätes 30 und des Abstreifgerätes 32 miteinander in Form des in Fig. 1 und 2 dargestellten Handgerätes 20 aufrecht- erhalten werden kann. Die Einzelheiten dieser Verriege¬ lungsvorrichtung 55 sind nachstehend näher erläutert.
Gemäß Fig. 3 besteht das hintere Ende des Handgriffs 34 des Reinigungsgerätes 30 aus einer Verriegelungshülse 77, die eine durchgehende, im wesentlichen axiale Öffnung 78 auf¬ weist. Diese axiale Öffnung 78 ist nach vorne konisch ver¬ jüngt und wird hinten durch ein Stirnende 79 und vorne durch die oben bereits genannte Stirnseite 72 der Ver¬ riegelungshülse 77 begrenzt.
Gemäß Fig. 6 ist der Eingriffsteil 60 ein konischer Körper, der mit etwa zwei Dritteln seiner Querschnittsabmessung über die Unterseite 64 bzw. Trennebene T des Abstreif- gerätes 32 auf ganzer Länge vorsteht, aber ganzteilig mit dessen Handgriff 36 hergestellt ist. Der Eingriffsteil 60 weist in seiner hinteren Stirnseite 76 eine axiale Ausneh¬ mung 80 auf (Fig. 4, 6), die sich nach vorne konisch ver¬ jüngt und dort durch einen Boden 81 verschlossen ist (Fig. 6) . Der Boden 81 ist im Abstand hinter der vorderen Stirnseite 74 des Eingriffsteils 60 angeordnet. Eine rück¬ seitige Öffnung 82 der Ausnehmung 80 wird von der hinteren
Stirnseite 76 des Eingriffsteils 60 bzw. Handgriffes 36 des Abstreifgerätes 32 begrenzt.
Der Kegelwinkel der axialen Öffnung 78 in der Verriege- lungshülse 77 und der Ausnehmung 80 im Eingriffsteil 60 ist etwa identisch. Infolgedessen können die axiale Öffnung 78 in der Verriegelungshülse 77 und die Ausnehmung 80 im Eingriffsteil 60 im zusammengesetzten Zustand des Hand¬ gerätes 20 gemeinsam eine Verriegelungsöffnung 84 als Bestandteil der Verriegelungsvorrichtung 55 bilden. Diese Verriegelungsöffnung 84 ist in Fig. 2 gestrichelt ange¬ deutet und dient zur Aufnahme eines Verriegelungsorgans als zweitem Bestandteil der Verriegelungsvorrichtung 55. Dieses Verriegelungsorgan besteht aus einem Verriegelungsbolzen 86, der in Fig. 1 und 2 in die genannte Verriegelungs¬ öffnung 84 eingesetzt ist.
Gemäß Fig. 2, 7 und 8 hat der Verriegelungsbolzen 86 eine der Verriegelungsöffnung 84 etwa entsprechende konische Form und an seinem hinteren Ende ein im Durchmesser erweitertes Griffteil 88, das an der Außenseite zur Ver¬ besserung des Griffs durch eine Rändelung 90 oder dgl. aufgerauht ist. In dem Griffteil 88 ist eine mittlere Ein¬ stecköffnung 92 vorgesehen, deren Wandung mit einem Innen- gewinde 94 zum Einschrauben einer Hilfsvorrichtung versehen ist. Diese Hilfsvorrichtung kann aus einem Verlängerungs¬ stiel und/oder einem Gelenk bestehen, die bei Bedarf jeweils in die Einstecköffnung 92 des Verriegelungsbolzens 86 eingesteckt oder eingeschraubt werden können. Der Verriegelungsbolzen 86 und die Verriegelungsöffnung 84 sind im Querschnitt leicht oval geformt oder mit nicht dar¬ gestellten Längsrippen versehen, um einen festen, aber lös¬ baren Sitz des Verriegelungsbolzens 86 in der Verriege¬ lungsöffnung 84 sicherzustellen. Der Verriegelungsbolzen 86 kann jedoch auch mit einem teilweise oder ganz ausgear¬ beiteten Gewinde oder Ringwulsten bzw. einem Teil eines
Bajonettverschlusses oder einer üblichen Rastverbindung versehen sein, um beim Verschließen von Reinigungsgerät und Abstreifgerät in ein entsprechendes Gegengewinde oder in Ringwulste des Abstreifgerätes und Reinigungsgerätes einzugreifen bzw. einzurasten.
Gemäß Fig. 3 hat der Handgriff 34 des Reinigungsgerätes 30 vor seinem Aufnahmeteil 58 eine schalenförmige Vertiefung 96 und ist mit mindestens einem ersten Teil 98 der erwähn- ten Sicherungsvorrichtung 100 versehen (Fig. 5 und 9) . Dieser erste Teil 98 der Sicherungsvorrichtung 100 wirkt mit einem zweiten Teil 102 der Sicherungsvorrichtung 100 am Abstreifgerät 32 zusammen, um eine Führung zwischen Abstreifgerät 32 und Reinigungsgerät 30 zu verhindern. Die Sicherungsvorrichtung 100 besteht aus einer oder mehreren Nut-Feder-Verbindungen, die nachstehend erläutert werden.
Insbesondere aus den Fig. 3 bis 6 und 9 ist ersichtlich, daß diese Nut-Feder-Verbindung zwischen den Handgriffen 34, 36 des Reinigungsgerätes 30 und Abstreifgerätes 32 wechsel¬ seitig vorgesehen ist. So weist die Oberseite 62 der vorderen Längshälfte des Handgriffs 34 des Reinigungs¬ gerätes 30 die schalenförmige Vertiefung 96 auf, die in Längsrichtung des Reinigungsgerätes 30 eine U-förmige Längsnut 104 bildet, die sich von einem vorderen Ende 106 des Aufnahmeteils 58 bis zur Oberseite des Reinigungskopfes 23 nach vorne und oben erstreckt. Die beiden Schenkel dieser U-förmigen Längsnut 104 werden von Griffwänden 108, 110 gebildet. Vom Boden dieser Längsnut 104 ragen senkrecht nach oben drei Sperrippen 112, 114, 116 hoch, die sich parallel zur Längsachse des Handgriffs 34 erstrecken und diesen versteifen. Die Sperrippen 112, 114, 116 bilden zusammen mit den Griffwänden 108, 110 vier Sperrnuten 118, 120, 122, 124 gleicher Breite. Die Höhe der Sperrippen 112, 114, 116 entspricht derjenigen der oberen, nach oben leicht bogenförmig gekrümmten Längskante 126, 128 der sich gegen¬ überliegenden und längs erstreckenden Griffwände 108, 110.
Da die U-förmige Längsnut 104 auf der Oberseite 27 des Reinigungskopfes 23 ausläuft, verengt sich die Längsnut 104 dadurch, daß die Innenseiten 130, 132 der Griffwände 108, 110 die Außenseiten der äußeren Sperrippen 112 und 116 am vorderen Ende der schalenförmigen Vertiefung 96 schneiden (Fig. 3).
Das Gegenstück zum vorderen Längenabschnitt des Handgriffs 34 des Reinigungsgerätes 30 bildet gemäß Fig. 4 und 9 die Unterseite 64 des Handgriffes 36 des Abstreifgerätes 32. Diese Unterseite 64 des Abstreifgerätes 32 ist mit einer Auswölbung 134 (Fig. 6 und 9) in einem vor dem Eingriffs- teil 60 liegenden Längenabschnitt des Handgriffs 36 ver¬ sehen. Die Auswölbung 134 bildet wiederum eine Längsnut 136 mit umgekehrtem U-Profil, von deren Boden 137 parallel zur Längsachse des Handgriffes 36 und im Abstand voneinander vier Sperrippen 138, 140, 142, 144 senkrecht nach unten vorstehen (Fig. 9). Diese vier Sperrippen 138, 140, 142, 144 des Abstreifgerätes 32 dienen zur Versteifung des Abstreifergriffes 36 und bilden drei Sperrnuten 146, 148, 150 gleicher Breite, die geringfügig größer als die Breite der drei Sperrippen 112, 114, 116 des Reinigungsgerätes 30 bemessen sind. Infolgedessen können die drei Sperrippen 112, 114, 116 des Reinigungsgerätes 30 in die drei Sperr- nuten 146, 148, 150 des Abstreifgerätes 32 eingreifen. Gleichzeitig greifen die vier Sperrippen 138, 140, 142, 144 des Abstreifgerätes 32 in die vier Sperrnuten 118, 120, 122, 124 des Reinigungsgerätes 30 ein, wenn beide Geräte 30, 32 durch seitliches Ineinanderstecken miteinander kom- biniert werden, um das kompakte Handgerät 20 zu bilden. Es ist ersichtlich, daß die vorstehend beschriebenen Sperr¬ nuten und Sperrippen den Materialaufwand und damit das Gewicht für die beiden Geräte 30, 32 vermindern, gleich¬ zeitig aber neben der erwähnten Griffversteifung eine stabile Ausrichtung und Verbindung der Geräte 30, 32 über ihre gesamte Länge gewährleisten. Selbstverständlich kann
z. B. in Abhängigkeit von den gewählten Gesamtabmessungen des Handgerätes 20 die Anzahl der Sperrippen und Sperrnuten variieren. Ferner kann ggf. auch die Form der ineinander¬ greifenden Elemente beider Geräte 30, 32 modifiziert werden.
Gemäß Fig. 4 und 6 erstrecken sich die beiden mittleren Sperrippen 140, 142 des Abstreifgerätes 32 bis zur vorderen Stirnseite 74 des Eingriffsteils 60. Dabei sind untere Längskanten 152, 154 dieser beiden mittleren Sperrippen 140, 142 auf einem hinteren Längenabschnitt, der etwa drei Vierteln der Länge dieser Sperrippen 140, 142 entspricht, im wesentlichen parallel zu einer unterseitigen Mantellinie 156 des konischen Eingriffsteils 60 angeordnet (Fig. 6) , aber in ihrer Höhe gegenüber der unterseitigen Mantellinie 156 des Eingriffsteils 60 nach oben abgesetzt. Dabei vermindert sich zunehmend die Höhe der Sperrippen 140, 142 über dem Boden der umgekehrt U-förmigen Längsnut 136 im Abstreifergriff 36 bis auf die Höhe der die Teilungsebene T bestimmenden Unterseite 64 des Handgriffs 36.
Die beiden außenseitigen Sperrippen 138 bzw. 144 des Abstreifgerätes 32 sind nach hinten kürzer bemessen und erstrecken sich an ihrem hinteren Ende nur bis zu einer Auskehlung 158 der Längsnut 104 (Fig. 4) , in welche die vordere Stirnseite 74 übergeht, wie Fig. 6 zeigt, wobei ihre hinteren Stirnkanten 160, 162 nach unten und vorne abgeschrägt sind. Untere Längskanten 164, 166 dieser äußeren Sperrippen 138, 144 verlaufen auf einer geringeren Höhe als die unteren Längskanten 152, 154 des mittleren Paares Sperrippen 140, 142, jedoch parallel zu diesen auf einer hinteren Hälfte ihrer Länge. Entsprechend früher sind die beiden äußeren Sperrippen 138, 144 in die Höhe der Unterseite des Abstreiferkopfes 25 abgewinkelt und enden, wie die beiden mittleren Sperrippen 140, 142, in einer vorderen, ausgekehlten Endfläche 168 (Fig. 4) der umgekehrt U-förmigen Längsnut 104 des Abstreifgerätes 32.
Es ist hervorzuheben, daß gemäß Fig. 3 das hintere Stirn¬ ende der mittleren Sperrippe 114 des Reinigungsgerätes 30 nach hinten über die hinteren Stirnenden der benachbarten Sperrippen 112, 116 hinaus vorsteht und, wie erwähnt, als vordere Stirnseite 70 des Aufnahmeteils 58 im Reinigungs¬ gerät 30 einen Anschlag für die vordere Stirnseite 74 des Eingriffsteils 60 des Abstreifgerätes 32 in Fig. 4 bildet. Infolgedessen sind das Reinigungsgerät 30 und das Abstreif- gerät 32 als kombiniertes Handgerät 20 fest, aber lösbar miteinander verbunden, wenn die Sperrippen und Sperrnuten beider Geräte 30, 32 vollständig ineinandergreifen und durch den Verriegelungsbolzen 86 verriegelt sind. Es ist somit verständlich, daß die Sperrippen und die Sperrnuten des Reinigungsgerätes 30 und des Abstreifgerätes 32 Sperr¬ elemente und deren Aufnahmeöffnungen bilden. Im Bedarfsfall können solche Sperrelemente naturgemäß auch in Form mindestens eines Bolzens und einer dafür vorgesehenen, mindestens einen Aufnahmeöffnung in den Geräten 30, 32 vorhanden sein, weil lediglich die axiale und seitliche Festlegung beider Geräte wesentlich ist, wenn sie miteinander zu dem Handgerät 20 zusammengesetzt werden. Aus diesem Grunde können ggf. der Aufnahmeteil 58 und der Eingriffsteil 60' auch als eine Rastverbindung gestaltet sein, durch die die beiden Geräte 30, 32 zusammengehalten werden, weil zu diesem Zweck lediglich die sich im zusam¬ mengesetzten Zustand der beiden Geräte 30, 32 gegenüber¬ liegenden Stirnseiten oder Längsseiten des Aufnahmeteils 58 und des Eingriffsteils 60 mit einander entsprechenden Rastelementen auszurüsten sind.
Die vorstehende Beschreibung des Handgerätes 20 verdeut¬ licht, daß dieses z. B. als Fensterwischer eingesetzt wer¬ den kann, bei dem das Abstreiforgan 24 als Wasserabstreifer und das Reinigungsorgan 22 als Fensterreiniger dienen.
Dabei können beide Geräte mittels des konischen Verriege¬ lungsbolzens 86 zu dem einzigen Handgerät 20 fest mit¬ einander verbunden sowie durch Herausdrehen des Verrie¬ gelungsbolzens 86 wieder in zwei separate Geräte 30, 32 getrennt werden. Da der Verriegelungsbolzen 86 am hinteren Ende mit dem Innengewinde oder dgl. ausgestattet ist, kann in dieses eine Verlängerung und/oder ein Gelenk bei Bedarf eingeschraubt werden. Der Verriegelungsbolzen 86 kann sowohl in das Abstreifgerät 32 bzw. in das Reinigungsgerät 30 allein, als auch in das aus diesen Geräten 30, 32 zusam¬ mengesetzte Handgerät 20 eingedreht werden. Da bei dem zusammengesetzten Handgerät 20 sich die Abstreiflippe 54 und das Reinigungskissen 43 an der Unterseite des Hand¬ gerätes 20 befinden, kann in einem Arbeitsgang die zu reinigende Fläche, z. B. ein Fenster, gewaschen und ge¬ trocknet werden. Die beim Abstreifen anfallende Reinigungs¬ flüssigkeit, wie Wasser, wird von dem Reinigungskissen 43 wieder aufgenommen.
In Fig. 11 ist eine zweite Ausführungsform eines Handgerä¬ tes 200 gemäß der Erfindung veranschaulicht, wobei eine gegenüber der ersten Ausführungsform unterschiedliche Ver¬ bindung eines Reinigungsgerätes 230 mit einem Abstreifgerät 232 gezeigt ist.
Ein Handgriff 228 des Handgerätes 200 setzt sich aus einem äußeren, rohrförmigen Handgriff 234 des Reinigungsgerätes 230 zusammen, dessen vorderes Ende 226 wie bei der vorher¬ gehenden Ausführungsform nach vorne hin zunehmend ver- breitert und mit einer sich quer erstreckenden Wischer¬ platte 238 einheitlich ausgebildet ist. In Fig. 11 ist in den rohrförmigen Handgriff 234 des Reinigungsgerätes 230 ein vorzugsweise hohler, rohrförmiger Handgriff 236 des Abstreifgerätes 232 koaxial teilweise eingeschoben. Bei einer weiteren Einschiebebewegung des Abstreifgerätes 232
schlägt, wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungs¬ form, eine nach hinten und unten gerichtete, in Fig. 11 nicht näher dargestellte Anschlagleiste 252 einer Abstrei¬ ferhalterung an einer mittig angeordneten Anschlagkante 242 an, die gegenüber einer Vorderkante 240 der Wischerplatte 238 parallel zurückversetzt ist.
Zwischen der äußeren Oberfläche des rohrförmigen Handgriffs 236 des Abstreifgerätes 232 und der Innenfläche eines zylindrischen Hohlraums 201 des rohrförmigen Handgriffs 234 des Reinigungsgerätes 230 ist eine in Fig. 11 nicht darge¬ stellte und nachstehend anhand der Fig. 12 bis 14 näher be¬ schriebene Rastvorrichtung vorgesehen, die in demselben Augenblick wirksam wird, in dem das Abstreifgerät 232 seine vollständige, vorstehend beschriebene Einschub-Endstellung in dem Handgriff 234 des Reinigungsgerätes 230 erreicht hat. Dabei ist die Rastvorrichtung so beschaffen, daß das Abstreifgerät 232 mit einer gewissen axialen Vorspannung mit seiner Anschlagleiste 252 an der Vorderkante 240 der Wischerplatte 238 anliegt. Diese Vorspannung ist so groß bemessen, daß auch unter extremen Arbeitsbedingungen, bei denen stärkere Kräfte auf das kombinierte Handgerät 200 ausgeübt werden, die beschriebene feste, aber stets von Hand lösbare Verbindung zwischen dem Reinigungsgerät 230 und dem Abstreifgerät 232 erhalten bleibt.
Gemäß Fig. 12 ist der rohrförmige Handgriff 234 des Reini¬ gungsgerätes 230 mit einem vorderen, oberen Ausschnitt 202 versehen, der ungefähr einem Drittel der gesamten Länge des Hohlraums 201 bzw. des Handgriffs 234 entspricht. Der Ausschnitt 202 bildet eine etwa rechtwinklige Teilungsebene T2 des Handgerätes 200. Diese Teilungsbene T2 ist zunächst senkrecht bis etwa zur Mittellängsachse des Reinigungs¬ gerätes 230 und anschließend etwa horizontal in einem sanften Bogen nach vorne und unten bis zum vorderen,
unteren Ende 204 einer Einstecköffnung des Hohlraums 201 gerichtet. Die Teilungsebene T2 läuft in einer wulstförmi- gen Stirnfläche 205 des Reinigungskopfes 223 aus. Die Stirnfläche 205 ist einteilig mit der Wischerplatte 238 an der Unterseite verbunden, welche an der Rückseite durch mindestens eine Versteifungsrippe 206 gegenüber dem Hand¬ griff 234 versteift ist.
Gemäß Fig. 12 ist das hintere Ende des Hohlraums 201 durch eine Querwand 207 verschlossen, über die hinaus sich der Handgriff 234 mit einem hinteren, im Durchmesser verstärk¬ ten rohrförmigen Ende 208 erstreckt, in dem eine axiale Öffnung 209 vorgesehen ist. Diese Öffnung 209 erstreckt sich bis zu der Querwand 207 und ist kreiskegelstumpfförmig zu der Querwand 207 hin verjüngt, wobei die Innenwandung der Öffnung 209 mit einem Innengewinde 210 versehen ist. Diese axiale Öffnung 209 dient zum Einsetzen einer HilfsVorrichtung, z. B. eines Verlängerungsstieles.
Wie oben erwähnt, sind die Handgriffe 234 und 236 des Reinigungsgerätes 230 bzw. Abstreifgerätes 232 Bestandteil einer Verriegelungsvorrichtung, die hier als Rastvorrich¬ tung ausgebildet ist und zur Herstellung einer festen, aber lösbaren Verbindung zwischen den beiden Geräten im voll- ständig zusammengeschobenen Zustand dient. Unter Bezugnahme auf Fig. 12 und 13 kann diese Rastvorrichtung aus minde¬ stens einem Vorsprung bestehen, der in Fig. 12 als ein ringförmiger Rastwulst 211 an der Innenwand des Hohlraums 201 ausgebildet ist, dem eine ringförmige Rastnut 212 auf der Außenseite des Handgriffes 236 des Abstreifgerätes 232 in Fig. 13 entspricht. Dabei ist der axiale Abstand des Rastwulstes 211 von der Vorderkante 240 der Wischerplatte 238 und der axiale Abstand der Rastnut 212 von der Anschlagleiste 252 des Reinigungsgerätes 230 so gewählt, daß der Rastwulst 211 im vollständig eingeschobenen Zustand des Handgriffes 236 in den Handgriff 234 eine axiale
Vorspannung mit der Vorderkante 240 auf die Anschlagleiste 252 des Abstreifgerätes 232 ausübt, um eine axial feste Verbindung zwischen dem Reinigungsgerät 230 und dem Abstreifgerät 232 erzielen.
In Fig. 13 ist das Abstreifgerät 232 mit seinem Handgriff 236 und einem Abstreiferkopf 225 dargestellt. Der Abstrei¬ ferkopf 225 füllt, wie ein Vergleich mit dem Reinigungs¬ gerät 230 in Fig. 12 zeigt, den Ausschnitt 202 des Hand- griffs 234 des Reinigungsgerätes 230 vollständig derart aus, daß eine geschlossene Oberfläche des kombinierten Handgerätes 200 geschaffen wird, die eine bequeme Hand¬ habung des Handgerätes sicherstellt.
In Fig. 14 ist eine dritte Ausführungsform eines erfin¬ dungsgemäßen Handgerätes 300 dargestellt, bei der eine zur Längsachse des Reinigungsgerätes 330 nach hinten spitz¬ winklige Teilungsebene T3 zwischen dem Abstreifgerät 332 mit Abstreiferkopf 325 und dem Reinigungsgerät 330 mit einem rohrförmigen Handgriff 334 vorgesehen ist. Die hinteren Stirnenden sowohl des rohrförmigen Handgriffes 334 des Reinigungsgerätes 330 als auch des rohrförmigen Handgriffes 336 des Abstreifgerätes 332 sind offen und weisen sich nach hinten erweiternde, konische Öffnungen 309 bzw. 310 auf. Es ist eine axiale, innere Ringschulter 331 an der Innenseite des hinteren Endes des hohlen Abstreifergriffes 334 angeordnet, an der das hintere Ende des Handgriffes 336 des Abstreifgerätes 332 anliegt. Zwischen den Handgriffen 334, 336 der beiden Geräte 330, 332 ist eine Rastvorrichtung 351 ähnlich derjenigen in Fig. 12, 13 wirksam, wobei in Fig. 14 eine Ringnut in einer Innenwand 301 und ein entsprechender Ringwulst an der Außenseite des Handgriffs 336 des Abstreifgerätes 332 vorgesehen und in der bereits beschriebenen Weise wirksam sind.
Die Öffnungen 309 bzw. 310 sind jeweils mit einem Innen¬ gewinde 311, 312 versehen, derart, daß sie im zusammen¬ gesetzten Zustand der beiden Geräte 330, 332 eine ge ein- same, axiale, sich zum hinteren Ende hin kreiskegelstumpf- förmig erweiternde Öffnung bilden, so daß eine stangen- förmige Hilfsvorrichtung, wie ein Verlängerungsstiel, auch jeweils nur in die Öffnung 309 des Reinigungsgerätes 330 oder nur in die Öffnung 310 des Abstreifgerätes 332 zur Einzelbetätigung dieser Geräte, aber auch in die gemeinsam gebildete Einschrauböffnung eingesetzt und darin befestigt werden kann.
In Fig. 15 bis 26 ist eine vierte, besonders bevorzugte Ausfuhrungsform eines Handgerätes 400 gemäß der Erfindung veranschaulicht, die weitere, lösbare Verbindungsmöglich¬ keiten eines Reinigungsgerätes 401 mit einem Abstreifgerät
402 enthält. Gemäß Fig. 15 und 16 setzt sich ein Handgriff
403 des Handgerätes 400 aus einem äußeren, rohrförmigen Handgriff 404 des Reinigungsgerätes 401 zusammen, dessen vorderes Ende 405 gemäß Fig. 20 und 24 nach vorne und unten als Reinigungskopf 406 zunehmend verbreitert, mit einer sich quer erstreckenden Wischerplatte 407 einheitlich ausgebildet und am hinteren Ende mit einer Öffnung 431 versehen ist.
In Fig. 15 und 16 ist in den Handgriff 404 des Reini¬ gungsgerätes 401 ein rohrförmiger Handgriff 408 des Abstreifgerätes 402 koaxial teleskopartig eingeschoben. Das Abstreifgerät 402 hat einen Abstreiferkopf 409, dessen rohrförmige Abstreiferhalterung 410 wiederum eine Führungs¬ schiene 411 für eine Abstreiflippe 412 aufnimmt. Dabei greift die Führungsschiene 411 mit einer mittigen Feder¬ zunge 413 in eine vordere, mittlere Ausnehmung 414 der Abstreiferhalterung 410 biegsam ein (Fig. 16 und 22) , so daß die Führungsschiene 411 mit der darin festgeklemmten Abstreiflippe 412 leicht austauschbar ist.
Die Führungsschiene 411 liegt beim Handgerät 400 in Fig. 15 in geringem Abstand vor einer Vorderkante 415 der Wischer¬ platte 407, wobei das Querprofil dieser Vorderkante 415 dem Radius einer im Querschnitt kreisbogenförmigen Hinterkante der Führungsschiene 411 angepaßt ist, wie Fig. 24 zeigt. Die Vorderkante 415 der Wischerplatte 407 hat gemäß Fig. 20 und 24 wiederum einen rechtwinkligen Ausschnitt 416 mit einer zur Vorderkante 415 der Wischerplatte 407 axial zurückgesetzten, parallelen Anschlagfläche 417 für die Abstreiferhalterung 410 der Führungsschiene 411.
In den Fig. 15 bis 17 und 18 bis 20 ist zwischen der äuße¬ ren Oberfläche des Handgriffs 408 des Abstreifgerätes 402 und der Innenfläche des zylindrischen Hohlraums des Hand¬ griffs 404 des Reinigungsgerätes 401 eine Rastvorrichtung 418 (Fig. 17) vorgesehen. Diese Rastvorrichtung 418 beginnt kurz vor dem Moment wirksam zu werden, in dem das Abstreifgerät 402 seine vollständige, vorstehend beschrie- bene Einschub-Endstellung in dem Handgriff 404 des Reini¬ gungsgerätes 401 erreicht hat. Infolgedessen liegt das Abstreifgerät 402 mit seiner Abstreiferhalterung 410 an der Anschlagfläche 417 der Wischerplatte 407 mit einer gewissen axialen Vorspannung an. Diese Vorspannung ist so groß bemessen, daß auch unter extremen Arbeitsbedingungen, bei denen stärkere Kräfte auf das kombinierte Handgerät 400 ausgeübt werden, die beschriebene feste, aber von Hand lösbare Verbindung zwischen dem Reinigungsgerät 401 und dem Abstreifgerät 402 erhalten bleibt.
Insbesondere aus Fig. 17, 19 und 20 ist erkennbar, daß von der Anschlagfläche 417 zwei Rastnocken 419, 420 vorstehen, deren Unterseite 421 mit einem an der Unterseite der Wischerplatte 407 befestigten Klettband 41 fluchtet, das weiter oben anhand von Fig. 2 bereits näher beschrieben wurde. Eine sich nach oben und hinten erstreckende Auflauf- fläche 422 am Vorderende der Rastnocken 419, 420 ist
gleichzeitig Teil einer oberen, quer verlaufenden Rastrippe 423, die nach hinten und unten in eine zur Rastrippe 423 parallele Rastnut 424 abfällt. Die Rastnut 424 wird an der Rückseite durch die Anschlagfläche 417 des Ausschnitts 416 begrenzt. Die Höhe der Rastnocken 419, 420 reicht etwa bis zur halben Höhe der Vorderkante 415 bzw. Anschlagfläche 417 der Wischerplatte 407. Anstelle der beschriebenen Anzahl von zwei Rastnocken 419, 420 kann selbstverständlich eine mehr oder minder große Anzahl von Rastnocken auch anderer Formgestaltung verwendet werden.
Gemäß Fig. 17, 19 und 22 sind an der Unterseite der Abstreiferhalterung 410 des Abstreiferkopfes 409 zwei Rastausnehmungen 425, 426 vorgesehen, die den Rastnocken 419, 420 des Reinigungsgerätes 401 entsprechende Abmessun¬ gen aufweisen. Die Rastausnehmungen 425, 426 sind mit einer hinteren Begrenzungskante 427 versehen. Diese Begrenzungs¬ kante 427 des Abstreifgerätes 402 trifft beim axialen Ein¬ schieben desselben in den Handgriff 404 des Reinigungs- gerätes 401 auf die schräge Auflauffläche 422 der Rast¬ nocken 419, 420 auf, bevor die Rastnocken 419, 420 durch elastisches Ausbiegen in die ihnen jeweils zugeordnete Rastausnehmung 425, 426 einrasten und die beiden Arbeits¬ geräte 401, 402 fest, aber lösbar verbinden.
Gemäß dieser vierten Ausführungsform des Handgerätes 400 bestehen mehrere Möglichkeiten, die lösbare Verbindung zwischen den beiden Arbeitsgeräten 401, 402 entweder in Kombination mit einer oder mehreren der weiter oben beschriebenen, von Hand lösbaren Befestigungsvorrichtungen, wie z. B. der Rastvorrichtung 418, zwischen der rohrförmi¬ gen Abstreiferhalterung 410 des Abstreifgerätes 402 und der Wischerplatte 407 des Reinigungsgerätes 401, oder nur allein mit Hilfe einer oder mehrerer Reibschluß- oder Klemmverbindungen unmittelbar zwischen den beiden genahnten Arbeitsgeräten 401, 402 auf äußerst einfache Weise und im wesentlichen unsichtbar für den Benutzer herzustellen.
Solche von Hand lösbaren Reibschlußverbindungen können näm¬ lich, falls dies gewünscht wird, auch allein vollauf genügen, beide Arbeitsgeräte 401, 402 hinreichend fest, aber dennoch von Hand lösbar miteinander zu verbinden.
In den Fig. 15, 16, 18 bis 20 und 22 bis 24 ist das vierte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Handgerätes 400 mit einer ersten Ausfuhrungsform einer solchen Reibschlu߬ verbindung dargestellt. Diese Reibschlußverbindung ist mit 433 bezeichnet und besteht aus einer Klemmfeder-Klemmnut- Verbindung, die sich aus mindestens einer Klemmfeder und mindestens einer zugehörigen Klemmnut zusammensetzt. In den Fig. 15, 16, 18, 19, 22 und 23 sind zwei Klemmfedern 434, 435 zu sehen, die ganzteilig mit dem Abstreiferkopf 409 geformt sind und von dessen Unterseite senkrecht vorstehen. Gemäß Fig. 22 sind die Klemmfedern 434, 435 am axial vorde¬ ren Ende mittels je eines Verbindungssteges 436, 437 mit der Rückseite der rohrförmigen Abstreiferhalterung 410 und der Unterseite des Abstreiferkopfes 409 verbunden. Diese Verbindungsstege 436, 437 sind schmaler und daher biegsamer als die Klemmfedern 434, 435 und vermitteln den Klemmfedern daher eine erwünschte zusätzliche seitliche Biegsamkeit; sie haben z. B. eine axiale Länge von etwa 2 mm und eine Breite von etwa 1,5 mm, während die Breite der freien, unteren Längskante 438, 439 der Klemmfedern 434, 435 etwa 4 mm entspricht. Gemäß Fig. 18 haben die Klemmfedern 434, 435 ein Querprofil, dessen Breite von der unteren Längs¬ kante 438, 439 jeder Klemmfeder 434, 435 aus nach oben je¬ weils an ihrer Außenseite 434a, 435a bis auf eine geringere Breite von z. B. 3 mm vermindert ist. Diese Verbreiterung jeder Klemmfeder 434, 435 erstreckt sich vorzugsweise nur über ein unteres Drittel, z. B. über nur 4 mm ihrer Gesamt¬ höhe. Ferner bilden im Abstand gegenüberliegende Seiten¬ flächen 440, 441 der beiden Klemmfedern 434, 435 zusammen mit der nach vorne und unten gewölbten Unterseite des Ab¬ streiferkopfes 409 eine nach unten und hinten offene
Mittellängsnut 442, deren Profil demjenigen eines umge¬ kehrten U ähnlich ist. Diese die Nutwände der Mittellängs¬ nut 442 bildenden Seitenflächen 440, 441 der Klemmfedern 434, 435 schließen einen spitzen, sich nach unten öffnenden Winkel ein und sind parallel zur Mittellängsachse des Ab¬ streifgerätes 402 gerichtet. Die unteren, freien Längs¬ kanten 438, 439 sind in einer gemeinsamen, zur Mittellängs¬ achse des Abstreifgerätes 402 parallelen Ebene auf einer Höhe angeordnet, die im Abstand oberhalb der Rastausnehmun- gen 425, 426 der rohrförmigen Abstreiferhalterung 410 ver¬ läuft.
Die Klemmfedern 434, 435 stehen von der rohrförmigen Abstreiferhalterung 410 nach hinten frei auf einer Länge von z. B. etwa 16 mm vor und haben in Seitenansicht eine trapezförmige Fläche (Fig. 16) . Eine von der Unterseite des Abstreiferkopfes 409 gebildete Kopfwand 443 in Fig. 16 und 18 der nach unten offenen, spitzwinkligen Mittellängsnut 442 bildet mit einer senkrechten, ebenen Rückseite 444 der rohrförmigen Abstreiferhalterung 410 in Fig. 17, mit der die vorderen Enden der Klemmfedern 434, 435 verbunden sind, einen stumpfen Winkel (Fig. 16) .
In Fig. 16, 19, 22 und 23 ist das vordere Ende 432 des Handgriffs 408 des Abstreifgerätes 402 konisch zulaufend geschlossen und endet in einem geringen, axialen Abstand vor hinteren Stirnseiten 445 der Klemmfedern 434, 435.
In Fig. 18 und 20 ist das Reinigungsgerät 401 am vorderen Ende des eine Einstecköffnung 463 umgebenden Ausschnitts 429 in der Mitte der dort im Querschnitt etwa U-förmigen Innenwand des Handgriffs 404 mit zwei Klemmnuten 446, 447 versehen. Diese Klemmnuten 446, 447 haben einen schwalben¬ schwanzartigen, also sich zum Nutboden erweiternden Quer- schnitt und dienen zur Aufnahme der im Querschnitt ähnli¬ chen Klemmfedern 434, 435 des Abstreifgerätes 402. Die
Klemmnuten 446, 447 erstrecken sich beidseitig parallel zu einer senkrechten Mittellängsebene des Reinigungsgerätes 401 und sind durch eine mittlere Führungsfeder 448 ge¬ trennt, die zum etwa axialen Eingriff in die mittlere, um- gekehrt etwa U-förmige, klemmende Mittellängsnut 442 des Abstreifgerätes 402 vorgesehen ist. Die Klemmnuten 446, 447 sind demnach geringfügig länger als die Klemmfedern 434, 435 bemessen und am hinteren Ende geschlossen. Die beiden Klemmnuten 446, 447 sind, wie erwähnt, hinterschnitten, derart, daß äußere Nutwände 449, 450 der Klemmnuten 446, 447 mit den ihnen gegenüberliegenden, zueinander parallelen Seitenwänden der Führungsfeder 448 einen sich zum Nutboden jeweils erweiternden Winkel einschließen, der aber zum hinteren, geschlossenen Ende der Klemmnuten 446, 447 hin verkleinert ist. Infolgedessen werden die beiden Klemm¬ federn 434, 435 des Abstreifgerätes 402 beim axialen Ein¬ schieben in die Klemmnuten 446, 447 immer stärker gegen die beiden Seiten der Führungsfeder 448 bis zum Erreichen einer festen, aber von Hand lösbaren Reibschlußverbindung gepreßt (Fig. 20 und 24) .
Die Erzielung eines Reibschlusses bzw. Klemmsitzes zwischen Reinigungsgerät 401 und Abstreifgerät 402 kann zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Reibschlußverbindung 433, oder auch allein, durch eine weitere Reibschlußverbindung unmittelbar zwischen den beiden Arbeitsgeräten 401, 402 vorgesehen sein. Diese Reibschlußverbindung kann gemäß Fig. 15 bis 24 durch einen Reibschluß zwischen einem vorderen, oberen Ende 451 der mittleren Führungsfeder 448 des Reinigungsgerätes 401 und der nach vorne und unten gekrümm¬ ten Kopfwand 443 des Abstreiferkopfes 409 in der nach unten offenen Mittellängsnut 442 durch eine sich verstärkende Reibhemmung beim Einschieben der Führungsfeder 448 des Ab¬ streifgerätes 402 in das Reinigungsgerät 401 erreicht werden.
Eine besonders vorteilhafte, unmittelbare, also ohne zu¬ sätzliche Teile erreichbare Reibschlußverbindung zwischen den beiden Arbeitsgeräten 401, 402 läßt sich wie nach- stehend beschrieben verwirklichen:
Gemäß Fig. 20 und 24 ist ein sich axial erstreckender, etwa zylindrischer Hohlraum 428 im Handgriff 404 des Reini¬ gungsgerätes 401 mit einem vorderen, oberen Ausschnitt 429 versehen, der ungefähr einem Drittel der gesamten Länge des Handgriffs 404 entspricht. Dieser Ausschnitt 429 verläuft längs einer Teilungsebene T4 in bezug auf den Abstreifer¬ kopf 409 des Abstreifgerätes 402 in Fig. 23. Ein erster, hinterer und ebenflächiger Abschnitt T4a dieser Teilungs- ebene T4 ist von der Oberseite des Handgriffes 404 zum vorderen Ende des Handgerätes 400 hin schräg nach vorne und unten bis etwa zur Mittellängsebene des Handgriffes 404 gerichtet und schließt daher mit dieser einen sich zum vor¬ deren Ende des Handgriffes 404 nach oben öffnenden, stumpfen Winkel ein. Der Scheitelpunkt dieses stumpfen Win¬ kels bildet eine Abstufung 430, nach der ein zweiter, vorderer Abschnitt T4b der Teilungsebene T4 zunächst all¬ mählich und dann stärker nach vorne und unten gekrümmt ist und in die senkrechte Anschlagfläche 417 des Ausschnitts 416 der Wischerplatte 407 ausläuft.
Ein Rand 452 der Unterseite des Abstreiferkopfes 409 in den Fig. 17, 18, 19, 22 und 23 entspricht naturgemäß der Kontur eines Randes 453 des Ausschnitts 429 des Handgriffs 404 bzw. der Oberseite des Reinigungskopfes 406 (Fig. 20) , so daß das Handgerät 400 im zusammengesetzten Zustand der Arbeitsgeräte 401, 402 im Bereich der Teilungsebene T4 eine glatte Oberfläche hat. Dabei ist gemäß Fig. 15 und 21 das hintere, zunehmend schmalere und Ende des Abstreiferkopfes 409 als eine in Draufsicht runde Nase 455 geformt. Die Nase 455 ist durch eine rückseitige Stirnfläche 456 begrenzt.
die nach Art eines Kegelstumpfausschnitts von der zylindri¬ schen Außenseite des Handgriffs 408 des Abstreifgerätes 402 schräg nach oben und vorne zu einer rückseitigen, runden Oberkante 457 der Nase 455 aufragt. An beiden sich gegen- überliegenden Längsseiten ist die Nase 455 durch in Seiten¬ ansicht dreieckför ige, zueinander parallele, senkrechte Führungsflächen 458, 459 begrenzt, von denen in Fig. 23 nur die rechte Führungsfläche 458 zu sehen ist. An diese Füh¬ rungsflächen 458, 459 schließt sich der nach unten vor- springende Rand 452 der Unterseite des Abstreiferkopfes 409 an. Im Bereich der Nase 455 ist die Oberseite des Abstrei¬ ferkopfes 409 gemäß Fig. 16 und 21 mit einer Fingerdelle 460 sowie mehreren pfeilför igen Greifrippen 461 versehen, welche die Aufhebung des Reib- oder Klemmschlusses zwischen dem Reinigungsgerät 401 und dem Abstreifgerät 402 von Hand erleichtern.
Entsprechend der beschriebenen, nach hinten vorspringenden Stirnfläche 456 der Nase 455 des Abstreiferkopfes 409 ist der Rand 453 des die Einstecköffnung 463 bildenden Aus¬ schnitts 429 des rohrförmigen Handgriffs 404 des Reini¬ gungsgerätes 401 an seiner Oberseite mit einer in die Ein¬ stecköffnung 463 gerichteten, nutartigen Abfasung 464 ver¬ sehen (Fig. 24) . Diese Abfasung 464 ist schräg nach hinten und unten in das Innere des Handgriffs 408 des Abstreif¬ gerätes 402 gerichtet und hat eine Breite, die dem Abstand der beiden vertikalen, achsparallelen Fuhrungsflachen 458, 459 im Bereich der Nase 455 des Abstreiferkopfes 409 ent¬ spricht. Infolgedessen kann die stumpfkegelförmige Stirn- fläche 456 der Nase 455 mit ihren seitlichen Führungs¬ flächen 458, 459 vollständig in die Einstecköffnung 463 des rohrförmigen Handgriffs 404 des Reinigungsgerätes 401 im Bereich dieser Abfasung 464 eingreifen und die Nase 455 des Abstreiferkopfes 409 sich bis zum Anschlag bündig an den Rand 462 des Ausschnitts 429 anlegen.
Zur Erzielung der ReibschlußVerbindung zwischen Abstreif- gerät 402 und Reinigungsgerät 401 in der Einschub-Endstel- lung beider Geräte bildet ein die Einstecköffnung 463 des Reinigungsgerätes 401 umgebender, nach vorne und unten gekrümmter Rand 453 der Oberseite 454 des Reinigungskopfes 406 und der unterseitige, entsprechend gekrümmte Rand 452 des Abstreiferkopfes 409 Auflauf- oder Reibschlußflächen 466, 467. Zu diesem Zweck steigt die Krümmung der hinteren, vor einem eine Abstufung 465 bildenden Scheitelpunkt liegenden Reibschlußfläche 466 des Randes 453 des Reini¬ gungskopfes 406 bis zu einer Höhe an, durch die ein Reib¬ schluß mit dem Abstreifgerät 402 bestimmt wird. Nähern sich diese beiden genannten Reibschlußflächen 466, 467 des Reinigungskopfes 406 und des Abstreiferkopfes 409 vor Erreichen der Einschub-Endstellung des Abstreifgerätes 402 im Reinigungsgerät 401 einander an, wird ein hinter dem Ab¬ streiferkopf 409 liegender, vorderer Längenabschnitt 469 des Handgriffs 408 des Abstreifgerätes 402 mit seiner Ober- seite so stark angehoben und gegen einen vorderen Längenabschnitt 470 an der Oberseite der Innenwand des Handgriffs 404 des Reinigungsgerätes 401 gepreßt, daß jeweils zuverlässig der gewünschte Reibschluß oder Klemmsitz in der Einschub-Endstellung beider Arbeitsgeräte 401, 402 erzielt wird.
Die oben beschriebenen Rast- und Reibschlußverbindungen können, wie beschrieben, entweder allein oder, wie bei der vorliegenden vierten Ausführungsform dargestellt, zusammen mit einer oder mehreren der beschriebenen Reibschlu߬ verbindungen für die beiden Arbeitsgeräte 401, 402 verwendet werden. Bei einer gemeinsamen Verwendung beider Verbindungsmittel können diese so aufeinander abgestimmt werden, daß am Ende der Einschubbewegung des Abstreif- gerätes das Einrasten der Rastvorrichtung bzw. der Reib¬ schluß ggf. durch den Anschlag des Abstreifgerätes 402
gegen das Reinigungsgerät 401 für die Bedienungsperson deutlich fühlbar ist.
In Fig. 22 ist das Abstreifgerät .402 in Unteransicht mit seinem hohlzylindrischen Handgriff 408 und seinem Abstrei¬ ferkopf 409 dargestellt, der, wie ein Vergleich mit dem Reinigungsgerät 401 in Fig. 20 zeigt, den Ausschnitt 429 des Handgriffs 404 des Reinigungsgerätes 401 vollständig derart ausfüllt, daß eine bündige, glatte Oberfläche des kombinierten Handgerätes 400 geschaffen wird. Dies ermög¬ licht eine bequeme Handhabung sowohl des kombinierten Hand¬ gerätes 400 als auch eine getrennte Handhabung nur des Reinigungsgerätes 401 bzw. nur des Abstreifgerätes 402, weil die eine Rast- bzw. Reibschlußverbindung herstellenden Mittel für den Benutzer praktisch unsichtbar sind und keine ihre Handhabung störende Formgestaltung erfordern. Dabei kann in eine hintere Öffnung der Handgriffe 404, 408 in Fig. 23 und 24 eine HilfsVorrichtung, z. B. ein Verlänge¬ rungsstiel, eingesetzt werden. Die Öffnung im Handgriff 404 ist mit 431 bezeichnet.
Es ist ferner verständlich, daß die Rastverbindung ledig¬ lich aus Rastnoppen bestehen könnte, die an einer der sich gegenüberliegenden Flächen vorgesehen sind und mit Vertie- fungen zusammenwirken, die entweder der Form der Noppen entsprechen oder aber, wie im beschriebenen Fall, in Ring¬ nuten oder anders geformten Rastausnehmungen in der gegen¬ überliegenden Fläche einrasten.
Die vorstehenden Ausführungen zu der zweiten, dritten und vierten Ausfuhrungsform des Handgerätes 200, 300 und 400 gemäß der Erfindung zeigen, daß hierbei das Handgerät je¬ weils nur aus dem zugehörigen Reinigungsgerät und Abstreif¬ gerät besteht, die lediglich durch teleskopartiges Inein- anderschieben ihrer Handgriffe bis zum Anschlag des Abstreiferkopfes am Reinigungskopf und/oder durch einen
Form- und/oder Reibschluß zwischen beiden Geräten mitein¬ ander zu dem Handgerät vereinigt werden können, und - wenn dies gewünscht wird - auch lediglich durch eine axiale Trennung von Hand in Richtung des Pfeiles in Fig. 11 unter Überwindung des von den lösbaren Verbindungen ausgeübten Widerstandes voneinander getrennt werden können. Darüber hinaus bietet die Erfindung den Vorteil, daß beide Hand¬ griffe über ihre gesamte Länge einen runden oder ovalen Querschnitt haben und infolgedessen eine besonders bequeme Handhabung wie bei voneinander getrennten Reinigungsgeräten und Abstreifgeraten ermöglichen, wobei die Oberfläche der Handgriffe rippenartig konturiert sein kann, um einen bes¬ seren Griff zu vermitteln und die relative, teleskopartige Schubbewegung der Handgriffe zu erleichtern.
Schließlich ist zu erwähnen, daß gemäß Fig. 16 die hinteren Enden der rohrförmigen, hohlzylindrischen Handgriffe 404, 408 des Reinigungsgerätes 401 und des Abstreifgerätes 402 offen sind und jeweils einen sich nach innen kreiskegel- stumpfförmig verjüngenden Abschnitt 471, 472 aufweisen. Diese Abschnitte 471, 472 der Handgriffe 404, 408 der bei¬ den Arbeitsgeräte 401, 402 können einen gleichen, sich nach außen öffnenden Kegelwinkel bilden. Dabei ist aber der Durchmesser des inneren Endes des konischen Endabschnitts 471 des Reinigungsgerätes 401 kleiner bemessen als der Durchmesser seines im übrigen etwa zylindrischen Hohlraums, so daß eine Ringschulter 473 gebildet wird, die als An¬ schlag für ein hinteres Stirnende 474 des Handgriffes 408 des Abstreifgerätes 402 dienen kann. Andererseits ist der Innendurchmesser einer Öffnung 475 im hinteren Stirnende 474 des Handgriff 408 des Abstreifgerätes 402 kleiner als der Innendurchmesser der inneren Ringschulter 473 im Hand¬ griff 404 des Reinigungsgerätes 401, so daß das hintere Stirnende 474 des Handgriffs 408 des Abstreifgerätes 402 eine innere Ringschulter bildet, die zwar teilweise an der Ringschulter 476 im zusammengeschobenen Zustand beider
Arbeitsgeräte 401, 402 anliegt, aber über die letztere hinaus radial nach innen vorsteht. Infolgedessen sind beide konischen Endabschnitte 471, 472 der Handgriffe 404, 408 der beiden Arbeitsgeräte 401, 402 im Durchmesser gegenein¬ ander abgestuft und können zur unmittelbaren oder mittel¬ baren Aufnahme einer Betätigungsstange für das Arbeiten mit dem kombinierten Handgerät 400 oder das Arbeiten jeweils nur mit dem Reinigungsgerät 401 oder nur mit dem Abstreif- gerät 402 dienen.
Bezugszeichenliste
20 Handgerät
21 hinteres Ende (Handgriff 28)
22 Reinigungsorgan
23 Reinigungskopf
24 Abstreiforgan 25 Abstreiferkopf
26 vorderes Ende (Handgriff 28)
27 Oberseite (Handgerät 20 in Fig. 1 u. 2)
28 Handgriff
30 Reinigungsgerät 32 Abstreifgerät
T Teilungsebene
Tl Einschnitt (Teilungsebene)
34 Handgriff (Reinigungsgerät 30)
35 Steg 36 Handgriff (Abstreifgerät 32)
37 Steg
38 Wischerplatte 39 Quernut
40 Vorderkante (Wischerplatte 38) 41 Klettband
42 Anschlagkante (Wischerplatte)
43 Reinigungskissen
44 Ausschnitt (Wischerplatte)
46 rohrförmige Abstreiferhalterung (Abstreifgerät) 48 Führungsschiene
50 Längsschlitz
52 Anschlagleiste (Abstreifgerät)
54 Abstreiflippe
55 Verriegelungsvorrichtung 56 Steckverbindung
58 Aufnahmeteil
60 Eingriffsteil
62 Oberseite (Reinigungsgerät)
64 Unterseite (Abstreifgerät) 66 Aussparung
68 konische Verjüngung (Aufnahmeteil 58)
70 vordere Stirnseite (Aussparung 66)
72 hintere Stirnseite (Aussparung 66)
74 vordere Stirnseite (Eingriffsteil 60) 76 hintere Stirnseite (Eingriffsteil 60)
77 Verriegelungshülse
78 axiale Öffnung
79 hinteres Stirnende (Verriegelungshülse) 80 Ausnehmung 81 Boden
82 Öffnung
84 Verriegelungsöffnung
86 Verriegelungsbolzen
88 erweiterter Griffteil 90 Randelung
92 mittlere Einstecköffnung
94 Innengewinde
96 schalenförmige Vertiefung (Reinigungsgriff 34)
98 erster Teil (Sicherungsvorrichtung) 100 Sicherungsvorrichtung
102 zweiter Teil (SicherungsVorrichtung)
104 U-förmige Längsnut
106 vorderes Ende (Aufnahmeteil 58)
108 Griffwand (Reinigungsgerät 30) HO Griffwand
112 Sperrippe
114 Sperrippe
116 Sperrippe
118 Sperrnut 120 Sperrnut
122 Sperrnut
124 Sperrnut
126 Längskante (Handgriff 34)
128 Längskante 130 Innenseite (Griffwand 108)
132 Innenseite (Griffwand 110)
134 Auswölbung
136 umgekehrt U-förmige Längsnut
137 Boden (Auswölbung) 138 Sperrippe (Abstreifgerät 32)
140 Sperrippe
142 Sperrippe
144 Sperrippe
146 Sperrnut 148 Sperrnut
150 Sperrnut
152 untere Längskante (Sperrippe 140)
154 untere Längskante (Sperrippe 142)
156 Mantellinie (konischer Eingriffsteil) 158 Auskehlung
160 hintere Stirnkante (Sperrippe 138)
162 hintere Stirnkante (Sperrippe 144)
164 untere Längskante (Sperrippe 138)
166 untere Längskante (Sperrippe 144) 168 ausgekehlte Endfläche
200 Handgerät
201 axialer, zylindrischer Hohlraum
202 Ausschnitt 204 Ende
205 Stirnfläche
206 Versteifungsrippe
207 Querwand
208 Ende 209 Öffnung
210 Innengewinde
211 Rastwulst
212 Rastnut
215 Einstecköffnung 223 Reinigungskopf
225 Abstreiferkopf
226 vorderes Ende
228 Handgriff
230 Reinigungsgerät
232 Abstreifgerät 234 Handgriff
236 Handgriff
238 Wischerplatte
240 Vorderkante
242 Anschlagkante 252 Anschlagleiste
T2 Teilungsebene
300 Handgerät
301 Innenwand (Reinigungsgerät) 309 Öffnung
310 Öffnung
311 Innengewinde
312 Innengewinde 325 Abstreiferkopf 330 Reinigungsgerät
331 Ringschulter
332 Abstreifgerät 334 Handgriff 336 Handgriff 351 Rastvorrichtung
T3 Teilungsebene
400 Handgerät
401 Reinigungsgerät 402 Abstreifgerät
403 rohrförmiger Handgriff (Handgerät)
404 rohrförmiger Handgriff (Reinigungsgerät)
405 vorderes Ende (Handgriff 404)
406 Reinigungskopf 407 Wischerplatte
408 rohrförmiger Handgriff (Abstreifgerät)
409 Abstreiferkopf
410 Abstreiferhalterung
411 Führungsschiene 412 Abstreiflippe
413 mittige Federzunge
414 vordere, mittlere Ausnehmung
415 Vorderkante (Wischerplatte 407)
416 rechtwinkliger Ausschnitt (Wischerplatte) 417 Anschlagfläche
418 Rastvorrichtung
419 Rastnocken
420 Rastnocken
421 Unterseite (Rastnocken) 422 Auflauffläche (Rastnocken)
423 Rastrippe, obere, quer verlaufende (Rastnocken)
424 Rastnut
425 Rastausnehmung
426 Rastausnehmung 427 Begrenzungskante, hintere (Rastausnehmung)
428 Hohlraum, zylindrischer (Handgriff 404)
429 Ausschnitt, vorderer, oberer (Hohlraum 428)
430 Abstufung (Reinigungskopf) T4 Teilungsebene
T4a hinterer Abschnitt T4b vorderer Abschnitt
431 Öffnung, axiale (Handgriff 404)
432 geschlossenes Vorderende (Abstreifergriff)
433 Reibschlußverbindung
434 Klemmfeder 434a Außenseite (Klemmfeder)
435 Klemmfeder
435a Außenseite (Klemmfeder
436 Verbindungssteg
437 Verbindungssteg 438 untere Längskante, freie, untere (Klemmfeder)
439 untere Längskante (Klemmfeder)
440 Seitenfläche (Klemmfeder)
441 Seitenfläche (Klemmfeder)
442 Mittellängsnut, nach unten offene 443 Kopfwand
444 Rückseite
445 Stirnseite, hintere (Klemmfedern)
446 Klemmnut (Handgriff 404)
447 Klemmnut ( •• ) 448 Führungsfeder (mittlere)
449 Nutwand (Klemmnut 446)
450 Nutwand
451 Ende, vorderes, oberes (Führungsfeder 448)
452 Rand (Unterseite Abstreiferkopf 409) 453 Rand (Reinigungskopf)
454 Oberseite (Reinigungskopf 406)
455 Nase, runde (Abstreiferkopf 409)
456 Stirnfläche, rückseitige (Nase)
457 Oberkante, runde (Nase) 458 Führungsfläche, seitliche (Nase)
459 Führungsfläche, seitliche (Nase)
460 Fingerdelle
461 Greifrippen
462 Rand 463 Einstecköffnung (Handgriff 404 Reinigungsgerät)
464 Abfasung
465 Abstufung (Reinigungsgerät)
466 Reibschlußfläche (Reinigungskopfrand 453)
467 Reibschlußfläche (Abstreiferkopf) 469 vorderer Längenabschnitt (Handgriff 408)
470 Längenabschnitt, vorderer (Innenwand Reiniger)
471 kreiskegelstumpfförmiger Abschnitt (Reiniger)
472 kreiskegelstumpfförmiger Abschnitt (Abstreifer)
473 Ringschulter 474 hinteres Stirnende (Handgriff 408)
475 Öffnung (Handgriff 402)
476 Ringschulter