DE3711147C2 - - Google Patents

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DE3711147C2
DE3711147C2 DE19873711147 DE3711147A DE3711147C2 DE 3711147 C2 DE3711147 C2 DE 3711147C2 DE 19873711147 DE19873711147 DE 19873711147 DE 3711147 A DE3711147 A DE 3711147A DE 3711147 C2 DE3711147 C2 DE 3711147C2
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/0825Relatively slidable coverings, e.g. telescopic

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Teleskopabdeckung entspre­ chend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Teleskopabdeckung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist beispielsweise durch das DE-GM 86 02 175 bekannt. Bei dieser Teleskopabdeckung sind die Deckwand, die Seitenwände, die sich an die Seitenwände anschließenden Schenkel sowie die Rückwand durch Abkan­ ten eines einteiligen Blechzuschnittes hergestellt, wo­ bei die Rückwand breiter als die Deckwand ist, so daß sie im abgekanteten Zustand zwei seitlich über die Sei­ tenwände nach außen vorstehende Anschläge zur Mitnahme des benachbarten Abdeckkastens bildet. Die Rückwand bildet ferner auf dem zu schützenden Objekt aufliegende Gleiter. Bei einer Variante dieser bekannten Abdeckung können ferner außer den seitlichen Anschlägen auch nach oben vorstehende Ansätze vorgesehen sein.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Ausführung zum einen der hohe Materialbedarf insbesondere in den Fäl­ len, in denen eine Rückwand großer Höhe nicht erforder­ lich ist. Ungünstig ist zum anderen der für die Montage der Teleskopabdeckung erforderliche beträchtliche Zeit­ aufwand.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Teleskopabdeckung der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Art so auszubilden, daß sich eine mate­ rialsparende Konstruktion und eine einfache Montage er­ gibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Die Erfindung sei im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Längsansicht eines Ausführungsbeispieles der Teleskopabdeckung im montierten Zustand (Betriebszustand),
Fig. 2 eine Teil-Querschnittsansicht der Tele­ skopabdeckung längs der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Detail-Schnittansicht (Ausschnitt III in Fig. 1), zur Erläute­ rung einiger weiterer Ausgestaltungen der Erfindung;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht durch ein ande­ res Ausführungsbeispiel der Erfindung, nach dem die Teleskopabdeckung trogför­ mig mit nach oben weisender Trogöffnung ausgebildet ist;
Fig. 5 eine Teil-Schnittansicht entlang der Li­ nie V-V in Fig. 4.
Anhand der Fig. 1 sei zunächst der allgemeine Auf­ bau der erfindungsgemäßen Teleskopabdeckung 1 er­ läutert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ent­ hält die Teleskopabdeckung 1 vier ineinandergrei­ fende, teleskopartig gegeneinander verschiebbare Abdeckelemente in Form von Abdeckkästen 2, 3, 4, 5.
Bei dieser Teleskopabdeckung 1 sei angenommen, daß sie als Schutzabdeckung für eine nur strichpunk­ tiert angedeutete Führungsbahn 6 einer Werkzeug­ maschine dient, wobei der hintere, größte Abdeck­ kasten 5 mit seinem hinteren Rand durch eine Flanschausbildung 7 - beispielsweise durch Schrau­ ben - an einem in Fig. 1 nur angedeuteten festste­ henden Teil 8 der Werkzeugmaschine und der vorder­ ste, kleinste Abdeckkasten 2 mit seinem vorderen Rand an einem ebenfalls nur strichpunktiert ange­ deuteten, beweglichen Teil 9 der Werkzeugmaschine befestigt ist (beispielsweise ebenfalls durch Schrauben oder Bolzen).
Jeder Abdeckkasten 2 bis 5 weist eine Deckwand 2 a, 3 a usw. sowie zwei von der zugehörigen Deckwand ausgehende und im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Seitenwände 2 b, 3 b usw. auf. Bei den in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsfor­ men sei ferner jeweils angenommen, daß die Deck­ wand 2 a, 3 a... und die Seitenwände 2 b, 3 b... je­ des Abdeckelements 2 bis 5 durch Abkanten eines einteiligen Blechzuschnittes hergestellt sind.
Es sei an dieser Stelle außerdem betont, daß die erfindungsgemäße Teleskopabdeckung auch für an­ dere zu schützende Teile einer Werkzeugmaschine (z. B. für Spindeln, Kolben o. dgl.) oder auch für eine ganze Werkzeugmaschine oder für Teile davon ausgeführt sein kann, wobei im letzteren Falle die Teleskopabdeckung eine Art Schutzkabine mit teleskopartig gegeneinander ver­ schiebbaren Wandteilen darstellt, wodurch die Werkzeugmaschine vollkommen oder weitgehend um­ baut sein kann. Ferner sei festgestellt, daß die einzelnen Abdeckelemente nicht unbedingt in Form von einzelnen Abdeckkästen ausgeführt sein müs­ sen, sondern daß eine Anzahl von einzelnen Abdeck­ elementen auch beispielsweise so ausgeführt sein kann, daß dadurch etwa eine Bohrspindel oder der­ gleichen über ihren vollen Umfang einerseits und - teleskopartig - auf ihrer vollen Auszugslänge geschützt werden kann, wobei auch eine Teilung zur Montage und Demontage möglich ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 sei eine erste Ausführungsform dieser Teleskopabdeckung 1 näher erläutert, wobei Fig. 2 die beiden einander be­ nachbarten Abdeckkästen 2 und 3 lediglich in der halben Querschnittsdarstellung zeigt, während die andere Hälfte dieser Abdeckkästen 2, 3 praktisch gleichartig und spiegelbildlich dazu ausgeführt ist.
Jeder Abdeckkasten 2 bis 5 weist Anschläge zur Mit­ nahme des benachbarten Abdeckelements auf. Zu die­ sem Zweck weisen beispielsweise die Deckwand 3 a und die beiden Seitenwände 3 b am vorderen Rand des Abdeckkastens 3 nach innen gerichtete Anschläge 10 auf, während die Deckwand 3 a und die Seitenwände 3 b am hinteren Rand dieses Abdeckkastens 3 nach außen (oben) gerichtete Anschläge 11 besitzen. In gleicher Weise sind auch die übrigen Abdeckkästen 2, 4 und 5 ausgeführt.
In Fig. 1 läßt sich ferner erkennen, daß die ge­ nannten Mitnahmeanschläge 10 und 11 durch nach in­ nen bzw. nach außen gerichtete Abkantungen an den Deckwänden 2 a, 3 b usw. sowie an den Seitenwänden 2 b, 3 b usw. gebildet sind, wobei diese Abkantungen (Anschläge 10 und 11) gleichzeitig mit dem Herstel­ len jedes Abdeckkastens 2 bis 5 aus dem einteili­ gen Blechzuschnitt gebogen sein können, wodurch die Herstellung dieser Abdeckkästen stark verein­ facht werden kann. Auf diese Weise bilden die ge­ geneinander weisenden Abkantungen 10, 11 an den entsprechenden vorderen und hinteren Rändern je zweier benachbarter Abdeckelemente (z. B. 2 und 3 bzw. 3 und 4) die erwähnten Mitnahmeanschläge.
Von besonderer Bedeutung ist nun die Ausbildung der einander benachbarten Abdeckkästen hinsicht­ lich ihrer Querschnittsabmessungen. Betrachtet man in diesem Sinne beispielsweise die Darstel­ lung in Fig. 2, in der die halben Querschnitte des Abdeckkastens 3 (hier der "nächstgrößere Ab­ deckkasten") und des Abdeckkastens 2 (hier der "nächstkleinere Abdeckkasten" in ihrer Relativ­ anordnung zueinander zu erkennen sind, dann be­ sitzt der kleinere Abdeckkasten 2 - jeweils auf den Außenumfang der abgekanteten Anschläge 11 bezogen - eine äußere Breite B 1 und eine äußere Höhe H 1, die nahezu gleich oder etwas kleiner sind als die lichte Breite B 2 bzw. die lichte Höhe H 2 des nächstgrößeren Abdeckkastens 3. Auf diese Weise besitzen diese beiden Abdeckelemente 2, 3 im Montagezustand an ihrem hinteren Rand einen dem Außenquerschnitt des vor­ deren Randes des nächstkleineren Abdeckelementes (2) entsprechenden lichten Querschnitt. Gleiches gilt auch für das Verhältnis des Abdeckkastens 3 gegenüber dem Ab­ deckkasten 4 und des Abdeckkastens 4 gegenüber dem Ab­ deckkasten 5. Wenn somit diese durch Abkanten hergestell­ ten einzelnen Abdeckkästen 2, 3, 4, 5 montiert bzw. zu der Teleskopabdeckung 1 zusammengebaut werden sollen, dann wird in den jeweils größeren Abdeckkasten der je­ weils nächstkleinere Abdeckkasten von rückwärts einge­ schoben, wobei die Außenquerschnitte dieser nächstklei­ neren Abdeckkästen dann jeweils mit nur geringem, aber ausreichendem Spiel ineinander teleskopartig verschieb­ bar sind. Dieses Ineinanderschieben der einzelnen Ab­ deckkästen (von rückwärts her) kann ohne jegliche Behin­ derung sowohl im Bereich der mit den Mitnahmeanschlägen versehenen Kastenwände als auch im Bereich der später noch zu erläuternden Längsführungen für die einander be­ nachbarten Abdeckkästen ausgeführt werden.
In Fig. 1 läßt sich ferner erkennen, daß die einander entgegengesetzt gerichteten Abkantungen 10, 11 am vorde­ ren und hinteren Rand jedes Abdeckkastens 2, 3, 4, 5 in ihrer lichten Höhe einander angepaßt sind, d.h. diese lichten Höhen (vgl. h in Fig. 3) können etwa gleich groß sein oder auch leichte Unterschiede zueinander besitzen, wobei aber in jedem Falle ein ausreichendes Überlappen im Betriebszustand der Teleskopabdeckung 1 und somit ein ausreichend großer Anschlageingriff gewährleistet ist.
Betrachtet man erneut in Fig. 1 die durch die Ab­ kantungen der vorderen und hinteren Abdeckkasten­ ränder geformten Mitnahmeanschläge 10 und 11 im Übergangsbereich vom Abdeckkasten 2 zum Abdeckka­ sten 3 und vom Abdeckkasten 3 zum Abdeckkasten 4, dann erkennt man dort, daß diese Mitnahmeanschlä­ ge 10, 11 auch gleichzeitig Begrenzungsanschläge für die maximale Auszugslänge zweier benachbarter Abdeckkästen 2, 3 bzw. 3, 4 bilden.
Nachdem die Abdeckkästen 2, 3, 4, 5 der Teleskop­ abdeckung 1 in der zuvor geschilderten Weise (durch Ineinanderschieben von rückwärts) mon­ tiert sind, ist es zweckmäßig, diese so gegen­ einander zu verriegeln, daß sie nicht mehr nach rückwärts auseinandergeschoben werden können. Zu diesem Zweck ist beispielsweise am hinteren Rand des zweitkleinsten Abdeckkastens 3 an der Innen­ seite der Deckwand 3 a und/oder der Seitenwände 3 b wenigstens ein inneres Verriegelungselement in Form eines weiteren Anschlages 12 vorgesehen, der nachfolgend als innerer Anschlag bezeichnet wird. Von diesen inneren Anschlägen 12 sind in Fig. 2 je einer an der Deckwand 2 a und an der Seitenwand 2 b nur strichpunktiert angedeutet, weil in dem kleinsten Abdeckkasten 2 an sich kein solcher in­ nerer Anschlag erforderlich ist (diese Darstellung soll nur eine mögliche Art der Anordnung solcher innerer Anschläge 12 an der Innenseite der hinte­ ren Abdeckkastenränder veranschaulichen). Wie in Fig. 1 strichpunktiert im Bereich innerhalb des Abdeckkastens 3 angedeutet ist, begrenzen diese inneren Anschläge 12 die kleinste Einschubgröße zweier benachbarter Abdeckkästen (in diesem Fal­ le also der Abdeckkästen 2 und 3), indem die nach außen gerichtete Abkantung (nach außen gerichte­ ter Anschlag 11) des nächstkleineren Abdeckka­ stens 2 gegen die inneren Anschläge 12 am hinte­ ren Rand des nächstgrößeren Abdeckkastens 3 zur Anlage kommen.
Diese gleichzeitig der Verriegelung der ineinan­ dergeschobenen Abdeckkästen dienenden inneren An­ schläge 12 können - wie in Fig. 2 angedeutet - im einfachsten Ausführungsfall durch Anschlagschrau­ ben (beispielsweise Imbusschrauben) gebildet sein, die ein in den entsprechenden Wandbereichen des Abdeckkastens angebrachtes Innengewinde lösbar eingeschraubt sind. Durch ein Lösen dieser die inneren Anschläge 12 bildenden Anschlagschrauben können die Abdeckkästen 2 bis 5 im Bedarfsfalle auf einfache Weise wieder demontiert werden, in­ dem sie nach rückwärts herausgezogen werden.
Je nach Länge und Größe einer Teleskopabdeckung ist es vielfach zweckmäßig, zumindest einige Ab­ deckelemente bzw. Abdeckkästen auf dem zu schüt­ zenden, im Falle der Fig. 1 also auf der Führungs­ bahn 6 abzustützen, um eine ausreichende Stabili­ tät der Teleskopabdeckung in sich zu erreichen.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 ist zu diesem Zweck am hinteren Rand des Abdeckkastens 4 ein an einer Halterung 13 angebrachter Gleiter 14 vorgesehen, der aus einem Material mit niedri­ gem Reibungskoeffizienten (z. B. entsprechendes Kunststoffmaterial) hergestellt ist. Diese Aus­ bildung ist in Fig. 3 in der vergrößerten Detail­ schnittansicht noch besser zu erkennen. Danach dienen hier die die inneren Anschläge 12 bilden­ den Anschlagschrauben auch gleichzeitig zur Be­ festigung der die Gleiter 14 tragenden Halterun­ gen 13, die an ihrem oberen Ende eine entspre­ chende Abwinkelung 13 a aufweisen, die zwischen der Schraube 12 (bzw. deren Kopf) und der Innen­ seite im Bereich des hinteren Randes vom Abdeck­ kasten 4 festgelegt ist. In diesem Falle ist auf der gegenüberliegenden Außenseite der Deckwand 4 a dieses Abdeckkastens 4 eine Schraubenmutter 12 a befestigt (beispielsweise angeschweißt), die einen lichten Abstand A zu der am hinteren Rand dieses Abdeckkastens 4 ausgebildeten, nach außen gerichteten Abkantung 11′ aufweist. Anstelle der Schraubenmutter 12 a könnte hier selbstverständlich auch eine mehr oder weniger lange oder angepaßte Leiste befestigt sein, die zumindest ein Gewinde­ loch zum Einschrauben der Anschlagschraube (inne­ rer Anschlag 12) aufweist. In jedem Falle stellt bei dieser Ausführungsform (Fig. 3) nicht die am hinteren Rand des Abdeckkastens 4 vorgesehene Ab­ kantung 11′ den nach außen gerichteten Mitnahmean­ schlag (bzw. die nach außen gerichteten Mitnahme­ anschläge) dar, sondern die mit Abstand davor an­ gebrachte Schraubenmutter 12 a (bzw. eine entspre­ chende Anschlagleiste), mit der bzw. den die nach innen gerichteten Anschläge 10 des nächstgrößeren Abdeckkastens 5 im Sinne von Mitnahmeanschlägen zu­ sammenwirkt bzw. zusammenwirken. Selbstverständ­ lich ist es zweckmäßig, im Bereich der Seitenwän­ de solche Abdeckkästen (z. B. 4) gleichartige An­ schlagausbildungen vorzusehen. Das Zusammenwirken mit den nach außen gerichteten Anschlägen 11 am hinteren Rand des nächstkleineren Abdeckkastens 3 mit diesen inneren Anschlägen 12 ist in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet (hierdurch ergibt sich dann die kleinste Einschubgröße).
In Fig. 3 ist jedoch noch eine weitere Besonder­ heit zu erkennen, nämlich die Ausbildung einer Flüssigkeits-Ablaufrinne 15. Diese wird nämlich zumindest in dem Bereich des lichten Abstandes A zwischen den äußeren Schraubenmuttern 12 a und der benachbarten, nach außen gerichteten Abkantung 11′ am hinteren Rand des Abdeckelements 4 ausgebildet, wobei in vollkommen ausgezogenem Zustand der zu­ sammenwirkenden Abdeckkästen 4 und 5 die nach in­ nen gerichtete Abkantung (Anschlag 10) noch eine weitere Begrenzung dieser Flüssigkeits-Ablaufrinne 15 darstellt. Auf diese Weise kann innerhalb der Teleskopabdeckung 1 anfallende Spritzflüssigkeit, soweit sie durch das Spiel im Übergangsbereich zwischen den beiden einander benachbarten Abdeck­ kästen 4 und 5 hindurchgelangt, gezielt abgelei­ tet werden.
Weitere Besonderheiten dieser Teleskopabdeckung 1 sind in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht. Hier­ bei handelt es sich vor allem um Einrichtungen, die einer verbesserten Längsführung der einzel­ nen Abdeckkästen 2 bis 5 ineinander dienen.
So ist zunächst einmal in Fig. 2 zu erkennen, daß die Seitenwände 2 b und 3 b der Abdeckkästen 2 und 3 an ihren von der Deckwand 2 a bzw. 3 a weggerichteten (in diesem Falle unteren) Rän­ dern nach einwärts gebogene Schenkel 2 c, 3 c derart aufweisen, daß sie das zu schützende Objekt (z. B. die Führungsbahn 6 einer Werkzeugmaschine) unter­ greifen können und daß von je zwei benachbarten Abdeckkästen 2, 3 sich die Seitenwandschenkel, z. B. 2 c, des nächstkleineren Abdeckkastens 2 auf den Seitenwandschenkeln 3 c des nächstgröße­ ren Abdeckkastens 3 gleitend abstützen können.
Es sei an dieser Stelle noch hinzugefügt, daß es vielfach außerdem zweckmäßig sein kann, an den vorderen und/oder hinteren Rändern dieser Seiten­ wandschenkel ebenfalls nach innen bzw. außen ge­ richtete Abkantungen (als Mitnahme- und Begren­ zungsanschläge) vorzusehen. Hierdurch kann ins­ besondere bei größeren Bauabmessungen von Tele­ skopabdeckungen eine verbesserte Mitnahme durch diese gebildeten Anschläge erzielt werden.
Eine weitere Möglichkeit für eine verbesserte Längsführung der Abdeckkästen untereinander kann zusätzlich oder alternativ zu den zuvor geschil­ derten Seitenwandschenkeln (entsprechend der Größe und dem Gewicht der einzelnen Abdeckkästen) durch Längsschienenanordnungen 16 gebildet werden, die an den gegeneinander weisenden Flächen der Seiten­ wände und/oder der Deckwände je zweier benachbar­ ter Abdeckelemente befestigt sind und deren Füh­ rungsteile in entsprechender Weise ineinander­ greifen. Im Beispiel der Fig. 2 sei angenommen, daß an den gegeneinander weisenden Seitenflächen aller Seitenwände 2 b, 3 b an beiden Seiten der bei­ den benachbarten Abdeckelemente 2, 3 je eine kom­ plette Längsschienenanordnung 16 vorgesehen ist.
Im Beispiel der Fig. 2 enthält jede Längs­ schienenanordnung 16 drei Führungsteile, nämlich zwei äußere Führungsteile 17, 18, die parallel und mit Abstand zueinander an der Innenseite der Seitenwand 3 b des nächstgrößeren Abdeckkastens 3 befestigt sind, sowie einen dritten, inneren Führungsteil 19, der an der gegenüberliegenden Außenseite der Seitenwand 2 b des nächstkleineren Abdeckkastens 2 befestigt und zwischen den beiden äußeren Führungsteilen 17, 18 geführt ist, wobei er wenigstens einen von diesen beiden äußeren Füh­ rungsteilen (im Beispiel der Fig. 2 den unteren Führungsteil 18) hintergreift. Für diesen Hinter­ griff sind der zweite, untere Führungsteil 18 und der dritte, innere Führungsteil 19 mit um­ gekehrt zueinander liegenden L-förmigen Quer­ schnitten ausgebildet. Es versteht sich von selbst, daß auch eine umgekehrte Anordnung der drei Füh­ rungsteile 17 bis 19 im Bereich zwischen den Sei­ tenwänden 2 b, 3 b der einander benachbarten Ab­ deckkästen 2, 3 vorgesehen sein kann, d. h. die beiden äußeren Führungselemente 17, 18 könnten an der Außenseite der Seitenwand 2 b des nächstklei­ neren Abdeckkastens 2 und der dritte, innere Füh­ rungsteil 19 könnte passend dazu an der Innensei­ te der Seitenwand 3 b des nächstgrößeren Abdeck­ kastens 3 befestigt sein.
Besonders vorteilhaft ist bei dieser Ausbildung der Längsschienenanordnungen 16 ferner, daß - wie in Fig. 1 der besseren Übersicht halber lediglich für eine komplette Längsschienenanordnung 16 zwi­ schen den Abdeckkästen 2 und 3 gestrichelt darge­ stellt - alle drei Führungsteile 17, 18, 19 sich über die gesamte Länge des zugehörigen Abdeckka­ stens 2 bzw. 3 erstrecken und daß zumindest der eine Führungsteil, im Falle der Fig. 1 der drit­ te, innere Führungsteil 19, noch um ein Maß M über die Länge des zugehörigen Abdeckkastens (hier als über die Länge des zugehörigen Abdeck­ kastens 2) hinaus vorsteht. In ähnlicher Weise könnten zusätzlich auch die beiden äußeren Füh­ rungsteile 17, 18 über die Länge ihres zugehöri­ gen Abdeckkastens hinausstehen. In jedem Falle wird durch diese Maßnahme die gegenseitige Füh­ rung je zweier einander benachbarter Abdeckkästen, zwischen denen auch jeweils mehrere Längsführungen an Deck- und Seitenwänden vorgesehen sein können, besonders bei geringer Kastentiefe nicht nur ganz erheblich verbessert, sondern in extremen Fällen in dieser einfachen Kastengestaltung überhaupt erst möglich. Vergegenwärtigt man sich in diesem Zusammenhang, daß bei vielen bisher üblichen Aus­ führungsformen für diese Art gegenseitiger Längs­ führungen der Kästen meist nur ein relativ auf­ wendiges Scherensystem zur Verfügung stand, dann wird diese einfache und äußerst wirkungsvolle Art der Längsführung besonders deutlich. Dem erfindungs­ gemäß verwendeten Führungssystem kommt noch die Tatsache entgegen, daß das Zusammendrückmaß eines aus mehreren Abdeckkästen bestehenden Kastenpakets (bei kleinster Einschublänge) meist größer ist als die jeweilige Kastenlänge, so daß dadurch für die Längsführung ein Maß zur Verfügung steht, das über die Kastenlänge hinausgeht. Diese Längs­ führungen übernehmen dabei auch eine tragende Funktion, so daß die Unterstützung der einzelnen Abdeckkästen auf der zu schützenden Führungsbahn nicht mehr - wie weiter oben bereits im Zusammen­ hang mit der Halterung 13 und dem Gleiter 14 ange­ deutet - in jedem Falle erforderlich ist, sondern für die ganze Teleskopabdeckung - in Abhängigkeit ihrer Länge - vielleicht nur eine einzige oder nur wenige solcher Abstützungen für einzelne Abdeck­ kästen bzw. Abdeckkastengruppen erforderlich sind.
Betont sei in diesem Zusammenhang ferner, daß die Längsführungen zwischen den einander benachbarten Abdeckkästen diese Abdeckkästen so stabilisieren, daß diese eine äußerst funktionsfähige Einheit bil­ den können, wodurch eine außerhalb der Abdeckung ansonsten erforderliche Verbindung zu den Führungs­ bahnen entfallen kann.
Anstelle der zuvor anhand der Fig. 1 und 2 erläuter­ ten Längsschienenanordnungen 16 mit drei Führungs­ teilen ist es selbstverständlich auch möglich, Längs­ schienenanordnungen mit nur zwei Führungsteilen vor­ zusehen. Wie ohne besondere zeichnerische Darstel­ lung verständlich sein dürfte, ist es dazu beispiels­ weise möglich, anstelle der beiden äußeren Führungs­ teile 17 und 18 in Fig. 2 diese beiden äußeren Füh­ rungsteile zu einem einzigen Führungsteil mit inne­ rer Längsführungsausnehmung auszubilden, in der dann der gegenüberliegende, innere Führungsteil (z. B. 19 in Fig. 2) aufgenommen und geführt ist.
Ebenso ist es vorstellbar, anstelle der L-förmigen Querschnittsausbildung des inneren Führungsteiles 19 eine etwa T-förmige Querschnittsausbildung vor­ zusehen, die in einer entsprechend angepaßten und geformten Längsführungsausnehmung der beiden äuße­ ren Führungsteile bzw. des einstückigen äußeren Führungsteiles geführt ist.
Eine weitere Montageerleichterung kann auch dadurch herbeigeführt werden, daß wenigstens einer der zwei oder drei Führungsteile lösbar (z. B. durch Schrau­ ben) am zugehörigen Abdeckkasten befestigt ist.
Es versteht sich ferner von selbst, daß je nach Aus­ führungs- und Anwendungsfall der Teleskopabdeckung entweder zusätzlich oder alternativ zu den seit­ lich angeordneten Längsführungen der Längsschie­ nenanordnung, z. B. 16, auch zwischen den Deckwän­ den je zweier benachbarter Abdeckkästen eine gleich­ artige Längsschienenanordnung als Längsführung vor­ gesehen sein kann. Ferner sei festgestellt, daß zwischen allen jeweils einander benachbarten Ab­ deckkästen, also zwischen den soeben beschriebe­ nen Abdeckkästen 2 und 3 sowie zwischen den Ab­ deckkästen 3 und 4 und zwischen den Abdeckkästen 4 und 5 Längsschienenanordnungen in der geschil­ derten Weise vorgesehen werden können.
Insbesondere in dem Falle, in dem die nach innen und nach außen gerichteten Mitnahmeanschläge 10, 11 an den vorderen und hinteren Rändern der Abdeck­ kästen 2 bis 5 durch entsprechende Abkantungen der vorderen und hinteren Ränder der Seitenwände und Deckwände gebildet sind, ist es erforderlich, bei der Anbringung der erläuterten Längsschienenanord­ nungen an den vorderen und hinteren Rändern der Abdeckkästen angepaßte Aussparungen an den nach innen und außen gerichteten Anschlägen 10, 11 vor­ zusehen. Im Beispiel gemäß Fig. 2 weist zu diesem Zweck der an der Seitenwand 2 b des kleineren Ab­ deckkastens 2 durch Abkantung ausgebildete, nach außen gerichtete Anschlag 11 eine Aussparung in Form einer Ausklinkung 20 auf, die gerade den Querschnitts­ abmessungen des inneren Führungsteiles 19 entspricht, so daß hier ein abgedichtetes Hindurchführen dieses Führungsteiles 19 gegeben ist.
Hinsichtlich der zuvor erläuterten Führungsteile sei noch erwähnt, daß diese vorzugsweise als pa­ rallel zueinander verlaufende Längsschienen aus­ geführt und angeordnet sind. Ferner ist es zweck­ mäßig, diese Führungsteile so weit wie möglich auf dem gegenüber Fremdstoffen geschützten Seiten der Abdeckkästen vorzusehen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Ausbil­ dung und Anordnung der Teleskopabdeckung sei an­ hand der Fig. 4 erläutert. Während die Teleskop­ abdeckung 1 nach Darstellung in den Fig. 1 und 2 etwa in Form eines umgekehrten U ausgeführt und über der zu schützenden Führungsbahn einer Werk­ zeugmaschine (diese Führungsbahn umgreifend) an­ geordnet ist, sei im Beispiel der Fig. 4 angenom­ men, daß die dortige Teleskopabdeckung 1′ ledig­ lich die im wesentlichen eben ausgebildete Ober­ seite der nur strichpunktiert angedeuteten Füh­ rungsbahn 6′ eine Werkzeugmaschine schützend ab­ deckt. Dabei ist diese Teleskopabdeckung 1′ fer­ ner trogförmig mit nach oben offener Trogseite ausgebildet, so daß sich durch die trogförmige Zusammenordnung der Abdeckelemente 2′, 3′ eine Sammelrinne für Flüssigkeiten und Festteile er­ gibt, um letztere zu einer Sammelstelle zu för­ dern. Zu diesem Zweck kann diese Teleskopabdec­ kung 1′ außerdem noch insgesamt in Richtung auf die genannte Sammelstelle geneigt angeordnet sein.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der Teleskopabdec­ kung 1′ gemäß Fig. 4 können die einzelnen Abdeck­ elemente wiederum in Form von Abdeckkästen aus­ geführt sein und in ihrer Grundkonstruktion und Zusammenordnung im wesentlichen gleichartig auf­ gebaut sein wie es weiter oben insbesondere an­ hand der Fig. 1 und 2 für die Abdeckkästen 2 bis 5 im einzelnen erläutert worden ist, weshalb gleichartig oder weitgehend ähnlich ausgeführte Teile in Fig. 4 mit denselben Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 lediglich unter Hinzufügung eines Striches bezeichnet sind. Während in Fig. 4 nur zwei solche Abdeckkästen 2′, 3′ veranschau­ licht sind, kann selbstverständlich auch hier eine beliebige Zahl solcher Abdeckkästen zusam­ mengeordnet sein.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sei ferner wie­ derum angenommen, daß die - jetzt unten liegen­ de - Deckwand 2a, 3a und die Seitenwände 2b, 3b jedes Abdeckelements 2′, 3′ durch Abkanten eines einteiligen Blechzuschnitts hergestellt sind. Ferner sind auch hier die Deckwand 2a, 3a und die Seitenwände 2b, 3b am vorderen Rand jedes Abdeckelements 2′, 3′ - wie aus Fig. 5 zu ersehen - mit nach innen gerichteten Ab­ kantungen 10′ und am hinteren Rand mit nach außen gerichteten Abkantungen 11′ versehen. Unmittelbar auf der Außenseite der nach außen gerichteten Abkantungen 11′ an den hinteren Rän­ dern der Abdeckelemente (in Fig. 5 des Abdeck­ elements 2′) sind Abstreifleisten 21 fest ange­ bracht (beispielsweise durch Schweißen, Nieten oder Schrauben). Diese Abstreifleisten 21 können in üblicher Weise ausgeführt sein. Im dargestell­ ten Beispiel (Fig. 5) enthalten sie eine Haltelei­ ste 22 mit einer lösbar davon getragenen, elastisch- nachgiebigen Abstreiflippe 23, wobei zwischen Halte­ leiste 22 und Abstreiflippe 23 eine Schwalbenschwanz­ verbindung 24 vorgesehen sein kann. Zumindest mit ihrer äußeren Abstreifkante 23 a liegen die Abstreif­ lippen 23 an der nach außen weisenden Seite des nächstgrößeren Abdeckelements (in Fig. 5 des Ab­ deckelements 3′) gleitend an. Auf diese Weise wird einerseits vermieden, daß beispielsweise Späne und Flüssigkeiten bei der trogförmigen Teleskopabdec­ kung 1 zwischen einander benachbarten Abdeckkästen 2′, 3′ nach unten auf die Führungsbahn 6′ gelangen können, und andererseits werden an den entsprechen­ den Oberseiten anhaftende Teile während der Te­ leskopverschiebung der Abdeckkästen 2′, 3′ gegen­ einander abgestreift. In Fig. 5 läßt sich auch er­ kennen, daß die Abkantung 11′ so bemessen ist, daß sie zumindest auch einen Teil der Abstreiflippe 23 nach außen hin schützt (beispielsweise gegenüber heißen Spänen oder dergleichen).
Aus der Darstellung der Fig. 5 wird ferner deut­ lich, daß bei dieser Ausführungsform die nach außen gerichteten Anschläge jedes Abdeckelements (2′, 3′) durch die genannten Abstreifleisten 21 gebildet werden, während an den entgegengesetzten Rändern jedes Abdeckelements die nach innen gerich­ teten Abkantungen 10′ auch gleichzeitig die nach innen gerichtete Mitnahmeanschläge bilden.
Es versteht sich von selbst, daß die verschiedenen Merkmale bzw. Abdeckungsteile im Rahmen der Er­ findung jedem Einsatzfall entsprechend angepaßt werden können. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, die weiter oben erwähnten und anhand der Fig. 1 und 3 erläuterten, abschraubbaren Halte­ rungen 13 mit Gleitern 14 auch in Form einer etwa über die ganze Abdeckkastenbreite reichende, ab­ schraubbare Rückwand auszubilden, wobei zumindest an der gegen die Führungsbahn 6 gerichteten unteren Kante dieser Rückwand dann wiederum ein entsprechen­ der Gleiter 14 angebracht ist und diese Rückwand bzw. dieser Gleiter im Bedarfsfalle auch die Führungsbahn 6 seitlich umfassen kann.
Ferner können die verschiedenen Merkmale aller anhand der Fig. 1 bis 5 beschriebenen Ausführungs­ beispiele in sinnvoller Weise miteinander kombi­ niert werden, um die erfindungsgemäße Teleskop­ abdeckung in optimaler Weise einem zu schützenden Objekt anpassen zu können. Hierbei können die einzelnen Abdeckkästen in ihrer Querschnittsform sehr verschiedenartigen Querschnitten von Füh­ rungsbahnen angepaßt werden, beispielsweise recht­ eckigen, seitlich mehrmals abgeknickten, seitlich schräg eingezogenen, seitlich hinterschnittenen Führungsbahnquerschnitten usw.
Wenn in diesem Sinne ferner die Teleskopabdeckung eine Art Gehäusekabine für eine Werkzeugmaschine darstellen soll, dann bestehen ferner auch die Möglichkeiten, an entsprechenden Wandbereichen der einzelnen Abdeckelemente Schaufenster einzubauen oder gegebenenfalls auch zumindest ein ganzes Ab­ deckelement durchsichtig zu gestalten (z.B. durch Acrylglas). Gerade bei größeren und schwereren Aus­ führungen von solchen Teleskopabdeckungen können ferner die unteren freien Enden bzw. Schenkel der Seitenwände der Abdeckelemente noch auf besonders angepaßten Gleitführungen abgestützt sein. Da gerade bei der Ausbildung der Teleskopabdeckung als Gehäusekabine die Seitenwände der in Längs­ richtung aufeinanderfolgenden Abdeckkästen in ihrer Höhe stufenweise (von Abdeckelement zu Ab­ deckelement) abnehmen, können diese Seitenwände im Bedarfsfalle auch mit zusätzlichen Seitenwänden in der Weise ausgestattet werden, daß diese Seiten­ wände als in der Höhe gleich groß erscheinen.

Claims (6)

1. Teleskopabdeckung für ein zu schützendes Objekt, insbesondere für eine Werkzeugmaschine oder einen Teil einer Werkzeugmaschine, bestehend aus einer Anzahl von ineinandergreifenden, teleskopartig ge­ geneinander verschiebbaren Abdeckelementen, die je­ weils durch Abkanten eines einteiligen Blech­ zuschnitts hergestellt sind, wobei die Deckwand und die Seitenwände der einzelnen Abdeckelemente an der vorderen Seite nach innen gerichtete Abkantungen und an der hinteren Seite nach außen gerichtete Ab­ kantungen als Anschläge zur Mitnahme des jeweils benachbarten Abdeckelementes aufweisen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) die montagefertig abgekanteten Abdeckelemente (2, 3, . . .) weisen an ihrer hinteren Seite eine von der Deckwand (2 a, 3 a) und den beiden Sei­ tenwänden (2 b, 3 b) begrenzte lichte Öffnung auf, deren Breite (B₂) und Höhe (H₂) etwas größer als die äußere Breite (B₁) und äußere Höhe (H₁) des nächstkleineren Abdeckelementes ist, so daß die einzelnen Abdeckelemente je­ weils von rückwärts in das nächstgrößere Abdeck­ element einschiebbar sind;
  • b) im Bereich der hinteren Seite jedes Abdeckele­ mentes ist an der Innenseite des Abdeckelemen­ tes wenigstens ein nach dem Zusammenbau der Ab­ deckelemente lösbar angebrachter Anschlag (12) vorgesehen, der mit der nach außen gerichteten Abkantung (11) an der hinteren Seite des nächstkleineren Abdeckelementes im Sinne einer Begrenzung der Einschublänge zusammenwirkt.
2. Teleskopabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die nach innen und außen gerichteten Abkantungen (10, 11) benachbarter Abdeckelemente (2, 3) bei der Begrenzung der Auszugslänge unmit­ telbar zur Anlage aneinander kommen.
3. Teleskopabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im vorderen und/oder hinteren Bereich der Abdeckelemente (4) gesonderte Anschläge (12 a) an den Seiten- und/oder Deckwänden (4 a) angebracht sind, die mit einer Abkantung des benachbarten Abdeck­ elementes im Sinne einer Begrenzung der Auszugslänge zusammenwirken.
4. Teleskopabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der lösbar angebrachte Anschlag (12) durch eine Anschlagschraube gebildet wird.
5. Teleskopabdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die die lösbar angebrachten Anschläge (12) bildenden Anschlagschrauben gleichzeitig zur Befestigung von Gleitern (13, 14) für die gleit­ bewegliche Abstützung wenigstens einiger Abdeckele­ mente (4) auf dem zu schützenden Objekt (6) vor­ gesehen sind.
6. Teleskopabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß unmittelbar hinter den nach außen ge­ richteten Abkantungen (11′) Abstreifleisten (21) vorgesehen sind, deren Abstreifkante (23 a) auf der Innenseite des nächstgrößeren Abdeckelementes (3′) gleitend aufliegt.
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