DE4004718A1 - Abdeckung fuer werkzeugmaschinenbahnen aus mehreren teleskopartig ineinander schiebbaren abdeckkaesten und verfahren zur ihrer herstellung - Google Patents

Abdeckung fuer werkzeugmaschinenbahnen aus mehreren teleskopartig ineinander schiebbaren abdeckkaesten und verfahren zur ihrer herstellung

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DE4004718A1 DE19904004718 DE4004718A DE4004718A1 DE 4004718 A1 DE4004718 A1 DE 4004718A1 DE 19904004718 DE19904004718 DE 19904004718 DE 4004718 A DE4004718 A DE 4004718A DE 4004718 A1 DE4004718 A1 DE 4004718A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für Werkzeugmaschinenbahnen aus mehreren teleskopartig ineinander schiebbaren Abdeckkästen nach Patentanspruch 1 sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Durch das DE-GM 86 02 175.3 ist ein Abdeckkasten einer Teleskopabdeckung für Maschinenbetten bekannt, der aus einer Oberwand, zwei Seitenwänden u. dgl. zwei von den Seitenwänden gegeneinander abgewinkelten Unterleisten sowie aus einer mit einem profilierten Ausschnitt versehenen Stirnwand besteht. Der Abdeckkasten ist hierbei aus einem einteiligen Blechzuschnitt gebildet, wobei die vorbeschriebenen Abschnitte des Kastens durch Abkanten entsprechender Zuschnittsabschnitte gewonnen wurden. - Durch die DE-OS 37 38 553 ist eine verlänger- und verkürzbare Abdeckung für Führungsbahnen von Werkzeugmaschinen bekannt, bei der die Kastenstirnwand der Abdeckkästen über die Oberwand bzw. seitlich über die Seitenwände hinausragt. Zum Anbringen eines entsprechend geformten elastischen Puffers bei einer Ausführungsform der Abdeckkästen können die Seitenwände und die Stirnwand schlitzartige Einschnitte aufweisen, in die Bereiche des elastischen Puffers hineinragen.
Der Inhalt der älteren DE-Patentanmeldung P 39 29 264.9 stellt einen fiktiven Stand der Technik nach § 3, Abs. 2, Pat.-Ges. dar, wobei der Abdeckkasten wiederum aus einem einteiligen Blechzuschnitt hergestellt ist und in dem Verbindungsbereich der Seitenkanten der Stirnwand und den benachbarten Kanten der Seitenwände eine schlitzartige Ausnehmung in den Seitenwänden aufweist, durch die ein zusätzlicher Riegel auswärts ragt, der mit der Stirnwand verschweißt oder vernietet ist.
Die beschriebenen Abdeckkästen der bekannten Abdeckungen von Werkzeugmaschinenbahnen haben sich bewährt. Bei mittleren und größeren Abmessungen der Abdeckkästen erfordert jedoch das Abkanten der Seitenwände und der Stirnwand einen nicht unbedeutenden maschinellen und zeitlichen Aufwand. - Hier setzt die Erfindung an und hat zur Aufgabe, einen Abdeckkasten aus Teilen zu schaffen, deren Herstellung und Zusammenbau zu dem Kasten unter Aufwand konstruktiv einfacher Mittel zeit- und arbeitssparend erfolgen kann.
Hierzu sieht die Erfindung bei einem Abdeckkasten der oberbegrifflichen Art die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches vor. - Die sich auf den Abdeckkasten beziehenden Unteransprüche dienen der Verbesserung und Weiterentwicklung der Merkmale des Hauptanspruches. Die auf das Verfahren zur Herstellung des Abdeckkastens gerichteten Ansprüche zeigen Verfahrensschritte auf, mit denen der Zusammenbau der Teile zu dem erfindungsgemäßen Kasten vorteilhaft ausgeführt werden kann.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Abdeckkastens und seines Verfahrens ist darin zu sehen, daß es nur des Abkantens der Seitenwandabschnitte von dem Oberwandabschnitt des Blechzuschnitts längs paralleler Kantlinien bedarf, nachdem vorgängig schmale Leisten gemeinsam um eine, die vordere Stirnkante des Kastens bildende Linie abgekantet wurden, mit denen die ein- oder zweiteilige Stirnwand verbunden wird, wobei diese Verbindung nur punktuell zu erfolgen braucht, da auf die Stirnwand wirkende Kräfte unmittelbar von den Leisten an der Kastenvorderseite aufgenommen werden, da die Stirnwand innenseitig an den Leisten anliegt. Das Abkanten zur Bildung des Kastens aus dem Blechzuschnitt kann mit einer einfachen Abkantpresse zeitsparend erfolgen, wobei es keiner großen aufwendigen Bewegung des Zuschnitts zwischen den Abkantvorgängen bedarf. Die Teile des Abdeckkastens brauchen nur durch Punktschweißung miteinander verbunden zu werden.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele eines Abdeckkastens nach der Erfindung dargestellt und zwar zeigen
Fig. 1 den ein- bzw. zweiteiligen Blechzuschnitt, aus dem die Stirnwand gebildet wird,
Fig. 2 den Blechzuschnitt, aus dem die Oberwand, die beiden Seitenwände und zwei an diese angrenzenden Fußabschnitte des Kastens gebildet werden,
Fig. 3 den auf der späteren Kastenoberwand aufliegenden Blechzuschnitt mit abgekanteten, nach oben weisenden Seitenwänden und gleichfalls abgekanteten Fußleisten,
Fig. 4 bis 6 das Einsetzen des in Fig. 1 dargestellten Zuschnitts, der die Kastenstirnwand bildet, zwischen den abgekanteten Seitenwänden des Zuschnitts und das Einschieben der Zungen der Stirnwand in die schlitzartigen Ausnehmungen der Seitenwandabschnitte,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Abdeckkastens nach der Erfindung und
Fig. 8 eine Abwandlung des Kastens mit einer Flüssigkeit-Spänerinne an der Stirnwand.
Eine nicht dargestellte Werkzeugmaschinenbahn wird durch eine verkürz- und verlängerbare Abdeckung gegen Flüssigkeit und Späne durch teleskopartig ineinanderschiebbare Abdeckkästen abgedeckt, wie sie Gegenstand der Erfindung sind. Jeder Abdeckkasten A (Fig. 7) ist aus den beiden Blechzuschnitten 1 und 2, wie sie in Fig. 1 und 2 dargestellt sind, gebildet. Der Zuschnitt 1 läßt die Stirnwand 30 des Abdeckkastens A (Fig. 7) entstehen, während der Zuschnitt 2 die Oberwand 31, die beiden Seitenwände 32, 33 und die daran angrenzenden Fußleisten 34, 35 des Abdeckkastens A durch seinen mittleren Abschnitt 3, die daran angrenzenden Zuschnittsabschnitte 4, 5 und die schmalen Abschnitte 6, 7 bildet.
Der die Stirnwand 30 des Abdeckkastens bildende Zuschnitt 1 hat eine Länge a und weist in seinem mittleren Bereich einen Ausschnitt 8 auf (Fig. 1); er wird begrenzt durch die Seitenkanten 9, 10, durch die Oberkante 11 sowie die an den Ausschnitt 8 anschließende Unterkante 12. Von dieser aus erstrecken sich durch die Seitenkante 9, 10 einerseits und die einander zugekehrten vertikalen Kanten 13, 14 begrenzt die Ansätze 15, 16.
Die Seitenkante 9, 10 tragen auswärts gerichtete Ansätze in Form von Zungen 17, 18, die paarweise zwischen sich einen Abstand b und selbst eine Länge c besitzen.
Der in Fig. 1 abgebildete Zuschnitt ist einteilig, kann aber jedoch für einen unten noch näher beschriebenen Fall aus den beiden Abschnitten 1a, 1b bestehen, die mit ihren Kanten 19, 20 in eingebautem Zustand der Stirnwand aneinanderstoßen. Der in Fig. 2 dargestellte Blechzuschnitt 2 besteht aus dem die Kastenoberwand 31 bildenden Zuschnittsabschnitt 3 und den Zuschnittsabschnitten 4, 5, die die späteren Seitenwände 43, 44 entstehen lassen, die durch je eine Abkantlinie 21, 22 abgegrenzt sind. Die die Fußleisten 34, 35 bildenden Abschnitte 6, 7 sind durch Abkantlinien 23, 24 von den Abschnitten 4, 5 getrennt. Auf Höhe der beschriebenen Abkantlinien 21, 22, die wie die Linien 23, 24 parallel zueinander in Querrichtung des Zuschnitts 2 verlaufen, erstrecken sich gegen die Vorderkante 25 des Zuschnitts 2 rechtwinklige Einschnitte 26, deren inneres Ende 27 durch eine Abkantlinie 28 miteinander verbunden sind.
In den Zuschnittsabschnitten 4, 5 sind ausgehend von den Abkantlinien 21, 22 schlitzartige Ausnehmungen 29 vorgesehen, deren paarweiser Abstand dem Abstand b der Zungenpaare 17 bzw. 18 und deren Länge der Länge c der Zungen 17, 18 des Zuschnitts entspricht, wobei die Lage der Zungen der Lage der Ausnehmungen 29 an den Zuschnitten 1 und 2 entspricht.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Abdeckkastens aus den vorbeschriebenen Zuschnitten 1, 2 bedarf es zunächst des gemeinsamen Abkantens schmaler Leisten 40, 41 längs der Abkantlinie 28 des Zuschnittes um 90°. Diese Bereiche sind nur so breit gehalten, daß sie als Anlage und Befestigung der Stirnwand 30 dienen können. Im Anschluß hieran werden die Abschnitte 6, 7 gegen die Abschnitte 4, 5 des Zuschnittes 2 um 90° abgekantet, wonach um die Linien 21, 22 ein Abkanten der Abschnitte 4, 5 gegenüber dem die Oberwand des Kastens bildenden Abschnitt 3 derart erfolgt, daß ein Gebilde nach Fig. 3 entsteht. Das vorbeschriebene Abkanten erfolgt derart, daß die abgekanteten Leisten 40, 41 in einer Ebene liegend einen U-förmigen Rahmen bilden, wie dies Fig. 3 erkennen läßt, wo der Zuschnitt 2 auf seinem Abschnitt 3 liegend dargestellt ist.
Nunmehr wird mit einer geeigneten Schablone oder einem Werkzeug der in Fig. 1 gezeigte Zuschnitt 1 derart um seine Quermittelachse F (Fig. 1) gekrümmt, daß die Kanten 17a, 18a der Zungen 17, 18 an der Innenseite der Abschnitte 4, 5, die die späteren Seitenwände 32, 33 des Abdeckkastens A bilden, entlanggeführt werden können, wenn der gekrümmte Zuschnitt 1 in Richtung des Pfeiles K in dem geformten Zuschnitt (Fig. 4) von seinem freien Ende her so weit eingeführt wird, daß er an den abgekanteten Leisten 40, 41 mit seinen Seitenbereichen zur Anlage kommt. In dieser Lage kann die Krümmung des federelastischen Zuschnitts 1 aufgehoben werden, so daß sich die zunächst in einer Lage nach Fig. 5 befindlichen Zungen 17, 18 sich durch die schlitzartigen Ausnehmungen 29 hindurchbewegen und letztlich die Lage nach Fig. 6 einnehmen können. Da die Breite d der Zungen 17, 18 größer gewählt ist, als die Dicke e der die Seitenwände des Abdeckkastens bildenden Zuschnitte 4, 5, ragen die Zungen 17, 18 um ein Maß f über die Außenseite der Seitenwände 32, 33 des fertigen Abdeckkastens A hinaus und bilden dort Mitnehmer für den nächst größeren Abdeckkasten (Fig. 7).
Wird auf die Fußleisten 34, 35 und dementsprechend auch auf die Abschnitte 6, 7 des Zuschnittes 2 verzichtet, so kann der Zuschnitt 1 statt in Längsrichtung (Pfeil K) des geformten Zuschnittes 2 nach Fig. 3 das Einsetzen des Stirnwandzuschnittes 1 unmittelbar entlang den Abkantlinien 21, 22 in Richtung des Pfeiles S vorgenommen werden. Auch hier wird, wenn die Querkante 11 des Zuschnittes 1 auf den Zuschnittsabschnitt 3 des Zuschnittes 2, der die Oberwand 31 des fertigen Kastens entstehen läßt, auftrifft oder ungefähr auftrifft, die Krümmung auf der Stirnwand 1 genommen werden, so daß wiederum die Zungen 17, 18 in die schlitzartigen Ausnehmungen 29 der Abschnitte 4, 5 bzw. der Seitenwände 32, 33 eintreten können. Hiernach bedarf es nur noch des punktuellen Verschweißens der Leisten 40, 41 mit den entsprechenden benachbarten Bereichen der Stirnwandabschnitte 1 bzw. der Stirnwand 30.
In Fig. 4 ist das Einsetzen des Zuschnittes 1 in dem abgekanteten Zuschnitt 2 dargestellt, wobei die Zungen 17, 18 an den Zuschnitten 4, 5, die die Seitenwände bilden, entlanggleiten. Hierbei bedarf es einer Krümmung des elastisch verformbaren Zuschnitts 1 um die Bogenhöhe h. Läßt das Material oder die Länge a des Zuschnittes 1 eine solche Krümmung nicht zu, kann der Zuschnitt in zwei Hälften 1a, 1b geteilt werden. Dann erfolgt das Einsetzen der beiden Abschnitte 1a, 1b des zweiteiligen Zuschnittes in der Weise, daß zunächst der in Fig. 1 linke Abschnitt 1a mit seinen Zungen 17 in die entsprechenden Schlitze 29 des verformten Zuschnittes 3 gebracht wird, worauf in gleicher Weise der Abschnitt 1b mit seinen Zungen 18 in die entsprechenden schlitzartigen Ausnehmungen 29 des Zuschnittes 5 gesteckt wird, wonach die beiden Abschnitte 1a, 1b in einer gemeinsamen Ebene liegend mit den abgekanteten Leisten 40, 41 wiederum punktuell verbunden werden, wobei die Kanten 19, 20 der beiden Abschnitte 1a, 1b aneinanderstoßen.
Fig. 9 zeigt eine Ausbildung eines Abdeckkastens mit einer Flüssigkeits- und Spänerinne 50 mit den beiden Schenkeln 51, 52, wobei der Schenkel 52 zwischen der abgekanteten Leiste 40 des geformten Zuschnitts 2 und dem die Stirnwand des Kastens bildenden Zuschnitt 1 gebracht wird.
Abweichend von Vorstehendem und der Darstellung in der Zeichnung kann die Oberwand 31 spitzdach-, pultdach- oder walmdachförmig ausgebildet sein, wobei die Winkel zwischen den Seitenwänden 32, 33 und der Oberwand 31 von 90° abweichen und entweder gleich oder verschieden sind.
An der Abkantlinie sind hierzu den Einschnitten 26 entsprechende Einschnitte in der abgekanteten Leiste 40 vorgesehen, wie auch der die Kastenstirnwand 30 bildende Blechzuschnitt 1 eine der Gestalt der Oberwand entsprechende Form erhält.
Auch hierbei erfolgt zunächst das Abkanten um die Linie 28 und dann das Abkanten um die Linien 21-24 und um die parallel zu diesen verlaufenden Abkantlinien der Form der Oberwand entsprechend.
Bezugszeichenliste
1 Blechzuschnitt
1a Abschnitt von 1
1b Abschnitt von 1
2 Blechzuschnitt
3 Zuschnittsabschnitt von 2
4 Zuschnittsabschnitt von 2
5 Zuschnittsabschnitt von 2
6 schmaler Abschnitt von 2
7 schmaler Abschnitt von 2
8 Ausschnitt
9 Seitenkante
10 Seitenkante
11 Oberkante
12 Unterkante
13 Kante
14 Kante
15 Ansatz
16 Ansatz
17 Zunge
17a Kanten von 17
18 Zunge
18a Kanten von 18
19 Kante von 1a
20 Kante von 1b
21 Abkantlinie
22 Abkantlinie
23 Abkantlinie
24 Abkantlinie
25 Vorderkante von 2
26 Einschnitte
27 inneres Ende von 26
28 Abkantlinie
29 schlitzartige Ausnehmung
30 Stirnwand
31 Kastenoberwand
32 Kastenseitenwand
33 Kastenseitenwand
34 Fußleiste
35 Fußleiste
40 abgekantete Leiste
41 abgekantete Leiste
50 Flüssigkeits- und Spänerinne
51 Schenkel von 50
52 Schenkel von 50
A Abdeckkasten
a Länge von 17, 18
b Abstand
c Länge von 17, 18
d Breite von 17, 18
e Dicke von 4, 5
f Maß
h Bogenhöhe
k Pfeil

Claims (9)

1. Abdeckung für Werkzeugmaschinenbahnen aus mehreren teleskopartig ineinander schiebbaren Abdeckkästen aus einer Oberwand und zwei dieser gegenüber abgekanteten Seitenwänden sowie einer Stirnwand mit über die Seitenwände seitlich hervorstehenden Ansätzen als Mitnehmer für den nächst größeren Abdeckkasten der Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (32, 33) der Kästen (A) im Bereich der Stirnwand (30) gegeneinander abgekantete schmale Leisten (41) aufweisen, die Ansätze der Stirnwand (30) einteilig mit dieser und als auswärts gerichtete Zungen (17, 18) ausgebildet sind, die durch entsprechende Schlitze (29) der Seitenwände (32, 33) ragen, und die Stirnwand (30) an den abgekanteten Leisten (40, 41) befestigt ist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwand (31) der Kästen (A) im Bereich der Stirnwand (30) ebenfalls eine abgekantete schmale Leiste (40) aufweist.
3. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (30) der Kästen (A) an der Innenseite der abgekanteten Leisten (40, 41) der Kastenoberwand (31) und der Seitenwände (32, 33) anliegt und mit den Leisten (40, 41) verbunden ist.
4. Abdeckung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stirnwand (30) des Kastens (A) bildende Zuschnitt (1) um seine Quermittelachse federnd elastisch krümmbar ist.
5. Abdeckung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (30) in der senkrechten Längsmittelebene geteilt ist.
6. Abdeckung nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel (51) einer Flüssigkeits- und Spänerinne (50) zwischen die abgekantete Leiste (40) der Oberwand (31) und dem oberen Rand der Stirnwand (30) ragt.
7. Verfahren zum Herstellen eines Kastens der Abdeckung nach Anspruch 1 und 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwand, die Seitenwände und die schmalen Leisten durch Abkanten aus einem Blechzuschnitt hergestellt werden, der Stirnwandzuschnitt so weit gebogen wird, daß der äußere Abstand der Ansätze mindestens gleich dem inneren Abstand der abgekanteten Seitenwände wird, der Stirnwandzuschnitt in seiner gebogenen Form mit seinen Ansätzen auf Höhe der Seitenwandschlitze gebracht, hiernach der elastische Zuschnitt in seine gestreckte Lage gelangt und mit der Seitenwand- sowie ggf. der Oberwandleiste verbunden wird.
8. Verfahren zum Herstellen eines Abdeckkastens der Abdeckung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwand, die Seitenwände und die schmalen Leisten durch Abkanten aus einem Blechzuschnitt hergestellt, daß die Stirnwandhälften mit ihren Ansätzen auf Höhe der Seitenwandschlitze gebracht, diese in die Schlitze eingeführt, danach die Hälften an den Leisten der Oberwand und der Seitenwände zur Anlage gebracht und mit diesen verbunden werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwandhälften nach dem Einsetzen der Ansätze in die Schlitze vor oder nach dem Verbinden mit den Leisten der Oberwand und der Seitenwände an ihren aneinanderstoßenden Rändern miteinander verbunden werden.
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