DE4117699A1 - Werkzeugmaschine mit feststehendem arbeitstisch und vertikaler arbeitsspindel - Google Patents

Werkzeugmaschine mit feststehendem arbeitstisch und vertikaler arbeitsspindel

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DE4117699A1
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DE4117699A
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Herbert Dr Ing Steinhilber
Guenther Ehing
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Stama Maschinenfabrik GmbH
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Stama Maschinenfabrik GmbH
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    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/0825Relatively slidable coverings, e.g. telescopic
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine mit einem feststehenden Arbeitstisch zum Aufspannen mindestens eines Werkstücks und mit wenigstens einer in drei Koordinatenrichtungen verstellbaren vertikalen Arbeitsspindel, die an einem in vertikaler Richtung (Z-Achse) verschiebbar an einem Fahrständer gelagerten Spindelkopf drehbar gelagert ist, wobei der Fahrständer in horizontaler Querrichtung (Y-Achse) senkrecht zur Längsachse (X-Achse) eines Maschinengestells verschiebbar auf einem Kreuzteil und das Kreuzteil rechtwinklig zur Y-Achse und zur Z-Achse in horizontaler Längsrichtung (X-Achse) verschiebbar an einer sich in X-Richtung erstreckenden Führung des Maschinengestells gelagert ist, wobei desweiteren die Führung des Kreuzteils am Maschinengestell beidseits des Kreuzteils mittels je einer unteren längenveränderlichen Längsabdeckung und der Zwischenraum zwischen den Längsabdeckungen mittels einer rückwärtig am Fahrständer gehaltenen längenveränderlichen, sich in Y-Richtung erstreckenden unteren Querabdeckung überdeckbar sind, und wobei der Arbeitsraum vorne an der Bedienungsseite durch wenigstens zum Teil schiebbare vertikale Vorderwände, seitlich durch vorzugsweise feste vertikale seitliche Außenwände und rückwärtig durch eine seitliche, vertikale, längenveränderliche Abdeckung gebildet ist, die in X-Richtung jeweils etwa von einer der festen seitlichen Außenwände bis zum Kreuzteil reicht (Fahrständermaschine). Eine solche Werkzeugmaschine geht bspw. aus der DE-OS 36 13 520 hervor. Die wenigstens zum Teil schiebbaren vertikalen Vorderwände dieser Werkzeugmaschine bestehen dort aus zwei vertikalen festen äußeren Vorderwänden und zwei schiebbaren inneren Vorderwänden, wobei allerdings auch eine andere Aufteilung möglich ist. Wenn letztere ganz zur Seite geschoben sind, ist der Arbeitsraum im Bereich des Tisches mindestens zum großen Teil frei. Während des Arbeitens werden die verschiebbaren Vorderwände geschlossen. Der Arbeitsraum ist dann ringsum, zumindest weitgehend abgesperrt, jedoch nach oben hin offen.
Es liegt nun die Aufgabe vor, eine derartige Werkzeugmaschine so zu verbessern, daß der Arbeitsraum während des Arbeitens der Maschine vollständig absperrbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Werkzeugmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Wesentliche Elemente zum Verschließen des Arbeitsraums nach oben hin, sind die dem Spindelkopf vorgelagerte obere längenveränderliche Querabdeckung, welche die Verschiebebewegung des Fahrständers gewissermaßen mitmachen kann und die Verschiebebewegung des Spindelkopfs (Z-Achse) gegenüber seiner Abdeckung zuläßt, sowie die beiden seitlich von der längenveränderlichen oberen Querabdeckung angebrachten oberen längenveränderlichen Längsabdeckungen, welche von der oberen Querabdeckung bis zu den festen, vertikalen, seitlichen Außenwänden reichen. Gegen die unteren längenveränderlichen Längsabdeckungen und die seitlichen, vertikalen, längenveränderlichen Abdeckungen erreicht man eine Abschottung des Arbeitsraums mit Hilfe der inneren, festen, vertikalen Seitenwände, welche am Kreuzteil befestigt sind und infolgedessen die Bewegung in X-Richtung mitmachen können, wenn der Fahrständer in dieser Richtung verschoben wird. In Y-Richtung werden sie nicht verschoben, vielmehr kann der Fahrständer mit dem Spindelkopf in dieser Richtung relativ zu den festen vertikalen Seitenwänden, d. h. in die durch diese Seitenwände gebildete Gasse hinein- bzw. aus dieser herausgeschoben werden.
Unter einer "längenveränderlichen Abdeckung" versteht man im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine eine Abdeckung, deren wirksame Länge veränderbar ist, so daß die überdeckte Fläche ständig überdeckt bleibt unabhängig davon, ob sich ihre Länge vergrößert oder verringert. Die Breite der längenveränderlichen Abdeckung verändert sich dabei genausowenig wie die Breite der überdeckten Fläche. Bei der längenveränderlichen Abdeckung kann es sich um übereinanderschiebbare Elemente, um zusammenklappbare Elemente oder um faltbare Elemente, wie bspw. einen Faltenbalg o. dgl. handeln.
Wenn zwei benachbarte längenveränderliche Abdeckungen aneinanderstoßen, so können sie, selbst wenn sie verschiedenen Ebenen angehören, miteinander gekuppelt und/oder mit einem gemeinsamen Antrieb verbunden sein, so daß sie gleichzeitig verkürzt oder verlängert werden. Der Vorteil liegt in einem vereinfachten Antrieb. Stattdessen ist aber auch die separate Betätigung jeder einzelnen längenveränderlichen Abdeckung möglich. Dies hat den Vorteil, daß beim verändern der wirksamen Länge der einen Abdeckung die wirksame Länge der anderen nicht in gleichem Sinne und Umfang verändert werden muß. So kann man bspw. die wirksame Länge der oberen längenveränderlichen Längsabdeckung verkürzen um dadurch den Arbeitsraum von oben her zugänglich zu machen, ohne die Länge der vertikalen, längenveränderlichen Abdeckung zu ändern, so daß deren Schutz nach hinten hin erhalten bleibt. Ob man eine Verbindung benachbarter Abdeckungen und/oder einen gemeinsamen Antrieb wählt, hängt vom Einzelfall ab.
Wenn man mit dieser Werkzeugmaschine unter Verwendung eines Kühlmittels arbeitet, oder wenn aus anderen Gründen im Arbeitsraum Gase, Dämpfe oder andere Emissionen auftreten, so können diese und die bei der Bearbeitung entstehenden Späne u. dgl., wenn alle öffnenbaren Elemente geschlossen sind, nicht nach außen treten. Die Bedienungsperson ist somit gegen Späne, Schmutz und Emissionen geschützt. Andererseits ist aber keine vollständige Kapselung des gesamten von der Maschine eingenommenen Maschinenraums notwendig. Vielmehr reicht es aus, wenn man nur den Arbeitsraum in der geschilderten Weise verschließbar ausbildet. Damit können dann Antriebsmotoren u. dgl. außerhalb des Arbeitsraums verbleiben, so daß ein Wärmestau vermieden und eine zusätzliche Kühlung nicht notwendig wird. Dies kommt auch der Arbeitsgenauigkeit sehr zugute, die bei einem Wärmestau im Maschinenraum zweifellos leiden würde.
Es kommt noch hinzu, daß aufgrund der längenveränderlichen Ausbildung der oberen Längsabdeckungen sowie der oberen Querabdeckung das Verfahren der Arbeitsspindel in den drei Koordinatenrichtungen in vollem Umfange erhalten bleibt.
Andererseits ist aber die obere Abdeckung des Arbeitsraumes bis hin zu den extremen Verstellagen immer sicher gewährleistet.
Wenn die Breite des Fahrständers diejenige des Spindelkopfes in X-Richtung übertrifft, was bspw. auch bei der vorbekannten Werkzeugmaschine der Fall ist, so sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß die Zwischenräume zwischen der oberen längenveränderlichen Querabdeckung, dem Spindelkopf bzw. der Spindelkopfabdeckung, dem vorderen Ende des Fahrständers und jeweils einer festen vertikalen inneren Seitenwand, mittels einer oberen horizontalen festen Abdeckung verschlossen sind, wobei letztere an der Spindelkopfabdeckung und/oder am Fahrständer befestigt sind. Damit ist dann auch bei einer solchen Werkzeugmaschine die vollständige Abdeckung des Arbeitsraums nach oben hin gewährleistet.
Eine weitere Variante der Erfindung entnimmt man Anspruch 3. Durch die dort beschriebene Abwinklung oder Abbiegung des vorderen Endes der vertikalen Seitenwand erreicht man eine größere Stabilität der Arbeitsraum-Abschirmung in diesem Bereich. Dies ist insbesondere dann gewährleistet, wenn man bspw. am oberen Ende dieser nunmehr winkelförmigen Seitenwand ein Abdeckblech befestigt. Letzteres kann zusätzlich noch andere Aufgaben übernehmen, bspw. kann man daran weitere Bauelemente befestigen.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung beschreibt Anspruch 4. Sie ermöglicht das einwandfreie Auseinanderziehen und Verschieben der oberen längenveränderlichen Querabdeckung beim Verschieben des Fahrständers in Y-Richtung. Die seitlichen Ränder der längenveränderlichen oberen Querabdeckung können unmittelbar an den Auslegerarmen oder über entsprechende Gleitelemente an den Auslegerarmen gelagert werden.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 5. Wenn man das vordere Ende der längenveränderlichen oberen Querabdeckung, also das der Bedienungsperson zugewandte Ende lösbar an den freien Auslegerarmenden oder einem diese überbrückenden Querholm abkuppelbar befestigt, so kann man im Bedarfsfalle den Arbeitsraum an dieser Stelle nach oben öffnen, indem man dieses vordere Ende der längenveränderlichen oberen Querabdeckung löst und die ganze obere Querabdeckung, insbesondere in vollständig verkürztem zusammengefaltetem Zustand zusammen mit dem Fahrständer nach hinten wegfährt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 6. Mit Hilfe des dort erwähnten Verstellmotors, der vorzugsweise als pneumatischer Arbeitszylinder ausgebildet ist, kann man die längenveränderliche obere Querabdeckung auf die kürzest mögliche Länge bringen, wobei sie sich unmittelbar vor dem vorderen Ende der Spindelkopfabdeckung befindet. Soweit notwendig, kann man zuvor das vordere Ende der längenveränderlichen oberen Querabdeckung abkuppeln, um die Verkürzung vornehmen zu können. An sich ist aber ein Ankuppeln des vorderen Endes der oberen längenveränderlichen Querabdeckung an einem ortsfesten Holm oder Rahmen nicht notwendig, wenn man, bspw. den Arbeitszylinder bei ausgefahrenem Kolben ständig unter Druck hält. Um Verkantungen zu vermeiden kann man beidseitig je einen pneumatischen oder hydraulischen Arbeitszylinder vorsehen. Die Betätigung des oder der Arbeitszylinder erfolgt zweckmäßigerweise in der hinteren Verschiebestellung des Fahrständers um eine möglichst große Öffnung freizubekommen.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 7. Diese dient einerseits der Aussteifung in diesem Bereich und andererseits kann man darunter bei extremer Verschiebung des Fahrständers in X-Richtung die zugeordnete, völlig zusammengeschobene obere längenveränderliche Längsabdeckung unterbringen. Das äußere Ende der letzteren ist in diesem Falle nicht an der festen Dachabdeckung, sondern an der festen, vertikalen, seitlichen Außenwand fest oder abkuppelbar gehalten.
Eine Weiterbildung der Erfindung wird in Anspruch 8 vorgeschlagen. Sie erleichtert die Ausbildung der Befestigungen und Lagerungen der längenveränderlichen Abdeckung links und rechts des Fahrständers. Außerdem ist man dadurch bei der Festlegung der äußeren Abmessungen des Fahrständers und des Spindelkopfes nicht so eingeengt.
Im Hinblick auf die Dichtheit, die Lagerung und die Handhabung ist es sehr von Vorteil, daß die seitliche, vertikale, längenveränderliche Abdeckung und die zugeordnete obere längenveränderliche Längsabdeckung einstückig gefertigt und jeweils als im Querschnitt winkelförmiger Faltenbalg o. dgl. ausgebildet sind. Man vermeidet dadurch vor allen Dingen Abdichtungsprobleme von der längenveränderlichen vertikalen zur längenveränderlichen oberen Längsabdeckung. Außerdem entfällt dabei ggf. eine separate Abstützung der längenveränderlichen oberen Längsabdeckung.
Eine andere Ausbildung der Erfindung entnimmt man Anspruch 10. Zum Zusammenschieben der oberen längenveränderlichen Längsabdeckung kann man zunächst den Fahrständer ganz zur Seite fahren. Anschließend löst man das äußere Ende dieser längenveränderlichen Längsabdeckung und fährt den Fahrständer in die Mittelstellung oder eine darüber hinausgehende Verschiebestellung um so den Raum unterhalb dieser zusammengeschobenen Längsabdeckung nach oben hin zugänglich zu machen. Damit ist dann ein Beladen des betreffenden Teils des Arbeitstisches von oben her, bspw. mittels eines Krans problemlos möglich. Entsprechendes gilt selbstverständlich für das Entladen. Auf diese Weise kann man wahlweise und auch wechselweise den linken und den rechten Teil des Arbeitstisches von oben her beladen und entladen. Selbstverständlich kann man letzteres auch dann ermöglichen, wenn man die obere Längsabdeckung in zusammengeschobenem Zustand nach außen bringt.
Zweckmäßigerweise ist jede obere längenveränderliche Längsabdeckung auf einem Längsträger, insbesondere einem teleskopartigen Längsträger abstützbar oder daran gehalten, der sich vorzugsweise von der festen vertikalen seitlichen Außenwand bis zum zugeordneten Auslegerarm erstreckt. Der Auslegerarm kann freitragend oder beidendig abgestützt sein. Die obere längenveränderliche Längsabdeckung kann auf dem Auslegerarm aufliegen oder, wenn sie sich unterhalb des letzteren befindet, von diesem in geeigneter Weise getragen werden. Er muß auch nicht notwendigerweise teleskopartig oder in anderer Weise längenveränderlich ausgebildet werden. Wenn er relativ kurz ist, kann man evtl. auf eine teleskopartige Ausbildung verzichten. Wenn er jedoch beidendig gehalten und ein Abkuppeln an keinem dieser Enden vorgesehen ist, so muß er längenveränderlich ausgebildet, also bspw. teleskopartig zusammenschiebbar sein. Die Länge der Teleskopglieder richtet sich dabei nach ihrer Anzahl sowie der maximalen Verfahrstrecke des Kreuzteils.
Um eine Verschmutzung des teleskopartigen Längsträgers bei der Bearbeitung der Werkstücke zu vermeiden, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß der insbesondere teleskopartige Längsträger von einer längenveränderlichen flexiblen Hülle umschlossen ist, deren Oberseite durch die obere längenveränderliche Längsabdeckung des Arbeitsraumes gebildet sein kann. Eine separate, schlauchartige, geschlossene Hülle für den Längsträger ist zwar mit einem höheren Materialaufwand verbunden, jedoch im Hinblick auf das Verhindern von Störungen vorteilhafter.
Eine andere vorteilhafte Ausbildungsform ergibt sich aus Anspruch 13. Ob man einen oder mehrere galgenartige Träger verwendet, hängt von der Größe und auch dem Gewicht der längenveränderlichen oberen Längsabdeckung ab. Desweiteren spielt es eine Rolle, ob letztere am inneren und/oder am äußeren Ende abkuppelbar sein soll. Am abkuppelbaren Ende sollte, insbesondere bei mangelnder Eigensteifheit, ein galgenartiger Träger vorgesehen sein. Diesen kann man dann zum Ankuppeln an bspw. dem Auslegerarm oder der festen, vertikalen, seitlichen Außenwand heranziehen. Die obere längenveränderliche Längsabdeckung kann auf dem oberen Schenkel des galgenartigen Trägers aufliegen oder, wenn dieser die Längsabdeckung übergreift, daran in geeigneter Weise gehalten sein, die jedoch das Auseinanderziehen und Zusammenschieben nicht beeinträchtigen darf.
Im Anspruch 14 ist eine vorteilhafte Weiterentwicklung beschrieben. Wenn man lediglich zwei galgenartige Träger vorsieht, so läßt sich das zwischen diesen befindliche Teilstück der oberen längenveränderlichen Längsabdeckung hochklappen, insbesondere um 90°. Falls diese beiden galgenartigen Träger den beiden Enden der oberen längenveränderlichen Längsabdeckung zugeordnet sind, so kann man die gesamte Längsabdeckung hochschwenken und dadurch auch den gesamten darunter befindlichen Arbeitsraum von oben her zugänglich machen. Falls man jedoch mehrere, bspw. vier galgenartige Träger vorsieht, so entstehen mehrere bzw. drei Teilstücke der oberen längenveränderlichen Längsabdeckung, die man einzeln oder in beliebiger Zahl hochschwenken kann. Dabei ist es zweckmäßig, wenn man an jedem Ende jedes Teilstücks - insbesondere bei einem Faltenbalg - einen Versteifungsstab o. dgl. anbringt, wobei dann auf dem horizontalen Schenkel der inneren galgenartigen Träger zwei solche Stäbe von benachbarten Abdeckungsteilstücken dicht nebeneinander aufliegen, wodurch man dann Dichtprobleme in diesem Bereich vermeidet.
Im übrigen ist diese Ausgestaltung unabhängig davon möglich, ob die obere längenveränderliche Längsabdeckung mit der zugeordneten seitlichen, vertikalen, längenveränderlichen Abdeckung verbunden bzw. einstückig als winkelförmiger Faltenbalg o. dgl. ausgebildet ist oder nicht.
Die im Anspruch 15 erläuterte Variante bringt eine Vereinfachung bei der verschiebbaren Lagerung aller drei seitlichen längenveränderlichen Abdeckungen jeder Seite mit sich. Der Träger hat in diesem Falle eine Z-förmige Gestalt, wobei allerdings der mittlere Z-Teil vorzugsweise in einer Vertikalebene verläuft.
Es ist bereits bekannt, bei derartigen Maschinen einen sog. Mittenschutz vorzusehen. Dieser unterteilt den Arbeitsraum in eine linke und eine rechte Hälfte. Während man bspw. ein Werkstück in der linken Hälfte des Arbeitsraums bearbeitet, kann man die rechte Hälfte des letzteren beladen. Andererseits soll aber auch bei einer derartigen Ausbildung der Maschine der Arbeitsraum nach oben hin verschließbar sein. Außerdem soll der Mittenschutz die universelle Verwendbarkeit der Abdeckungen gemäß der vorstehenden Beschreibung nicht einschränken oder behindern. In dieser Hinsicht ergibt sich eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung aus Anspruch 16. Wenn der dort aufgeführte Tragrahmen an der vertikalen seitlichen Außenwand oder der festen Dachabdeckung angekuppelt ist, so bleibt der Arbeitsraum in jeder seitlichen Verschiebestellung des Fahrständers oben verschlossen. Wenn aber eine Hälfte des Arbeitsraums be- oder entladen werden soll, so kann man auch bei dieser Ausgestaltung der Maschine die betreffende Hälfte des Arbeitsraums oben öffnen. Man kuppelt dann das äußere Rahmenende von der vertikalen seitlichen Außenwand bzw. Dachabdeckung ab, nachdem der Fahrständer zuvor dieser Seitenwand maximal angenähert worden ist. Die betreffende längenveränderliche Längsabdeckung befindet sich dann nämlich in ihrer ganz zusammengeschobenen Lage. In dieser wird sie beim Verfahren des Fahrständers in die Gegenrichtung - nach vorherigem Abkuppeln von der seitlichen Außenwand - mitgenommen, um dadurch das Öffnen dieses Teils des Arbeitsraums nach oben zu bewirken. Wenn auf diese Art bspw. die rechte Hälfte des Arbeitsraums nach oben hin geöffnet werden soll, so befindet sich bei maximaler oberer Öffnung der rechte Tragrahmen am Mittenschutz, jedoch steht er im wesentlichen rechts davon. Er wird zweckmäßigerweise mit dem Mittenschutz gekuppelt. Weil aber andererseits die außen abgekuppelte obere längenveränderliche Längsabdeckung innen mit dem zugeordneten Auslegerarm verbunden bzw. gekuppelt ist, kann man die Bearbeitung in der gesamten linken Hälfte des Arbeitsraums vornehmen, ohne daß eine Lücke zwischen dem Mittenschutz und dem rechten Auslegerarm entsteht. Entsprechendes gilt bei der Bearbeitung von Werkstücken in der rechten Arbeitsraumhälfte und Freigabe der linken Arbeitsraumhälfte zum Beladen. Je geringer die Ausdehnung des Tragrahmens in X-Richtung ist, um so vollständiger wird die rechte bzw. linke Hälfte des Arbeitsraums nach oben hin freigegeben. Im übrigen kann man das Abkuppeln an sämtlichen längenveränderlichen Abdeckungen beidendig über steuerbare Kupplungseinrichtungen vornehmen, die insgesamt gleich ausgebildet sein können. Brauchbar sind auch alle anderen bekannten Kupplungsarten, so bspw. ein Ankuppeln mittels Magneten. Das vorherige Zusammenschieben vor dem Abkuppeln und Mitnehmen erfolgt bevorzugterweise immer jeweils über die Maschinensteuerung, indem man die längenveränderliche Abdeckung nach der Stelle hin vollständig zusammenschiebt, an der nachfolgend zwecks Mitnahme abgekuppelt werden soll. Die Breite des Tragrahmens in X-Richtung gemessen, entspricht vorteilhafterweise etwa der Breite der festen oberen Dachabdeckung. Eine Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 18.
Eine sehr vorteilhafte Variante der Erfindung besteht darin, daß zumindest die beiden Auslegerarme mit arbeitsraumseitigen Öffnungen versehen und die Auslegerarme mit einer Absaugvorrichtung verbunden sind. Man kann über diese Absaugöffnungen und ggf. noch weitere im Arbeitsraum vorgesehene Absaugöffnungen Dämpfe, gasförmige Emissionen u. dgl. absaugen, die während der Bearbeitung mittelbar oder unmittelbar entstehen.
Jede seitliche, vertikale, längenveränderliche Abdeckung kann wie vorstehend ausgeführt wurde, in der Art eines Faltenbalgs ausgebildet und in besonders zweckmäßiger Weise ggf. sogar mit der jeweils zugeordneten oberen längenveränderlichen Längsabdeckung zu einem gemeinsamen Element zusammengefaßt sein. Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen, vertikalen, längenveränderlichen Abdeckungen durch teleskopartig zusammenschiebbare oder faltbare Wandelemente gebildet sind. Die Anzahl der Glieder und deren Länge in X-Richtung betrachtet, kann bspw. derjenigen eines teleskopartigen Längsträgers entsprechen. Im übrigen können auch die anderen, vorstehend erwähnten längenveränderlichen Abdeckungen statt aus einem Faltenbalg o. dgl. aus teleskopartig zusammenschiebbaren Elementen bestehen, die im Zusammenhang mit der eingangs beschriebenen Werkzeugmaschine dem Prinzip nach bekannt sind.
Insbesondere wenn sich die seitliche, vertikale, längenveränderliche Abdeckung am vorderen Ende der unteren längenveränderlichen Längsabdeckung befindet und man in beiden Fällen Faltenbälge verwenden möchte, so kann man diese beiden Faltenbälge zusammen mit der zugeordneten oberen längenveränderlichen Längsabdeckung in sehr vorteilhafter Weise aus einem Stück herstellen. Dadurch ergeben sich dann keinerlei Abdichtungsprobleme am Übergang von einer Abdeckung zur nächsten. Im übrigen wird unter "vorne" jeweils das der Bedienungsperson zugeordnete Ende eines Elements verstanden und zwar in Y-Richtung betrachtet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 perspektivisch und schematisch eine Teildarstellung der Werkzeugmaschine ohne die obere Abdeckung des Arbeitsraums;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus Fig. 1;
Fig. 3 eine abgebrochene Draufsicht auf die Maschine; Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 und 6 in verkleinertem Maßstab Darstellungen gemäß Fig. 3 einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 einen der Fig. 4 entsprechenden Schnitt der zweiten Ausführungsform im Maßstab der Fig. 4;
Fig. 8 und 9 Darstellungen gemäß Fig. 3 einer dritten Variante der Erfindung;
Fig. 10 bis 12 Darstellungen gemäß der Fig. 5 und 6 einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 13 einen Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII der Fig. 12;
Fig. 14 in vergrößertem Maßstab eine abgebrochene Ansicht in Richtung A der Fig. 12.
Die Werkzeugmaschine dient zur Bearbeitung nicht dargestellter Werkstücke, mittels mindestens eines ebenfalls nicht gezeigten Bearbeitungswerkzeugs, wie bspw. eines Bohrers, Fräsers, u. dgl. Wesentlich ist dabei, daß die Arbeitsspindel oder -spindeln bei der Bearbeitung eine sich in vertikaler Richtung (Z-Koordinatenrichtung) erstreckende Achse aufweist bzw. aufweisen. In Fig. 1 ist die geometrische Achse 1 der vertikalen Arbeitsspindel 2 eingezeichnet. Die Arbeitsspindel 2 befindet sich an einem Spindelkopf 3, der im Sinne des Doppelpfeils 4, also in Z-Richtung an einem sog. Fahrständer 5 auf und ab verschiebbar gelagert ist. Die geometrische Achse des oder der Bearbeitungswerkzeuge muß sich dabei nicht notwendigerweise in vertikaler Richtung erstrecken. In Fig. 1 ist desweiteren eine der beiden vertikalen Schiebeführungen 6 schematisch dargestellt.
Der Fahrständer 5 ist im Sinne des Doppelpfeils 7 horizontal querverschiebbar auf einem nicht näher dargestellten, aber aus dem gattungsbildenden Stand der Technik bekannten Kreuzteil 8 gelagert. Diese Verschieberichtung 7 entspricht der Y-Achse des Koordinatensystems.
Das Kreuzteil 8 kann seinerseits im Sinne des Doppelpfeils 9 (X-Richtung) entlang einer Längsführung eines Maschinengestells hin und her verschoben werden. Dadurch kann oder den Bearbeitungswerkzeugen jede Stelle des Arbeitstisches 11 erreichen und jedes darauf befestigte Werkstück in zumindest den drei Koordinatenrichtungen bearbeiten. Der Arbeitstisch befindet sich, bezogen auf die Bedienungsperson dieser Maschine, vor der Längsführung für das Kreuzteil 8. Vorzugsweise ist er in geeigneter Weise mit dem Maschinengestell verbunden. Zum besseren Verständnis ist das Maschinengestell 10 in Fig. 4 symbolisch angedeutet. Die dort eingezeichnete strichpunktierte Linie besagt jedoch nichts über die Form, Ausgestaltung, Größe des Maschinengestells 10 sowie Anordnung des Arbeitstisches 11 aus.
Der sog. Arbeitsraum, in welchem sich der Arbeitstisch 11 und das oder die Werkstücke befinden, der aber kleiner ist als der von der Maschine insgesamt beanspruchte Maschinenraum, soll erfindungsgemäß nach allen Richtungen hin verschließbar bzw. absperrbar sein. Teilweise ist dieses Absperren des Arbeitsraums bereits bekannt. Dies geschieht mit Hilfe einer linken und rechten seitlichen, vertikalen, längenveränderlichen Abdeckung 12 bzw. 13. Gemäß bspw. Fig. 1 kann es sich dabei um faltenbalgartige Wände handeln. Sie decken den Arbeitsraum nach hinten hin ab und erstrecken sich von einer festen, vertikalen, seitlichen Außenwand 15 bzw. 16 bis zum Kreuzteil 8. Wenn letzteres, gemäß bspw. Fig. 1 und 3, nach links verfahren wird, so verkürzt sich die wirksame Länge der linken, seitlichen, vertikalen, längenveränderlichen Abdeckung 12, während sich die wirksame Länge der rechten, seitlichen, vertikalen, längenveränderlichen Abdeckung 13 verlängert, bspw. ausgehend von der in den genannten Figuren gezeichneten Mittelstellung des Kreuzteils 8.
Aus Fig. 1 ersieht man, daß auch die nicht dargestellten Führungen des Maschinengestells 10 für das Kreuzteil 8 abdeckbar sind und zwar mittels einer linken bzw. rechten unteren längenveränderlichen Längsabdeckung 17 bzw. 18. Dabei kann es sich gemäß Fig. 1 ebenfalls um Faltenbälge handeln. Denkbar sind aber auch andere, bspw. aus übereinanderschiebbaren, plattenartigen Elementen bestehende Abdeckungen. In Fig. 3 und den vergleichbaren Darstellungen sind diese unteren längenveränderlichen Längsabdeckungen nicht zu sehen, jedoch sind sie in Fig. 4 und den diesbezüglich vergleichbaren Darstellungen abgebrochen eingezeichnet. Dort reicht auch das untere Ende der linken bzw. rechten seitlichen, vertikalen, längenveränderlichen Abdeckung 12 bzw. 13 unter die Ebene der längenveränderlichen Längsabdeckungen 17 bzw. 18. Dies ist aber kein Erfordernis. Außerdem ist es nicht notwendig, daß sich die seitliche, vertikale, längenveränderliche Abdeckung 12 bzw. 13 vor - also bspw. in Fig. 4 rechts - der unteren längenveränderlichen Längsabdeckung 17 bzw. 18 befindet. Insoweit wird auf die vorstehend erwähnte DE-OS verwiesen.
Der Arbeitsraum 14 ist nach vorne, also gegen die Bedienungsperson hin, auch verschlossen bzw. verschließbar. Dies ergibt sich bspw. aus Fig. 3. Die dort in der Draufsicht gezeichneten vertikalen Vorderwände sind zum einen Teil schiebbar und zum anderen Teil ortsfest. Insbesondere ist vorgesehen, daß die vertikalen Vorderwände 19 und 20 feste Wände sind, während die vertikalen Vorderwände 21 und 22 im Sinne des Doppelpfeils 23 verschiebbar gelagert sind. Im speziellen ist die verschiebbare vertikale Wand 21 hinter die feste vertikale Vorderwand 19 schiebbar, während man die verschiebbare vertikale Vorderwand 22 hinter die feste vertikale Vorderwand 20 schieben kann. Letztere ist mit der seitlichen, festen, vertikalen Außenwand 16 verbunden, während die feste vertikale Vorderwand 19 mit der seitlichen, festen, vertikalen Außenwand 15 verbunden ist. Der Arbeitsraum 14 ist infolgedessen bei geöffneten vertikalen Vorderwänden 21 und 22 von vorne her zugänglich, d. h. der Arbeitstisch 11 kann bei geöffneten vertikalen Vorderwänden 21 und 22 von vorne her beladen und entladen werden.
Der zwischen den unteren längenveränderlichen Längsabdeckungen 17 und 18 befindliche Zwischenraum ist gemäß Fig. 1 mittels einer längenveränderlichen unteren Querabdeckung 32 überdeckt, die im Sinne des Doppelpfeils 7 auszieh- und verkürzbar ist. Sie liegt beim Ausführungsbeispiel etwas höher als die längenveränderlichen Längsabdeckungen 17 und 18 und sie deckt das Kreuzteil 8 von oben her ab. Ihr rückwärtiges Ende ist am Fahrständer 5 befestigt, während ihr vorderes Ende dem vorderen Ende des Kreuzteils 8 zugeordnet ist. Seitlich kann diese untere Querabdeckung gemäß Fig. 1 links und rechts hochbogen sein. Sie schützt infolgedessen den jeweils unterhalb des Spindelkopfes und vor dem Fahrständer 5 befindlichen Teil des Kreuzteils 8 vor Spänen, Kühl- und Schmierflüssigkeit sowie anderen Verunreinigungen. Letzteres ist im übrigen auch Zweck der seitlichen, unteren, längenveränderlichen Längsabdeckungen 17 und 18.
Wie man insbesondere Fig. 2 gut entnehmen kann, ist der Fahrständer 5 zwischen zwei sich in Y-Richtung 7 erstreckenden, am Kreuzteil 8 befestigten, festen, vertikalen, inneren Seitenwänden 24 und 25 verschiebbar. Sie können gemäß dem Ausführungsbeispiel an ihrem vorderen, gegen den Arbeitstisch weisenden Ende seitwärts umgebogen sein, wobei diese Abwinklungen mit 26 bzw. 27 bezeichnet sind. Gemäß Fig. 2 ist der obere Rand zumindest der Abwinklungen 26 und 27 im Querschnitt U-förmig, d. h. nach innen unten hin abgewinkelt. Es entsteht dadurch eine Aufnahme 28 für das innere Ende der zugeordneten seitlichen, vertikalen, längenveränderlichen Abdeckung 12 bzw. 13. In völlig zusammengeschobenem Zustand findet diese Abdeckung 12 bzw. 13 hinter der zugeordneten Abwinklung 26 bzw. 27 Platz. Im übrigen ist in Fig. 2 noch eine seitliche, gesteuerte, öffnen- und schließbare Öffnung 29 eingezeichnet. Sie schafft den notwendigen Platz für den Fahrständer 5 bzw. ein darin befindliches Werkzeugmagazin, bei dessen Vorwärtsbewegung in Y-Richtung.
Die hochgebogenen Ränder der unteren längenveränderlichen Querabdeckung 23 hintergreifen die zugeordnete feste, vertikale, innere Seitenwand 24 bzw. 25.
Erfindungsgemäß ist der Arbeitsraum nach oben hin verschließbar. Diese hierzu vorgesehene obere Abdeckung wird durch eine linke und rechte obere längenveränderliche Längsabdeckung 30 und 31 sowie eine obere längenveränderliche Querabdeckung 32 gebildet. In bevorzugter Weise handelt es sich dabei um Faltenbälge o. dgl. Elemente. Die oberen längenveränderlichen Längsabdeckungen 30, 31 erstrecken sich gemäß bspw. Fig. 3 zwischen der vertikalen, längenveränderlichen, Abdeckung 12 bzw. 13 und den dazu parallelen vertikalen Vorderwänden 19 bis 22. In X-Richtung betrachtet erstrecken sie sich von der seitlichen, festen, vertikalen Außenwand 15 bzw. 16 bis etwa zu den festen, vertikalen, inneren Seitenwänden 24, 25 bzw. den Längsrändern der oberen längenveränderlichen Querabdeckung 32.
Bspw. aus den Fig. 4 und 7 ergibt, daß die obere längenveränderliche Querabdeckung 32 auf einem höheren Niveau liegen kann, als die beiden oberen, längenveränderlichen Längsabdeckungen 30 und 31. Der Zwischenraum ist jeweils durch eine feste Vertikalwand 33 überbrückt. Diesen beiden Figuren entnimmt man in Verbindung bspw. mit Fig. 3, daß sich die obere längenveränderliche Querabdeckung 32 zwischen zwei sich in horizontaler Richtung erstreckenden parallelen Auslegerarmen 34 und 35 befindet bzw. an diesen abgestützt und insbesondere auch geführt ist. Auf das obere Ende der festen vertikalen Seitenwände 24 und 25 mit ihrer Abwinklung 26 bzw. 27 ist jeweils ein Deckblech 36 aufgesetzt. Jedes trägt beim Ausführungsbeispiel den zugeordneten Auslegerarm 34 bzw. 35. Das vordere Ende der oberen längenveränderlichen Querabdeckung 32 ist durch einen Holm 37 gebildet oder damit verbunden. Daran kann in nicht gezeigter Weise ein Antrieb, insbesondere das eine Ende mindestens eines hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinders angreifen. Der Holm kann an eine die vorderen Enden der Auslegerarme 34 und 35 verbindenden Querleiste 38 angekuppelt werden. Löst man diese Verbindung, so kann man bei einer Ausführung ohne Arbeitszylinder die obere längenveränderliche Querabdeckung 32, insbesondere in völlig zusammengeschobenem Zustand, mit Hilfe der das innere Ende festhaltenden Spindelkopfabdeckung 3a im Sinne des Pfeils 39 zurückziehen und somit diesen mittleren Bereich des Arbeitsraums nach oben hin freibekommen. Wenn ein Arbeitszylinder vorhanden ist, so zieht man die obere Querabdeckung insbesondere in der völlig zurückgefahrenen Stellung des Spindelkopfes 3 zurück. Falls die vertikalen Vorderwände 19 bis 22 einen gemeinsamen Frontrahmen besitzen, kann man den Holm 37 auch daran ankuppeln. Dasselbe gilt, wenn die festen vertikalen Vorderwände 19 und 20 mittels eines Holms überbrückt werden, an dem die oberen Enden der verschiebbaren vertikalen Vorderwände 21, 22 gelagert sein können.
Bei den Ausführungsbeispielen ist die Breite des Spindelkopfes 3 bzw. seiner am Fahrständer 5 gehaltenen Spindelkopfabdeckung 3a in X-Richtung 9 gemessen geringer, als diejenige des Fahrständers 5. Um nun die dadurch entstehenden Lücken nach oben verschließen zu können, sind obere, horizontale, feste Abdeckungen 40 und 41 vorgesehen. Sie sind bei den Ausführungsbeispielen an den Längsflanken der Spindelkopfabdeckung 3a befestigt und schließen vorne bündig mit letzterer ab. Rückwärtig schließen sie entweder mit dem verbreiterten inneren Ende der Spindelkopfabdeckung oder mit dem Fahrständer 5 ab. Zum zugeordneten Auslegerarm 34 bzw. 35 ist ein schmaler Spalt vorgesehen. In vergleichbarer Weise ist dem äußeren Ende jeder oberen, längenveränderlichen Längsabdeckung 30 bzw. 31 eine feste Dachabdeckung 42 bzw. 43 zugeordnet, die bei den Ausführungsbeispielen an den seitlichen, vertikalen, festen Außenwänden 15 bzw. 16 und vorne an den festen vertikalen Vorderwänden 19 bzw. 20 festgehalten sind. Sie haben noch einen seitlichen Ansatz 44 bzw. 45, welcher den Spaltraum zwischen dem vorderen Längsrand der oberen längenveränderlichen Längsabdeckung 30, 31 und der festen vertikalen Vorderwand 19 bzw. 20 überdeckt. Wie man bspw. Fig. 11 entnehmen kann, läßt sich jede obere längenveränderliche Längsabdeckung teilweise oder vollständig unter ihre feste Dachabdeckung 42 bzw. 43 schieben. Anders ausgedrückt, kann im letzteren Falle die Breite jeder festen Dachabdeckung 42, 43 in X-Richtung 9 gemessen, der Breite der völlig zusammengeschobenen oberen längenveränderlichen Längsabdeckung 30 bzw. 31 entsprechen. Dieser Figur entnimmt man auch, daß sich die völlig zusammengeschobene seitliche, vertikale, längenveränderliche Abdeckung 12 bzw. 13 unmittelbar hinter dem inneren Ende der festen Dachabdeckung 42 bzw. 43 befindet und in X-Richtung gemessen die Breite der zusammengeschobenen, längenveränderlichen, vertikalen Abdeckung 12, 13 etwa gleich groß ist, wie diejenige der zusammengeschobenen oberen längenveränderlichen Längsabdeckung 30 bzw. 31. Wenn man die feste Dachabdeckung 42, 43 in Y-Richtung betrachtet, nach hinten etwas länger ausbildet, so kann man damit auch das äußere Ende der seitlichen, vertikalen, längenveränderlichen Abdeckung übergreifen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind das linke und rechte Ende jeder oberen längenveränderlichen Längsabdeckung 30 bzw. 31 zwar so befestigt, daß man sie beidendig lösen kann, um bspw. eine Reparatur bzw. einen Austausch vorzunehmen, jedoch ist bei dieser Variante an sich nicht vorgesehen, eines dieser Enden oder gar beide bei normalem Betrieb im Bedarfsfalle abzukuppeln. Demgegenüber sieht die Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 zumindest ein Abkuppeln der äußeren Enden der oberen längenveränderlichen Längsabdeckungen 30 und 31 vor. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit jede dieser Längsabdeckungen in völlig zusammengeschobenem Zustand bspw. am zugeordneten Auslegerarm 34 bzw. 35 festzuhalten und dadurch eine große obere Beschickungsöffnung 46 wahlweise links oder rechts des Fahrständers 5 zu schaffen. Dies ermöglicht eine Kranbeladung und Entladung des Arbeitstisches 11, der in Fig. 9 nicht eingezeichnet ist. Um den in Fig. 9 dargestellten Zustand zu erreichen, fährt man das Kreuzteil 8 zunächst im Sinne des Pfeils 47 in die rechte Endstellung. Dies führt zu einem vollständigen Zusammenschieben der rechten oberen längenveränderlichen Längsabdeckung 31, wie dies Fig. 11 zeigt. Anschließend kuppelt man dann das rechte Ende dieser längenveränderlichen Längsabdeckung 31 von der festen vertikalen seitlichen Außenwand 16 oder allgemeiner dort ab, wo es kuppelbar gehalten ist. Daraufhin verfährt man das Kreuzteil 8 und damit auch den Fahrständer 5 mit dem Spindelkopf 3 in die linke Extremstellung (Fig. 9). Entsprechendes gilt, wenn man auf der linken Seite eine Beschickungsöffnung 46 schaffen will sinngemäß. Um das An- und Abkuppeln leicht bewerkstelligen zu können, befindet sich am äußeren Ende jeder oberen längenveränderlichen Längsabdeckung 30 bzw. 31 eine an- und abkuppelbare Leiste 48.
Aus den Fig. 8 und 9 ergibt sich desweiteren, daß bei dieser Variante auf jeder Seite ein Längsträger, insbesondere ein teleskopartiger Längsträger 49 bzw. 50 vorhanden ist, auf welchem sich die zugeordnete längenveränderliche Längsabdeckung 30 bzw. 31 bevorzugterweise abstützen kann. Um auch ihn vor Verschmutzung zu sichern, ist er ringsum von einer längenveränderlichen, zieharmonikaartigen Hülle umgeben. Ihr oberes Teil kann durch einen entsprechenden Bereich der längenveränderlichen Längsabdeckung 30 bzw. 31 gebildet sein. Der Längsträger muß nicht notwendigerweise in dieser Art und Länge ausgebildet sein. Es kann sich auch um einen nur einendig befestigten, unverkürzbaren Arm oder ein Band handeln, wobei letzteres längenveränderlich ausgebildet sein kann.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 ist kein Längsträger vorgesehen. Stattdessen erfolgt dort das Abstützen oder Halten jeder oberen längenveränderlichen Längsabdeckung 30 bzw. 31 mit Hilfe wenigstens eines, vorzugsweise mehrerer galgenartiger Träger. In den Fig. 5 und 6 sind zwei solche galgenartige Träger 51 und 52 eingezeichnet. Sie haben vom linken bzw. rechten Ende der betreffenden oberen, längenveränderlichen Längsabdeckung 30 bzw. 31 einen seitlichen Abstand. Man könnte sie aber ohne weiteres auch diesen Enden zuordnen und dann dazwischen zusätzlich noch mindestens einen oder mehrere weitere galgenartige Träger vorsehen. Letztere eröffnen wie Fig. 7 der Zeichnung zeigt, die Möglichkeit, das zwischen zwei galgenartigen Trägern befindliche Teilstück der betreffenden oberen, längenveränderlichen Längsabdeckung hochzuschwenken, insbesondere um etwa 90°. Wenn die äußeren Enden der Längsabdeckung 30 bzw. 31 nicht abkuppelbar gehalten sind, so können selbstverständlich die äußeren Teilstücke nicht hochgeschwenkt werden. Damit jedoch die gesamte Hälfte des Arbeitsraums von oben her zugänglich wird ist es schon vorteilhafter, wenn man alle Teilstücke bzw. die gesamte obere Längsabdeckung 30, 31 hochschwenkbar ausbildet. Wenn gleichzeitig noch die vertikale Vorderwand ganz oder teilweise geöffnet werden kann, so ergibt sich eine besonders große und beladungsfreundliche Öffnung des Arbeitsraumes.
Für das Hochschwenken kann man jeden bekannten Verstellantrieb, bspw. einen oder mehrere Verstellzylinder verwenden.
Die galgenartigen Träger 51, 52 dürfen selbstverständlich im normalen Betrieb die Verschiebung des Fahrständers 5 nach keiner Seite hin beeinträchtigen. Desweiteren ergibt sich zum Beispiel aus Fig. 1 in Verbindung mit der seitlichen, vertikalen, längenveränderlichen Abdeckung 12 bzw. 13, daß man bei Unterteilung der Abdeckung in Teilstücke das übermäßige Auseinanderziehen jedes Teilstücks und damit dessen unerwünschte Zugbelastung dadurch verhindern kann, daß man seine maximale Ausdehnungslänge durch ein Band 59 bspw. Stahlband, begrenzt. Wenn diese vertikale, seitliche, längenveränderliche Abdeckung 12 bzw. 13 einstückig mit der zugeordneten oberen längenveränderlichen Längsabdeckung gefertigt ist, so kann man mit Hilfe des oder der Bänder 59 gleichzeitig auch die obere längenveränderliche Längsabdeckung vor übermäßigem Ausziehen bewahren. Bei separater oberer längenveränderlicher Längsabdeckung 30, 31 kann man auch oben entsprechende Bänder vorsehen.
Es bleibt noch nachzutragen, daß der vertikale Schenkel jedes galgenartigen Trägers 51, 52 der seitlichen, vertikalen, längenveränderlichen Abdeckung 12 bzw. 13 zugeordnet ist und der horizontale Schenkel die obere längenveränderliche Längsabdeckung 30, 31 abstützend untergreifen oder von oben her tragen kann. Das untere Ende des vertikalen Schenkels ist längsverschiebbar, also in horizontaler Richtung und senkrecht zu seiner Längserstreckung am Maschinengestell 10 verschiebbar gelagert. Es ist in nicht näher dargestellter Weise mit einem sich in Y-Richtung erstreckenden Querschenkel verbunden, welcher die zugeordnete untere längenveränderliche Längsabdeckung 17 bzw. 18 untergreift und für eine entsprechend belastbare breite Abstützbasis sorgt.
In den Fig. 12, 13 und 14 ist ein sog. Mittenschutz 55 dargestellt. Es handelt sich dabei um eine vertikale Wand, welche den Arbeitsraum oberhalb des Arbeitstisches 11 in vorzugsweise zwei gleiche Teile unterteilt. Beim Ausführungsbeispiel ist er der Maschinenmitte 54 zugeordnet. Man kann gemäß Fig. 12 bei Verwendung eines solchen Mittenschutzes 55 und bei öffnenbarer oberer längenveränderlicher Längsabdeckung 30 bzw. 31 im einen, also bspw. im linken Teil des Arbeitsraums wenigstens ein Werkstück bearbeiten und gleichzeitig den anderen bzw. rechten Teil des Arbeitsraums für das Be- und Entladen zumindest von oben her zugänglich machen. Dadurch spart man erhebliche Rüstzeit ein. Die oberen längenveränderlichen Längsabdeckungen müssen allerdings an ihrem äußeren Ende lösbar, insbesondere mit der zugeordneten vertikalen seitlichen Außenwand 15 bzw. 16 abkuppelbar verbunden sein. Dies ist bspw. bei der Ausführungsform nach den Fig. 12 und 13 der Fall.
Das äußere Ende jeder oberen längenveränderlichen Längsabdeckung 30 bzw. 31 ist bei der in den Fig. 12 und 13 gezeigten Variante an einem Tragrahmen 56 gehalten (Fig. 14), dessen äußerer Längsholm 60 der Leiste 48 in Fig. 9 entspricht. Der innere Längsholm 57 des Tragrahmens ist gemäß Fig. 14 mit dem oberen Ende des Mittenschutzes 55 kuppelbar. Die beiden nicht gezeigten Querholme 61 des Tragrahmens 56 untergreifen bei diesem Ausführungsbeispiel die obere längenveränderliche Längsabdeckung 30 bzw. 31. Um aber auch bei am Mittenschutz angekuppeltem Tragrahmen 56 die volle Bewegungsmöglichkeit des Werkzeugs in X-Richtung zur Verfügung zu haben und außerdem den Arbeitsraum in jeder Verschiebe-Arbeitsstellung der Werkzeugspindel nach oben hin abdecken zu können, ist das innere Ende jeder oberen längenveränderlichen Längsabdeckung 30, 31 auch bei dieser Variante mit dem zugeordneten Auslegerarm 34 bzw. 35 verbunden bzw. gekuppelt. Dies bedeutet, daß im Falle der Fig. 12 oder 14 die rechte obere längenveränderliche Längsabdeckung 31 trotz des an den Mittenschutz 55 angekuppelten Tragrahmens 56 soweit erforderlich auseinandergezogen und zusammengeschoben werden kann, damit die Bearbeitung des Werkstücks uneingeschränkt möglich ist. Jeder Tragrahmen 56 kann in vorteilhafter Weise direkt oder indirekt auf dem teleskopartigen Längsträger 49 bzw. 50 abgestützt oder daran gehalten werden. Außerdem kann man, falls gewünscht, jeden Tragrahmen 56 ganz oder zumindest weitgehend unter die feste Dachabdeckung 42 bzw. 43 schieben.
Die seitlichen vertikalen längenveränderlichen Abdeckungen 12 und 13 sind bei den Ausführungsformen der Fig. 8 bis 12 durch teleskopartig zusammen- bzw. übereinanderschiebbare Wandelemente gebildet, während bei den übrigen Varianten Faltenbälge dargestellt sind. Im letzteren Falle können jede untere längenveränderliche Längsabdeckungen 17, 18, die seitliche, vertikale, längenveränderliche Abdeckung 12, 13 und die obere längenveränderliche Längsabdeckung 30, 31 einstückig als an seinen Enden nach entgegengesetzten Richtungen abgewinkelter Faltenbalg ausgebildet sein.
Nachdem in der vorstehend geschilderten Weise der Arbeitsraum allseitig schließbar ist stellt es eine sinnvolle Weiterbildung der Erfindung dar, daß zumindest die beiden Auslegerarme 34 und 35 mit arbeitsraumseitigen Öffnungen versehen und mit einer Absaugvorrichtung verbunden sind. Somit kann man die bei der Bearbeitung entstehenden gasförmigen Emissionen unmittelbar am Entstehungsort absaugen und gesichert entsorgen, soweit dies notwendig ist.

Claims (22)

1. Werkzeugmaschine mit einem feststehenden Arbeitstisch (11) zum Aufspannen mindestens eines Werkstücks und mit wenigstens einer in drei Koordinatenrichtungen verstellbaren vertikalen Arbeitsspindel (1), die an einem in vertikaler Richtung (Z-Achse) verschiebbar an einem Fahrständer (5) gelagerten Spindelkopf (3) drehbar gelagert ist, wobei der Fahrständer (5) in horizonaler Querrichtung (7) (Y-Achse) senkrecht zur Längsachse (X-Achse) eines Maschinengestells (10) verschiebbar auf einem Kreuzteil (8) und das Kreuzteil rechtwinklig zur Y-Achse (7) und zur Z-Achse (4) in horizontaler Längsrichtung (9) (X-Achse) verschiebbar an einer sich in X-Richtung erstreckenden Führung des Maschinengestells (10) gelagert ist, wobei desweiteren die Führung des Kreuzteils am Maschinengestell beidseits des Kreuzteils (8) mittels je einer unteren längenveränderlichen Längsabdeckung (17, 18) und der Zwischenraum zwischen den Längsabdeckungen (17, 18) mittels einer rückwärtig am Fahrständer (5) gehaltenen längenveränderlichen, sich in Y-Richtung erstreckenden unteren Querabdeckung (23) überdeckbar sind, und wobei der Arbeitsraum (14) vorne an der Bedienungsseite durch wenigstens zum Teil schiebbare vertikale Vorderwände (19 bis 22), seitlich durch vorzugsweise feste vertikale seitliche Außenwände (15, 16) und rückwärtig durch eine seitliche, vertikale, längenveränderliche Abdeckung (12, 13) gebildet ist, die in X-Richtung jeweils etwa von einer der festen seitlichen Außenwände (15, 16) bis zum Kreuzteil (8) reicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrständer (5) zwischen zwei sich zumindest in Y-Richtung erstreckenden, am Kreuzteil (8) befestigten festen vertikalen inneren Seitenwänden (24, 25) verschiebbar ist, die sich an je ein inneres Ende einer der unteren längenveränderlichen Längsabdeckungen (17, 18) anschließen und deren bedienungsseitigem vorderem Ende das innere Ende einer der seitlichen, vertikalen, längenveränderlichen Abdeckungen (12, 13) zugeordnet ist, daß außerdem der Zwischenraum zwischen jeder vertikalen, längenveränderlichen Abdeckung (12, 13) und den vertikalen Vorderwänden (19 bis 22) mittels einer oberen längenveränderlichen Längsabdeckung (30, 31) überdeckbar ist, und daß sich zwischen den beiden oberen längenveränderlichen Längsabdeckungen (30, 31) eine obere längenveränderliche Querabdeckung (32) befindet, die vom vorderen Ende einer mit dem Fahrständer (5) verbundenen Spindelkopfabdeckung (3a) bis zu den vertikalen Vorderwänden (19 bis 22) reicht.
2. Maschine nach Anspruch 1, mit einem die Breite des Spindelkopfes (3) in X-Richtung (9) übertreffenden Fahrständer (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen der oberen längenveränderlichen Querabdeckung (32), dem Spindelkopf (3), dem vorderen Ende des Fahrständers (5) und jeweils einer festen vertikalen inneren Seitenwand (24, 25) mittels einer oberen horizontalen festen Abdeckung (40, 41) verschlossen sind, wobei letztere an der Spindelkopfabdeckung (3a) und/oder am Fahrständer (5) befestigt sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede feste vertikale innere Seitenwand (24, 25) an ihrem vorderen Ende umgebogen oder abgewinkelt ist und sich jeweils eine der seitlichen, vertikalen, längenveränderlichen Abdeckungen (12, 13) in maximal verkürztem Zustand zumindest teilweise hinter der zugeordneten Abwinklung (26, 27) befinden kann.
4. Maschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem oberen Ende jeder festen vertikalen inneren Seitenwand (24, 25) ein von den vertikalen Vorderwänden bis etwa zum vorderen Ende des in maximaler rückwärtiger Verschiebestellung befindlichen Fahrständers (5) reichender Auslegerarm (34, 35) verbunden ist, an dem die längenveränderliche Querabdeckung (32) schiebbar geführt ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der oberen längenveränderlichen Querabdeckung (32) mit einem vorderen Holm (37) verbunden ist, wobei der Holm (37) mit einem die vertikalen Vorderwände (19 bis 22) aufnehmenden und/oder schiebbar führenden Frontrahmen oder mit den vorderen Enden der Auslegerarme (34, 35) direkt oder indirekt lösbar gekuppelt ist.
6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der längenveränderlichen oberen Querabdeckung (32) mit mindestens einem Verstellmotor, insbesondere einem pneumatischen Arbeitszylinder, verbunden und damit gegen den Spindelkopf (3) hin verkürzbar ist.
7. Maschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem äußeren Ende jeder oberen längenveränderlichen Abdeckung (30, 31) eine zumindest an der festen vertikalen seitlichen Außenwand (15, 16) gehaltene feste Dachabdeckung (42, 43) zugeordnet ist, wobei vorzugsweise die Breite der festen Dachabdeckung in X-Richtung gemessen etwa derjenigen der zusammengeschobenen oberen längenveränderlichen Längsabdeckung (30, 31) entspricht.
8. Maschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere längenveränderliche Querabdeckung (32) von einer durch die Oberfläche des Arbeitstisches (11) gelegten gedachten Horizontalebene einen größeren Höhenabstand aufweist, als die oberen längenveränderlichen Längsabdeckungen (30, 31), und daß der Zwischenraum jeweils mittels einer festen Vertikalwand (33) verschlossen ist, die sich etwa von den vertikalen Vorderwänden (19 bis 22) bis annähernd zum hinteren Ende des zugeordneten Auslegerarms (34, 35) erstreckt.
9. Maschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche, vertikale, längenveränderliche Abdeckung (12, 13) und die zugeordnete obere längenveränderliche Längsabdeckung (30, 31) einstückig gefertigt und jeweils als im Querschnitt winkelförmiger Faltenbalg o. dgl. ausgebildet sind.
10. Maschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende jeder oberen längenveränderlichen Längsabdeckung (30, 31) abkuppelbar an der festen Dachabdeckung (42, 43) oder der festen vertikalen seitlichen Außenwand (15, 16) gehalten und bei abgekuppeltem äußerem Ende in zusammengeschobenem Zustand am Auslegerarm (34, 35) arretierbar ist und/oder daß das innere Ende jeder oberen längenveränderlichen Längsabdeckung (30, 31) abkuppelbar am Auslegerarm (34, 35) gehalten und in zusammengeschobenem Zustand an der festen Dachabdeckung (42, 43) oder der festen vertikalen seitlichen Außenwand (15, 16) arretierbar ist.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede obere längenveränderliche Längsabdeckung (30, 31) auf einem Längsträger, insbesondere einem teleskopartigen Längsträger (49, 50) abstützbar oder daran gehalten ist, der sich vorzugsweise von der festen, vertikalen, seitlichen Außenwand (15, 16) bis zum zugeordneten Auslegerarm (34, 35) erstreckt.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der insbesondere teleskopartige Längsträger (49, 50) von einer längenveränderlichen Hülle umschlossen ist, deren Oberseite durch die obere längenveränderliche Längsabdeckung (30, 31) gebildet sein kann.
13. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede obere längenveränderliche Längsabdeckung (30, 31) über wenigstens einen vorzugsweise aber zwei oder mehr galgenartige Träger (51, 52) abgestützt oder von diesen gehalten ist, wobei der vertikale Schenkel jedes Trägers der seitlichen, vertikalen längenveränderlichen Abdeckung (12, 13) zugeordnet ist und deren horizontale Schenkel des Trägers die obere längenveränderliche Längsabdeckung (30, 31) trägt oder abstützend untergreift.
14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei, vorzugsweise aber alle galgenartigen Träger (51) einen hochschwenkbaren, der oberen längenveränderlichen Längsabdeckung (30, 31) zugeordneten horizontalen Schenkel (58) aufweisen und daß der zwischen zwei oder jeweils zwei horizontalen Schenkeln (58) befindliche Bereich (53) der oberen längenveränderlichen Längsabdeckung (30, 31) gemeinsam oder jeweils getrennt um vorzugsweise etwa 90° hochklappbar ist.
15. Maschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des vertikalen Schenkels jedes galgenartigen Trägers (51, 52) mit einem unteren horizontalen, die untere längenveränderliche Längsabdeckung (17, 18) untergreifenden Schenkel verbunden ist, der ebenso wie der obere Bereich des vertikalen Schenkels längsverschiebbar an der Maschine gelagert ist.
16. Maschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem den Arbeitsraum (14) in zwei insbesondere gleiche Teile unterteilenden sog. Mittenschutz (55), dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende jeder oberen längenveränderlichen Längsabdeckung (30, 31) an einem Tragrahmen (56) gehalten ist, der wahlweise mit der festen, vertikalen, seitlichen Außenwand (15, 16) bzw. der festen Dachabdeckung (42, 43) oder dem Mittenschutz (55) kuppelbar ist, wobei das innere Ende der oberen längenveränderlichen Längsabdeckung (30, 31) mit dem Auslegerarm (34) vorzugsweise fest verbunden ist.
17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Tragrahmens (56) in X-Richtung (9) gemessen, etwa der Breite der festen oberen Dachabdeckung (42, 43) entspricht.
18. Maschine nach Anspruch 16, oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich das äußere Ende jedes Tragrahmens (56) über dem teleskopartigen Längsträger (49, 50) befindet und die obere längenveränderbare Längsabdeckung (17, 18) auf dem Längsträger abgestützt ist.
19. Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die beiden Auslegerarme (34, 35) mit arbeitsraumseitigen Öffnungen versehen und die Auslegerarme mit einer Absaugvorrichtung verbunden sind.
20. Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8 und 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen, vertikalen, längenveränderlichen Abdeckungen (12, 13) durch teleskopartig zusammenschiebbare oder faltbare Wandelemente gebildet sind.
21. Maschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere längenveränderliche Querabdeckung (23) seitlich hochgezogene Ränder aufweist, welche die jeweils zugeordnete feste vertikale innere Seitenwand (24, 25) hintergreifen.
22. Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die untere längenveränderliche Längsabdeckung (17, 18), die seitliche, vertikale, längenveränderliche Abdeckung (12, 13) und die obere längenveränderliche Längsabdeckung (30, 31) jeweils als einstückiger Faltenbalg ausgebildet sind.
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