DE10025354C2 - Abdeckvorrichtung für eine Werkzeugmaschine - Google Patents

Abdeckvorrichtung für eine Werkzeugmaschine

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    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung für eine Werkzeugma­ schine in Gantry-Bauweise der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Gattung.
Abdeckvorrichtungen mit als Faltenbalg oder teleskopartig ausgebil­ deten Abdeckelementen werden in Werkzeugmaschinen zum Schutz der Führungsbahnen vor Beschädigung oder Verschmutzung durch die bei der Bearbeitung anfallenden Späne und Kühlschmiermittel eingesetzt. Diese Abdeckvorrichtungen sind in der Regel mit ihrem einen Ende an einem feststehenden Maschinenteil und mit ihrem anderen Ende an einem verfahrbaren Schlitten, Werkstücktisch oder dergleichen befestigt. Auch als Abdeckungen zwischen ortsfe­ sten Wandteilen einer Schutzkabine und den verfahrbaren Maschi­ nenteilen können Teleskop- oder Faltenbalgabdeckelemente zum Schutz der Umgebung eingesetzt werden. Da jedoch die Abdeckele­ mente an ihren Enden einerseits fest mit der Schutzkabine und an­ dererseits mit den bewegten Maschinenteilen verbunden sind, ist der durch die Abdeckung abgeschirmte Bereich erst nach aufwendi­ ger Demontage dieser Abdeckung zugänglich.
Aus der DE 41 17 699 A1 ist eine gattungsgemäße Abdeckvorrich­ tung für eine Werkzeugmaschine in Fahrständerbauweise bekannt, bei welcher der Arbeitsraum der in drei Koordinatenachsen verfahrbaren vertikalen Arbeitsspindel vollständig gekapselt ist, ohne die Verstellbarkeit der Spindelachse zu beeinträchtigen. Zu diesem Zweck sind vertikale seitliche Wandelemente sowie vor dem Fahrständer bzw. seinem Spindelkopf ein oberes längenveränderli­ ches Abdeckelement vorgesehen, das als Faltenbalg oder telesko­ partig ausgeführt ist und die Verstellbewegung des Fahrständers in der Y-Koordinatenachse mitmachen kann. Die Einzelglieder und ein leistenförmiges Führungselement des Abdeckelements liegen auf den Oberseiten von zwei parallelen Auslegern auf, welche zu beiden. Seiten von festen Abdeckblechen angeordnet und mit ihren rück­ wärtigen Enden an einem maschinenfesten Bauteil befestigt sind. Das vordere Ende des Abdeckelements ist lösbar an den freien Aus­ legerenden oder einem Querholm befestigt, so daß der Arbeitsraum im Bedarfsfall nach oben durch Betätigen eines Stellantriebs geöff­ net werden kann. Aufgrund des Fahrständerkonzeptes ist diese be­ kannte Abdeckvorrichtung technisch aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer gattungsgemäßen Abdeck­ vorrichtung den technischen Aufwand und auch den Platzbedarf zu vermindern.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch angegebenen Merkmale gelöst.
Da bei der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung die Seitenwan­ dungen des Maschinenbettes die oberseitigen Führungsflächen auf­ weisen, sind keine gesonderten Führungsorgane für die Bewegungen des Abdeckelements erforderlich. Eine weitere Vereinfachung wird dadurch erzielt, daß der mit dem Führungselement über einen Verbindungssteg fest verbundene Führungsschuh auf einer der beiden ortsfesten Führungsschienen geführt ist, wobei zwei dieser Füh­ rungsschienen als Führungsorgane für den Querträger auf den obe­ ren Endflächen der beiden Seitenwandungen des Maschinenbettes montiert sind. Schließlich kann der über ein Querstück mit dem Führungsschuh verbundene Stellantrieb platzsparend auf bzw. an einer der Seitenwandungen angeordnet werden.
Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht eines Vertikal-Bearbeitungs­ zentrums in Gantry-Bauweise mit einer erfindungsgemäßen Ab­ deckvorrichtung und
Fig. 2 eine Einzelansicht der Abdeckvorrichtung von Fig. 1.
Das in Fig. 1 dargestellte Vertikal-Bearbeitungszentrum in Gan­ try-Bauweise enthält einen Querträger 1, der über parallele Füh­ rungsschienen 2 und 3 auf zwei gegenüberliegenden Seitenwandun­ gen 4 bzw. 5 eines formsteifen Maschinenständers 6 durch einen - nicht dargestellten - Antrieb in einer ersten Horizontalachse (Y-Achse) motorisch verfahrbar angeordnet ist. An der Vorderseite des Querträgers 1 ist ein Querschlitten 7 in einer zur ersten Hori­ zontalachse senkrechten zweiten Horizontalachse (X-Achse) moto­ risch verfahrbar geführt. Der Querschlitten 7 trägt eine in einer Vertikalachse (Z-Achse) motorisch verfahrbare Bearbeitungseinheit 8, die eine drehgelagerte und motorisch angetriebene Arbeitsspindel 9 zur Aufnahme der Werkzeuge enthält. Die Bearbeitungseinheit 8 ist über seitliche Führungsleisten 10 vertikal verschiebbar am Quer­ schlitten 7 geführt.
Unterhalb der Bearbeitungseinheit 8 ist zwischen den Seitenwan­ dungen 4 und 5 ein durch seitliche Abdeckungen 11 und eine vorde­ re Abdeckung 13 nach oben abgedeckter Werkstücktisch 12 zur Aufspannung der zu bearbeitenden Werkstücke angeordnet. Der Werkzeugtisch 12 kann ein starrer Werkzeugtisch oder ein um die Vertikalachse motorisch drehbarer Wechseltisch mit einem Arbeits­ bereich und einem Rüstbereich sein.
Wie besonders aus Fig. 2 hervorgeht, besteht die vordere Abdeckung 13 aus einem als Faltenbalg 14 ausgebildeten Abdeckelement, des­ sen hinteres leistenförmiges Endteil 15 bei der in Fig. 1 gezeigten Anwendung fest mit dem Querträger 1 verbunden ist. Der Faltenbalg 14 enthält z. B. aus Kunststoff oder Textilmaterial bestehende Fal­ tenabschnitte 16 mit dazwischenliegenden Stützrahmen 17, deren seitlich vorstehende Enden gemäß Fig. 1 auf entsprechenden seitli­ chen Stützflächen 18 und 19 aufliegen. Das vordere leistenförmige Endteil 20 des Faltenbalgs 14 ist an einem schienenförmigen Füh­ rungselement 21 befestigt, das quer zwischen den beiden Seiten­ wandungen 4 und 5 des Maschinenbetts 6 verläuft und ebenfalls auf den Stützflächen 18 und 19 aufliegt. Das in Fig. 2 linke Ende des Führungselements 21 ist über einen Verbindungssteg 22 mit einem Führungsschuh 23 verbunden, der auf der Führungsschiene 2 line­ ar verschiebbar ist. Der Führungsschuh 23 ist über ein Querstück 24 mit einem verschiebbaren Teil 25 eines Stellantriebs 26 verbun­ den, der bei der gezeigten Ausführung als pneumatischer Linearantrieb ausgeführt ist. Der Stellantrieb 26 kann aber auch ein elektri­ scher oder hydraulischer Antrieb sein.
Bei der in Fig. 1 gezeigten vorderen Stellung des Führungselements 21 bleibt der zwischen den Seitenwandungen 4 und 5 im vorderen Teil liegende Arbeitsbereich des Bearbeitungszentrums durch die vordere Abdeckung 13 auch dann nach oben abgeschlossen, wenn der Querträger 1 entlang der Führungsschienen 2 und 3 nach hin­ ten verfährt. Das mit dem Querträger 1 verbundene hintere Endteil 15 des Faltenbalgs 14 macht die Bewegungen des Querträgers 1 mit, so daß der Arbeitsbereich nach oben abgetrennt bleibt. Durch entsprechende Ansteuerung des Stellantriebs 26 kann über das Führungselement 21 jedoch das vordere Endteil 20 des Faltenbalgs 14 nach hinten verschoben werden, so daß der Arbeitsbereich bzw. der Werkstücktisch bei entsprechender Stellung des Querträgers 1 von oben zugänglich wird. Dadurch kann der Werkstücktisch mit schweren Werkstücken durch einen Kran o. ä. von oben beladen werden. Nach der Beladung kann dann der Arbeitsbereich durch entsprechende Verschiebung des vorderen Endteils 20 des Falten­ balgs 14 wieder nach oben geschlossen werden.

Claims (1)

  1. Abdeckvorrichtung für eine Werkzeugmaschine in Gantry-Bau­ weise mit
    einem als Faltenbalg oder teleskopartig ausgeführten Abdecke­ lement (13), das den Arbeitsraum der Werkzeugmaschine nach oben abdeckt und mit seinem hinteren leistenförmigen Endteil (15) an einem horizontal verfahrbaren Maschinenteil (1) befe­ stigt ist,
    einem am vorderen Endteil (20) des Abdeckelements (13) be­ festigten leistenförmigen Führungselement (21) und
    einem mit diesem Führungselement (21) kinematisch verbun­ denen Stellantrieb (26), wobei
    das Führungselement (21) und die Einzelglieder (16, 17) des Abdeckelements (13) beidseitig auf oberseitigen Führungsflä­ chen (18, 19) aufliegen,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Seitenwandungen (4, 5) des Maschinenbetts (6) die ober­ seitigen Führungsflächen (18, 19) aufweisen,
    ein Ende des Führungselements (21) über einen Verbindungs­ steg (22) mit einem Führungsschuh (23) verbunden ist, der auf einer ortsfesten Führungsschiene (2) für den als Querträger (1) ausgebildeten Maschinenteil verschiebbar geführt ist, und
    der Stellantrieb (26) über ein Querstück (24) mit dem Füh­ rungsschuh (23) verbunden ist.
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