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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Bearbeitung
von Komponenten aus Holz oder Ähnlichem.
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In
dem Bereich der Bearbeitung von Komponenten aus Holz ist es bekannt
eine Maschine vorzusehen, die zwei Längsführungsglieder aufweist, die eine
Vielzahl von Quergliedern tragen, die in einem gegebenen Abstand
voneinander angeordnet sind, um zwischen sich Öffnungen zu definieren, die
ausgelegt sind, um das Fallenlassen von Span- und Sägemehl zu
ermöglichen,
und sind auf eine gleitbare Art und Weise mit den zuvor erwähnten Längsgliedern
gekoppelt, um geradlinige Verschiebungen bzw. Versetzungen entlang
der Längsglieder
und unter der Schubkraft entsprechender erster Betätigervorrichtung
in einer ersten, gegebenen Richtung auszuführen.
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Die
Querglieder tragen eine Vielzahl von Klemmvorrichtungen, die mit
entsprechenden flachen Oberflächen
vorgesehen sind, die planparallel bzw. zueinander koplanar sind
und als Ganzes eine im Wesentlichen horizontale Ruhefläche definieren, die
ausgelegt ist, um zumindest eine zu bearbeitende Komponente zu tragen
und in einer gleitbaren Art und Weise mit den entsprechenden Quergliedern
gekoppelt sind, um geradlinige Versetzungen entlang der entsprechenden
Querglieder und unter der Schubkraft entsprechender zweiter Betätigervorrichtungen in
einer zweiten Richtung auszuführen,
die im Wesentlichen quer zu der ersten Richtung verläuft.
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Während eines
Anfangsschritts der Bestückung
der Maschine sind im Allgemeinen die Querglieder unabhängig voneinander
in der zuvor erwähnten
ersten Richtung versetzt, und die Klemmvorrichtungen sind unabhängig voneinander
in der zuvor erwähnten
zweiten Richtung gemäß der Form und
den Abmessungen der zu bearbeitenden Komponente und/oder gemäß der auszuführenden
Bearbeitung versetzt.
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Die
Maschine weist ferner zumindest eine Betriebseinheit auf, auf der
zumindest ein Werkzeug angebracht werden kann, wobei die Betriebseinheit während eines
nachfolgenden Bearbeitungsschritts der Komponente und mittels einer
dritten Betätigervorrichtung
in der/den zuvor erwähnten
ersten und/zweiten Richtungen versetzt wird, um das Werkzeug in
Kontakt mit der Komponente selbst zu bringen.
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Das
Vorhandensein der ersten und zweiten Betätigervorrichtungen, die im
Grunde genommen nur während
des zuvor erwähnten
Schritts der Bestückung
der Maschine verwendet werden, und der dritten Betätigervorrichtung,
die im Grunde genommen nur während
des zuvor erwähnten
Schritts der Bearbeitung der Komponente verwendet wird, macht die bekannten
Maschinen der oben beschriebenen Bauart relativ komplex und kostspielig.
Ferner weisen die bekannten Maschinen der oben beschriebenen Bauart
die zusätzlichen
Nachteile auf, die durch den Umstand dargestellt werden, dass die
Bewegung der zuvor erwähnten
Betriebseinheit sich relativ komplex gestaltet, angesichts des relativ
großen
Gewichts und der Abmessungen der Betriebseinheit selbst.
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Der
Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Maschine zum
Bearbeiten von Komponenten aus Holz oder Ähnlichem vorzusehen, die nicht
die oben beschriebenen Nachteile aufweist und die einfach und kostengünstig zu
implementieren ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Maschine zum Bearbeiten von Komponenten aus Holz
oder Ähnlichem
gemäß Ansprüchen 1 und
6 vorgesehen.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, die ein nicht eingrenzendes Beispiel eines Ausführungsbeispiels
von dieser darstellen, in denen zeigt:
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1 eine
Draufsicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Maschine
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
Seitenansicht der in 1 dargestellten Maschine;
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3 eine
Draufsicht der Maschine der 1, und zwar
in einer unterschiedlichen Betriebsposition gezeigt;
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4 eine
Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Maschine gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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5 eine
Seitenansicht der in 4 dargestellten Maschine;
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6 eine
Seitenansicht eines ersten Details der 4 und 5,
und zwar in zwei unterschiedlichen Betriebspositionen gezeigt; und
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7 eine
Variante eines zweiten Details der 4 und 5.
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Mit
Bezugnahme auf die 1 und 2 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 als Ganzes eine Maschine zum Bearbeiten
von Komponenten 2 aus Holz oder Ähnlichem, die ein langgestrecktes
Maschinenbett 3 aufweist, das sich in einer gegebenen Richtung 4 erstreckt,
das im Wesentlichen U-förmig geformt
ist und zwei seitliche Längsglieder
besitzt, die sich parallel zu der Richtung 4 erstrecken.
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Die
Maschine 1 weist ferner einen festinstallierter Portalkran 7 auf,
der seinerseits zwei Ständer 8 aufweist,
die sich von dem Maschinenbett 3 beginnend aufwärts erstrecken
und damit verbunden an entsprechenden freien Enden ein Querglied 9 tragen, welches
sich oberhalb des Maschinenbetts 3 in einer horizontalen
Richtung 10 quer zu der Richtung 4 erstreckt.
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Das
Querglied 9 trägt
zumindest einen Betriebskopf 11, der zumindest eine Werkzeugtragespindel
(nicht dargestellt) aufweist, in der ein Werkzeug 11a aufgenommen
bzw. eingerastet werden kann, welches in einer bekannten Art und
Weise auf dem Betriebskopf 11 zur Versetzung in einer vertikalen
Richtung 12 orthogonal zu den Richtungen 4 und 10 angebracht
ist.
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Gemäß Varianten
(nicht dargestellt) kann die Maschine 1 ferner Betriebsköpfe 11 aufweisen,
die auf verschiedene Weisen auf dem Maschinenbett 3 und/oder
an dem Portalkran 7 angeordnet und angebracht sind.
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Die
Maschine 1 ist ferner mit einer Vielzahl von Quergliedern 13 vorgesehen,
von denen jedes durch einen entsprechenden, im Wesentlichen rechteckigen
Behäl terabschnitt
definiert wird, im Folgenden mit dem Ausdruck „Arbeitsflächen" bezeichnet. Jede Arbeitsfläche 13 erstreckt
sich zwischen den Längsgliedern 5 in
der Richtung 10, ist gleitbar an den Längsgliedern 5 gekoppelt
und ist ferner an eine Schraube 14 gekoppelt, die sämtlichen
Arbeitsflächen 13 gemeinsam
ist, und zwar mittels einer Außengewinde-Innengewinde-Kopplung 15 einer
entsprechenden Betätigungsvorrichtung 16,
wobei ein Motor von dieser (einer bekannten Bauart und nicht dargestellt)
ein Innengewinde 17 in eine Drehung versetzt, das so getragen
wird, dass es die Arbeitsfläche 13 drehen
kann, um auf der Arbeitsfläche 13 selbst
geradlinige Versetzungen entlang der Längsglieder 5 in der
Richtung 4 auszuüben.
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Die
Arbeitsflächen 13 tragen
eine Vielzahl von Klemmvorrichtungen 18, wobei jede von
diesen ein entsprechendes Gleitstück 19 aufweist, das
in einer bekannten Art und Weise mit der entsprechenden Arbeitsfläche 13 zur
Versetzung gekoppelt ist, und zwar mittels einer Betätigungsvorrichtung 20 einer bekannten
Bauart, und zwar entlang der Arbeitsfläche 13, sowie mit
einem entsprechenden Klemmglied 21, das durch das Gleitstück 19 getragen
wird.
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Die
Klemmvorrichtung 21 weist Folgendes auf: eine untere Backe 22,
die an dem Gleitstück 19 befestigt
und im Wesentlichen koplanar zu den Backen 22 der anderen
Klemmglieder 21 ist, um mit den Backen 22 der
anderen Klemmglieder 21 eine Ruhefläche P zu definieren, die ausgelegt
ist, um zumindest eine Komponente 2 zu tragen, sowie eine
mobile bzw. bewegbare obere Backe 23, die sich in Bezug auf
die Backe 22 und unter der Schubkraft einer Betätigervorrichtung
(nicht dargestellt) in der Richtung 12 weg von einer Betriebsposition
zum Ergreifen der Komponenten 2 zwischen den Backen 22 und 23 und zu
dieser hin bewegen kann.
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Gemäß einer
Variante (nicht dargestellt) weisen die Vorrichtungen 18 entsprechende
obere Ruheplatten auf, die auf entsprechenden Arbeitsflächen 13 gleitbar
angebracht sind, koplanar in Bezug zueinander sind, um die Ruheebene
P zu definieren und mit einer Saugvorrichtung einer bekannten Bauart verbunden
sind, um die Komponente 2 auf der Ruhefläche P selbst
einzuklemmen und zurückzuhalten.
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Zuletzt
weist die Maschine 1 eine elektronische Steuereinheit 24 auf,
die ausgelegt ist, um im Betrieb selektiv die Betriebsmodi der Betätigungsvorrichtungen 16 der
Arbeitsflächen 13 und
die Betätigungsvorrichtungen 20 zum
Betätigen
der Gleitstücke 19 zu
steuern.
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Im
Betrieb werden während
eines Anfangsschritts der Bestückung
der Maschine 1 die Arbeitsflächen 13 unabhängig voneinander
entlang der Längsglieder 5 in
der Richtung 4 versetzt und die Klemmvorrichtungen 18 werden
unabhängig
voneinander entlang der entsprechenden Arbeitsflächen 13 in der Richtung 10 gemäß der Form
und den Abmessungen der zu bearbeitenden Komponente 2 und/oder
gemäß der auszuführenden
Bearbeitungen versetzt.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird die Komponente 2 auf die Ruhefläche P manuell
oder durch die Verwendung einer Ladevorrichtung einer bekannten
Bauart und nicht dargestellt gesetzt, und die oberen Backen 23 werden
in ihre Betriebsgreifpositionen versetzt, um die Komponente 2 an
den Klemmvorrichtungen 18 zu befestigen.
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Während eines
nachfolgenden Bearbeitungsschritts und unter Steuerung der Steuereinheit 24 werden
die Arbeitsflächen 13 entlang
der Längsglieder 5 in
der Richtung 4 gemäß entsprechender, zueinander
identischer Bewegungsregeln versetzt, und die Gleitstücke 19 werden
entlang der entsprechenden Arbeitsflächen 13 in der Richtung 10 gemäß entsprechender,
zueinander identischer Bewegungsregeln in einer solchen Art und
Weise versetzt, dass durch Kombinieren der Versetzungen der Arbeitsflächen 13 in
der Richtung 4 mit den Versetzungen der Gleitstücke 19 in
der Richtung 10, die Komponente 2 in Kontakt mit
dem Werkzeug 11a gebracht wird, um die Bearbeitung der
Komponente 2 auszuführen.
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Aus
dem was oben skizziert wurde, folgt, dass die Maschine 1 den
Vorteil zeigt, der durch den Umstand dargestellt wird, dass die
Betätigungsvorrichtungen 16 der
Arbeitsflächen 13 und
die Betätigungsvorrichtungen 20 der
Gleitstücke 19,
die während
des Schritts der Bestückung
der Maschine 1 erforderlich sind, ebenfalls während des
Schritts der Bearbeitung der Komponente 2 verwendet werden, um die
Komponente 2 zu versetzen, so dass sie in Kontakt mit dem
Werkzeug 11a kommt, was auf diese Weise das Erfordernis
beseitigt, zusätzliche
Betätigungsvorrichtungen
an der Maschine 1 anzubringen, die dafür ausgelegt sind, um den Portalkran 7 bzw.
den Betriebskopf 11 in der Richtung 4 und in der Richtung 10 während des
Bearbeitungsschritts zu versetzen.
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Mit
Bezugnahme auf 3 können die Arbeitsflächen 13 mit
entsprechenden Paaren von Klemmvorrichtungen 18 vorgesehen
sein, die in zwei Sätze 25 von
Vorrichtungen 18 unterteilt werden können, die auf gegenüberliegenden
Seiten der Komponente 2 in der Richtung 10 stehen.
Auf diese Weise ist es möglich,
wechselweise das Bearbeiten der beiden gegenüberliegenden Seiten der Komponente 2 und
das Übertragen
der Komponente 2 zwischen den Vorrichtungen 18 des
einen Satzes 25 und den Vorrichtungen 18 des anderen
Satzes 25 auszuführen.
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Gemäß einer
ersten Variante (nicht dargestellt) können die Arbeitsflächen 13 in
zumindest zwei Sätze
von Arbeitsflächen 13 unterteilt
werden, wobei eine von diesen mit einer entsprechenden Komponente 2 assoziiert
ist, um imstande zu sein, einen Schritt des Beladens und Entladens
der Arbeitsflächen 13 von
einem Satz der Arbeitsflächen 13 während des
Schritts der Bearbeitung der Komponente 2 auszuführen, der
durch die Arbeitsflächen 13 des
anderen Satzes von Arbeitsflächen 13 ausgeführt wird.
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Gemäß einer
zweiten Variante (nicht dargestellt) können die Arbeitsflächen 13 in
zumindest zwei Sätze
von Arbeitsflächen 13 unterteilt
werden, von denen jede mit einer entsprechenden Komponente 2 assoziiert
sein kann, und wobei die Maschine 1 mit zwei Betriebsköpfen 11 vorgesehen
ist, die ausgelegt sind, um das Bearbeiten der beiden Komponenten 2 simultan
auszuführen.
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Gemäß einer
dritten Variante (nicht dargestellt) kann die Maschine 1 mit
zwei Betriebsköpfen 11 vorgesehen
sein, von denen einer das Bearbeiten einer Komponente 2 ausführt und
gleichzeitig der andere den Schritt des Werkzeugwechsels ausführt.
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4 und 5 stellen
eine Maschine 26 dar, die sich von der Maschine 1 dadurch
unterscheidet, dass jede Arbeitsfläche 13 an der Oberseite durch
eine im Wesentlichen horizontale, ebene Oberfläche 27 begrenzt wird,
ist mit einem Paar von Führungen 28 vorgesehen,
das auf der Oberfläche 27 parallel
zu der Richtung 10 angebracht ist, und trägt in dem
betrachteten Fall ein Gleitstück 29,
das im Wesentlichen T-förmig
ist, ist gleitbar mit den Führungen 28 gekoppelt,
um geradlinige Versetzungen entlang der Führungen 28 und unter
der Schubkraft einer Betätigungsvorrichtung 30 einer
bekannten Bauart auszuführen,
und ist mit einem Paar von Führungen 31 vorgesehen,
das auf dem Gleitstück 29 parallel
zu der Richtung 10 angebracht ist.
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Das
Gleitstück 29 ist
darüber
hinaus mit einer Vielzahl von Ruheblöcken 32 vorgesehen
(in dem betrachteten Fall drei Ruheblöcke 32), von denen
einer (im Folgenden mit 32a bezeichnet) an einem freien
Ende des Gleitstücks 29 befestigt
ist, und die anderen beiden (im Folgenden mit 32b und 32c bezeichnet)
gleitbar mit den Führungen 31 gekoppelt sind,
um geradlinige Verschiebungen entlang der Führungen 31 gemäß Art und
Weisen auszuführen, die
im Folgenden im größeren Detail
dargestellt sind.
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Mit
Bezugnahme auf 6 ist jeder Block 32a, 32b, 32c im
Wesentlichen C-förmig, erstreckt sich
um das Gleitstück 29 mit
seiner Höhlung
nach unten weisend herum, und ist an der Oberseite durch eine ebene
Oberfläche 33 begrenzt,
die im Wesentlichen horizontal und parallel zu der Oberfläche 27 ist, definiert
mit den anderen Oberflächen 33 die
Ruhefläche
P für zumindest
eine Komponente 2 und ist in einer bekannten Art und Weise
mit einer pneumatischen Saugvorrichtung (nicht dargestellt) verbunden, die
ausgelegt ist, um die Komponente 2 auf der Oberfläche 33 festzuklemmen.
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Jeder
Block 32b, 32c wird selektiv entlang der Arbeitsfläche 13 bzw.
des Gleitstücks 29 mittels einer
ersten Klemmvorrichtung 34 bzw. einer zweiten Klemmvorrichtung 35 festgeklemmt.
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In
dem betrachteten Fall weist die Vorrichtung 34 zwei Betätigerzylinder 36 auf,
die innerhalb des Blocks 32b, 32c auf gegenüberliegenden
Seiten des Gleitstücks 29 in
der Richtung 4 untergebracht sind, sich in der Richtung 12 und über die
Oberfläche 27 erstrecken,
wobei jeder von ihnen eine entsprechende Ausgabestange 37 besitzt,
die sich zwischen einer zurückgezogenen
Ruheposition bewegen kann, in der sie im Wesentlichen innerhalb
des entsprechenden Zylinders 36 mit einem gegeben Abstand
von der Oberfläche 27 angeordnet
ist, und einer ausgezogenen Klemmposition, in der sie im Wesentlichen
außerhalb
des entsprechenden Zylinders 36 zum Eingriff mit der Oberfläche 27 angeordnet
ist, und folglich den Block 32b, 32c entlang der
Arbeitsfläche 13 einklemmt.
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In
dem betrachteten Fall weist die Vorrichtung 35 zwei Betätigerzylinder 38 auf,
die innerhalb des Blocks 32b, 32c auf gegenüberliegenden
Seiten des Gleitstücks 29 in
der Richtung 4 untergebracht sind, sich in der Richtung 4 erstrecken,
zueinander und zu dem Gleitstück 29 weisen,
wobei jeder von diesen eine entsprechende Ausgabestange 39 aufweist,
die sich zwischen einer zurückgezogenen
Ruheposition, in der sie im Wesentlichen innerhalb des entsprechenden
Zylinders 38 bei einem gegebenen Abstand zu der Oberfläche 29 angeordnet
ist, und einer ausgezogenen Klemmposition, in der sie im Wesentlichen
außerhalb
des entsprechenden Zylinders 38 zum Eingriff mit dem Gleitstück 29 angeordnet
ist, und folglich den Block 32b, 32c entlang des
Gleitstücks 29 selbst
einklemmt.
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Gemäß einer
Variante (nicht dargestellt) wird jeder Ruheblock 32a, 32b, 32c durch
ein Klemmglied ersetzt, eine untere Backe 22 ist in einer
gleitbaren oder axial befestigen Art und Weise an das Gleitstück 29 gekoppelt
und ist im Wesentlichen koplanar zu den unteren Backen der anderen
Klemmglieder, um die Ruhefläche
P zu definieren, und eine obere Backe von dieser kann sich in Bezug
auf die untere Backe in der Richtung 12 weg von einer Betriebsposition
und zu dieser hin, um die Komponente 2 zwischen den unteren
und oberen Backen zu ergreifen, bewegen.
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Schließlich weist
die Maschine 26 eine elektronische Steuereinheit 40 auf,
die ausgelegt ist, um selektiv die Betriebsmodi der Klemmvorrichtungen 34, 35 jedes Blocks 32b, 32c der
Vorrichtungen der Arbeitsflächen 13 und
der Betätigungsvorrichtungen 30 der
Gleitstücke 29 zu
steuern.
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Im
Betrieb werden während
eines Anfangsschritts der Bestückung
der Maschine 26 die Arbeitsflächen 13 unabhängig voneinander
entlang der Längsglieder 5 in
der Richtung 4 versetzt, und die Ruheblöcke 32a, 32b, 32c werden
unabhängig
voneinander entlang der Arbeitsflächen 13 in der Richtung 10 gemäß der Form
und den Abmessungen der zu bearbeitenden Komponente und/oder den
auszuführenden
Bearbeitungen versetzt.
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Die
Versetzung der Ruheblöcke 32a, 32b, 32c entlang
der entsprechenden Arbeitsflächen 13 während des
zuvor erwähnten
Schritts der Bestückung
der Maschine wird jetzt beschrieben, unter Berücksichtigung der Blöcke 32a, 32b, 32c von
nur einer Arbeitsfläche 13 und
von nur einem Gleitstück 29 und
beginnend in einem Augenblick, in dem die Blöcke 32b, 32c an
dem Gleitstück 29 befestigt
sind, d. h. beginnend in einem Augenblick in dem die Ausgabestangen 37 der
Betätigerzylinder 36 in
ihren zurückgezogenen
Ruhepositionen angeordnet sind und die Ausgabestangen 39 der
Betätigerzylinder 38 in ihren
ausgezogenen Klemmpositionen angeordnet sind (6a).
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Zu
diesem Zeitpunkt ist das betrachtete Gleitstück 29 in der Richtung 10 versetzt,
um den Block 32b in eine gegebene Position entlang der
Arbeitsfläche 13 zu
positionieren; und der Block 32b ist entlang der Arbeitsfläche 13 eingeklemmt,
wodurch die entsprechenden Stangen 37 in ihre ausgezogenen
Klemmpositionen und die entsprechenden Stangen 39 in ihre
zurückgezogenen
Ruhepositionen versetzt werden (6b).
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Nachfolgend
wird das betrachtete Gleitstück 29 wiederum
in der Richtung 10 versetzt, um gleitbar in Eingriff mit
dem Block 32b zu kommen und um den Block 32c in
eine gegebene Position entlang der Arbeitsfläche 13 zu positionieren;
und der Block 32c wird entlang der Arbeitsfläche 13 eingeklemmt,
wodurch die entsprechenden Stangen 37 in ihre ausgezogenen
Klemmpositionen und die entspre chenden Stangen 39 in ihre
zurückgezogenen
Ruhepositionen versetzt werden (6b).
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Das
betrachtete Gleitstück 29 wird
letztlich in der Richtung 10 versetzt, um gleitbar in Eingriff
mit den Blöcken 32b und 32c zu
kommen und um den Block 32a in einer gegebenen Position
entlang der Arbeitsfläche 13 zu
positionieren.
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Sobald
der Schritt der Bestückung
der Maschine 26 abgeschlossen ist, wird die Komponente 2 auf
der Ebene P manuell oder mittels einer Ladevorrichtung einer bekannten
Bauart und nicht dargestellt angeordnet; die zuvor erwähnte pneumatische
Saugvorrichtung wird für
das Einklemmen der Komponente 2 auf der Ebene P aktiviert,
und die Blöcke 32b und 32c jedes
Gleitstücks 29 werden
von der entsprechenden Arbeitsfläche 13 freigegeben
und auf dem entsprechenden Gleitstück 29 eingeklemmt.
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Während des
nachfolgenden Bearbeitungsschritts und unter der Kontrolle der elektronischen Steuereinheit 40 werden
die Arbeitsflächen 13 entlang
der Längsglieder 5 in
der Richtung 4 gemäß entsprechender,
gegenseitig identischer Bewegungsregeln mittels der Vorrichtung 16 versetzt,
die bereits in dem Bestückungsschritt
verwendet wird, und die Gleitstücke 29 werden
entlang der entsprechenden Arbeitsebenen 13 in der Richtung 10 gemäß entsprechender,
gegenseitig identischer Bewegungsregeln mittels der Vorrichtungen 30 versetzt,
die bereits im Bestückungsschritt
in einer solchen Art und Weise verwendet wurden, die die Versetzung
der Arbeitsflächen 13 in
der Richtung 4 mit den Versetzungen der Gleitstücke 29 in
der Richtung 10 kombiniert, und die Komponente 2 wird
in Kontakt mit dem Werkzeug 11a gebracht, um die Bearbeitung
der Komponente 2 selbst auszuführen.
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Aus
dem oben gesagten folgt, dass die Maschine 26 den Vorteil
zeigt, der durch den Umstand dargestellt wird, dass sämtliche
Ruheblöcke 32a, 32b, 32c,
die mit jeder Arbeitsfläche 13 assoziiert sind,
entlang der Arbeitsfläche 13 selbst
positioniert werden können,
und zwar mittels einer einzelnen Betätigungsvorrichtung, und zwar
der Betätigungsvorrichtung 30 des
entsprechenden Gleitstücks 29.
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Die
Variante der 7 unterscheidet sich von dem,
was in 4 und 5 dargestellt ist dadurch, dass
darin die Schraube 14 und die Betätigungsvorrichtungen 16 beseitigt
und durch ein Gleitstück 41 ersetzt
sind, das sich in einer Richtung 4 erstreckt, gleitbar
mit dem Maschinenbett 3 gekoppelt ist, um geradlinige Versetzungen
entlang des Maschinenbetts 3 unter der Schubkraft der Betätigungsvorrichtung
(einer bekannten Bauart und nicht dargestellt) auszuführen, und
befindet sich in gleitbarem Eingriff mit den Arbeitsflächen 13,
von denen jede mit zwei Klemmvorrichtungen 42, 43 ähnlich den
Vorrichtungen 34, 35 vorgesehen und ausgelegt
ist, um selektiv die entsprechenden Arbeitsflächen 13 entlang des
Maschinenbetts 3 bzw. entlang des Gleitstücks 41 festzuklemmen,
und zwar unter Steuerung der Steuereinheit 40 und gemäß der gleichen
Betriebsmodi wie diejenigen, die für das Einklemmen jedes Blocks 32b, 32c entlang
des entsprechenden Gleitstücks 29 und
entlang der entsprechenden Arbeitsfläche 13 beschrieben
wurde.