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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf Tischhebeeinrichtung zum Abstützen eines
Tisches einer Werkzeugmaschine, auf welchem ein Werkstück angeordnet
ist.
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In
den konventionellen Werkzeugmaschinen ist es üblicherweise der Fall, daß ein Tisch
an einem Bett oder Untergestell fixiert ist und eine Bearbeitung eines
auf dem Tisch angeordneten Werkstückes wird durch eine Bewegung
eines Werkzeuges in unterschiedlichen Richtungen relativ zu dem
Werkstück durchgeführt.
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Bei
einer derartigen bekannten Werkzeugmaschine muß das Werkzeug über die
oberste Oberfläche
des Werkstückes
angehoben und unter die unterste Oberfläche des Werkstückes für eine Bearbeitung
abgesenkt werden können,
sodaß ein
Hub des Werkzeuges groß genug
sein muß,
um wenigstens eine Spanne bzw. einen Abstand zwischen der obersten
und der untersten Position zu überstreichen.
Um den Hub einzustellen, sodaß er
diesen Abstand bzw. diese Spanne überdeckt, muß ein Abstützglied
zum Abstützen
einer Hauptwelle in seiner Größe vergrößert werden,
wobei dies in einer Vergrößerung der
Größe der Werkzeugmaschine
in ihrer Gesamtheit resultiert, wobei sich dies wiederum in den
Kosten niederschlägt.
Darüberhinaus
wird die Größenzunahme
eines derartigen Abstützgliedes
in seiner Länge
die Starrheit bzw. Steifigkeit des Abstützgliedes gegenüber Torsionsbeanspruchungen herabsetzen,
woraus wahrschein lich die negative Konsequenz einer Herabsetzung
der Präzision
der Bearbeitung resultieren wird.
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Unter
Berücksichtigung
des Obigen wird eine Vorrichtung, welche eine Tischhebeeinrichtung zum
Abstützen
eines ein Werkstück
tragenden Tisches aufweist und welche in der JP 8-229758 (abstract)
gezeigt ist, als eine der Gegenmaßnahmen betrachtet. Das wesentliche
Merkmal einer derartigen Vorrichtung ist in 11 als eine den bekannten Stand der Technik
darstellende Technologie für
diese Erfindung gezeigt.
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In 11 ist eine bekannte Tischbetätigungsvorrichtung
gezeigt. Es ist ein Tisch 100 und eine Mehrzahl von in
Eingriff bringbaren Gliedern oder Elementen 102 gezeigt,
welche sich von dem unteren Abschnitt des Tisches 100 nach
unten erstrecken. An jedem in Eingriff bringbaren Glied 102 sind vertikal
fluchtende, in Eingriff bringbare Löcher 104 ausgebildet.
Darüberhinaus
bezeichnet das Bezugszeichen 106 ein Bett oder ein Untergestell
und eine Vielzahl von Führungslöchern 108 sind
zur Aufnahme von entsprechenden, in Eingriff bringbaren Gliedern 102 in
dem Bett 106 ausgebildet. Ein Eingriffszylinder 110,
welcher durch eine strichlierte Linie gezeigt ist, ist vorgesehen,
um seine Kolbenstange anzutreiben, damit diese durch eines der in
Eingriff bringbaren Löcher
in dem in Eingriff bringbaren Glied 102 durchtritt, um
die Höhe
des Tisches 100 relativ zu dem Bett 106 zu fixieren,
wenn für
den Tisch 100 festgestellt wurde, daß er eine bestimmte Höhenposition erreicht.
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Tischhebeeinrichtungen
bestehen aus einer Vielzahl von Schraubeneinführungslöchern 111, wobei eine
Mutter in einem oberen Abschnitt jedes Schraubenloches vorgesehen
ist und eine Vorschubspindel 114 durch jedes Schraubeneinführungsloch eingeführt ist
und ein Teil der Vorschubspindel kämmend mit der Mutter 112 angeordnet
ist. Bei einer derartig konstruierten Tischhebeeinrichtung ist die Vorschubspindel 114 vertikal
durch Antrieb eines Motors 116 verschiebbar, um den Tisch 100 anzuheben und
abzusenken.
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Mit
einer derart konstruierten Vorrichtung wird ermöglicht, den Hub des Werkzeuges
aufgrund der relativen Bewegung der Werkstück-Bearbeitungsoberfläche relativ
zu dem Bett zu verringern, um dennoch den Bearbeitungsbereich zwischen
der obersten und der untersten Position des an dem Tisch festgelegten
Werkstückes
zu überdecken.
Genauer ist der Tisch 100 in seiner Höhe relativ zum Boden einstellbar,
sodaß der
Tisch 100 zuerst in seiner niedrigsten Position angeordnet
wird; darauf wird die Vorschubspindel 114 durch den Motor
angetrieben, um die Höhe
des Tisches 100 auf die gewünschte Position anzuheben;
sobald der Tisch die gewünschte
Position erreicht, wird der Eingriffszylinder 110 aktiviert,
um zu bewirken, daß seine
Stange durch eines der in Eingriff bringbaren Löcher 104 durchtritt,
welche an dem in Eingriff bringbaren Glied 102 ausgebildet
sind, um die Höhe
des Tisches 100 zu verriegeln. Sobald der Tisch 100 stabil
durch die Vielzahl der in Eingriff bringbaren Glieder 102 abgestützt ist,
werden die Spindeln 114 durch den Motor angetrieben, um
in ihrer Position abgesenkt zu werden.
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Mit
der oben konstruierten Vorrichtung stellt ein Einfügen der
Zylinderstange 110 in das in Eingriff bringbare Loch 104 eine
genaue Positionierung des Tisches 100 in der vertikalen
Richtung sicher. Es sollte jedoch auf einen Spalt bzw. ein Spiel
geachtet werden, welches zwischen der äußeren Oberfläche des in
Eingriff bringbaren Gliedes 102 und einer inneren Oberfläche des
Führungsloches 108 gebildet
ist. Aufgrund dieses Spiels kann der Tisch als Ganzes horizontal
um das Ausmaß dieses
Spiels verschoben werden, wodurch eine genaue Positionierung des
Tisches 100 relativ zu dem Gestell verhindert wird. Zusätzlich zu
diesem Nachteil besteht eine Möglichkeit, daß der Tisch 100 während des
Bearbeitungsvorganges verschoben werden kann, da die Starrheit des
Tisches in der horizontalen Richtung relativ gering ist. Bei Kombination
dieser Nachteile würden
diese die Präzisionsbearbeitung
beträchtlich
negativ beeinflussen. Unter diesem Gesichtspunkt besteht ein Raum für eine Verbesserung.
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Die
DE 296 13 345 U1 offenbart
eine Bremsvorrichtung für
Linearführungen.
Diese Vorrichtung umfaßt
ein U-förmiges
Element, welches eine Linearführung
umgreift. In den beiden freien Schenkeln des U-förmigen Elementes sind einander
gegenüberliegende
Klemmelemente vorgesehen, welche durch jeweils einen Druckzylinder
gegen die Oberfläche
der Führung
gedrückt
werden können,
um das U-förmige Element
an der Führung
festzuklemmen. Durch dieses Verklemmen an der Führung wird jedoch nur eine kraftschlüssige Sicherung
in Längsrichtung
der Führung
erreicht. Aus diesem Grunde kann die Sicherung in Längsrichtung
der Führung
insbesondere bei großen
auftretenden Kräften
unzureichend sein.
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Die
FR 2 600 384 A1 offenbart
eine Führungs-
bzw. Hebevorrichtung mit einem sich vertikal erstreckenden Klemmglied,
einer ersten Bezugsfläche
zum Positionieren des Tisches in einer ersten Richtung in einer
horizontalen Ebene, einer zweiten Bezugsfläche zum Positionieren des Tisches
in einer zweiten Richtung in der horizontalen Ebene sowie ersten
und zweiten Presseinrichtungen jeweils zum Pressen des Klemmgliedes
auf die erste und zweite Bezugsfläche.
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Die
DE 42 43 370 A1 offenbart
eine Werkstückspannsäule mit
einem Eingriffsglied und einem Klemmglied mit vertikal ausgerichteten
in Eingriff bringbaren Vertiefungen.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung eine Tischhebeeinrichtung für Werkzeugmaschinen
zu schaffen, welche ein genaues Positionieren eines Tisches zum Tragen
eines Werkstückes
in einer horizontalen Ebene bei einer vertikalen Bewegung des Tisches
ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Tischhebeeinrichtung mit den im Anspruch
1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bevorzugte Ausführungsform
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Mit
dieser derart konstruierten Vorrichtung kann das genaue Positionieren
des Tisches in der ersten Horizontalrichtung durch Pressen bzw.
Drücken
des Klemmgliedes gegen die erste Bezugsfläche bzw. -ebene durch die ersten
Preßeinrichtungen erfolgen.
In ähnlicher
Weise kann das genaue Positionieren des Tisches in der zweiten Horizontalebene durch
ein Pressen des Klemmgliedes gegen die zweite Bezugsfläche durch
die zweiten Preßeinrichtungen
erfolgen.
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Diese
und andere Ziele und Vorteile der folgenden Erfindung werden bei
der Lektüre
der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen
Zeichnungen genauer ersichtlich werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Gesamtansicht einer Werkzeugmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine Seitenansicht der Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht der in der Werkzeugmaschine vorgesehenen
Tischbetätigungsvorrichtung;
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4 ist
eine Draufsicht auf die Tischbetätigungsvorrichtung;
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5 ist
eine Seitenansicht auf die Tischbetätigungsvorrichtung;
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6 ist
eine Schnittansicht der 5 entlang einer Linie VI-VI;
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7 ist
eine Schnittansicht der 5 entlang einer Linie VII-VII;
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8A ist
eine teilweise Draufsicht im Schnitt, welche die in der Tisch betätigungsvorrichtung
vorgesehenen Preßeinrichtungen
und Klemmeinrichtungen zeigt;
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8B ist eine Seitenansicht, welche die Preßeinrichtungen
und Klemmeinrichtungen zeigt;
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9 ist
ein Blockdiagramm, welches Funktionen und Anordnungen einer Steuereinheit
zeigt, welche für
die Tischbetätigungsvorrichtung
vorgesehen ist;
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10 ist
ein Flußdiagramm,
welches Betätigungsschritte
der Steuereinheit zeigt; und
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11 ist
eine Querschnitts-Frontansicht der Tischbetätigungsvorrichtung gemäß dem Stand der
Technik.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Nachfolgend
wird eine der bevorzugten Ausführungsformen
gemäß dieser
Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben.
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Wie
dies in den 1 und 2 gezeigt
ist, weist eine Werkzeugmaschine ein Bett bzw. Untergestell 10,
eine Mehrzahl von Säulen
bzw. Ständern 12, welche
an den linken und rechten Seiten des Bettes 10 angeordnet
sind, und einen Balken bzw. Träger, und
zwar einen linken und einen rechten 14A, 14B, auf,
welche sich in horizontaler Richtung über die Ausrichtrichtung von
jeder der rechten und linken Säulen
erstrecken und welche durch die Vielzahl der Säulen an der linken und rechten
Seite abgestützt sind.
Ein motorbetriebener Schieber bzw. Schlitten 16 ist an
jedem der Träger 14A, 14B abgestützt und ein
Querträger 18,
welcher sich über
den linken und rechten Träger 14A, 14B erstreckt,
ist gleitend durch die Schlitten 16 an den Trägern abgestützt. Ein Schieber
bzw. Schlitten 20, welcher von einem Motor (nicht dargestellt)
antreibbar ist, ist gleitend an dem Querträger 18 abgestützt, sodaß der Schlitten
entlang der Längsrichtung
des Querträgers 18 angetrieben
ist. Eine Ramme bzw. ein Kolben 22 (welche(r) auch als
ein Werkzeughalter bezeichnet ist) wird von der Oberseite durch
den Schlitten 20 abgestützt,
sodaß der
Werkzeughalter 22 vertikal längs des Schlittens 20 bewegbar
ist. Der Werkzeughalter 22 stützt eine sich in vertikaler
Richtung erstreckende Hauptwelle ab und weist einen Motor (nicht
dargestellt) zum Antreiben dieser Hauptwelle auf. Ein Werkzeugfutter 26 ist
am unteren Ende der Hauptwelle vorgesehen, um sicher ein Werkzeug 27 zu
halten. Der Werkzeughalter 22 ist in vertikaler Richtung
durch eine Kolbenhebe-Antriebseinrichtung, bestehend aus einem Motor
(nicht dargestellt) und einem Spindelantriebsmechanismus (nicht
dargestellt), angetrieben.
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Ein
Tisch 28 zum Abstützen
eines Werkstückes
darauf ist auf dem Bett 10 vorgesehen und unterhalb des
Tisches 28 ist eine Tischbetätigungsvorrichtung 30 vorgesehen,
wie sie in den 3 bis 8 gezeigt
ist.
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Die
Tischbetätigungsvorrichtung 30 weist eine
an dem Gestell bzw. ein Bett 10 festgelegte Basis 32 auf.
Auf dieser Basis 32 ist ein Motor 34 vorgesehen
und die Abtriebswelle des Motors 34 ist mit einer Antriebswelle
eines Getriebes 36 über
eine Kupplung 35 verbunden. Dieses Getriebe 36 dient
zur Übertragung
der Rotation seiner Eingangs- bzw. Antriebswelle auf eine linke
und rechte Abtriebswelle 38, 38, welche aus dem
Getriebe 36 vorragen. Jede der Abtriebswellen 38, 38 des
Getriebe 36 ist mit einer entsprechenden Eingangs- bzw.
Antriebswelle 41, 41 über eine entsprechende Kupplung 40 verbunden.
Jedes Getriebe 42 dient zur Übertragung des Antriebes von
der Eingangswelle 41 auf eine Abtriebswelle 43 für die Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung.
Die Abtriebswelle 43 ist dann mit einer sich in vertikaler
Richtung erstreckenden Schraube bzw. Spindel 44 (eine Vorschubspindel) über einen
Antriebsübertragungsmechanismus
(nicht dargestellt) verbunden.
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Jede
Spindel 44 kämmt
mit einer Mutter, welche in einer Klammer bzw. Halterung vorgesehen
ist, welche an der Basis 32 befestigt ist, und ein Tischträger 46 ist
an der Oberseite jeder Spindel 44 vorgesehen. Bei Betätigung eines
Motors 34 werden alle Spindeln 44 gleichzeitig
zu einer Drehbewegung angetrieben, um die Tischträger 46 anzuheben
und abzusenken. Während
die Spindel 44 für
eine Bewegung nach oben gedreht wird, wird der an dem Vorderende
der Spindel 44 festgelegte Tischträger 46 in Kontakt
mit der unteren Oberfläche
des Tisches 28 gebracht und hebt im Gegenzug den Tisch 28 gemeinsam
mit der Aufwärtsbewegung
des Tischträgers 46.
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Eine
Codiereinrichtung 49 ist in dem Motor 34 vorgesehen,
um das Drehausmaß (Winkelverschiebung)
der Abtriebswelle des Motors 34 festzustellen.
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Unterhalb
des Tisches 28 sind vier in Eingriff bringbare Säulen bzw.
Ständer 50A, 50B, 50C, 50D befestigt
vorgesehen, welche positioniert sind, um die Ecken eines Rechteckes
zu bilden (5). Die Säulen weisen jeweils einen ungefähr quadratischen Querschnitt
auf und weisen einen Tischverbindungsabschnitt 52A, 52B, 52C, 52D an
ihrem Oberende auf. Zusätzlich
ist an der seitlichen Oberfläche
jeder Säule
eine Vielzahl von vertikal orientierten Ausnehmungen bzw. Vertiefungen 54 vorgesehen.
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An
der Basisseite 32 sind durchgehende Löcher 32a (6)
ausgebildet, durch welche sich jede der Säulen 50A–50D erstrecken
kann. Um einen Umfangsbereich des Durchtrittsloches 32a ist
ein nach oben ragendes Gehäuse 56,
welches einen quadratischen Querschnitt aufweist, festgelegt. Es
ist ein durchgehendes Loch, das seitlich das Gehäuse 56 durchdringt
bei der vorbestimmten Position ausgebildet. Ein Eingriffszylinder
(nachfolgend auch als Eingriffsglied bezeichnet) 58 ist
an der Seitenoberfläche des
Gehäuses
an der dem durchgehenden Loch 56a entsprechenden Position
festgelegt. Dieser Eingriffszylinder 58 ist hydraulisch
betätigbar
und weist eine ausfahrbare Stange 58a auf, welche das Durchtrittsloch 58a durchdringen
kann, um einen Eingriff mit einer den entsprechenden Vertiefungen 54 zu
ermöglichen,
um die ausgefahrene Position der Säule 50 relativ zu
der Basis 32 aufrechtzuerhalten. Der Eingriffszylinder 58 ist
in seinem Zustand zwischen einem ausgefahrenen Zustand, in welchem,
wie oben erwähnt,
die Stange eines der Durchtrittslöcher 56a des Gehäuses 56 durchdringt
und sein vorderes Ende in eine der Vertiefungen 54 eingepaßt ist,
welche an den Säulen 50A–50D vorgesehen
sind, um die vertikal ausgefahrene Position der Säule relativ zur
Basis 32 aufrechtzuerhalten, und einem zurückgezogenen
Zustand verschiebbar, in welchem die Stange 58 aus der
Vertiefung 54 zurückgezogen
ist, um eine vertikale Bewegung der Säulen 50A–50D relativ
zur Basis 32 zu erlauben. Demgemäß ist, wenn sich die vier ausfahrbaren
Stangen 59a in dem ausgefahrenen Zustand befinden, der
Tisch 28 an seinem Boden durch die Säulen 50A–50D abgestützt.
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Nachfolgend
werden Einrichtungen für
ein horizontales Positionieren jeder Säule und ein Klemmen bzw. Festlegen
derselben unter Bezugnahme auf die 3, 7 und 8 erläutert.
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Ein
Paar von Auf- und Ab-Positionierblöcken 60A, 60A,
ein Paar von Auf- und
Ab-Positionierblöcken 61A, 61A sind
fest in dem einen der Gehäuse mit
der in Eingriff bringbaren Säule 50A vorgesehen. Alle
diese Positionierblöcke
sind an dem Gehäuse 56 festgelegt.
In ähnlicher
Weise ist ein Paar von Auf- und Ab- Positionierblöcken 60B fest in dem
Gehäuse vorgesehen,
wobei es sich um das mit der in Eingriff bringbaren Säule 50B handelt.
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Insbesondere
der Block 60A ist nahe der Säule 50A in der Y-Richtung
angeordnet, wie dies in den 5 und 7 gezeigt
ist. Ebenso ist dies für den
Block 60B relativ zu der Säule 50B der Fall.
Eine zu der Säule 50A gerichtete
Seitenoberfläche
des Blockes 60A wird als eine Bezugsfläche bzw. -ebene 62A zur
Erleichterung der Justierung der Position der Säule 50A (in der Y-Richtung
der 7) zu den Blöcken 60A bezeichnet.
Und in ähnlicher
Weise wird die zu der Säule 50B orientierte
Seitenoberfläche
des Blockes 60B als eine Bezugsfläche bzw. -ebene 62B zum
Erleichtern der Justierung der Position (in der Y-Richtung) der
Säule 50B zu
den Blöcken 60B bezeichnet.
Die Bezugsflächen
bzw. -ebenen 62A, 62B sind jeweils normal auf
die Y-Richtung, d.h. parallel zu der X-Richtung, angeordnet.
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Wie
dies in 7 gezeigt ist, ist ein weiterer Block 61A an
der linken Seite der Säule 50A vorgesehen
und die zu der Säule 50A orientierte
Seitenoberfläche
des Blockes 61A dient als eine Bezugsfläche 63A zum Erleichtern
der Justierung der Position der Säule 50A in der X-Richtung
zu dem Block 61A. Die Bezugsfläche 63A ist normal
auf die X-Richtung und parallel zu der Y-Richtung gerichtet.
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Eine
erste Preßeinrichtung 65A und
eine zweite Preßeinrichtung 66A sind
an den gegenüberliegenden
Seiten des Gehäuses 56 (des
zu der Säule 50A gehörigen Gehäuses) an
den zu den Blöcken 60A bzw. 61A gerichteten
Seiten vorgesehen. Die erste Preßeinrichtung 65A und
die zweite Preßeinrichtung 66A sollen
die Säule 50A gegen
die Bezugsflächen 62A, 63A der
Blöcke 60A bzw. 61A pressen. In ähnlicher
Weise ist eine weitere erste Preßeinrichtung an der Seite des
Gehäuses 56 (entsprechend der
Säule 50B)
gegenüberliegend
von der zum Block 60B gewandten Seite für ein Pressen bzw. Drücken der
Säule 50B gegen
die Bezugsfläche 62B des
Blockes 60B vorgesehen. Des weiteren sind Klemmeinrichtungen 67 an
allen Seiten der Säulen 50A–50D, mit
Ausnahme der zu einem der Blöcke 60A, 61A oder 60B gewandten
Seiten, vorgesehen, um die entsprechenden Seiten der Säulen dagegenzupressen und
die Säulen
in den bestimmten Positionen zu klemmen bzw. zu fixieren. Die Strukturen
der Preßeinrichtungen 65A, 65B, 66A und
der Klemmeinrichtungen 67 sind dieselben und sind in den 8A und 8B gezeigt.
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Wie
dies in den 8A und 8B gezeigt
ist ist ein hydraulisch betätigter
Druckzylinder (nachfolgend auch als Druckeinrichtung oder Preßzylinder
bezeichnet) 68 an der äußeren Oberfläche des
Gehäuses 56 über eine
Klammer bzw. Halterung 70 befestigt. Ein Keilglied 76 ist
mit dem ausfahrbaren Kopf 68a über ein Verbindungsglied 72 und
eine Verbindungsstange 74 verbunden.
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Das
Verbindungsglied 72 ist mit einem Schlitz 72a und
einer Öffnung 72b versehen,
welche mit der linken Seite des Schlitzes 72a in Verbindung bringbar
ist. Auf der anderen Seite ist die Verbindungsstange mit einem Bereich
größeren Durchmessers
an dem rechten Ende (in 8B gezeigt)
ausgebildet, welche eingepaßt
in den Schlitzbereich 72a angeordnet ist, sodaß die Verbindungsstange 74 bei einer
Verbindung mit dem Verbindungsglied 72 entlang ihrer Längsachse
gemeinsam mit der Betätigung
des Druckzylinders 68 verschiebbar ist.
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Mehr
im Detail ist das Keilglied 76 an dem distalen Ende der
Verbindungsstange 74 (oder einem vorderen Ende, nach links
in 8) befestigt, welche sich durch
ein in dem Gehäuse 56 ausgebildetes Loch
erstreckt, welches eine Verbindung zwischen dem Inneren und dem Äußeren des
Gehäuses 56 erlaubt.
Das Keilglied 76 ist in einem Raum 76c aufgenommen,
welcher in dem Gehäuse
an der Seite der Säulen 50A–50D ausgebildet
ist. Die innere Oberfläche 76b (an
der Oberseite in 8A) des Keilgliedes 76 ist
als eine Fläche
ausgebildet, welche sich entlang der Kontaktoberfläche der
Säule erstreckt
und die äußere Oberfläche 76a (an
der Unterseite in 8A) des Keilgliedes 76 ist
als eine geneigte Oberfläche
ausgebildet, welche sich zu der Längsrichtung der Verbindungsstange
neigt, sodaß,
je weiter entfernt von dem Verbindungsglied, umso größer die
Abmessung der Breite des Keilgliedes (entlang der seitlichen Richtung)
wird.
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Zusätzlich ist
ein Einstell- bzw. Regulierglied 78 fest in dem Raum 76c vorgesehen,
sodaß das Einstellglied
entlang der geneigten Oberfläche
des Keilgliedes angeordnet ist. Die Oberfläche des Einstellgliedes, welche
zu der äußeren Oberfläche des Keilgliedes
gewandt ist, weist eine geneigte Oberfläche 78a mit einem
Neigungswinkel auf, welcher ungefähr gleich demjenigen der geneigten
Oberfläche 76a des
Keilgliedes ist. Derart wird, wenn der Preßzylinder zurückgezogen
wird, das Keilglied 76 von der mit durchgezogener Linie
gezeigten Position in die mit strichlierter Linie in 8A gezeigte
Position verschoben, d.h. das Keilglied wird zwischen der Seitenoberfläche der
Säulen 50A–50D und
der geneigten Oberfläche 78a des
Einstellgliedes 78 preßgepaßt. Daraus
resultierend drückt
das Keilglied von außen
gegen die Seitenoberfläche
der Säulen 50A–50D.
Die Werkzeugmaschine dieser Erfindung weist eine Kontroll- bzw.
Steuervorrichtung 80 auf, wie sie in 9 gezeigt
ist. Die Steuervorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Computer
als ihrem Hauptelement, umfassend Vertikalantriebs-Steuereinrichtungen 82,
Eingriffs-Steuereinrichtungen 84 und Klemm-Steuereinrichtungen 86.
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Die
Vertikalbewegungs-Steuereinrichtungen 82 wählen eine
geeignete Vertiefung 54 in Übereinstimmung mit der gewünschten
Höhe des
Tisches 28 aus, welche unter Berücksichtigung der Eingabeinformation
betreffend Form und Abmessungen des Werkstückes erhalten wird. Darauf
steuert bzw. kontrolliert die Einrichtung 82 eine vertikale
Bewegung des Tisches 28, basierend auf der Information
betreffend die ausgewählte
Vertiefung und die von der Codiervorrichtung 49 abgegebenen
Signale. Die Detektion bzw. Feststellung der vertikalen Bewegung
des Tisches muß nicht
notwendigerweise durch die Verwendung der oben erwähnten Codiervorrichtung durchgeführt werden,
sondern sie kann durch eine direkte Detektion der Bewegung einer
an dem Tisch 28 festgelegten Pulsplatte durch einen fotoelektrischen Sensor
festgestellt werden.
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Die
Eingriffs-Steuereinrichtungen 84 geben ein Signal an das
geeignete Steuerventil in einem Hydraulikkreislauf 90 ab,
welcher mit dem Eingriffszylinder 58 verbunden ist und
dieser wiederum steuert jeden der Eingriffszylinder 58.
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Die
Druck- bzw. Preß-Steuervorrichtungen 86 geben
ein Signal an die entsprechenden Steuerventile in dem Hydraulikkreislauf 90 ab,
welcher mit entsprechenden Druckzylindern 72 für eine Steuerung
einer Längsbewegung
(ausfahren und einziehen) jedes Druckzylinders 76 verbunden
ist (d.h. zur Durchführung
einer Drucksteuerung auf die entsprechenden, in Eingriff bringbaren
Säulen 50A–50D).
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Nachfolgend
werden der Betrieb und die Wirkungsweise der Vorrichtung im Gesamten
unter Bezugnahme auf ein in 10 dargestelltes
Flußdiagramm
beschrieben. Es soll festgehalten werden, daß vor einem Vorrücken zu
Schritt S1 angenommen wird, daß als
eine Ausgangsbedingung der Vorrichtung die Spindel 44 in
ihrer untersten Position angeordnet ist, daß alle Eingriffszylinder sich
in ihrem zurückgezogenen
Zustand befinden und daß sich
alle Druckzylinder 76 in ihrem ausgefahrenen Zustand befinden.
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Bei
Schritt S1: Die am besten geeignete Vertiefung 54 wird
ausgewählt,
sodaß sie
die optimale Bearbeitungshöhe
des Tisches 28, basierend auf der Information betreffend
die Form und die Abmessungen des auf dem Tisch 28 anordenbaren
und zu bearbeitenden Werkstückes
realisiert.
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Bei
Schritt S2: Betätigung
eines Motors 34 zum Antreiben jeder Spindel 44 für eine Drehbewegung
in der Richtung, um jede Spindel 44 anzuheben. Antrieb
der Spindel 44 für
eine Rotation in einer Richtung zum Anheben des Vorderendes desselben bis
der an dem Vorderende der Spindel 44 vorgesehene Tischhebemechanismus 46 in
Kontakt mit der unteren Oberfläche
des Tisches 28 gelangt und ein weiteres Fortsetzen des
Antriebes jeder Spindel, um den Tisch 28 anzuheben.
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Bei
Schritten S3 und S4: Fortsetzen des Antriebes der Spindel 44,
bis der Tisch 28 einen Punkt erreicht, an welchem das distale
Ende der ausfahrbaren Stange 58a (des Eingriffszylinders 58)
in die bei Schritt S1 ausgewählte
Vertiefung paßt,
und Abbrechen der Rotation der Spindel 44, wenn der Tisch
diesen Punkt erreicht, wodurch der Tisch 28 kurzfristig
in der in Eingriff bringbaren Position gehalten ist.
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Bei
Schritt S5: Jeder der Eingriffszylinder 58 wird angetrieben,
um seinen ausgefahrenen Zustand einzunehmen, um das Vorderende jedes
Zylinders in einer entsprechenden in Eingriff bringbaren Vertiefung 54,
welche in der entsprechenden Säule
ausgebildet ist, anzuordnen.
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Bei
Schritt S6: Antreiben des Motors 34, um in der zu Schritt
S2 entgegengesetzten Richtung zu rotieren, um jede der Spindeln 44 abzusenken.
Dies wiederum bewegt die Tischträger 46 nach
unten von der unteren Oberfläche
des Tisches 28, um den Zustand zu realisieren, in welchem
der Tisch 28 durch die Säulen abgestützt ist, deren entsprechende
Vertiefungen 54 in Eingriff mit den ausfahrbaren Stangen 58a (der
Eingriffszylinder 58) stehen. Dies ermöglicht eine Höhenjustierung
des Tisches 28 (d.h. eine vertikale Positionierung des
Tisches 28 wird durchgeführt); es ist jedoch die horizontale
Positionierung des Tisches 28 noch nicht durchgeführt, da
ein Spiel bzw. Freiraum zwischen den Seiten oberflächen der
Säulen 50A–50D und
den entsprechenden inneren Oberflächen der Gehäuse 56 existiert.
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Bei
Schritt S7: Antreiben von zwei ersten Druck- bzw. Preßeinrichtungen 65A, 65B der
Druckzylinder 76 entsprechend der Säule 50A bzw. der Säule 50B,
um ihren zusammengezogenen Zustand zu bewirken, um die entsprechenden
Keilglieder zwischen den Seitenoberflächen der Säulen 50A, 50B und
den entsprechenden geneigten Oberflächen 78a der Regulierglieder 78 einzuklemmen.
Durch die Bewegung der Keilglieder 76 sind beide in Eingriff
bringbaren Säulen 50A, 50B gegen
die Bezugsflächen 62A, 62B der
Blöcke 60A bzw. 60B gepreßt. Dies vollendet
die Positionierung des Tisches 28 in der Y-Richtung.
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Bei
Schritt S8: Antrieb der zweiten Druck- bzw. Preßeinrichtungen 66A des
Druckzylinders 76, um seinen zusammengezogenen Zustand
zu bewirken. Derart wird die in Eingriff bringbare Säule 50A gegen
die zweite Bezugsfläche 63A gepreßt. Dies beendet
dann die Positionierung des Tisches 28 in der X-Richtung
(5 und 7). Daraus resultierend ist
die horizontale Positionierung des Tisches 28 vervollständigt.
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Bei
Schritt S9: Antrieb von jedem der Druckzylinder 76 (als
Klemmeinrichtungen 67), um einen zurückgezogenen Zustand zu bewirken.
Derart wird die in Eingriff bringbare Säule 50B gegen die
X-Richtung verklemmt und die in Eingriff bringbaren Säulen 50C, 50D sind
sowohl in X- als auch in Y-Richtung verklemmt bzw. gehalten, wodurch
die Starrheit des Tisches 28 in seiner abgestützten Position
vergrößert wird.
Daraus resultierend kann eine Präzisionsbearbeitung
des auf dem Tisch 28 angeordneten Werkstückes durchgeführt werden.
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In
Zusammenfassung der bevorzugten Ausführungsform dieser beschriebenen
Erfindung umfaßt
die Tischbetätigungsvorrichtung
ein sich vertikal erstreckenes Klemmglied, welches unterhalb des
Tisches angeordnet ist; eine erste Bezugsfläche, welche an einer Seite
zu dem Klemmglied angeordnet ist, zum Positionieren des Tisches
in einer ersten Richtung auf eine horizontale Ebene; eine zweite
Bezugsfläche,
welche an einer Seite zu dem Klemmglied angeordnet ist, zum Positionieren
des Tisches in einer zweiten Richtung auf die horizontale Ebene; erste
Preßeinrichtungen
zum Pressen des Klemmgliedes auf die erste Bezugsfläche; und
zweite Preßeinrichtungen
zum Pressen des Klemmgliedes auf die zweite Bezugsfläche.
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Mit
einer derartig konstruierten Vorrichtung gemäß dieser Erfindung kann die
genaue Positionierung des Tisches in der horizontalen Ebene durch Pressen
bzw. Drücken
der Klemmglieder gegen die entsprechenden Bezugsflächen bzw.
-ebenen realisiert werden. Weiters kann die Starrheit des Tisches in
derselben Ebene vergrößert werden,
wobei dies zu einer Verbesserung der Präzisionsbearbeitung des auf
dem Tisch angeordneten Werkstückes
führt.
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Weiters
können
die ersten Preßeinrichtungen
ausgebildet sein mit einem Einstellglied, welches eine geneigte
Oberfläche
aufweist, dessen horizontaler Abstand zu der Seitenoberfläche des
Klemmgliedes in Abhängigkeit
von einer Position an der geneigten Oberfläche variiert; einem Keilglied,
welches preßgepaßt zwischen
der geneigten Oberfläche
und der Seitenoberfläche
des Klemmgliedes angeordnet ist; und Preßeinrichtungen für ein preßgepaßtes Anordnen
des Keilgliedes zwischen der geneigten Oberfläche und der Seitenoberfläche des
Klemmgliedes.
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Mit
dieser Struktur kann die größere Preß- bzw.
Druckkraft durch die relativ kleinere Betätigungskraft der Preßeinrichtungen
aufgrund des Keileffektes erzielt werden, sodaß es möglich wird, sicher das Klemmglied
gegen die Bezugsfläche
zu pressen. Diese Struktur weist einen Vorteil auf, daß sie mit
einer kleineren und billigeren Vorrichtung ermöglicht, eine größere Preßkraft zur
Realisierung einer genauen Positionierung des Tisches sicherzustellen.
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Darüberhinaus
kann nur ein Klemmglied oder eine Mehrzahl von Klemmgliedern für den Tisch vorgesehen
sein. In dem letzteren Fall können
die ersten Preßeinrichtungen
eingestellt sein, um wenigstens eines der Klemmglieder gegen die
erste Bezugsfläche
zu pressen, und die zweiten Preßeinrichtungen
wenigstens eines der Preßglieder
gegen die zweite Bezugsfläche
pressen. Dies ist auch möglich, um
einen Satz einer ersten Bezugsfläche
und der ersten Preßeinrichtungen
für jedes
Klemmglied zur Verfügung
zu stellen und die Positioniergenauigkeit zu erhöhen. Mit dieser Anordnung kann
die Positioniergenauigkeit weiter im Vergleich zu einem einzigen
Klemmglied mit ersten Bezugsfläche
vergrößert werden.
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Es
ist auch möglich,
eine Klemmeinheit zum Klemmen der Klemmglieder, welche nicht gegen
die Bezugsflächen
gepreßt
werden, von beiden Seiten an der horizontalen Ebene vorzusehen.
Mit dieser Anordnung wird die Steifheit des festgeklemmten Tisches
weiter erhöht.
In diesem Fall sollte folgend auf die Preßvorgänge der ersten und zweiten
Preßeinrichtungen
die oben erwähnte
Klemmeinheit betätigt werden.
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Zusätzlich können die
Klemmglieder jeweils in einer Form eines sich vertikal erstreckenden,
eingreifbaren Gliedes sein und es sind die in Eiggriff bringbaren
Glieder in der horizontalen Ebene ausgerichtet und jedes eingreifbare
Glied weist vertikal ausgerichtet, mehrere in Eingriff bringbare
Vertiefungen auf und das in Eingriff bringbare Glied ändert seinen Zustand
zwischen einem Eingriffszustand für ein Eingreifen in eine beliebige
der in Eingriff bringbaren Vertiefungen, um den Tisch abzustützen, und
einem Nichteingriffszustand zum Zurückziehen von den in Eingriff
bringbaren Vertiefungen. Mit dieser Struktur funktioniert das Klemmglied
auch als das Eingriffsglied. Derart ermöglicht die Verwendung des obigen Klemmgliedes
eine Positionierung des Tisches in einer horizontalen Richtung und
einer vertikalen Richtung.
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Andere Ausführungsform
der Erfindung
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Es
soll festgehalten werden, daß diese
Erfindung nicht auf die speziellen, oben unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt
ist, sodaß folgende
Alternativen leicht ohne Verlassen des Geistes der Erfindung zugänglich sind.
- (1) Einrichtungen bzw. Mittel zum Pressen bzw. Drücken jeder
Säule 50A–50D sind
nicht auf das keilförmige
Glied 76, wie dies in den obigen Passagen beschrieben wurde,
beschränkt,
sondern sind in der Form eines Hydraulikzylinders mit einer ausfahrbaren
Stange möglich,
welche direkt in normaler Richtung auf die Säule drücken kann. Die Verwendung des
obengenannten, keilförmigen
Gliedes 76 erzeugt jedoch eine höhere Preß- bzw. Druckkraft auf die
Seitenoberfläche
der Säulen,
selbst mit einem relativ kleinen Hydraulikzylinder.
- (2) In den vorangehenden Ausführungsformen sind Klemmeinrichtungen
an allen Seiten der Säulen 50A–50D vorgesehen,
welche nicht zu den Bezugsflächen
gewandt sind. Es kann auch möglich
sein, einige oder alle der Klemmeinrichtungen an den Seiten der
Säulen
auszuschließen,
welche nicht zu den Bezugs- bzw. Referenzflächen gewandt sind, um dennoch
die zuverlässige
Posi tionierung des Tisches an der horizontalen Oberfläche zu erzielen.
Es ist jedoch überflüssig zu
erwähnen,
daß für eine weitere
Erhöhung
der Steifigkeit des Tisches, wenn er gehalten ist, die Klemmeinrichtungen
vorzugsweise an den Seiten der Säulen
vorgesehen sind, welche nicht zu den Bezugsflächen gewandt sind.
- (3) In der obigen Ausführungsform
sind die in Eingriff bringbaren bzw. ergreifbaren Säulen verwendet,
um durch die Klemmeinrichtungen umgriffen bzw. festgelegt zu werden;
es kann jedoch ein anderes Element, welches sich nach unten von
der unteren Oberfläche
des Tisches 28 erstreckt als die Elemente verwendet werden,
welche gegen die Bezugsflächen
geklammert und gepreßt
werden, um dasselbe, durch die Erfindung angestrebte Resultat zu
erhalten.
- (4) In der obigen Ausführungsform
werden eine Vielzahl von ersten Bezugsflächen verwendet; es kann dies
jedoch eine einzige Bezugsfläche
sein, um eine zuverlässige
horizontale Positionierung des Tisches zu realisieren. Das Vorsehen
der mehreren Bezugsflächen
an voneinander in Abstand liegenden Positionen erhöht jedoch
weiter die Genauigkeit der Positionierung. Darüberhinaus ist die Anzahl der
festgeklemmten Abschnitte und die Anordnung derselben nicht notwendigerweise
auf die obige Ausführungsform
beschränkt, sondern
sie können
relativ frei ausgebildet werden. Zusätzlich ist die Reihenfolge
des Pressens der Säulen
gegen die Bezugsflächen
nicht auf die oben beschriebene beschränkt; so ist beispielsweise
das Pressen der Säule
zuerst gegen die zweite Bezugsfläche
zulässig.
Darüberhinaus
ist ein gleichzeitiges Anpressen der Säulen sowohl gegen die erste
als auch gegen die zweite Bezugsfläche ebenso zulässig.