DE19825275B4 - Prüfstation mit einer Umgebungsschutzkammer mit orthogonal flexibler, seitlicher Wandanordnung - Google Patents
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Abstract
Prüfstation zum Untersuchen eines Testelements, wobei die Prüfstation Folgendes umfaßt: (a) eine Spannanordnung mit einer sich seitlich erstreckenden Tragfläche zum Tragen des Testelements während dessen Prüfung; (b) eine Umgebungsschutzverkleidung (52, 58), die die Tragfläche (42a) umschließt, wobei die Spannanordnung (14) bezüglich der Umgebungsschutzverkleidung (52, 58) seitlich bewegbar ist; (c) die Spannanordnung weiterhin ein X-Achsen-Stellwerk (16), ein Y-Achsen-Stellwerk (24) sowie ein Z-Achsen-Stellwerk (30) mit einer Kolbenanordnung (30b) umfasst, wobei mit dem Z-Achsen-Stellwerk (30) eine Spannvorrichtungsabschirmung (36), ein Spannvorrichtungsschutzelement (40) sowie ein Spannelement (42), das die Tragfläche 42a) umfasst, gekoppelt sind; (d) die Umgebungsschutzverkleidung (52, 58). Folgendes umfasst: – eine äußer Abschirmungsverkleidung, die eine äußere Verkleidung (12) sowie die Gehäuse (16a, 24a, 30a) des X-Achsen-Stellwerks (16), des Y-Achsen-Stellwerks (24) sowie des Z-Achsen-Stellwerks (30) umfasst, sowie – eine innere Verkleidung, die die Spannvorrichtungsabschirmung (36), das Spannvorrichtungsschutzelement (40) sowie das Spannelement (42) einschließlich der Tragfläche (42a) umschließt, wobei...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Prüfstationen, die gemeinhin als Baugruppen- oder Waferprüfeinrichtungen bekannt sind, und die manuell, halbautomatisch oder vollautomatisch zum Prüfen von Halbleiterbauelementen verwendet werden. Insbesondere betrifft die Erfindung derartige Prüfstationen, die Umgebungsschutzverkleidungen aufweisen, um für solche Testelemente trockene, gegenüber EMI (electromagnetic interference, elektromagnetische Störung) abgeschirmte und/oder lichtundurchlässige Umgebungen bereitzustellen, wie z. B. jene Prüfstationen, die in den
US-Patenten 5 266 889 A und5 457 398 A mit gemeinsamen Inhabern gezeigt sind. - Das
US-Patent 5 457 398 A zeigt insbesondere eine Prüfstation mit einer Spannanordnung, die ein erstes Spannelement zum Tragen eines Wafers enthält, das von einem zweiten Spannelement umgeben ist. Das zweite Spannelement umfasst drei Komponenten, die zur Abschirmung des ersten Elements dienen. Das zweite Spannelement ist so an elektrische Verbindungen angeschlossen, dass das Potential jeder seiner Komponenten während Niedrigstrommessungen dem Potential des ersten Spannelements, das relativ zu einer jedes Element umgebenden äußeren Abschirmung gemessen wird, folgen kann. Dadurch werden Kriechströme vom ersten Spannelement auf praktisch Null reduziert, wodurch eine höhere Stromempfindlichkeit ermöglicht wird. Die auf diese Weise von dem zweiten Spannelement bereitgestellte verminderte Kapazität verringert Aufladezeiten und verkürzt dadurch Einschwingzeiten. - Die in den vorhergenannten Patenten gezeigten Prüfstationen ermöglichen eine Seitwärtsbewegung der Spannanordnung, die das Testelement trägt, bezüglich der Umgebungsschutzverkleidung entlang orthogonaler X- und Y-Seitenachsen, um die Testelemente zum Prüfen zweckmäßig anzuordnen. Um eine solche Bewegung der Spannanordnung zu ermöglichen, während gleichzeitig die Unversehrtheit der Umgebungsschutzverkleidung bewahrt wird, sind verschiebbare Metallplatten am Boden der Umgebungsschutzverkleidung vorgesehen, um den vollen X-Y-Bewegungsbereich zu gewähren. Diese verschiebbaren Platten arbeiten gut in einer manuellen oder einer halbautomatischen Anwendung. Bei einer vollautomatischen Anwendung sind jedoch die Bewegungsgeschwindigkeiten viel höher und der Betrieb läuft annähernd vierundzwanzig Stunden pro Tag und dreihundertfünfundsechzig Tage pro Jahr. Folglich ist eine Struktur erwünscht, die weniger Reibung, Trägheit und Verschleiß aufweist als die verschiebbaren Platten und die für schnellere Bewegungen ausgelegt ist. Eine solche Struktur ist insbesondere für vollautomatische Anwendungen erforderlich, wäre jedoch auch für manuelle und halbautomatische Anwendungen wünschenswert.
- In diesem Zusammenhang sei auf die
DE 41 17 699 A1 aus dem Bereich der Werkzeugmaschinen verwiesen. Diese Druckschrift offenbart eine Werkzeugmaschine mit einem feststehenden Arbeitstisch zum Aufspannen mindestens eines Werkstücks und mit wenigstens einer in drei Koordinatenrichtungen verstellbaren vertikalen Arbeitsspindel, wobei der Arbeitsraum der Werkzeugmaschine seitlich ringsum und nach oben hin verschließbar ist, um eine Bedienungsperson gegen beim Bearbeiten eines Werkstücks entstehende Späne, Schmutz und Emissionen zu schützen. Zum Verschließen des Arbeitsraums nach oben sind eine obere längenveränderliche Querabdeckung, welche die Verstellbewegung des Fahrständers in Y-Richtung mitmachen kann, und eine linke und rechte obere, längenveränderliche Längsabdeckung vorgesehen. - Die vorliegende Erfindung erfüllt den vorangehenden Bedarf, indem sie eine Prüfstation mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bereitstellt.
- Die Wände sind vorzugsweise flexibel nachgiebig, jedoch soll der hierin verwendete Begriff ”flexibel” auch andere Arten von Flexibilität umfassen, wie z. B. die Bereitstellung von Gelenk- oder Scharnierverbindungen zwischen aneinander angrenzenden Teilen der Wände.
- Die vorangehenden und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nach Betrachtung der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen verständlicher.
-
1 ist eine Draufsicht auf eine beispielhafte erfindungsgemäße Prüfstation, wobei die Oberseite der Station teilweise entfernt ist, um die innere Struktur zu zeigen. -
2 ist eine teilweise Schnitt-, teilweise schematische Ansicht entlang der Linie 2-2 von1 . -
3 ist eine teilweise Schnitt-, teilweise schematische Ansicht entlang der Linie 3-3 von1 . -
4 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils eines flexiblen Wandelements der Ausführungsform von1 . - Eine beispielhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Prüfstation, die in den Figuren im allgemeinen mit
10 ausgewiesen ist, weist eine elektrisch leitfähige äußere Verkleidung12 mit einem damit elektrisch verbundenen leitfähigen, anhebbaren Klappdeckel12a auf. Eine Spannanordnung14 zum Tragen eines Testelements ist durch eine Stellwerkanordnung für die Spannvorrichtung mit orthogonal angeordneten seitlichen X-Achsen- und Y-Achsen-Stellwerken seitlich positionierbar. Ein seitliches X-Achsen-Stellwerk16 weist eine sich seitlich erstreckende Einstellschraube (nicht dargestellt) auf, die durch einen Elektromotor18 angetrieben wird. Das X-Achsen-Stellwerk16 ist teilweise von einem leitfähigen Gehäuse16a und gegebenenfalls auch von flexiblen, gefalteten Gummimanschetten16b zum Ermöglichen von Einstellbewegungen umschlossen, während der Eintritt und Austritt von Schmutzteilchen verhindert wird. Das leitfähige Gehäuse16a ist von der äußeren Verkleidung12 durch jeweilige dielektrische, eloxierte Beschichtungen auf sowohl dem Äußeren des Gehäuses16a als auch dem Inneren der Verkleidung12 isoliert, und ist durch eine herkömmliche Motorverkabelung und eine geerdete Motorstromversorgung (nicht dargestellt) indirekt mit einer Wechselstromerdung elektrisch verbunden, die in2 durch einen elektrischen Weg22 mit hoher Impedanz schematisch dargestellt ist. Das X-Achsen-Stellwerk16 bewegt selektiv ein Y-Achsen-Stellwerk24 , das senkrecht zum X-Achsen-Stellwerk16 orientiert ist, entlang der X-Achse. - Das seitliche Y-Achsen-Stellwerk
24 ist ähnlich dem X-Achsen-Stellwerk16 aufgebaut und umfasst ein äußeres leitfähiges Gehäuse24a mit optionalen flexiblen, gefalteten Gummimanschetten24b . Das leitfähige Gehäuse24a ist mit dem Gehäuse16a des X-Achsen-Stellwerks elektrisch verbunden. Der Motor26 des Y-Achsen-Stellwerks24 verläuft durch einen horizontalen Schlitz28 (3 ) in der Seite der Verkleidung12 , wodurch ermöglicht wird, dass er durch das X-Achsen-Stellwerk16 frei entlang der X-Achse bewegt wird. Alternativ könnte eine größere Verkleidung12 den Schlitz28 vermeiden. - Ein herkömmliches Z-Achsen-Stellwerk
30 mit einem leitfähigen Gehäuse30a , das elektrisch mit dem Gehäuse24a verbunden ist, ist durch das Y-Achsen-Stellwerk24 entlang der Y-Achse bewegbar. Das Z-Achsen-Stellwerk30 umfasst jeweilige innere Elektromotoren (nicht dargestellt), die selektiv eine Kolbenanordnung30b in bekannter Art und Weise vertikal hin- und herbewegen und sie über einen begrenzten Bereich um eine vertikale Achse drehen. - Die äußere leitfähige Verkleidung
12 ist durch einen Weg32 mit geringer Impedanz (2 ) direkt mit einer Wechselstromerdung verbunden. Insgesamt wirken die äußere Verkleidung12 ,12a und die Stellwerkgehäuse16a ,24a und30a zusammen, um eine elektrisch leitfähige äußere Abschirmverkleidung bereitzustellen, die den Rest der Prüfstation von Störquellen in der Umgebung trennt, egal ob sie sich außerhalb der Verkleidung12 oder innerhalb derselben in den Stellwerkgehäusen befinden. Solche Störquellen umfassen die Elektromotoren18 und26 und jene Motoren innerhalb des Z-Achsen-Stellwerks30 sowie weitere elektrische Bauteile, wie z. B. Kabel, thermische Heizvorrichtungen, Codierer, Schalter, Sensoren usw. - Eine quadratische, leitfähige Spannvorrichtungsabschirmung
36 mit einem nach unten hängenden, leitfähigen, zylindrischen Rand36a ist auf der Kolbenanordnung30b montiert und durch dielektrische Abstandshalter34 davon elektrisch isoliert. Ein leitfähiges Spannvorrichtungsschutzelement40 , das einen am Umfang befindlichen, zylindrischen, leitfähigen Schutzrand40a umfasst, ist auf der Spannvorrichtungsabschirmung36 montiert und durch dielektrische Abstandshalter38 davon elektrisch isoliert. Der Schutzrand40a umgibt ein leitfähiges Spannelement42 am Umfang in beabstandeter Beziehung dazu. Das Spannelement42 ist von dem Schutzelement40 und dem Schutzrand40a durch dielektrische Abstandshalter44 isoliert und weist eine Tragfläche42a darauf auf, um ein Testelement während des Prüfens zu tragen. Messfühler (nicht dargestellt) sind an einem Messfühlerring46 oder einer anderen geeigneten Art einer Messfühlerhalterung befestigt, um das Testelement zu kontaktieren, wenn das Z-Achsen-Stellwerk30 die Tragfläche42a nach oben in die Prüfposition hebt. - Wie in
2 schematisch dargestellt, ist die Spannvorrichtungsabschirmung36 elektrisch mit der Abschirmung eines Triaxialkabels37 verbunden, welches mit der Messgeräteausrüstung verbunden ist. Das Schutzelement40 ist zusammen mit dem Schutzrand40a mit dem Schutzleiter des Triaxialkabels verbunden, und das Spannelement42 ist mit dem Innen- oder Signalleiter des Triaxialkabels37 verbunden. Vorzugsweise ist ein weiteres Schutzelement in Form einer leitfähigen Platte48 , die ebenfalls mit dem Schutzleiter des Triaxialkabels elektrisch verbunden ist und durch dielektrische Abstandshalter50 vom Rest der Prüfstation isoliert ist, in entgegengesetzter Beziehung zur Tragfläche42a aufgehängt. Die leitfähige Platte48 stellt auch eine Verbindung mit einem Schutzelement an der Unterseite einer Messfühlerkarte (nicht dargestellt) bereit. Die elektrischen Verbindungen mit den Spannelementen40 und42 bewirken, dass diese Elemente im Wesentlichen gleiche Potentiale aufweisen, um Kriechströme zwischen diesen zu minimieren. - Eine elektrisch leitfähige innere Schutzverkleidung
52 , die ebenfalls vorzugsweise als Umgebungsschutzverkleidung der Prüfstation wirkt, und zwar nicht nur zum Zweck der EMI-Abschirmung, sondern auch zu dem Zweck, eine trockene und/oder dunkle Umgebung zu bewahren, ist durch dielektrische Abstandshalter54 am Inneren der äußeren Verkleidung12 befestigt, so dass sie zwischen der äußeren Verkleidung12 und den Spannelementen40 und42 angeordnet ist und davon isoliert ist. Wie die Spannvorrichtungsabschirmung36 ist die Verkleidung52 mit der Abschirmung des Triaxialkabels37 verbunden, welches zur Messgeräteausrüstung gehört. Ein selektiver Verbindungsmechanismus, der in2 schematisch als Dreiwegschalter56 dargestellt ist, ermöglicht, dass auf der Verkleidung52 selektiv entsprechend unterschiedliche Potentiale hergestellt werden. Normalerweise wäre der selektive Mechanismus56 in der ”schwebenden” Stellung, wobei das Potential der Verkleidung52 von der triaxialen Abschirmung abhängt, die mit der Messgeräteausrüstung verbunden ist. Die Verkleidung52 kann jedoch alternativ durch den selektiven Verbindungsmechanismus elektrisch unter Vorspannung gesetzt werden oder mit der äußeren Verkleidung12 verbunden werden, falls dies für spezielle Anwendungen erwünscht ist. In der normalen Situation, in der die innere Verkleidung52 nicht mit der äußeren Verkleidung12 elektrisch verbunden ist, schützen die äußeren Abschirmkomponenten12 ,12a ,16a ,24a und30a die innere Abschirmung52 vor äußeren Störquellen, so daß die innere Abschirmung wiederum durch Störung induzierte Störströme, welche die Spannelemente40 und/oder42 beeinflussen, minimieren und dadurch die Genauigkeit der Testmessungen maximieren kann. - Die Seitwärtsbewegung der Spannanordnung
14 durch die X-Achsen- und Y-Achsen-Stellwerke16 bzw.24 wird mit eingezogenem Z-Achsen-Stellwerk durchgeführt, um das Testelement bezüglich des Messfühlers oder der Messfühler anzuordnen. Während einer solchen Bewegung wird die Unversehrtheit der Umgebung der inneren Verkleidung52 mit Hilfe einer elektrisch leitfähigen, flexiblen Wandanordnung, die im allgemeinen mit58 ausgewiesen ist, bewahrt. Die Wandanordnung58 umfasst ein Paar von flexibel ausziehbaren und einziehbaren, gefalteten Wandelementen58a , die entlang der X-Achse ausziehbar und einziehbar sind, und ein weiteres Paar solcher Wandelemente58b , die entlang der Y-Achse flexibel ausziehbar und einziehbar sind. Die äußersten Enden der Wandelemente58a sind durch Schrauben (nicht dargestellt) elektrisch mit den inneren Oberflächen der inneren Verkleidung52 verbunden. Die innersten Enden der Wandelemente58a sind in ähnlicher Weise mit einem rechteckigen Metallrahmen60 verbunden, der von dem Y-Achsen-Stellwerkgehäuse24a durch Träger62 (3 ) und dielektrische Abstandshalter64 , die den Rahmen60 von dem Y-Achsen-Stellwerkgehäuse24a isolieren, getragen wird. Die äußersten Enden der flexiblen Wandelemente58b andererseits sind durch Schrauben (nicht dargestellt) elektrisch mit den inneren Oberflächen der Enden des Rahmens60 verbunden, während ihre innersten Enden in ähnlicher Weise mit entsprechenden leitfähigen Leisten66 verbunden sind, die von dielektrischen Trägern68 auf dem Z-Achsen-Stellwerkgehäuse30a isoliert getragen werden. Leitfähige Platten70 sind elektrisch mit den Leisten66 verbunden und umgeben den Spannvorrichtungsabschirmrand36a in beabstandeter Beziehung dazu. - Wenn das X-Achsen-Stellwerk
16 das Y-Achsen-Stellwerk24 und die Spannanordnung entlang der X-Achse bewegt, bewegt es ebenso den Rahmen60 und seine umschlossenen Wandelemente58b entlang der X-Achse, indem die Wandelemente58a ausgezogen und eingezogen werden. Wenn umgekehrt das Y-Achsen-Stellwerk24 das Z-Achsen-Stellwerk und die Spannanordnung entlang der Y-Achse bewegt, werden die Wandelemente58b in ähnlicher Weise entlang der Y-Achse ausgezogen und eingezogen. - Mit Bezug auf
4 ist ein Querschnitt einer beispielhaften Falte72 der flexiblen Wandelemente58a und58b gezeigt. Der elektrisch leitfähige Kern74 des gefalteten Materials ist ein feinmaschiger Polyester, der chemisch mit Kupfer und Nickel beschichtet ist. Der Kern74 ist zwischen jeweilige Schichten76 eingelegt, die Nylongewebe mit einem PVC-Versteifungsmittel sind. Die jeweiligen Schichten76 sind wiederum von jeweiligen äußeren Schichten78 aus Polyurethan bedeckt. Das gefaltete Material ist vorzugsweise fluidundurchlässig und undurchsichtig, so daß die innere Verkleidung52 als trockene und/oder dunkle Umgebungsschutzkammer sowie als EMI-Abschirmung dienen kann. Wenn jedoch die innere Verkleidung52 nur als Abschirmung dienen soll, muss das gefaltete Material nicht fluidundurchlässig oder undurchsichtig sein. Auch alternative gefaltete Materialien aus anderen Zusammensetzungen, wie z. B. ein dünner, sehr flexibler rostfreier Stahl oder ein anderes Ganzmetallblechmaterial, könnten verwendet werden. - Als eine Alternative könnte ein ungefaltetes, flexibel ausziehbares und einziehbares Material anstelle von gefaltetem Material in der Wandanordnung
58 verwendet werden.
Claims (7)
- Prüfstation zum Untersuchen eines Testelements, wobei die Prüfstation Folgendes umfaßt: (a) eine Spannanordnung mit einer sich seitlich erstreckenden Tragfläche zum Tragen des Testelements während dessen Prüfung; (b) eine Umgebungsschutzverkleidung (
52 ,58 ), die die Tragfläche (42a ) umschließt, wobei die Spannanordnung (14 ) bezüglich der Umgebungsschutzverkleidung (52 ,58 ) seitlich bewegbar ist; (c) die Spannanordnung weiterhin ein X-Achsen-Stellwerk (16 ), ein Y-Achsen-Stellwerk (24 ) sowie ein Z-Achsen-Stellwerk (30 ) mit einer Kolbenanordnung (30b ) umfasst, wobei mit dem Z-Achsen-Stellwerk (30 ) eine Spannvorrichtungsabschirmung (36 ), ein Spannvorrichtungsschutzelement (40 ) sowie ein Spannelement (42 ), das die Tragfläche42a ) umfasst, gekoppelt sind; (d) die Umgebungsschutzverkleidung (52 ,58 ). Folgendes umfasst: – eine äußer Abschirmungsverkleidung, die eine äußere Verkleidung (12 ) sowie die Gehäuse (16a ,24a ,30a ) des X-Achsen-Stellwerks (16 ), des Y-Achsen-Stellwerks (24 ) sowie des Z-Achsen-Stellwerks (30 ) umfasst, sowie – eine innere Verkleidung, die die Spannvorrichtungsabschirmung (36 ), das Spannvorrichtungsschutzelement (40 ) sowie das Spannelement (42 ) einschließlich der Tragfläche (42a ) umschließt, wobei die innere Verkleidung (12 ) eine mit der Spannanordnung verbundene Anordnung (58 ) von flexiblen Wänden (58a ,58b ) umfaßt, wobei die Anordnung (58 ) mindestens eine flexible, entlang einer sich seitlich erstreckenden ersten Achse ausziehbare und einziehbare erste Wand (58a ) und eine flexible, entlang einer sich seitlich erstreckenden zweiten Achse ausziehbare und einziehbare zweite Wand (58b ) umfasst, wobei jede Wand (58a ,58b ) unabhängig von der anderen ausziehbar und einziehbar ist, und die zweite Wand (58b ) in Übereinstimmung mit dem entlang der ersten Achse verlaufenden Ein- und Ausziehen der ersten Wand (58a ) entlang einer Richtung quer zu der zweiten Achse bewegbar ist, und wobei zumindest Hauptteile der ersten Wand (58a ) und der zweiten Wand (58b ) aus elektrisch leitfähigem Material bestehen. - Prüfstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die erste Wand (
58a ) oder die zweite Wand (58b ) eine Reihe von Falten umfasst. - Prüfstation nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Hauptteile der ersten Wand (
58a ) und der zweiten Wand (58b ) aus fluidundurchlässigem Material bestehen. - Prüfstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Hauptteile der ersten Wand (
58a ) und der zweiten Wand (58b ) aus undurchsichtigem Material bestehen. - Prüfstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die erste Wand (
58a ) oder die zweite Wand (58b ) ein Paar von separaten Teilen umfasst, die entlang ihrer entsprechenden, sich seitlich erstreckenden Achse auf entgegengesetzten Seiten der Spannanordnung (14 ) angeordnet sind. - Prüfstation nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die erste Wand (
58a ) als auch die zweite Wand (58b ) ein entsprechendes Paar der separaten Teile umfasst. - Prüfstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Wand (
58b ) mit der ersten Wand (58a ) durch einen in Übereinstimmung mit dem Ein- und Ausziehen der ersten Wand (58a ) bewegbaren Rahmen (60 ) verbunden ist.
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