DE289608C - - Google Patents

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DE289608C
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sleeves
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metal sleeves
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/08Supports or guides for bristles

Landscapes

  • Harvester Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 289608 KLASSE 9. GRUPPE
: FRITZ LLJTHI in FRUTIGEN, Schweiz.
Gegenstand der Erfindung ist ein Anstreichpinsel mit Vorband aus übereinandergeschobenen, konischen Metallhülsen. Die bisher bekannten Vorbänder dieser Art sind ihrer Bau- und Befestigungsart wegen für Flachpinsel ungeeignet. Die Verwendung von Blechstreifen zur Verbindung der einzelnen Metallhülsen sowie die Anordnung von Verstärkungsrippen z. B. für Pinselzwingen sind bereits in Vorschlag gebracht worden.
Nach der Erfindung sind nun die Metallhülsen am unteren Rande mit Lappen versehen, die über eine Verstärkungsrippe der nächst unteren Metallhülse lösbar greifen. Die
!5 Lappen können sehr kurz gehalten werden und gewährleisten, da sie über die Verstärkungsrippe der nächst unteren Metallhülse greifen, eine einfache gute Verbindung, die in kurzer Zeit so gelöst werden kann, daß nachher keine vorspringenden Teile (Stifte usw.) am Pinsel vorhanden sind, an denen man sich eventuell verletzen könnte, oder die noch besonders entfernt werden müssen.
Ferner sind zur möglichst unbeweglichen Verbindung der einzelnen Metallhülsen unter sich, letztere an ihrem oberen Rande nach außen umgebördelt und mit Taschen versehen, welche zur Aufnahme von Verlängerungen der nächst oberen Metallhülse und gleichzeitig als Anschlag für dieselben dienen.
Nach der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist das Griffholz 1 an seinem oberen Ende dem Querschnitt eines Flachpinsels entsprechend ausgebildet und von einer Metallhülse 2 umgeben, die ungefähr um die Hälfte ihrer Länge über das Griffholz 1 hinausragt. Zwecks Erhöhung der Stabilität der Metallhülse ist dieselbe mit zwei querlaufenden wellenförmigen Rippen 3 versehen. Am oberen Ende ist die Metallhülse 2 nach außen umgebördelt. Dieselbe dient als Fassung für den Besatz 4, welcher aus Haaren oder Borsten bestehen kann und mit seinem unteren Endteil in dem Zwischenraum zwischen der Innenwandung der Metallhülse und einer Korkeinlage 5 in bekannter Weise festgehalten ist. Der über die Fassung 2 ragende Teil des Besatzes ist mit konischen, mit ihren Enden übereinander geschobenen Metallhülsen 6 und 7 umgeben. Die Umbördelungen der Hülsen 2 und 6 sind auf den beiden Flachseiten an ihrem mittleren Teil nach unten verlängert und nach oben umgebogen, so daß Taschen 8 vorhanden sind. An den unteren Enden sind auf beiden Flachseiten je zwei nach unten ragende Lappen 9 und zwischen diesen je eine Verlängerung 10 vorgesehen, welch letztere in die gleichseitige Tasche 8 der nächst unteren Hülse 6 bzw. 2 hineinragt. Die Taschen 8 bilden somit je für die nächst obere Hülse Anschläge nach unten (hinten). Unterhalb der Umbördelung ist jede Hülse in bekannter Weise mit einer Verstärkungsrippe 11 versehen. Die Lappen 9 der Hülse 7 reichen bis über
die Rippe ii der Hülse 6 hinunter und sind leicht an derselben angelötet. In ähnlicher j Weise ist die Hülse 6 mit 2 verbunden. '
Diese Verbindung der Hülsen 6 und 7 unter sich und mit 2 bietet den auf die Flachseiten des Pinsels ausgeübten Kräften beim , breitseitigen Gebrauch desselben genügend Widerstand, um eine vorzeitige Lösung dieser '■ Teile untereinander zu verhindern.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform, bei welcher die Querschnittsform des Pinsels flach oder kreisrund oder oval sein kann, ist die Hülse 2' mit einer Verstärkungsrippe 11' versehen. Die Verbindung der Hülsen untereinander geschieht durch Lappen c/, die je über die oberste wellenförmige Erhöhung des Teiles 6' bzw. 2' hinunter greifen und leicht mit diesen verlötet sind.
Das Lösen der einzelnen Hülsen kann rasch,
z. B. mittels eines Sackmessers, bewerkstelligt werden, ohne daß dabei der verbleibende Teil (6 oder 2) oder der Besatz beschädigt wird.
Je nach der Länge des Besatzes kann auch nur eine Hülse oder auch mehr als zwei derselben vorhanden sein.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Anstreichpinsel mit Vorband aus übereinandergeschobenen, konischen Metallhülsen, die lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülsen an ihrem unteren Rande Lappen (9) aufweisen, die über die Verstärkungsrippe (11) der nächst unteren Metallhülse lösbar greifen.
2. Anstreichpinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Besatzbindungsstücke an ihren vorderen Enden nach außen umgebördelt und mit Taschen (8) versehen sind, welche Verlängerungen (10) des nächst vorderen Besatzbindungsstückes aufnehmen und für letztere Anschläge nach hinten bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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