DE2912381A1 - Schneidgeraet - Google Patents

Schneidgeraet

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DE2912381A1
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DE
Germany
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spring arm
slide
recess
cutting device
arm
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Kaijirushi Hamono Center KK
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Kaijirushi Hamono Center KK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B5/00Hand knives with one or more detachable blades
    • B26B5/001Hand knives with one or more detachable blades with blades being slid out of handle immediately prior to use
    • B26B5/002Hand knives with one or more detachable blades with blades being slid out of handle immediately prior to use segmented blades

Description

Henkel, Kern, Feiler & Hänze! Patentanwälte
f) η ι ^ ""i ο 4 Registered Representatives
a. sJ itJUl before the
before the European Patent Office
Kai Cutlery Center Co., Ltd., MöhlstraBe 37
Seki-shi, Japan D-BOOO München 80
Tel.: 0 89/98 20 85-87
Telex: 0529802 hnkld Telegramme: ellipsoid
2 9. März 1979
A3765-02
Schneidgerät
Beschreibung
Dio Erfindung betrifft ein Schneidgerät bzw. Messer mit einem Griff von C-förinigem Querschnitt, der eine in Längsrichtung verlaufende Nut und einen Schieber aufweist, mit dem eine Klinge verbunden und der verschiebbar in die Nut eingesetzt ist, so daß die Klinge schrittweise zurückgezogen oder aber bei Abnützung schrittweise vorgeschoben werden kann.
Bei Schneidgeräten dieser Art ist es bekannt, daß im Griff eine Reihe von Aussparungen vorgesehen ist, während am Klingenhalter ein V-förmiges Federelement montiert ist, wobei der Schieber, und mithin die Klinge, durch gegenseitigen Eingriff zwischen V-förmiger Feder und Aussparung sicher im Griff festgelegt ist. Wenn der Schieber zum Herausschieben der Klinge bewegt werden soll, wird die V-förmige Feder elastisch verformt, so daß sie aus der Aussparung austritt.
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Diese bisherige Konstruktion ist jedoch insofern nachteilig, als die Klinge nicht in einer Einraststellung sicher vom Griff festgehalten werden kann, weil der Arretierzustand des Schiebers nur auf der Elastizität der V-Feder beruht. Dies kann also dazu führen, daß die Klinge speziell dann, wenn eine vergleichsweise große Schneidkraft erforderlich ist, wackelt oder rattert. Selbstverständlich kann eine sichere Arretierung des Schiebers und der Klinge am Messergriff mit einer Feder erreicht werden, die eine entsprechend höhere Federkraft besitzt. Dabei erhöht sich jedoch die für das ruckfreie Verschieben des Schiebers nötige Kraft auf einen ungünstigen Wert.
Zur Vermeidung der genannten Schwierigkeiten sind bereits verschiedene Schneidgeräte mit Mitteln zur ausrückbaren, aber kraftvollen Arretierung der V-Feder in Eingriff mit der Aussparung entwickelt worden. Diese Mittel bestehen jedoch aus einer großen Zahl von Teilen aus verschiedenen Werkstoffen, die somit schwierig herzustellen und zu montieren sind und zu einem ungünstigen Fertigungskostenanstieg für das Schneidgerät führen.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Ausschaltung der den bisherigen Schneidgeräten dieser Art anhaftenden Mangel durch Schaffung eines verbesserten Schneidgeräts, d.h. eines Messers, bei dem der Schieber, mit dem eine Schneidklinge verbunden ist, sicher und lösbar am Messer-Griff arretiert werden kann, und zwar mit Hilfe eines Sicherungselements einfacher Konstruktion, das sich einfach und mit niedrigen Kosten herstellen läßt.
Diese Aufgabe wird bei einem Schneidgerät, insbesondere Messer, mit einem Griff, der einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt besitzt und eine in Längsrichtung (des Griffs) verlaufende Ausnehmung oder Nut festlegt, die ihrerseits von
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beiden Seitenwänden des Griffs aufeinander zu gerichtete Flansche aufweist, welche wiederum einen Zwischenraum festlegen, über den die Nut nach außen hin offen ist, wobei der eine Flansch in seiner dem anderen Flansch zugewandten Innenkante mit einer Reihe von Aussparungen versehen ist, mit einer Schneidklinge, die mit einer Anzahl von in ihrer Längsrichtung auf Abstände verteilten (Soll-)Bruchlinien versehen ist, und mit einem Schieber, mit welchem die Schneidklinge lösbar verbunden ist und der in der Nut über deren Länge verschiebbar ist, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem von der Schneidklinge abgewandten Ende des Schiebers ein auslenkbarer Federarm angeformt ist, der eine Klinke aufweist, die bei nicht herabgedrücktem Federarm in eine der Aussparungen im einen Flansch des Griffs einrastbar ist, und daß die Klinke durch Abwärtsdrücken des Federarras gegen seine Federkraft aus der betreffenden Aussparung ausrastbar ist, so daß der Schieber längs der Ausnehmung bzw. Nut verschiebbar ist.
Der Schieber kann dabei vorzugsweise mit einem elastischen oder federnden Sperrarm (clicking tab) versehen sein, der von ihm in dieselbe Richtung absteht wie der drückbare Federarm (resilient tab), sich parallel zu letzterem erstreckt und federnd oder elastisch in seitlicher oder waagerechter Richtung, d.h. quer zur Eindrückrichtung des Federarms, auslenkbar ist. Der federnde Sperrarm besitzt einen gekrümmten Endabschnitt, der an seiner der Klinke des Federarms zugewandten Seite konkav und an seiner anderen Seite konvex ist, so daß bei nicht eingedrücktem Federarm dessen Klinke von derAussparung im Flanschteil (penthouse-like web portion) aufgenommen wird, und zwar unter Zwischenfügung des gekrümmten Endabschnitts des federnden Sperrarms, nämlich derart, daß die Klinke in den konkaven Teil des Sperrarms eingreift, der seinerseits mit seiner konkaven Seite in eine Aussparung einrastet.
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Der Federarm kann mit einem Vorsprung versehen sein, der in entgegengesetzter Richtung zur Klinke von ihm seitlich
absteht und der sich an cjie Rück- bzw. Unterseite des anderen Flanschteils anzulegen vermag, welcher dem mit den Aussparungen versehenen Flanschteil gegenüberliegt, so daß ein Auffedern des Federarms unter seiner eigenen Federkraft
verhindert wird.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Schiebers, der einen Teil eines Schneidgeräts mit Merkmalen nach
der Erfindung darstellt,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Schiebers nach Fig. 1, von der anderen Seite her gesehen,
Fig. 3 eine Aufsicht bzw. eine Teilseitenansicht eines erfindungsgemäßen Schneidgeräts, welche insbesondere
den gegenseitigen Eingriff zwischen einem ausrastbaren Federarm und einer im Messer-Griff ausgebildeten Aussparung unter Zwischenfügung eines federnden Sperrelements zeigt, und
Fig. 4 einen (um 90° gedrehten) Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3 zur Darstellung des Einrastzustands zwischen dem Federarm und der Aussparung mit zwischengefügtem Sperrarm.
Das in Fig. 3 näher dargestellte Schneidgerät gemäß der Erfindung v/eist einen Griff 9 auf, der gemäß Fig. 4 einen im
wesentlichen C-förmigen Querschnitt mit einem Boden bzw.
einer Sohle 95, zwei Seitenwänden 93, 94 und zwei Flanschen 91 , 92 auf v/eist, die gemeinsam eine Ausnehmung bzw· Nut 10 bil-
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den, die über die Länge des Griffs 9 verläuft. Der eine Flansch 91 ist an seiner dem anderen Flansch 92 zugewandten Innenkante mit einer Reihe von Aussparungen 12 versehen.
Das erfindungsgemäße Schneidgerät weist weiterhin einen Schieber 1 auf, der an seinem Vorderende mit einem Ansatz bzw. Zapfen 13 versehen ist, der in eine Bohrung in einer Schneidklinge 8 einführbar ist, die ebenfalls einen Teil des Schneidgeräts bildet. Gemäß Fig. 3 ist die Anordnung so getroffen, daß die mit dem Schieber 1 verbundene Schneidklinge 8 relativ zum Griff 9 vor- und zurückschiebbar ist, so daß sie durch entsprechende Verschiebung des Schiebers 1 in der Nut 10 aus dem Griff 9 heraus vorschiebbar und in ihn zurückziehbar ist. Die Schneidklinge 8 ist mit mehreren schräg verlaufenden und über ihre Länge hinweg im wesentlichen auf gleiche Abstände verteilten (Soll-)Bruchlinien 81 versehen. Die Schneidklinge ist dabei in an sich bekannter Weise längs dieser Bruchlinien 8' besonders leicht abbrechbar, so daß ein abgenütztes Klingenstück ggf. abgebrochen werden kann.
Der aus einem elastischen Kunststoff o.dgl. bestehende Schieber 1 ist gemäß den Fig. 1 und 2 mit einem rückwärts, d.h. entgegengesetzt zur Schneidklinge 8 abstehenden, herabdrückbaren bzw. auslenkbaren Federarm 4 versehen, der von der Ebene des Körpers des Schiebers 1 schräg nach oben verläuft (Fig. 1 und 2). Aufgrund der Elastizität des Schiebers 1 kann dieser Federarm 4 jedoch so herabgedrückt werden, daß sich sein Neigungswinkel gegenüber der Körperebene des Schiebers 1 verkleinert. Das äußere bzw. obere Ende des Federarms 4 weist eine gerändelte oder geriffelte Oberseite 5 auf, um beim Herabdrücken des Federarms 4 dem drückenden Finger einen besseren Halt zu bieten. Von der einen Seite dieses oberen Federarmendes steht seitlich eine Klinke 6 ab, während von der anderen Seite ein kleiner Vorsprung 7 absteht. Am Körper des
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Schiebers 1 ist zudem ein rückwärts in dieselbe Richtung wie der Federarm 4 abstehender Einrast- bzw. Sperrarm 2 angeformt. Gemäß Fig. 3 weist dieser Sperrarm 2 einen gekrümmten Endabschnitt 3 auf, dessen eine Seite 3" zur Aufnahme der Klinke 6 des Federarms konkav ausgebildet ist, während seine andere Seite konvex und somit in eine der Aussparungen 12 im Flansch 91 des Griffs 9 einrastbar ist. Der Sperrarm 2 ist so dünnwandig, daß er ohne weiteres seitlich bzw. waagerecht, d.h. quer zur Auslenkrichtung des Federarms 4, biegbar ist.
Im zusammengesetzten Zustand des erfindungsgemaßen Schneidgeräts ist der Schieber 1 mit damit verbundener Schneidklinge 8 in die Ausnehmung bzw. Nut 10 des Griffs 9 so eingesetzt, daß sein Vorsprung 7 den Flansch 92 untergreift, in welchem keine Aussparung 12 ausgebildet ist. Da der Federarum 4 bestrebt ist, unter seiner Eigenfederkraft nach oben zu federn, wenn er nicht kraftvoll nach unten gedrückt ist, wird der Vorsprung 7 an die Unterseite des Flansches 92 angedrückt, wodurch die weitere Auffederung des Federarms 4 begrenzt wird.
In diesem, in Fig. 3 gezeigten Zustand liegt die Klinke 6 des Federarms 4 in derselben Ebene wie die Aussparungen 12 im Flansch 91 und mithin in derselben Ebene wie der elastische Sperrarm 2. In diesem Zustand greift also die Klinke 6 des Federarms 4 unter Zwischenschaltung des Sperrarms in eine Aussparung 12 ein, so daß der Federarm 4 und mithin der Schieber 1 gegen eine Längsverschiebung in der Nut 10 festgelegt bzw. arretiert ist.
Zum Vorschieben und Zurückziehen der Schneidklinge 8 im Griff 9 muß daher die Klinke 8 aus der Aussparung 12 ausgerastet werden. Dies geschieht einfach dadurch, daß der Federarm 4 "abwärts" in Richtung auf die Sohle 95 des Griffs gedrückt
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wird, und zwar unter Oberwindung der Federkraft des aus elastischem Material bestehenden Federarms 4. Dabei wird die Klinke 6 nach unten aus Aer betreffenden Aussparung 12 im Flansch 91 ausgerastet, so daß der Schieber 1 hierauf ungehindert längs der Nut 10 verschiebbar ist. Nach Einstellung der Vorstandslänge der Schneidklinge wird der Schieber 1 durch Einrasten der Klinke 6 in eine andere Aussparung 12 wieder arretiert, indem einfach der von Hand auf die geriffelte Fläche 5 ausgeübte Druck gegen den Federarm 4 aufgehoben wird. Hierauf ist der Schieber 1 mit der Schneidklinge 8 sicher gegenüber von außen einwirkenden Kräften festgelegt, die anderenfalls eine Verschiebung der Schneidklinge zur Folge hätten.
Während der Verschiebung des Schiebers 1 in der Nut 10 kann sich der elastische Sperrarm 2 ersichtlicherweise ungehindert durchbiegen, so daß er den Erhebungen und Vertiefungen des die Aussparungen 12 aufweisenden Flansches 91 zu folgen vermag, weil er in diesem Zustand nicht durch den aus den Aussparungen 12 ausgerückten Federarm 4 gesperrt ist. Bei dieser Verschiebung des elastischen Sperrarms 2 sind seine jeweiligen Einraststellungen für den Benutzer deutlich fühlbar.
Mit der Erfindung wird also die eingangs genannte Aufgabe voll und ganz gelöst.
Insbesondere wird eine stabile bzw. sichere Arretierung der Schneidklinge im Gebrauch unter einer großen Druckkraft durch eine einfache Konstruktion in Form eines Schiebers gewährleistet, der einen auslenkbaren Federarm aufweist, welcher in Aussparungen im Messergriff einzurasten vermag. Vorteilhaft kann dabei der Schieber 1 mit dem Federarm 4, dem elastischen Sperrarm 2, der Klinke 6, dem Vorsprung 7 und dem Zapfen 13 aus Kunststoff oder einem ähnlichen elastischen Werkstoff in einem einzigen Spritzgießvorgang o.dgl. herge-
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stellt werden, so daß die Herstellung des Schneidgeräts unter Verringerung der Fertigungskosten stark vereinfacht wird.
Selbstverständlich sind dem Fachmann verschiedene Änderungen und Abwandlungen der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform möglich. Beispielsweise kann der elastische Sperrarm, der am Schieberkörper angeformt ist, auch weggelassen werden, wenn die einzelnen Einraststellungen für den Benutzer nicht fühlbar zu sein brauchen. In diesem Fall rastet die Klinke unmittelbar, d.h. ohne Zwischenfügung des Sperrarms, in die betreffende Aussparung ein.
Darüber hinaus ist es nicht unbedingt notwendig, daß der Federarm unter einem Winkel gegenüber der Ebene des Körpers des Schiebers geneigt ist, vielmehr kann er so geformt sein, daß er nach Aufhebung der von Hand ausgeübten Druckkraft in der Ebene des Schieberkörpers liegt. Dabei kann auch der an der einen Seite des Federarms angeformte Vorsprung weggelassen werden, weil der Federarm bei dieser Aussbildung nicht hochfedert.
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it

Claims (6)

  1. Henkel, Kern, Feiler & H*m?el Patentanwälte
    f- 1 ΟΙΟΙ Registered Representatives
    ; liJat before the
    European Patent Office
    Kai Cutlery Center Co. , Ltd., Möhlstraße 37
    Seki-shi, Japan D-8000 München
    Tel: 0 89/98 20 85-87
    Telex: 0529802 hnkl d Telegramme: ellipsoid
    2 9. März t9/9
    A3765-02
    Sc hneidgerät
    Patentansprüche
    Γ 1.K Schneidgerät, insbesondere Messer, mit einem Griff, der einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt besitzt und eine in Längsrichtung (des Griffs) verlaufende Ausnehmung oder Nut festlegt, die ihrerseits von beiden Seitenwänden des Griffs aufeinander zu gerichtete Plansche aufweist, welche wiederum einen Zwischenraum festlegen, über den die Nut nach außen hin offen ist, wobei der eine Flansch in seiner dem anderen Flansch zugewandten Innenkante mit einer Reihe von Aussparungen versehen ist, mit einer Schneidklinge, die mit einer Anzahl von in ihrer Längsrichtung auf Abstände verteilten (Soll-)Bruchlinien versehen ist, und mit einem Schieber, mit welchem die Schneidklinge lösbar verbunden ist und der in der Nut über deren Länge verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von der Schneidklinge (8) abgewandten Ende des Schiebers (1) ein auslenkbarer Federarm (4) angeformt ist, der eine Klinke (6) aufweist, die bei nicht herabgedrücktem Federarm (4) in eine der Aussparungen (12) im einen Flansch (91) des Griffs (9) einrastbar ist, und daß die Klinke (6)
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    ORiGiNAL INSPECTED
    durch Abwärtsdrücken des Federarms (4) gegen seine Federkraft aus der betreffenden Aussparung (12) ausrastbar ist, so daß der Schieber (1) längs der Ausnehmung bzw. Nut (10) verschiebbar ist.
  2. 2. Schneidgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federarm und der Körper des Schiebers materialeinheitlich aus einem Kunststoff geformt sind.
  3. 3. Schneidgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Schieber weiterhin ein in dieselbe Richtung wie der Federarm abstehender, elastischer Sperrarm (2) angeformt ist, der quer zur Auslenkrichtung des Federarms schwenkbar ist und einen gekrümmten Endabschnitt (3) aufweist, welcher an der einen Seite zur Aufnahme der Klinke des Federarms konkav und an der anderen Seite, mit welcher er in eine Aussparung (12) einzutreten vermag, konvex geformt ist, wobei der elastische Sperrarm bei nicht gedrücktem Federarm zwischen die Klinke des Federarms und die Aussparung eingefügt ist.
  4. 4. Schneidgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Federarm, der Sperrarm und der Körper des Schiebers materialeinheitlich aus einem Kunststoff geformt sind.
  5. 5. Schneidgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federarm gegenüber der Ebene des Schieber-Körpers schräg nach oben ragt und mit einem entgegengesetzt zur Klinke seitlich abstehenden Vorsprung (7) versehen ist, der unter der Elastizität des Federarms an die Unterseite des anderen Flansches (92) anpreßbar ist und dabei ein weiteres Auffedern des Federarms verhindert, um die Klinke bei nicht gedrücktem Federarm in Eingriff mit der betreffenden Aussparung zu halten.
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  6. 6. Schneidgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federarm eine gerändelte oder geriffelte Oberseite (5) zui" Verhinderung des Abrutschens eines Pingers beim Eindrücken des Federarms aufweist.
    θ 0 9 θ U 1 / 0 7 /■ 1A
    ORIGINAL INSPECTED
DE2912381A 1978-03-31 1979-03-29 Messer mit verschiebbarer Schneidklinge Expired DE2912381C2 (de)

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