DE2947915A1 - Schneid- und reibhandwerkzeug und klinge hierfuer - Google Patents

Schneid- und reibhandwerkzeug und klinge hierfuer

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DE2947915A1
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DE
Germany
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blade
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cutting
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DE19792947915
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English (en)
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I James Elmore
Richard E Ziel
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Stanley Works
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Stanley Works
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D71/00Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor
    • B23D71/04Hand files or hand rasps
    • B23D71/06Hand files or hand rasps using a single interchangeable blade

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)
  • Knives (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Schneid- und Reibhandwerkzeug und Klinge hierfür
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 bzw. 9.
Die Erfindung betrifft insbesondere Schneid- und Reibhandwerkzeuge zum Schaben, Glätten, Hobeln, Schnitzen und ähnlichen Vorgängen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung insbesondere eines Handwerkzeugs der eingangs angegebenen Art, das wahlweise bei ebenen Flächen oder Flächen mit verschiedenen Konturen und bei kleinen, nicht leicht zugänglichen, begrenzten Bereichen angewendet werden kann, und ist die Schaffung eines preiswerten und robusten Handwerkzeugs, das hierzu austauschbare und wegwerfbare Klingen verschiedener Gestalten verwendet, die klein, einfach und wirtschaftlich herzustellen sind, die am Werkzeughalter ohne Werkzeuge leicht befestigt und hiervon gelöst werden können und die im eingebauten Zustand am Werkzeughalter sicher angebracht sind.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Gegenstände der Ansprüche 1 bzw. 9.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung betrifft kurz zusammengefaßt ein Schneid- und Reibhandwerkzeug mit einem im allgemeinen rechteckigen Klingenhalter, der an gegenüberliegenden äußeren Seitenwänden mit nach außen weisenden parallelen Längsnuten versehen ist. Es sind austauschbare und wegwerfbare rohrförmige Klingen vorgesehen, die unterschiedliche Querschnittsformen und einen darin ausgebildeten Längsschlitz haben, der durch einwärtsgerichtete Flansche begrenzt ist, die so bemessen sind, daß sie
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mit den Längsnuten des Werkzeughalters einen Schiebsitz bilden. Der Werkzeughalter ist an beiden Enden der Längsnuten mit Anschlägen versehen zum Befestigen der Klingen am Werkzeughalter. Die Endteile des Werkzeughalters mit den Anschlägen am einen Ende sind von Hand einwärtsbiegbar, um ein endseitiges Entfernen oder Austauschen der Klingen zu ermöglichen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Schneid- und Reibhandwerkzeugs mit der Erfindung;
Fig. 2 eine teilweise Schrägansicht der Klinge und des Klingenhalterteils des Handwerkzeugs von Fig. 1 ;
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche teilweise Schrägansicht mit entfernter Klinge;
Fig. 4 einen Querschnitt 4-4 von Fig. 1, bei dem eine Seite zur deutlichen Darstellung einwärts gebogen ist;
Fig. 5 einen Querschnitt 5-5 von Fig. 1;
Fig. 6 eine Schrägansicht einer alternativen Ausführungsform der Klinge;
Fig. 7 eine Schrägansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform der Klinge.
Gemäß Fig. 1 enthält ein Handwerkzeug einen vorderen Teil oder Klingenhalter 11 und einen sich nach rückwärts erstreckenden Teil oder Handgriff 12, durch den das Handwerkzeug von Hand betätigt werden kann. Gemäß Fig. 1 und 2 ist am Klingenhalter 11 eine im allgemeinen rechteckige austauschbare Klinge 13 be-
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festigt. In Fig. 6 und 7 gezeigte austauschbare Klingen 14 bzw. 15 zeigen unterschiedliche Formen, wobei die in einem Handgriff-Vorratsbehälter 17 teilweise gezeigte austauschbare Klinge 16 einen noch zu beschreibenden unterschiedlichen reibenden Aufbau hat.
Der Vorratsraum 17 ist durch den hohlen Handgriff 12 gebildet, dessen lösbare untere Hälfte 18 über ein Scharnier 19 an einer oberen Hälfte 20 angelenkt ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Handwerkzeug 10 aus Kunststoff, etwa dem hochstoßfesten Polypropylen, als Spritzgußteil -geformt. Das Scharnier 19 kann zwischen den beiden Handgriffhalften 18, 19 einstückig ausgebildet sein. Gemäß Fig. 5 können die sich treffenden Ränder der Handgriffhalften 18, 20 mit komplementären, im gegenseitigen Eingriff stehenden Hülsen 21 , 22 ausgebildet sein, wodurch die untere Hälfte 18 auf die obere Hälfte 20 aufgeschnappt werden kann. Das Material des Handgriffs ist ausreichend biegsam, sodaß die Seiten der unteren Handgriffhalfte 18 zum Lösen der Hülste von Hand nach innen gedrückt werden können, wenn ein öffnen des Vorratsraums 17 gewünscht ist.
Gemäß Fig. 2 und 3 ist der Klingenhalter 11 vorzugsweise so geformt, daß er im senkrechten Querschnitt die Form eines umgekehrten P hat, das an seiner Basis sich in Längsrichtung erstreckende Schultern 23, 24 auflöst. Die äußeren Ränder der Schultern sind zueinander parallel und sind jeweils mit einer Längsnut 25 versehen, die sich zwischen Anschlägen 26, 27 an entgegengesetzten Enden der Schultern 23, 24 erstrecken. Wie durch die strichpunktierte Linie 28 in Fig. 2 gezeigt, hat der Klingenhalter einen nach unten offenen Hohlraum, dessen Tiefe von vorn nach hinten zunimmt, wobei die Seitenwände bei 29 geringfügig vor den hinteren Anschlägen 27 Schlitze 29 aufweisen.
Alle ersetzbaren und austauschbaren Klingen 13, 16 sind rohr-
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förmig und zeichnen sich durch einen Längsschlitz 30 aus, der durch einwärts gerichtete Flansche 31 begrenzt ist. Die Klingen 13-15 sind aus gehärtetem Metallblech mit nach außen geformten Schneidzähnen 32 gebildet. Eine bevorzugte Form der Schneidzähne 32 ist die in der US-PS 2 708 378 angegebene und ist wie bei den Klingen mit der Handelsbezeichnung "Surform" ausgebildet. Anstatt mit Schneidzähnen versehen zu sein, ist die Klinge 16 mit einem Reibmaterial 33 versehen, etwa mit daraufgelötetem Wolframkarbidsplitt.
Die Klinge 16 hat einen im allgemeinen rechteckigen Querschnitt mit flachen Reib- oder Schneidflächen am Boden und an den Seiten zur Verwendung auf ebenen Flächen. Die Klingen 14 und 16 sind zylindrisch zur Verwendung an Rillen oder ähnlichen abgerundeten Flächen, während die Klinge 15 im allgemeinen dreieckig ist zur Verwendung in entsprechend geformten Rillen. Klingen mit anderen Formen zur Anpassung an andere Konturen können ebenfalls vorgesehen sein. Alle Arbeitsflächen der Klingen sind gemäß der Darstellung mit Schneidzähnen oder Reibsplitt versehen, wobei aber wichtig ist, daß die Flansche 31 glatte Flächen haben. Die Flansche 31 sind auch für einen noch zu beschreibenden Zweck an einem Ende mit jeweils einer Kerbe 34 versehen.
Gemäß Fig. 1 und 2 greifen die Klingen bei Einbau am Klingenhalter 11 mit ihren Flanschen 31 in die Längsnuten 25 ein, wobei der Schlitz 30 so bemessen ist, daß die Flansche einen Schiebesitz mit den Längsnuten 25 haben. Die Länge der Flansche 31 ist so groß, daß die Enden an den Anschlägen 26, 27 anstoßen. Die Kerben 34 nehmen die vorderen Anschläge 26 auf und ermöglichen der Vorderkante der Klinge, sich ganz bis zum Vorderteil des Klingenhalters 11 zu erstrecken. Da die Klingen aus verhältnismäßig steifem Metall hergestellt sind, werden sie beim Einsetzen einer Klinge am Klingenhalter der beschriebenen Form sicher und fest in der Arbeitsstellung gehalten.
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Zum Entfernen oder Ersetzen einer Klinge ist es lediglich erforderlich, auf die Seiten des Klingenhalters 11 hinter den Schlitzen 29 nach innen zu drücken, was die Endteile ausreichend nach innen biegt, um die Klinge aus den Anschlägen 27 derart freizugeben, daß sie in Längsrichtung in die und aus der Sitzstellung verschoben werden kann. Auflagen 35 können auf den Seiten des Werkzeughalters hinter den Schlitzen 29 vorgesehen sein, um zwischen Daumen und Zeigefinger ergriffen zu werden, wenn die Seiten zum Einsetzen oder Entfernen der Klinge zusammengedrückt werden.
Zusätzlich zum Vorsehen eines Spiels für die Anschläge 26 stellen die Kerben 34 in den Klingen auch sicher, daß die Klingen mit nach hinten gerichteten Schneidzähnen 32 am Klingenhalter 11 angebracht werden. Das Handwerkzeug ist im allgemeinen vorzugsweise so ausgebildet, daß es beim Zughub schneidet oder reibt. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß aufgrund der Form des Klingenhalters 11 der schmale Teil über den Schultern 23, 24 schmal genug ist, um in den Schlitz 30 einer Klinge zu passen. Der schmale Teil kann daher als Werkzeug zum Entfernen von Spänen aus einer Klinge verwendet werden, wenn diese mit Spähnen verstopft ist.
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Claims (10)

  1. Patentanwälte
    BEETZ-LAMPRECHT-BEETZ ol2l-3o Λ^?( 3o A^E) 28. Nov. 1979
    München 22 - Steinsdorfstr. 10
    The Stanley Works
    New Britain, Connecticut, V.St.A.
    Ansprüche
    Schneid- und Reibhandwerkzeug,
    gekennzeichnet
    - durch einen im allgemeinen rechteckigen Klingenhalter (11), dessen Seitenwände parallele äußere Seitenflächen haben mit je einer Längsnut (25) zur Bildung zweier nach außen weisender paralleler Nuten,
    - durch eine austauschbare rohrförmige Klinge (13) mit einer Schneid- und Reibfläche und mit einem durch einwärtsgerichtete Flansche (31) begrenzten Längsschlitz (30), der so bemessen ist, daß mit den Längsnuten (25) ein Schiebesitz gebildet wird, und
    - durch an entgegengesetzten Enden der Längsnuten (25) am Klingenhalter (11) angeordnete Anschläge (26, 27), die normalerweise eine Längsbewegung der Klinge (13) gegenüber dem Klingenhalter (11) verhindern,
    - wobei die an einem Ende des Klingenhalters (11) angeordneten Anschläge (27) an einem einwärts biegbaren Teil (35) des Klingenhalters (11) ausgebildet sind, der von Hand einwärts biegbar ist, um der Klinge (13) ein längsgerichtetes Bewegen in die und aus den Längsnoten (2 5) zu gestatten.
  2. 2. Handwerkzeug nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß der einwärtsbiegbare Teil des Werkzeughalters (11) durch enge im Abstand angeordnete Teile (35) der Halterwände gebildet ist, die durch dazwischen 0121-(ST 134 G)
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    befindliche Schlitze (29) von den übrigen Wänden getrennt sind.
  3. 3. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Klingenhalter (11) aus Kunststoff hergestellt ist und
    - daß die Klinge (13) aus Metallblech mit darin nach oben geformten Schneidzähnen (32) ausgebildet ist.
  4. 4. Handwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Klingenhalter (11) mit einem an dessen einem Ende einstückig angeschlossenen langgestreckten Handgriff (12) ausgebildet ist.
  5. 5. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Flansche (31) der Klinge (13) an einem Ende eingekerbt (34) sind zur Aufnahme der Anschläge (26) an dem dem einen Ende gegenüberliegenden Ende des Werkzeughalters (11).
  6. 6. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die rohrförmige Klinge (13) einen im allgemeinen rechteckigen Querschnitt hat mit einer ebenen Bodenwand und ebenen Seitenwänden einschließlich einer Schneid- und Reibfläche.
  7. 7. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die rohrförmige Klinge (13) einen im allgemeinen dreieckigen Querschnitt hat mit zwei im Winkel zu einander stehenden Seitenwänden, die mit einer Schneid-
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    - 3 und Reibfläche versehen sind.
  8. 8. Handwerkzeug nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die rohrförmige Klinge (13) einen im allgemeinen kreisförmigen Querschnitt hat mit einer teilweise zylindrischen Wand einschließlich einer Schneid- und Reibfläche.
  9. 9. Klinge für ein Handwerkzeug mit einem im allgemeinen rechteckigen Klingenhalter mit in seinen gegenüberliegenden Seitenwänden angeordneten Parallelen, nach außen weisenden Längsnuten, die an einem Ende an festen Anschlägen enden, gekennzeichnet,
    - durch Schneid- und Reibflächen und
    - durch einen Längsschlitz (30), der durch einwärtsgerichtete Flansche (31) begrenzt ist, die so bemessen sind, daß mit den Längsnuten (25) des Werkzeughalters (11) ein Schiebesitz besteht,
    - wobei die Flansche (31) an einer Ecke gekerbt (34) sind zur Aufnahme der festen Anschläge (26) am Klingenhalter.
  10. 10. Klinge nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Klinge (13) aus Metallblech hergestellt ist und
    - daß der Bereich zwischen den Flanschen (31) mit nach oben geformten Schneidzähnen (32) versehen ist, die entgegengesetzt zu dem Ende der Klinge (13) gerichtet sind, an dem die Flansche (31) gekerbt (34) sind.
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DE19792947915 1978-12-21 1979-11-28 Schneid- und reibhandwerkzeug und klinge hierfuer Withdrawn DE2947915A1 (de)

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US05/972,000 US4215473A (en) 1978-12-21 1978-12-21 Cutting and abrading hand tool

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US (1) US4215473A (de)
JP (1) JPS5590221A (de)
AU (1) AU524921B2 (de)
DE (1) DE2947915A1 (de)
FR (1) FR2444526A1 (de)
GB (1) GB2038693B (de)

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GB2038693A (en) 1980-07-30
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AU524921B2 (en) 1982-10-07
FR2444526A1 (fr) 1980-07-18
JPS5590221A (en) 1980-07-08
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