DE2221351C3 - Handsäge - Google Patents
HandsägeInfo
- Publication number
- DE2221351C3 DE2221351C3 DE2221351A DE2221351A DE2221351C3 DE 2221351 C3 DE2221351 C3 DE 2221351C3 DE 2221351 A DE2221351 A DE 2221351A DE 2221351 A DE2221351 A DE 2221351A DE 2221351 C3 DE2221351 C3 DE 2221351C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- section
- saw blade
- shoulder
- hand
- handle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D49/00—Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
- B23D49/10—Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades
- B23D49/14—Pad saws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
- Knives (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Handsäge mit einem relativ dünnen, flexiblen, langgestreckten Sägeblatt,
einem das Sägeblatt aufnehmenden Ha'ter mit einem langgestreckten Grifiabschnitt und einem Längskanal,
in dem ein Teil des Sägeblattes längsverschiebbar gelagert ist, mit einem starren, mit dem Griffabschnitt
aus einem Stück bestehenden Halteabschnitt an dessen einem Ende, wobei das freie Ende des Halteabschnitts
das Sägeblatt hält und mit einer an diesem freien Ende des Halteabschnitts angeordneten Einrichtung zum
lösbaren Einspannen des Sägeblatts.
Es ist eine Handsäge dieser Bauart bekannt (US-PS 23 31 638), deren Griff zylindrisch ausgebildet ist und
der Hand des Benutzers wenig Halt bietet. Der in dem Griffabschnitt vorhandene Längskanal entspricht der
Form des Griffabschnitts, d. h. er ist e'ue\ifalls zylindrisch
und umgibt den in ihm befindlichen Teil des Sägeblattes in weitem Abstand. Lediglich am vorderen, dem
Halteabschnitt zugekehrten Ende ist in der dort vorhandenen Stirnwand ein in seiner Breite der Dicke
des Sägeblattes entsprechender Schlitz vorgesehen, der den einzigen Widerstand gegen ein seitliches Verschieben
bzw. ein Verdrehen des hinteren Teils des Sägeblatts bildet. Da die Wandstärke der Stirnwand
verhältnismäßig gering ist, darüber hinaus die Seitenwände des Schlitzes beim Hin- und Herschieben des
bzw. der Sägeblätter einem Verschleiß unterliegt, läßt somit die Halterung des Sägeblattes im Griffabschnitt
zu viinschen übrig.
Daß sich darüber hinaus die Handsäge als Ganzes innerhalb einer sie haltenden Hand relativ leicht drehen
kann, ergibt sich aus der bereits erwähnten zylindrischen Form des Griffabschnitts, da die Finger der
Arbeitshand keine speziellen Anlage- und Halteflächen finden, die eine gleichmäßige Führung des Sägeblatts
unter Beibehaltung seiner Ebene bzw. der .Schnittebene gewährleisten würde:
Ein weiterer Nachteil der bekannten Bauart ist darin zu sehen, daß der Hälteabsdhnitt in seiriem Vorderen
Bereich geschlitzt ist Und an seinem freien Ende lediglich ein kleiner, oberer Randbereich des Sägeblatts
von dem Schlitz erfaßt werden kann, die Haltefläche der
beiden von einer Schraube zusammenpreßbaren Schlitzenden deshalb recht gering ist
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird
darin gesehen, eine Handsäge der genannten Bauart zu schaffen, die eine erheblich stabilere Lage des
Sägeblattes am Griffabschnitt und am Halteabschnitt gewährleistet und die sich im übrigen besser ergreifen
läßt und damit eine bessere Führung des Sägeblattes während des Sägevorgangs ermöglicht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich entlang den unteren und oberen Seitenrändern
des Griffabsck:;ittes des Halters Rippen erstrecken, zwischen denen vertiefte Seitenflächenabschnitte vorhanden
sind, und daß der Längskanal einen langgestreckten
Abschnitt verringerten Querschnitts aufweist, der das Sägeblatt mit enger Passung hält.
Die erfindungsgemäße Formgebung des Griffab-Schnitts des Halters gewährleistet eine gute Anlage für
den Daumen und die Finger der Arbeitshand des Benutzers, so daß es ohne speziellen Kraftaufwand und
ohne Schwierigkeiten möglich ist, die jeweilige Schnittebene einzuhalten. Darüber hinaus ist die Kraftübertragung
zwischen Arbeitshand und Handsäge durch den teilweise vorhandenen Formschluß verbessert. Der
langgestreckte Abschnitt verringerten Querscnnitts, der das Sägeblatt mit enger Passung hält, gewährlebtet eine
unverrückbare Halterung des Sägeblattes im Griffabschnitt des Halters, so daß eine seitliche Verlagerung
bzw. Flattern oder ein Verdrehen des Sägeblatts um seine Längsachse unmöglich ist. Die Erfindung und ihre
vorteilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausf ährungs- ω
beispieles näher erläutert. Es zeigt:
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Handsäge in einer perspektivischen Darstellung;
Fig. 2 die Handsäge nach Fig. 1 in einer in einem etwas kleineren Maßstab gezeichneten Seitenansicht, in
der das Sägeblatt in seiner vorgeschobenen Stellung mit gestrichelten Linien angedeutet ist;
Fig. 3 in einer Stirnansicht und im Vergleich zu F i g. 1 in einem etwas größeren Maßstab das vordere
Ende der Handsäge; ίο
Fig.4 in einer auseinandergezogenen perspektivischen
Teildarstdlung das vordere Ende des Unterstützungsabschnitts des Halters, die Eir spanneinrichtung
und einen Teil des Sägeblatts;
Fig.5 in einem Teil einer Seitenansicht das vordere
Ende der zusammengebauten Handsäge, wobei die
F.inspannplatte bzw. die Mutter der Deutlichkeit halber
fortgelassen ist;
Fig.6 einen vergrößerten Querschnitt läng?, der
Linie6-6in Fig. 2. w
Fig .7 im gleichen Maßstab wie F i g. 6 einen Querschnitt längs der Linie 7-7 in Fig 2; und
Fig. 8 in einem noch größeren Maßstab sine perspektivische Ansicht längs der Linie 6-6 in F i g. 2, bei
der das Sägeblatt fortgelassen ist. um die Form des Kanals des Halters an dieser Stelle erkennbar ru
machen.
Gemäß den Zeichnungen gehört /u Jer erfindungsge
mäßen Handsäge ein insgesamt mit |f<
bezeichneter Halter, der als formteil aus einem Kunstharz hergestellt *n
ist. In den Halter 10 ist ein insgesamt mit 12
bezeichnetes, auf bekannte Weise ausgebildetes, dünnes, flexibles Sägeblatt mit der Breite a eingebaut, das über
eine ganze Länge eine gleichmäßige Form hat.
Der langgestreckte Griffabschnitt 14 des Halters 10 fii
hat eine komplizierte Außenform mit sich in der Längsrichtung erstreckenden Rippendetnenten 16, die
längs der unteren seillichen Ränder des Griffabschnitts verlaufen, und mit vertieften Seitenflächenabschnitten
18, die nach oben divergieren und in einen verdickten oberen Abschnitt 2Oi übergehen und auf beiden Seiten
Rippen 21 bilden. Wegen dieser Form läßt sich der Griffabschnitt 14 bequem festhalten, so sich die
Handsäge zuverlässig handhaben läßt; gemäß den Zeichnungen weist der Griffabschnitt 14 auch in
Richtung seiner Längsachse eine komplizierte sich aus Kurven zusammensetzende Außenform auf, die ebenfalls
dazu beiträgt, daß sich der Griffabschnitt bequem und zuverlässig in der Hand halten läßt. Die elliptischen
öffnungen 22, die innerhalb der Seitenflächenabschnitte 18 zentral angeordnet sind, rühren von zur Stabilisierung
dienenden Teilen der Spritzform her; bei der hier beschriebenen Handsäge haben sie keine besondere
Aufgabe zu erfüllen.
Ferner weist der Halter 10 einen insgesamt mit 24 bezeichneten, allgemein umgekehrten U-förmigen Unterstützungsabschnitt
auf, zu dem ein langgestreckter, allgemein gerader, starrer Arm 26 gehört, der sich längs
einer zur Achse des Griffabsch·. Us 14 allgemein parallelen Achse erstreckt und gegenüber dieser Achse
um eine kleine seitliche Strecke versetzt ist. Das innere Ende des Arms 26 ist gegenüber dem Griffabschnitt 14
nach oben versetzt und mit dem benachbarten Ende des Griffab.chnitts durch einen kurzen Verbindungsabschnitt
28 verbunden, der in die Umrißform des Griffabschnitts 14 übergeht. Am anderen oder äußeren
Ende des Arms 26 ist ein nach unten ragender Schenke! 30 vorgesehen, der das freie Ende des Unterstützungsabschnitts 24 bildet, das Sägeblatt 12 an einem
gegenüber dem Griffabschnitt 14 nach vorn versetzten Punkt überlappt und mit einer noch zu beschreibenden
Einrichtung zum Befestigen des Sägeblatts versehen ist. Der Schenkel 28. der Arm 26 und der Schenkel 30
begrenzen einen langgestreckten, durch eine allgemein U-förmige Linie begrenzten freien Raum 32. der über
dem aus dem Kanal des Griffabschnitts 14 herausragenden Teil des Sägeblatts 12 liegt.
Gemäß Fig.4 weist eine Seitenfläche des Schenkels
30 zwei Stufen auf. die durch eine erste Innenfläche 40 gelildet werden, welche sich vom freien Rand des
Schenkels 30 aus nach oben zu einer Schulter 41 erstreckt, welche in Richtung der Längsachse des
Halters 10 verläuft, und deren Tiefe im wesentlichen gleich der Dicke des Sägeblatts 12 ist. Ferner is! eine
zweite, weiter nach außen versetzte Seitenfläche 42 vorhanden, die sich an die erste Schulter 41 anschließt
und sich zu einer geneigten Schulter 44 erstreckt, welche in Richtung auf die Ebene der zugehörigen Seitenfläche
des Körpers des Schenkels 30 ansteigt. Der Schenke' 10
des Unterstützungsabschnitts 24 ist mit einer zentralen Ciewindebohrung 34 versehen, deren Achse durch die
S'.hu'.e» 41 verläuft.und die den Gewindeschaft 36 einer
mit einem Schlitz versehenen Rändelschraube 38 aufnimmt Gemäß Γ i g. 3 und 5 stützt sich die Oberkante
des Sägeblatts 12 am Schaft dieser Schraube ab.
Das Sägeblatt 12 wird mit der durch die Schulter 41 abgegrenzten Stjfe 40 durch eine Einspannplatte bzw
eine Mutter 46 verspannt, die sich an der Stufe 42 des
Schenkels JO abstützt. Die plattenförmige Mutter 46
weist eine geneigte Kante auf, die mit der geneigten Schulter 44 des Schenkels 30 zusammenarbeitet. Wird
die Rändelschraube 38 festgezogen, wird ein kleines Drehmoment auf dip. Mutter 46 aufgebracht, so daß die
Unterkante der Mutter sehr fest und wirksam mit der Seitenfläche des Sägeblatts 12 verspannt wird, um das
Sägeblatt fest gegen die Stufe 40 zu drücken.
Aus Fig.6 bis 8 sind die Außenform des Griffabschnitts
14 und die Querschnittsform des darin ausgebildeten Kanals ersichtlich. Gemäß Fig.6 wird
der Querschnitt des vorderen Teils des Kanals durch schmale obere und untere U-förmige Nuten 48 gebildet«
die eine Aussparung abgrenzen, welche eine größere Breite hat als das Sägeblatt 12, sowie durch einen relativ
breiteren mittleren Abschnitt, der durch Seitenflächen abgegrenzt ist, zwischen denen ein Abstand vorhanden
ist, der erheblich größer ist als die Dicke des Sägeblatts. Von den Seitenflächen 50 aus erstrecken sich im rechten
Winkel dazu Schultern 52 zu den Nuten 48. Es ist ersichtlich, daß sich das Sägeblatt 12 fest an den
Wänden der Nuten 48 abstützt, um sowohl Längs- als auch Drehbewegungen des Sägeblatts in dem Griffabschnitt
14 um seine Längsachse möglichst zu verhindern.
Der in F i g. 7 dargestellte hintere Teil des Kanals hat einen allgemein achteckigen Querschnitt mit Seitenflächen
50 sowie oberen und unteren Flächen 48, welch letztere den Bodenflächen der Nuten 48 nach Fig.6
entsprechen. Bei dem relativ weiten, in F i g. 7 gezeigten Teil des Kanals sind jedoch die die Nuten 48
abgrenzenden, rechtwinklig nach innen verlaufenden Schultern 42 fortgelassen und durch geneigte Flächen 54
ersetzt. Ferner sind gemäß Fig.8 sich unter einem
Winke! zur Längsachse des Halters erstreckende Flächen 56 vorgesehen, die einen allmählichen Übergang
zwischen den Schultern 52 und den geneigten Flächen 54 bilden und als Führungen zur Wirkung
kommen, die das Einführen des Sägeblatts 12 über das hintere Ende des Griffabschnitts 14 erleichtern.
Für den Fachmann liegt es auf der Hand, daß der eine komplizierte Form aufweisende Kanal mit Hilfe eines
Formteils geformt werden kann, zu dem ein relativ kräftiges Basisteil von sechseckigem Querschnitt
gehört, das ein feiner ausgebildetes Element trägt, welches eine solche Form hat, daß es bei dem engeren
Teil des Kanals die zueinander rechtwinkligen Flächen
einschließlich der rechtwinkligen Schultern 52 erzeugt. Durch die Benutzung eines solchen Formteils wird die
Herstellung des erfindungsgemäßen Halters mit dem die gewünschte Form aufweisenden durchgehenden
Kanal erheblich erleichtert.
Der Halter kann aus jedem beliebigen von zahlreichen verschiedenen Arten von Duroplasten und
Thermoplasten hergestellt werden. Als Beispiele für die verwendbaren Polymerisate seien die Polyolefine
15
20
25
30
35
40
45 genannt, z, B. Polyäthylen und Polypropylen, ferner die Vinyl· und Vinylidenharze wie Polystyrol, Polyvinylchlorid,
schlagfestes Polystyrol und die ABS-Typen von
Pfropf-Mischpolymerisaten gefüllte Polymerisate, z. B. die mit Glasfasern verstärkten Polyester, die langkettigen
Polyamide und viele andere.
Die Abmessungen und die Aüßenförm des Hallers
werden so gewählt, daß sich unter Berücksichtigung der Art und Größe des zu verwendenden Sägeblatts eine
optimale Festigkeit, eine bequeme Handhabung und eine sichere Halterung des Sägeblatts ergibt Bei
Bügelsägeblättern, die sich besonders gut in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Halter verwenden lassen,
kann die Länge variieren; als typisch sei ein Sägeblatt mit einer Länge von etwa 255 mm genannt, das sich als
besonders zweckmäßig erweist, da es zu verschiedenen Zwecken in die verschiedensten Stellungen gebracht
werden kann. Das Sägeblatt kann sowohl an einem vor dem Arm oder Schenkel 30 liegenden Punkt als auch an
einem dahinter liegenden Punkt benutzt werden.
Die Konstruktion der Einrichtung zum Einspannen des Sägeblatts kann zwar von der vorstehend
beschriebenen Konstruktion erheblich abweichen, doch ermöglicht es die beschriebene Ausführungsform auf
besonders zweckmäßige Weise, das Sägeblatt schnell und bequem fest einzuspannen.
GemSß der Erfindung ist somit eine neuartige
Handsäge geschaffen worden, zu der ein einstückiger, aus einem Kunstharz gefertigter Halter gehört, der sich
beim Gebrauch bequem und sicher festhalten läßt. Hierbei ist der Unterstützungsabschnitt des Halters so
ausgebildet, daß oberhalb des sich längs dieses Abschnitts erstreckenden Teils des Sägeblatts ein
relativ großer freier Raum vorhanden ist; gleichzeitig wird das Sägeblatt hinreichend abgestützt ferner ist die
Einspanneinrichtung auf dem Unterstützungsabschnitt von einfacher und gleichzeitig sehr zweckmäßiger
Konstruktion. Der sich durch den Griffabschnitt erstreckende Kanal kann eigens so gestaltet werden,
daß sich das Sägeblatt leicht in ihn einführen läßt und daß er gleichzeitig Drehbewegungen und andere
unerwünschte Bewegungen des Sägeblatts um seine Längsachse innerhalb des Halters einschränkt Andererseits
setzt sich die erfindungsgemäße Handsäge aus relativ wenigen und einfachen Bauteilen zusammen, so
daß sie sich leicht und mit geringen Kosten herstellen läßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Handsäge mit einem relativ dünnen, flexiblen, langgestreckten Sägeblatt, einem das Sägeblatt
aufnehmenden Halter mit einem langgestreckten Griffabschnitt und einem Längskanal, in dem ein Teil
des Sägeblattes längsverschiebbar gelagert ist, mit einem starren, mit dem Griffabschnitt aus einem
Stück bestehenden Halteabschnitt an dessen einem Ende, wobei das freie Ende des Halteabschnitts das
Sägeblatt hält und mit einer an diesem freien Ende des Halteabschnitts angeordneten Einrichtung zum
lösbaren Einspannen des Sägeblatts, dadurch gekennzeichnet, daß sich entlang den unteren
und oberen Seitenrändern des Griffabschnittes des '5
Halters Rippen (16, 21) erstrecken, zwischen denen vertiefte Seitenflächenabschnitte (18) vorhanden
sind, und daß der Längskanal einen langgestreckten Abschnitt verringerten Querschnitts aufweist, der
das Sägeblatt (12) mit enger Passung hält. μ
2. Handsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halteabschnitt (24) umgekehrt U-förmig ausgebildet ist und einen langgestreckten
Steg (26) aufweist, der im Abstand oberhalb der Oberseite des Griffabschnittes (14) angeordnet ist,
so daß über dem Sägeblatt (12) ein langgestreckter freier Raum (32) vorhanden ist.
3. Handsäge nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abschnitt
verringerten Querschnittes des Längskanals von dem einen Ende des Griffabschnitts (14) aus in
dessen Innen- erstreckt, der Längskanal einen weiteren Abschnitt aufweist, rter einen größeren
Querschnitt besitzt und sich vom entgegengesetzten Ende des Griffabschnittes aus in dessen Inneres
erstreckt, und ferner ein Obergangsabschnitt vorgesehen ist, der eine Verbindung zwischen dem
Abschnitt verringerten Querschnitts und dem Abschnitt mit dem größeren Querschnitt bildet und
Führungsflächen (56) aufweist, die das Einführen des Sägeblattes (12) in den Längskanal vom entgegengesetzten
Ende des Griffabschnittes aus erleichtern.
4. Handsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abschnitt
verringerten Querschnitts U-förmige Nuten (48) ausgebildet sind, die mit enger Passung mit dem
oberen und dem unteren Rand des Sägeblattes (12) zusammenarbeiten, und daß der einen größeren
Querschnitt aufweisende Abschnitt des Längskanals eine achtecke Querschnittsform hat.
5. Handsäge nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Fnde des Halteabschnitts (24) auf einer Seite seines Schenkels (30) eine abgestufte
Flache (40) aufweist, die eine erste Schulter (41) bildet, welche sich in Richtung der Längsachse des «
Halters (10) erstreckt, und deren Tiefe im wesentlichen
gleich der Dicke des Sägeblattes (12) ist. daß der Schenkel (30) eine durchgehende Öffnung (34)
aufweist und die Finspanneinrichtung ein Befesti
giingselement (58) bcsit/t. daß sich durch die M
öffnung erstreckt und daß eine sich an der
benachbarten Fläche des Schenkeis und dem Sägeblatt abstützende, mit dem Befestigüngselemerit
zusammenarbeitende Einspannplatte (46) vor^
gesehen ist, 6^
6. Handsäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die abgestufte Fläche (40) des das freie Ende des Halteabschnitts (24) bildenden Schenkels
(30) doppelt abgestuft ist, so daß eine gegenüber der
ersten Schulter (41) nach außen versetzte zweite Schulter (44) vorhanden ist, daß sich die Einspannplatte
(46) an der die zweite Schulter bildenden Stufe abstützt und daß die Tiefe der zweiten Schulter im
wesentlichen gleich der Dicke der Einspannplatte ist.
7. Handsäge nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannplatte (46) eine
Gewindebohrung (34) aufweist und mit einer das Befestigungselement bildenden Schraube (38) zusammenarbeitet.
8. Handsäge nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (34) in
Höhe der ersten Schulter (41) angeordnet ist, daß das Befestigungselement (38) nach unten über diese
Schulter hinausragt, und daß sich das Sägeblatt (12) am Schaft (36) des Befestigungselementes abstützt.
9. Handsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß de«· Halter
aus Kunststoff geformt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US13954671A | 1971-05-03 | 1971-05-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2221351A1 DE2221351A1 (de) | 1972-11-16 |
DE2221351B2 DE2221351B2 (de) | 1978-02-23 |
DE2221351C3 true DE2221351C3 (de) | 1978-10-19 |
Family
ID=22487203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2221351A Expired DE2221351C3 (de) | 1971-05-03 | 1972-05-02 | Handsäge |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3756298A (de) |
BR (1) | BR7202501D0 (de) |
CA (1) | CA949433A (de) |
DE (1) | DE2221351C3 (de) |
FR (1) | FR2135560B1 (de) |
GB (1) | GB1337892A (de) |
IT (1) | IT952997B (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4651425A (en) * | 1986-04-16 | 1987-03-24 | Alltrade, Inc. | Hacksaw |
SE456140B (sv) * | 1987-04-06 | 1988-09-12 | Sandvik Ab | Anordning vid handsagar for metall |
US5577325A (en) * | 1995-10-23 | 1996-11-26 | Bentley; Daniel D. | Wood cutting blade attachment device |
US5832615A (en) * | 1996-12-12 | 1998-11-10 | Pumpkin, Ltd. | Hand-held cutting tool with fatigue-resistant blade |
US6497046B1 (en) | 1998-09-18 | 2002-12-24 | Pumpkin Ltd. | Safety saw for cutting soft materials |
US6820340B1 (en) | 1999-04-15 | 2004-11-23 | The Stanley Works | Low profile hacksaw |
US6266887B1 (en) | 1999-08-10 | 2001-07-31 | The Stanley Works | Hacksaw and method for making the same |
US6711825B2 (en) * | 2002-06-06 | 2004-03-30 | Chin-Hui Chen | Saw blade securing device |
US7269905B1 (en) * | 2005-07-06 | 2007-09-18 | Yin-Hae Huang | Structure of a miniature hacksaw |
US20070204472A1 (en) * | 2006-03-01 | 2007-09-06 | Helen Of Troy Limited | Hacksaw |
US20100263218A1 (en) * | 2007-07-03 | 2010-10-21 | Industrial Rd Lc | Knife with blade spine support and magnetic knife mounting block therefor |
US8613146B2 (en) * | 2009-09-16 | 2013-12-24 | Milwaukee Electric Tool Corporation | Compact hacksaw |
US9427882B1 (en) | 2013-07-26 | 2016-08-30 | Ronald Wagoner | Pocket safety saw |
CN110293263B (zh) * | 2019-07-26 | 2020-12-18 | 舟山春蕾锯业有限公司 | 方便拆装锯条的手工锯 |
USD950346S1 (en) * | 2021-07-05 | 2022-05-03 | Seven Continents International Trade Co., Ltd. | Hacksaw frame |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1726241A (en) * | 1928-07-05 | 1929-08-27 | Schubert Paul Theodore | Hack-saw-blade holder |
US2139147A (en) * | 1936-04-08 | 1938-12-06 | Armstrong Blum Mfg Co | Saw blade supporting and clamping device |
US2331638A (en) * | 1942-09-23 | 1943-10-12 | Fred R Taylor | Toolholder |
US2655963A (en) * | 1950-03-18 | 1953-10-20 | Bostitch Inc | Finger grip for handles of tools |
US2920668A (en) * | 1959-03-17 | 1960-01-12 | Leland E Leist | Hacksaw |
GB935876A (en) * | 1961-10-17 | 1963-09-04 | Abbott Birks & Company Ltd | Improvements in or relating to hacksaws |
US3338278A (en) * | 1965-12-06 | 1967-08-29 | Estwing Mfg Company Inc | Saber-type saw |
US3447580A (en) * | 1967-10-16 | 1969-06-03 | Malco Products Inc | Hand cutting tool and holder |
US3480055A (en) * | 1968-09-09 | 1969-11-25 | Parker Mfg Co | Saw holder |
-
1971
- 1971-05-03 US US00139546A patent/US3756298A/en not_active Expired - Lifetime
-
1972
- 1972-02-17 CA CA134,938A patent/CA949433A/en not_active Expired
- 1972-03-02 GB GB976272A patent/GB1337892A/en not_active Expired
- 1972-03-16 IT IT67836/72A patent/IT952997B/it active
- 1972-04-25 BR BR2501/72A patent/BR7202501D0/pt unknown
- 1972-04-27 FR FR7215142A patent/FR2135560B1/fr not_active Expired
- 1972-05-02 DE DE2221351A patent/DE2221351C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2135560B1 (de) | 1973-12-07 |
GB1337892A (en) | 1973-11-21 |
FR2135560A1 (de) | 1972-12-22 |
CA949433A (en) | 1974-06-18 |
DE2221351A1 (de) | 1972-11-16 |
BR7202501D0 (pt) | 1973-06-14 |
DE2221351B2 (de) | 1978-02-23 |
US3756298A (en) | 1973-09-04 |
IT952997B (it) | 1973-07-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2221351C3 (de) | Handsäge | |
DE2753560A1 (de) | Klemmvorrichtung zur befestigung eines saegeblattes in einer motorgetriebenen saege | |
EP0250726A2 (de) | Vorrichtung zum Abschneiden von im wesentlichen zylindrischen Elementen | |
DE4217667C2 (de) | ||
DE2636505A1 (de) | Messerscheide mit schaerfvorrichtung | |
DE2931426C2 (de) | Handsäge mit Handgriff und auswechselbarem Sägeblatt | |
DE2451917A1 (de) | Schneidwerkzeug mit loesbarem schneidblatt | |
CH685482A5 (de) | Messer. | |
CH659613A5 (de) | Befestigungskloben. | |
DE2904279A1 (de) | Handwerkszeug mit einer in den handgriff einklappbaren klinge | |
CH646360A5 (de) | Handgriff eines handwerkszeugs. | |
EP0070400B1 (de) | Schraubzwinge | |
DE8434255U1 (de) | Griff für Stielwerkzeuge, insbesondere für Feilen, Raspeln od. dgl. | |
DE2737128C2 (de) | Halter für Blattgut | |
DE2653830C2 (de) | Messerscheide mit einer Schärfvorrichtung | |
DE2516005C3 (de) | Binder zum Zusammenbinden und/oder Befestigen von Gegenständen wie Kabeln | |
DE2231806C2 (de) | Hornhauthobel | |
EP0267312B1 (de) | Kraftgetriebene Säge, insbesondere elektromotorisch angetriebene Säge | |
DE4218723C2 (de) | Haltegriff für ein Schneidwerkzeug | |
DE3121400A1 (de) | Schneidwerkzeug mit auswechselbarer klinge | |
DE2719876C2 (de) | Vorrichtung zum Feststellen von Möbelklappen od. dgl. in Öffnungsstellung | |
DE3009076A1 (de) | Nadelhalter an einer naehmaschine | |
DE3325552A1 (de) | Handwerkermesser | |
EP0267313B1 (de) | Schwert für eine Säge mit zwei gegensinnig hin- und herbewegbaren Sägeblättern | |
DE2421378A1 (de) | Scharnier fuer einen wischblatttragarm fuer scheibenwischer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |