DE2221351B2 - Handsaege - Google Patents
HandsaegeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D49/00—Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
- B23D49/10—Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades
- B23D49/14—Pad saws
Description
Die Erfindung betrifft eine Handsäge mit einem relativ dünnen, flexiblen, langgestreckten Sägeblatt,
einem das Sägeblatt aufnehmenden Halter mit einem langgestreckten Griffabschnitt und einem Längskanal,
in dem ein Teil des Sägeblattes längsverschiebbar gelagert ist, mit einem starren, mit dem Griffabschnitt
aus einem Stück bestehenden Halteabschnitt an dessen einem Ende, wobei das freie Ende des Halteabschnitts
das Sägeblatt hält und mit einer an diesem freien Ende des Halteabschnitts angeordneten Einrichtung zum
lösbaren Einspannen des Sägeblatts.
Es ist eine Handsäge dieser Bauart bekannt (US-PS 23 31 638), deren Griff zylindrisch ausgebildet ist und
der Hand des Benutzers wenig Halt bietet. Der in dem Griffabschnitt vorhandene Längskanal entspricht der
Form des Griffabschnitts, d. h. er ist ebenfalls zylindrisch und umgibt den in ihm befindlichen Teil des Sägeblattes
in weitem Abstand. Lediglich am vorderen, dem Halteabschnitt zugekehrten Ende ist in der dort
vorhandenen Stirnwand ein in seiner Breite der Dicke des Sägeblattes entsprechender Schlitz vorgesehen, der
den einzigen Widerstand gegen ein seitliches Verschieben bzw. ein Verdrehen des hinteren Teils des
Sägeblatts bildet. Da die Wandstärke der Stirnwand verhältnismäßig gering ist, darüber hinaus die Seitenwände
des Schlitzes beim Hin- und Herschieben des bzw. der Sägeblätter einem Verschleiß unterließ, läßt
somit die Halterung des Sägeblattes im Griffabschnitt zu wünschen übrig.
Daß sich darüber hinaus die Handsäge als Ganzes innerhalb einer sie haltenden Hand relativ leicht drehen
kann, ergibt sich aus der bereits erwähnten zylindrischen Form des Griffabschnitts, da die Finger der
Arbeitshand keine speziellen Anlage- und Halteflächen finden, die eine gleichmäßige Führung des Sägeblatts
unter Beibehaltung seiner Ebene bzw. der Schnittebene gewährleisten würde.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Bauart ist darin zu sehen, daß der Halteabschnitt in seinem vorderen
Bereich geschlitzt ist und an seinem freien Ende lediglich ein kleiner, oberer Randbereich des Sägeblatts
von dem Schlitz erfaßt werden kann, die Haltefläche der beiden von einer Schraube zusammenpreßbaren
Schützenden deshalb recht gering ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, eine Handsäge der genannten Bauart zu
schaffen, die eine erheblich stabilere Lage des Sägeblattes am Griffabschnitt und am H^lteabschnitt
gewährleistet und die sich im übrigen besser ergreifen läßt und damit eine bessere Führung des Sägeblattes
während des Sägevorgangs ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich entlang den unteren und oberen Seitenrändern
des Griffabschnittes des Halters Rippen erstrecken, zwischen denen vertiefte Seitenflächenabschnitte vorhanden
sind, und daß der Längskanal einen langgestreckten Abschnitt verringerten Querschnitts aufweist,
der das Sägeblatt mit enger Passung hält.
Die erfindungsgemäße Formgebung des Griffabschnitts des Halters gewährleistet eine gute Anlage für
den Daumen und die Finger der Arbeitshand des Benutzers, so daß es ohne speziellen Kraftaufwand und
ohne Schwierigkeiten möglich ist, die jeweilige Schnittebene einzuhalten. Darüber hinaus ist die Kraftübertragung
zwischen Arbeitshand und Handsäge durch den teilweise vorhandenen Formschluß verbessert. Der
langgestreckte Abschnitt verringerten Querschnitts, der das Sägeblatt mit enger Fassung hält, gewährleistet eine
unverrückbare Halterung des Sägeblattes im Griffabschnitt des Halters, so daß eine seitliche Verlagerung
bzw. Flattern oder ein Verdrehen des Sägeblatts um seine Längsachse unmöglich ist. Die Erfindung und ihre
vorteilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Handsäge in einer perspektivischen Darstellung;
Fig. 2 die Handsäge nach Fig. 1 in einer in einem
etwas kleineren Maßstab gezeichneten Seitenansicht, in der das Sägeblatt in seiner vorgeschobenen Stellung mit
gestrichelten Linien angedeutet ist;
F i g. 3 in einer Stirnansicht und im Vergleich zu Fig. 1 in einem etwas größeren Maßstab das vordere
Ende der Handsäge;
Fig.4 in einer auseinandergezogenen perspektivischen
Teildarstellung das vordere Ende des Unterstützungsabschnitts des Halters, die Einspanneinrichtung
und einen Teil des Sägeblatts;
F i g. 5 in einem Teil einer Seitenansicht das vordere Ende der zusammengebauten Handsäge, wobei die
Einspannplatte bzw. die Mutter der Deutlichkeit halber fortgelassen ist;
F i g. 6 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie6-6in Fig.2;
F i g. 7 im gleichen Maßstab wie F i g. 6 einen Querschnitt längs der Linie 7-7 in F i g. 2; und
F i g. 8 in einem noch größeren Maßstab eine perspektivische Ansicht längs der Linie 6-6 in F i g. 2, bei
der das Sägeblatt fortgelassen ist, um die Form des Kanals des Halters an dieser Stelle erkennbar zu
machen.
Gemäß den Zeichnungen gehört zu der erfindungsgemäßen Handsäge ein insgesamt mit 10 bezeichneter
Halter, der als Formteil aus einem Kunstharz hergestellt ist. In den Halter 10 ist ein insgesamt mit 12
bezeichnetes, auf bekannte Weise ausgebildetes, dünnes, flexibles Sägeblatt mit der Breite a eingebaut, das über
eine ganze Länge eine gleichmäßige Form hat.
Der langgestreckte Griffabschnitt 14 des Halters 10 hat eine komplizierte Außenform mit sich in der
Längsrichtung erstreckenden Rippenelementen 16, die längs der unteren seitlichen Ränder des Griffabschnitts
verlaufen, und mit vertieften Seitenflächenabschnitten 18, die nach oben divergieren und in einen verdickten
oberen Abschnitt 20 übergehen und auf beiden Seiten Rippen 21 bilden. Wegen dieser Form läßt sich der
Griffdbschnitt 14 bequem festhalten, so sich die Handsäge zuverlässig handhaben läßt; gemäß den
Zeichnungen weist der Griffabschnitt 14 auch in Richtung seiner Längsachse eine komplizierte sich aus
Kurven zusammensetzende Außenform auf, die ebenlu falls dazu beiträgt, daß sich der Griffabschnitt bequem
und zuverlässig in der Hand halten läßt. Die elliptischen öffnungen 22, die innerhalb der Seitenflächenabschnitte
18 zentral angeordnet sind, rühren von zur Stabilisierung dienenden Teilen der Spritzform her; bei der hier
beschriebenen Handsäge haben sie keine besondere Aufgabe zu erfüllen.
Ferner weist der Halter 10 einen insgesamt mit 24 bezeichneten, allgemein umgekehrten U-förmigen Unterstützungsabschnitt
auf, zu dem ein langgestreckter, allgemein gerader, starrer Arm 26 gehört, der sich längs
einer zur Achse des Griffabschnitts 14 allgemein parallelen Achse erstreckt und gegenüber dieser Achse
um eine kleine seitliche Strecke versetzt ist. Das innere Ende des Arms 26 ist gegenüber dem Griffabschnitt 14
nach oben versetzt und mit dem benachbarten Ende des Griffabschniits durch einen kurzen Verbindungsabschnitt
28 verbunden, der in die Umrißform des Griffabschnitts 14 übergeht. Am anderen oder äußeren
Ende des Arms 26 ist ein nach unten ragender Schenkel
ίο 30 vorgesehen, der das freie Ende des Unterstützungsabschnitts 24 bildet, das Sägeblatt 12 an einem
gegenüber dem Griffabschnitt (4 nach vorn versetzten Punkt überlappt und mit einer noch zu beschreibenden
Einrichtung zum Befestigen des Sägeblatts versehen ist.
Der Schenkel 28, der Arm 26 und der Schenkel 30 begrenzen einen langgestreckten, durch eine allgemein
U-förmige Linie begrenzten freien Raum 32, der über dem aus dem Kanal des Griffabschnitts 14 herausragenden
Teil des Sägeblatts 12 liegt.
Gemäß Fig.4 weist eine Seitenfläche des Schenkels
30 zwei Stufen auf, die durch eine erste Innenfläche 40 gebildet werden, welche sich vom freien Rand des
Schenkels 30 aus nach oben zu einer Schulter 41 erstreckt, welche in Richtung der Längsachse des
Halters 10 verläuft, und deren Tiefe im wesentlichen gleich der Dicke des Sägeblatts 12 ist. Ferner ist eine
zweite, weiter nach außen versetzte Seitenfläche 42 vorhanden, die sich an die erste Schulter 41 anschließt
und sich zu einer geneigten Schulter 44 erstreckt, welche
so in Richtung auf die Ebene der zugehörigen Seitenfläche des Körpers des Schenkels 30 ansteigt. Der Schenkel 30
des Unterstützungsabschnitts 24 ist mit einer zentralen Gewindebohrung 34 versehen, deren Achse durch die
Schulter 41 verläuft, und die den Gewindeschaft 36 einer mit einem Schlitz versehenen Rändelschraube 38
aufnimmt. Gemäß F i g. 3 und 5 stützt sich die Oberkante
des Sägeblatts 12 am Schaft dieser Schraube ab.
Das Sägeblatt 12 wird mit der durch die Schulter 41 abgegrenzten Stufe 40 durch eine Einspannplatte bzw.
oo eine Mutter 46 verspannt, die sich an der Stufe 42 des
Schenkels 30 abstützt. Die plattenförmige Mutter 45 weist eine geneigte Kante auf, die mit der geneigten
Schulter 44 des Schenkels 30 zusammenarbeitet. Wird die Rändelschraube 38 festgezogen, wird ein kleines
ir") Drehmoment auf die Mutter 46 aufgebracht, so daß die
Unterkante der Mutter sehr fest und wirksam mit der Seitenfläche des Sägeblatts 12 verspannt wird, um das
Sägeblatt fest gegen die Stufe 40 zu drücken.
Aus Fig.6 bis 8 sind die Außenform des Griffabschnitts
14 und die Querschnittsform des darin ausgebildeten Kanals ersichtlich. Gemäß Fig.6 wird
der Querschnitt des vorderen Teils des Kanals durch schmale obere und untere U-förmige Nuten 48 gebildet,
die eine Aussparung abgrenzen, welche eine größere Breite hat als das Sägeblatt 12, sowie durch einen relativ
breiteren mittleren Abschnitt, der durch Seitenflächen abgegrenzt ist, zwischen denen ein Abstand vorhanden
ist, der erheblich größer ist als die Dicke des Sägeblatts. Von den Seitenflächen 50 aus erstrecken sich im rechten
Winkel dazu Schultern 52 zu den Nuten 48. Es ist ersichtlich, daß sich das Sägeblatt 12 fest an den
Wänden der Nuten 48 abstützt, um sowohl Längs- als auch Drehbewegungen des Sägeblatts in dem Griffabschnitt
14 um seine Längsachse möglichst zu verhindern.
Der in F i g. 7 dargestellte hintere Teil des Kanals hat einen allgemein achteckigen Querschnitt mit Seitenflächen
50 sowie oberen und unteren Flächen 48, welch letztere den Bodenflächen der Nuten 48 nach F i g. 6
entsprechen. Bei dem relativ weiten, in F i g. 7 gezeigten Teil des Kanals sind jedoch die die Nuten 48
abgrenzenden, rechtwinklig nach innen verlaufenden Schultern 42 fortgelassen und durch geneigte Flächen 54
ersetzt. Ferner sind gemäß Fig.8 sich unter einem Winkel zur Längsachse des Halters erstreckende
Flächen 56 vorgesehen, die einen allmählichen Übergang zwischen den Schultern 52 und den geneigten
Flächen 54 bilden und als Führungen zur Wirkung kommen, die das Einführen des Sägeblatts 12 über das
hintere Ende des Griffabschnitts 14 erleichtern.
Für den Fachmann liegt es auf der Hand, daß der eine komplizierte Form aufweisende Kanal mit Hilfe eines
Formteils geformt werden kann, zu dem ein relativ kräftiges Basisteil von sechseckigem Querschnitt
gehört, das ein feiner ausgebildetes Element trägt, welches eine solche Form hat, daß es bei dem engeren
Teil des Kanals die zueinander rechtwinkligen Flächen einschließlich der rechtwinkligen Schultern 52 erzeugt.
Durch die Benutzung eines solchen Formteils wird die Herstellung des erfindungsgemäßen Halters mit dem
die gewünschte Form aufweisenden durchgehenden Kanal erheblich erleichtert.
Der Halter kann aus jedem beliebigen von zahlreichen verschiedenen Arten von Duroplasten und
Thermoplasten hergestellt werden. Als Beispiele für die verwendbaren Polymerisate seien die Polyolefine
genannt, z. B. Polyäthylen und Polypropylen, ferner die Vinyl- und Vinylidenharze wie Polystyrol, Polyvinylchlorid,
schlagfestes Polystyrol und die ABS-Typen von Pfropf-Mischpolymerisaten gefüllte Polymerisate, z. B.
die mit Glaslasern verstärkten Polyester, die langkettigen Polyamide und viele andere.
Die Abmessungen und die Außenform des Halters werden so gewählt, daß sich unter Berücksichtigung der
Art und Größe des zu verwendenden Sägeblatts eine optimale Festigkeit, eine bequeme Handhabung und
eine sichere Halterung des Sägeblatts ergibt. Bei Bügelsägeblättern, die sich besonders gut in Verbindung
mit dem erfindungsgemäßen Halter verwenden lassen, kann die Länge variieren; als typisch sei ein Sägeblatt
mit einer Länge von etwa 255 mm genannt, das sich als besonders zweckmäßig erweist, da es zu verschiedenen
Zwecken in die verschiedensten Stellungen gebracht werden kann. Das Sägeblatt kann sowohl an einem vor
dem Arm oder Schenkel 30 liegenden Punkt als auch an einem dahinter liegenden Punkt benutzt werden.
Die Konstruktion der Einrichtung zum Einspannen des Sägeblatts kann zwar von der vorstehend
beschriebenen Konstruktion erheblich abweichen, doch ermöglicht es die beschriebene Ausführungsform auf
besonders zweckmäßige Weise, das Sägeblatt schnell und bequem fest einzuspannen.
Gemäß der Erfindung ist somit eine neuartige Handsäge geschaffen worden, zu der ein einstückiger,
aus einem Kunstharz gefertigter Halter gehört, der sich beim Gebrauch bequem und sicher festhalten läßt.
Hierbei ist der Unterstützungsabschnitt des Halters so ausgebildet, daß oberhalb des sich längs dieses
Abschnitts erstreckenden Teils des Sägeblatts ein relativ großer freier Raum vorhanden ist; gleichzeitig
wird das Sägeblatt hinreichend abgestützt, ferner ist die Einspanneinrichtung auf dem Unterstützungsabschnitt
von einfacher und gleichzeitig sehr zweckmäßiger Konstruktion. Der sich durch den Griffabschnitt
erstreckende Kanal kann eigens so gestaltet werden, daß sich das Sägeblatt leicht in ihn einführen läßt, und
daß er gleichzeitig Drehbewegungen und andere unerwünschte Bewegungen des Sägeblatts um seine
Längsachse innerhalb des Halters einschränkt. Andererseits setzt sich die erfindungsgemäße Handsäge aus
relativ wenigen und einfachen Bauteilen zusammen, so daß sie sich leicht und mit geringen Kosten herstellen
läßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Handsäge mit einem relativ dünnen, flexiblen, langgestreckten Sägeblatt, einem das Sägeblatt
aufnehmenden Halter mit einem langgestreckten Griffabschnitt und einem Längskanal, in dem ein Teil
des Sägeblattes längsverschiebbar gelagert ist, mit einem starren, mit dem Griffabschnitt aus einem
Stück bestehenden Halteabschnitt an dessen einem Ende, wobei das freie Ende des Halteabschnitts das
Sägeblatt hält und mit einer an diesem freien Ende des Halteabschnitts angeordneten Einrichtung zum
lösbaren Einspannen des Sägeblatts, dadurch gekennzeichnet, daß sich entlang den unteren
und oberen Seitenrändern des Griffabschnittes des is
Halters Rippen (16, 21) erstrecken, zwischen denen vertiefte Seitenflächenabschnitte (18) vorhanden
sind, und daß der Längskanal einen langgestreckten Abschnitt verringerten Querschnitts aufweist, der
das Sägeblatt (12) mit enger Passung hält.
2. Handsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt (24) umgekehrt
U-förmig ausgebildet ist und einen langgestreckten Steg (26) aufweist, der im Abstand oberhalb der
Oberseite des Griffabschnittes (14) angeordnet ist, so daß über dem Sägeblatt (12) ein langgestreckter
freier Raum (32) vorhanden ist.
3. Handsäge nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abschnitt
verringerten Querschnittes des Längskanals von dem einen Ende des Griffabschnitts (14) aus in
dessen Inneres erstreckt, der Längskanal einen weiteren Abschnitt aufweist, der einen größeren
Querschnitt besitzt und sich vom entgegengesetzten Ende des Griffabschnittes aus in dessen Inneres -15
erstreckt, und ferner ein Übergangsabschnitt vorgesehen ist, der eine Verbindung zwischen dem
Abschnitt verringerten Querschnitts und dem Abschnitt mit dem größeren Querschnitt bildet und
Führungsflächen (56) aufweist, die das Einführen des Sägeblattes (12) in den Längskanal vom entgegengesetzten
Ende des Griffabschnittes aus erleichtern.
4. Handsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abschnitt
verringerten Querschnitts U-förmige Nuten (48) ausgebildet sind, die mit enger Passung mit dem
oberen und dem unteren Rand des Sägeblattes (12) zusammenarbeiten, und daß der einen größeren
Querschnitt aufweisende Abschnitt des Längskanals eine achtecke Querschnittsform hat.
5. Handsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Halteabschnitts (24)
auf einer Seite seines Schenkels (30) eine abgestufte Fläche (40) aufweist, die eine erste Schulter (41)
bildet, welche sich in Richtung der Längsachse des Halters (10) erstreckt, und deren Tiefe im wesentlichen
gleich der Dicke des Sägeblattes (12) ist, daß der Schenkel (30) eine durchgehende öffnung (34)
aufweist und die Einspanneinrichtung ein Befestigungselement (38) besitzt, daß sich durch die
öffnung erstreckt und daß eine sich an der benachbarten Fläche des Schenkels und dem
Sägeblatt abstützende, mit dem Befestigungselement zusammenarbeitende Einspannplatte (46) vorgesehen
ist. hS
6. Handsäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die abgestufte Fläche (40) des das freie
Ende des Halteabschnitts (24) bildenden Schenkels
(30) doppelt abgestuft ist, so daß eine gegenüber der
ersten Schulter (41) nach außen versetzte zweite Schulter (44) vorhanden ist, daß sich die Einspannplatte
(46) an der die zweite Schulter bildenden Saufe abstützt und daß die Tiefe der zweiten Schulter im
wesentlichen gleich der Dicke der Einspannplatte ist.
7. Handsäge nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Finspannplatte (46) eine
Gewindebohrung (34) aufweist und mit einer das Befestigungselement bildenden Schraube (38) zusammenarbeitet.
8. Handsäge nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (34) in
Höhe der ersten Schulter (41) angeordnet ist, daß das Befestigungselement (38) nach unten über diese
Schulter hinausragt, und daß sich das Sägeblatt (12) am Schaft (36) des Befestigungselementes abstützt.
9. Handsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter
aus Kunststoff geformt ist.
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