DE2231806C2 - Hornhauthobel - Google Patents

Hornhauthobel

Info

Publication number
DE2231806C2
DE2231806C2 DE2231806A DE2231806A DE2231806C2 DE 2231806 C2 DE2231806 C2 DE 2231806C2 DE 2231806 A DE2231806 A DE 2231806A DE 2231806 A DE2231806 A DE 2231806A DE 2231806 C2 DE2231806 C2 DE 2231806C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting edge
transition section
blade
handle
plane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2231806A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2231806A1 (de
Inventor
Maxence Paris Villiers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Credo Stahlwarenfabrik Gustav Kracht GmbH and Co KG
Original Assignee
Credo Stahlwarenfabrik Gustav Kracht GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Credo Stahlwarenfabrik Gustav Kracht GmbH and Co KG filed Critical Credo Stahlwarenfabrik Gustav Kracht GmbH and Co KG
Publication of DE2231806A1 publication Critical patent/DE2231806A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2231806C2 publication Critical patent/DE2231806C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/32Surgical cutting instruments
    • A61B17/322Skin grafting apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/54Chiropodists' instruments, e.g. pedicure
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/36Image-producing devices or illumination devices not otherwise provided for
    • A61B90/361Image-producing devices, e.g. surgical cameras
    • A61B2090/3616Magnifying glass

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Hornhauthobel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 2.
Ein derartiger Hornhauthobel ist nach den US-PS 73 487 und 26 12 683 bekannt. Die Hobelrichtung verläuft dabei etwa senkrecht zur Längsachse des Handgriffes. Um den Handgriff an den Hobelkopf anzupassen, ist ein Übergangsabschnitt vorgesehen. Der Hobelkopf weist außer der bis zu dem Schlitz verlaufenden Hobelklinge noch das vor dem Schlitz liegende Sichtfenster auf, welches die Beobachtung der zu behandelnden Hautstelle gestattet. Da der Hobelkopf aus durchsichtigem Kunststoff besteht, ist die Beobachtung der Hautstelle durch das mit Planflächen ausgeführte Sichtfenster möglich.
Hornhauthobel werden weiterhin, so beispielsweise nach dem DE-GM 19 85 681, mit einem Hobelkopf ausgeführt, bei welchem sich die Schneidkante der Hobelklinge und der vor ihr liegende Schlitz senkrecht zur Grifflängsrichtung erstrecken, so daß der Hobelkopf beim Hobeln in der Grifflängsrichtung gezogen werden muß. Bei diesen Hornhauthobeln ist der Hobelkopf mit Übergangsabschnitt aus durchsichtigem Material, und zwar in der Regel aus gestanztem Blech, ausgeführt. Im Übergangsabschnitt befindet sich dabei ein fensterartiger Ausschnitt, der in begrenztem Ausmaß die Beobachtung der zu bearbeitenden Hautstelle gestattet.
Vom einleitend beschriebenen Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabenstellung zugrunde, die Beobachtung der zu behandelnden Hautstelle weitgehend zu verbessern, um dadurch die Verletzungsgefahr bei Benutzung des Hornhauthobels noch weiter herabzusetzen.
Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale der Gegenstände der beiden nebengeordneten Patentsansprüche 1 und 2 gelöst Gemeinsam ist beiden Lösungen, daß eine Lupe in den Hornhauthobel eingezogen wird, die die Beobachtung der jeweils zu bearbeitenden Hautstelle wesentlich besser gestattet, als dies bei den bisher bekannten Hornhauthobeln möglich ist Dabei wird diejenige Ausführungsform eines Hornhauthobels verwendet bei der
ίο sich in bekannter Weise die Schneidkante etwa senkrecht zur Grifflängsrichtung erstreckt
Gemäß dem ersten Patentanspruch ist der zwischen der Schneidkante und dem Griff vorhandene Übergangsabschnitt mit einem fensterartigen Durchbruch versehen. In diesen Durchbruch ist die Lupe eingesetzt Somit läßt sich für die Lupe ein hochwertiger, optischer Werkstoff verwenden, der vom Werkstoff des übrigen Hornhauthobels abweichen kann.
Gemäß dem zweiten Patentanspruch ist der Übergangsabschnitt selbst einstückig mit der Lupe ausgebildet. Damit wird in besonders vorteilhafter Weise von der gattungsgemäß vorausgesetzten Ausführungsform Gebrauch gemacht nach der Griff, Übergangsabschnitt und HobelUopf aus einem durchsichtigen Kunststoff bestehen. Ein derartiger Hornhauthobel läßt sich demnach, abgesehen von der Klinge und der Halteklammer, in erfindungsgemäßem Sinne einteilig aus dem durchsichtigen Kunststoff herstellen.
Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung sei auf die ein Ausführungsbeispiel darstellende Zeichnungen Bezug genommen.
F i g. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Hornhauthobel, zerlegt und in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 zeigt einen Längsschnitt durch den in F i g. 1 dargestellten Hornhauthobel.
Der Hornhauthobel besteht im wesentlichen aus dem Hobelkopf 10, dem Griff 12, der Klinge 14 und der Halteklammer 16, die die Klinge 14 an die Haltefläche 18 des Kopfes 10 anpreßt
Der Hobelkopf 10 wird mit dem Griff 12 einteilig ausgebildet, wobei zweckmäßigerweise eine durchsichtige Kunststoffmasse verwendet wird, beispielsweise Polymethacrylsäureester.
Der Hobelkopf 10 hat einen Querschlitz 20, welcher in der Haltefläche 18 endet und der die jeweilige Schneidkante 28, 30 der Klinge 14 freigibt, wobei man diese Klinge zusätzlich im Durchblick des Querschlitzes erkennen kann.
Die Haltefläche 18, auf der die Klinge 14 befestigt ist,
so ist zylindrisch gewölbt und in Bezug auf den Griff 12 leicht geneigt; am griffseitigen Ende des Hobelkopfes 10 befindet sich weiterhin ein entsprechend ausgebildeter Steg 22. Die gewölbte Ausbildung der Haltefläche 18 führt zu einer Wölbung der eingesetzten Klinge 14 und verleiht letzterer durch diese Wölbung eine sehr gute mechanische Stabilität, so daß Deformationen während des Hobeins ausgeschlossen sind. Die Neigung der Haltefläche 18 in Bezug auf den Griff 12 sowie die Form des Steges 22 sind so gewählt, daß die jeweilige Schneidkante der Klinge 14 in Bezug auf die abzutragende Haut gewölbt ist, so daß eine ganz besondere sichere und präzise Entfernung eines Hautteilchens auch in größerer Schlichtstärke möglich ist.
Zwischen Haltekopf 10 und Griff 12 befindet sich ein
to Übergangsabschnitt, der einen fensterartigen Durchbruch 24 besitzt, welcher den Übergangsabschnitt in seiner Höhe vollständig durchdringt und bis zum Steg 22 reicht. In das Sichtfenster 24 wird die Lupe 26 einge-
setzt Damit die Einzelheiten, die vor der Schneidkante der Klinge 14 liegen, deutlich werden, sind diese vergrößert wiedergegeben. Besonders zweckmäßig ist es, die Lupe 26 mit dem Übergangsabschnitt einstückig aus durchsichtigem Kunststoff herzustellen.
Die Klinge 14, die durch die Halteklammer 16 auf der Haltefläche 18 befestigt ist, ist von üblicher Beschaffenheit und besitzt zwei einander gegenüberliegende Schneidkanten 28,30 sowie eine Mittelöffnung 32. Aus der Ebene der Haltefläche 18 ragt ein Zapfen 34 hervor. Er bestimmt in Verbindung mit der Mittelöffnung 32 der Klinge 14 die Lage des letzteren.
Die Halteklammer IS hat infolge ihrer U-förmigen Gestalt eine elastische Klemmwirkung, wobei die beiden Schenkelflächen 36, 38 leicht nach innen gebogen und so gestaltet sind, daß diese in beidseitig der Haltefläche 18 befindliche parallele Nuten 40,42 einrasten.
Die Abmessungen der Halteklammer 16 und der Klinge 14 sind so gewählt, daß die zu den Schneidkanten der Klinge 14 senkrechten Kanten 44, 46 an den sich gegenüberliegenden Schenkelflächen 36, 38 der Halteklammer 16 anliegen, wobei der Abstand der Schneidkanten 28, 30 gegenüber den Kanten 48, 50 der Halteklammer 16 etwas größer ist Die Halteklammer 16 besitzt eine Mittelöffnung 52, in die der vorstehende Zapfen 34 eingreift und somit die normale Stellung der Halteklammer 16 auf der Haltefläche 18 herbeiführt. In dieser Stellung tritt die Schneidkante 28 gegenüber der Kante 48 geringfügig hervor.
Der Hobelkopf 10 kann an seinem freien Ende mit einer Schulter 54 versehen werden, die senkrecht zur Arbeitsrichtung des Hobelkopfes 10 verläuft und ihrerseits einen Anschlag für die Kante 50 der Halteklammer 16 und/oder der Schneidkante 30 bildet.
In Nähe der Nuten 40,42 befinden sich in vorteilhafter Weise Einkerbungen 56, die es erlauben, die Halteklammer 16 senkrecht zur Haltefläche 18 durch Druck auf die Kanten der Schenkelflächen 36,38 zu entfernen, so daß man gleichfalls die Klinge in Bezug zu den Nuten 40,42 gewölbter Stellung leicht auswechseln kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
50
55
M)

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Hornhauthobel, bestehend aus einem Hobelkopf, einem Übergangsabschnitt und einem länglichen Griff, welche sich direkt aneinander anschließen und aus druchsichtigem Kunststoff hergestellt sind, und aus einer am Hobelkopf befestigten Klinge, vor deren Schneidkante unmittelbar ein Schlitz angeordnet ist, der sich ebenso wie die Schneidkante quer zur Hobelrichtung erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelrichtung annährend mit der Längsachse des Griffs (12) übereinstimmt, daß die Schneidkante (28) der Klinge (14) und der Schlitz (20) dem Übergangsabschnitt zugewandt sind, und daß sich vor dem Schlitz (20) im Übergangsabschnitt ein fensterartiger Durchbruch (24) befindet, in den eine Lupe (26) eingesetzt ist.
ί Hornhauthobel, bestehend aus einem Hobelkopf, einem Übergangsabschnitt und einem länglichen Griff, welche sich direkt aneinander anschließen und aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt sind und aus einer am Hobelkopf befestigten Klinge, vor deren Schneidkante unmittelbar ein Schlitz angeordnet ist, der sich ebenso wie die Schneidkante quer zur Hobelrichtung erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelrichtung annähernd mit der Längsachse des Griffs (12) übereinstimmt, daß die Schneidkante (28) der Klinge (14) und der Schlitz (20) dem Übergangsabschnitt zugewandt sind, und daß vor dem Schlitz (20) eine Lupe einstückig mit dem Übergangsabschnitt ausgeformt ist.
DE2231806A 1971-08-10 1972-06-29 Hornhauthobel Expired DE2231806C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7129190A FR2148916A5 (de) 1971-08-10 1971-08-10

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2231806A1 DE2231806A1 (de) 1973-02-22
DE2231806C2 true DE2231806C2 (de) 1984-09-06

Family

ID=9081664

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2231806A Expired DE2231806C2 (de) 1971-08-10 1972-06-29 Hornhauthobel

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2231806C2 (de)
FR (1) FR2148916A5 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2752586A1 (de) * 1977-11-25 1979-05-31 Credo Stahlwaren Kracht Hornhauthobel
WO1994028806A1 (en) * 1993-06-11 1994-12-22 Ramon Frederick Richardson Tool with magnifying lens
IL118234A (en) * 1995-05-19 2001-07-24 Rassman William R Hair transplantation system
US5782851A (en) * 1996-04-10 1998-07-21 Rassman; William R. Hair transplantation system
US5817120A (en) * 1997-02-10 1998-10-06 Rassman; William R. Hair implanting instrument
US8608755B2 (en) 2011-07-12 2013-12-17 Zimmer Surgical, Inc. Dermatome with width plate captures

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2573487A (en) * 1948-05-21 1951-10-30 Claud L Potvin Corn and callus trimmer
US2612683A (en) * 1951-09-13 1952-10-07 Claud L Potvin Corn and callus trimmer
DE1985681U (de) * 1968-01-17 1968-05-22 Credo Stahlwaren Kracht Hornhauthobel.

Also Published As

Publication number Publication date
DE2231806A1 (de) 1973-02-22
FR2148916A5 (de) 1973-03-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2753560A1 (de) Klemmvorrichtung zur befestigung eines saegeblattes in einer motorgetriebenen saege
DE2359028B2 (de) Handgriff fuer ein messer mit einziehbarer klinge
DE3040256A1 (de) Anspitzvorrichtung
DE2221351C3 (de) Handsäge
DE2231806C2 (de) Hornhauthobel
DE202008002467U1 (de) Schneidsatz für elektrische Haarschneidemaschinen
DE3715435C2 (de)
DE4236070C2 (de) Klammer zum Verbinden der Randprofile von Schaltafeln
DE1103894B (de) Schneidleiste fuer Papierschneide-maschinen
DE2521601A1 (de) Flaches schreibgeraet, insbesondere mehrfarbenkugelschreiber
DE2744521A1 (de) Vorrichtung zum feilen der fuehrungsleisten eines skis
DE2236101B2 (de) T Profilschiene längs der freien vertikalen Stirnseite eines Turblatts, eines Fensterflugeis od dgl
DE2215376C3 (de) Hornhauthobel
DE1923349A1 (de) Keil zum Spalten von Baumstaemmen
EP1365714B1 (de) Klingenhalterung für ein chirurgisches instrument und verfahren zur befestigung einer klinge
DE1846346U (de) Vorrichtung zur herstellung einer t-verbindung.
DE1937789C (de) Gerat zur Korperpflege
DE951645C (de) Schutzkontaktbuegel fuer Steckdosen, Kupplungen od. dgl.
DE2412086C3 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer Traverse o.dgl. an einem U-förmigen Pfosten
DE2524664C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Keilpaaren, insbesondere zur Hinterfütterung von Türrahmen
DE3037426A1 (de) Zwinge fuer das bauwesen
DE2405505C3 (de) Messerund Halterung für dasselbe bei einem Messerkopf zum Bearbeiten von Holz oder Kunststoff
DE3707091A1 (de) Rahmen mit einsetzelementen fuer ebene, rechteckige, scheibenfoermige elemente
DE2532890A1 (de) Verbindungselement fuer hohlprofile
DE1927303B2 (de) Schere

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
8162 Independent application
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition