DE2521601A1 - Flaches schreibgeraet, insbesondere mehrfarbenkugelschreiber - Google Patents

Flaches schreibgeraet, insbesondere mehrfarbenkugelschreiber

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DE2521601A1 DE19752521601 DE2521601A DE2521601A1 DE 2521601 A1 DE2521601 A1 DE 2521601A1 DE 19752521601 DE19752521601 DE 19752521601 DE 2521601 A DE2521601 A DE 2521601A DE 2521601 A1 DE2521601 A1 DE 2521601A1
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units
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    • B43K7/00Ball-point pens
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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Flaches Schreibgerät, insbesondere Mehrfarbenkugelschreiber
Die Erfindung bezieht sich auf ein flaches Schreibgerät, insbesondere auf einen Mehrfarbenkugelschreiber, bestehend aus einem Halter und zwei -in Schreibhaltung übereinander liegenden- Schreibminen, die in etwa gleicher Längeaus dem Halter herausragen oder ausfahrbar sind.
Unter flach ist im Sinne der Erfindung ein Halter zu verstehen, der -ohne wesentlich aufzutragen- zwischen die Seiten eines Notizblocks eingelegt werden kann. Unter Schreibminen sind alle bekannten, nämlich Kugelschreiberminen, Blei- und Farbstifte gleichen oder ungleichen Härtegrades zu verstehen. Sie können unbeweglich in den Halter eingesetzt aber auch mit einer Mechanik ein- und ausfahrbar sein.
Die Aufgabe, ein Schreibgerät mit zwei Minen zu schaffen, welches so flach ist, daß es ohne wesentlich aufzutragen in ein Notizbuch -und zwar zwischen die Seiten- eingelegt werden kann, ist schon öfters versucht worden.zu lösen; diese Versuche scheiterten aber insbesondere daran, daß die nötige Haptik nicht erreicht werden konnte und die Sicht auf die Schreibstelle eine schlechte war.
So versagten Schreibgeräte mit rechteckigem Querschnitt, auch wenn sie sehr flach gehalten waren und zwischen die Seiten eines Notizblocks eingelegt werden konnten;sie ließen jegliche Haptik vermissen, d.h., das Schreiben mit ihnen war so
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ORJGINAL INSPECTED
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unbequem, daß man sie rasch, wieder weglegte. Die Notwendigkeit der Lösung des Problems der guten Sicht auf die Schreibstelle hat man bisher kaum erkannt oder behandelt«
Die Erfindung löst die ihr gestellte Aufgabe dadaurch, daß der Querschnitt des Halters, vom Kreis oder Rechteck abweichend, nach Art eines Ovals in der Weise ausgebildet ist, daß er auf beiden Seiten nach außen abgeflacht ist und daß die Breite des Halters in dessen unterem Teil nach dem Schreibende zu abnimmt0
Das Oval als Querschnitt, also ein Halter ohne Kanten, scheint zunächst das Optimum in bezug auf Flachheit und Haptik zu sein; erheblich besser ist aber ein Querschnitt, der einem flachgedrückten Sechs- oder Achteck entspricht, wodurch die zwei die Breite des Halters bestimmenden Sechsecke um ein Mehrfaches breiter sind als die die Längsendkanten des Halters bildenden Sechseckseiten. Bei sehr schmalen Längsendkanten nähert sich der Querschnitt einem sehr flachen Parallelogramm; das Optimum an Haptik und ästhetischem Äußeren liegt zwischen beiden Querschnittsformen, also nahe dem dem Parallelogramm angenäherten Sechseck. Dabei ist es überraschend, daß ein solcher Querschnitt ein wesentlich flacheres und sehr haptisches Profil ermöglicht als das reine Oval oder gar das Rechteck, auch wenn dessen Kanten abgerundet sind; außerdem ist ein solches Profil besser geeignet, ohne merkbar aufzutragen in ein Buch eingelegt zu werden.
Im einzelnen kann das Schreibgerät nach der Erfindung so ausgebildet sein, daß das Seitenpaar -immer zwei gegenüberliegende Seiten- mit der kleinsten Breite die beiden Endlängskanten des Halters bildet, daß die Endkanten über die überwiegende Länge des Halters parallel zueinander verlaufen
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und nur im Bereich der Griffstelle bis zum unteren Halterende nach innen -also zueinander- abgewinkelt sind, wobei dieser Winkel nur um ein Geringes kleiner ist als 180°. Eine solche Gestaltung des Halters ergibt einerseits eine überraschend gute Haptik, andererseits aber auch eine gute Übersicht über die Schreibstelle.
Diese Übersicht über die Schreibstelle kann aber durch ein weiteres Merkmal der Erfindung noch wesentlich verbessert werden, und zwar dadurch, daß das Endkantenpaar im Bereich des Austritts der Schreibminen aus dem Halter nochmals nach innen abgewinkelt ist, so daß es zwischen den beiden Schreib· spitzen eine stumpfe Spitze bildet. Wenngleich dadurch der Halter weiter vorsteht, so stört er die Sicht auf die Schreibstelle überhaupt nicht, im Gegenteil: Es hat sich überraschenderweise ergeben, daß diese vorragende zusätzliche Spitze eine Art Orientierungshilfe gibt, die das Schreiben mit dem flachen Schreibgerät wesentlich erleichtert.
Diese Spitze kann in der Ebene der Schreibspitzen enden, sie kann sogar um ein Geringes darüber hinausragen ohne daß sie stört. Die Sicht an der Schreibstelle kann noch weiter verbessert werden, wenn auch beide Breitseiten im untersten Teil des Halters nach unten hin abgeflacht sind.
Wenn von zwei Schreibstiften gesprochen wird, so ist dies pro Ende des Halters zu verstehen. Dies bedeutet, daß das flache Schreibgerät nach der Erfindung auch als Vierfarbschreiber ausgebildet werden kann, wenn man beide Enden des Halters nach der Erfindung gestaltet.
Flache Schreibgeräte können als Wegwerfartikel mit fest eingearbeiteten Minen hergestellt werden; es ist aber auch möglich, solche Flachschreiber mit einer Mechanik zu versehen, und zwar auch dann, wenn sie gemäß der Erfindung besonders flach sind.
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Diese Mechanik kann nun so ausgebildet sein, daß alle Minen miteinander aus- und einfahrbar sind; gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann aber bei der ersten Betätigung des Stößels nur die Mine ausgefahren werden, mit der man normalerweise schreibt, die zweite bei einem weiteren Niederdrücken der Mechanik. Dies läßt sich erfindungsgemäß bei jedem flachen Schreibgerät dann erreichen, wenn beide Minen durch eine Brücke miteinander verbunden sind, wobei der Stößel dann auf diese Brücke einwirkt. Sollen die Minen nacheinander ausgefahren werden, ist eine der Minen vorteilhafterweise über eine Druckfeder mit dieser Brücke verbunden, so daß sie in eingefahrenem Zustand über die andere Schreibspitze vorsteht.
Die Herstellung der Flachschr@±ber ist auf die unterschiedlichste Art und Weise möglich; obzwar es sich anbietet, Flachschreiber.insbesondere mit auswechselbaren oder/und ausfahrbaren Minen zweiteilig herzustellen, weil sich auf diese Weise die Bohrungen für die Aufnahme der Minen so einfacher herstellen lassen, so empfiehlt die Erfindung gleichwohl die einstückige Herstellung des Halters, wobei es nicht von ausschlaggebender Bedeutung ist, ob der Flachschreiber sonst nach der Erfindung ausgebildet ist.
Die bei der einstückigen Herstellung auftretenden Schwierigkeiten, weiche die in ihren Maßen etwa denjenigen der Minen entsprechenden nadeiförmigen Kerne für die Minen-aufnahme bereiten -sie verbiegen sich leicht, können abbrechen-, können gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch überwunden werden, daß die nadeiförmigen Kerne durch eine dünne Leiste starr miteinander verbunden werden, oder anders ausgedrückt, besteht der Kern vorzugsweise aus einer dünnen Leiste, deren Endkanten als Wülste mit kreisrundem Querschnitt ausgebildet sind, die dem Durchmesser und der Länge der Minen etwa ents/Sprechen.
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Diese und weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsformen der Erfindung hervor; es zeigen?
Fig. 1 ein Schreibgerät nach der Erfindung mit zwei Schreibstiftpaaren in Ansicht,
Fig. 2 die Fig. 1 von der Seite aus gesehen als Ausschnitt,
Fig. 3 eine weitere Ausführung in Teilansicht mit geradem unteren Abschluß des Halters,
Fig. 4 eine weitere Ausführung in Teüansicht mit einer unteren Spitze,
Fig. 5 eine weitere Ausführung mit schräger unteren Kante,
Fig. 6 einen sechseckartigen Querschnitt,
Fig. 7 einen achteckigen Querschnitt,
Fig. 8 eine Mechanik für Flachschreiber,
Fig. 9 ©in Herstellungswerkzeug im Prinzip,
Fig.10 einen Schnitt durch das Werkzeug und
Fig.11 den Halter mit Abdeckkappe
Das Schreibgerät nach der Erfindung besteht aus dem Halter und den Minen 2, 20; soll der Flachschreiber als Vierfarbstift ausgebildet werden, sind noch die Minen 3i 30 vorgesehen. Das sechseckige Profil wird durch die Flächen- oder Seitenpaare 10, 11 und 12 gebildet, Die Flächenpaare 10 und 11 sind sich bei den gezeigten Ausführungsformen in
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ihrer Größe und Lage gleich; sie laufen über die wesentliche Länge des Halters 1 parallel zueinander.
Die Endlängsflächen 12 verlaufen im Griffteil 120 schräg nach innen, allerdings unter einem Winkel, der nur wenig von 180° abweicht: Der Halter verjüngt sich also in der Ebene der übereinanderliegenden Minen 2, 20 bzw. 3» 30 nach dessen Ende zu. In den Teilen 121 verlaufen diese Flächen 12 bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 erheblich schräger nach innen und bilden zwischen den Schreibstiften 2, 20 bzw. 3, 30 eine Spitze 122, die in der Ebene der Minen-darüber oder um ein Geringes darunter- liegen kann; letzteres ist in Fig. 1, das andere Extrem in Fig. k dargestellt, wogegen in Fig. 3 keine Spitze dargestellt ist sondern eine Gerade 123 als Abschluß des Halters. In Fig. 5 verläuft die Kante 12^ schräg.
Alle diese Ausführungen sind möglich, die Ausfjiührung nach Fig. 1 ist eine bevorzugte, wobei die Flächen 121 nicht nur als Ebene sondern auch konvex oder Konkav verlaufen können, lfie es in Fig. h dargestellt ist.
Zusätzlich zu der Verjüngung 120, 121 des Halterendes können auch die Flächen 130 vorgesehen sein, die den Halter an seinen Breitflächen in gewissen Grenzen nach unten zu abflachen.
Die Stoßkanten 13, die strichförmig -sechseckiger Querschnittoder flächig -achteckiger Querschnitt- (Fig. 5, 7) mit allen dazwischen liegenden Varianten ausgebildet sein können, teilen die Breitfläche des Schreibgeräte zusätzlich in der Mitte auf, so daß diese schmaler wirken als sie sind» Sie sind ein wesentliches Element zu Bestimmung des Aussehens des Halters.
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Die Figuren 6 und 7 zeigen zwei verschiedene Querschnitte eines Sclireibgerätes nach der Erfindung, wie sie bevorzugt sind.
Der Querschnitt nach der Fig. 5 ist achteckig, wobei die Flächen 10, 11 und 14 um ein Mehrfaches breiter sind als die Flächen 12, deren Breite zwischen 1 und etwa 3 mm liegt, wogegen die Breite des ganzen Halters zwischen lh und 20 mm liegen kann; die bevorzugte Breite ist etwa 16 mm. Die größte Dicke -gemessen von Kante 13 zu Kante 13- liegt bei etwa 5-7 mm. Gerade diese Ausführung eignet sich besonders gut für die Unterbringung der in ofen Figuren 9 und 11 gezeigten Mechanik.
Wird das Maß von 2 mm für die Flächen 12 noch unterschritten, dann nähert sich der Querschnitt des Schreib/£gerätes dem Parallelogramm, eine Lösung, die durchaus praktikabel ist; denn an der Griffsteile -beil20- werden diese Flächen durch die Abschrägung automatisch dicker, weil der Halter gegen die Kanten 13 zu dicker wird. Die Griffigkeit dieser Stelle ist also auch bei einem dem Parallelogramm angenäherten Querschnitt überraschenderweise gegeben.
Die Knickstelle zwischen den Flächen 12 und 120 liegt etwa 30 - kO mm vom Halterende entfernt, die zweite Knickstelle zwischen den Flächen 120 und 121 etwa 3-5 mm vom Halterende entfernt. Die Fläche 130 setzt bei einer Entfernung von ca. 11 - 17 mm vom Halterende an.
Der Minenüberstand liegt im Bereich von 2-5 mm, bevorzugt zwischen 2,5-3 mm. Der Hinenspitzenabstand liegt im Bereich zwischen 5-9 mm, bevorzugt zwischen 5»5 - 6 mm.
Diese Maße sind für die Erfindung nicht ohne Bedeutung; sie stellen optisch sowohl wie ha,ptisch und auch ästhetisch das Optimum des Erreichbaren dar, das in langen Versuchsreihen
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ermittelt wurde. Sie gelten bei Verwendung der gängigen Minen und Minenträger mit Durchmessern von ca. 1 bis cao 2,7 imBereich der Spitze.
Die in Fig, 8 dargestellte Mechanik besteht aus dem Stößel h mit zwei Rasten 4θ, die in an sich bekannter Weise in die Gegenraste hl einrasten. Der Stößel wirkt auf die Brücke 5 ein, mit welcher die Mine 20 fest und die Mine 2 über die Feder $0 verbunden sind. Beide Minen 2, 2O9 insbesondere aber die Mine 20, sind im Halter geführt.
¥±x*d auf den Stößel 4 gedrückt, werden beide Minen nach unten gedrückt. Die Mechanik ist dabei so ausgebildet, daß bei diesem ersten Niederdrücken des Stößels nur die Mine 2 aus dem Halter hervortritt. Wird der Stößel waiter betätigt, trritt auch die Mine 20 hervor.
Wie bereits erwähnt, können Flachschreiber auf die ■unterschiedlichste Art hergestellt werden. Ia Fige ^ ist angedeutet, wie dies am vorteilhaftesten geschieht.
Halter 1 wird ganzstückig durelx Pressen oder Spritzen freigestellt« Damit Minen ausgewechselt oder ausschiebbar gedacht werden können, muß der Halter entsprechende Boiiztin— gea aufweisen. Diese können nur durch Scliiebekerne erzielt werden.
Dieser Kern besteht nach der Erfindung aiis zwei durch eine •Leiste 6 miteinander verbundene Nadeln δθ oder einer Leiste^ deren Längskanten mit kreisnmdeiii Querschnitt ausgestattet sind (Fig, 10). Nach der Herstellung des Halters verbleiben aiicht nur Bohrungen für die Aufnahme der Minen sondern ein durch die Leiste verursachter Schlitz 6 zurück^ in den ein Gewicht 6i eingesetzt werden kann, um den Schwerpunkt des Schreibgeräts zum Schreibende hin zu verlagern.
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Auf diese Art und Weise können die Aufnahmen für die Minen ohne Schwierigkeiten hergestellt werden.
Wie es in Fig. 11 angedeutet ist, kann der Schlitz 6 auch zur fixierten Halterung einer Verschlußkappe 7 benutzt werden, wenn diese einen in diesen Schlitz leibend passenden Nocken 70 aufweist. Der Rand ?1 ist vorzugsweise so lang, daß er außen fluchtend an die Endkanten oder -flachen 12 anschließt.
Schließlich kann, durch besondere Anordnungen die Lage der Schreibminen, inbes, die der bevorzugten, besonders kenntlich gemacht werden, beispielsweise durch entsprechende Parkmarkierungen oder -wie es in Fig. 5 angedeutet ist- durch das Vortreten der einen Mine oder eines ihrer Teile 12^1 aus dem Halter oder durch Anordnungen eines Sichtfernsters 12k2.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche
    Flaches Schreibgerät, bestehend aus einem Halter und zwei in Schreibhaltung übereinander liegenden S.chreibminen, die in etwa gleicher Länge aus dem Halter herausragen oder aus diesem ausfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Halters, vom Rechteck oder Kreis abweichend, nach Art eines Ovals ausgebildet
    • beidseitig,
    ist und daß er nach außen hin/aBgeflacht ist, und daß die Breite des Halters nach dem Schreibende zu abnimmt.
  2. 2. Flaches Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Halters als flachgedrücktes Sechs- oder Ächtecknfif ungleich breiten Seitenpaaren ausgebildet ist«
  3. 3. Flaches Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kantenpaar in der Breitenmitte des Halters angeordnet ist«
  4. 4. Flaches Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 -3» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Minen jeweils denselben Abstand von der benachbarten Endkante aufweisen.
  5. 5* Flaches Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenpaar mit der kleinsten Breite die beiden Endlängskanten des Halters bildet, daß die Endkanten über die überwiegende Länge des Halters parallel zueinander verlaufen und im Bereich der Griffstelle bis zum unteren Halterende nach innen abgewinkelt sind, wobei dieser Winkel um ein Geringes kleiner ist als 180°.
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  6. 6, Flaches Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenpaare des Sechsecks um ein Mehrfaches breiter sind als das Endkantenpaar .
  7. 7« Flaches Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Endkantenpaar im Bereich des Austritts der Minen aus dem Halter nach innen so abgewinkelt sind, daß sie eine Spitze bilden, die zwischen den Minen etwa in deren Ebene liegt.
  8. 8. Flaches Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Breitflachen des Halters im Bereich des Austritts der Minen aus dem Halter nach dem Halterende zu abgeflacht sind«
  9. °. Flaches Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten des Halters gebrochen sind,
  10. 10, Flaches Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Halter in seiner Länge so ausgebildet ist, daß zwei Minenpaare hintereinander angeordnet sind und deren Enden aa entgegengesetzten Halterenden aus diesen hervortreten,
  11. 11, Flaches Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante des Halters schräg verläuft und mit den beiden schmalen Längskanten unterschiedliche Winkel bildet,
  12. 12, Flaches Schreibgerät, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschiebemechanik an sich bekannter Art vorgesehen ist und daß die Minen über eine von einem Stößel betätigbare Brücke miteinander verbunden sind,
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  13. 13· Flaches Schreibgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die eine der Minen und die Brücke eine Druckfeder eingeschaltet ist«
  14. 14. Verfahren zur Herstellung flacher Schreibgeräte, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Halter einstückig gepreßt oder gespritzt wird und cäß die Aufnahmebohrungen für die Minen durch Einschubnadeln etwa gleicher Maße wie die Minen gebildet werden, die durch eine Leiste starr miteinander verbunden sind.
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