DE3023241C2 - Preßfinger für einen Flyerflügel - Google Patents
Preßfinger für einen FlyerflügelInfo
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- DE3023241C2 DE3023241C2 DE19803023241 DE3023241A DE3023241C2 DE 3023241 C2 DE3023241 C2 DE 3023241C2 DE 19803023241 DE19803023241 DE 19803023241 DE 3023241 A DE3023241 A DE 3023241A DE 3023241 C2 DE3023241 C2 DE 3023241C2
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/24—Flyer or like arrangements
- D01H7/26—Flyer constructions
- D01H7/30—Flyer constructions with guide channels formed in legs, e.g. slubbing flyers
- D01H7/32—Flyer constructions with guide channels formed in legs, e.g. slubbing flyers with pressing devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Preßfinger für einen Flyerflügel gemäß dem Oberbegriff des An-Spruchs.
Ein derartiger Preßfinger ist durch die US-PS 16 01 016 bekanntgeworden. Ihre größte Tiefe erreicht
die Führungsnut dieses Preßfingers an der Einmündung in das Pritschenloch, während an ihrem gegenüberliegenden
Ende die Nuttiefe gegen Null hin abnimmt Über einen in das Pritschenloch einmündenden Schlitz der
Pritsche kann die Lunte in das Pritschenloch eingeführt werden. Die Pritsche selbst hat eine flache, insbesondere,
rechteckige Gestalt Die Führungsnut oder -rinne ist in eine ihrer beiden Flachseiten, insbesondere die nach
oben weisende, eingearbeitet, z. B. eingeprägt. Durch das Prägen erhält man zwar eine vergleichsweise glatte
Oberfläche der Führungsnut, jedoch muß das Material beim Prägen der Führungsnut seitlich ausweichen.
Infolgedessen beult sich die Pritsche an ihren Längskanten im Bereich der Führungsnut aus. Diese Ausbeulungen
müssen dann abgeschliffen oder anderweitig entfernt werden. Dies stellt eben aufwendigen und
teuren Arbeitsgang dar. Außerdem wird es als nachteilig angesehen, daß durch das Einprägen der Führungsnut
oder -rinne die Dicke des Rinnenbodens gegen das Pritschenloch hin stetig abnimmt und im Bereich des
Übergangs zum Pritschenloch hin nur noch sehr gering ist. Infolgedessen kann man an dieser Stelle nur einen
sehr kleinen Übergangsradius vorsehen, welcher die Lunte aufrauhen kann. Es kommt noch hinzu, daß die
Belastung im Bereich dieses kleinen Krümmungsradius hoch und somit der Verschleiß an dieser Stelle groß ist.
Dies gilt insbesondere beim Verspinnen synthetischen Materials.
Die Aufgabe der im Anspruch angegebenen Erfindung besteht infolgedessen darin, einen Preßfinger der
eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß seine Herstellung einfacher und seine Verschleißanfälligkeit
durch die Lunte geringer ist
Da der Boden der Führungsrinne über dessen gesamte Länge etwa gleich dick ist kann man die Nut in
bekannter Weise durch Prägen herstellen, jedoch weicht dabei das verdrängte Material nicht zur Seite hin,
sondarn quer zur Fläche der Pritsche aus. Auf diese Weise bleiben die Pritschenlängsränder unverändert so
daß dort ein Nacharbeiten entfällt Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß nunmehr der Boden der
Führungsnut im Bereich des Pritschenloches wesentlich dicker ist als bei dem vorbekannten Preßfinger, und man
daher hinsichtlich des Übergangsradius bessere Gestaltungsmöglichkeiten hat
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die mit der Auswölbung versehene Flachseite der Pritsche des Preßfingers,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie Il-II der F i g. 1,
Fig.3 und 4 Schnitte gemäß den Linien UI-IIl bzw.
IV-IV der F ig. 1,
F i g. 5 eine Gesamtansicht des Preßfingers in verkleinertem Maßstab.
Der Preßfinger eines Flyerflügels besitzt in bekannter
Weise ein oberes Lager 1, ein unteres Lager 2 und eine Pritsche 3. Letztere ist in der Art eines Plättchens
ausgebildet d. h. von rechteckiger Form und etwa gleicher Dicke. Sie besitzt ein Pritschenloch 4, in dessen
vorderes, von einem Schaft 7 abgewandtes Randstück 5, eine Führungsrinne 6 mündet. Die Tiefe dieser
Führungsrinne nimmt, wie insbesondere Fig.2 zeigt, gegen das Pritschenloch 4 hin zu, und ihr Querschnitt ist
gemäß den F i g. 3 und 4 V-förmig, jedoch kann er auch rinnen- und U-förmig sein. In Verlängerung etwa der
einen Flanke 8 der Führungsrinne 6 verläuft ein Verbindungsschlitz 9, so daß das Pritschenloch 4 zum
Rand hin offen ist
Der Boden 10 der Führungsrinne 6 ist über deren gesamte Länge etwa gleich dick. Infolgedessen besitzt
die Pritsche 3 an ihrer der Führungsrinne gegenüberliegenden Flachseite 11 eine Auswölbung 12 mit
abnehmender Höhe. Die größte Höhe besitzt diese Auswölbung 12 an ihrem dem Pritschenloch 4
zugekehrten Ende. Diese Ausbildung ermöglicht das Anbringen eines großen Radius 13 von der Führungsrinne
6 in das Pritschenloch 4, d. h. die Krümmung ist an dieser Stelle wesentlich geringer als bei den bekannten
Preßfingern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Preßfinger für einen Flyerflügel, mit einer Pritsche mit Pritschenloch, in dessen vorderes Randstück eine Führungsrinne zunehmender Tiefe mündet, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden(10) der Führungsrinne (6) über deren gesamte Länge etwa gleich dick ist und an der der Führungsrinne (6) gegenüberliegenden Flachseite(11) der Pritsche (3) in Form einer Auswölbung (12) abnehmender Höhe übersteht, wobei die Führungsrinne (6) mit einem Radius (13) in das Pritschenloch (4) einmündet, der etwa der Dicke der Pritsche (3) entspricht15
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803023241 DE3023241C2 (de) | 1980-06-21 | 1980-06-21 | Preßfinger für einen Flyerflügel |
IN578/CAL/81A IN153962B (de) | 1980-06-21 | 1981-05-29 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803023241 DE3023241C2 (de) | 1980-06-21 | 1980-06-21 | Preßfinger für einen Flyerflügel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3023241A1 DE3023241A1 (de) | 1982-01-07 |
DE3023241C2 true DE3023241C2 (de) | 1983-12-08 |
Family
ID=6105100
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803023241 Expired DE3023241C2 (de) | 1980-06-21 | 1980-06-21 | Preßfinger für einen Flyerflügel |
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---|---|
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1980
- 1980-06-21 DE DE19803023241 patent/DE3023241C2/de not_active Expired
-
1981
- 1981-05-29 IN IN578/CAL/81A patent/IN153962B/en unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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