AT207269B - Wischer für gewölbte Scheiben - Google Patents

Wischer für gewölbte Scheiben

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AT207269B
AT207269B AT22059A AT22059A AT207269B AT 207269 B AT207269 B AT 207269B AT 22059 A AT22059 A AT 22059A AT 22059 A AT22059 A AT 22059A AT 207269 B AT207269 B AT 207269B
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AT
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AT22059A
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Bosch Gmbh Robert
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Description


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  Wischer für gewölbte Scheiben 
Die Erfindung bezieht sich auf einen an einem pendelnd angetriebenen Hebel angelenkten Wischer für gewölbte Scheiben, die gegen ihre seitlichen Enden hin stärker gewölbt sind als an ihrem dazwischen liegenden Abschnitt, mit einem gummielastischen Wischblatt, mindestens einer das Wischblatt tragen- den, senkrecht zur Scheibenfläche federnd biegbaren Schiene, sowie mit wenigstens einem an der Schiene angreifenden Haltebügel. 



   Bei Scheibenwischern der genannten Art muss sich das Wischblatt im Betrieb während eines bestimm- ten Bewegungsabschnittes zur Anpassung an die Scheibenwölbung am einen Ende stärker krümmen als am andern. 



   Die bisher bekannten Wischblattaufhängungen haben den Nachteil, dass das Wischblatt an seinem stärker zu krümmenden, im allgemeinen der Schwenkachse des Wischhebels abgekehrt liegenden Ende nicht mehr einwandfrei wischt, weil es dort zu schwach gegen die Scheibe gedrückt wird. Man hat diesen
Nachteil dadurch zu beheben versucht, dass man den vom Wischhebel auf das Wischblatt ausgeübte Anpressdruck erhöhte. Hiebei ergibt sich jedoch der Nachteil, dass das Wischblatt an seinem weniger stark zu krümmenden Ende zu stark gegen die Scheibe gedrückt wird, so dass es nach kurzer Betriebszeit bleibende Formänderungen annimmt und dann seine Aufgaben nicht mehr erfüllt. 



   Gemäss der Erfindung wird die leichtere Biegbarkeit des einen Wischblattabschnitts mit einfachen Mitteln durch eine derartige Ausbildung der das Wischblatt tragenden Halteschiene erreicht, dass sie nach ihrem im Betrieb am stärksten zu krümmenden Ende hin leichter biegbar ist als an ihrem daran anschliessenden Abschnitt. 



   Diese Lösung hat noch den weiteren Vorteil, dass an der handelsüblichen Wischblatttragkonstruktion keinerlei Änderungen erforderlich sind und ein mit einer solchen Halteschiene ausgerüstetes Wischblatt sogar nachträglich an vorhandene Scheibenwischer angebaut werden kann. 



   Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. 



   Es zeigen : Fig. 1 die Anordnung eines Wischers vor einer im Querschnitt dargestellten Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs, Fig. 2 eine in grösserem Massstab als in Fig. 1 dargestellte Seitenansicht des Wischers in derjenigen Stellung, in der das äussere Wischblattende am stärksten gekrümmt ist, Fig. 3 einen vergrösserten Querschnitt durch das Wischblatt nach Linie   III-III   der Fig. 2, Fig. 4 bis 6 drei verschiedene Halteschienen jeweils in Ansicht, Fig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Halteschiene. 



   In der Aussenwand 1 eines Kraftfahrzeugs ist eine von einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung pendelnd gedrehte Wischerantriebswelle 2 gelagert. Auf dem freien Ende dieser Welle 2 ist der Wischhebel 3 befestigt, an dessen äusserem Ende ein   Druckübertragungsbügel   4 gelenkig und abnehmbar angebracht ist. Die Enden des Bügels 4 sind je mit einem Haltebügel 5 gelenkig verbunden, die in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise, mit klauenartigen Endabschnitten 6 je einen kurzen Abschnitt der Halteschienen 7,8 umfassen, welche in Längsnuten im Kopfteil des Wischblatts 9 eingesetzt sind. Der Wischhebel 3 drückt über die Bügel 4 und 5 und die Halteschienen 7,8 das Wischblatt 9 federnd gegen die Scheibe 10, so dass die Halteschienen 7,8 und das Wischblatt 9 sich der jeweiligen Krümmung der Scheibe anpassen. 



   Bei dem Beispiel nach Fig. 4 sind die Halteschienen 7,8 an ihrem äusseren Rand mit stufenartig   abgesetztenAusschnitten 11 versehen, so dass die Schienen fortschreitend schmäler werden und an dietem    

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 Ende leichter biegbar sind als an ihrem andern, auf der Zeichnung nicht dargestellten Ende. In der   Nähe.   des äussersten Endes des leichter biegbaren Schienenabschnitts sind Lappen 12 vorgesehen, an denen die klauenartigen Umbiegungen 6 des betreffenden Bügels 5 angreifen. 



   Bei dem Beispiel nach Fig. 5 sind die Schienen 7, 8 mit Löchern 13 versehen, die nach dem Ende der Schiene hin fortschreitend dichter nebeneinander angeordnet sind. 



   Beim Beispiel nach Fig. 6 sind die Schienen 7, 8 an ihren einander zugekehrten Innenkanten, die, wie aus Fig. 3 ersichtlich, in Längsschlitze des Wischblatts eingesetzt werden, mit Ausschnitten 14 versehen. 



  Die Ausschnitte 14 sind nach dem freien Ende der Schienen 7,8 hin fortschreitend tiefer und überdies dichter nebeneinander angeordnet, so dass auch hier, ebenso wie bei den Beispielen nach Fig. 4 und 5, die Schienen 7,8 gegen das Ende hin leichter biegbar sind. 



   Bei dem Beispiel nach Fig. 7 besteht die Schiene aus drei aufeinanderliegenden streifenartigen Teilen 15, 16, 17. Die Schienen 16 und 17 sind kürzer als die Schiene 15, u. zw. liegen die Enden der Schienen 16 und 17 in einem gestaffelten Abstand vom Ende der Schiene 15. Die Schiene nach Fig. 7 kann ähnlich wie bei Fig. 3 in den Kopf das Wischblatts eingesetzt werden, wobei durch die gestaffelte Länge der Einzelschienen ebenfalls erreicht wird, dass das eine Ende leichter biegbar ist als das andere. 



   Das mit einer der Tragschienen nach Fig. 4 bis 7 versehene Wischblatt 9 wird am Wischer derart angebracht, dass das leichter abnehmbare Ende der Schiene dort liegt, wo das Wischblatt 9 im Betrieb sich am stärksten krümmen muss. 



   Die verschiedenen baulichen Merkmale einer der dargestellten Versteifungsschienen können in sinn- 
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 weise bei der Ausführungsform nach Fig. 4 die Abstufungen 11 verschieden tief sein und verschiedenen Abstand voneinander haben. Ferner könnten bei der Ausführungsform nach Fig. 5 die Löcher 13 fortschreitend grösser ausgebildet sein. Ähnliche Merkmale wie bei den Fig. 4 bis 6 könnten auch beim Beispiel nach Fig. 7 zusätzlich angewendet werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :      l.   An einem pendelnd angetriebenen Hebel angelenkter Wischer für gewölbte Scheiben, die gegen ihre seitlichen Enden hin stärker gewölbt sind als an ihrem dazwischen liegenden Abschnitt, mit einem gummielastischen Wischblatt, mindestens einer das Wischblatt tragenden, senkrecht zur Scheibenfläche federnd biegbaren Schiene, sowie mit wenigstens einem an der Schiene angreifenden Haltebügel, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Halteschiene (7, 8), dass sie nach ihrem im Betrieb am stärksten zu   krümmenden   Ende hin leichter biegbar ist als an ihrem daran anschliessenden Abschnitt.

Claims (1)

  1. 2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der leichter biegbare Abschnitt der Schiene (7, 8) nach dem zugeordneten Wischblattende hin fortschreitend geringeren Querschnitt besitzt.
    3. Scheibenwischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (7,8) nach ihrem leichter biegbaren Ende hin schmäler ist.
    4. Scheibenwischer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Schiene (7, 8) gleichmässig abnimmt.
    5. Scheibenwischer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Schiene (7,8) stufenförmig (11) abnimmt.
    6. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurchgekennzeichnet, dass dieQuerschnitts- verminderungen (11) an zwei gegenüberliegenden Längskanten der Schiene (7,8) gleichmässig abgestuft vorgesehen sind.
    7. Scheibenwischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der leichter biegbare Schienen- abschnittAusnehmungen (14) hat, die nach dem zugeordneten Ende hin den Querschnitt der Schiene fortschreitend verringern.
    8. Scheibenwischer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen nach dem leichter biegbaren Schienenende (14) hin fortschreitend grösser sind.
    9. Scheibenwischer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen nach dem leichter biegbaren Schienenende (13 oder 14) hin fortschreitend dichter nebeneinander angeordnet sind.
    10. Scheibenwischer nach einem der Ansprüche 7 bis 9 mit mindestens einer Versteifungsschiene, deren eine Längskante in einen Längsschlitz des Wischblatts eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (14) an der in den Schlitz des Wischblatts eingreifenden Längskante der Schiene vorgesehen sind. <Desc/Clms Page number 3>
    11. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsschiene aus mindestens zwei aufeinanderliegenden streifenartigen Teilen (15, 16,17) besteht, von denen das eine Ende der zweiten (16) und jeder weiteren Schiene (17) in zunehmend grösserem Abstand von dem einen Ende der ersten Schiene (15) liegt.
AT22059A 1958-02-01 1959-01-12 Wischer für gewölbte Scheiben AT207269B (de)

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