DE4137492A1 - Pressfinger - Google Patents

Pressfinger

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/24Flyer or like arrangements
    • D01H7/26Flyer constructions
    • D01H7/30Flyer constructions with guide channels formed in legs, e.g. slubbing flyers
    • D01H7/32Flyer constructions with guide channels formed in legs, e.g. slubbing flyers with pressing devices

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Preßfinger zum Führen einer Lunte zu einer Spulenoberfläche, beispielsweise an einer Spinnstelle in einem Flyer, wobei die Lunte um einen Arm des Preßfingers gewickelt und von einem Gleitschuh am Ende dieses Armes zur Spulenoberfläche läuft.
Bekanntermaßen wird in einem Flyer die Lunte auf eine Spule mittels eines Flügels aufgewickelt, wobei dieser Flügel in der Regel aus Aluminium- oder Leichtmetallguß bestehen kann und in dem Flügel ein Luntenrohr integriert ist.
Bekannt sind auch Hüllkörper, welche die Spule ganz oder teilweise zum Aufwickeln der Lunte umhüllen. Aus dem Lun­ tenrohr tritt die Lunte aus und umwickelt in der Regel den Arm eines Preßfingers mit mehreren Wicklungen, bevor sie auf die Spule aufgewickelt wird. Zur besseren Führung der Lunte befindet sich am Arm üblicherweise ein Gleitschuh, welcher die Lunte beim Aufwickeln auf die Spule an die Spulenoberfläche anpreßt.
Ein derartiger Preßfinger ist beispielsweise in der DD-PS 2 52 848 gezeigt. Dort wird die Lunte aus einem Luntenrohr in dem Arm selbst direkt in eine Öffnung in einem Preßfingerblatt eingefügt und in einem Kanal zwischen Spulenoberfläche und Preßfingerblatt gehalten. Bekannt ist hierbei, daß das Preßfingerblatt bei Rotation des Flügels versucht, von der Spulenoberfläche abzuheben. Damit würde dann die Lunte nicht mehr in den Kanal geführt werden. Deshalb sind besondere konstruktive Elemente vorgesehen, welche das Preßfingerblatt an die Spulenoberfläche anpressen. Hierdurch wird allerdings auch bei geringerer Flügeldrehzahl auf die Lunte ein Druck ausgeübt, der zu einem häufigen Reißen der Lunte führen kann.
Aus der DE-PS 30 23 241 ist ebenfalls ein ähnlicher Preßfinger eines Flyerflügels bekannt, bei dem die Lunte durch ein Pritschenloch zu einer Führungsrinne geführt ist, welche direkt der Spulenoberfläche zugeordnet ist. Auch hier treten die o.g. Nachteile auf, wobei die Lunte bei erhöhtem Preßdruck zwischen dem Führungsrinnenauslauf und der Spulenoberfläche eingeklemmt wird und an dieser Stelle reißen kann. Die Zunahme der Einspannkraft setzt sich im gesamten einlaufenden Luntenstück proportional bis zum Spinndreieck fort, wobei die Lunte an der schwächsten Stelle, z. B. im unteren Bereich des Luntenrohres reißen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Luntenführung am Gleitschuh so zu verbessern, daß ein Reißen der Lunte weitestgehend vermieden ist und insbe­ sondere die Luntenführung unabhängig von einem Anpreß­ druck geschieht.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß in eine Unterkante des Gleitschuhs eine Führungsrinne für die Lunte einge­ formt ist, welche zur Spulenoberfläche von einer Führungs­ rinnenwand abgegrenzt ist, die jedoch zu einer Stirnkante des Gleitschuhs hin zumindest teilweise entfernt ist.
Mit dieser Ausgestaltung wird bewirkt, daß die Lunte in der Führungsrinne, geschützt durch eine Führungsrinnenwand, zur Spulenoberfläche hin geführt wird. Diese Führungsrin­ nenwand stützt den Gleitschuh direkt gegen die Spulen­ oberfläche ab, so daß auch bei einem erhöhten Anpreßdruck die Lunte bei einem Auslaufen aus der Führungsrinne einen gleichbleibenden Abstand von der Spulenoberfläche aufweist, d. h., der Gleitschuh wird direkt und nicht über die einlaufende Lunte auf die Spulenoberfläche abgestützt.
Damit kann unabhängig von einer Flügeldrehzahl gearbeitet werden, d. h., der Flyer kann schneller als heute üblich drehen. Ferner ist eine wesentlich genauere Führung der Lunte möglich.
Bevorzugt soll die Führungsrinne bogenförmig ausgebildet sein. Dabei führt sie von einem Seitenschlitz nahe des Armes hin zur Stirnkante, wobei der Gleitschuh im Ver­ hältnis zum Arm so gedreht ist, daß der Auslauf der Füh­ rungsrinne zur Spulenoberfläche hin bzw. zu den bereits vorhandenen Luntenwicklungen auf der Spulenoberfläche etwa parallel verläuft. Hierdurch wird die Lunte weder beim Einlauf in die Führungsrinne noch beim Auslauf über eine Kante gebrochen, so daß insgesamt eine Luntenbeschädigung und insbesondere ein Reißen der Lunte vermieden ist. Die so gestaltete Führungsrinne bewirkt ein sanftes Führen der Lunte.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Gleitschuh insgesamt als eine etwa rechteckige Platte ausgebildet, wobei die Unterkante etwa tangential zu der Spulenoberfläche verläuft. Allerdings könnte diese Unter­ kante auch schräg gestellt sein, so daß beispielsweise die Führungsrinnenwand nach außen länger ist, als dieje­ nige zur Spulenoberfläche hin. Hier soll dem erfinderi­ schen Gedanken keine Grenze gesetzt sein.
Das Entfernen der Führungsrinnenwand erfolgt bevorzugt durch ein Einfräsen einer bogenförmigen Kontaktfläche von der Anlagefläche des Gleitschuhs her. Dabei ist der Radius der bogenförmigen Gleitfläche in etwa dem Radius der Spu­ lenoberfläche nachempfunden, so daß in Gebrauchslage die bogenförmige Kontaktfläche sich eng an die Spulenoberflä­ che anschmiegt. Es ist aber verständlich, daß bei Einfor­ men dieser bogenförmigen Kontaktfläche die Führungsrinnen­ wand zur Spulenoberfläche hin langsam entfernt wird, bis sie an der Stirnkante gänzlich verschwunden ist oder nur noch ein Zacken stehen bleibt. Das bedeutet aber, daß in Gebrauchslage die Lunte in der Führungsrinne immer in einem gleichbleibenden Abstand zur Spulenoberfläche hin geführt ist, bis sie schlußendlich an der Stirnkante aus dem Gleitschuh ausläuft, dort aber direkt auf die Spulen­ oberfläche auftrifft, da hier die Führungsrinnenwand ver­ schwunden ist.
Die eben erwähnte geringfügige stehenbleibende Zacke hat lediglich den Zweck, die Lunte gesichert bis zur Stirnkante in der Führungsrinne zu führen, damit sie nicht vorher durch das Entfernen der Führungsrinnenwand aus der Führungsrinne ausgleitet. Dies könnte bei einem geringfügig falsch gegenüber der Spulenoberfläche gedrehten Gleitschuh möglich sein.
Da die Luntenführung in der Führungsrinne mit erheblicher Geschwindigkeit stattfindet, stellt der Gleitschuh ein Verschleißteil dar, welches nach einer bestimmten Be­ triebsstundenzahl ersetzt werden muß. Um hier die Kosten zu vermindern, ist es denkbar, daß ein Teil des Gleit­ schuhs, welcher den Führungsrinnenbereich betrifft, aus einem verschleißfesten Werkstoff gebildet ist und dieser Teil separat ausgewechselt werden kann. Beispielsweise könnte der Teil aus Keramik, einem sehr verschleißfesten Metall oder Kunststoff gebildet sein. Dabei spielt natür­ lich auch die Frage der Gewichtsverteilung am Preßfinger eine erhebliche Rolle. Hier sind viele Ausgestaltungsmög­ lichkeiten denkbar.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzug­ ter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Preßfingers mit einem erfindungsgemäßen Gleitschuh;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines auf die Seite gelegten erfindungsgemäßen Gleitschuhs;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines vergrößert dargestell­ ten erfindungsgemäßen Gleitschuhs;
Fig. 4 eine Unteransicht des erfindungsgemäßen Gleit­ schuhs in Gebrauchslage.
Ein Preßfinger 1 besteht im wesentlichen aus einem gebogenen Metalldraht, an dessen einem Ende ein erfindungsgemäßer Gleitschuh 2 festgelegt ist. Andernends bildet der Metalldraht 3 eine Schlaufe 4 aus, wobei ein Ende 5 des Metalldrahtes 3 unter Ausbildung dieser Schlaufe 4 an eine Mittelbrücke 6 angelegt und dort über eine Klammer 7 gehalten ist. Die Schlaufe 4 wird von einem von der Mittelbrücke 6 wegführenden schrägen Steg 8, einem daran anschließenden Achsschenkel 9, einem Bogen 10 und einem etwa parallel zum Achsschenkel 9 verlaufenden Gewichtsschenkel 11 gebildet, der wiederum in das Ende 5 übergeht.
In Gebrauchslage wird der Achsschenkel 9 durch ein nicht näher gezeigtes Lager an einem ebenfalls nicht gezeigten Flyerflügel gehalten, wobei dann der Achsschenkel 9 in diesem Lager um seine Achse A dreht.
Der Gewichtsschenkel 11 ist dagegen frei und dreht mit einem an ihm festgelegten Gewicht 12 ebenfalls um die Achse A.
Dieses Gewicht 12 bewirkt, daß bei einer Drehung des Flyerflügels der Preßfinger 1 bzw. der Gleitschuh 2 an eine in Fig. 4 angedeutete Spulenoberfläche 13 angelegt wird.
Die Mittelbrücke 6 befindet sich außerhalb der Drehachse A, wobei sie über einen weiteren Steg 14 zu einem Dreh­ stück 15 führt, welches in Gebrauchslage in einem weiteren Lager an dem Flyerflügel sitzt. An diesem Lager stützt sich dann der Preßfinger 1 durch nicht gezeigte Sprengringe beidseits ab, wobei diese Sprengringe in Nuten 16 an dem Drehstück 15 angeordnet sind.
Unter Ausbildung eines Knies 17 geht das Drehstück 15 etwa um 90 Grad in einen Arm 18 über, welcher den Gleitschuh 2 hält. Hierzu ist beispielsweise dem Gleitschuh 2 eine in Fig. 2 gezeigte eckseitige Rundung 19 eingeformt, in wel­ cher der querschnittlich etwa kreisförmig ausgebildete Arm 18 eingelegt und angeschweißt, angelötet, angeklebt od. dgl. festgelegt werden kann.
Ein derartiger Preßfinger aus einem Metalldraht soll nur beispielhaft beschrieben sein. Für den nachfolgend be­ schriebenen erfindungsgemäßen Gleitschuh 2 können natürlich auch andere Halterungen Anwendung finden.
Der erfindungsgemäße Gleitschuh 2 ist, wie insbesondere in Fig. 3 sichtbar, in etwa als eine rechteckige Platte ausgebildet, welche eine Oberkante 20, eine Unterkante 21, eine Stirnkante 22 und eine rückwärtige Kante 23 aufweist. Zur Spulenoberfläche 13 hin besitzt der Gleitschuh 2 eine Anlagefläche 24 und gegenüberliegend eine glatte Freifläche 25. Wesentliches Merkmal ist, daß in die Unterkante 21 eine bogenförmige Führungsrinne 26 eingeformt ist. Diese Führungsrinne 26 dient der Führung einer nicht näher gezeigten Lunte von dem Arm 18 zur Spulenoberfläche 13. Um den Arm 18 ist die Lunte einige Male herumgewickeit und gelangt dann durch einen in Fig. 2 angedeuteten Seitenschlitz 27 neben dem in der Rundung 19 liegenden Arm 18 und einem stehenbleibenden Wandstreifen 28 in die Führungsrinne 26.
Ferner ist weiter wesentlich, daß die Unterkante 21 in etwa tangential zur Spulenoberfläche 13 verläuft, wie dies in Fig. 4 erkennbar ist. Dabei vermindert sich allerdings eine Breite b des Gleitschuhs 2 von der rückwärtigen Kante 23 zu einer Breite b1 der Stirnkante 22. Dies geschieht z. B. durch eine spanabhebende Bearbeitung der Anlagefläche 24, wobei hierdurch eine bogenförmige Kontaktfläche 29 entsteht. Diese Kontaktfläche 29 muß nicht bogenförmig sein, sie kann auch eine andere Ausgestaltung aufweisen, beispielsweise keilförmig sein. In Gebrauchslage kann diese bogenförmige Kontaktfläche 29 direkt der Spulenoberfläche 13 anliegen.
Dadurch, daß die Einformung der bogenförmigen Kontakt­ fläche 29 ausschließlich von der Anlagefläche 24 her geschieht, greift die Kontaktfläche 29 auch in den freien Bereich der bogenförmigen Führungsrinne 26 ein und besei­ tigt fast gänzlich die Führungsrinnenwand 30 zur Spulen­ oberfläche 13 hin. Somit wird, wie in Fig. 3 deutlich ist, die Führungsrinne 26 einseitig zur Stirnkante 22 hin frei, so daß auch eine geführte Lunte nicht mehr in der Füh­ rungsrinne 26 gehalten ist sondern direkt an die Spulen­ oberfläche 13 übergeben werden kann. Damit werden keiner­ lei Kanten od. dgl. ausgebildet, über welche die Lunte zur Spulenoberfläche 13 hin geführt werden muß. Die andere Führungsrinnenwand 31 bleibt unangetastet. Es kann sich lediglich noch ergeben, daß ein geringfügiger Zacken 32 der Führungsrinnenwand 30 stehen bleibt, welcher am Ende der Luntenführung in der Führungsrinne 26 zur Führung der Lunte genügt, bevor diese auf die Spulenoberfläche 13 übergeht.
Ferner ist wesentlich, daß die Führungsrinne im Bereich der Stirnkante 22 noch eine Mindestbreite b2 für den Luntendurchgang offen hält, d. h., daß sich der Gleitschuh mit der Kontaktfläche 29 und nicht mit der Führungsrinnenwand 31 gegen die Spule abstützt.
In den Fig. 2 bis 4 ist gezeigt, daß der Gleitschuh 2 aus einem Stück geformt ist. Es versteht sich von selbst, daß beispielsweise ein Ausschnitt aus dem Gleitschuh mit der Führungsrinne 26 aus einem besonders verschleißfesten Material hergestellt sein kann und mit den übrigen Teilen des Gleitschuhs verbunden wird. Hierdurch ist es möglich, bei der Auswahl der einzelnen Materialien für den Gleit­ schuh den Wünschen nach einem möglichst geringen Gewicht bei hoher Verschleißfestigkeit Rechnung zu tragen. Außerdem genügt es bei einem Verschleiß der Führungs­ rinne 26, lediglich dieses Verschleißteil auszuwechseln, während der übrige Preßfinger 1 unverändert weiterbenutzt wird.

Claims (9)

1. Preßfinger zum Führen einer Lunte zu einer Spulen­ oberfläche, beispielsweise an einer Spinnstelle in einem Flyer, wobei die Lunte um einen Arm des Preßfingers gewickelt und von einem Gleitschuh am Ende dieses Armes zur Spulenoberfläche läuft, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Unterkante (21) des Gleitschuhs (2) eine Führungsrinne (26) für die Lunte eingeformt ist, welche zur Spulenoberfläche (13) von einer Führungsrinnenwand (30) abgegrenzt ist, die jedoch zu einer Stirnkante (22) des Gleitschuhs (2) hin zumindest teilweise entfernt ist.
2. Preßfinger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrinne (26) bogenförmig ausgebildet ist.
3. Preßfinger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrinne (26) von einem als Einlauf für die Lunte dienenden Seitenschlitz (27) neben dem Arm (18) zur Stirnkante (22) verläuft.
4. Preßfinger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsrinne (26) nahe der Stirn­ kante (22) etwa parallel zu Luntenwicklungen auf der Spulenoberfläche (13) verläuft.
5. Preßfinger nach wenigstens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (21) des Gleitschuhs (2) etwa tangential zur Spulenoberfläche (13) verläuft.
6. Preßfinger nach wenigstens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Anlagefläche (24) des Gleitschuhs (2), welche in Gebrauchslage zur Spu­ lenoberfläche (13) hin gerichtet ist, eine Kontaktfläche (29) eingeformt ist.
7. Preßfinger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrinnenwand (30) durch die Einformung der bogenförmigen Kontaktfläche (29) zur Stirnkante (22) hin entfernt ist.
8. Preßfinger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Einformung der bogenförmigen Kontakt­ fläche (29) an der Stirnkante (22) die Führungsrinne (26) in einer Breite (b2) erhalten bleibt, welche einen freien Luntendurchgang offen läßt.
9. Preßfinger nach wenigstens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh (2) mehr­ stückig ausgebildet ist, wobei der Bereich der Füh­ rungsrinne (26) aus einem auswechselbaren Verschleißteil gebildet ist.
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IT1261718B (it) 1996-05-30
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