DE4436790A1 - Spinnstelle - Google Patents

Spinnstelle

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    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/02Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
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Description

Die Erfindung betrifft eine Spinnstelle mit einer Spindel, der eine Schneideinrichtung mit einem ringförmigen Körper in einem Unterwindbereich zugeordnet ist, welcher einen von der Spindel in radialer Richtung abragenden Rand auf­ weist, der mit mehreren Schneidspalten versehen ist, die jeweils einen Schneidbereich für einen Faden ausbilden.
Insbesondere bei Ringspinnmaschinen, aber auch bei anderen Spinn- oder Zwirnmaschinen erfolgt nach dem Fertigstellen von Kopsen, d. h., von auf Hülsen aufgewickeltem Faden, Garn od. dgl., ein sogenanntes Abspinnen, durch das ein automa­ tischer Kopswechsel vorbereitet wird. Bei einer Ringspinn­ maschine fährt dazu eine Ringbank relativ rasch in einen unteren Bereich der Spulenhülsen, so daß ein Faden eines Kopses in steilen Schraubenlinien über den Kops nach unten geführt wird. In diesem Bereich wird dann die Ringbank ab­ gebremst, so daß sich der Faden mit mehreren sogenannten Hinterwindungen um den unteren Bereich der Spulenhülse le­ gen kann. Durch diese Hinterwindungen wird der Faden auf der Spulenhülse für den Weitertransport gesichert.
Danach fährt die Ringbank wiederum relativ rasch weiter nach unten zu einer Aufwickelstelle, an der sie erneut ab­ gebremst wird. In diesem Bereich wird der Faden ebenfalls in mehreren Windungen auf eine Aufwickelstelle der Spindel aufgewickelt und bildet dort sogenannte Unterwindungen. Deshalb wird dieser Bereich auch als Unterwindbereich be­ zeichnet.
Diese Unterwindungen auf der Spindel legen den Abspinnfaden fest, so daß nach dem Austausch der vollen Kopse gegen leere Hülsen erneut angesponnen werden kann. Beim Abziehen der vollen Kopse von den Spindeln sollen diese Fäden zwischen den Hinterwindungen auf der Spulenhülse und dem Unterwindbereich auf der Spindel abgetrennt werden. Dazu dient beispielsweise eine Schneideinrichtung der oben genannten Art, bei welcher der Faden in den Schneidspalt eingleitet und dort abgeschnitten wird. Eine derartige Fadentrenneinrichtung oder Schneideinrichtung ist der DE-AS 40 15 707 gezeigt. Allerdings hat diese Schneideinrichtung den Nachteil, daß, sofern die Schneideinrichtung keine außerordentlich gute Schärfe aufweist, ein Abtrennen des Fadens nicht oder lediglich ein Abreißen erfolgt, was nicht wünschenswert ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spinnstelle der oben genannten Art weiterzuentwickeln, in der ein exaktes und gesichertes Abtrennen des Fadens erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß der Schneideinrich­ tung eine Klemmkrone zugeordnet ist.
Diese Klemmkrone hat den Vorteil, daß der Faden gesichert gehalten und gespannt wird, so daß im gespannten Bereich des Fadens ein Abschneiden mittels der Schneideinrichtung erfolgt.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel soll die Klemmkrone eine Schrägfläche aufweisen, auf der ein Klemmstreifen eines Klemmelementes aufliegt. Dieser Klemmstreifen besitzt bevorzugt eine relativ hohe Masse oder ein zusätzliches Gewicht, die/das beim Drehen der Spindel der Fliehkraft ausgesetzt ist. Das bedeutet, daß dieser Klemmstreifen versucht, von der Schrägfläche abzuheben und nach außen zu wandern. Durch das Abheben wird zwischen der Schrägfläche und dem Klemmstreifen ein Spalt gebildet, in den der Faden auch infolge der Schräge der Schrägfläche eingleitet. Läßt die Drehung der Spindel nach, so wird der Klemmstreifen wieder gegen die Schrägfläche verlagert und klemmt dabei den Faden ein.
Damit die Bewegung des Klemmstreifens reibungslos vonstat­ ten gehen kann, soll dem Klemmstreifen bevorzugt eine Fe­ derzunge zugeordnet werden. Diese Federzunge besteht aus einem elastischen Material, welches zwar der Fliehkraft des Klemmstreifens nachgibt, jedoch bei Unterschreiten einer bestimmten Fliehkraft den Klemmstreifen wieder zurück auf die Schrägfläche drückt. Hier bietet sich beispielsweise Federstahl od. dgl. an, wobei diese Federzunge dann noch über einen Bogen mit einem Halter verbunden sein kann, der um die Spindel angeordnet ist.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Schräg­ fläche eine Außenfläche eines Ringkeiles, der einstückig mit einem zylindrischen Teil verbunden ist. Beide bilden zusammen einen Grundkörper für die Klemmkrone, wobei der Grundkörper im Bereich des Ringkeiles einen Ringraum zu der Spindel hin ausbildet, in welchem die Hülse sitzt. Der Bogen übergreift dann eine obere Kante des Ringkeiles, wo­ bei die anschließende Federzunge bereits der Schrägfläche anliegt. An diese Federzunge schließt dann der Klemmstrei­ fen an.
Möglich ist jedoch auch, daß das Klemmelement mehrteilige ausgebildet ist und/oder aus einem zwischen Schneidein­ richtung und Klemmkrone eingespannten Innenkragen besteht, von dem Klemmstreifen abragen.
Damit überhaupt ein radiales bzw. quer zur Spindelachse verlaufendes Aufspreizen der Klemmstreifen möglich ist, müssen sich zwischen einzelnen Klemmstreifen bzw. Federzungen Spalte bzw. Schlitze befinden.
Ferner ist vorgesehen, daß der Schneidbereich der Schneid­ einrichtung so nahe wie möglich an die Klemmstelle der Klemmkrone herangebracht wird. Dies geschieht dadurch, daß die Schneideinrichtung eine sich von ihrem Außenrand schräg nach innen erstreckende Innenfläche aufweist, die im Abstand parallel zur Schrägfläche der Klemmkrone ver­ läuft. Anstelle eines parallelen Verlaufes kann sich der Abstand zwischen Schrägfläche und Innenfläche nach außen auch geringfügig erweitern. Hierdurch wird für den Klemm­ streifen eine genügende Bewegungsfreiheit gewährleistet.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzug­ ter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Spinnstelle in einem Unterwindbereich;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Ausschnitt gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Schneid­ einrichtung im Unterwindbereich;
Fig. 4a und 4b einen Meridianschnitt bzw. eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schneidein­ richtung;
Fig. 5a einen teilweise dargestellten Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Ausschnittes aus einer Spinnstelle;
Fig. 5b eine Abwicklung eines Ausführungsbeispiels eines Klemmelementes;
Fig. 6a einen teilweise dargestellten Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Ausschnittes aus einer Spinnstelle;
Fig. 6b eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbei­ spiels eines Klemmelementes;
Fig. 6c eine Abwicklung eines Segmentes des Klemmelementes.
Aus einem Unterwindbereich einer Spinnstelle, beispiels­ weise einer Ringspinnmaschine, ist eine Spindel 1 gezeigt, der eine Schneideinrichtung 2 drehfest aufgesetzt ißt. Ferner durchsetzt die Spindel 1 auch eine Klemmkrone 3. Die Spindel 1 kann aus einem Rohr geformt sein, wobei durch eine Ringschulter 5 ein Anschlag für die Klemmkrone 3 ausgebildet ist. In jedem Fall sind Klemmkrone 3 und Schneideinrichtung 2 drehfest mit der Spindel 1 verbunden.
Die Klemmkrone 3 weist einen Grundkörper auf, der im An­ schluß an die Ringschulter 5 mit einem zylindrischen Teil 6 die Spindel 1 umgibt. An den zylindrischen Teil 6 schließt ein Ringkeil 7 an, der nach außen eine Schrägfläche 8 mit einer Neigung α zu einer Längsachse A hin besitzt. Zu der Spindel 1 und dem Ringkeil 7 hin ist ferner ein Ringraum 9 ausgebildet. Aus diesem Ringraum 9 erstreckt sich über die Schrägfläche 8 ein Klemmelement 10 zum Einklemmen eines nicht näher gezeigten Fadens. Dieses Klemmelement 10 liegt mit einem Halter 11 der Spindel 1 drehfest an. An den Halter 11 schließen über einen Bogen 12 Federzungen 13 an, die einen Klemmstreifen 14 halten. Der Klemmstreifen 14 besitzt eine relativ größere Masse als die Federzunge 13, so daß er beim Drehen der Spindel 1 bzw. der Klemmkrone 3 von der Schrägfläche 8 abhebt und einen Spalt zu der Schrägfläche 8 hin freigibt, in welchen der Faden eingleiten kann. Verlangsamt die Spindel 1 die Drehung, so wird die auf den Klemmstreifen 14 einwirkende Fliehkraft vermindert und der Klemmstreifen 14 durch die Elastizität der Federzunge 13 gegen die Schrägfläche 8 gedrückt. Hierdurch erfolgt ein Einklemmen des Fadens.
Zwischen einzelnen Klemmstreifen 14 ist, wie insbesondere in Fig. 1 gezeigt, ein Klemmspalt 15 freigelassen, in welchem der Faden 16 liegt, wobei der Faden 16 auch Schneidspalte 17 in der Schneideinrichtung 2 durchquert.
Die Schneideinrichtung 2 bzw. 2.1 kann einen konischen oder abgerundeten Abschnitt 18 bzw. 18.1 (siehe Fig. 4a und 4b) aufweisen, an den Zungen 19 bzw. Schürzen 19 anschließen.
Diese Zungen 19 bzw. Schürzen 19.1 besitzen eine Innenfläche 20, die schräg nach unten in einem Winkel β zur Längsachse A hin geneigt die Federzunge 13 und den Klemmstreifen 14 zumindest teilweise oder auch ganz (aus Gründen des Unfallschutzes) überdeckt. Dabei können die Schrägfläche 8, die Innenfläche 20 und eine Außenfläche 21 des konischen oder abgerundeten Abschnittes 18 bzw. 18.1 parallel verlaufen oder geringfügig in einem Winkel zueinander angestellt sein.
Gemäß Fig. 3 werden die Schneidspalten 17 in einem Schneidbereich 22 der Einfachheit halber durch vertikale Bohrungen oder -fräsungen in der Innenfläche 20 des konischen oder abgerundeten Abschnittes 18 bzw. 18.1 erzeugt. Dabei erfolgt gleichzeitig eine Trennung der einzelnen Zungen 19 bzw. Schürzen 19.1 voneinander und eine Ausbildung des in Fig. 1 eingekreisten Schneidbereiches 22 durch die Anfräsung oder Anbohrung der Innenfläche 20 in diesem Bereich. Beim Abziehen der Kopse erfolgt im Schneidbereich 22 ohne Schwierigkeit ein Abschneiden des Fadens 16.
In Fig. 4a ist auch erkennbar, daß die Bohrungen und Anfräsungen nicht immer bzw. nicht gänzlich vertikal verlaufen müssen. Sie können ihrerseits ebenfalls konisch verlaufen, was durch den Winkel δ angedeutet ist. Der Winkel δ stellt den Konuswinkel des Fräsers dar und soll zwischen 30° und 60° betragen. Hierdurch gelangt das Garn eher in den Schneidspalt.
Die abgerundeten Kanten der Schneideinrichtung begünstigen ferner auch das Gleiten des Garnes in den Schneidspalt.
Eine Schneideinrichtung 2.2 gemäß Fig. 5a unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 4a dadurch, daß eine Bohrung 23 zur Aufnahme einer nicht näher - gezeigten Madenschraube zum Festlegen dieser Schneideinrichtung 2.2 an der Spindel 1 vorgesehen ist.
Ferner ist hier ein Klemmelement 10.1 einstückig aus einem Blechstreifen geformt. Das Klemmelement 10.1 besitzt einen Innenkragen 24, von welchem Klemmstreifen 14.1 abgekantet werden. Hierzu sind strichpunktiert angedeutete Knicklinien 25 vorgesehen.
In Gebrauchslage liegt das Klemmelement 10.1 gemäß Fig. 5a der Schrägfläche 8 der Klemmkrone 3.1 an. Endwärtig ist jedem Klemmstreifen 14.1 ein Gewicht 26 aufgelegt, welches von einem Stift 27 durchsetzt ist. Der Stift 27 gleitet in einer Schrägbohrung 28 in der Klemmkrone 3.1. Der Stift 27 vermeidet, daß ein Faden 16 zu weit unter den Klemmstreifen 14.1 gleiten kann, wodurch die Gefahr entstünde, daß der Faden sich nicht mehr aus dem Spalt zwischen Klemmstreifen 14.1 und Schrägfläche 8 befreien kann.
Nach dem Ausführungsbeispiel in den Fig. 6a bis 6c ist ein Klemmelement 10.2 aus zwei Segmenten 10a und 10b gebildet. Von diesen Segmenten 10a und 10b ragen dann die entsprechenden Klemmstreifen 14.2 ab. Im übrigen ist das Klemmelement 10.2 ähnlich dem Klemmelement 10 nach Fig. 2 ausgebildet. Es ist lediglich gemäß Fig. 6a noch die zur Fig. 5a beschriebene Stiftbegrenzung für den Faden vorgesehen.

Claims (16)

1. Spinnstelle mit einer Spindel (1), der eine Schneidein­ richtung (2) mit einem ringförmigen Körper in einem Unter­ windbereich zugeordnet ist, welche einen von der Spindel (1) in radialer Richtung abragenden Rand aufweist, der mit mehreren Schneidspalten (17) versehen ist, die jeweils ei­ nen Schneidbereich (22) für einen Faden (16) ausbilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneideinrichtung (2) eine Klemmkrone (3) zuge­ ordnet ist.
2. Spinnstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Umfang der Spindel (1) zumindest ein Klemmstreifen (14) eines Klemmelementes (10) zwischen zwei Klemmspalten (15) erstreckt.
3. Spinnstelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkrone (3) eine Schrägfläche (8) aufweist, auf welcher der sich unter einer Fliehkraft beim Drehen der Spindel (1) nach außen bewegbare Klemmstreifen (14) aufliegt.
4. Spinnstelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (8) in einem Winkel (α) von 15°-45° zu einer Längsachse (A) der Spindel (1) geneigt ist.
5. Spinnstelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Klemmbereich der Klemmkrone (3) in einem Radiusbereich von der Achse (A) entfernt befindet, innerhalb dessen auch der Schneidbereich (22) wenigstens zum Teil liegt.
6. Spinnstelle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kante des Schneidbereichs (22) die Schnitt­ linie einer rotationsgeometrischen zur Achse (A) geneigten Innenfläche (20) mit einer zylindrischen Fläche ist, die am Umfang der Schneideinrichtung (2) in diese partiell ein­ dringt.
7. Spinnstelle nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmstreifen (14.1) mit einem Gewicht (26) belegt oder selbst als Gewicht ausgebildet ist.
8. Spinnstelle nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmstreifen (14) mit einer Federzunge (13) verbunden ist.
9. Spinnstelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (13) über einen Bogen (12) mit einem Halter (11) verbunden ist, welche der Spindel (1) drehfest anliegt.
10. Spinnstelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (11) in einem Ringraum (9) angeordnet ist, der von der Spindel (1) und einem Ringkeil (7) mit der Schrägfläche (8) gebildet ist.
11. Spinnstelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ringkeil (7) ein zylindrischer Teil (6) an­ schließt, der sich gegen eine in die Spindel (1) einge­ formte Ringschulter (5) abstützt.
12. Spinnstelle nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmstreifen (14.1) über eine Knicklinie (25) mit einem Innenkragen (24) verbunden und dieser zwischen Schneideinrichtung (2.2) und Klemmkrone (3.1) eingeklemmt ist.
13. Spinnstelle nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (10.2) aus zumindest zwei Segmenten (10a und 10b) besteht.
14. Spinnstelle nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß vom Klemmstreifen (14, 14.1) ein Stift (27) abragt und in eine Schrägbohrung (28) in der Klemmkrone (3.1) eingreift.
15. Spinnstelle nach einem der Ansprüche 3-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (2) eine sich von ihrem Außenrand schräg nach innen erstreckende Innenfläche (20) aufweist, die im Abstand parallel oder geringfügig in einem Winkel (β) von 0°-10° angestellt zur Schrägfläche (8) der Klemmkrone (3) verläuft.
16. Spinnstelle nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidbereich (22) gerundet ausgebildet ist.
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