DE2220355C3 - Spindel für Streckzwirnmaschinen - Google Patents
Spindel für StreckzwirnmaschinenInfo
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Description
Bei einer bekannten Spindel an Spinn- und Zwirnma-%
denen die Spule über einen konischen Sitz ' I verbunden wird, ist eine Unterwindkromit
einem Spulenfuß umhüllenden hohen Kragen ne mit einem, s.pu gebildeten Mantel-
Und eine^en kann auf einem zylindrischen Teil der
nter Freilassung eines ringförmigen Spaltes dem freien unteren Mantelende und einem
Rpfn-enzungsring eines Antriebswirteis für die
oDercn oegrenzuiig»· »-Β /nTÄc ΐ0 7<»Μ?\
Snindel abnehmbar aufgeklemmt (Dl-Ab io/ysii).
Unabhängig von den unvermeidbaren Schwankungen
SKXKtt der Spindeln wird mit dieser Vorrichtung
insbesondere bei Spulenfüßen m.t Klemmnngen durch
^n hnhen Kragen verhindert, daß sich beim Untert
^dvoigäng Fagden auf den Spulenfuß aufwickelt da
dne unerwünschte Ansammlung von Faden auf dem
Spulen"uß für den weiteren Einsatz solcher Spulen storenS
""d dieser daher erst entfernt werden muß.
Diese bekannte Spindel ist jedoch nicht fur Streckn
■,Jirnniaschinen geeignet. So kann bei der Befestigung
d: urSrone lediglich mit Klemmsitz des Man-Ss
oder der Mantelteile auf dem zylindrischen Teil der
Snindel infolge der hohen Drehzahlen der Spindeln von sfeckzwirnmasnhinen. die 14 000 U/m.n betragen können
die Gefahr bestehen, daß die Reibungskräfte des Klemmsitzes des Mantels oder der Mantelte.le zum
Saiten der Unterwindkrone, vor allem im unbew.kkelten
Zustand, nicht mehr ausreichen können, damit dieselbe von der Spindel mitgenommen wird und sich
die Unterwindkrone unter Umständen abheben kann. Durch ein auf die Unterwindkrone aufgewundenes,
synthetisches Fadenmaterial kann dann zwar infolge der Schrumpfwirkung solchen zum Schrumpfen neigenden
Fadenmaterials eine stärkere Anpressung des Mantels oder der Stäbe an den zylindrischen Te. der
Spindel auftreten und sich dadurch die Re.bkraft des
Klemmsitzes erhöhen, jedoch kann h.erdurch ein,Abnehmen der Unterwindkrone durch Hand durch die erhöhte
Reibkraft nicht nur erschwert, sondern sogar so verhindert werden. Zudem läßt sich das auf dem Mantel
oder die Stäbe aufgeschrumpfte Fadenmaterial nach Abnehmen der Unterwindkrone von der Spindel vom
Mantel nur schwer entfernen, da dasselbe bei Schrumpfung an dem im abgenommenen Zustand einen unveränderten
äußeren Durchmesser aufweisenden Mantel haftet. Auch kann beim Unterwinden Faden in den
ringförmigen Spalt gelangen und unerwünschte Wikkelbildung an dieser Stelle auftreten, was zu Störungen
beim Abnehmen der Unterwindkrone führen kann. Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, eine Spindel, insbesondere fur Streckzwirnmaschinen, zu schaffen, bei der die Unterwindkrone
auch im unbewickelten Zustand bei hohen Drehzahlen von der Spindel mitgenommen und im bewickelten
Zustand von der Spindel leicht abgenommen und auf die Unterwindkrone aufgewundenes, gegebenenfalls
aufgeschrumpftes Fadenmaterial leicht und ohne Werkzeuge entfernt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 ange gebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen beschrieben. Nach einer vorteilhaften Ausführungsform, die sich durch
Einfachheit und Funktionssicherheit auszeichnet, ist der Aufbau so getroffen, daß eine mit der Spindel verbundene
konische Nabe zum Befestigen der Unterwindkrone vorgesehen ist, deren Teil sich in Richtung des
die Ausnehmung aufweisenden unteren Begrenzungsringes verbreitert, und die Spreizeinrichtung ein Teil
des Konus ist Bei einem anderen Vorschlag der Erfindung ist der Aufbau so getroffen, daß eine mit der Spindel
verbundene zylindrische Nabe zur Befestigung der Unterwindkrone vorgesehen ist, deren Außendurch-F
i g. 5 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Spindelteils von F i g. 1, teilweise aufgebrochen.
Wie F i g. 1 zeigt, ist auf einer um die vertikale Drehachse
A drehbaren Spindel 1 eine Nabe 2 mit einem Flansch als ein unterer Begrenzungsring 3 direkt über
tinem oberen Flansch 4 eines Antriebswirteis 5 angeordnet Die Nabe 2 verbreitert sich in Richtung des
Begrenzungsringes 3 und kann auf der Spindel 1 aufgepreßt sein. In die als Träger dienende Nabe 2 ist oben
eine Unterwindkrone 6 eingesetzt die einen Flansch als einen oberen Begrenzungsring 7 mit einer inneren Bohrung
T (F i g. 2, 3) und um den Umfang der Nabe' 2 vertikal angeordnete Finger oder Stäbe besitzt die
Mantelteile 8 oder einen unterbrochenen Mantel der
messer kleiner als ein Innendurchmesser der Manteltei- 15 Unterwindkrone 6 bilden. Der Umfang der Bohrung T
Ie ist und die Spreizeinrichtung ein sich in Richtung des die Ausnehmung aufweisenden unteren Begrenzungsringes verbreiternder Teil der Nabe ist. Dabei kann der
Teil der Nabe eine in bezug auf eine vertikale Drehachse der Spindel gekrümmte Mantellinie aufweisen. Diese
Mantellinie kann konvex, konkav oder gerade verlaufen. Zweckmäßig läuft der die Spreizeinrichtung bildende
Teil der Nabe in die Ausnehmung des unteren Begrenzungsringes aus. Man kann aber auch so vorgehen,
daß ein mit der Spindel verbundener Schaftring zum Befestigen der Unterwindkrone vorgesehen ist, dessen
Außendurchmesser kleiner als ein Innendurchmesser der Mantelteile ist, und zwischen dem Schaftring und
dem unteren Begrenzungsring an der Spindel ein Spreizring befestigt ist. Ferner kann der Träger ein
ringförmiges Oberteil besitzen, das entsprechend zu einer zentralen Vertiefung des als Flansch ausgebildeten
oberen Begrenzungsringes ausgebildet ist und eine Aufnehmung aufweist, die zum Eingriff von passenden
Nocken von am Umfang der Vertiefung der Unterwindkrone verteilten Klemmen vorgesehen ist. Endlich
läßt sich der Träger auch auf dem unteren Begrenzungsring anordnen. Der untere Begrenzungsring kann
ein Flansch eines Antriebswirteis der Spinde! sein.
Die Unterwindkrone besteht z. B. aus einem elastisch deformierbaren Kunststoff.
Die erfindungsgemäße Spindel hat den Vorteil, daß sie nicht nur eine sichere Mitnahme der Unterwindkrone
bei Drehung der Spindel gewährleistet sondern auch ihr Aufstecken und Abnehmen erleichtert wird.
Ein weiterer Vorteil ist, daß durch die gespreizten Mantelteile ein Abfallkonus gebildet wird, und die
Mantelteile der Spreizeinrichtung nach Abnehmen der Unterwindkrone auf einen kleineren Außendurchmesser
zurückfedern und dadurch das beim Unterwindvorgang aufgenommene Fadenmaterial freigeben kann, so
daß dieses von Hand leicht abgestreift werden kann. Hierdurch kann nicht nur die Bedienung beim Entfernen
von Abfallfaden vereinfacht, sondern auch Zeit eingespart werden, da beispielsweise zum Entfernen der
Abfallwindungen keine zusätzlichen Werkzeuge bereitgestellt und eingesetzt werden müssen, wodurch die
Unterwindkrone in kurzer Zeit wieder einsatzfähig ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der F i g. 1 bis 5 näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Teils einer Spindel teilweise aufgebrochen,
F i g. 2 eine Unterwindkrone im Schnitt entlang der Linie II-1I von F i g. 3,
F i g. 3 eine Ansicht der Unterwindkrone von F i g. 2 von unten,
F i g. 4 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform des Spindelteils von F i g. 1 und
ist durch einen parallel und in derselben Richtung wie die Mantelteile 8 vorragenden Begrenzungsring 9 gebildet
wodurch eine zentrale Vertiefung 10 gebildet ist, in welche ein Träger Il der Nabe 2 einschiebbar ist.
Durch entsprechende Unterteilung des Begrenzungsringes 9 ist eine Anzahl elastische Klemmen 12 gebildet
(F i g. 2,3), die radial in die Vertiefung ragende Nocken 13 besitzen, welche in eine passende Ausnehmung 14
des oberen Randes des Trägers 11 eingreifen. Durch die Klemmen 12 mit den Nocken 13, die als Haltemittel
12,13 dienen, ist die Unterwindkrone 6 axial und radial an der Nabe 2 und somit an der Spindel 1 gesichert und
läßt sich unter Ein- oder Ausrasten der Nocken 53 in die Ausnehmung 14 aufstecken oder von ihr abnehmen.
Der obere Begrenzungsring 7 besitzt einen Außendurchmesser Eh, der größer als ein Außendurchmesser
Di der aus den Stäben gebildeten Mantelteile 8 im abgezogenen
Zustand der Unterwindkrone 6 ist (F i g. 2). Am oberen Begrenzungsring 7 sind an der Peripherie
15 gleichmäßig verteilt radiale Ausnehmungen 16 vorgesehen, deren Basis Trapezform besitzt und die zur
Mitnahme des auf die Unterwindkrone 6 aufzuwindenden Fadens dienen, wobei jede Ausnehmung 16 für beide
Drehrichtungen der Spindel 1 geeignet ist. Der untere Begrenzungsring 3, dessen Außendurchmesser gleich
dem Außendurchmesser Di des oberen Begrenzungsringes 7 ist (Fig. 1), ist mit radialen Ausnehmungen
versehen, die als ringförmig verlaufende axial unterbrochene Ausnehmungen 17 zur Aufnahme der freien
Mantelteilenden 18 dienen.
Im Betrieb wird nun wie folgt vorgegangen: Die Unterwindkrone 6 wird mit der inneren Bohrung
7', die am oberen Rand zu einer geneigten Fläche ausgearbeitet ist, über den Kopf (nicht gezeigt) der
Spindel 1 gestülpt und nach unten fallengelassen. Djrch Druck von oben auf die Unterwindkrone 6 werden die
Nocken 13 zum Einschnappen in die Ausnehmung gebracht, und die Unterwindkrone 6 wird auf dem Träger
11 zentriert. Bei diesem Vorgang werden die Mantelteile
8 mit den Mantelteilenden 18 auf dem Konus der Nabe 2 entlanggleitend geführt und einer Konizität
λ entsprechend mindestens an der Basis derselben gespreizt, da die Nabe 2 an der Basis ihres Konus
einen Außendurchmesser Di besitzt, der größer als ein Innendurchmesser Da der Manteiieile 8 ist. Die aus den
Stäben gebildeten Mantelteile 8 der aufgesteckten Unterwindkrone 6 weisen dann mindestens in ihrem dem
unteren Begrenzungsring 3 zugewandten Bereich einen Außendurchmesser Di auf, der größer als der Außendurchmesser
Di der Mantelteile 8 im abgezogenen Zustand ist (F i g. 2). Ein Faden (nicht gezeigt) wird dann
durch einige Umschlingungen an der Spindel 1 befestigt und dann eine Hülse 20 aufgesteckt, wodurch der
Faden.zwischen Hülse 20 und Spindel 1 festgeklemmt wird. Wenn die Spindel 1 mit Normalgeschwindigkeit
zu laufen beginnt, wird zur Windung auf die Hülse 20 übergegangen und der Faden zu einer Wicklung 23 aufgespult
Nach Beendigung des Aufbaues der Wicklung 23 werden nach Stillsetzen der Spindel 1 7unächst die
Hülse 20 und dann die Unterwindkrone 6 abgezogen. Beim Abziehen der Unterwindkrone 6 werden die
Mantelteile 8 infolge ihrer Elastizität nach Fortfall der Spreizung durch die Nabe 2 nach innen zurückfedern
und wieder den ursprünglichen Durchmesser Eh der Mantelteile 8 gemäß F i g. 2 bilden.
Da das gegebenenfalls geschrumpfte Fadenmaterial des Abfallwulstes 22 der Verminderung des Außendurchmessers
Ch auf den Duircnmesser Esi nicni foigcn ■
kann, wird es von den Mantelteilen 8 freigegeben und kann ohne Werkzeug leicht von der Unterwindkrone 6
abgestreift und die Unterwindkrone 6 sofort wieder aufgesteckt werden.
Eine andere Ausführungsform zeigt F i g. 4. An Stelle »
der konischen Nabe 2 von F i g. 1 liegt ein Träger 31 in Form einer zylindrischen Nabe vor, die auf der Spindel
1 der F i g. 1 direkt über einem unteren Begrenzungsring 3Z der als Flansch ausgebildet ist, eines Antriebswirteis
33 aufgepreßt und mit ihm verbunden sein kann. Eine Unterwindkrone 34, die auf die Nabe 31 in der Art
wie in der Ausführungsfontn der F i g. 1 gezeigt aufsteckbar
und abnehmbar befestigt sein kann, besitzt einen als Flansch ausgebildeten oberen Begrenzungsring 35 und um den Umfang der Nabe 31 vertikal an-
geordneten stabartige Mantelteile 36. Ein Außendurchmesser Fi der Nabe 31 ist dabei kleiner als ein Innendurchmesser
Fi der aus den Stäben gebildeten Mantelteile 36. so daß sich diese an der Nabe 31 berührungsfrei
frei nach unten erstrecken. An das dem Antriebswirtel 33 zugewandte Ende der Nabe 31 schließt sich
als Spreizeinrichtung ein in Richtung des unteren Begrenzungsringes 32 den Innendurchmesser F2 übersteigender
verbreiternder Teil 37 an, dessen Erzeugende eine in bezug auf die Drehachse A konvexe Mantellinie
38 ist. Der Teil 37 läuft in einer ringförmigen Ausnehmung 39 des unteren Begrenzungsringes 32 aus, der zur
Aufnahme der freien Mantelteilenden 40 dient, so daß diese unterhalb einer der Unterwindkrone 34 zugewandten
Oberseite 32' des Begrenzungsringes 32 liegen und ein Faden beim Unterwindvorgang nicht unter die
Mantelteilenden 40 gelangen kann. An der Peripherie 41 des Begrenzungsringes 35, dessen Außendurchmesser
Fi größer als der Außendurchmesser Fa der aus den
Stäben gebildeten gespreizten Mantelteile 36 ist, sind gleichmäßig verteilt radiale nach links und rechts
schräg verlaufende Ausnehmungen 42 und 42' zur Mitnahme des Fadens für die jeweilige Drehrichtung der
Spindel 11 angeordnet. Die Mantelteile 8 sind im aufgesteckten Zustand bei dieser Ausführungsform dem Verlauf
der Mantellinie 38 entsprechend gespreizt. Da die Mantelteile 36 auch mit ihren Mantelteilenden 40 beim
Aufstecken oder Abnehmen die zylindrische Nabe 31 infolge des kleineren Außendurchmessers Fi dieselbe
nicht berühren können, wird das Aufstecken und Abziehen der Unterwindkrone 34 erleichtert, da keine Reibung
der Mantelteile 36 an der Nabe 31 überwunden •A'crdep. muß. sondern nur das Ausrasten des Begrenzungsringes
35 an der Nabe 31 (F i g. 1).
Es ist auch möglich, an Stelle der Nabe 2,31 (F i g. 1,
4) als Träger einen zylindrischen Schaftring 51 vorzusehen (F i g. 5). Der Schaftring 51 kann auf die Spindel 1
aufgepreßt sein und besitzt den in derselben Weise ausgebildeten in F i g. 1 gezeigten Träger 11 zur Aufnahme
der Unterwindkrone 6. Als unterer Begrenzungsring 52 ist ein ringförmiger oberer Flansch eines Antriebswirtels
53 für die Spindel 1 vorgesehen, der auf seiner dem Schaftring 51 zugewandten Oberseite 52' eine um den
vollen Umfang verlaufende Ausnehmung 54 besitzt, in die sich die Mantelteilenden 18 erstrecken. Der Schaftring
51 hat einen Außendurchmesser Ci, der kleiner als der Innendurchmesser Gi der aus den Stäben gebildeten
Mantelteile 8 der Unterwindkrone 6 ist. Zwischen dem Schaftring 51 und dem Begrenzungsring 52 ist als
Spreizeinrichtung für die Mantelteile 8 ein Spreizring 55 auf der Spindel 1 angeordnet, dessen Außendurchmesser
Gi größer als der Innendurchmesser Gi der
Mantelteile 8 der Unterwindkrone 6 ist. Die Mantelteile 8 sind dann im aufgesteckten Zustand der Unterwindkrone
6 dem Außendurchmesser Gi des Spreizringes 55 entsprechend gespreizt. Auch bei dieser Ausführungsform
sind beim Aufstecken oder Abnehmen der Unterwindkrone 6 im wesentlichen nur die Reibungskräfte
der Klemmen 12 mit den Nocken 13 zu überwinden, da die Mantelteile 8 nur am Teil 55 reibend entlanggleiten
können. Im Betrieb werden beim Abnehmen der Unterwindkrone 6 die Mantelteile 8 wie bei
F i g. 1 bereits beschrieben zurückfedern und das auf den Mantelteilen 8 aufgewundene Fadenmaterial freigeben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Spindel, insbesondere für Streckzwirnmaschinen, die zum Aufnehmen einer mit der Spindel aufsteckbar
auf Drehung verbindbaren abnehmbaren Unterwindkrone eingerichtet ist, welche aus vertikal
angeordneten Fingern oder Stäben gebildete Mantelteile zum Aufwinden eines Fadens beim Unterwinden
und einen eine Hülse einer auf die Spindel aufgesetzten Spule umgebenden oberen Begrenzungsring
für den Faden mit einem größeren Außendurchmesser als die Mantelteile besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der
Spindel (1) verbundener ringförmig um sie angeordneter Träger (11; 31; 51) zum Befestigen der Unte.--windkrone
(6; 34) mit dem in an sich bekannter Weise elastisch einrastbare Haltemittel (12,13) aufweisenden
oberen Begrenzungsring (7; 35) vorgesehen ist und die Spindel (1) eine Spreizeinrichtung
(21; 37, 38; 55) zum Spreizen der elastisch deformierbaren zungenartigen Mantelteile (8; 36) besitzt,
der innerhalb der Mantelteile (8; 36) ringförmig um die Spindel (1) angeordnet ist, sowie einen unteren
Begrenzungsring (3; 32; 52), der einen größeren Außendurchmesser (Di; ft) als die Mantelteile (8;
36) und mindestens eine Ausnehmung (17; 39; 54) zur Aufnahme der freien unteren Mantelteilenden
<18; 40) aufweist (F ig. 1,4,5).
2. Spindel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Spindel (1) verbundene
konische Nabe (2) zum Befestigen der Unterwindkrone (6) vorgesehen ist, deren Teil (21) sich in
Richtung des die Ausnehmung (17) aufweisenden unteren Begrenzungsringes (3) verbreitert und die
Spreizeinrichtung (21) ein Teil der. Konus (21) ist (Fig. IX
3. Spindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Spindel (1) verbundene
zylindrische Nabe (31) zur Befestigung der Unterwindkrone (34) vorgesehen ist, deren Außendurchtnesser
(Fi) kleiner als ein Innendurchmesser (F2) der Manteiteile (36) ist, und die Spreizeinrichtung
(37, 38) ein sich in Richtung des die Ausnehmung (39) aufweisenden unteren Begrenzungsringes (32)
verbreiternder Teil (37) der zylindrischen Nabe (31) ist (F i g. 4).
4. Spindel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (37) der zylindrischen Nabe
(31) eine in bezug auf eine vertikale Drehachse (A) der Spindel (1) gekrümmte Mantellinie (38) ist
(F ig. 4).
5. Spindel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Spreizeinrichtung (21; 37,
38) bildende Teil (21, 37) der Nabe (2; 31) in die Ausnehmung (17; 39) des unteren Begrenzungsringes
(3; 32) ausläuft (F i g. 1,4).
6. Spindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Spindel (1) verbundener
Schaftring (51) zum Befestigen der Unterwindkrone (6) vorgesehen ist, dessen Außendurchmesser (Gi)
kleiner als ein Innendurchmesser (Gi) der Mantelteile (8) ist, und zwischen dem Schaftring (51) und
dem unteren Begrenzungsring (52) an der Spindel
, (1) eine Spreizeinrichtung (55) befestigt ist (F i g. 5).
7. Spindel nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (U; 51) einen ringför-
i Oberteil besitzt, der entsprechend zu einer zentralen Vertiefung (10) des als Flansch ausgebildet
oberen Begrenzungsnnges (7) ausgebildet ist.
!1 ηΓAusnehmung (14) aufweist, die zum Em-Ä
on P-enden Ncicken (13) von am Umfang
SVertiefung (10) der Unterwindkrone (6) verteilten
Klemmen (12) vorgesehen ist (F. g. 1... 5,.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH630571A CH539689A (de) | 1971-04-29 | 1971-04-29 | Vorrichtung zum Aufnehmen eines Fadens beim Unterwinden an Spindeln |
CH630571 | 1971-04-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2220355A1 DE2220355A1 (de) | 1972-11-16 |
DE2220355B2 DE2220355B2 (de) | 1975-05-28 |
DE2220355C3 true DE2220355C3 (de) | 1976-01-15 |
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