DE1510775C3 - Unterwindteil einer Spindel einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine - Google Patents

Unterwindteil einer Spindel einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine

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DE1510775C3
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
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    • D01H1/38Arrangements for winding reserve lengths of yarn on take-up packages or spindles, e.g. transfer tails
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Description

Es ist beim Spinnen auf Northrop-Spulen (Schußgarn) bekannt, auf die nackte Spindel zu unterwinden, wobei das Auftragen der Unterwindreserve in der Regel auf eine zylindrische Partie der Spindel erfolgt. Bei dieser Art des Unterwindens müssen die auf der Spindel zurückbleibenden Unterwindwicklungen nach einem oder mehreren Abzügen (Doffings) von Hand entfernt werden. Es ist ferner bekannt, die zylindrische Partie der Spindel auf einer bestimmten Breite mit einer Fischhaut-Kannelur zu versehen, auf welche dann die Unterwindreserve zu liegen kommt, wobei auch schon versucht wurde, das Abtragen dieser Reserve mit einer vorbeizuführenden Kratzen-Garnitur zu mechanisieren. Dies führt insofern zu einem Mißerfolg, als sich der Unterwindwickel unter der Zentrifugalkraft aufweitet und von der laufenden Spindel löst und damit ein ordnungsgemäßes Abtragen nicht möglich ist. Es ist verständlich, daß es sich in Anbetracht dieser Schwierigkeiten, speziell bei Kettgarn, eingebürgert hat, die Unterwindung auf die auch den Garnkörper tragende Hülse zu legen, wodurch sich die Arbeit der Reinhaltung der Spindeln reduziert. Es ist aber trotzdem nicht zu vermeiden, daß sich auf den Spindeln nach jedem Abzug Garnreste ansammeln, die die Spinnerin in der Regel im Zusammenhang mit der Behebung eines Fadenbruches beseitigen muß. Dies führt dazu, daß heute wieder das Anlegen der Unterwindung auf die Spindel vermehrte Bedeutung erlangt. Diese Methode gestattet, den Spinnprozeß weiter zu automatisieren, unter der Voraussetzung allerdings, daß die Spindel zur Aufnahme einer Unterwindwicklung eingerichtet ist und daß die Unterwindung in streng geordneter Form und nicht willkürlich wie bisher erfolgt, damit der Wickel auch nach dem Spulenabzug genügend kompakt und innig mit der Spindel verbunden bleibt. So läßt er sich nachträglich mechanisch einwandfrei entfernen.
Es ist allerdings bereits an Streckzwirnmaschinen vorgeschlagen (US-PS 32 63 409 und GB-PS 9 74 500), beim Unterwinden die Ringbank in zwei verschiedene Stellungen zu bringen; dabei werden jedoch zwei Fadenwulste gebildet, von denen sich die eine auf der Hülse, die andere auf dem unterhalb gelegenen Teil der Spindel befindet. Bei den Übergängen von der einen zur anderen Wulst und zurück ergeben sich Fadenüberkreuzungen im dazwischenliegenden Teil, jedoch reißen die Fäden beim Abziehen der Hülse an dieser Kreuzungsstelle, so daß die vorstehend geschilderten Nachteile der anderweit bekannten Ausführungen für den auf der Spindel verbleibenden Fadenwulst gelten: Der Fadenwulst bleibt nicht kompakt mit der Spindel verbunden, sondern er kann sich unter der Zentrifugalkraft ausdehnen und auf der Spindel verschieben, so daß ein selbsttätiges Entfernen praktisch nicht möglich ist.
Zur Festsetzung des Garnendes einer Schußspule an einer bestimmten Stelle ist auch schon vorgeschlagen worden, die letzten Garnwindungen getrennt vom eigentlichen Garnkörper als Reservewinkel auf der Spulenspitze aufzuwinden (DT-AS 11 29 097). Das Fadenende wird dann zwischen Garnkörper und Reservewickel bis zur Weiterverarbeitung der Spule festgehalten. Dieser Vorschlag betrifft aber keinen Unterwindwickel auf dem Unterwindteil einer Spindel, bei dem das Garnende beim Spulenabzug getrennt wird.
Zum selbsttätigen Durchschneiden des Fadens beim Abnehmen einer vollen Spule von der Spindel einer Spinnmaschine ist es bekannt, einen Reservewinkel auf einer Hilfswickelfläche der Spindel zu bilden (DT-PS 12 08 225 und DT-Gbm 17 38 541). Dabei wird aber kein kompakter Wickel gebildet und nach dem Abziehen des Kopses weitet sich der Reservewickel auf.
Bei Streckzwirnmaschinen ist es weiter bekannt, vor dem Spulenaufbau einen Abfallwickel zu bilden (US-PS 31 62 993). Dieser vor dem Zwirnen auf der Spulenhülse gebildete Wickel betrifft aber keinen innig mit der Spindel verbundenen Unterwindwickel.
Auch ist eine weitere Spindel bekanntgeworden, bei der ein Unterwindwickel in einer Nut eines abnehmbaren Spindelgliedes gebildet wird (GB-PS 6 87 585). Bei diesem Wickel wird aber nicht in streng geordneter Form gewunden und nach dem Spulenabzug weitet er sich auf.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Unterwindwickel zu bilden, bei dem die Unterwindung in streng geordneter Form erfolgt, derart, daß der Wickel nach dem Spulenabzug kompakt und innig mit der Spindel verbunden bleibt, damit er nachträglich mechanisch einwandfrei entfernt werden kann.
Der erfindungsgemäße Unterwindteil einer Spindel zur Aufnahme eines Unterwindwickels ist so ausgebildet, daß ein Faden unter mehrmaligem Umlenken in Bereichen des Unterwindteiles eingeflochten ist. Der j von oben kommende Faden kann eine im Bereich des Unterwindteiles liegende Ausnehmung durchlaufen. Der Vorteil besteht darin, daß einmal der eingebundene Anfangsfaden des Unterwindwickels nach Abzug des vollen Kopses durch die Zentrifugalkraft nicht mehr herausgelöst wird, was Verwicklungen während des Anspinnens ausschließt und allgemein einen saube-
ren Spinnvorgang garantiert.
Des weiteren erlaubt die systematische Einbindung des Anfangsfadens überhaupt erst eine sichere und einwandfreie Entfernung des Unterwindwickels durch ein einfaches Abtragorgan. Der Unterwindwickel kann sich in der Unterwindnut weder drehen noch durch die Zentrifugalkraft aufweiten, sondern läßt sich nach dem Spinnen des Kopsansatzes jederzeit von außen nach innen mühelos abtragen. Aus gleichem Grund kann auch die Anzahl der Schlußwindungen auf einem Minimum gehalten werden, was im Interesse eines geringen Materialverlustes liegt.
Zudem bleiben die Spindeln immer tadellos sauber. Ein Verklemmen der Hülsen auf den Spindeln durch unkontrollierte Fadenreste kommt nicht mehr vor. Auch die Kopse selbst präsentieren sich in einer präzisen, sauberen Aufmachung, wodurch sie für die automatische Spulerei geeignet sind. Hierdurch sind somit die für eine Automatisierung der Ringspinnerei unerläßlichen Voraussetzungen geschaffen.
In einer anderen Ausführungsform kann eine durch zwei Flansche mit umfänglich angeordneten Ausnehmungen begrenzte Nut den Unterwindwickel aufnehmen. Ein der Nut benachbarter Aufwindbereich kann aus einer weiteren Nut bestehen, die gegenüber der ersten Nut nach innen und oben hinterstochen sein kann. Weiter können die die Nut begrenzenden Flansche durch die umfänglich angeordneten Ausnehmungen parallel zur Spindelachse mindestens ebenso tief wie die Nut quer zur Spindelachse geschlitzt sein, wobei die Ausnehmungen auch gegeneinander versetzt angeordnet sein können.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Teil einer Spindel im Aufriß, teilweise aufgebrochen,
F i g. 2 den Unterwindteil der Spindel gemäß F i g. 1 separat im Grundriß,
F i g. 3 eine Variante eines Unterwindteils, teilweise aufgebrochen,
Fig.4 eine schematische Darstellung der Abwicklung des Umfangs des Unterwindteils samt aufgebrachtem Anfangsfaden und angedeutetem Unterwindwikkel,
F i g. 5 ein vergrößertes Detail der Abwicklung gemäß F i g. 4 nach Überdeckung des Anfangsfadens,
F i g. 6 eine weitere Variante eines Unterwindteils, teilweise aufgebrochen,
F i g. 7 die F i g. 6 entsprechende Fadenlage des Anfangsfadens in Abwicklung,
F i g. 8 und 9 je eine andere Ausbildung des Unterwindteils in Abwicklung, dargestellt mit eingezeichnetem Fadenlauf des Anfangsfadens,
Fig. 10 ein gegenüber Fig.4 modifiziertes Windungsbild.
Eine mit einem umlaufenden Treibband 1 angetriebene Spindel 2 besitzt eine aufgesteckte Hülse 3, auf die ein Garnkörper 4 in an sich bekannter Weise mit einem jeder Spindel zugeordneten auf- und abbewegten Ring 5 und einem daran umlaufenden Läufer 6 aufgewunden wird. Die Auf- und Abbewegung wird dem Ring 5 einer jeden Spindel 2 von'einer Ringbank 7 mitgeteilt. Unmittelbar über dem Spindelwirtel 8, auf dem das Treibband 1 aufliegt, und unterhalb der Hülse 3 befindet sich ein starr mit der Spindel 2 umlaufender Unterwindteil 9 zur Aufnahme eines in eine Nut 10 einzubringenden Unterwindwickels 11, der in F i g. 1 im Schnitt angedeutet ist. Am Unterwindteil 9 sind Flansche 12 und 13 vorgesehen, deren Innenflächen die obere und untere Begrenzung der Nut 10 bilden. In die beiden Flansche 12 und 13 hinein stoßen von außen her am Umfang verteilte Ausnehmungen 16 (Schlitze u. dgl.). Die Ausnehmungen 16 dringen radial etwas über den Nutengrund (F i g. 2) vor.
Die Unterwindwickel wird nun wie folgt gebildet:
Nach dem Abschluß des normalen. Aufbaus des Garnkörpers 4 mit oder ohne Einschluß eines Oberwikkels, wird die Ringbank 7 zur Bildung des Unterwindwickels 11 abgesenkt. Bei diesem Absenkvorgang kommt der vom Läufer 6 nach innen führende Faden von oben her mit dem Flansch 12 in Kontakt. Wegen der zwischen dem Flansch 12 und dem Läufer 6 bestehenden Drehzahl-Differenz wird der Faden durch eine der Ausnehmungen 16 erfaßt, und der Faden 18 kommt in die Nut 10 bzw. in die in F i g. 1 und 4 eingezeichnete Unterwindebene Ex zu liegen, wobei er gleichzeitig an der Kante 14 (F i g. 4) des Unterwindteils 9 eine Auslenkung erfährt. Durch weiteres Absenken der Ringbank 7 aus der Unterwindebene Ex bis unter den Flansch 13 wird der Faden erneut gefangen und unter zweimaliger Auslenkung an den Kanten 15 und 19 (F i g. 4) in der Ebene Ei bzw. auf der Aufwindpartie 20 aufgewunden. Das Aufwinden des Fadens auf die Aufwindpartie 20 soll nur kurzzeitig erfolgen. Jedenfalls soll die Aufwindlänge des Fadens auf dieser Partie nur so groß sein, daß sich das aufgewundene Fadenstück beim nachfolgenden mechanischen Abtragen des Unterwindwickels 11 selbsttätig und vollständig wieder von der Spindel 2 löst. Bevorzugt wird daher der Faden auf der Aufwindpartie 20 weniger als vollumfänglich aufgewunden, was eine entsprechend kurze Verweilzeit der Ringbank 7 in der untersten Stellung bedingt.
Durch das sofortige Wiederanheben der Ringbank 7 vollzieht sich der mit dem Faden beschriebene Fangvorgang in umgekehrter Richtung, d. h. der Faden legt sich von unten in eine Ausnehmung 16 des unteren Flansches 13 und dann in die Nut 10. In dieser Lage verbleibt nun der Faden, und es wird damit der eigentliche Unterwindwickel 11 aus den einzelnen Windungen 26 bis 31 aufgebaut (Fig.5). Die Anzahl dieser Windungen richtet sich, der Auslaufcharakteristik der Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine entsprechend, nach dem Zeitpunkt, in dem die Maschine abgestellt wird.
Das gemäß F i g. 4 auf dem Unterwindteil 9 gezeigte Windungsbild ist von der Aufwindgeschwindigkeit des Fadens und dem zeitlichen Bewegungsverhalten der Ringbank 7 abhängig. So müßte unter sonst gleichen Verhältnissen, z. B. durch langsameres Absenken und äußerst kurzes Verweilen der Ringbank 7, in der untersten Lage ein Windungsbild, wie in F i g. 10 dargestellt, entstehen. In jedem Fall geht es aber darum, den Anfangsfaden 21 (F ig. 10) unter mehrmaliger Auslenkung in Partien 22 bis 25 des Unterwindteils 9 einzuflechten und durch den eigentlichen Unterwindwickel 11 innig mit der Spindel zu verbinden.
Es folgt nun das Abziehen des Garnkörpers 4 samt Hülse 3, wodurch der Faden wenig oberhalb des Unterwindteils 9, etwa an der Stelle R (Fig. 1), abgerissen •wird. Nach Aufsetzen einer neuen leeren Hülse auf die Spindel 2 wird in bekannter Weise die Ringbank 7 in Anspinnstellung angehoben und die Maschine wieder in Betrieb gesetzt, was zur Folge hat, daß sich der gestrichelt eingezeichnete Faden 32 (F i g. 4) wieder in irgendeine Ausnehmung 16 des oberen Flansches 12 und von dort auf die neu aufgesteckte leere Hülse legt.
Die F i g. 3 zeigt als Variante eine Ausführungsform, bei der ein Unterwindteil 33 unterhalb einer Nut 34 schräg nach oben und innen zu einer Nut 35 hinterstochen ist. Dadurch wird der Abstand der Unterwindebene £13 zur benachbarten Aufwindpartie 36 bzw. zur Ebene £23 wesentlich reduziert. Auch reichen die umfänglich angeordneten Ausnehmungen 37 von der Aufwindpartie 36 ausgehend tiefer in den Unterwindteil 33 als der Grund der Nut 34. Durch diese Anordnung gelingt es, den Winkel α, der zwischen der Unterwindebene £13 und dem Fadenlauf von der Nut 34 zur Aufwindpartie 36 liegt, sehr klein zu halten. Beim Wiedereintritt des Fadens von unten in die Nut 34 kommt somit der Faden tief auf den Grund der Nut 34 zu liegen und wird dadurch vom anschließenden Unterwindwickel 11 einwandfrei überdeckt.
Im übrigen entspricht das mit dieser Ausführungsform erzeugte Windungsbild im Prinzip den in F i g. 4 und 10 gezeigten.
Eine weitere Variante des Unterwindteils ist aus den F i g. 6 und 7 ersichtlich.
Nach Einlegen eines kurzen Fadenstücks 38 in der Unterwindebene £16 wird durch kurzzeitiges Anheben und Wiederabsenken der Ringbank ein kurzes Fadenstück 39 in der Ebene £26 aufgewunden. Der Faden kehrt dann zur Fertigstellung des Unterwindwickels 11 sofort wieder in die Unterwindebene £i6 zurück. Auch in diesem Beispiel wird der Anfangsfaden unter mehrmaliger Auslenkung in Partien des Unterwindteils eingeflochten und alsdann überdeckt.
In F i g. 8 wird ein Windungsbild gezeigt, wie es entstehen kann, wenn die Ausnehmungen 40 und 41 des oberen und unteren Begrenzungsflansches nicht übereinander, sondern umfänglich versetzt angeordnet sind.
F i g. 9 bezieht sich auf eine Variante, bei der die Ausnehmungen 42 umfänglich stark verbreitert, aber gleich tief sind wie die Unterwindnut 43. Dadurch wird der Anfangsfaden bereits an der Kreuzungsstelle 44 durch den Unterwindwickel 11 systematisch und sicher eingebunden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    t. Unterwindteil einer Spindel einer Ringspinnoder Ringzwirnmaschine zur Aufnahme eines Unterwindwickels, dadurch gekennzeichnet, daß ein Faden (18) unter mehrmaligem Umlenken in Bereichen des Unterwindteiles (9, 33) eingeflochten ist (F ig. 1,3,4,5).
  2. 2. Unterwindteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (18) von oben kommend eine im Bereich des Unterwindteiles (9, 33) liegende Ausnehmung (16,37) durchläuft (F i g. 1,3).
  3. 3. Unterwindteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nut (10,34) durch zwei Flansche (12,13) begrenzt ist, die umfänglich angeordnete Ausnehmungen (16,37) besitzen (F i g. 1,3).
  4. 4. Unterwindteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Nut (34) benachbarter Aufwindbereich (36) aus einer weiteren Nut (35) besteht, die gegenüber der Nut (34) nach innen und oben hinterstochen ist (F i g. 3).
  5. 5. Unterwindteil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Nut (10) begrenzende Flansch (13) durch die umfänglich angeordneten Ausnehmungen (16) parallel zur Spindelachse mindestens ebenso tief wie die Nut (10) quer zur Spindelachse geschlitzt ist (F i g. 1,3).
  6. 6. Unterwindteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die umfänglich angeordneten Ausnehmungen (16) der beiden Begrenzungsflansche (12, 13) gegeneinander versetzt sind (F i g. 2).
DE1510775A 1966-01-26 1966-01-28 Unterwindteil einer Spindel einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine Expired DE1510775C3 (de)

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CH100566A CH430526A (de) 1966-01-26 1966-01-26 Verfahren zum Aufwinden eines Fadens auf die Unterwindpartie von Spindeln an Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie ein nach dem Verfahren hergestellter Unterwindwickel
DEM0068172 1966-01-28

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DE1510775B2 DE1510775B2 (de) 1975-04-17
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