DE1510775C3 - Unterwindteil einer Spindel einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine - Google Patents
Unterwindteil einer Spindel einer Ringspinn- oder RingzwirnmaschineInfo
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- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
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Description
Es ist beim Spinnen auf Northrop-Spulen (Schußgarn) bekannt, auf die nackte Spindel zu unterwinden,
wobei das Auftragen der Unterwindreserve in der Regel auf eine zylindrische Partie der Spindel erfolgt. Bei
dieser Art des Unterwindens müssen die auf der Spindel zurückbleibenden Unterwindwicklungen nach
einem oder mehreren Abzügen (Doffings) von Hand entfernt werden. Es ist ferner bekannt, die zylindrische
Partie der Spindel auf einer bestimmten Breite mit einer Fischhaut-Kannelur zu versehen, auf welche dann
die Unterwindreserve zu liegen kommt, wobei auch schon versucht wurde, das Abtragen dieser Reserve mit
einer vorbeizuführenden Kratzen-Garnitur zu mechanisieren. Dies führt insofern zu einem Mißerfolg, als
sich der Unterwindwickel unter der Zentrifugalkraft aufweitet und von der laufenden Spindel löst und damit
ein ordnungsgemäßes Abtragen nicht möglich ist. Es ist verständlich, daß es sich in Anbetracht dieser Schwierigkeiten,
speziell bei Kettgarn, eingebürgert hat, die Unterwindung auf die auch den Garnkörper tragende
Hülse zu legen, wodurch sich die Arbeit der Reinhaltung der Spindeln reduziert. Es ist aber trotzdem nicht
zu vermeiden, daß sich auf den Spindeln nach jedem Abzug Garnreste ansammeln, die die Spinnerin in der
Regel im Zusammenhang mit der Behebung eines Fadenbruches beseitigen muß. Dies führt dazu, daß heute
wieder das Anlegen der Unterwindung auf die Spindel vermehrte Bedeutung erlangt. Diese Methode gestattet,
den Spinnprozeß weiter zu automatisieren, unter der Voraussetzung allerdings, daß die Spindel zur Aufnahme
einer Unterwindwicklung eingerichtet ist und daß die Unterwindung in streng geordneter Form und
nicht willkürlich wie bisher erfolgt, damit der Wickel auch nach dem Spulenabzug genügend kompakt und
innig mit der Spindel verbunden bleibt. So läßt er sich nachträglich mechanisch einwandfrei entfernen.
Es ist allerdings bereits an Streckzwirnmaschinen vorgeschlagen (US-PS 32 63 409 und GB-PS 9 74 500), beim Unterwinden die Ringbank in zwei verschiedene Stellungen zu bringen; dabei werden jedoch zwei Fadenwulste gebildet, von denen sich die eine auf der Hülse, die andere auf dem unterhalb gelegenen Teil der Spindel befindet. Bei den Übergängen von der einen zur anderen Wulst und zurück ergeben sich Fadenüberkreuzungen im dazwischenliegenden Teil, jedoch reißen die Fäden beim Abziehen der Hülse an dieser Kreuzungsstelle, so daß die vorstehend geschilderten Nachteile der anderweit bekannten Ausführungen für den auf der Spindel verbleibenden Fadenwulst gelten: Der Fadenwulst bleibt nicht kompakt mit der Spindel verbunden, sondern er kann sich unter der Zentrifugalkraft ausdehnen und auf der Spindel verschieben, so daß ein selbsttätiges Entfernen praktisch nicht möglich ist.
Es ist allerdings bereits an Streckzwirnmaschinen vorgeschlagen (US-PS 32 63 409 und GB-PS 9 74 500), beim Unterwinden die Ringbank in zwei verschiedene Stellungen zu bringen; dabei werden jedoch zwei Fadenwulste gebildet, von denen sich die eine auf der Hülse, die andere auf dem unterhalb gelegenen Teil der Spindel befindet. Bei den Übergängen von der einen zur anderen Wulst und zurück ergeben sich Fadenüberkreuzungen im dazwischenliegenden Teil, jedoch reißen die Fäden beim Abziehen der Hülse an dieser Kreuzungsstelle, so daß die vorstehend geschilderten Nachteile der anderweit bekannten Ausführungen für den auf der Spindel verbleibenden Fadenwulst gelten: Der Fadenwulst bleibt nicht kompakt mit der Spindel verbunden, sondern er kann sich unter der Zentrifugalkraft ausdehnen und auf der Spindel verschieben, so daß ein selbsttätiges Entfernen praktisch nicht möglich ist.
Zur Festsetzung des Garnendes einer Schußspule an einer bestimmten Stelle ist auch schon vorgeschlagen
worden, die letzten Garnwindungen getrennt vom eigentlichen Garnkörper als Reservewinkel auf der
Spulenspitze aufzuwinden (DT-AS 11 29 097). Das Fadenende
wird dann zwischen Garnkörper und Reservewickel bis zur Weiterverarbeitung der Spule festgehalten.
Dieser Vorschlag betrifft aber keinen Unterwindwickel auf dem Unterwindteil einer Spindel, bei dem
das Garnende beim Spulenabzug getrennt wird.
Zum selbsttätigen Durchschneiden des Fadens beim Abnehmen einer vollen Spule von der Spindel einer
Spinnmaschine ist es bekannt, einen Reservewinkel auf einer Hilfswickelfläche der Spindel zu bilden (DT-PS
12 08 225 und DT-Gbm 17 38 541). Dabei wird aber kein kompakter Wickel gebildet und nach dem Abziehen
des Kopses weitet sich der Reservewickel auf.
Bei Streckzwirnmaschinen ist es weiter bekannt, vor dem Spulenaufbau einen Abfallwickel zu bilden (US-PS
31 62 993). Dieser vor dem Zwirnen auf der Spulenhülse gebildete Wickel betrifft aber keinen innig mit der
Spindel verbundenen Unterwindwickel.
Auch ist eine weitere Spindel bekanntgeworden, bei der ein Unterwindwickel in einer Nut eines abnehmbaren
Spindelgliedes gebildet wird (GB-PS 6 87 585). Bei diesem Wickel wird aber nicht in streng geordneter
Form gewunden und nach dem Spulenabzug weitet er sich auf.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Unterwindwickel zu bilden, bei dem die
Unterwindung in streng geordneter Form erfolgt, derart, daß der Wickel nach dem Spulenabzug kompakt
und innig mit der Spindel verbunden bleibt, damit er nachträglich mechanisch einwandfrei entfernt werden
kann.
Der erfindungsgemäße Unterwindteil einer Spindel zur Aufnahme eines Unterwindwickels ist so ausgebildet,
daß ein Faden unter mehrmaligem Umlenken in Bereichen des Unterwindteiles eingeflochten ist. Der j
von oben kommende Faden kann eine im Bereich des Unterwindteiles liegende Ausnehmung durchlaufen.
Der Vorteil besteht darin, daß einmal der eingebundene Anfangsfaden des Unterwindwickels nach Abzug
des vollen Kopses durch die Zentrifugalkraft nicht mehr herausgelöst wird, was Verwicklungen während
des Anspinnens ausschließt und allgemein einen saube-
ren Spinnvorgang garantiert.
Des weiteren erlaubt die systematische Einbindung des Anfangsfadens überhaupt erst eine sichere und einwandfreie
Entfernung des Unterwindwickels durch ein einfaches Abtragorgan. Der Unterwindwickel kann
sich in der Unterwindnut weder drehen noch durch die Zentrifugalkraft aufweiten, sondern läßt sich nach dem
Spinnen des Kopsansatzes jederzeit von außen nach innen mühelos abtragen. Aus gleichem Grund kann
auch die Anzahl der Schlußwindungen auf einem Minimum gehalten werden, was im Interesse eines geringen
Materialverlustes liegt.
Zudem bleiben die Spindeln immer tadellos sauber. Ein Verklemmen der Hülsen auf den Spindeln durch
unkontrollierte Fadenreste kommt nicht mehr vor. Auch die Kopse selbst präsentieren sich in einer präzisen,
sauberen Aufmachung, wodurch sie für die automatische Spulerei geeignet sind. Hierdurch sind somit
die für eine Automatisierung der Ringspinnerei unerläßlichen Voraussetzungen geschaffen.
In einer anderen Ausführungsform kann eine durch zwei Flansche mit umfänglich angeordneten Ausnehmungen
begrenzte Nut den Unterwindwickel aufnehmen. Ein der Nut benachbarter Aufwindbereich kann
aus einer weiteren Nut bestehen, die gegenüber der ersten Nut nach innen und oben hinterstochen sein kann.
Weiter können die die Nut begrenzenden Flansche durch die umfänglich angeordneten Ausnehmungen
parallel zur Spindelachse mindestens ebenso tief wie die Nut quer zur Spindelachse geschlitzt sein, wobei die
Ausnehmungen auch gegeneinander versetzt angeordnet sein können.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 einen Teil einer Spindel im Aufriß, teilweise aufgebrochen,
F i g. 2 den Unterwindteil der Spindel gemäß F i g. 1 separat im Grundriß,
F i g. 3 eine Variante eines Unterwindteils, teilweise aufgebrochen,
Fig.4 eine schematische Darstellung der Abwicklung
des Umfangs des Unterwindteils samt aufgebrachtem Anfangsfaden und angedeutetem Unterwindwikkel,
F i g. 5 ein vergrößertes Detail der Abwicklung gemäß F i g. 4 nach Überdeckung des Anfangsfadens,
F i g. 6 eine weitere Variante eines Unterwindteils, teilweise aufgebrochen,
F i g. 7 die F i g. 6 entsprechende Fadenlage des Anfangsfadens in Abwicklung,
F i g. 8 und 9 je eine andere Ausbildung des Unterwindteils in Abwicklung, dargestellt mit eingezeichnetem
Fadenlauf des Anfangsfadens,
Fig. 10 ein gegenüber Fig.4 modifiziertes Windungsbild.
Eine mit einem umlaufenden Treibband 1 angetriebene Spindel 2 besitzt eine aufgesteckte Hülse 3, auf die
ein Garnkörper 4 in an sich bekannter Weise mit einem jeder Spindel zugeordneten auf- und abbewegten Ring
5 und einem daran umlaufenden Läufer 6 aufgewunden wird. Die Auf- und Abbewegung wird dem Ring 5 einer
jeden Spindel 2 von'einer Ringbank 7 mitgeteilt. Unmittelbar über dem Spindelwirtel 8, auf dem das Treibband
1 aufliegt, und unterhalb der Hülse 3 befindet sich ein starr mit der Spindel 2 umlaufender Unterwindteil 9
zur Aufnahme eines in eine Nut 10 einzubringenden Unterwindwickels 11, der in F i g. 1 im Schnitt angedeutet
ist. Am Unterwindteil 9 sind Flansche 12 und 13 vorgesehen, deren Innenflächen die obere und untere
Begrenzung der Nut 10 bilden. In die beiden Flansche 12 und 13 hinein stoßen von außen her am Umfang
verteilte Ausnehmungen 16 (Schlitze u. dgl.). Die Ausnehmungen 16 dringen radial etwas über den Nutengrund
(F i g. 2) vor.
Die Unterwindwickel wird nun wie folgt gebildet:
Nach dem Abschluß des normalen. Aufbaus des Garnkörpers 4 mit oder ohne Einschluß eines Oberwikkels,
wird die Ringbank 7 zur Bildung des Unterwindwickels 11 abgesenkt. Bei diesem Absenkvorgang
kommt der vom Läufer 6 nach innen führende Faden von oben her mit dem Flansch 12 in Kontakt. Wegen
der zwischen dem Flansch 12 und dem Läufer 6 bestehenden Drehzahl-Differenz wird der Faden durch eine
der Ausnehmungen 16 erfaßt, und der Faden 18 kommt in die Nut 10 bzw. in die in F i g. 1 und 4 eingezeichnete
Unterwindebene Ex zu liegen, wobei er gleichzeitig an der Kante 14 (F i g. 4) des Unterwindteils 9 eine Auslenkung
erfährt. Durch weiteres Absenken der Ringbank 7 aus der Unterwindebene Ex bis unter den
Flansch 13 wird der Faden erneut gefangen und unter zweimaliger Auslenkung an den Kanten 15 und 19
(F i g. 4) in der Ebene Ei bzw. auf der Aufwindpartie 20 aufgewunden. Das Aufwinden des Fadens auf die Aufwindpartie
20 soll nur kurzzeitig erfolgen. Jedenfalls soll die Aufwindlänge des Fadens auf dieser Partie nur
so groß sein, daß sich das aufgewundene Fadenstück beim nachfolgenden mechanischen Abtragen des Unterwindwickels
11 selbsttätig und vollständig wieder von der Spindel 2 löst. Bevorzugt wird daher der Faden
auf der Aufwindpartie 20 weniger als vollumfänglich aufgewunden, was eine entsprechend kurze Verweilzeit
der Ringbank 7 in der untersten Stellung bedingt.
Durch das sofortige Wiederanheben der Ringbank 7 vollzieht sich der mit dem Faden beschriebene Fangvorgang
in umgekehrter Richtung, d. h. der Faden legt sich von unten in eine Ausnehmung 16 des unteren
Flansches 13 und dann in die Nut 10. In dieser Lage verbleibt nun der Faden, und es wird damit der eigentliche
Unterwindwickel 11 aus den einzelnen Windungen 26 bis 31 aufgebaut (Fig.5). Die Anzahl dieser Windungen
richtet sich, der Auslaufcharakteristik der Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine entsprechend, nach
dem Zeitpunkt, in dem die Maschine abgestellt wird.
Das gemäß F i g. 4 auf dem Unterwindteil 9 gezeigte Windungsbild ist von der Aufwindgeschwindigkeit des
Fadens und dem zeitlichen Bewegungsverhalten der Ringbank 7 abhängig. So müßte unter sonst gleichen
Verhältnissen, z. B. durch langsameres Absenken und äußerst kurzes Verweilen der Ringbank 7, in der untersten
Lage ein Windungsbild, wie in F i g. 10 dargestellt, entstehen. In jedem Fall geht es aber darum, den Anfangsfaden
21 (F ig. 10) unter mehrmaliger Auslenkung
in Partien 22 bis 25 des Unterwindteils 9 einzuflechten und durch den eigentlichen Unterwindwickel 11 innig
mit der Spindel zu verbinden.
Es folgt nun das Abziehen des Garnkörpers 4 samt Hülse 3, wodurch der Faden wenig oberhalb des Unterwindteils
9, etwa an der Stelle R (Fig. 1), abgerissen •wird. Nach Aufsetzen einer neuen leeren Hülse auf die
Spindel 2 wird in bekannter Weise die Ringbank 7 in Anspinnstellung angehoben und die Maschine wieder
in Betrieb gesetzt, was zur Folge hat, daß sich der gestrichelt eingezeichnete Faden 32 (F i g. 4) wieder in irgendeine
Ausnehmung 16 des oberen Flansches 12 und von dort auf die neu aufgesteckte leere Hülse legt.
Die F i g. 3 zeigt als Variante eine Ausführungsform, bei der ein Unterwindteil 33 unterhalb einer Nut 34
schräg nach oben und innen zu einer Nut 35 hinterstochen ist. Dadurch wird der Abstand der Unterwindebene
£13 zur benachbarten Aufwindpartie 36 bzw. zur Ebene £23 wesentlich reduziert. Auch reichen die umfänglich
angeordneten Ausnehmungen 37 von der Aufwindpartie 36 ausgehend tiefer in den Unterwindteil 33
als der Grund der Nut 34. Durch diese Anordnung gelingt es, den Winkel α, der zwischen der Unterwindebene
£13 und dem Fadenlauf von der Nut 34 zur Aufwindpartie 36 liegt, sehr klein zu halten. Beim Wiedereintritt
des Fadens von unten in die Nut 34 kommt somit der Faden tief auf den Grund der Nut 34 zu liegen und wird
dadurch vom anschließenden Unterwindwickel 11 einwandfrei überdeckt.
Im übrigen entspricht das mit dieser Ausführungsform erzeugte Windungsbild im Prinzip den in F i g. 4
und 10 gezeigten.
Eine weitere Variante des Unterwindteils ist aus den F i g. 6 und 7 ersichtlich.
Nach Einlegen eines kurzen Fadenstücks 38 in der Unterwindebene £16 wird durch kurzzeitiges Anheben
und Wiederabsenken der Ringbank ein kurzes Fadenstück 39 in der Ebene £26 aufgewunden. Der Faden
kehrt dann zur Fertigstellung des Unterwindwickels 11 sofort wieder in die Unterwindebene £i6 zurück. Auch
in diesem Beispiel wird der Anfangsfaden unter mehrmaliger Auslenkung in Partien des Unterwindteils eingeflochten
und alsdann überdeckt.
In F i g. 8 wird ein Windungsbild gezeigt, wie es entstehen kann, wenn die Ausnehmungen 40 und 41 des
oberen und unteren Begrenzungsflansches nicht übereinander, sondern umfänglich versetzt angeordnet sind.
F i g. 9 bezieht sich auf eine Variante, bei der die Ausnehmungen 42 umfänglich stark verbreitert, aber
gleich tief sind wie die Unterwindnut 43. Dadurch wird der Anfangsfaden bereits an der Kreuzungsstelle 44
durch den Unterwindwickel 11 systematisch und sicher eingebunden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- Patentansprüche:t. Unterwindteil einer Spindel einer Ringspinnoder Ringzwirnmaschine zur Aufnahme eines Unterwindwickels, dadurch gekennzeichnet, daß ein Faden (18) unter mehrmaligem Umlenken in Bereichen des Unterwindteiles (9, 33) eingeflochten ist (F ig. 1,3,4,5).
- 2. Unterwindteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (18) von oben kommend eine im Bereich des Unterwindteiles (9, 33) liegende Ausnehmung (16,37) durchläuft (F i g. 1,3).
- 3. Unterwindteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nut (10,34) durch zwei Flansche (12,13) begrenzt ist, die umfänglich angeordnete Ausnehmungen (16,37) besitzen (F i g. 1,3).
- 4. Unterwindteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Nut (34) benachbarter Aufwindbereich (36) aus einer weiteren Nut (35) besteht, die gegenüber der Nut (34) nach innen und oben hinterstochen ist (F i g. 3).
- 5. Unterwindteil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Nut (10) begrenzende Flansch (13) durch die umfänglich angeordneten Ausnehmungen (16) parallel zur Spindelachse mindestens ebenso tief wie die Nut (10) quer zur Spindelachse geschlitzt ist (F i g. 1,3).
- 6. Unterwindteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die umfänglich angeordneten Ausnehmungen (16) der beiden Begrenzungsflansche (12, 13) gegeneinander versetzt sind (F i g. 2).
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH100566A CH430526A (de) | 1966-01-26 | 1966-01-26 | Verfahren zum Aufwinden eines Fadens auf die Unterwindpartie von Spindeln an Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie ein nach dem Verfahren hergestellter Unterwindwickel |
DEM0068172 | 1966-01-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1510775B2 DE1510775B2 (de) | 1975-04-17 |
DE1510775C3 true DE1510775C3 (de) | 1975-12-11 |
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ID=25686359
Family Applications (1)
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DE1510775A Expired DE1510775C3 (de) | 1966-01-26 | 1966-01-28 | Unterwindteil einer Spindel einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine |
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CH (1) | CH430526A (de) |
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GB (1) | GB1177833A (de) |
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