DD246797A1 - Verfahren zum trennen eines fadens an ringspinn- oder ringzwirnmaschinen - Google Patents

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DD246797A1
DD246797A1 DD28807186A DD28807186A DD246797A1 DD 246797 A1 DD246797 A1 DD 246797A1 DD 28807186 A DD28807186 A DD 28807186A DD 28807186 A DD28807186 A DD 28807186A DD 246797 A1 DD246797 A1 DD 246797A1
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thread
spindle
coil
circular
ring
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DD28807186A
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Inventor
Rolf Langer
Harald Geisler
Frank Thuemmel
Original Assignee
Textima Veb K
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/38Arrangements for winding reserve lengths of yarn on take-up packages or spindles, e.g. transfer tails
    • D01H1/385Removing waste reserve lengths from spindles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen eines Fadens an Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen, bei dem nach Aufbau einer Spule auf einer Spindel die Ringbank bis unterhalb eines kreisfoermigen Messers und einer kreisfoermigen Fadenhaltevorrichtung, die im Durchmesser groesser sind als die Spindel, zur Bildung einer Fadenreserve auf einer Unterwindeflaeche abgesenkt wird, die Bildung der Fadenreserve auf der Unterwindeflaeche bis zum Stillstand der Spindel erfolgt, die Spule durch einen Greifer an der Umfangsflaeche erfasst und von der Spindel abgezogen wird und beim Abziehen der Spule eine Trennung des Fadens erfolgt. Die Anwendung der Erfindung hat zum Ziel, die Anzahl der Faelle, bei denen ein Anspinnen wegen einer Trennung des Fadens zwischen der Unterwindeflaeche und dem Streckwerk nicht mehr moeglich ist, zu senken. Die Aufgabe, die durch die Erfindung geloest wird, besteht darin, dass beim Abziehen der Spule das Trennen des Fadens kontrolliert zwischen der Spule und der Unterwindeflaeche im Bereich seiner Anlage am kreisfoermigen Messer erfolgt. Erfindungsgemaess wird diese Aufgabe dadurch geloest, dass nach dem Stillstand der Spindel die Ringbank in eine Stellung oberhalb des kreisfoermigen Messers und der kreisfoermigen Fadenhaltevorrichtung und unterhalb des Bewicklungsanfanges der Spule angehoben wird. Fig. 3

Description

-2- ü4ö /a/
Nach der Fertigstellung der Fadenreserve 6 auf der Unterwindefläche 7 wird die Ringbank 3 in eine Stellung oberhalb des kreisförmigen Messer 4 und der kreisförmigen Fadenhaltevorrichtung 5 und außerhalb des Bewicklungsanfanges 10 angehoben. Dervon der Unterwindefläche 7 zu den auf dem Spinnring 11 befindlichen Läufer 12 führende Faden 9 wird damit ein weiteres Mal zur Anlage der kreisförmigen Messer 4 gebracht und durch die Nuten der kreisförmigen Fadenhaltevorrichtung 5 geführt. Zur Durchführung des Abzuges der Spule 1 von der Spindel 2 erfaßt ein Greifer 8 einer nicht dargestellten Spulenwechselrichtung die Spule 1 an ihrer Umfangsfläche (Fig.2).
Während des Abzuges der Spule 1 von der Spindel 2 durch den Greifer 8 wird der Faden 9 im Bereich seiner Anlage am kreisförmigen Messer 4 getrennt (Fig. 3).

Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch:
    Verfahren zum Trennen eines Fadens an Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen, bei dem nach Aufbau einer Spule auf einer Spindel die Ringbank bis unterhalb eines kreisförmigen Messers und einer kreisförmigen Fadenhaltevorrichtung, die im Durchmesser größer sind als die Spindel, zur Bildung einer Fadenreserve auf eine Unterwindefläche abgesenkt wird, die Bildung der Fadenreserve auf der Unterwindefläche bis zum Stillstand der Spindel erfolgt, die Spule durch einen Greifer an der Umfangsfläche erfaßt und von der Spindel abgezogen wird und beim Abziehen der Spule eine Trennung des Fadens erfolgt, gekennzeichnet dadurch, daß nach dem Stillstand der Spindel (2) die Ringbank (3) in eine Stellung oberhalb des kreisförmigen Messers (4) und der kreisförmigen Fadenhaltevorrichtung (5) und unterhalb des Bewicklungsanfanges (10) der Spule (1) angehoben wird.
    Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen eines Fadens an Ringspann- oder Ringzwirnmaschinen, bei dem nach Aufbau einer Spule auf einer Spindel die Ringbank bis unterhalb eines kreisförmigen Messers und einer kreisförmigen Fadenhaltevorrichtung, die im Durchmesser größer sind als die Spindel, zur Bildung einer Fadenreserve auf einer Unterwindefläche abgesenkt wird, die Bildung der Fadenreserve auf der Unterwindefläche bis zum Stillstand der Spindel erfolgt, die Spule durch einen Greifer an der Umfangsfläche erfaßt und von der Spindel abgezogen wird und beim Abziehen der Spule eine Trennung des Fadens erfogt.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Bei einem bekannten Verfahren zum Trennen eines Fadens der eingangs genannten Art (DE-OS 3410758 D 01 H1/38) verläuft der Faden von der Spule über die Fadenhaltevorrichtung zu mehreren Fadenwirkungen auf der Unterwindefläche und durch den auf dem Spinnring angeordneten Läufer zum Streckwerk. Nachteilig ist bei diesem Verfahren, daß bei einer hohen Festigkeit und Dehnbarkeit des Fadens beim Abziehen der Spule von der Spindel die Wirkung der Anlage des Fadens an der Fadenhaltevorrichtung nicht ausreicht für das Trennen des Fadens, durch die weitere Verbindung des Fadens nach dem Lösen der Verbindung der Spule von der Spindel die Spindel in Drehung versetzt wird, der Trennungsort des Fadens nicht mehr kontrollierbar ist und bei einem Trennen des Fadens zwischen der Unterwindefläche und dem Streckwerk die auf der Unterwindefläche befindliche Fadenreserve abgezogen wird und ein Anspinnen nicht mehr möglich ist.
    Ziel der Erfindung
    DasZielderErfindungbestehtdarin,dieAnzahl der Fälle, bei denen ein Anspinnen wegen einer Trennung des Fadens zwischen der Unterwindefläche und dem Streckwerk nicht mehr möglich ist, zu senken.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß beim Abziehen der Spule das Trennen des Fadens kontrolliert zwischen der Spule und der Unterwindefläche im Bereich seiner Anlage am kreisförmigen Messer erfolgt. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß nach dem Stillstand der Spindel die Ringbank in eine Stellung oberhalb des kreisförmigen Messers und der kreisförmigen Fadenhaltevorrichtung und unterhalb des Bewicklungsanfanges der Spule angehoben wird.
    Ausführungsbeispiel
    In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
    Fig. 1: die teilweise Ansicht einer Spindel mit Spule und Ringbank in der Unterwindestellung Fig.2: die teilweise Ansicht einer Spindel und Ringbank in Abzugsstellung der Spule Fig. 3: die teilweise Ansicht einer Spindel und Ringbank bei Abzug der Spule
    Bei einem Verfahren zum Trennen eines Fadens an Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen wird nach Vollendung der Spule 1 auf der Spindel 2 in Vorbereitung des Abziehens der Spule 1 von der Spindel 2 die Ringbank 3 in Stellung unterhalb des kreisförmigen Messers 4 und der kreisförmigen Fadenhaltevorfichtung 5, die im Durchmesser größer sind als die Spindel 2, und bis in Höhe der Unterwindefläche 7 bewegt. Während der Bewegung der Ringbank 3 in die vorher erwähnte Stellung führt die Spindel 2 noch eine vorher bestimmte begrenzte Anzahl von Drehbewegungen aus, ehe sie zum Stillstand kommt, dabei wird von der Spule 1 der Faden 9 nach unten zur Anlage am kreisförmigen Messer 4, durch die Nuten der kreisförmigen Fadenhaltevorrichtung 5 und zur Bildung einer vorher bestimmten begrenzten Anzahl von Windungen als Fadenreserve 6 auf die Unterwindefläche 7 geführt (Fig. 1).
DD28807186A 1986-03-20 1986-03-20 Verfahren zum trennen eines fadens an ringspinn- oder ringzwirnmaschinen DD246797A1 (de)

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