EP0660889B1 - Verfahren zum trennen von vorgarnlunten beim abziehen von spulen an vorspinnmaschinen - Google Patents
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- EP0660889B1 EP0660889B1 EP93919028A EP93919028A EP0660889B1 EP 0660889 B1 EP0660889 B1 EP 0660889B1 EP 93919028 A EP93919028 A EP 93919028A EP 93919028 A EP93919028 A EP 93919028A EP 0660889 B1 EP0660889 B1 EP 0660889B1
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- roving
- bobbins
- rovings
- drawing out
- flyer
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H9/00—Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
- D01H9/02—Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
- D01H9/16—Yarn-severing arrangements, e.g. for cutting transfer tails; Separating of roving in flyer
Definitions
- the invention relates to a method for separating roving yarns when stripping bobbins on roving machines and can be used in the field of spinning, in particular roving manufacture.
- a disadvantage of this method is that the machine must be stopped in the vicinity of the outer Umkenrhous and the separation process should be done with an additional stroke when the machine is stopped.
- a sensitive area of the coil namely the name of the reversal point, is selected as the stopping point.
- a further disadvantage is a special requirement for the design of the press finger, which is intended to prevent threading out of the press finger eye during the bobbin carriage movements.
- An additional separation stroke is also necessary to tear the roving slats. This takes time because this path is long, especially in the long stack area.
- the present invention is therefore based on the object when pulling bobbins to separate the roving from the running machine, to make no additional demands on components such as wings, press fingers, etc. and to bring about the shortest possible separation.
- the object is achieved in that the roving machine is controlled from the spinning process in such a way that the press finger moves out of the winding stroke of the last layer, regardless of whether the upper or lower bobbin cone.
- the spool is now wound outside the winding stroke and the machine is only stopped at this time.
- the roving between bobbin and press finger is relaxed.
- the bobbin wagon moves directly to the trigger position. In this way, the roving sliver is torn independently.
- a roving end is present in the wing and press finger, which is suitable for automatic piecing.
- the increased rotation can be eliminated prior to piecing by briefly changing the direction of rotation or reducing the speed of the blades.
- the sequence can be easily programmed into machines with appropriate control devices, preferably with freely programmable control devices.
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen von Vorgarnlunten beim Abzienen von Spulen an Vorspinnmaschinen und ist im Gebiet der Spinnerei, insbesondere der Vorgarnherstellung einsetzbar.
- An einer Vorspinnmaschine ist es notwendig, nach dem Bewikkeln der Hülsen zu einer Spule bei Erreichen eines bestimmten SPulendurchmessers bzw. nach dem Aufwickeln der vorgegebenen Vorgarnluntenlänge die vollen Spulen gegen leere Hülsen auszutauschen.
- Dieser Vorgang erfolgt klassisch von Hand und ist seit der Entwicklung von automatisierten Anlagen vollautomatisch. In einigen Verarbeitungsbereichen, insbesondere der Langstapelfaserverarbeitung, ist das selbständige Trennen der Vorgarnlunten nicht zur Zufriedenheit gelöst.
- Aus der DE 3931124 C2 ist ein Verfahren bekannt, bei dem am oberen Kegel in Nähe des Umkehrpunktes die Maschine gestoppt und durch Relativbewegung der Flügel und Spulen sowie durch einen zusätzlichen Trennhub des Spulenwagens die Vorgarnlunten selbständig getrennt werden sollen.
- Nachteilig bei diesem Verfahren ist, daß die Maschine in der Nähe des ooeren Umkenrpunktes angehalten werden muß und der Trennvorgang bei stehender Maschine durch einen Zusatzhub erfolgen soll.
- Hier wird ein sensibler Bereich der Spule, nämlich die Näne des Umkehrpunktes, als Anhaltepunkt gewählt.
- Damit tritt eine Gefährdung der Spulenform auf, weil Lagen abrutschen können. Bei allen Maschinen gibt es Sicherheitseinrichtungen, die diesen Bereich besonders schützen und ein Anhalten der Maschine in diesem Bereich verhindern.
- Weiterhin nachteilig ist eine besondere Forderung an die Gestaltung des Preßfingers gestellt, die ein Aufädeln des Fadens aus dem Preßfingerauge bei den Spulen-Wagenbewegungen verhindern soll. Ebenfalls ist ein zusätzlicher Trennhub notwendig, um die Vorgarnlunten zu zerreißen. Dafür wird Zeit benötigt, da insbesondere im Langstapelbereich dieser Weg lang ist.
- Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, beim Abziehen von Spulen die Trennung des Vorgarnes aus der laufenden Maschine heraus zu vollziehen, keine Zusatzanforderungen an Bauteile wie Flügel, Preßfinger usw. zu stellen und auf kürzestem Weg die Trennung herbeizuführen.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorspinnmaschine aus dem Spinnprozeß heraus so gesteuert wird, daß der Preßfinger aus dem Bewicklungshub der letzten Lage fährt, unabhängig ob oberer oder unterer Spulenkegel.
- Es erfolgt eine Erhöhung der Drehung der Vorgarnlunte im Spinnprozeß und es wird mit der durch erhöhte Drehung erreichten Festigkeit noch so viel Vorgarnlunte erzeugt, daß sich dieses verfestigte Vorgarn noch im Flügel befindet.
- Die Spule wird nunmehr außerhalb des Bewicklungshubes umwunden und erst zu diesem Zeitpunkt wird die Maschine stillgesetzt.
- Durch ein kurzes Zurückdrehen der Spule erfolgt ein Entspannen des Vorgarns zwischen Spule und Preßfinger. Der Spulenwagen fährt direkt in die Abzugstellung. Auf diesem Wege erfolgt das selbständige Zerreißen der Vorgarnlunte.
- Besondere Bedeutung für den Erfolg der Trennung hat dabei das Entspannen der Lunte. Der Beginn der erhöhten Drehung muß am Flügelausgang vorhanden sein, da sonst der Faden im Flügel und nicht am Ausgang des Flügels reißt. Diese Stelle ist nur durch Zurückdrehen der Spule zu sichern, denn die Wege zwischen den vorderen und hinteren Spulenreihen sind unterschiedlich lang. Der Faden reißt nur an der Stelle des übergangs normale Drehung und erhöhte Drehung, wenn die Fadenspannung herausgenommen wurde.
- Im Ergebnis dieses Verfahrens ist ein Vorgarnende im Flügel und Preßfinger vorhanden, welches sich zum automatiscnen Anspinnen eignet. Die erhöhte Drehung kann vor dem Anspinnen durch kurzzeitige Änderung der Drehrichtung oder der Verringerung der Drehzahl der Flügel eliminiert werden.
- Durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es nicht notwendig, Veränderungen an bekannten Bauteilen vorzunehmen. Der Ablauf ist ohne weiteres in Maschinen mit entsprechenden Steuereinrichtungen, vorzugsweise mit frei programmierbaren Steuereinrichtungen, einprogrammierbar.
Claims (1)
- Verfahren zum Trennen von Vorgarnlunten beim Abziehen von Spulen an Vorspinnmaschinen dadurch gekennzeichnet- daß bei nicht unterbrochener Faaenförderung der Preßfinger aus dem Bewicklungshub der letzten Lage herausgefahren und die Drehung der Vorgarnlunte erhöht und die verfestigte Vorgarnlunte in den Flügel gefördert wird- daß durch Zurückdrehen der Spulen die Vorgarnlunte zwischen Spule und Flügelausgang entspannt wird- daß der Spulenwagen in Abzugsstellung gefahren wird.
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