DE3925529A1 - Spinnmaschine mit schneidscheiben - Google Patents
Spinnmaschine mit schneidscheibenInfo
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- D01H9/02—Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
- D01H9/16—Yarn-severing arrangements, e.g. for cutting transfer tails; Separating of roving in flyer
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spinnmaschine mit mindestens einer
drehbaren Spindel zum Spinnen eines Kopses und mit zwei im
Bereich des Spindelfußes koaxial auf der Spindel angeordneten,
zusammenwirkenden Schneidscheiben, die je mindestens eine
Umfangsausnehmung zum Erfassen des Fadens aufweisen, wobei
eine der Schneidscheiben relativ zur Spindel drehbar ist.
Bei einer bekannten Spinnmaschine dieser Art (DE-PS 36 03 761)
ist die andere Schneidscheibe stationär am Maschinenrahmen
festgelegt. Der Faden wird geschnitten, nachdem der fertige
Kops von der Spindel abgenommen worden ist. Sodann wird eine
neue Leerhülse auf die Spindel aufgesetzt, und es wird mit dem
Spinnen des nächsten Kopses begonnen. Nachteilig dabei ist,
daß im Anschluß an das Schneiden des Fadens ein gesonderter
Arbeitsschritt erforderlich wird, um die ersten Windungen des
Fadens auf die neue Leerhülse aufzulegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu
schaffen und das Spinnen des neuen Kopses automatisch an die
Fertigstellung des vorhergehenden Kopses anzuschließen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Spinnmaschine nach der Er
findung dadurch gekennzeichnet, daß die andere Schneidscheibe
drehfest mit der Spindel verbunden ist.
Bei dieser Anordnung wird der Schneidvorgang durch eine Dre
hung der Spindel zu Beginn des neuen Kopses bewirkt. Die mit
der Spindel drehfest verbundene Schneidscheibe hält den Faden
abschnitt fest, so daß eine Fortsetzung der Spindeldrehung
automatisch das Anspinnen des nächsten Kopses einleitet. Der
Schneidvorgang wird erst durchgeführt, wenn eine neue Leerhül
se auf die Spindel aufgesetzt worden ist. Anfänglich führt die
drehfest mit der Spindel verbundene Schneidscheibe eine Rela
tivbewegung zur anderen Schneidscheibe durch, wobei es zum
Durchtrennen des Fadens kommt. Während des Spinnvorganges wird
sodann die drehbare Schneidscheibe mitgenommen, so daß beide
Schneidscheiben gemeinsam umlaufen.
Vorzugsweise ist die relativ zur Spindel drehbare Schneid
scheibe auf der Spindel gelagert. Daraus ergibt sich eine
einfache, funktionssichere und wirtschaftliche Konstruktion.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die relativ zur
Spindel drehbare Schneidscheibe bremsbar. Die Bremsung erfolgt
lediglich zu Beginn des Spindelumlaufs, um den Schneidvorgang
zu unterstützen. Ist letzterer durchgeführt, wird die Brems
wirkung aufgehoben.
Ferner ist es vorteilhaft, daß die Schneidscheiben im Durch
messer kleiner sind als ein der Spindel zugeordneter Ring für
einen Läufer. Die Spindel kann also bis zu ihrem Fuße hin
besponnen werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die
Schneidscheiben mit dem hin- und hergehenden Ring kollidie
ren.
Grundsätzlich kann die drehfest mit der Spindel verbundene
Schneidscheibe den Fadenabschnitt in beliebiger Weise festhal
ten und mitnehmen. In wesentlicher Weiterbildung der Erfindung
hingegen ist die Spinnmaschine ferner dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangsausnehmungen der Schneidscheiben zusammenwir
kende Klemmkanten aufweisen. Diese Klemmkanten sind vorzugs
weise gerundet und gewährleisten ein sicheres Festhalten des
Fadens, bis die Anfangswindungen gelegt sind und das Fadenende
arretiert haben.
Alternativ besteht die erfindungsgemäße Möglichkeit, daß be
nachbart zu der drehfest mit der Spindel verbundenen Schneid
scheibe eine mit letzterer zusammenwirkende Klemmscheibe ange
ordnet ist, die mindestens eine Umfangsausnehmung aufweist und
relativ zur Spindel drehbar ist. Schneidvorgang und Klemmvor
gang sind getrennt. Die Umfangsausnehmungen der drehfest mit
der Spindel verbundenen Schneidscheibe bilden zur anderen
Schneidscheibe hin scharfe Schneidkanten und zur Klemmscheibe
hin gerundete Klemmkanten.
Dabei ist die Klemmscheibe vorteilhafterweise auf der Spindel
gelagert und vorzugsweise bremsbar, um den anfänglichen Klemm
vorgang zu fördern. Die Anordnung kann der der drehbaren
Klemmscheibe entsprechen. Auch kann letztere mit der Klemm
scheibe so verbunden sein, daß ein gemeinsamer Umlauf um die
Spindel und ggf. ein gemeinsames Abbremsen ermöglicht wird.
Vorzugsweise ist die Klemmscheibe im Durchmesser kleiner als
der der Spindel zugeordnete Ring für den Läufer. Auch die
Klemmscheibe kann also das Bespinnen des Fußbereichs der Spin
del nicht behindern oder gar gefährden.
Eine besonders vorteilhafte Konstruktion nach der Erfindung
ist gekennzeichnet durch einen auf der Spindel gelagerten,
bremsbaren Träger mit einem umlaufenden, an mindestens einer
Stelle eine Unterbrechung aufweisenden Balkon, in den die
Schneidscheiben und die Klemmscheibe eingelegt sind, wobei
letztere eine neben der Unterbrechung radial vorspringende
Nase zum Einfangen des Fadens trägt. Die relativ zur Spindel
drehbare Schneidscheibe ist dabei, ebenso wie die Klemmschei
be, drehfest mit dem Träger verbunden, während in die andere
Schneidscheibe Mitnehmer eingreifen, die an der Spindel befe
stigt sind. Die Nase der Klemmscheibe sorgt dafür, daß ein
Faden auch dann ergriffen werden kann, wenn die Unterbrechung
des Balkons und die Umfangsausnehmungen der zugehörigen
Schneidscheibe und der Klemmscheibe gerade durch die mit der
Spindel umlaufende Schneidscheibe versperrt sind. Bei dieser
Konstruktion ist es ebenfalls vorteilhaft, daß der Balkon im
Durchmesser kleiner ist als der der Spindel zugeordnete Ring
für den Läufer.
Wenn, wie es erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, eine dar
Spindel vorgeschaltete Führungsöse ("Sauschwänzchen") eine
lösbare Fadenklamme aufweist, so kann ein vorgeschaltetes
Streckwerk entlastet werden, während ein fertiger Kops derart
von der Spindel abgenommen wird, das der Faden von den Ober
wicklungen des Kopes abläuft und in den Bereich der Schneid
scheiben gelangt. Dieser Effekt ergibt sich auch dann, wenn
eine Wendespindel gedreht wird, wobei die den fertigen Kops
tragende Spindel aus der Spinnstellung herausschwenkt und
letztere einer anderen Spindel mit neuer Leerhülse überläst.
Die Fadenklemme wird gelöst, sobald der Schneidvorgang das
Spinnen des nächsten Kopes einleitet.
Erfindungsgemäß kann ein der Spindel zugeordneter Doffer eine
lösbare Fadenklemme aufweisen. Letztere unterstützt den
Schneidvorgang dadurch, daß sie den Faden gespannt hält, nach
dem der Doffer den fertigen Kops von der Spindel abgenommen
und unter letztere verbracht hat.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausfüh
rungsbeispiele im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung
näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 eine schematische Teilansicht einer erfindungsge
mäßen Spinnmaschine;
Fig. 2 die Teilansicht gemäß Fig. 1 bei einem nachfol
genden Arbeitsschritt;
Fig. 3 die Teilansicht gemäß Fig. 2 bei einem nachfol
genden Arbeitsschritt;
Fig. 4 eine schematische Teilansicht einer abgewandelten
Spinnmaschine nach der Erfindung;
Fig. 5 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Schneideinrichtung;
Fig. 6 einen Grundriß einer Schneidscheibe;
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsge
mäßen Schneideinrichtung mit Klemmscheibe;
Fig. 8 eine schematische Darstellung des Schneid- und
Klemmvorganges an einer Einrichtung nach Fig. 7;
und
Fig. 9 eine Einzelheit aus Fig. 7 in einer anderen Dreh
stellung.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung die Seitenansicht
einer einzigen Spinnstation. Die Spinnmaschine verfügt über
eine Vielzahl derartiger in Reihe angeordneter Stationen.
Jede Station weist eine Flyerspule 1 auf, aus der Vorgarn 2 zu
einem Streckwerk 3 gelangt. Der aus dem Streckwerk austretende
Faden 4 läuft durch eine Öse 5, sodann durch einen Läufer 6
und schließlich durch einen den Läufer tragenden Ring 7. Durch
hin- und hergehende Bewegung des Ringes 7 samt Läufer 6 ent
lang einer angetriebenen Spindel 8 (siehe Fig. 2) erfolgt das
Spinnen eines Kopses 9, und zwar auf eine nicht dargestellten
Leerhülse, die auf die Spindel 8 aufgesteckt wird.
Gemäß Fig. 1 ist der Kops 9 gerade fertiggesponnen, und zwar
unter Bildung sogenannter Oberwindungen an seinem oberen
Ende.
Die Führungsöse 5 ist nach oben geklappt und wirkt mit einer
Fadenklemme 10 zusammen, um den Faden an dieser Stelle festzu
halten und Zugbelastungen des Streckwerkes 3 zu vermeiden.
Als nächstes erfolgt das Hochfahren des Ringes 7 samt Läufer 6
in die Position nach Fig. 2 und sodann das Eingreifen eines
Doffers 11, der nach Fig. 1 gerade seine abgesenkte Ruheposi
tion verläßt.
Nach Fig. 2 hingegen hat der Doffer 11 den Kops 9 ergriffen
und bereits nach oben von der Spindel 8 abgezogen.
Der Kops 9 wird nun in die Position nach Fig. 3 verbracht.
Die erforderliche Fadenlänge des von der Fadenklemme 10 fest
gehaltenen Fadens liefern die Oberwindungen. Sodann wird die
Führungsöse 5 in die in Fig. 3 strichpunktiert gezeigte Posi
tion heruntergeklappt, und es wird der Ring 7 samt Läufer 6
heruntergefahren. Der zum Kops 9 führende Faden legt sich über
eine Schneideinrichtung 12, deren Position am deutlichsten aus
Fig. 2 ersichtlich ist. Eine am Doffer 11 angeordnete Faden
klemme 11′ hält das untere Ende des Fadens fest. Die Spinnma
schine ist nun bereit, mit dem Spinnen des nächsten Kopses zu
beginnen, wobei der Beginn der Drehbewegung der Spindel 8
automatisch die Schneideinrichtung 12 in Betrieb setzt und den
Faden durchtrennt. Das zum Läufer 6 führende Fadenende wird
von der Schneideinrichtung solange festgehalten, bis die er
sten Windungen des Kopses auf die neue Leerhülse aufgelegt
sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 wird mit sogenannten
Wendespindeln gearbeitet. Es handelt sich jeweils um zwei
vorzugsweise um 180° gegeneinander versetzte Spindeln, die
gemeinsam um 180° gedreht werden können. In der oberen Posi
tion wird gesponnen, und in der unteren Position wird vom
fertigen Kops abgespult. Fig. 4 zeigt eine Position, die der
nach Fig. 3 entspricht, d.h. der fertige Kops 9 ist gerade
nach unten gewandert und die Spindel 8 ist für einen erneuten
Spinnvorgang bereit. Der Ring 7 mit seinem Läufer 6 ist abge
senkt, und der Faden 4 verläuft vom Läufer 6 über die Schneid
einrichtung 12 zum Kops 9. Bei Drehungsbeginn der Spindel 8
erfolgt der Schneidvorgang und das Auflegen der ersten Windun
gen des neuen Kopses.
Fig. 4 zeigt deutlich, daß eine gegenseitige Behinderung der
Schneideinrichtung 12 und des Ringes 7 nicht auftreten kann,
weil der Ring im Durchmesser größer ist als die Schneidein
richtung. Gleiche Verhältnisse gelten für die Ausführungsform
nach den Fig. 1 bis 3.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße
Schneideinrichtung 12. Letztere weist eine erste Schneidschei
be 13 auf, die drehfest mit der Spindel 8 verbunden ist. Sie
wirkt zusammen mit einer zweiten Schneidscheibe 14, die dreh
bar auf der Spindel 8 gelagert ist, und zwar unter Zwischen
schaltung eines Nadellagers 15. Eine Druckfeder 16 sorgt für
einen leichten Anpreßdruck der Schneidscheibe 14 gegen die
Schneidscheibe 13.
Beide Schneidscheiben 13 und 14 besitzen im Grundriß die in
Fig. 6 dargestellte Form und sind spiegelbildlich übereinan
der angeordnet. Sie weisen also Umfangsausnehmungen 17 auf,
die Schneidkanten 18 bilden.
Wie anhand der Fig. 1 bis 4 erläutert, legt sich der zu
schneidende Faden an die Schneideinrichtung 12 an. Er tritt
dabei in zwei sich überlagernde Umfangsausnehmungen 17 der
Schneidscheiben 13 und 14 ein. Beginnt nur die Drehung der
Spindel 8, so verschiebt sich die Schneidscheibe 13 relativ
zur Schneidscheibe 14, wobei der Faden abgetrennt wird. Die
untere Schneidscheibe 14 wird sodann zu praktisch synchronem
Umlauf mitgerissen.
Nicht gezeigte Klemmkanten an den Schneidscheiben 13 und 14
sorgen dafür, daß der obere Abschnitt des Fadens solange an
der Schneideinrichtung 12 gehalten wird, bis die ersten Win
dungen des Kopses gelegt sind.
Als Alternative zu den Klemmkanten sieht die Erfindung den
Einsatz einer gesonderten Klemmscheibe 19 vor, wie sie in den
Fig. 7 bis 9 dargestellt ist.
Diese Konstruktion weist einen Träger 21 auf, der auf der
Spindel 8 gelagert ist und von einer Bremse 22 beim Abschnei
den und Einklemmen des Fadens abgebremst werden kann. Der
Träger 21 ist mit einem Balkon 23 versehen, in den die
Schneidscheiben 13 und 14 sowie die Klemmscheibe 19 eingelegt
sind. Letztere ist über einen Mitnehmer 24 drehfest mit dem
Träger 21 verbunden. Gleiches gilt für die Schneidscheibe 14,
wobei hierfür Mitnehmer 25 sorgen. An der Spindel 8 ist ein
Mitnehmer 26 befestigt, der in die Schneidscheibe 13 ein
greift.
Aus Fig. 9 ergibt sich, daß der Balkon 23 des Trägers 21 eine
Unterbrechung 27 aufweist. Sie fällt mit der Umfangsausnehmung
17 der Schneidscheibe 14 sowie mit einer Umfangsausnehmung 28
der Klemmscheibe 19 zusammen. In der gezeigten Drehstellung
befindest sich am selben Ort auch die Umfangsausnehmung 17 der
Schneidscheibe 13. Letzteres muß jedoch nicht immer dann ein
treten, wenn gerade ein Faden erfaßt werden soll. Um in jedem
Falle dafür zu sorgen, daß das Erfassen des Fadens sicher
erfolgen kann trägt die Klemmscheibe 19 eine radial vorsprin
gende Nase 29.
Fig. 8 zeigt schematisch das Zusammenwirken der beiden
Schneidkanten 18 der Schneidscheiben 13 und 14 sowie das Zu
sammenwirken von Klemmkanten 20, welche von der Schneidscheibe
13 und der Klemmscheibe 19 gebildet werden.
Wie erwähnt, können die untere Schneidscheibe 13 und/oder die
Klemmscheibe 19 zu Beginn der Spindeldrehung gebremst werden,
um den Schneid- und/oder den Klemmvorgang zu unterstützen.
Im Rahmen der Erfindung sind durchaus Modifikationen möglich.
So kann die Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 mit einem
stationären Ring 7 und einer verschieblichen Spindel 8 arbei
ten. Auch besteht bei der Ausführungsform nach Fig. 4 die
Möglichkeit, den fertigen Kops nicht sofort abzuspulen, son
dern von der zugehörigen Spindel abzuziehen. Der Winkel von
180° zwischen den beiden Spindeln kann ohne weiteres geändert
werden. Der Wendeweg ändert sich dann ebenfalls entsprechend.
Für letzteren kommen Drehungen in ein und demselben Drehsinn
oder auch Pendelbewegungen in Frage.
Als erfindungswesentlich offenbart gelten auch solche Kombina
tionen der beanspruchten Merkmale, die von der beiliegenden
Anspruchsfassung abweichen.
Claims (13)
1. Spinnmaschine mit mindestens einer drehbaren Spindel (8)
zum Spinnen eines Kopses (9) und mit zwei im Bereich des Spin
delfußes koaxial auf der Spindel angeordneten, zusammenwirken
den Schneidscheiben (13, 14), die je mindestens eine Umfangs
ausnehmung (17) zum Erfassen des Fadens (4) aufweisen, wobei
eine (14) der Schneidscheiben relativ zur Spindel drehbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die andere Schneidscheibe (13)
drehfest mit der Spindel verbunden ist.
2. Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die relativ zur Spindel (8) drehbare Schneidscheibe (14)
auf der Spindel gelagert ist.
3. Spinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die relativ zur Spindel (8) drehbare Schneid
scheibe (14) bremsbar ist.
4. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneidscheiben (13, 14) im Durchmes
ser kleiner sind als ein der Spindel (8) zugeordneter Ring (7)
für einen Läufer (6).
5. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umfangsausnehmungen (17) der Schneid
scheiben (13, 14) zusammenwirkende Klemmkanten aufweisen.
6. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß benachbart zu der drehfest mit der Spindel
(8) verbundenen Schneidscheibe (13) eine mit letzterer zusam
menwirkende Klemmscheibe (19) angeordnet ist, die mindestens
eine Umfangsausnehmung (28) aufweist und relativ zur Spindel
drehbar ist.
7. Spinnmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmscheibe (19) auf der Spindel (8) gelagert ist.
8. Spinnmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmscheibe (19) bremsbar ist.
9. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmscheibe (19) im Durchmesser klei
ner ist als der der Spindel (8) zugeordnete Ring (7) für den
Läufer (6).
10. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, gekenn
zeichnet durch einen auf der Spindel (9) gelagerten, bremsba
ren Träger (21) mit einem umlaufenden, an mindestens einer
Stelle eine Unterbrechung (27) aufweisenden Balkon (23), in
den die Schneidscheiben (13, 14) und die Klemmscheibe (19)
eingelegt sind, wobei letztere eine neben der Unterbrechung
radial vorspringende Nase (29) zum Einfangen des Fadens (4)
trägt.
11. Spinnmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Balkon (23) im Durchmesser kleiner ist als der der
Spindel (8) zugeordnete Ring (7) für den Läufer (6).
12. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß eine der Spindel (8) vorgeschaltete Füh
rungsöse (5) eine lösbare Fadenklemme (10) aufweist.
13. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet daß ein der Spindel (8) zugeordneter Doffer
(11) eine lösbare Fadenklemme (11) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893925529 DE3925529A1 (de) | 1989-08-02 | 1989-08-02 | Spinnmaschine mit schneidscheiben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893925529 DE3925529A1 (de) | 1989-08-02 | 1989-08-02 | Spinnmaschine mit schneidscheiben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3925529A1 true DE3925529A1 (de) | 1991-02-07 |
Family
ID=6386334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893925529 Withdrawn DE3925529A1 (de) | 1989-08-02 | 1989-08-02 | Spinnmaschine mit schneidscheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3925529A1 (de) |
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Date | Code | Title | Description |
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