DE3100415A1 - Verfahren zum ausbilden von perforationslinien auf einem papier sowie diesbezuegliches spielzeug zum ausstanzen der perforationslinien - Google Patents

Verfahren zum ausbilden von perforationslinien auf einem papier sowie diesbezuegliches spielzeug zum ausstanzen der perforationslinien

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausbilden von Perforationslinien entsprechend dem Muster von einem gewünschten dekorativen Stück oder dgl. auf einem Papierblatt sowie ein diesbezügliches Spielzeug.
Mit der Erfindung wird daher ein dekoratives Stück mit einem bestimmten Muster, wie beispielsweise ein Blumenblatt, aus einem Papierblatt ausgeschnitten, indem man das Papierblatt in ein entsprechendes Spielzeug einlegt und das Spielzeug mit dem darin befindlichen Papierblatt schliesst, so dass das Spielzeug zusammengedrückt wird.
Um eine Vielzahl von dekorativen Stücken, wie beispielsweise Blumenblätter,zur Herstellung einer Kunstblume auszubilden, hat man bislang ein bedrucktes Papier vorgesehen. Die auf dem Papier aufgedruckten Blumenblätter wurden längs der Musterlinien mit einer Schere ausgeschnitten , um die gewünschten blumenblattförmigen dekorativen Stücke zu erhalten. Diese herkömmliche Vorgehensweise war jedoch mit einem grossen Zeitaufwand verbunden. Darüberhinaus ist es sehr schwierig, eine Vielzahl von dekorativen Stücken mit einem bestimmten Umriss innerhalb enger Toleranzen zu erhalten, so dass eine besondere Geschicklichkeit erforderlich war. Wegen der bei den herkömmlichen dekorativen Stücken auftretenden Dimensionsabweichungen zeigten die Kunstblumen ein unattraktives Aussehen, wenn eine Vielzahl solcher dekorativer Stücke zur Herstellung der Kunstblume aufeinandergelegt wurde.
Ziel der Erfindung hingegen ist,ein Verfahren und ein Spielzeug zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, mit denen sich eine Vielzahl von gleichförmig gestalteten dekorativen Stücken mit hoher Wirksamkeit herstellen lassen.
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Bezüglich der Lösung dieses Zieles wird auf die Patentansprüche verwiesen.
Das erfindungsgemässe Spielzeug zum Ausstanzen von Perforationslinien umfasst ein Paar Basisplatten, die drehbar um einen Drehzapfen, der sich an einer Seitenkante der Basisplatten erstreckt, angeordnet und durch den Zapfen miteinander verbunden sind. An der inneren Oberfläche von einer der Basisplatten ist eine Patrize mit einer bestimmten Gestalt ausgebildet, während an der inneren Oberfläche der anderen Basisplatte eine Matrize mit einer Gestalt vorgesehen ist, die der an der Patrize entspricht. Vorzugsweise umfasst die Patrize eine Vielzahl von zugespitzten Perforationsstempeln, die sich von der inneren Oberfläche der einen Basisplatte längs der Musterlinien von einem zu perforierenden dekorativen Stück erstrecken, während die Matrize zwei Linien von Vorsprüngen aufweist, die parallel zueinander längs einer Linie liegen, die der Musterlinie auf der Patrize entspricht.
Die beabsichtigten Perforationslinien werden längs der bestimmten Musterlinien ausgebildet, indem man ein Papierblatt auf eine der Basisplatten auflegt und die beiden Basisplatten durch eine Verdrehung um den Drehzapfen schliesst, so dass das dazwischenliegende Papierblatt eingedrückt und die Patrize in die Matrize eingelegt wird. Nach öffnen der Basisplatten wird das perforierte Papierblatt herausgenommen und das überschüssige Material längs der Perforationslinien entfernt, so dass sich das gewünschte dekorative Stück ergibt.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung kann das Spielzeug die Perforationsstanzanordnung und eine manuelle Handhabungseinrichtung umfassen, in der die Perforationsstanzanordnung zusammengedrückt wird. Die manuelle Handhabungseinrichtung
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ermöglicht eine mechanische Betätigung der Stanzanordnung mit besserer Wirksamkeit, indem stets ein gleichförmiger Druck aufgebracht wird. Die manuelle Handhabungseinrichtung weist ein Paar horizontal sich erstreckende Walzen auf, die in Abstand zueinander so angeordnet sind, dass zwischen ihnen eine Durchgangsöffnung gebildet wird, durch die die Stanzanordnung hindurchgeführt werden kann. Die parallelen Walzen sind durch eine Getriebeanordnung aus zwei Ritzeln miteinander verbunden, die den gleichen Durchmesser und die gleiche Zähnezahl haben. Die Ritzel sind an den betreffenden einen Enden der Walzen fest angebracht. Die parallelen Walzen drehen sich mit der gleichen Drehgeschwindigkeit in entgegengesetzten Richtungen. Das Paar Walzen wird vorzugsweise durch einen Handgriff in Drehbewegung versetzt, doch kann die Drehung alternativ auch von einem Elektromotor aufgebracht werden.
Die vorbeschriebene manuelle Handhabungseinrichtung ergibt eine gleichförmige und effiziente Druckbeaufschlagung und Perforation des in den Basisplatten einliegenden Papierblattes, wenn der Handgriff der Einrichtung gedreht wird und die Stanzanordnung mit dem darin befindlichen Papierblatt durch die Walzen hindurchbewegt wird. Nach dem Durchgang der Stanzanordnung durch die Walzen werden die Basisplatten wieder geöffnet und das perforierte Papierblatt herausgenommen. Indem man das überschüssige Material von dem perforierten Papierblatt entfernt, erhält man das gewünschte dekorative Stück.
Mit dem erfindungsgemässen Spielzeug zum Ausstanzen von Perforationslinien lässt sich somit ein dekoratives Stück bei hoher Wirksamkeit und einfacher Handhabung gleichförmig herstellen.
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Zusammengefasst wird durch die Erfindung insbesondere ein Spielzeug zum Ausstanzen von Perforationslinien entsprechend einem bestimmten Muster, z.B. ein blumenblattförmiges dekoratives Stück, auf einem Papierblatt geschaffen.. Das Spielzeug umfasst ein Paar Basisplatten, die drehbar um einen an ihrer einen Seitenkante befindlichen Zapfen angeordnet sind. An der inneren Oberfläche von einer der Basisplatten ist eine Patrize ausgebildet und an der inneren Oberfläche der anderen Basisplatte eine Matrize. Die Perforationslinien werden erhalten, indem man das Papierblatt auf eine der beiden Basisplatten auflegt und diese dann mit dem darin befindlichen Papierblatt schliesst. Zur manuellen Handhabung der geschlossenen Basisplatten kann eine Handhabungseinrichtung vorgesehen werden, die ein Paar horizontal sich erstreckende parallele Walzen enthält. Das Paar parallele Walzen wird von einem Handgriff in Drehbewegung versetzt.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, wobei in der Zeichnung gleiche oder ähnliche Teile die gleichen Bezugszeichen tragen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Spielzeug zum Ausstanzen von Perforationslinien gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Anordnung in der vollgeöffneten Stellung gezeigt ist,
Fig. 2 eine geschnittene Ansicht des Spielzeuges bei Betrachtung längs der Schnittlinie II-II in Fig. 1 mit Darstellung von einer der Basisplatten durch strichpunktierte Linien im Zustand der Bewegung auf die andere Basisplatte zum Schliessen der Anordnung,
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Pig. 3 eine perspektivische Ansicht von einem Papierblatt, das durch das erfindungsgemässe Spielzeug in der gewünschten Weise perforiert wurde, wobei die Perforation die Gestalt von einem Blumenblatt hat, das nach Entfernung des umgebenden überschüssigen Materials längs der Perforationslinie erhalten wird,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von einem Beispiel für eine Kunstblume, die aus einer Vielzahl von blumenblattförmigen dekorativen Stücken entsprechend Fig. 3 erhalten wird, indem man die einzelnen dekorativen Stücke aufeinander anordnet,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht von einem Spielzeug zum Ausstanzen von Perforationslinien gemäss einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 5 gezeigten Spielzeuges bei Betrachtung längs der Schnittlinie VI-VI, wobei die geschlossene Basisplattenanordnung durch strichpunktierte Linien bei ihrem Durchgang durch die manuelle Handhabungseinrichtung gezeigt ist,
Fig. 7 eine geschnittene Ansicht des in Fig. 5 gezeigten Spielzeuges bei Betrachtung längs der Schnittlinie VII-VII , und
Fig. 8 eine geschnittene Ansicht des in Fig. 5 gezeigten Spielzeuges bei Betrachtung längs der Schnittlinie VIII-VIII.
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Fig. 1 und 2 zeigen ein Spielzeug zum Ausstanzen von Perforationslinien gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Wie dargestellt, umfasst das Spielzeug ein Paar Basisplatten 1 und 1", die um einen Drehzapfen 4, der eine zentrale Drehachse vorsieht, drehbar miteinander verbunden sind. An der Basisplatte 1 ist eine Patrize 2 in Form eines Perforierstempels mit einer bestimmten Formgebung auf der inneren Plattenoberfläche ausgebildet,während auf der inneren Oberfläche der Basisplatte 1' eine Matrize 3 in Form von aufnehmenden Ausnehmungen mit einer der Patrize 2 entsprechenden Gestalt ausgebildet ist. Die Basisplatten 1 und 1' sind so ausgelegt, dass die Patrize 2 in der Matrize 3 aufgenommen ist, wenn die beiden Teile in enge Berührung miteinander gebracht werden.
Bei der gezeigten Ausführungsform der Erfindung bestehen die beiden Basisplatten 1 und 1' aus einem harten Kunststoffmaterial. Insbesondere besteht die Patrize 2 auf der Basisplatte 1 aus einer Vielzahl von angeschärften Perforierstempeln 5 in Gestalt von Spitzzähnen, die in einem bestimmten Abstand voneinander auf der inneren Oberfläche der Basisplatte 1 angeordnet sind. Die Matrize 3 auf der Basisplatte 1' umfasst zwei Linien von Vorsprüngen 6 und 6', die in Abstand parallel zueinander längs einer Linie verlaufen, die dem Patrizenmuster auf der Basisplatte 1 entspricht, so dass die Linie in dem Raum zwischen den Vorsprüngen 6 und 61 zu liegen kommt.
Die Arbeitsweise des Spielzeuges zum Anbringen von ausgestanzten Perforationslinien gemäss der ersten Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
Zunächst wird ein zu perforierendes Papierblatt P auf die innere Oberfläche der Basisplatte 1.' gelegt. Dann wird die Basisplatte 1 um den Drehzapfen 4 in die durch den Pfeil in Fig. 2 angedeutete Richtung gedreht, so dass sie in enger Berührung mit der Basisplatte 1' kommt und dabei das Papierblatt P dazwischen eingeklemmt wird. Die Basisplatte 1 wird
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dann von Hand an ihrer oberen Oberfläche fest aufgedrückt. Hierbei gelangen die scharfen Perforationsstempel 5 der Patrize 2 an der inneren Oberfläche der Basisplatte 1 in die Ausnehmungen zwischen den Vorsprüngen 6 und 6' auf der inneren Oberfläche der anderen Basisplatte 1 ' , so dass Perforationslinien L (vgl. Fig. 3) entstehen, die sich entsprechend dem Muster von einem gewissen Blumenblatt erstrecken.
Danach wird die Basisplatte 1 entgegengesetzt zu der Pfeilrichtung nach Fig. 2 gedreht, um sie von der Basisplatte 1' wegzubewegen. Dann wird das Papierblatt P mit den darauf entsprechend dem gewünschten Muster ausgebildeten Perforationslinien L von der Basisplatte 1' weggenommen und der überschüssige Teil des Papieres längs der Perforationslinien L entfernt. Es ergibt somit das gewünschte blumenblattförmige Dekorationsstück F.
Eine Kunstblume A gemäss Fig. 4 kann hergestellt werden, indem man eine Vielzahl von in der vorbeschriebenen Weise erhaltene Dekorationsstücke F übereinanderlegt und dann weitere Dekorationsstücke, die den Kernbereich der Kunstblume bilden, auf die vorerwähnte Anordnung von Dekorationsstücken F aufbringt.
Ein Spielzeug zum Ausstanzen von Perforationslinien gemäss einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend beschrieben. Fig. 5 bis 8 zeigen den typischen Aufbau dieser zweiten Ausführungsform. Wie aus der Zeichnung deutlich zu entnehmen ist, zeichnet sich die zweite Ausführungsform der Erfindung dadurch aus, dass das entsprechend der ersten Ausführungsform der Erfindung aufgebaute Stanzwerkzeug manuell mittels eines Walzenpaares gehandhabt wird. Insbesondere umfasst das Stanzwerkzeug nach der zweiten Ausführungsform eine Stanzanordnung, die das allgemeine Bezugszeichen 7 trägt und eine manuelle Handhabungseinrichtung,die das allgemeine Bezugszeichen 10 trägt. Hierbei sei angemerkt, dass die Stanzanordnung 7 im
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wesentlichen gleich dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Spielzeug zum Anbringen von ausgestanzten Perforationslinien ist.
In der vertikal geschnittenen Ansicht der Stanzanordnung 7 auf der linken Hälfte der Fig. 6 ist zu sehen, dass die Stanzanordnung 7 ein Paar Basisplatten 1 und 1' aus einem Kunstharzmaterial umfasst, die drehbar um einen Drehzapfen 4 als Drehmittelpunkt angeordnet und hierdurch miteinander verbunden sind. An einer der Basisplatten, d.h. an der inneren Oberfläche der Basisplatte 1, ist eine Patrize
2 ausgebildet, die aus einer Vielzahl von spitz zulaufenden Perforationsstempeln 5 besteht, welche sich von der inneren Oberfläche längs der bestimmten Musterlinien abheben. An der inneren Oberfläche der anderen Basisplatte 1' ist eine Matrize
3 in Gestalt von aufnehmenden Ausnehmungen ausgebildet. Die Matrize 3 besteht aus zwei Linien von Vorsprüngen 6 und 61, die sich parallel zueinander längs einer der Musterlinie auf der Basisplatte 1 entsprechenden Linie so erstrecken, dass die Musterlinie zwischen den Vorsprüngen 6 und 6' zu liegen kommt. Die Patrize 2 kommt in der Matrize 3 zu liegen, wenn die beiden Teile in enge Berührung miteinander gebracht werden.
Die manuelle Handhabungseinrichtung 10 umfasst ein Gehäuse 11, an dessen vorderer und hinterer Wand eine rechteckförmige Durchgangsöffnung 12 ausgebildet ist, durch die die vorerwähnte Stanzanordnung 7 von vorne nach hinten hindurchgeführt wird. Ferner ist ein Paar horizontal liegende Walzen 9 und 9' in parallelem Abstand zueinander im Gehäuse 11 angeordnet, wobei eine der Walzen oberhalb der rechteckförmigen Durchgangsöffnung
12 und die andere unterhalb dieser Durchgangsöffnung liegt. Die horizontal sich erstreckenden Walzen 9 und 91 sind an ihren beiden Enden in den beiden Seitenwänden 14 und 14' von einem Tragelement 13 drehbar gehalten. Das Tragelement
13 ist am Gehäuse 11 fest angebracht. Die parallelen Walzen und 91 sind an den betreffenden rechten Enden mit Ritzeln und 15' versehen, die den gleichen Durchmesser und die gleiche
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Zähnezahl haben und miteinander kämmen.
Nahe der der rechten Wand 14' des Tragelementes zugewandten Wand des Gehäuses 11 ist ein Handgriff 8 angeordnet, an dessen Welle 81 ein Stirnzahnrad befestigt ist. Das Stirnzahnrad 16 kämmt mit einem Zahnrad 17, das am rechten Ende der oberen Walze 5 befestigt ist und sich daher gemeinsam mit dem Ritzeln 15 dreht.
Das vorbeschriebene Spielzeug zum Ausstanzen von Perforationslinien gemäss der' zweiten Ausführungsform der Erfindung funktioniert wie folgt.
Zunächst wird ein Papierblatt P auf die innere Oberfläche von einer· der Basisplatten 1 und 1' , d.h. auf die Basisplatte 1 gelegt und dann die andere Basisplatte 1' in enge Berührung mit der Basisplatte 1 gedreht, so dass das Papierblatt P dazwischen eingeklemmt wird. Die geschlossene Stanzanordnung 7 wird dann so angeordnet, dass ihre vordere Endkante mit dem Drehzapfen 4 zur rechteckförmigen Durchgangsöffnung 12 der manuellen Handhabungseinrichtung 10 weist. Die Stanzanordnung 7 wird dann in die rechteckförmige Durchgangsöffnung 12 und zwischen die parallelen Walzen 9 und 91 eingesetzt. Eine Drehung des Handgriffes durch die Hand der spielenden Person führt zu einer Verdrehung der parallelen Walzen 9 und 91 über das aus dem Stirnzahnrad 16, dem Zahnrad 17 und den Ritzeln 15 und 151 bestehenden Getriebe. Die Stanzanordnung 7 mit dem darin eingeklemmten Papierblatt P bewegt sich daher durch die beiden parallelen Walzen 9 und 9' und wird durch diese zusammengedrückt. Auf der rechten Hälfte der Fig. 6 ist in strichpunktierten Linien dargestellt, wie sich die Stanzanordnung 7 durch die parallelen Walzen 9 und 91 bewegt und dabei zusammengedrückt wird.
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Nach der vollständigen Bewegung der Stanzanordnung 7 mit in Eingriff miteinander stehender Patrize "2 und Matrize 3 ergeben sich Perforationslinien L, die sich längs des gewünschten Musters, z.B. in Form eines Blumenblattes auf dem Papierblatt P (vgl. Fig. 3) erstrecken. Wenn die Stanzanordnung 7 die manuelle Handhabungseinrichtung 10 verlässt, wird sie geöffnet und das Papierblatt P mit den darin ausgebildeten Perforationslinien L weggenommen. Nach Entfernung des überschüssigen Papiers längs der Perforationslinien L erhält man das gewünschte blumenblattförmige Dekorationsstück F.
Das Paar parallele Walzen 9 und 91 in der manuellen Handhabungseinrichtung 10 bewegt die Stanzanordnung 7,indem die Walzen in einen ausreichenden Reibkontakt mit der äusseren Oberfläche der Stanzanordnung 7 gebracht werden und dabei diese mit Druck beaufschlagt wird. Vorzugsweise bestehen die Walzen aus einem nachgiebigen Frlktionsmaterial, wie Gummi oder dgl.
Mit Hilfe des in der vorbeschriebenen Weise aufgebauten und arbeitenden Spielzeuges nach der Erfindung können dekorative Stücke, wie die Blumenblätter von Kunstblumen oder dgl., in sehr einfacher Weise und in ausgezeichneter Qualität hergestellt werden. Das Spielzeug zum Ausstanzen von Perforationslinien eignet sich daher besonders als Spielzeug für Kinder oder als einfaches Bearbeitungswerkzeug.
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Claims (8)

Patentanwälte Dipl.'-Ingt. H. Wei-cxma-nn.-Bipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. Liska 8000 MÜNCHEN 86, DEN *· Jflfl. Ϊ98Ι POSTFACH 860 820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22 Sdt/ht. KABUSHIKI KAISHA TADA SEISAKUSHO 18-7, Kyojima 1-chome, Sumida-ku, Tokyo, Japan Verfahren zum Ausbilden von Perforationslinien auf einem Papier sowie diesbezügliches Spielzeug zum Ausstanzen der Perforationslinien PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Ausbilden von Perforationslinien entsprechend dem Muster von einem gewünschten dekorativen Stück oder dgl. auf einem Papierblatt, dadurch gekennzeichnet , dass man das Papierblatt zwischen ein Paar Basisplatten mit einer Patrizen- und Matrizenausbildung legt, die Basisplatten in enge Berührung miteinander bringt und dann zusammenpresst.
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2. Spielzeug zum Ausstanzen von Perforationslinien entsprechend dem Muster von einem gewünschten dekorativen Stück oder dgl. auf einem Papierblatt, gekennzeichnet durch einen Drehzapfen (4), ein Paar Basisplatten (1), die drehbar um den Drehzapfen angeordnet und durch diesen miteinander verbunden sind, wobei sich der Drehzapfen längs der einen Seitenkante der Basisplatten erstreckt und wobei auf der inneren Oberfläche von einer der Basisplatten eine Patrize (2) mit einer bestimmten Gestalt ausgebildet ist, während auf der inneren Oberfläche der anderen Basisplatte eine Matrize (3) mit einer Gestalt ausgebildet ist, die der der Patrize entspricht, so dass die beabsichtigten Perforationslinien durch die Aufnahme der Patrize in der Matrize gebildet werden, wenn die beiden Basisplatten mit dem dazwischen angeordneten Papierblatt geschlossen werden.
3. Spielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Patrize (2) eine Vielzahl von zugespitzten Perforationsstempeln (5) umfasst, die sich von der inneren Oberfläche der einen Basisplatte längs der Musterlinie des zu perforierenden dekorativen Stückes erstrecken, wobei die beabsichtigten Perforationslinien dadurch ausgebildet werden, dass die zugespitzten Perforationstempel in der Matrize (3) aufgenommen werden, wenn die beiden Basisplatten mit dem dazwischen angeordneten Papierblatt geschlossen werden.
4. Spielzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Matrize (3) zwei Linien von Vorsprüngen (6) umfasst, die sich in beabstandeter paralleler Beziehung zueinander längs einer Linie erstrecken, die der Musterlinie auf der Patrize (2) entspricht, so dass die beabsichtigten Perforationslinien ausgebildet werden, wenn die zugespitzten Perforationsstempel (5) in der Ausnehmung zwischen den Vorsprüngen aufgenommen sind.
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5. Spielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Drehzapfen (4.) an der einen Kante der Basisplatten (1), durch den die beiden Basisplatten drehbar miteinander verbunden sind, ein Scharnier bildet.
6. Spielzeug nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine manuelle Handhabungseinrichtung (10), die die perforierende Stanzanordnung (7) bei der Hindurchbewegung zusammendrückt und die Durchgangsöffnungen (12) zur Durchführung der Stanzanordnung (7) sowie ein Paar horizontal sich erstreckende parallele Walzen (9) umfasst, die oberhalb und unterhalb der Durchgangsöffnungen, durch die die Stanzanordnung (7) mit dem zwischen ihren Basisplatten (1) eingeklemmten Papierblatt hindurchbewegbar sind, angeordnet sind, so dass die beabsichtigten Perforationslinien durch die Aufnahme der Patrize (2) in der Matrize (3) ausgebildet werden, wenn die beiden Basisplatten mit dem dazwischen befindlichen Papierblatt durch die manuelle Handhabungseinrichtung (10) geschlossen und verklemmt werden.
7. Spielzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder parallelen Walze (9) ein Ritzel (15) fest angebracht ist, wobei die Ritzel miteinander kämmen und jedes Ritzel die gleiche Zähnezahl und den gleichen Durchmesser aufweist, so dass sie sich entgegengesetzt zueinander drehen.
8. Spielzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass die manuelle Handhabungseinrichtung (10)einen Handgriff (8) umfasst und das Paar parallele Walzen (9) durch den Handgriff über ein Zahnrad (17) gedreht werden, das an einem Ende von einem der Walzen befestigt ist und mit einem Ritzel (16) kämmt, das an der Welle des Handgriffes befestigt ist.
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