DE2422023A1 - Brieflocher - Google Patents
BrieflocherInfo
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- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/32—Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. LEO FLEUCHAUS
DIPL.-ING. LEO FLEUCHAUS
ΓΐΛΤί-.Γϊ-ΛΝΝ
München 7t, 7. Mai 1974
Melchiorstr. 42
.. 7I. AK4P-1169+GII
Unser Zeichen:
Toppan Moore Business Forms Co. , Ltd.
6, Surugadai 1-chome, Kanda,
Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
Brieflocher
Die Erfindung betrifft einen Brieflocher, bestehend aus einer Basisplatte
und einer Deckplatte, die im wesentlichen parallel zueinander liegen und mit einem horizontalen Einführungs schlitz für ein zu perforierendes
Blatt versehen sind, wobei die Deckplatte einen Lochstempel führt und die Basisplatte mit einem Stanzloch versehen ist.
Es sind eine Vielzahl von Brieflochern bekannt, und zwar in einer Ausführungsform,
in der es möglich ist, sowohl ein als auch zwei Heftlöcher in einem Blatt Papier, einem Dokument, einem Film oder
dergleichen anzubringen. Bei einem Locher für zwei Heftlöcher können diese beiden Heftlöcher gleichzeitig in einem bestimmten Abstand voneinander
angebracht werden, jedoch ist ein solcher Locher verhältnismäßig groß, so daß er nur unbequem mit einer Hand bedient werden kann.
Fs/mü Die
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AK4P-1169+GH
Die Locher für ein Heftloch sind entweder zangenartig ausgebildet oder
in einer verkleinerten Form entsprechend einem Locher für zwei Heftlöcher. Mit derartigen Lochern kann das Heftloch nur sehr ungenau in
einer bestimmten Position angebracht werden, da diese Locher nur eine Anlagefläche haben, mit der der Lochabstand vom Heftrand festgelegt
ist. Mit einem derartigen Locher ist es sehr schwer, die Heftlöcher zuverlässig
in der für das Abheften geeigneten Höhe anzubringen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Brieflocher zu
schaffen, der so klein ist, daß er in der Handfläche liegend mit einer Hand betätigt werden kann und durch entsprechende Ausgestaltung von
Führungsfläche bzw. Anlageflächen das zuverlässige Anbringen von einem oder zwei Heftlöchern in einem Blatt Papier oder dergl. in einer
bestimmten Position zu gewährleisten. Dabei soll insbesondere dafür Sorge getragen werden, daß der Lochabstand bei einer Doppellochung
zwischen den Einzelheftlöchern und der Lochabstand zum Heftrand immer mit einem bestimmten definierten Abstand zu Bezugslinien
angebracht werden kann. Es ist wünschenswert, daß ein derartiger Locher sehr einfach aufgebaut und mit sehr geringen Kosten in der Massenproduktion
herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem. eingangs erwähnten Brieflocher
erfindungsgemäß daß die Deckplatte mit der Basisplatte längs einem Teil einer Seitenwand und einer Stirnwand über das Eck miteinander verbunden
sind, und daß diese Seiten- und Stirnwand als Anlageflächen dienen.
Weitere Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
von weiteren Ansprüchen.
Die Erfindung ist besonders vorteilhaft bei einem Brieflocher verwirklicht,
der aus einer Basisplatte und einer Deckplatte besteht, die über einen
- 2 - Teil
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AK4P-11(>!HGH
Teil einer Seitenwand und über eine Stirnwand miteinander derart verbunden
sind, daß ein horizontaler Einführungsschlitz zwischen den beiden
Platten vorhanden ist. In diesen horizontalen Schlitz ist das zu lochende Blatt einführbar. In der Deckplatte ist ein federvorgespannter Lochstempel
innerhalb eines zylindrischen Ansatzes gehaltert, der mit einem Stanzloch 6 in der Basisplatte zusammenwirkt. Zum Lochen eines Blattes
wird dieses in den horizontalen Schlitz eingeschoben, wobei, wenn die Heftlöcher in einer bestimmten Anordnung zu Bezugslinien verlaufen sollen,
die entsprechenden Bezugslinien bzw. Kanten des Blattes an Anlageflächen zum Anschlag gebracht werden. Als Anlageflächen dienen die innen liegenden
horizontal verlaufenden Seitenflächen der die Basisplatte mit der Deckplatte verbindenden Seitenwand und Stirnwand, die unter einem rechten ·
Winkel zueinander angeordnet sind. Durch entsprechende Maßgebung wird dafür gesorgt, daß das Stanzloch mit seinem Mittelpunkt in einem der Hälfte
des Lochabstandes bei einer Zweilochheftung entsprechenden Abstand von der einen Anlagefläche und in einem dem Randabstand von der Heftkante
entsprechenden Abstand von der anderen Anlagefläche entfernt ist.
An der Basisplatte ist ferner ein Auffangbehälter für die Stanzabfälle
auf der Unterseite angeordnet, der mit einer Verschlußplatte verschließbar ist. Diese Verschlußplatte ist in vorteilhafter Weise mit einer Längskante
in eine Schiit ζ aus nehmung an der Basisplatte eingehängt und ist
mit lippenartigen Vorsprüngen versehen, die durch reibschlüssige Anlage an dem Auffangbehälter die Verschlußplatte in Verschlußlage festhalten.
Der Lochstempel wird mit Hilfe eines auf dem einen Ende befestigten Knopfes betätigt, der mit Hilfe einer Feder gegen den zylindrischen Ansatz
abgestützt ist, um den Lochstempel in Ruhelage aus dem horizontalen Schlitz herauszuhalten. Durch die geeignete Formgebung der Unterseite
der Basisplatte ist es möglich, den Brieflocher auf die Handfläche aufzulegen und ihn mit den Fingern derselben Hand zu betätigen, was besonders
vorteilhaft in der Handhabung ist. Mit Hilfe von Ausrichtmarken ist es möglich, dabei das zu perforierende Blatt mit der anderen Hand
- 3 - während
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während des Lochens in der richtigen Lage festzuhalten.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des
Brieflochers gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Brieflochers gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Brieflocher;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 und6 teilweise geschnittene Ansichten zur Verdeutlichung
von zwei verschiedenen Anlegpositionen;
von zwei verschiedenen Anlegpositionen;
Fig. 7 eine Draufsicht auf zwei mit dem Brieflocher gemäß
der Erfindung gelochte Blätter.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein Brieflocher gemäß der Erfindung beispielsweise
dargestellt. Dieser Brieflocher hat in der Draufsicht eine im
wesentlichen rechtwinklige Form und umfaßt eine Basisplatte 1 sowie eine Deckplatte 2, die an zwei Seiten miteinander verbunden sind, so daß zwischen den beiden Platten ein horizontaler Schlitz verbleibt, in welchen die zu perforierenden Blätter einschiebbar sind. Sowohl die Basisplatte 1 als auch die Deckplatte 2 können im Spritzgußverfahren, im Druckgußverfahren oder in einem anderen Verfahren hergestellt sein, wobei Kunststoff Verwendung findet. Aus Fig. 4 geht hervor, wie die Basis· platte mit der Deckplatte längs einem Teil der Seitenwand 4 und der Stirn-
wesentlichen rechtwinklige Form und umfaßt eine Basisplatte 1 sowie eine Deckplatte 2, die an zwei Seiten miteinander verbunden sind, so daß zwischen den beiden Platten ein horizontaler Schlitz verbleibt, in welchen die zu perforierenden Blätter einschiebbar sind. Sowohl die Basisplatte 1 als auch die Deckplatte 2 können im Spritzgußverfahren, im Druckgußverfahren oder in einem anderen Verfahren hergestellt sein, wobei Kunststoff Verwendung findet. Aus Fig. 4 geht hervor, wie die Basis· platte mit der Deckplatte längs einem Teil der Seitenwand 4 und der Stirn-
- 4 - wand
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AK4P-1169+GH
wand 5 verbunden ist. Diese Art der Ausgestaltung erleichtert das Einlegen
und Ausrichten eines zu perforierenden Blattes, wie nachfolgend noch erläutert wird.
Die Basisplatte 1 ist mit' einer Auflageebene 7 versehen, in deren mittlerem
Bereich ein Stanzloch 6 vorgesehen ist. Der unter der Auflage ebene 7 befindliche Teil ist als Auffangbehälter 9 ausgebildet, der mit
einer Verschlußplatte 8 verschließbar ist. Diese Verschlußplatte 8 hat einen lippenartigen Ansatz 10, der in einen Schlitz einsetzbar ist, welcher
zwischen der rückwärtigen Innenwand 9a des Auffangbehälters und einer
Bodenplatte 12 ausgebildet ist. Damit ist es möglich, die Verschlußplatte um den lippenartigen Ansatz 10 herum als Drehpunkt auf- und zuzuklappen.
Die Verschlußplatte 8 ist längs der beiden Seitenkanten mit lippenartigen Vorsprüngen 11 versehen, die nach oben ragen und mit den Seitenwänden
des Auffangbehälters 9 in reibschlüssigen Eingriff kommen, wenn der Auffangbehälter
mit der Verschlußplatte verschlossen wird. Durch diesen reibschlüssigen Eingriff kann der Auffangbehälter verschlossen gehalten
werden, jedoch ist die Verschlußplatte zum Entleeren des Auffangbehälters leicht zu öffnen. Der restliche Teil der Basisplatte 1 besteht aus einer
nach oben gekrümmt verlaufenden Bodenplatte, womit die Dicke des Brieflochers
im hinteren Bereich verringert wird und der Brieflocher leichter zu handhaben ist.
In der Deckplatte 2 ist ein vertikal verlaufender Zylinder 13 ausgebildet,
der konzentrisch zu dem erwähnten Stanzloch 6 in der Auflageebene 7 liegt. Innerhalb dieses Zylinders 13 ist ein Lochstempel 14 derart verschiebbar
geführt, daß er mit seiner Stanzebene über dem horizontalen Schlitz 3 zu liegen kommt. Am oberen Ende des Lochstempels 14 ist ein
Knopf 15 befestigt. Der vertikal verlaufende Zylinder 13. ist im oberen Teil mit einer durchmesservergrößerten Ausnehmung versehen, in welche
eine Schraubenfeder 16 eingesetzt ist, die mit ihrem anderen Ende an dem
- 5 - Knopf
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AK4P-1169+GH
Knopf 15 anliegt. Durch die Wirkung der Schraubenfeder 16 wird der
Lochstempel 14 in einer zurückverschobenen Position festgehalten, so daß der Lochstempel nicht in den horizontalen Schlitz 3 hineinragt.
Wie aus den Fig. 4, 5 und 6 hervorgeht, ist die Basisplatte 1 mit der
Deckplatte 2 längs einem Teil der Seitenwand 4 und längs der Stirnwand 5 miteinander verbunden. Dies kann in der Weise ausgeführt sein,
daß an der Basisplatte und/oder der Deckplatte lippenförmige Vorsprünge angebracht sind, die in entsprechende Ausnehmungen an der
Deckplatte bzw. der Basisplatte ragen. Durch Verkleben oder Verschweißen kann dafür gesorgt werden, daß diese Verbindung nicht lösbar
ist. Durch diese Art der Verbindung ist es möglich, die Seitenwand 4 und die Stirnwand 5 als Anlageflächen zu benutzen.
Die Anlageflächen auf der Innenseite der Seitenwand 4 und der Stirnwand
5 befinden sich in einer bestimmten Entfernung zum Stanzloch 6 bzw. zum Lochstempel 14. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist der Abstand A
zwischen dem Zentrum des Stanzloches 6 und der Anlagefläche an der Stirnwand 5 gleich dem halben Lochabstand 2A, wogegen der Abstand B
zwischen dem Zentrum des Stanzloches 6 und der Anlagefläche an der Seitenwand 4 gleich-dem Abstand B ist, der dem gewünschten Perforations abstand
von der Seitenkante des zu perforierenden Blattes entspricht. Diesem Abstand B entspricht auch der Abstand der Vorderkante der Seitenwand
4 von einer dazu parallel verlaufenden Ebene durch das Stanzloch
Zum Perforieren eines Blattes wird dieses in den horizontalen Schlitz
des Brieflochers eingeschoben und der Knopf 15 in der Deckplatte 2 nach unten gedrückt.
In Fig. 5 ist der Fall dargestellt, daß in einem zu perforierenden Blatt
zwei Löcher angebracht werden sollen, um dieses in einem Ordner mit
- 6 - Zwei-
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w AK4P-1169+GH
Zwei-Lochaufhängung abheften zu können. Zu diesem Zweck wird das Blatt 17 zunächst längs einer Linie gefaltet, die zwischen den gewünschten
Positionen der zu perforierenden Löcher verläuft. Das gefaltete Blatt wird in den Schlitz 3 derart eingeführt, daß die Faltkante 18 an der Anlagefläche
der Stirnwand 5 zur Anlage kommt und der Blattrand 19 auf
der Heftseite an der Anlagefläche der Seitenwand 4 anliegt. Anschließend wird der Knopf 15 unter gleichzeitiger Zusammendrückung der Feder
16 niedergedrückt, so daß der Lochstempel 14 durch das Blatt in das Stanzloch 6 verschoben wird und das ausgestanzte Teil in den Auffangbehälter
9 fällt. Sobald der Knopf 15 freigegeben wird, wird der Lochstempel
14 durch die Kraft der Feder 16 in die zylindrische Hülse 13 zurückverschoben und gibt das perforierte Blatt frei. Nach dem Lochen
des Blattes 17 ist die Perforation in der in Fig. ^) dargestellten Weise
im Blatt 17 ausgebildet. Die Löcher 20 haben untereinander einen Abstand 2A und befinden sich in einem Abstand B von der Heftkante des
Blattes.
In Fig. 6 ist der Fall dargestellt, wo nur ein einziges Loch in dem zu
perforierenden Blatt 17a gewünscht wird. In diesem Fall wird die Heftkante 19a derart in den horizontalen Schlitz 3 eingeschoben, daß sie auf
der einen Seite an der Stirnfläche der Seitenwand 4 anliegt und an der anderen Seite unter einer an der Deckplatte 2 angebrachten Ausrichtmarke
22 zu liegen kommt. Durch Drücken des Knopfes 15 wird ein Loch 20a in das Blatt gestanzt. Auf diese Weise kann an jeder beliebigen Stelle
in einem Abstand B von der Lochkante ein Loch 20a im Blatt 17a angebracht werden. Ein derart gelochtes Blatt ist in Fig. 7 (II) dargestellt.
Um ein Blatt an einer bestimmten Stelle längs der Heftkante 19a zu lochen, wird dieses derart in den Schlitz 3 eingeschoben, daß eine bestimmte
Höhe mit einer Ausrichtmarke 21 fluchtet, wobei gleichzeitig der Heftrand unter der Ausrichtmarke 22 liegt. Diese beiden Ausrichtmarken
sind am vorderen und seitlichen Rand an der Deckplatte 2 ausge-
- 7 - : bildet.
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AK4P-1169+GH
bildet. Es ist offensichtlich, daß eine beliebige Anzahl und Kombination
von weiteren Löchern in einem zu perforierenden Blatt angebracht werden können, indem das Blatt in einer beliebigen Weise, z. B. auch
unter Schräglage in den Schlitz 3 eingeführt wird.
Wenn beispielsweise eine Abheftung mit drei Löchern wünschenswert ist,
kann die Faltlinie 18 gemäß Fig. 7 (I) als Bezugslinie für die Ausrichtmarke 21 benutzt werden. In diesem Fall werden die ersten Löcher, z. B.
gemäß Fig. 5 und das dritte Loch gemäß Fig. 6 angebracht, wobei als Bezugslinie für die Ausrichtmarke 21 die Faltlinie 18 dient.
Als Modifikation der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, die
Deckplatte 2 nur entlang der Stirnwand 5 mit der Basisplatte 1 zu verbinden. Auch braucht die Formgebung der Deckplatte nicht der der Basisplatte
zu entsprechen. Durch die Verwendung eines elastischen Materials kann der Lochstempel 14 auch einstückig mit der Deckplatte verschoben
werden, indem diese verbogen wird. Es ist auch möglich, die Stirnwand und die Seitenwand 4 in Form eines Gitterwerkes oder einer fachwerk artigen
Konstruktion auszubilden und den Endabschnitt der Seitenwand 4 mit einer separaten Führungswand zu versehen.
Der Brieflocher gemäß der Erfindung kann so klein ausgeführt werden,
daß er in eine Handfläche einer kleineren Hand paßt und nur sehr geringes Gewicht hat. Aufgrund seiner einfachen konstruktiven Formgebung
ist er sehr leicht und kostensparend herstellbar und auch leicht zu handhaben.
- 8 - Patentansprüche
409847/041?
Claims (1)
- AK4P-1169+GHPatentansprücheBrieflocher, bestehend aus einer Basisplatte und einer Deckplatte, die im wesentlichen parallel zueinander liegen und mit einem horizontalen Einführungs schlitz für ein zu perforierendes Blatt versehen sind, wobei die Deckplatte einen Lochstempel führt und die Basisplatte mit einem Stanzloch versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (2) mit der Basisplatte . (1) längs einem Teil einer Seitenwand (4) und einer Stirnwand (5) über das Eck miteinander verbunden sind, und daß diese Seiten- und Stirnwand als Anlageflächen dienen.2«, Brieflocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßder Abstand des Mittelpunktes des Stanzloches (6) von der Anlagefläche an der Stirnwand (5) gleich dem halben Lochabstand (2A) bei einer Zweifachlochung entspricht, und daß der Abstand des Mittelpunktes des Stanzloches (6) von einer Ebene durch die Anlagefläche der Seitenwand (4) dem gewünschten Lochabstand vom Heftrand des Blattes entspricht.3. Brieflocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Basisplatte (1) ein Auffangbehälter (9) für die Stanzabfälle angeordnet ist.4. Brieflocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Deckplatte einstückig ein vertikal verlaufender zylindrischer Ansatz ausgebildet ist, der konzentrisch zum Stanzloch in der Basisplatte liegt und zur Führung des Lochstempels (14) dient, und daß in dem zylindrischen Ansatz eine Schraubenfeder derart angeordnet"4Q9847/041?. AK4P-1169+GHist, daß sie sich einerseits am Ansatz und andererseits an einem Knopf (15) abstützt, der mit dem Lochstempel (14) fest verbunden ist, um durch die Wirkung der Feder den Lochstempel aus dem Einführungsschlitz herauszuhalten.5. Brieflocher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte mit Ausrichtmarken (21, 22) versehen ist, wovon die eine in der Ebene der Stirnkante der Seitenwand (4) und die andere in einer dazu senkrecht verlaufenden Ebene durch den Mittelpunkt des Stanzloches verläuft.6. Brieflocher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte mit der Deck-, platte über eine Nutfederverbindung verbunden ist, die längs der Seitenwand (4) und der Stirnwand (5) verläuft, und daß die Seitenwand und die Stirnwand senkrecht zueinander ausgerichtet sind.7. Brieflocher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des Brieflochers derart sind, daß er zu der Betätigung in der Handfläche gehalten werd.en kann.409847/041?
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