DE19545348A1 - Vorrichtung zum Öffnen von Briefen - Google Patents

Vorrichtung zum Öffnen von Briefen

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Öffnen von Briefen.
Umschläge werden heutzutage im allgemeinen auf zweierlei Weise geöffnet: Entweder durch das Verfahren mittels Aufreißen und Hoffen auf das Beste, wobei dieses Verfahren primitiv und ziemlich unordentlich ist und recht häufig zu einer Beschädigung des Inhalts des Umschlages führt, oder aber mit Hilfe eines stilettartigen Brieföffners. Das Problem bei Letzterem besteht darin, daß die Spitze desselben in den möglicherweise noch so kleinen Spalt zwischen der Kante des Umschlages und dem gummierten und festgeklebten Teil der Lasche eingeführt werden muß. Nachdem man die sen Spalt gefunden und den messerartigen Öffner eingeführt hat, wird er dann die Lasche entlanggezogen, während der Umschlag festgehalten wird. Dieses Verfahren ist nicht nur zeitaufwendig und verlangt ein übermäßiges Ausmaß an Aufmerksamkeit, sondern es geschieht auch häufig, daß beim Einführen des Öffners in den Umschlag der Öffner auch in eine Falte des in dem Umschlag befindlichen Briefes oder Dokumentes rutscht, wobei die Ergebnisse dann voraussehbar sind.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht somit in der Schaffung einer Vorrichtung zum Öffnen von Briefen, die rasch, sicher und zuverlässig arbeitet und keine besondere Aufmerksamkeit und Sorgfalt erforderlich macht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieses Ziel erreicht durch Schaffung einer Vorrichtung zum Aufschneiden von Umschlägen, mit einem Körper, der an einer Basis angebracht oder in integraler Weise mit dieser ausgebildet ist, wobei die Basis eine Zuführfläche aufweist, entlang derer die Umschläge in die Vorrichtung eingeführt werden, wobei der Körper mit einem Schlitz versehen ist, der sich in einer zu der Ebene der Zuführfläche im wesentlichen rechtwink­ ligen Ebene erstreckt, wobei die Länge des Schlitzes im wesentlichen die Schneidlänge der Vorrichtung definiert; mit einer Schneidklinge, die wenigstens eine Schneidkante aufweist und in dem Schlitz verschiebbar angebracht ist, wobei die Klinge dazu ausgelegt ist, zuerst in Richtung auf die Zuführfläche zu und dann in Richtung von dieser weg bewegt zu werden; einer Druckbeaufschlagungseinrichtung, die mit dem Körper gelenkig verbunden ist, um die Bewegung der Schneidklinge in Richtung auf die Zuführfläche zu veranlassen; mit einer Rückführeinrichtung zum Veranlassen der Bewegung der Schneidklinge in Richtung von der Zuführfläche weg, wobei der Schneidvorgang durch die Scherwirkung zwischen der wenigstens einen Schneidkante der Schneidklinge und einer an der Zuführfläche vorgesehenen Schneidkante stattfindet und wobei das Öffnen des Umschlages durch Abschneiden eines relativ schmalen Streifens von einem Rand des Umschlages erfolgt.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen mehrerer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine allgemeine Perspektivansicht eines der Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Ebene II- II der Fig. 3 eines weiteren Ausführungsbei­ spiels der Vorrichtung;
Fig. 3 eine Aufrißansicht der Schneidklinge gesehen in Richtung des Pfeils A in Fig. 2;
Fig. 4 eine von oben gesehene Draufsicht auf die Klinge, wie sie in der fragmentarischen Schnittansicht entlang der Ebene IV-IV in Fig. 3 zu sehen ist;
Fig. 5 eine Perspektivansicht des Kopfstücks der Fig. 2;
Fig. 6 eine Darstellung eines weiteren Ausführungs­ beispiels, das mit einem Schneidklingenträger versehen ist;
Fig. 7 eine Aufrißansicht des Klingenträgers und der Klinge der Fig. 6 gesehen in Richtung des Pfeils B in Fig. 6;
Fig. 8 eine Torsionsfeder, die die Schraubenfedern der vorausgehenden Ausführungsbeispiele ersetzt;
Fig. 9 eine Querschnittsansicht noch eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei der ein Papierlocher mit dem Brieföffner gemäß der Erfindung kombiniert worden ist;
Fig. 10 eine von oben gesehene Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel der Fig. 9, wobei nur die Basis und der Körper der Vorrichtung gezeigt sind;
Fig. 11 eine Darstellung der Schneidklinge des Ausfüh­ rungsbeispiels der Fig. 9;
Fig. 12 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seiten­ ansicht der Klinge der Fig. 11;
Fig. 13 eine Perspektivansicht des Klingenträgers für die Klinge der Fig. 11; und
Fig. 14 eine fragmentarische, von oben gesehene Draufsicht auf die Vorrichtung, in der eine der Festhalteklammern gezeigt ist.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine hohle Basis 2, auf der ein Körper 4 angebracht ist oder die bei anderen Ausführungsformen in integraler Weise mit einem Körper ausgebildet ist, wobei mit dem Körper 4 ein Handgriff 8 mittels Schwenkeinrichtungen 6 gelenkig verbunden ist. Wie aus den weiteren Figuren zu erkennen ist, ist der Handgriff 8 bei Niederdrücken desselben dazu ausgelegt, auf eine in dem Körper 4 verschiebbar angeordnete Schneidklinge 10 einzuwirken, so daß sich diese nach unten bewegt. Die Basis 2 ist mit einer Zuführfläche 12 versehen, entlang derer ein auf zuschneidender Umschlag in die Vorrichtung eingeführt wird. Vorteilhafterweise ist außerdem eine stationäre Gegenklinge 14 bündig mit der Zuführfläche 12 vorgesehen, wobei in Fig. 1 nur die hintere Kante dieser Gegenklinge 14 zu sehen ist. Die Schneidwirkung findet zwischen der Vorderkante der Gegenklinge 14 und der sich nach unten bewegenden Schneidklinge 10 statt. Außerdem sind zwei Führungsplatten 16 zu sehen, die auf der Zuführfläche 12 angebracht sind und einen sich verjüngenden Eingang schaffen, der das Einführen eines Umschlags erleichtert. Denselben Zweck erfüllt auch die abgerundete Kante 17.
Der Hohlraum 3 der Basis 2 dient als Aufnahme für die Papierschnitzel Ps (siehe Fig. 6), die von den Umschlägen abgeschnitten worden sind. Der Hohlraum 3 ist durch einen an dessen Unterseite angebrachten Deckel 18 abgedeckt, der zur Erleichterung der Entleerung vorteilhafterweise aus einem wenigstens halbtransparenten Kunststoffmaterial gebildet ist.
Fig. 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Zu sehen sind die hohle Basis 2 mit ihrem Deckel 18 und dem Körper 4, wobei an dessen aufrechten Bereich der Handgriff 8 mittels der Schwenkeinrichtung 6 gelenkig angebracht ist. Weiterhin ist ein Schlitz 20 zu sehen, der sich durch den Körper 4 und die Basis 2 hindurcherstreckt und in dem die Schneidklinge 10 verschiebbar angebracht ist, wobei diese in den Fig. 3 und 4 besser zu sehen ist. Die Klinge 10, wie sie in diesen Figuren zu sehen ist, besitzt zwei Schneidkanten 22, die einen stumpfen Winkel einschließen. Diese V-förmige Klinge hat den Vorteil, daß sie den zum Aufschneiden eines Umschlags mit einer bestimmten Breite erforderlichen Klingenhub reduziert. Ferner sind zwei fensterartige Aussparungen 24 zu sehen, deren Zweck im folgenden noch erläutert wird. Die obere Kante der Schneidklinge 10 ist vorteilhafterweise abgerundet, und zwar wenigstens an ihrem Berührungspunkt mit dem Handgriff 8.
Weiterhin ist die Zuführfläche 12 mit ihren Führungs­ platten 16 und der Stahl-Gegenklinge 14 zu sehen, die mit der Zuführfläche 12 bündig ist und an der Basis 2 feststehend angebracht ist. Außerdem zeigt die Zeichnung einen Umschlag E, der für das Aufschneiden bereit ist.
Die Aussparungen 24 in der Klinge 10 dienen zum Aufnehmen von Schraubenfedern 26, wie dies in Fig. 6 deutlich zu sehen ist. Diese Federn 26, die beim Niederdrücken des Handgriffs 8 und somit der Klinge 10 nach unten gedrückt werden, schaffen die Rückführkraft zum Zurückführen sowohl der Klinge 10 als auch des Handgriffs 8 in ihre Ruheposition, die bei dem vorlie­ genden Ausführungsbeispiel durch Anliegen der umgebo­ genen Enden 28 der Arme des Handgriffs 8 an dem aufrechten Bereich des Körpers 4 definiert ist.
Die Federn 26 müssen natürlich daran gehindert sein, sich aus den Aussparungen 24 in einer seitlichen Richtung herauszubewegen. Vorteilhafterweise wird dies erreicht durch eine wenig tiefe Ansenkung 30, die die unterste Windung der Federn 26 stabilisiert, sowie durch ein Kopfstück 32, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, wobei a die Dicke der Klinge 10 darstellt, b die Breite der Aussparungen 24 darstellt und c den Innen­ durchmesser der Schraubenfedern 26 darstellt. Das Kopfstück 32 "verriegelt" die oberste Windung oder Windungen in ihrer Position.
Eine weitere Einrichtung zum Festhalten der Federn 26 in den Aussparungen 24 wäre z. B. die Ausbildung eines Vorsprungs am oberen Ende der Aussparungen 24, der in den Innendurchmesser der Federn 24 passen würde und deren Herausbewegung aus den Aussparungen 24 verhindern würde.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Breite des von dem Umschlag E abzuschneidenden Papier­ streifens durch die Breite des Schlitzes 20 bestimmt, dessen Rückwand in der in Fig. 2 dargestellten Weise als Anschlag für den Umschlag E beim Einführen desselben in die Vorrichtung dient.
Das in den Fig. 6 und 7 dargestellte Ausführungs­ beispiel unterscheidet sich von dem Ausführungsbei­ spiel der Fig. 2 in einem wichtigen Detail: Die eigentliche Schneidklinge 10, die aus einem Qualitäts­ stahl hergestellt ist, ist an einem Klingenträger 34 fest angebracht, der ebenfalls die fensterartigen Aussparungen 24 aufweist, wobei sein unterer Teil 34a als Anschlag für den Umschlag E dient, wie dies in Fig. 6 deutlich zu sehen ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8 sind Torsions­ federn 36 vorgesehen, die die Schraubenfedern 26 der vorangehenden Ausführungsbeispiele ersetzen. Diese Torsionsfedern 36 sind an den Schwenkeinrichtungen 6 angebracht, wobei ein Arm derselben an dem aufrechten Bereich des Körpers 4 anliegt und der andere Arm auf den Klingenträger 34 und somit auch auf den Handgriff 8 wirkt. Durch diese Torsionsfedern 36 sind die Aus­ sparungen 24 offensichtlich überflüssig.
Der Schneidvorgang erfolgt durch eine Scherwirkung, die zwischen der sich nach unten bewegenden Schneidklinge 10 und der stationären Gegenklinge stattfindet.
Bei den dargestellten Schneidkanten 22 handelt es sich zwar allesamt um V-förmige Kanten, jedoch sind selbst­ verständlich auch andere Konfigurationen von Schneid­ klingenkanten möglich. Solche Konfigurationen beinhal­ ten zum Beispiel gerade oder schräg verlaufende sowie auch gekrümmte Schneidkanten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wurde zwar im Hinblick auf ihre Verwendung als Brieföffner beschrie­ ben, doch es versteht sich, daß sie auch für allgemei­ ne Papierschneid- und Papiertrimmzwecke verwendet wer­ den kann.
Fig. 9 zeigt eine Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem ein Papierlocher mit dem Brieföffner gemäß der Erfindung kombiniert worden ist, wobei beide durch ein und denselben Handgriff betätigt werden.
Zu sehen ist eine Basis 2 mit einer Zuführfläche 12, die vorteilhafterweise aus Stahl hergestellt ist, da sie sowohl die stationäre Gegenkante 38 für das Messer 10 als auch die Druckplatten 40 für die Stanzeinrich­ tungen 42 bildet. In dem den Stanzeinrichtungen 42 gegenüberliegenden Bereich ist die Basis 2 geringfügig nach unten abgestuft, damit eine beträchtliche Anzahl von Blättern gleichzeitig perforiert werden kann und außerdem auch ein Anschlag 43 geschaffen werden kann, der die Distanz der Perforationen von dem Blattrand definiert.
Der Körper 4 besitzt bei dem vorliegenden Ausführungs­ beispiel die Form von zwei separaten, vorteilhafter­ weise auf einer Presse geformten Elementen mit im wesentlichen U-förmigem Profil, die an der Basis 2 zum Beispiel mittels Nieten 39 feststehend angebracht sind, wobei die Flügelbereiche der Profile einander zugewandt sind.
Die Umrisse der Basis 2 und des Körpers 4 sind in Fig. 10 deutlich zu erkennen, wobei es sich um eine von oben gesehene Draufsicht auf die Vorrichtung handelt, wobei der Handgriff 8, die Schwenkeinrichtung 6, die Stanzeinrichtungen 42, die Klinge 10 und der Klingenträger 34 weggelassen sind.
Die Schneidklinge 10, wie sie in den Fig. 11 und 12 zu sehen ist, besitzt im Gegensatz zu der Schneidklinge 10 der Fig. 3 oder 7 Schneidkanten 22, die einen zurückweichenden Winkel einschließen. Weiterhin sind Rippen 44 zu sehen, die vorzugsweise auf einer Presse geformt sind und zum Versteifen der realtiv dünnen Klinge 10 dienen. Weiterhin sind zwei geringfügig längliche Öffnungen 46 zu sehen, durch die in der nachfolgend noch zu erläuternden Weise die Klinge 10 mit dem Klingenträger 34 kinematisch verbunden ist.
Der Klingenträger 34 ist in der Perspektivansicht der Fig. 13 dargestellt, wobei er vorteilhafterweise aus Kunststoffmaterial hergestellt ist. Wie zu sehen ist, besteht er aus einem flachen Körper 48, mit dem in integraler Weise drei federnde, d. h. elastisch verformbare Zungen 50 ausgebildet sind, von denen Bereiche 52 über die Frontfläche des Körpers 48 her­ vorstehen. Die erste und die dritte Zunge 50 sind außerdem mit im wesentlichen zylindrischen Vorsprüngen 54 versehen, deren Durchmesser in die vorstehend genannten länglichen Öffnungen 46 in der Klinge 10 passen und die eigentlich als die Treiberelemente der Klinge 10 dienen, wenn der Handgriff 8 (Fig. 9) niedergedrückt wird, wobei in diesem Zustand zwei Laschen 56 des Kontaktträgers 34 mit entsprechend angeordneten Aushöhlungen 58 in dem Handgriff 8 (Fig. 9) in Kontakt treten.
Weiterhin sind zwei Führungsstifte 60 zu sehen, die in entsprechend ausgerichtete Öffnungen 62 sowohl in dem Körper 4 als auch in der Basis 2 verschiebbar eingepaßt sind und den Klingenträger 34 bei der durch Niederdrücken des Handgriffs 8 erzeugten vertikalen Schneidbewegung führen.
Kleine Leisten 64 bilden eine flache Nut, die geringfügig breiter ist als die Dicke der Klinge 10, wobei in dieser Nut bei Zusammenbau der Vorrichtung die Klinge 10 an den vorübergehend verlagerten Zungen 50 vorbeigeschoben wird, bis die Vorsprünge 54 in die länglichen Öffnungen 46 in der Klinge 10 einschnappen. Der Zweck der Zungen 50 besteht erkennbar darin, die Schneidkanten 22 stets gegen die Gegenkante 38 zu drücken.
Die Stifte 60 besitzen außerdem Bohrungen (in unter­ brochener Linie dargestellt), die die schrauben­ linienförmigen Rückführfedern 26 (Fig. 9) aufnehmen. Die Federn 26 sitzen auf Ansätzen 67 (Fig. 9), die in integraler Weise mit der Basis 2 sowie von dieser erhöht ausgebildet sind.
Es sind ferner flache Vertiefungen 68 zu sehen, die eine obere und eine untere Anlageschulter für eine U- förmige Festhalteklammer 72 schaffen, wie sie in den Fig. 9 und 14 zu sehen ist, und die somit die oberste und die unterste Position des Klingenträgers 34 und der Klinge 10 definieren. Die beiden in dem Körper 4 geführten Stanzeinrichtungen 42 sind allgemein bekannten Typs, wobei sie zur mechanischen Kraftverstärkung beim Stanzen bzw. Lochen mehrerer Lagen nahe der Schwenkeinrichtung 6 des Handgriffs 8 angeordnet sind. Wie zu erkennen ist, entspricht ihr Abstand voneinander der Distanz zwischen den beiden Löchern bei einer Standardperforation, wie sie zum Abheften von Briefen und Dokumenten verwendet wird. Die Schraubfedern 74 dienen zum Zurückführen der Stanzeinrichtungen 42 in ihre Ruheposition bei Freigabe des Handgriffs 8.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Aufschneiden von Umschlägen, gekennzeichnet durch
einen Körper (4), der an einer Basis (2) angebracht oder in integraler Weise mit dieser ausgebildet ist, wobei die Basis (2) eine Zuführ­ fläche (12) aufweist, entlang derer die Umschläge in die Vorrichtung eingeführt werden, wobei der Körper (4) mit einem Schlitz (20) versehen ist, der sich in einer zu der Ebene der Zuführfläche (12) im wesentlichen rechtwinkligen Ebene erstreckt und dessen Länge im wesentlichen die Schneidlänge der Vorrichtung definiert;
eine Schneidklinge (10), die wenigstens eine Schneidkante (22) aufweist und in dem Schlitz (20) verschiebbar angebracht ist, wobei die Klinge (10) dazu ausgelegt ist, zuerst in Richtung auf die Zuführfläche (12) zu und sodann in Richtung von dieser weg bewegt zu werden;
eine Druckbeaufschlagungseinrichtung (8), die mit dem Körper (4) gelenkig verbunden ist, um die Bewegung der Schneidklinge (10) in Richtung auf die Zuführfläche (14) zu veranlassen;
eine Rückführeinrichtung (26; 36; 74) zum Veranlassen der Bewegung der Schneidklinge (10) von der Zuführfläche (12) weg;
wobei ein Schneidvorgang durch die Scherwirkung zwischen der wenigstens einen Schneidkante (22) der Schneidklinge (10) und einer an der Zuführ­ fläche (12) vorgesehenen Schneidkante (14) statt­ findet und das Öffnen des Umschlages durch Abschneiden eines relativ schmalen Streifens von einem Rand des Umschlages erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anschlageinrichtung (34a; 43), die die Breite des abgeschnittenen Streifens bestimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Rückführeinrichtung um wenigstens eine schraubenlinienförmige Druckfeder (26; 74) handelt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Rückführeinrichtung um wenigstens eine Torsionsfeder (36) handelt.
5. Vorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklinge (10) zwei sich schneidende Schneidkanten (22) aufweist, die einen stumpfen Winkel miteinander bilden.
6. Vorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Druckbeaufschlagungseinrich­ tung um einen Handgriff (8) handelt.
7. Vorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Klingenträger (34) für die Schneidklinge (10).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung durch einen Bereich (34a) des Klingenträgers (34) gebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens zwei Lochstanzeinrichtungen (42), die verschiebbar in dem Körper (4) in einem gegenseitigen Abstand angebracht sind, der der Distanz zwischen den beiden Löchern einer Standardperforation entspricht, wie sie zum Abheften von Briefen und Dokumenten verwendet wird, wobei die Stanzeinrichtungen (42) durch dieselbe Druckbeaufschlagungseinrichtung (8) betätigt werden, die auch zum Veranlassen der Bewegung der Schneidklinge (10) in Richtung auf die Zuführfläche (12) verwendet wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenträger (34) mit wenigstens einem elastisch verformbaren Element (50) versehen ist, das dazu ausgelegt ist, die Schneidklinge (10) kontinuierlich gegen eine stationäre Gegenkante (38) zu drücken.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch wenigstens einen Vorsprung (54), der an dem wenigstens einen elastisch verformbaren Element (50) angebracht oder in integraler Weise mit diesem ausgebildet ist und zum Eingreifen in wenigstens eine in der Schneidklinge (10) vorgesehene Öffnung (46) ausgelegt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, gekennzeichnet durch eine Rückführeinrichtung (74) zum Veranlassen einer Bewegung der Stanzeinrichtungen (42) von der Zuführfläche (12) weg bei Freigabe der Druckbeauf­ schlagungseinrichtung (8).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzeinrichtungen (42) näher bei dem Schwenkpunkt der Druckbeaufschlagungseinrichtung (8) als die Schneidklinge (10) angeordnet sind.
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