DE102008003576A1 - Vorrichtung zum Stanzen und/oder Schneiden von Blattmaterial - Google Patents

Vorrichtung zum Stanzen und/oder Schneiden von Blattmaterial Download PDF

Info

Publication number
DE102008003576A1
DE102008003576A1 DE200810003576 DE102008003576A DE102008003576A1 DE 102008003576 A1 DE102008003576 A1 DE 102008003576A1 DE 200810003576 DE200810003576 DE 200810003576 DE 102008003576 A DE102008003576 A DE 102008003576A DE 102008003576 A1 DE102008003576 A1 DE 102008003576A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge
punching
slot
portfolio
back wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200810003576
Other languages
English (en)
Inventor
Volker Ueberschaer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ueberschar Volker
Original Assignee
Ueberschar Volker
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ueberschar Volker filed Critical Ueberschar Volker
Priority to DE200810003576 priority Critical patent/DE102008003576A1/de
Publication of DE102008003576A1 publication Critical patent/DE102008003576A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
    • B26F1/14Punching tools; Punching dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
    • B26F1/12Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed to notch margins of work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
    • B42F21/12Sheets, papers, or cards having edges cut away to facilitate indexing, e.g. thumb cuts on books
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/0006Cutting members therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/14Forming notches in marginal portion of work by cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42PINDEXING SCHEME RELATING TO BOOKS, FILING APPLIANCES OR THE LIKE
    • B42P2221/00Books or filing appliances with additional arrangements
    • B42P2221/02Books or filing appliances with additional arrangements with indicating means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stanzen und/oder Schneiden von Blattmaterial (22), insbesondere aus Papier, Pappe oder Karton. Die Vorrichtung umfasst ein Unterteil (10), einen im Unterteil (10) angeordneten Einschubschlitz (20) für das Blattmaterial (22) sowie einen mittels eines Betätigungsorgans (24) entgegen einer Federkraft relativ zum Unterteil (10) verschiebbaren Trennstempel (30). Erfindungsgemäß weist der Trennstempel (30) eine von der rückwärtigen Anschlagkante (14) des Einschubschlitzes (20) aus in Richtung Einschuböffnung verlaufende Stanzpartie (48) und eine an die Stanzpartie (48) anschließende, im Abstand von der Anschlagkante (14) parallel zu dieser verlaufende Scherschneide (50) auf. Die Stanzpartie (48) durchdringt im Verlauf der Betätigung vor der Scherschneide (50) den Einschubschlitz, wobei die Scherschneide bei auf einen Endanschlag (28) aufgelaufenem Trennstempel (30) von der Stanzpartie (48) aus ansteigt und zumindest partiell in den Einschuschlitz (20) hineinreicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stanzen und/oder Schneiden von Blattmaterial, insbesondere aus Papier, Pappe oder Karton, mit einem Unterteil, mit einem im Unterteil angeordneten, durch eine vorderseitige Einschuböffnung und eine rückwärtige Anschlagkante begrenzten, endseitig offenen Einschubschlitz für das Blattmaterial und mit einem mittels eines Betätigungsorgans relativ zum Unterteil von einem den Einschubschlitz freigebenden Freigabeanschlag aus durch den Einschubschlitz hindurch bis zu einem Endanschlag verschiebbaren Trennstempel.
  • Stanz- und Schneidevorrichtungen dieser Art werden beispielsweise in Papierlochern verwendet ( EP-0 487 542 B1 ), mit denen in das Blattmaterial mit Hilfe der als Lochstempel ausgebildeten Trennstempel Rundlöcher eingebracht werden können. Rundlöcher im Blattmaterial werden beispielsweise zur Abheftung von Schriftgut in einer Ordnermechanik eines Briefordners verwendet. Andererseits besteht in der Praxis immer wieder ein Bedarf nach andersartigen Ausstanzungen, für die die bekannten Papierlocher nicht geeignet sind.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Stanzen und/oder Schneiden von Blattmaterial der eingangs angegebenen Art zu entwickeln, die zur Abtrennung von Randstreifen am Blattmaterial geeignet ist. Eine weitere Aufgabe besteht in der Entwicklung eines vorteilhaften Verfahrens zur Abtrennung von Randstreifen sowie in der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzeugung von Kennzeichnungstabs an Ordnungsmappen oder Karteikarten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden die in den Patentansprüchen 1, 18 und 20 angegebenen Merkmalskombinationen vorgeschlagen. Vorteilhafte Aus gestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung geht von dem Gedanken aus, dass das Abtrennen eines Randstreifens vom Blattmaterial zweckmäßig in zwei Schritten vorgenommen wird, einem Stanzschritt und einem anschließenden Scherschritt. Um diese Verfahrensweise zu ermöglichen, wird bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art vorgeschlagen, dass der Trennstempel eine von der Anschlagkante aus in Richtung Einschuböffnung verlaufende Stanzkante und eine an die Stanzkante anschließende, im Abstand von der Anschlagkante parallel zur dieser verlaufende Scherschneide aufweist, wobei die Stanzkante im Verlauf der Betätigung vor der Scherschneide den Einschubschlitz durchdringt und die Scherschneide bei am Endanschlag befindlichen Trennstempel von der Stanzpartie aus zu einem der Einschubschlitzenden hin ansteigt und zumindest partiell in den Einschubschlitz hineinreicht. Mit einer solchen Vorrichtung wird erreicht, dass in einem Stanzschritt ein von einem Blattrand aus in das Innere des Blattmaterials verlaufender Einschnitt gestanzt und in einem Scherschritt ein vom Einschnittende aus vorzugsweise parallel zum ursprünglichen Blattrand bis zum Blattende verlaufender Scherschnitt eingebracht werden kann.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Trennstempel eine sich von einem der Anschlagkante benachbarten rückwärtigen Endabschnitt aus in Richtung Einschuböffnung bis zu einem vorderen Endabschnitt verlaufende Stanzkante aufweist, und dass sich die Scherschneide an den vorderen Endabschnitt der Stanzkante anschließt. Um die beim Stanzvorgang auftretenden Ecken im Blattmaterial abzurunden, wird vorgeschlagen, dass die Stanzkante vom rückwärtigen zum vorderen Endabschnitt einen S-förmigen Verlauf aufweist. Einen glatten Übergang zur Oberkante der dabei erzeugten Blattstufe erhält man, wenn der rückwärtige Endabschnitt der Stanzkante im Verlauf tangential mit der Anschlagkante fluchtet. Dazu ist es von Vorteil, wenn der Trennstempel in eine Ausnehmung der Anschlagkante eintaucht. Eine weitere Verbesserung in dieser Hinsicht wird erreicht, wann der vordere Endabschnitt der Stanzkante parallel zur Anschlagkante in die Scherschneide übergeht, so dass auch dort ein glatter, im Verlauf abgerundeter Übergang an der Trennkante des Blattmaterials erzeugt werden kann. Eine zuverlässige Stanz- und Schneidwirkung wird ermöglicht, wenn im Unterteil eine den Trennstempel aufnehmende, der Kontur der Stanzkante angepasste Stanzmatrize angeordnet ist und wenn die Stanzmatrize auf der Seite der Scherschneide zu einem der freien Enden des Einschubschlitzes hin in eine parallel zur Anschlagkante verlaufende Scher- und Führungskante übergeht. Um ein störungsfreies Abführen der Stanzabfälle zu ermöglichen, wird gemäß der Erfindung weiter vorgeschlagen, dass das Unterteil unterhalb der Stanzmatrize und der Scher- und Führungskante eine Auswurföffnung für aus dem Blattmaterial ausgestanzte Stanzabfälle aufweist, wobei der Trennstempel zweckmäßig eine zur Auswurföffnung weisende Abweiserfläche aufweist. Um während des Scherschrittes die Scherwirkung der Scherschneide zu verbessern, ist es von Vorteil, wenn die Scherschneide und die Scher- und Führungskante bei am Endanschlag befindlichen Trennstempel eine von der Stanzkante abgewandte, zum freien Ende des Einschubschlitzes divergierende Scheröffnung begrenzen. Weiter wird zur Reduzierung der Stanzkräfte vorgeschlagen, dass die Stanzkante von ihrem rückwärtigen zum vorderen Endabschnitt zumindest partiell relativ zum Einschubschlitz ansteigt, so dass sie beim Niederdrücken des Trennstempels allmählich in das Blattmaterial eindringt. Der Trennstempel kann zu diesem Zweck im Bereich der Stanzpartie entweder massiv oder als gebogene Messerklinge ausgebildet werden.
  • Die Handhabung der Vorrichtung wird wesentlich vereinfacht, wenn zwischen dem Betätigungsorgan und dem Grundkörper mindestens eine Rückholfeder eingespannt ist und wenn das Betätigungsorgan mit mindestens einem Führungstößel in eine Führungstasche des Grundkörpers eingreift. Die Rückholfeder kann in diesem Fall als in die Führungstasche eintauchende, den Führungstößel umgebende Schraubendruckfeder ausgebildet sein.
  • Eine weitere Verbesserung in dieser Hinsicht wird dadurch erzielt, dass das Betätigungsorgan zumindest in seiner den Trennstempel niederdrückenden Endstellung am Unterteil arretierbar ist. Dadurch wird erreicht, dass das Betätigungsorgan während des Schervorgangs in seiner niedergedrückten Endstellung fixiert wird, ohne dass es vom Bediener festgehalten werden muss. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ein am Betätigungshebel angreifendes Niederhalteorgan vorgesehen, das diesen zumindest in seiner den Trennstempel niederdrückenden Endstellung verriegelt. Das Niederhalteorgan kann dabei als gegen das Betätigungsorgan von oben anliegender, in einem unterteilfesten Schraubgewinde geführter Drehknebel ausgebildet sein, der zwischen einer den Einschubspalt freigebenden Offenstellung und einer den Trennstempel niederdrückenden Stanzstellung um einen Drehwinkel von 45° bis 300° verdrehbar ist. Vorteilhafterweise beträgt der Drehwinkel 270°, wobei der Drehknebel in seinen beiden Endstellungen gegen je einen Anschlag läuft.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Betätigungsorgan oder der Trennstempel eine in der niedergedrückten Stellung in den Einschubschlitz eingreifende, parallel zur Scherschneide ausgerichtete Führungsrippe aufweist. Zusätzlich kann der Einschubschlitzboden eine zur Führungsrippe parallele Rinne zur Aufnahme der Führungsrippe in der niedergedrückten Stellung des Betätigungsorgans aufweisen. Wenn außerdem an dem beispielsweise aus Karton bestehenden Blattmaterial eine Kerbe vorgesehen ist, die in der in den Einschubschlitz eingeschobenen Stellung des Blattmaterials zwischen der Führungsrippe und der Rinne zu liegen kommt, greift die Führungsrippe im niedergedrückten Zustand des Betätigungsorgans in die Kerbe ein und hält diese in Richtung Rinne, so dass beim anschließenden Schervorgang die Stanz- und Schneidvorrichtung parallel zur Kerbe und damit zur Blattkante geführt wird.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es grundsätzlich möglich, dass in den gleichen Blattrand des Blattmaterials zwei nach entgegengesetzten Seiten weisende Randstreifen im Abstand voneinander unter Bildung eines bis zum ursprünglichen Blattrand reichenden Tabs abgetrennt werden.
  • Eine bevorzugte Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in der Herstellung von Organisationsmappen und Karteikarten mit einem einstückig über einen Plattenrand überstehenden Kennzeichnungstab. Im Falle der Herstellung einer Organisationsmappe mit einer Mappenvorderwand und einer über einen Faltrücken mit der Mappenvorderwand verbundenen Mappenrückwand und mit einem an der freien Oberkante der Mappenrückwand überstehenden Kennzeichnungstab wird hierbei vorgeschlagen, dass der Kennzeichnungstab aus einer einstückig mit der Mappenrückwand verbundenen Randpartie herausgetrennt und auf einer oder auf beiden Seiten neben dem Kennzeichnungstab eine gegenüber der Oberkante zurückversetzte Oberkante der Mappenrückwand gebildet wird. Vorteilhafterweise trägt dabei die Mappenrückwand auf ihrer Vorder- und Rückseite je einen parallel zur Randpartie ausgerichteten Markierungsstreifen, die je eine in gleicher Richtung entlang der Randpartie aufsteigende Skalenreihe mit äquidistanter Teilung tragen, wobei einander zugeordnete Positionen auf den beiden Skalenreihen einen der Breite des Kennzeichnungstabs entsprechenden Abstand voneinander aufweisen und wobei von der Vorder- und der Rückseite her je ein Randstreifen abgetrennt wird, indem die Vorrichtung an gleich gekennzeichneten Positionen der vorderen und der rückwärtigen Skalenreihen angesetzt und sodann unter Ausführung eines Stanzschritts und eines anschließendes Scherschritts ein Kennzeichnungstab mit definierter Breite erzeugt wird. Die Markierungsstreifen tragen dabei zweckmäßig aufsteigende Buchstaben- oder Zahlenreihen. Vorteilhafterweise verläuft dabei die zurückversetzte Oberkante der Mappenrückwand parallel zur Oberkante des Kennzeichnungstabs, wobei der Kennzeichnungstab über eine konkav gekrümmte Übergangsstelle in die zurückversetzte Oberkante der Mappenrückwand übergehen und an seinen freien Ecken konvex abgerundet werden kann. Entsprechende Maßnahmen können auch zur Herstellung einer Karteikarte mit an beliebigen Stellen entlang einer der Randkanten einstückig angeformtem Kennzeichnungstab vorgenommen werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1a und b eine Schmalseitenansicht und eine Breitseitenansicht einer Stanz- und Schneidevorrichtung in gegenüber dem Grundkörper angehobener Grundstellung des Betätigungsorgans;
  • 2a und b die Stanz- und Schneidevorrichtung nach 1a und b mit niedergedrücktem Betätigungsorgan;
  • 3 eine Draufsicht auf die Stanz- und Schneidevorrichtung;
  • 4a und b einen senkrechten Schnitt durch die Stanz- und Schneidevorrichtung nach 1a und b mit angehobenem Betätigungsorgan;
  • 5a und b je einen senkrechten Schnitt durch die Stanz- und Schneidevorrichtung nach 2a und b mit niedergedrücktem Betätigungsorgan;
  • 6 einen horizontalen Schnitt durch die Stanz- und Schneidevorrichtung;
  • 7a bis c, 8a bis c und 9a bis c Prinzipdarstellungen für die Funktion der Stanz- und Schneidevorrichtung nach 1 bis 6 im Zuge des Abtrennens eines Randstreifens von einem Kartonblatt;
  • 10 eine schaubildliche Darstellung einer Organisationsmappe mit an der Rückwand angeformtem Kennzeichnungstab;
  • 11a eine ausschnittsweise Innenansicht der Mappenrückwand der Organisationsmappe nach 10 mit innenseitigem Markierungsstreifen und fertigem Kennzeichnungstab;
  • 11b einen Durchblick durch die Mappenrückwand vom Mappeninneren her auf den äußeren Markierungsstreifen mit spiegelbildlich erscheinender Schrift;
  • 11c eine Außenansicht der Mappenrückwand mit äußeren Markierungsstreifen;
  • 12a bis c ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Stanz- und Schneidevorrichtung in zwei teilweise geschnittenen Seitenansichten und einer Draufsicht mit angehobenem Betätigungsorgan und ausgeschwenktem Drehknebel;
  • 13a bis c Darstellungen entsprechend 12a bis c mit niedergedrücktem Betätigungsorgan und eingeschwenktem Drehknebel.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Stanz- und Schneidevorrichtungen sind primär dazu bestimmt, einen Randstreifen mit vorgegebener Tiefe im Randbereich von dem Blattmaterial 22 abzutrennen. Als Blattmaterialien kommen vor allem Papier, Pappe oder Karton in Betracht. So kann beispielsweise in einer aus Karton bestehenden Ordnungsmappe oder einer Karteikarte mit Hilfe der Vorrichtung ein Kennzeichnungstab in einer vorgegebenen Position des Blattrandes erzeugt werden, indem zwei Randstreifen 70 im Abstand voneinander nach verschiedenen Seiten herausgetrennt werden, so dass im Zwischenbereich ein überstehender Kennzeichnungstab 76 verbleibt.
  • Die Stanz- und Schneidevorrichtung umfasst im Wesentlichen ein auf einer Unterlage aufstellbares Unterteil 10, einen am Unterteil angeordneten, durch eine vorderseitige Einschuböffnung 12 und eine rückwärtige Anschlagkante 14 begrenzten, an seinen beiden Enden 16,18 offenen Einschubschlitz 20 für das Blattmaterial 22, und einen mittels eines Betätigungsorgans 24 relativ zum Unterteil 10 von einem den Einschubschlitz freigebenden Freigabeanschlag 26 (4a und b) durch den Einschubschlitz 20 hindurch bis zu einem unteren Endanschlag 28 verschiebbaren Trennstempel 30. Zwischen dem Betätigungsorgan 24 und dem Unterteil sind zwei als Schraubendruckfedern ausgebildete Rückholfedern 32 eingespannt, die mit ihren Enden in Führungstaschen 34, 36 des Betätigungsorgans 24 und des Unterteils 10 eingreifen und dort abgestützt sind. Das Betätigungsorgan weist außerdem zwei Führungstößel 36 auf, die durch die Führungstaschen 34 hindurchgreifen und mit ihrem oberen Ende 38 mittels einer Schraubverbindung am Betätigungsorgan 24 fixiert sind und an ihrem unteren Ende einen Anschlagkopf 40 mit größerem Durchmesser tragen. Der Anschlagkopf 40 schlägt in der oberen Endstellung mit seiner radial überstehenden Schulter gegen den Freigabeanschlag 24 des Unterteils an, während er in der niedergedrückten Endstellung des Betätigungsorgans 24 gegen den Endanschlag 28 anliegt. Der Trennstempel 30 ist mittels einer Kopfschraube 42 starr mit dem Betätigungsorgan 24 verbunden und greift von dort durch eine im Unterteil 10 befindliche Öffnung 44 in Richtung Einschubschlitz 20 hindurch. Die oberhalb des Einschubschlitzes 20 befindliche Öffnung 44 setzt sich unterhalb des Einschubschlitzes 20 fort und bildet dort eine Stanzmatrize 46, in die der Trennstempel 30 beim Niederdrücken des Betätigungsorgans 24 eindringt.
  • Der Trennstempel 30 weist eine an seiner Unterseite durch eine Stanzkante 47 begrenzte Stanzpartie 48 sowie eine Scherschneide 50 auf. Die Stanzkante 47 verläuft von einem der Anschlagkante 18 des Einschubschlitzes 20 benachbarten Endabschnitt 52 aus in S-Form in Richtung Einschuböffnung 12 bis zu einem vorderen Endabschnitt 54, an den sich die Scherschneide 50 anschließt. In der Draufsicht nach 6 ist zu erkennen, dass der rück wärtige Endabschnitt 52 der Stanzkante 47 im Verlauf tangential mit der Anschlagkante 14 des Einschubschlitzes fluchtet. Um dies zu ermöglichen, greift dort der Trennstempel in eine randoffene Ausnehmung 56 der Anschlagkante 14 ein. Auf der anderen Seite geht der vordere Endabschnitt 54 parallel zur Anschlagkante 14 in die Scherschneide 50 über. Ebenfalls aus 6 ist zu ersehen, dass die Stanzmatrize 46 in ihrer Kontur der S-förmig gekrümmten Stanzkante 47 angepasst ist. Auf der Seite der Scherschneide 50 geht die Stanzmatrize 46 zum freien Ende 16 des Einschubschlitzes 20 hin in eine parallel zur Anschlagkante 14 verlaufende Scher- und Führungskante 51 für den abzutrennenden Randstreifen 60 des Blattmaterials über. Zudem weist das Unterteil 10 im Bereich der Stanzmatrize 46 und der Scher- und Führungskante 51 eine nach unten offene Auswurföffnung 58 für aus dem Blattmaterial 22 ausgestanzte Stanzabfälle 60 auf. Wie vor allem aus 4b und 5b zu ersehen ist, haben sowohl die Stanzkante 47 als auch die Scherschneide 50 einen vom rückwärtigen Endabschnitt 52 bis zur Außenkante der Scherschneide ansteigenden Verlauf. Im Bereich der Stanzpartie 48 sorgt dieser Verlauf für eine Reduzierung der Stanzkräfte, indem die Stanzkante 47 allmählich vom rückwärtigen Ende 52 nach vorne hin in das Blattmaterial 22 eindringt. Bei auf den unteren Endanschlag 28 aufgelaufenem Betätigungsorgan 24 greift die Scherschneide 50 an ihrem freien Ende in den Einschubschlitz 20 ein und begrenzt dort zusammen mit der Scher- und Führungskante 51 einen zum freien Ende 16 des Einschubschlitzes 20 hin divergierende Scheröffnung 62. Damit kann bei niedergedrücktem Trennstempel 30 der Randstreifen 60 des Blattmaterials 22 durch Verschieben der Stanz- und Schneidevorrichtung parallel zur Anschlagkante 14 abgeschert werden. Die Unterfläche des Trennstempels 30 bildet eine Abweiserfläche 66, die den abgetrennten Randstreifen 60 beim Vorbeischieben in Richtung Auswurföffnung 58 abdrängt.
  • Die drei Figurengruppen 7, 8 und 9 veranschaulichen die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Stanz- und Schneidevorrichtung beim Abtrennen eines Randstreifens 60 von einem als Kartonblatt ausgebildeten Blattmaterial 22, wie es beispielsweise bei der Erzeugung von Kennzeichnungstabs an Organisationsmappen und Karteikarten erforderlich ist. Der Einfachheit halber ist jeweils nur das Unterteil 10 und der Trennstempel 30 sowie das zu bearbeitende Kartonblatt 22 in verschiedenen Ansichten gezeigt.
  • Zum Einlegen des Kartonblatts 22 in den Einschubschlitz 20 im Unterteil 10 der Stanz- und Schneidevorrichtung befindet sich der Trennstempel 30 unter der Einwirkung der Rückholfedern 32 in seiner nach oben verschobenen Freigabestellung. Das Kartonblatt 22 wird dabei bis zum Anschlag gegen die Anschlagkante 14 in den Einschubschlitz 20 eingeführt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel steht das Kartonblatt über die beiden Enden 16, 18 des Einschubschlitzes 20 nach außen über.
  • In 8a bis c ist der Stanzschritt veranschaulicht, bei welchem der Trennstempel 30 über das Betätigungsorgan 24 in Richtung des Pfeils 64 nach unten gedrängt wird. Dabei durchdringt die Stanzpartie 48 den Einschubschlitz 20 und taucht mit der Stanzkante 47 in die Stanzmatrize 46 ein, wobei aus dem Blattmaterial 20 ein S-förmig gebogener Einschnitt 67 gesetzt wird. Aufgrund der schrägen Anstellung der Stanzkante 47 (vgl. 8b) wird der Kraftaufwand beim Stanzvorgang minimiert. Die an der Unterseite des Trennstempels 30 befindliche Abweiserfläche 66 nimmt den aus dem Kartonblatt 22 herausgetrennten Randstreifen 60 mit und drückt diesen in Richtung Auswurföffnung 58. Auf dem letzten Abschnitt des Verschiebewegs des Trennstempels 30 taucht auch noch die Scherschneide 50 ein Stück weit in das Kartonblatt ein, so dass bei Erreichen des Endanschlags 28 nur noch ein Teil der Scherschneide 50 schräg über die Scher- und Führungsfläche 51 in den Einschubschlitz 20 übersteht (8b).
  • In einem dritten als Scherschritt bezeichneten Arbeitsschritt wird nun die Stanz- und Schneidevorrichtung bei niedergehaltenem Trennstempel 30 in Richtung des Pfeils 68 entlang dem Blattrand des festgehaltenen Kartonblatts 22 verschoben (9a bis c). Dabei wird der Randstreifen 60 vollstän dig abgetrennt und über die Abweiserfläche nach unten zur Auswurföffnung 58 gedrängt. Solange der Randstreifen 70 noch mit dem Kartonblatt 22 verbunden ist, wird die Stanz- und Schneidevorrichtung mit ihrer Anschlagkante 14 an der Außenkante 72 des Randstreifens 60 geführt, so dass ein zur Außenkante 72 paralleler Scherschnitt 74 erzeugt wird.
  • Die Figurengruppen 12 und 13 beziehen sich auf ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Stanz- und Schneidvorrichtung. Die mit den vorhergehenden Ausführungsbeispielen übereinstimmenden Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Hinzu gekommen ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein Drehknebel 110, der in seinem Umriss mit dem des Betätigungsorgans 24 übereinstimmt und der mit seiner nach unten weisenden Breitseitenfläche 112 gegen die Oberfläche 114 des Betätigungsorgans 24 anliegt. An der unteren Breitseitenfläche des Drehknebels 110 ist ein nach unten weisender Zapfen 116 angeordnet, der durch eine Bohrung 118 im Betätigungsorgan hindurchgreift und mit einem Gewindeabschnitt 120 in eine unterteilfeste Gewindebüchse 122 eingreift. Die Gewindesteigungen des Gewindeabschnitts 120 und der Gewindebüchse 122 sind so bemessen, dass der Trennstempel 30 in der in 12a bis c gezeigten Position des Drehknebels 110 in seiner den Einschubschlitz freigebenden oberen Endstellung angeordnet ist, während er in der in 13a bis c gezeigten, gegenüber 12a bis c um 270° gedrehten Position des Drehknebels 110 in seiner den Einschubschlitz durchdringenden niedergedrückten Endstellung angeordnet ist. In den beiden Endstellungen schlägt der Drehknebel 110 gegen je einen Anschlag an, so dass er nicht überdreht werden kann. Grundsätzlich ist es möglich, dass das Betätigungsorgan 24 von dem Zapfen 116 des Drehknebels 110 in beiden Richtungen mitgenommen wird. In diesem Falle wäre eine Rückholfeder entbehrlich.
  • Wie insbesondere aus 12a und 13a zu ersehen ist, weist das Betätigungsorgan 24 einen in Richtung Unterteil 10 weisenden Ausleger 124 auf, an dessen Unterkante eine parallel zur Scherschneide 50 ausgerichtete Füh rungsrippe 126 angeordnet ist. Weiter befindet sich am Boden 128 des Einschubschlitzes 20 eine parallel zur Führungsrippe 126 ausgerichtete Vertiefung 130, in die die Führungsrippe 126 im niedergedrückten Zustand (13a) teilweise eingreift. Die Führungsrippe 126 und die zugehörige Rinne 130 haben die Aufgabe, das Blattmaterial 22 beim Schervorgang in Scherrichtung parallel zum Einschubschlitz zu führen. Zu diesem Zweck kann das Blattmaterial an der betreffenden Stelle eine Kerbe aufweisen, in die die Führungsrippe 126 in der niedergedrückten, und durch den Drehknebel arretierten Stellung des Betätigungsorgans eingreift.
  • In 10 und 11a bis c ist eine vorteilhafte Verwendung der erfindungsgemäßen Stanz- und Schneidevorrichtung für die Herstellung eines Kennzeichnungstabs 76 an einer Organisationsmappe 78 veranschaulicht. Die in 10 gezeigte Organisationsmappe 78 weist eine Mappenvorderwand 80, einen über einen Faltrücken 82 mit der Mappenvorderwand 80 verbundene Mappenrückwand 84 sowie einen an der freien Oberkante 86 der Mappenrückwand 84 überstehenden Kennzeichnungstab 76 auf. Der Kennzeichnungstab 76 ist dabei aus einer einstückig mit der Mappenrückwand 84 verbundenen überstehenden Randpartie herausgetrennt, wobei auf beiden Seiten neben dem Kennzeichnungstab 76 eine gegenüber dessen Oberkante 88 zurückversetzte Oberkante 86 der Mappenrückwand 84 gebildet wird. Die S-Form der Stanzkante 47 und der Stanzmatrize 46 findet ihr Abbild an den Seitenrändern des Kennzeichnungstabs 76.
  • Um eine exakte Positionierung des Kennzeichnungstabs 76 an der Mappenrückwand 84 sicherzustellen, trägt die Mappenrückwand 84 auf ihrer Innenseite 90 und ihrer Außenseite 92 je einen parallel zur Randpartie ausgerichteten Markierungsstreifen 94, 96, die je eine in gleicher Richtung entlang der Randpartie ansteigende als Buchstabenreihe ausgebildete Skalenreihe 98, 100 mit äquidistanter Teilung aufweisen. Die einander zugeordneten Positionen mit gleichen Buchstaben auf den beiden Skalenreihen 98, 100 weisen einen der Breite des Kennzeichnungstabs 76 entsprechenden Abstand voneinander auf. Dementsprechend muss zur Erzeugung eines Kennzeichnungstabs 76 mit definierter Breite jeweils von der Innenseite 90 und der Außenseite 92 her ein Randstreifen 60 abgetrennt werden, indem die Vorrichtung an gleichen Positionen (I) der innenseitigen und außenseitigen Skalenreihen 98, 100 angesetzt und sodann ein Stanzschritt und ein anschließender Scherschritt ausgeführt wird. Die Richtung des auszuführenden Scherschritts ist in den Skalenreihen 98, 100 durch Pfeile 102, 103 markiert. An ihrem Anfang (A) weist die Skalenreihe 100 und an ihrem Ende (XYZ) die Skalenreihe 98 je einen der Breite des Kennzeichnungstabs 76 entsprechenden Abstand vom benachbarten Seitenrand 106, 104 der Mappenrückwand 84 auf. Bei den an die Seitenränder 104, 106 anschließenden Kennzeichnungstabs 76 muss also nur ein Randstreifen 60 abgetrennt werden.
  • Die 11a und b zeigen jeweils die Lage der beiden Markierungsstreifen 94, 96 von der Mappeninnenseite 90 aus gesehen. Der Kennzeichnungstab 76 befindet sich in den beiden Figuren an der gleichen Position. Von der Mappenaußenseite 92 betrachtet ist die für das rückseitige Ansetzen der Stanz- und Schneidevorrichtung maßgebliche Anordnung mit den für die Scherbewegung vorgesehenen Pfeilen 103 in 11c dargestellt.
  • In gleicher Weise kann bei der Herstellung einer Karteikarte mit integriertem Kennzeichnungstab 76 vorgegangen werden. Zur Veranschaulichung lassen sich die 11a bis c mit den gleichen Bezugszeichen heranziehen, wenn man gedanklich die Mappenrückwand 84 durch die Karteikarte ersetzt.
  • Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten: Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stanzen und/oder Schneiden von Blattmaterial 22, insbesondere aus Papier, Pappe oder Karton. Die Vorrichtung umfasst ein Unterteil 10, einen im Unterteil 10 angeordneten Einschubschlitz 20 für das Blattmaterial 22 sowie einen mittels eines Betätigungsorgans 24 entgegen einer Federkraft relativ zum Unterteil 10 verschiebbaren Trennstempel 30. Erfindungsgemäß weist der Trennstempel 30 eine von der rückwärtigen An schlagkante 14 des Einschubschlitzes 20 aus in Richtung Einschuböffnung verlaufende Stanzpartie 48 und eine an die Stanzpartie 48 anschließende, im Abstand von der Anschlagkante 14 parallel zur dieser verlaufende Scherschneide 50 auf. Die Stanzpartie 48 durchdringt im Verlauf der Betätigung vor der Scherschneide 50 den Einschubschlitz, wobei die Scherschneide bei auf einen Endanschlag 28 aufgelaufenem Trennstempel 30 von der Stanzpartie 48 aus ansteigt und zumindest partiell in den Einschubschlitz 20 hineinreicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0487542 B1 [0002]

Claims (45)

  1. Vorrichtung zum Stanzen und/oder Schneiden von Blattmaterial (22), insbesondere aus Papier, Pappe oder Karton, mit einem Unterteil (10), mit einem im Unterteil (10) angeordneten, durch eine vorderseitige Einschuböffnung (12) und eine rückwärtige Anschlagkante (14) begrenzten, endseitig offenen Einschubschlitz (20) für das Blattmaterial (22) und mit einem mittels eines Betätigungsorgans (24) relativ zum Unterteil (10) von einem den Einschubschlitz (20) freigebenden Freigabeanschlag (26) aus durch den Einschubschlitz (20) hindurch bis zu einem Endanschlag (28) verschiebbaren Trennstempel (30), dadurch gekennzeichnet, dass der Trennstempel (30) eine von der Anschlagkante (14) aus in Richtung Einschuböffnung (12) verlaufende Stanzkante (47) und eine an die Stanzkante (47) anschließende, im Abstand von der Anschlagkante (14) parallel zu dieser verlaufende Scherschneide (50) aufweist, wobei die Stanzkante (47) im Verlauf der Betätigung vor der Scherschneide (50) den Einschubschlitz (20) durchdringt und die Scherschneide bei am Endanschlag befindlichem Trennstempel (30) von der Stanzkante (47) aus zu einem der Einschubschlitzenden (16) hin ansteigt und zumindest partiell in den Einschubschlitz (20) hineinreicht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennstempel (30) eine sich von einem der Anschlagkante (14) benachbarten rückwärtigen Endabschnitt (52) aus in Richtung Einschuböffnung (12) bis zu einem vorderen Endabschnitt (54) verlaufende Stanzkante (47) aufweist, und dass sich die Scherschneide (50) an den vorderen Endabschnitt (54) der Stanzkante (47) anschließt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzkante (47) vom rückwärtigen zum vorderen Endabschnitt (52, 54) einen S-förmigen Verlauf aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der rückwärtige Endabschnitt (52) der Stanzkante (47) im Verlauf tangential mit der Anschlagkante (14) fluchtet.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennstempel (30) in eine randoffene Ausnehmung (54) der Anschlagkante (14) eintaucht.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Endabschnitt (54) der Stanzkante (47) parallel zur Anschlagkante (14) in die Scherschneide (50) übergeht.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Unterteil (10) eine den Trennstempel (30) aufnehmende, der Kontur der Stanzkante (47) angepasste Stanzmatrize (46) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzmatrize (46) auf der Seite der Scherschneide (50) zu einem der freien Enden (16) des Einschubschlitzes (20) hin in eine parallel zur Anschlagkante (14) verlaufende Scher- und Führungskante (51) übergeht.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (16) unterhalb der Stanzmatrize (46) und der Scher- und Führungskante (51) eine Auswurföffnung (58) für aus dem Blattmaterial (22) ausgestanzte Stanzabfälle (60) aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennstempel (30) eine zur Auswurföffnung (58) weisende Abweiserfläche (66) aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Scherschneide (50) und die Scher- und Führungskante (51) bei am Endanschlag befindlichem Trennstempel (30) eine von der Stanzkante (47) abgewandte, zum freien Ende (16) des Einschubschlitzes (20) hin divergierende Scheröffnung (62) begrenzen.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennstempel (30) zumindest im Bereich der Stanzkante (47) massiv ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennstempel als gebogene Messerklinge ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzkante (47) vom rückwärtigen zum vorderen Endabschnitt (52, 54) zumindest partiell relativ zum Einschubschlitz (20) ansteigt.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Betätigungsorgan (24) und dem Unterteil (10) mindestens eine Rückholfeder (32) eingespannt ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (24) mit mindestens einem Führungsstößel (36) in eine Führungstasche (34) des Unterteils (10) ein greift.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückholfeder (32) als in die Führungstasche (34) eintauchende, den Führungsstößel (36) umgebende Schraubendruckfeder ausgebildet ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (24) zumindest in seiner den Trennstempel (30) niederdrückenden Endstellung am Unterteil (10) arretiert ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch ein am Betätigungsorgan (24) angreifendes Niederhalteorgan (110), das diesen zumindest in seiner den Trennstempel (30) niederdrückenden Endstellung verriegelt.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Niederhalteorgan als gegen das Betätigungsorgan (24) anliegender, in einem unterteilfesten Schraubengewinde (122) geführter Drehknebel (110) ausgebildet ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehknebel (110) zwischen einer den Einschubschlitz (20) freigebenden Offenstellung und einer den Trennstempel (30) niederdrückenden Stanzstellung um einen Drehwinkel von 45° bis 300° verdrehbar ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehwinkel 270° beträgt.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (24) oder der Trennstempel (30) eine in seiner niedergedrückten Stellung in den Einschubschlitz (20) eingreifende, parallel zur Scherschneide (50) ausgerichtete Führungsrippe (126) aufweist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubschlitzboden (128) eine zur Führungsrippe (126) parallele Rinne (130) zur Aufnahme der Führungsrippe (126) in der niedergedrückten Stellung des Betätigungsorgans (24) aufweist.
  25. Verfahren zum Abtrennen eines partiellen Randstreifens (70) von Blattmaterial (22), vorzugsweise aus Papier, Pappe oder Karton, bei welchem in einem Stanzschritt ein von einem Blattrand aus in das Innere des Blattmaterials (22) verlaufender Einschnitt gestanzt und in einem Scherschritt ein vom Einschnittende aus vorzugsweise parallel zum ursprünglichen Blattrand bis zum Blattende verlaufender Scherschnitt eingebracht wird.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass am gleichen Blattrand des Blattmaterials (22) zwei nach verschiedenen Seiten weisende Randstreifen (60) im Abstand voneinander unter Bildung eines bis zum ursprünglichen Blattrand reichenden Tabs (70) abgetrennt werden.
  27. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24 und des Verfahrens nach Anspruch 25 oder 26 zur Herstellung einer Organisationsmappe mit einer Mappenvorderwand (80), einer über einen Faltrücken (82) mit der Mappenvorderwand (80) verbundenen Mappenrückwand (84) und mit einem an der freien Oberkante (86) der Mappenrückwand (84) überstehenden Kennzeichnungstab (76), wobei der Kennzeichnungstab (76) aus einer einstückig mit der Mappenrückwand (80) verbundenen überstehenden Randpartie herausgetrennt und auf einer oder auf beiden Seiten neben dem Kennzeichnungstab (76) eine gegenüber dessen Oberkante (88) zurückversetzte Oberkante (86) der Mappenrückwand (80) gebildet wird.
  28. Verwendung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Mappenrückwand (84) auf ihrer Innen- und Außenseite (90, 92) je einen parallel zur Randpartie ausgerichteten Markierungsstreifen (94, 96) trägt, die je eine in gleicher Richtung entlang der Randpartie aufsteigende Skalenreihe (98, 100) mit äquidistanter Teilung tragen, wobei einander zugeordnete Positionen auf den beiden Skalenreihen (98, 100) einen der Breite des Kennzeichnungstabs (76) entsprechenden Abstand voneinander aufweisen, und wobei von der Innen- oder der Außenseite (90, 92) her je ein Randstreifen (60) abgetrennt wird, indem die Vorrichtung an gleichen Positionen (I) der inneren und äußeren Skalenreihen angesetzt und sodann unter Ausführung eines Stanzschritts und eines anschließenden Scherschritts ein Kennzeichnungstab (76) mit definierter Breite erzeugt wird.
  29. Verwendung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Skalenreihen (98, 100) an ihrem Anfang (A) oder Ende (XYZ) eine der definierten Breite des Kennzeichnungstabs (76) entsprechenden Abstand vom benachbarten Seitenrand (104, 106) der Mappenrückwand (84) aufweisen.
  30. Verwendung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die zurückversetzte Oberkante (86) der Mappenrückwand (84) parallel zur Oberkante (88) des Kennzeichnungstabs (76) verläuft.
  31. Verwendung nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Kennzeichnungstab (76) über eine konkav abge rundete Übergangsstelle in die zurückversetzte Oberkante (86) der Mappenrückwand (84) übergeht.
  32. Verwendung nach einem der Ansprüche 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der angeformte Kennzeichnungstab (76) an seinen freien Ecken konvex abgerundet ist.
  33. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24 und des Verfahrens nach einem der Ansprüche 25 oder 26 zur Herstellung einer Karteikarte mit einem an der freien Oberkante der Karteikarte überstehenden Kennzeichnungstab (76), bei welchem der Kennzeichnungstab (26) aus einer mit der Karteikarte verbundenen überstehenden Randpartie herausgetrennt und auf einer oder auf beiden Seiten neben dem Kennzeichnungstab (76) eine gegenüber dessen Oberkante zurückversetzte Oberkante der Karteikarte gebildet wird.
  34. Verwendung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Karteikarte auf ihrer Vorder- und Rückseite je einen parallel zur Randpartie ausgerichteten Markierungsstreifen (94, 96) trägt, die je eine in gleicher Richtung entlang der Randpartie aufsteigende Skalenreihe (98, 100) in äquidistanter Teilung tragen, wobei einander zugeordnete Positionen auf den beiden Skalenreihen (98, 100) einen der Breite des Kennzeichnungstabs (76) entsprechenden Abstand voneinander aufweisen und wobei von der Vorder- und der Rückseite her je ein Randstreifen (60) abgetrennt wird, indem die Vorrichtung an gleichen Positionen der vorderen und der rückwärtigen Skalenreihen (98, 100) angesetzt und sodann unter Ausführung eines Stanzschritts und eines Scherschritts ein Kennzeichnungstab (76) mit definierter Breite erzeugt wird.
  35. Verwendung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Skalenreihen (98, 100) an ihrem Anfang (A) oder Ende (XYZ) einen der definierten Breite des Kennzeichnungstabs (76) entsprechenden Abstand vom benachbarten Seitenrand (104, 106) der Karteikarte aufweist.
  36. Verwendung nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die zurückversetzte Oberkante (86) der Karteikarte parallel zur Oberkante (86) des Kennzeichnungstabs (76) verläuft.
  37. Verwendung nach einem der Ansprüche 33 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Kennzeichnungstab (76) über eine konkav abgerundete Übergangsstelle in die zurückversetzte Oberkante (86) der Karteikarte übergeht.
  38. Verwendung nach einem der Ansprüche 33 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass der angeformte Kennzeichnungstab (76) an seinen freien Ecken konvex abgerundet ist.
  39. Verwendung nach einem der Ansprüche 28 bis 32, 34 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Skalenreihen (98, 100) als aufsteigende Buchstaben- oder Zahlenreihen ausgebildet sind.
  40. Organisationsmappe mit einer Mappenvorderwand (80), einer über einen Faltrücken (82) mit der Mappenvorderwand (80) verbundenen Mappenrückwand (84) und mit einem an einer freien Oberkante (86) der Mappenrückwand (84) überstehenden Kennzeichnungstab (76), wobei der Kennzeichnungstab (76) aus einer einstückig mit der Mappenrückwand (80) verbundenen überstehenden Randpartie herausgetrennt und auf einer oder beiden Seiten neben dem Kennzeichnungstab (76) eine gegenüber dessen Oberkante (88) zurückversetzte Oberkante (86) der Mappenrückwand (80) gebildet ist.
  41. Organisationsmappe nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Mappenrückwand (84) auf ihrer Innen- und Außenseite (90, 92) je einen parallel zur Randpartie ausgerichteten Markierungsstreifen (94, 96) trägt, die je eine in gleicher Richtung entlang der Randpartie aufsteigende Skalenreihe (98, 100) mit äquidistanter Teilung tragen, wobei einander zugeordnete Positionen auf den beiden Skalenreihen (98, 100) einen der Breite des Kennzeichnungstabs (76) entsprechenden Abstand voneinander aufweisen.
  42. Organisationsmappe nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Skalenreihen (98, 100) an ihrem Anfang (A) oder Ende (XYZ) eine der definierten Breite des Kennzeichnungstabs (76) entsprechenden Abstand vom benachbarten Seitenrand (104, 106) der Mappenrückwand aufweisen.
  43. Organisationsmappe nach einem der Ansprüche 40 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass die zurückversetzte Oberkante (86) der Mappenrückwand (84) parallel zur Oberkante (88) des Kennzeichnungstabs (76) verläuft.
  44. Organisationsmappe nach einem der Ansprüche 40 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass der Kennzeichnungstab (76) über eine konkav abgerundete Übergangsstelle in die zurückversetzte Oberkante (86) der Mappenrückwand (84) übergeht.
  45. Organisationsmappe nach einem der Ansprüche 40 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass der angeformte Kennzeichnungstab (76) an seinen freien Ecken konvex abgerundet ist.
DE200810003576 2008-01-09 2008-01-09 Vorrichtung zum Stanzen und/oder Schneiden von Blattmaterial Withdrawn DE102008003576A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810003576 DE102008003576A1 (de) 2008-01-09 2008-01-09 Vorrichtung zum Stanzen und/oder Schneiden von Blattmaterial

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810003576 DE102008003576A1 (de) 2008-01-09 2008-01-09 Vorrichtung zum Stanzen und/oder Schneiden von Blattmaterial

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008003576A1 true DE102008003576A1 (de) 2009-07-16

Family

ID=40758372

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810003576 Withdrawn DE102008003576A1 (de) 2008-01-09 2008-01-09 Vorrichtung zum Stanzen und/oder Schneiden von Blattmaterial

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008003576A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101863052A (zh) * 2010-05-19 2010-10-20 昆山市三众模具制造有限公司 汽车后门密封条切边模具
CN102501266A (zh) * 2011-11-17 2012-06-20 楚天科技股份有限公司 用于塑料安瓿的模切装置
CN103286817A (zh) * 2013-06-28 2013-09-11 贵州贵航汽车零部件股份有限公司 一种汽车密封条的定长切断打孔机的制作方法及其装置
CN108247728A (zh) * 2018-01-25 2018-07-06 上海荣南科技有限公司 一种多工位自动冲切机机械装置及冲切方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0487542B1 (de) 1989-08-14 1994-01-26 Louis Leitz KG Brieflocher

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0487542B1 (de) 1989-08-14 1994-01-26 Louis Leitz KG Brieflocher

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101863052A (zh) * 2010-05-19 2010-10-20 昆山市三众模具制造有限公司 汽车后门密封条切边模具
CN102501266A (zh) * 2011-11-17 2012-06-20 楚天科技股份有限公司 用于塑料安瓿的模切装置
CN103286817A (zh) * 2013-06-28 2013-09-11 贵州贵航汽车零部件股份有限公司 一种汽车密封条的定长切断打孔机的制作方法及其装置
CN108247728A (zh) * 2018-01-25 2018-07-06 上海荣南科技有限公司 一种多工位自动冲切机机械装置及冲切方法
CN108247728B (zh) * 2018-01-25 2023-10-20 上海荣南科技有限公司 一种多工位自动冲切机机械装置及冲切方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60219483T2 (de) Mehrzweckwerkzeug
DE2124788C3 (de) Lochstanzeinheit
DE1915489A1 (de) Vorrichtung zum Binden von Blaettern,insbesondere Papieren
EP2026241B1 (de) Modulare SIM-Kartenlesevorrichtung mit federbelasteter Schublade
EP2190678B1 (de) Klemmmappe mit einer über eine klemmebene hinaus abgesenkten klemmkante
DE102008003576A1 (de) Vorrichtung zum Stanzen und/oder Schneiden von Blattmaterial
EP2347687B1 (de) Sicherheitshalter für Küchenhobel sowie ein solcher Küchenhobel
DE10140496A1 (de) Kartenstanzmaschine
DE2422023A1 (de) Brieflocher
DE102006015006A1 (de) Kartenleser nach dem Push-Push-System
DE102008013305B3 (de) Locher
DE102012102057A1 (de) Biegeeinheit
DE102008006306B4 (de) Locher
DE102006027009B4 (de) Papierlocher
DE2947367A1 (de) Ablagevorrichtung zum ablegen losen gelochten schriftgutes
DE902728C (de) Aufhaengevorrichtung fuer Haengeregistraturen
EP0191848A1 (de) Kombigerät zum heften und lochen von blättern insbesondere aus papier
DE1085704B (de) Anordnung zum Auslochen vorgekerbter Lochkarten
DE202005016056U1 (de) Locher mit verstellbaren Locherwerkzeugen
DE202007015981U1 (de) Bürogerät zur Bearbeitung von Blattgut
DE19955813C2 (de) Ordnermechanik mit integriertem Locher
EP1306229A1 (de) Schlaufenhefter für Schriftgut
EP0306678A2 (de) Einloch-Brieflocher
DE202007015983U1 (de) Bürogerät zum Stanzen von Blattgut
DE60306968T2 (de) Locher

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee