DE1461518C - Handpragegerat - Google Patents

Handpragegerat

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Publication number
DE1461518C
DE1461518C DE1461518C DE 1461518 C DE1461518 C DE 1461518C DE 1461518 C DE1461518 C DE 1461518C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
blade
anvil
separating blade
plate
Prior art date
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Heiko Tjark Moraga Calif DeMan (V St A)
Original Assignee
Dvmo Industries Ine . Berkeley Calif (V St A )
Publication date

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Description

© Int. CL:
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
B 41k
DEUTSCHES
PATENTAMT
Deutsche Kl.: 15 h, 1/11
·: "τΛ ■' it
Patentschrift 1461518
Ausstellungspriorität: —
Aktenzeichen: P 14 61 518.0-27 (D 40778) Anmeldetag: 29. Januar 1963
Offenlegungstag: —
Auslegetag: 25. Juni 1970
Ausgabetag: 18. Februar 1971
Patentschrift stimmt mit der Auslegeschrift überein
Unionspriorität Datum:
Land:
Aktenzeichen:
5. März 1962 V. St. v. Amerika 177469
Bezeichnung:
Handprägegerät
Zusatz zu: Ausscheidung aus: Patentiert für:
Dymo Industries Inc., Berkeley, Calif. (V. St. A.) .
Vertreter:
Höger, Dr.-Ing. W.; Stellrecht, Dipl.-Ing. M. Sc. W.; Patentanwälte, 7000 Stuttgart
Als Erfinder benannt: DeMan, Heiko Tjark, Moraga, Calif. (V. St. A.)
Für die Beurteilung der Patentfähigkeit in Betracht gezogene Druckschriften:
DT-PS 716 514 GB-PS 653 195
DT-AS 1 090 997 US-PS 2 303 346
DT-AS 1109 505 US-PS 2 783 172
O 2.71 109 608/60
3 4
wirkungsweise ist nicht erforderlich, da diese keinen liehen rechtwinklige Platte ausgebildet ist und einen
Teil der Erfindung bildet und an sich bekannt ist. in Querrichtung geneigten, mit einer scharfen
Üblicherweise wird nach dem Prägen des Mehr- Schneidkante 60 versehenen Schlitz 62 aufweist, schichtstreifens 14 mit den gewünschten Zeichen das durch den der Mehrschichtstreifen 14 hindurchgeht, vordere Endstück 36 von dem übrigen Streifen ab- 5 In der Trennklinge 61 ist in Übereinstimmung mit geschnitten, um so ein Etikett 37 zu bilden. Zwar dem Schlitz 57 eine rechtwinklige öffnung 63 vorgibt es eine Vielzahl von Abschneidvorrichtungen, -gesehen, und ferner sind senkrechte, längliche öffdoch haben sie alle das gemeinsame Merkmal, daß nungen 64 in Übereinstimmung mit kreisförmigen im allgemeinen ein Schnitt in Querrichtung durch den öffnungen 66 der Platte 53 angeordnet. Zusätzliche Mehrschichtstreifen erfolgt, wie beispielsweise ent- io öffnungen 67 sind am Oberteil der Trennklinge anlang der Schnittlinie 38 gemäß F i g. 7. Bei einem gebracht, und eine zentrale, mit Gewinden versehene, derartigen Schnitt ist es schwierig, den Abdeck- zur Aufnahme einer Schraube dienende öffnung 68 streifen 26 vom Zeichenstreifen 21 zu entfernen, um ist zwischen den öffnungen 67 angeordnet,
so die Klebstoffschicht 24 freizulegen. Die Trennklinge 61 kann senkrecht gegen die
Die Schneidvorrichtung gemäß der Erfindung ver- 15 Platte 53 verschoben werden, und wenn der Mehrmeidet diesen Nachteil dadurch, daß eine kombi- schichtstreifen 14 sich durch die Schlitze 54 und 62 nierte Schneidwirkung vorgesehen ist. Zuerst wird der Platte und der Trennklinge hindurch erstreckt, eine vollständige Trennung, wie beispielsweise der so wird durch das Zusammenwirken der Schneid-Schnitt 38, durchgeführt, wodurch das Streifenstück kante 60 mit der unteren Kante 59 der Platte eine 37 vom übrigen Streifen abgetrennt wird. Ferner ao Schneidwirkung erzielt.
wird ein Querschlitz 39 auf dem Streifenstück par- An der Stirnfläche der Trennklinge 61 oberhalb
allel zur Schnittlinie 38 gebildet, wobei der Schlitz des Schlitzes 62 ist ein Abstandsstück 71 befestigt,
vollständig durch den Zeichenstreifen 21 hindurch- das sich nach rückwärts erstreckende Vorsprünge 72
geht, jedoch den Abdeckstreifen 26 ganz läßt. Das aufweist, die in die Klingenöffnungen 67 eingreifen.
Teilstück zwischen der Schnittlinie 38 und der as Ferner hat dieses Abstandsstück 71 ähnliche, nach
Schnittlinie 39 ergibt nun ein Griffstück 41, das leicht vorwärts gerichtete Vorsprünge, die in die öffnung
mit einer Hand erfaßt und gemäß F i g. 7 nach unten 73 einer Schlitzklinge 74 eingreifen. Die letztere hat
gezogen werden kann, wodurch der ganze Abdeck- eine im wesentlichen rechteckige Gestalt und ist mit
streifen zusammen mit dem Griff stück von dem einem zentralen, zur Aufnahme einer Schraube die-
Zeichenstreifenstück entfernt wird. 30 nenden Loch 76 und einer geschärften Unterkante 77
Die kombinierte Trenn- und Schlitzvorrichtung ist versehen, die normalerweise oberhalb der Ebene des als eine Baueinheit ausgebildet und am vorderen Mehrschichtstreifens 14 angeordnet ist. Um eine geEnde des Körpers 12 angeordnet, wobei der letztere meinsame Bewegung zu erreichen, sind die Schlitzmit einem nach unten gerichteten Flansch 43 ver- klinge 74, das Abstandsstück 71 und die Trennklinge sehen ist, dessen Ende oberhalb des Mehrschicht- 35 61 durch eine Schraube 78 zusammengehalten, deren Streifens 14 endigt, wenn dieser aus dem Werkzeug Ende sich in den senkrechten Schlitz 56 der Platte 53 austritt. Die untere Fläche des Mehrschichtstreifens hmeinerstreckt. :
wird nach dem Verlassen der Prägewerkzeuge auf Unterhalb der Schlitzklinge 74 ist ein Amboß 81 einer Plattform 44 gehalten. Um sicherzustellen, daß angeordnet, der eine im wesentlichen rechteckige der Mehrschichtstreifen der Trenn- und Schlitz- 40 Form aufweist, und von der Trennklinge 61 durch vorrichtung sicher zugeführt und ordnungsgemäß eine Federunterlegscheibe 82 im Abstand gehalten durch diese hindurchbewegt wird, wird eine Streifen- ist. Durch den Amboß, die Unterlegscheibe und die führung in Form einer Blattfeder 46 verwendet. öffnungen 66 der Platte 53 und außerdem durch die
Am Flansch 43 ist ein Abstandsstück 48 mit einem länglichen öffnungen 64 der Trennklinge 61 erstrek-
Zapfen 49 befestigt, der in eine öffnung des Flan- 45 ken sich Nieten 83 hindurch, so daß die Trennklinge
sches eingreift, wobei das Abstandsstück im wesent- 61 als Teil der zusammengenieteten Baugruppe
liehen vollständig den Flansch abdeckt und an relativ zu den übrigen Teilen der Baugruppe ent-
diesem mit Hilfe von Schrauben 51 befestigt ist. Die sprechend der Länge der öffnungen 64 sich bewegen
untere Fläche des Abstandsstückes ist mit einer sich kann.
nach vorwärts erstreckenden Lippe 52 versehen. Die 50 Die Oberkante 84 des Ambosses 81 ist mit einem Schrauben 51 werden zugleich dazu verwendet, um Einschnitt 86 von ausreichender Breite versehen, um eine Platte 53 am Handgriff zu befestigen, wobei den Mehrschichtstreifen 14 aufnehmen zu können, diese Platte im wesentlichen eine rechtwinklige Form wobei dieser Einschnitt eine kleinere Querausdehhat und das Vorderende des Gerätes vollständig ab- nung als die Breite der Schlitzklinge 74 hat. Die Tiefe deckt. Die Platte 53 ist mit einem Querschlitz 54 55 des Einschnitts ist insofern kritisch als die Schlitzversehen, durch den der Mehrschichtstreifen 14 hin- klinge 74 sich mit der Trennklinge 61 nach unten durchgehen kann, wobei ein senkrechter Schlitz 56 bewegt, wobei die Schlitzklinge 74 in Zusammenwirsich vom mittleren Teil des Querschlitzes 54 nach ken mit dem Amboß lediglich den Teil des Mehroben erstreckt. Ein zusätzlicher senkrechter Schlitz schichtstreifens durchdringt, der sich oberhalb der 57 ist im mittleren unteren Teil der Platte angebracht. 60 Kante 84 befindet. Wenn also beispielsweise die Wie aus den Fig. 4 und 6 hervorgeht, sind die Schutzfolie 0,09 mm stark ist, so hat die Kerbe 86 oberen und unteren Kanten 58 und 59 des Quer- eine Tiefe von ungefähr 0,102 bis 0,127 mm, so daß Schlitzes 54 abgeschrägt, um die Streifenabschneid- das stärkere Zeischenstreifenstück 22 im wesentlichen wirkung zu erleichtern. Die Blattfeder 46 hat ein ohne Gefahr des Einschneidens in den Abdeckstreiabgebogenes Teilstück, das an der hinteren Fläche 65 fen abgetrennt werden kann. Um eine entsprechende der Platte befestigt ist. Klingenbewegung zu erhalten, wird ein Betätigungs-
An der Stirnfläche der Platte 53 ist verschiebbar hebel 87 verwendet, der am Körper 12 um einen Stift
eine Trennklinge 61 angeordnet, die als im wesent- 88 geschwenkt werden kann und einen vorwärts-
gerichteten Ansatz 89 aufweist, der durch den Schlitz 57 der Platte 53 hindurchdringt und mit der öffnung 63 der Trennklinge 61 zusammenwirkt. Wenn daher der Betätigungshebel um den Stift 88 geschwenkt wird, so bewegt sich die Trennklinge 61 nach unten gemäß den gestrichelten Linien der F i g. 4 bis der Mehrschichtstreifen vollständig abgetrennt ist. In ähnlicher Weise bewegt sich die Schlitzklinge 74 so weit nach unten, bis die untere Kante den Amboß 81 berührt, wodurch ein quer verlaufender Schnitt 39 lediglich durch den Zeichenstreifen bewirkt wird.
Zur Betätigung der Schneidvorrichtung wird der Handgriff 13 gegen ein federbelastetes Steuerglied 91 gedruckt, das seitlich mit Hilfe eines unter Federspannung stehenden Druckknopfes 92 bewegt werden kann. Normalerweise ist das Steuerglied 91 zwischen dem Zapfen 29 und dem Gleitelement 31 angeordnet, um das Prägen zu bewirken. Beim Herabdrücken des Druckknopfes 92 wird das Steuerglied 91 in seiner Lage so verändert, daß eine Betätigung der Werkzeuge beim Drücken des Handgriffes vermieden wird. Ein Teil 93 des Steuergliedes bewegt sich dabei in Wirkverbindung mit dem Betätigungshebel 87.
Aus vorstehendem ergibt sich, daß bei einer einzigen Betätigung, d. h. beim Niederdrücken eines Druckknopfes 92 und beim Drücken des Handgriffes der Mehrschichtstreifen vollständig abgetrennt wird, um so ein Etikett 37 zu erhalten. Zu gleicher Zeit wird das Streifenstück mit einem Griffstück 41 versehen, mit dessen Hilfe das gesamte Abdeckstreifenstück 26 ohne weiteres von dem Zeichenstreifenstück zum Freilegen des Klebstoffes 24 entfernt werden kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Durch einen schwenkbaren Handgriff betätigbares Handprägegerät, in dem ein einen ' Zeichenstreifen und einen Abdeckstreifen aufweisender Mehrschichtstreifen schrittweise vorschiebbar ist und in dessen Vorderende durch Prägewerkzeuge Zeichen einprägbar sind, wobei das Vorderende durch eine über eine Übertragungsvorrichtung betätigbare und eine Trennklinge aufweisende Schneidvorrichtung abtrennbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (61, 74) eine mit der Trennklinge (61) fest verbundene und zu ihr parallele Schlitzklinge (74) aufweist, die bis zu einem Anschlag (81) in eine Schlitzstellung bewegbar ist, in der die Schlitzklinge (74) lediglich den Zeichenstreifen schlitzt.
2. Handprägegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag ein Amboß (81) an einer Platte (53) befestigt ist, wobei der Amboß (81) mit einer zur Aufnahme des Mehrschichtstreifens (14) dienenden, oberen Ausnehmung versehen ist, die zentral im Amboß (81) angeordnet und mindestens gleich der Stärke des Abdeckstreifens (26) ist.
3. Handprägegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennklinge eine Ausnehmung (44) aufweist, deren Tiefe der Stärke des Abdeckstreifens (26) und deren Länge mindestens der Breite des Äbdeckstreifens (26) entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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