DE2938975C2 - Sicherheitsrasierapparat - Google Patents
SicherheitsrasierapparatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsrasierapparat mit einer Plattform, die mit einem Griffstück verbunden
ist, mit einem auf der Plattform senkrecht zu deren Längsachse verschiebbaren Lagerelement, mit einer auf
dem Lagerelement befestigten Rasierklinge, mit einem an der Plattform schwenkbar befestigten Exzenterelement
mit einer Handhabe, mittels dessen das Lagerelement und damit die Rasierklinge vor- und zurückschiebbar
ist, und mit einem an der Plattform befestigbaren Abdeckelement, das die Rasierklinge, das Lagerelement
und das Exzenterelement gegen die Plattform vorspannt, wobei eine Schneidkante der Rasierklinge in
zurückgeschobener Stellung hinter die jeweils eine Rasierklingenseite berührenden Vorderkanten des Abdeckelements
bzw. der Plattform gelangt.
Es sind bereits verschiedene Arten von Sicherheitsrasierapparaten mit verstellbarer Klinge bekannt, bei denen
der Benutzer die Klingengeometrie seinen individuellen Wünschen und/oder den Erfordernissen bei der
Rasur anpassen kann. Beispielsweise beschreibt die US-PS 39 55 277 einen Sicherheitsrasierapparat mit einer
verstellbaren Klingeneinheit mit Klappenteil, Schutz(leisten)ieil und dazwischen verspannter Klinge
sowie mit einer Kopplungs- oder Verbindungsanordnung zur lösbaren Verbindung der Klingeneinheit mit
einem zugehörigen Handgriff und mit einen*, in die KHngeneinheit eingebauten Einstellmechanismus, der unabhängig
von einem zugeordneten Handgriff betätigbar ist, um die Relativstellung zwischen Klinge und Schutzteil
zur Änderung der Rasiergeometrie der Kliiigenetnheit
verändern zu können.
ίο Diese bisherige Konstruktion ist jedoch mit den im
folgenden geschilderten Merkmalen behaftet
Da nämlich die Klinge nicht vollständig in den feststehenden Teil des Rasierapparates zurückgezogen werden
kann, besteht eine Verletzungsgefahr für den Benutzer durch die freiliegende Schneidkante der Klinge
bei der Handhabung des Rasierapparats.
Da dieser Sicherheitsrasierapparat zudem auch keine Einrichtungen zum Entfernen von an der Schneidkante
und in deren Nähe an der Klinge anhaftenden Rasurrückständen aufweist, wird die Schnittleistung durch
solche Rückstände beeinträchtigt und dadurch die Rasierwirkung bald verschlechtert
In der älteren deutschen Patentanmeldung P 30 03 132.4 ist ein Sicherheitsrasierapparat der anfangs
genannten Art beschrieben, bei dem die Handhabe stufenlos und nicht fixierbar verschwenkbar ist Es
besteht hier somit die Gefahr einer unbsabsichtigten Verschiebung der Rasierklinge.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Sicherheitsrasierapparats bei dem eine sichere Positionierung der Klinge in verschiedenen Einstellungen gewährleistet ist
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Sicherheitsrasierapparats bei dem eine sichere Positionierung der Klinge in verschiedenen Einstellungen gewährleistet ist
Diese Aufgabe wird bei einem Sicherheitsrasierapparat der angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß in einer nach unten von einem halbkreisförmigen Ansatz des Abdeckelements bzw. der Plattform abgehenden,
halbzyündrisch gekrümmten Wand Kerben ausgebildet sind, die mit einer Rastklaue zusammenwirken,
welche an einem nach unten elastisch auslenkbaren Schenkel der Handhabe angeordnet ist
Die genannte Aufgabe wird weiterhin bei einem Sicherheitsrasierapparat
der angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Unterseite einer
von einem halbkreisförmigen Ansatz des Abdeckelements bzw. der Plattform ausgehenden, gekrümmten
Wand Kerben ausgebildet sind, die mit einer Rastklaue zusammenwirken, welcher an der Oberseite eines elastisch
nach unten auslenkbaren Schenkels der Handhabe ausgebildet ist.
Die genannte Aufgabe wird bei einem Sicherheitsrasierapparat der angegebenen Art schließlich auch erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß das Exzenterelement eine Einstellscheibe mit drei nach hinten ragenden Vorsprüngen
aufweist, und daß ein Wandteil des oberen Abdeckelements eine lotrechte Nut aufweist, in die jeweils
einer der Vorsprünge einrastbar ist
Im folgenden sind Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Sicherheitsrasierapparats,
F i g. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Sicherheitsrasierapparats,
Fig.2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansicht des Rasierapparc'" gemäß ' i g. 1, in welcher
die Schneidkante der Rasierkling, durch einen Schlitz hindurchtritt,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie lll-III in F i g. 2,
Fig.4 eine Fig. 2 ähnelnde Darstellung, in welcher
die Schneidkante voll in den Schlitz zurückgezogen ist,
Fig.5 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenan-
Fig.5 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenan-
|| nach F i g. 1, schnitten der Oberseite des Klingen-Lagerelements 34
if weist eine materialeinheitlich mit seinem Griffstück 22 versehen, so daß an den vier Ecken des Klingen-Lager-
|j ausgebildete Plattform 21 auf, die an ihrer Oberseite elements 34 jeweils federnde bzw. elastische Laschen 38
ji eine Ausnehmung 21a zur verschiebbaren Aufnahme gebildet werden. Die Laschen 38 besitzen jeweils einen
':'. eines noch zu erläuternden Klingen-Lagerelements (34) Vorsprung 38a, der seitlich von ihnen absteht und einen
■\ aufweist Die Plattform 21 weist weiterhin an ihren bei- io halbkreisförmigen Querschnitt besitzt. Jeder Vorsprung
;,, den Querssiten Aussparungen 21 6 sowie eine nach 38a vermag sich unter der Elastizität der zugehörigen
rückwärts vorstehende, gekrümmte Rückseite 23 auf, in Lasche 38 federnd an die betreffende Seitenwand der
welche die Ziffern 0,1 und 2 eingraviert sind. Weiterhin Ausnehmung 21a anzulegen.
sind an beiden Seitenkanten der Unterseite oder Boden- Eine an ihrer Vorderseite mit einer Schneidkante 39a
fläche der Plattform 21 jeweils Nuten 21c ausgebildet 15 versehene Klinge 39 ist so mit dem Klingen-Lagerele-
s Am Boden der Ausnehmung 21a in der Plattform 21 sind ment 34 verbunden, daß sie nach vorn über letzteres
:. zwei senkrecht zu deren Längsachse verlaufende Füh- hinausragt Die Klinge 39 weist in ihren beiden Endab-
rungsstege 24 angeformt von denen der eine einen schnitten Bohrungen 396 auf, welche die Zapfen 34a des
*f rechteckigen und der andere einen trapezförmigen Klingen-Lagerelements 34 herausziehbar aufzunehmen
ff Querschnitt besitzt 20 vermögen.
j'· Das Vorderende der Ausnehmung 21a wird durch Ein Abdeckelement 40 ist so mit der Plattform 21
eine Vorderwand 25 begrenzt die bis zu einer der Dicke verbindbar, daß es zusammen mit letzterer das Exzen-
der noch zu beschreibenden Klinge (39) entsprechenden terelement 30, das Klingen-Lagerelement 34 und die
und aus ihm vorschiebbar ist In dem nach vorn über die Wand 41 nach unten abgeht in welcher Kerben 41a
sind drei Langlöcher 26 ausgebildet, über welche Rasur- Querschnitt entsprechend demjenigen der Rastklaue
rückstände herausfallen können, die auf noch näher zu 30 33a der Handhabe 33, so daß die Rastklaue 33a selektiv
beschreibende Weise von der Klinge 39 abgestreift wor- in diese Kerben 41a einrastbar ist
den sind. An der Vorderkante der Plattform 21 ist ein Von den beiden Schmalseiten des Abdeckelements 40
quer verlaufender Steg 27 mit sägezahnförmigem Quer- steht jeweils ein Schenkel 42 nach unten ab, der in die
schnitt vorgesehen. Im hinteren und mittleren Bereich betreffende Aussparung 21b in den beiden Seiten der
der Ausnehmung 21a ist eine Führungsvertiefung 28 35 Plattform 21 einzurasten vermag. An den unteren En-
ausgebüdet und vom Zentrum des Bodens dieser Füh- den der betreffenden Schenkel 42 sind nach innen wei-
rungsvertiefung 28 ragt ein zylindrischer Tragzapfen 29 sende Klauen 42a angeformt welche lösbar in die Nuten
mit einer Lagerbohrung 29a nach oben. 21c der Plattform 21 einzugreifen vermögen, wenn die
von Hand betätigbares Exzenterelement 30 einsetzbar, 40 Vorderkante des Abdeckelements 40 legt zusammen
das einen Zapfen 30a aufweist welcher von seiner Un- mit der Oberkante der Vorderwand 25 der Plattform 21
terseite nach unten absteht und in die Lagerbohrung 29a einen langgestreckten, quer verlaufenden Schlitz 43 fest
einsetzbar ist Vom Exzenterelement 30 steht ein fe- durch welchen hindurch die Klinge 39 in den Raum
dernder Schenkel 31 nach rückwärts ab. An der Ober- unter dem Abdeckelement 40 zurückziehbar und aus
seite des von Hand betätigbaren Exzenterelements 30 45 diesem Raum vorschiebbar ist.
ist weiterhin mit einer gewissen Exzentrizität gegen- Der Sicherheitsrasierapparat mit dem vorstehend beüber der Mittellinie des Zapfens 30a ein Exzenterzapfen schriebenen Aufbau wird wie folgt benutzt: Das von
32 angeformt Hand bedienbare Exzenterelement 30 ist wie erwähnt Von den beiden Seiten des Exzentereiern snts 30 ste- um die Achse seines Zapfens 30a zwischen einer ersten
hen weiterhin kreissegmentförmige Anschläge 306 nach 50 Stellung, in welcher der rechte Anschlag 306 an der
außen ab. Der federnde Schenkel 31 trägt an seinem Vorderseite der Führungsvertiefung 28 der Plattform 21
Ende eine Handhabe 33, die an ihrer Vorderseite mit anliegt und einer zweiten Stellung verdrehbar, in weleiner Rastklaue 3.3a mit dreieckigem Querschnitt verse- eher der linke Anschlag 306 an demselben Wandteil
hen ist Ein an der Rückseite der Handhabe S3 vorgese- anstößt (vgl. F i g. 3). Diese Verdrehung des Exzenterhener Zeigersteg 336 ist auf eine der genannten Ziffern 55 elements 30 geschieht durch von Hand erfolgendes Verin der gekrümmten Rückseite 23 ausrichtbar, wenn die drehen der Handhabe 33 aus einer ersten Stellung, in
Handhabe 33 um die Achse der Lagerbohrung 29a bzw. welcher die Rastklaue 33a in die rechte Kerbe 41a eindes Tragzapfens 29 verschwenkt wird. greift in eine zweite Stellung, in welcher die Rastklaue
Wie erwähnt ist ein Klingen-Lagerelement 34 so in 33a von der linken Kerbe 41a aufgenommen wird, über
die Ausnehmung 21a eingesetzt daß es senkrecht zur 60 eine Mittelstellung, in welcher die Rastklaue 33a in die
Längsachse der Plattform 21 frei bewegbar ist Die Un- mittlere Kerbe 41a eingreift In den drei Stellungen der
terseite des Klingen-Lagerelements 34 ist mit zwei Nu- Handhabe 33 steht dabei ersichtlicherweise der Zeigerten 35 versehen, von denen die eine einen rechteckigen steg 336 der Handhabe 33 in Ausrichtung auf die betref-
und die andere einen trapezförmigen Querschnitt be- fende Ziffer 0,1 bzw. 2. Wenn das Exzenterelement 30
sitzt, so daß sie den vorher beschriebenen Führungsste- 65 aus der ersten in die zweite Stellung verdreht wird, vergen 24 komplementär angepaßt sind. Das Klingen-La- schiebt der Exzenterzapfen 32 das Klingen-Lagerelegerelement 34 besitzt in seinem Mittelteil ein Langloch ment 34 aus seiner ersten Stellung im hinteren Abschnitt
36 zur verschiebbaren Aufnahme des Exzenterzapfer.s der Ausnehmung 21a der Plattform 21 über eine Mittel-
stellung in eine zweite, im Vorderbereich der Ausnehmung 21a liegende Stellung, wobei der Exzenterzapfen
32 mit der einen Wand des Langlochs 36 des Klingen-Lagerelements 34 in Gleitberührung steht Hierbei wird
die Schneidkante 39a der sich mit dem Klingen-Lagerelement
34 mitbewegenden Klinge 39 aus einer voll zurückgezogenen Stellung unter dem Abdeckelement
40 hindurch über eine Zwischenstellung in eine voll vorgeschobene bzw. ausgefahrene Stellung verschoben.
Die Bewegung des Klingen-Lagerelements 34 wird aufgrund der Gleitberührung zwischen seinen Nuten 35
und den Führungsstegen 24 der Plattform 21 sowie durch den federnden Führungsandruck der elastischen
Laschen 38 des Klingen-Lagerelements 34 an linker und rechter Seitenwand der Ausnehmung 21a der Plattform
21 stabilisiert und ruckfrei gestaltet so daß sich das Klingen-Lagerelement 34 mit der an ihm befestigten
Klinge 39 geradlinig verschiebt
Der elastische Schenkel 31 des Exzenterelements 30 wird gemäß Fig.4 elastisch nach unten ausgelenkt,
wenn die Rastklaue 33a der Handhabe 33 aus einer der Kerben 41a ausgerastet ist. Durch die elastische Rückstellkraft
des Schenkels 31 wird ein sicheres Einrasten der Rastklaue 33a in die jeweilige Kerbe 41a gewährleistet
Zur Benutzung des Sicherheitsrasierapparats wird das Exzenterelement 30 mittels der Handhabe 33 in eine
Stellung gedreht, in welcher der Zeigersteg 33b auf die Ziffer 1 oder 2 in der Rückwand 23 der Plattform 21
weist, so daß die Schneidkante 39a der Klinge 39 aus
dem Schlitz 43 heraustritt. Die Größe des Vorstands der Schneidkante 39a kann beispielsweise entsprechend der
Bartstärke des Benutzers beliebig gewählt werden. Nach dem Rasiervorgang haften an der Schneidkante
39a oder in deren Nähe Rasurrückstände an.
Es werden nun diese Rasurrückstände auf im folgenden zu beschreibende Weise wirksam von der Klinge 39
abgestreift und ausgeworfen. Zu diesem Zweck wird die Handhabe 33 gedreht, bis der Zeigersteg 336 auf die
Ziffer 0 in der Rückwand 23 ausgerichtet ist Dabei wird die Klinge 39 voll zurückgezogen, und die Schneidkante
39a verschwindet im Schlitz 43, so daß sie durch das Abdeckelement 40 vollständig verdeckt und geschützt
ist Während dieser Rückziehbewegung der Klinge 39 werden die im Bereich der Schneidkante 39a anhaftenden
Rasurrückstände durch die Ränder des Schlitzes 43 wirksam abgestreift und von der Klinge 39 entfernt Die
Rasurrückstände können sodann beim Spülen des Sicherheitsrasierapparats über die Langlöcher 26 vorderhalb des Schlitzes 43 weggespült werden. Da die
Schneidkante 39a in diesem Zustand vollständig unter das Abdeckelement 40 zurückgezogen ist ist eine versehentliche
Verletzung des Benutzers durch die Schneidkante 39a ausgeschlossen.
In den F i g. 5 und 6 sind Abwandlungen der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung
veranschaulicht
Bei der in F i g. 5 dargestellten Abwandlung ist in der Unterseite der gekrümmten Wand 41 des Abdeckelements
40 eine Kerbe 4i a vorgesehen, während die Rastklaue 33a an der Vorderseite der Handhabe 33 durch eo
einen Rastvorsprung 31a an der Oberseite des Schenkels 31 ersetzt ist
Obgleich die gekrümmte Wand 41 bei der beschriebenen Ausführungsform materialeinheitlich mit dem Abdeckelement
40 ausgebildet ist kann sie auch an der es Plattform 21 angeformt sein.
Fig.6 veranschaulicht noch eine andere Abwandlung,
bei welcher eine Einstellscheibe 47 anstelle der Kombination aus dem elastischen Schenkel 31 und der
Handhabe 33 verwendet wird. Die Einstellscheibe 47 weist angeformte Anschläge 30b und einen über die
Plattform 21 hinaus nach außen ragenden Abschnitt auf, dessen Außenumfangsfläche zur Gewährleistung erhöhter
Griffigkeit geriffelt ist. An der Oberseite der Einstellscheibe 47 sind drei nach rückwärts ragende
Vorsprünge 47b ausgebildet. Die gekrümmte Wand 41 des Abdeckelements 40 ist außerdem durch ein Wandteil
48 ersetzt der mit einer lotrechten Nut 48a zur Aufnahme jeweils eines der Vorsprünge 47b versehen
ist. Im Gebrauch wird die Einstellscheibe 47 von Hand so betätigt, daß die betreffenden Vorsprünge 47b in und
außer Eingriff mit der lotrechten Nut 48a gebracht werden. Die bei der vorher beschriebenen Ausführungsform durch den elastischen Schenkel 31 gewährleistete
Elastizität wird hierbei durch den Wandteil 48 geboten.
Bei dem vorstehend beschriebenen Sicherheitsrasierapparat ist das Exzenterelement 30 gegenüber der Plattform 21 bzw. dem Abdeckelement 40 mit Einrastwirkung schrittweise verstellbar, so daß die Schneidkante 39a der Klinge 39 stufenweise über eine Mittelstellung aus dem Schlitz 43 heraus vorgeschoben wird. Auf ein Einrasten in der Mittelstellung kann allerdings als überflüssig verzichtet werden, so daß dann die Klinge 39 praktisch stufenlos aus der voll zurückgezogenen Stellung in die voll vorgeschobene Stellung verschiebbar ist
Bei dem vorstehend beschriebenen Sicherheitsrasierapparat ist das Exzenterelement 30 gegenüber der Plattform 21 bzw. dem Abdeckelement 40 mit Einrastwirkung schrittweise verstellbar, so daß die Schneidkante 39a der Klinge 39 stufenweise über eine Mittelstellung aus dem Schlitz 43 heraus vorgeschoben wird. Auf ein Einrasten in der Mittelstellung kann allerdings als überflüssig verzichtet werden, so daß dann die Klinge 39 praktisch stufenlos aus der voll zurückgezogenen Stellung in die voll vorgeschobene Stellung verschiebbar ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Sicherheitsrasierapparat mit einer Plattform, die mit einem Griffstück verbunden ist, mit einem
auf der Plattform senkrecht zu deren Längsachse verschiebbaren Lagerelement, mit einer auf dem Lagerelement
befestigten Rasierklinge, mit einem an der Plattform schwenkbar befestigten Exzenterelement
mit einer Handhabe, mittels dessen das Lagerelement und damit die Rasierklinge vor- und zurückschiebbar
ist, und mit einem an der Plattform befestigbaren Abdeckelement, das die Rasierklinge, das
Lagerelement und das Exzenterelement gegen die Plattform vorspannt, wobei eine Schneidkante der
Rasierklinge in zurückgeschobener Stellung hinter die jeweils eine Rasierklingenseite berührenden
Vorderkanten des Abdeckelements bzw. der Plattform gelangt, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer nach unten von einem halbkreisförmigen Ansatz (4OaJ des Abdeckelements (40) bzw. der
Plattform (21) abgehenden, halbzyündrisch gekrümmten Wand (41) Kerben (4\a) ausgebildet sind,
die mit einer Rastklaue (33a) zusammenwirken, welche an einem nach unten elastisch auslenkbaren
Schenkel (31) der Handhabe (33) angeordnet ist
2. Sicherheitsrasierapparat nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Unterseite einer von einem halbkreisförmigen Ansatz (40a,} des Abdeckelements (40) bzw. der
Plattform (21) ausgehenden, gekrümmten Wand (41) Kerben (4Ia^ ausgebildet sind, die mit einer Rastklaue
(33a,) zusammenwirken, welche an der Oberseite eines elastisch nach unten auslenkbaren Schenkels
(31) der Handhabe (33) ausgebildet ist.
3. Sicherheitsrasierapparat nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Exzenterelement (30) eine Einstellscheibe (47) mit drei nach hinten ragenden Vorsprüngen (47b) aufweist,
und daß ein Wandteil (48) des oberen Abdeckelements (40) eine lotrechte Nut (48a,) aufweist, in die
jeweils eine der Vorsprünge (47b) einrastbar ist.
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Also Published As
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JPS588864B2 (ja) | 1983-02-17 |
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