DE2522715A1

DE2522715A1 - Rasierklingenanordnung

Info

Publication number: DE2522715A1
Application number: DE19752522715
Authority: DE
Inventors: Roger Leslie Perry
Original assignee: Gillette Co LLC
Current assignee: Gillette Co LLC
Priority date: 1974-07-23
Filing date: 1975-05-20
Publication date: 1976-02-12
Also published as: SE7505135L; CA1020335A; US3950849A; FR2279525B1; JPS5114450A; GB1469496A; AU8066375A; ES437059A1; AU496731B2; BR7503215A; FR2279525A1; JPS5754150B2

Description

Die vorliegende Erfindung "betrifft Naßrasur sy steine und insbesondere eine Rasierklingenanordnung derjenigen Art, bei der eine Rasierklinge permanent in einem wesentlich starren Element befestigt ist, das eine Vorderkante aufweist, das eine von der Schneide der Rasierklinge auf Abstand liegende Schutzfläche hat»

Derzeit benutzt die Mehrzahl der sich Rasierenden ein Rasiergerät mit einem Griffteil und einem oder mehreren Klingenelementen, die sich quer zum Griffteil erstrecken Rasiergeräte dieser Art gibt es in einer Vielzahl von Konfigurationen - bspw» mit ein System, bei dem eine Klinge mit einer oder zwei Schneiden vom Benutzer in einen Halter eingesetzt wird, ein System mit einer Patrone, die ein Rasierklingenband enthält, wobei der Benutzer zum Rasieren aufeinanderfolgende Abschnitte des Bandes vorschiebt, und ein System, bei dem die Klingeneinheit ein Klingenelement aufweist, das permanent an einer Schutzkonstruktion be-

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festigt isto Bei derartigen Rasiergeräten-definieren-das Klingenelement und die auf der Haut aufliegenden vor- bzw₀ nachlaufenden Flächen eine Gruppe von Räsiergeometrien_o

Es werden fortwährend Versuche angestellt, die Rasiereigenschaften derartiger Geräte zu verbessern und/oder die vorn einzelnen Benutzer bevorzugten Eigenschaften in das Gerät hineinzükonstruiereru Ein Faktor bei der Wirkung und Leistungsfähigkeit des Gerätes ist die Orientierung der aktiven Komponenten des Rasiersystems relativ zur rasierten Hautoberfläche₀ Diese Kautober-' · fläche weist häufig Wellen auf' oder befindet sich in einem nur schwer und unbequem zugänglichen Bereich, !olglich wird die Rasierwirkung dann gering sein, da die Zuordnung der aktiven " Elemente isur Haut erheblich von. ihrem Optimum abweicht»

Es ist vorgeschlagen worden, die Rasierwirkung zu verbessern, indem man ein Rasiergerät konstruiert, bei dem die aktiven teile sich relativ zum Griff dec Gerätes bewegen können oder sich der Oberfläche der rasierten Haut anpassen» ' '

Die vorliegende Erfindung sieht eine Rasierklingenanordnung vor, die eine Klingenrasiereinheit und ein Element aufweist, das aie Anordnung mit einem Griff verbindet, wobei die Klingenrasiereinheit auf der oberen Fläche des Verbindungseiementes diesem gegenüber beweglich gelagert ist und das Verbindungselement einen Kanal auf der Unterseite aufweist, der die Tragflächen des Griffs aufnimmt· Weiterhin weist die ivlingenrasiertiiiutit eil. starr»t

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auf, an dem 'ninäsc/ten- eine Llirx't bef e s t-i, t ίεΊ und bei de,,i eine ηαυΛ voI'L _ö-..-a· i cn te te Kante eine oc-utziläciie aarstellν, die sul' Abstand von der oder den Schneiden der Klinge liegt.

Angesichts dieser und anderer Ziele, wie sie in weiteren ersichtlich sein A-e'doii, --.-L-³ ein -. ' ■■ ^i. er klingenanordnung angegeben, die eine Klingenrasier einheit entnält, die bey/t^iicn an einex· YerMnäurii;selemer;L befefrii^t ist. ^ie zili/item-afjiercijiaeit weiei ein -Iu¹ v/esentlicaen starres Element auf, an dem . ein .Griff permanent· befestigt ist, wobei das starre Clement eine nach vorn gerichtete Kante hat, die eine von der Schneide.einer Rasierklinge auf Abstand liegende Schutzfläche bildet. Das Verbindungseleraent ist mit einer Vielzahl von Flächen versehen, die einen in seiner Längsrichtung verlaufenden Kanal bilden, so daß das :Verbindungselemerit die Tragflächen eines Halters bzw» eines Griffs aufnehmen kann. . . : . >

Die Erfindung wird nun unter bezug auf die beigefügten Zeich- .. nungen im Detail beschrieben,- . : . ·-

Fig. 1 ist eine aufgebrochene Darstellung einer ciasierklingeneinheit,^{: :}die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; ■ ■■.:.·

I'ig« 2¹ ist ein Aufriß der in !'ig. 1 gezeigten Kasierklingeneinheit^;mit'zum Zweck der klareren Darstellung teilweise weggebrochenön ··teilen; .......

^ ein oeitenriß der liasierklingeneinheit nach Jiig. 1

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und 2;

Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung auf der Linie IV-IV der Ji'ig, 2; .Figo 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie V-V der Fig. 2, die die Rasiereinheit in Λ er äußersten Lage des Jaewegungsbereiches darstellt;

Fig. 6 ist eine der Fig. 5 ähnliche Schnittdarstellung und zeigt die Rasiereinheit in ^ er entgegengesetzten äußersten Lage des Bewegungsbereiches.

Wie in der Fig_o 1 dargestellt, weist die zur Erläuterung beschriebene Rasierklingenanordnung eine Klingenrasiereinheit 2 und ein Verbindungselement 4 auf.

Die Rasiereinheit 2 weist ein im wesentliches starres ü/'lement 6, das als Plattform dient, eine Kappe 8 und eine Klingenanordnung 1o mit einer oder mehreren Klingenelementen 12 auf. Enthält die Klingenanordnung 1o mehr als ein Klingenelement 12, kann in der Einheit 2 eine Abstandseinrichtung 14 (Fig. 4-6) vorgesehen sein, die sich zwischen zwei Klingenelementen 12 befindet, die ihrerseits zwischen der Plattform 6 und der Kappe 8 eingeschlossen sind ο Die Kappe oder die Plattform ist dabei mit einer Vielzahl von Pfosten 16 (Fig_o 1) versehen, die beim Zusammenbau der Rasiereinheit durch Löcher in anderen Teilen der Rasiereinheit vorstehen und nietartig aufgeweitet werden (Fig. 2), um die verschiedenen Teile aneinander zu befestigen Die Klingeneinrichtung 1o (Fig. 1) und die Plattform 6 sind mit Kanälen 18, 2o versehen, durch die Rasierrückstände abfließen können. Die

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Vorderkante 22 der Plattform 6 bildet eine Schutzfläche 24, die von der einen oder den Schneiden 26 der Klingeneinrichtung 1o auf Abstand liegt.

Das Plattformelement 6 ist weiterhin mit einem Paar von Vorsprüngen bzw. Wippelementen 28, 3o versehen, die aus seiner Unterfläche vorstehen,. Jedes Wippenelement weist an den von der Plattform 6 am weitesten entfernten Teil eine gekrümmte Fläche 32, 34 auf. Die Wippenelemente 23, 3o sind mit gekrümmten, auswärts vorstehenden Flanschen 36, 33 an den gekrümmten Flächen 32, 34 versehen^ die Flansche verlaufen jeweils zum nächstliegenden Plattformende und folglich in entgegengesetzten Richtungen. Von der Unterseite des Plattforrnelementes 6 aus hängt ein Pfosten 4o nach unten«.

Das Verbindungselement 4 weist einen Oberteil 5o sowie zwei herabhängende Seitenteile 52 auf, die einen Kanal 34 bilden. In den Kanal 54 erstrecken sich von entgegengesetzten Seiten her zwei Rippen 56 hinein (vergl, Fig. 3 bis 6), die gegenüberliegende Nuten 58 bilden, die die Laufschienen 6o eines Trägers oder Griffs 62 aufnehmen.

Der Oberteil 5o des Verbindungselementes ist mit einer mittigen Öffnung 7o versehen, in die sich parallel zur Längsachse des Verbindungselementes ein Paar langgestreckter Finger 72, 74 von entgegengesetzten Enden der Öffnung her und gegeneinander versetzt hineinerstrecken« Weiterhin ist das Verbindungselement 4

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mit zwei gekrümmten Schlitzen 76, 78 versehen, die Nuten 8o, 82 derart aufweisen, daß jeder Schlitz und jede Mut komplementär zu einem zugeordneten Wippenteil und Flansch gestaltet sind, um diese aufzunehmen. Der Oberteil 5o des Verbindungselementeε 4 ist weiterhin mit einer gekrümmten Fläcne 34 verseilen, ctie von den Schlitzen- 76, 73 und der Cffuung 7o unter br ocuen wird.

Wie in den Fig. 2-4 ersichtlich, ist die itasiereinheit 2 mit dem Verbindungsglied durch das Ineinanderpassen der Wippenteile 28, 3o der Rasioi ο;'.·ϋ:'\Μ- 2 und der Schlitze 76, 78 des Verbindungselementes 4 verbunden, wobei die 7/ippenteile in der; ochlit-2en durch die ö'lanscne 36, ?3 in den £,ekrü\:iate.n ,raten 3o, 82 festgehalten wird. Der Pfosten 4o verläuft zwischen den Fingern 72, 74 hindurch und liegt an diesen an; sie arbeiten als Blattfeder-Vorspannkonstruktion, die den Pfosten 4o in die neutrale .Lage (Fig. 3 und 4) drückt.

Die Fig. 5 zeigt eine Rasiereinheit 2, die auf- bzw. rückwärts gekippt ist (im Uhrzeigersinn in Fig. b), wobei der Pfosten 4o sich vom Finger 74 abgehoben hat und uruck auf den Finger 72 ausübt, der bei seiner Verformung den Pfosten 4o in die neutrale lage zurückzudrängen sucht. In der Fig. 6 ist die nasiereinheit ab- bzw. vorwärts gekippt dargestellt (im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 6), wobei der Pfosten 4o sich vom Finger 72 gelöst hat und Druck auf den Finger 74 ausübt, der als .Blattfeder wirkt und den Pfosten 4o mit einer Hückführkraft beaufschlagt, die den Pfosten und damit die Rasiereinheit 2 in die neutrale Lage zurückdrängt,

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wo die Rückführkräfte dex· beiden Finger bzw. Blattfedern 72, 74 sich ausgleichen.

Bei der Benutzung wird eine Kasierklingeneinheit bzw. eine Patrone aus der Rasiereinheit und dem Verbindungselement, die aneinander befestigt sind, auf die Laufschienen 6o eines geeigneten Griffs 62 aufgeschoben. Mit einer Käst- und kerbeinrichtung, die hier nicht gezeigt, aber aus dem dtand der i'echnik bekannt ist, läßt sich die Patrone auf dem Griff zwangsweise festlegen« Die Patrone und den Griff kann man dann benutzen wie jeden anderen Rasierhobel. Während der Rasur ist die Kasiereinheit 2 relativ zum Verbindungselement 4 und dem Griff 62 beweglich und pa,ßt sich der Oberfläche der rasierten Haut an, ist aber immer in Richtung auf die neutrale Lage vorgespannt.

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Claims

Patentansprüche

1o ) Rasierklingenanordnung mit einer Klingenrasiereinheit und einem Element, mit dem die Anordnung an einem Qriff befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenrasiereinheit (2) auf der oberen Fläche des Verbindungselementes (4) diesem gegenüber beweglich befestigt ist, daß das Verbindungselement einen Kanal (54) auf seiner Unterfläche aufweist, der die Tragflächen (6o) eines Griffs (6 2) aufnehmen kann, und daß die Klingenrasiereinheit ein starres Clement (6) mit mindestens einer daran befestigten Klinge (12) und einer Vorderkante (22) aufweist, die eine von der oder den Schneiden auf Abstand liegende Schutzfläche bildet.
2. Rasierklingenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasiereinheit auf und relativ zu dem Verbindungselement um eine Achse, die sich längs zum Verbindungselement und parallel zum Kanal erstreckt wippenartig bewegbar ist.
3. Rasierklingenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich gekrümmte Vorsprünge (28) von der Unterseite des starren Elementes .6) der Klingenrasiereinheit her erstrecken und in passenden gekrümmten Nuten (8o) in der Oberfläche des Verbindungselementes (4) laufen.
4. Rasierklingenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blattfeder (22) und ein mit

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dieser zusammenwirkender Pfosten (4o) jeweils auf einem der relativ zueinander beweglichen Elemente angebracht sind, um die Elemente vorzuspannen und sie in eine neutrale Lage ruckzuführen.
5. Rasierklingenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (4) zwei Blattfedern (72, 74) bildet und das starre Element (6) der Kasiereinheit einen Pfosten (4o) trägt, der zwischen den Blattfedern verläuft und sich wahlweise an eine von ihnen anlegt.

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