DE3111871A1 - Elektrischer rasierapparat - Google Patents

Elektrischer rasierapparat

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DE3111871A1 DE19813111871 DE3111871A DE3111871A1 DE 3111871 A1 DE3111871 A1 DE 3111871A1 DE 19813111871 DE19813111871 DE 19813111871 DE 3111871 A DE3111871 A DE 3111871A DE 3111871 A1 DE3111871 A1 DE 3111871A1
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    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/10Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving two or more different types of reciprocating cutting elements, e.g. a pair of toothed shearing elements combined with a pair of perforated cutting elements or a combined toothed and perforated cutting assembly
    • B26B19/102Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving two or more different types of reciprocating cutting elements, e.g. a pair of toothed shearing elements combined with a pair of perforated cutting elements or a combined toothed and perforated cutting assembly with a secondary cutting unit being translated or slid into an operating position
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Description

Payer-Lux Elektroprodukte Gesellschaft m.b.H. Grass, Österreich.
Elektrischer Rasierapparat
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Rasierapparat mit einem Gehäuse, einem Scherkopf und einem Langhaars chneider·
Bei solchen bekannten Rasierapparaten steht der Langhaarschneider - auch wenn er nicht gebraucht vird - stets mehr oder weniger -rom Scherkopf ab, wodurch der normale Rasiervorgang beeinträchtigt wird und die Gefahr des Zerkratzens der Geeicht»haut durch die relativ grobe Zähnung des Langhaars chne ide rs nicht ausgeschlossen werden kann. Anderseits ist aber beim Gebrauch des Langhaarechneiders wiederum die Sicht auf die zu schneidende Stelle durch den Scherkopf für die Normalrasur beeinträchtigt bzw. sind schwer zugängliche Stellen mit dem Langhaarschneider oft nicht leicht zu erreichen.
Um diese Schwierigkeiten zu beheben, ist auch bereits ein Rasierapparat bekannt geworden, dessen Langhaarschneider mittels eines Knopfes geradlinig vorschiebbar ist, wenn er gebraucht wird. Bei diesem Rasierapparat ist jedoch der durch die beim Halten des Apparates realisierbare Daumenbewegung erzielbare Schiebeweg des Langhaarschneiders noch nicht ausreichend, um die vorher aufgezeigten Probleme wirksam zu lösen. Auch ist der Langhaarschneider - auch wenn er nicht gebraucht wird - nach wie vor sichtbar und auch hinderlich.
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Ziel der Erfindung ist es, eine wirksame Lösung &r vorstehend aufgezeigten Probleme anzugeben. Dies wird bei dem eingangs näher bezeichneten elektrischen Rasierapparat erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Langhaarschneideinheit relativ zum Gehäuse bewegbar in diesem gelagert ist, wobei zur Bewegung der Langhaarschneideinheit ein manuell betätigbarer Schieber vorgesehen ist, der im Gehäuse in einer Gleitführung gelagert und mit der Langhaarschneideinheit gekuppelt ist, und daß die Kupplung zwischen Schieber und Langhaarschneideinheit mittels einer Übersetzung so vorgenommen ist, daß die Langhaarschneideinheit das mindestens Doppelte jenes Weges zurücklegt, den der Schieber bei seiner Betätigung zurücklegt.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Übersetzung aus einem Schub-Zugband besteht, das mit einem Ende ortsfest mit dem Gehäuse verbunden ist und das nach einer Umlenkung um 18O° mit seinem anderen Ende mit der relativ zum Gehäuse bewegbaren Langhaarschneideinheit verbunden ist, wobei zur Umlenkung des Schub-Zugbandeβ in Schieber eine halbkreisförmige Führung vorgesehen ist, in welcher das Schub-Zugband gleitbar gelagert ist.
Die Übersetzung kann aber auch aus zwei Zugbändern bzw. Seilzügen bestehen, die jeweils an einem Ende ortsfest mit dem Gehäuse verbunden sind und die jeweils nach einer Umlenkung um 180 mit ihrem anderen Ende mit der relativ zum Gehäuse bewegbaren Langhaarschneideinheit verbunden sind, wobei zur Umlenkung der beiden Zugbänder im Schieber zwei entgegengesetzt gerichtete, halbkreisförmige Führungen vorgesehen sind, über die jeweils ein Zugband läuft. Die Übersetzung kann weiters auch aus einem Zugband bzw. Zugseil bestehen, das an beiden Enden ortsfest mit dem Gehäuse verbunden ist und das anschließend an jedes Ende jeweils um 180 umgelenkt ist, wobei der Verbindungspunkt des Zugseils mit der relativ zum Gehäuse bewegbaren
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Langhaare chne ide inhe it zwischen diesen Umlenkungen angeordnet ist, vobei zur Umlenkung des Zugseils im Schieber zwei entgegengesetzt gerichtete halbkreisförmige Führungen vorgesehen sind.
Die Übersetzung kann aber auch in der Art einer Zahnräder-Zahnstangen-Übersetzung oder in der Art einer Hebel- bzw. Exzenterübersetzung ausgebildet sein.
Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung des erfindungsgemäßen Rasierapparates ist dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Langhaarschneideinheit relativ zum Gehäuse aus einer geradlinigen Schiebebewegung und einer Schwenkbewegung zusammengesetzt ist, zu welchem Zweck die Langhaarschneideinheit einerseits aus einem am Schieber schwenkbar gelagerten Kippteil und anderseits aus einem auf diesem Kippteil verschiebbar gelagerten und mit ihm schwenkbaren Messerträger mit beweglichem Messer und Messerkamm besteht, wobei die Übersetzung mit dem Messerträger verbunden ist, und daß zur Verschwenkung des Kippteils und damit der ganzen Langhaarschneideinheit das Gehäuse mit einer Schrägführung, insbesondere an einer im eingefahrenen Zustand der Langhaarschneideinheit dem Schneidende des Messerkammes benachbarten Stelle mit einer Schrägfläche versehen ist, wobei die Langhaarsehneideinheit in ihrer verschwenkten Stellung durch die Schrägführung, insbesondere die am Messerkamm angreifende Endkante der Schrägfläche gehalten ist.
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Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Rasierapparates die ganze Langhaarschneideinheit samt dem Schieber in einer Vertiefung des Gehäuses gelagert ist, so daß im eingefahrenen Zustand der Langhaarechneideinheit diese vollständig im Rasierapparat versenkt ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Rasierapparat sind folgende Vorteile erzielbarχ
1. Die Langhaarschneideinheit kann bei herkömmlichem Weg des Betätigung»Schiebers wesentlich weiter ausgefahren und sogar vom Scherkopf weggekippt werden;
2. dadurch ist die zu schneidende Stelle besser sichtbar und nicht durch den Scherkopf verdeckt;
3· dadurch sind schwer zugängliche Stellen mit dem Langhaarschneider leichter zu erreichen·
4. Da der Langhaar·chneider beim erfindungsgemäßen Rasierapparat in der Art eines Teleskops aus- und eingefahren werden kann, kann der Langhaarschneider komplett im Rasierapparat bzw. im Gehäuse desselben versenkt werden; es gibt somit keine störenden, vorstehenden und sichtbaren Hesserteile des Langhaarschneiders im eingefahrenen Zustand desselben.
Der erfindungsgemäße Rasierapparat wird nun an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Bs zeigen:
Fig. 1 die Ansicht jener Breitseite des Rasierapparates, in welcher die Langhaarschneideinheit angeordnet ist,
Fig. 2 die Ansicht einer Schmalseite des Rasierapparates, wobei die Langhaarschneideinheit
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Pig. 8
Fig. 9
Pig. 10
in ausgefahrenem Zustand angedeutet ist,
Pig. 3 die Ansicht derselben Schmalseite des Rasierapparates mit eingefahrener Langhaarschneideinheit, . - -
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die ausgefahrene
Langhaarechneideinheit samt Betätigungsschieber im ausgefahrenen Zustand gemäß Fig. 2,
Fig. 5 einen entsprechenden Längsschnitt im eingefahrenen Zustand gemäß Pig. 3t
Fig. 6 einen Schnitt durch die Langhaarschneideinheit gemäß der Ansicht in Fig. 1 im ausgefahrenen Zustand und
Fig. 7. den entsprechenden Schnitt im eingefahrenen Zustand,
den Schnitt längs der Linie AB in Fig. 7, eine Prinzipdarstellung der Wegverdopplung mit einem Schub-Zugband,
eine analoge Prinzipdarstellung mit zwei Zugbändern bzw. Seilzügen und die
Fig. 11A und HB eine analoge Prinzipdarstellung mit einem einzigen Zugband bzw. Zugseil.
Gemäß den Fig. 1-3 besteht der erfindungsgemäße Rasierapparat aus dem die Antriebseinheit sowie die elektrische Einrichtung enthaltenden Gehäuse 1, welches einen Doppelecherkopf 2 in gestufter Anordnung sowie eine als Ganzes mit 3 bezeichnete Langhaarechneideinheit trägt, die mittel· eines an der Breitseite des Raslerapparates angeordneten Betätigungs-Schubers h manuell aus- bzw. einfahrbar ist. Vie gut aus Fig. 2 ersichtlich ist, ragt die Schneideinheit 3 im ausgefahrenen Zustand mit ihrem Messerträger 6, beweglichem Messer 7 und Messerkamm 8 genügend weit über den Scherkopf 2 vor, so daß keine Sichtbehinderung auf die zu schneidende Stelle durch letzteren gegeben ist bzw. auch schwer zugängliche Stellen mit dem Langhaarschneider prob-
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lemlos erreichbar sind. Anderseite ist aus Fig. 1 und insbesondere Fig. 3 ersichtlich, daß der Langhaarschneider im eingefahrenen Zustand vollständig im Gehäuse 1 des Rasierapparates verschwindet und in keiner Weise mehr störend in Erscheinung tritt.
Aus den Fig. 6-8 ist das teleskopartige Aus» und Einfahren der Langhaarschneideinheit 3 ersichtlich. Bin Ende 12 des Schub-Zugbandes 9 ist fest im Gehäuse 1 verankert und stellt somit den gehäusefesten Fixpunkt des Schub-Zugbandes 9 dar. Das zweite End· 10 deβ Schub-Zugbandes 9 ist mit dem Messerträger 6 der Langhaarschneid-'"-""' einheit 3 verbunden; dieser Punkt 10 ist gegenüber dem Gehäuse 1 verschiebbar. Zwischen diesen beiden Punkten bzw. Enden 10 und 12 wird das Schub-Zugband 9 durch eine im Betätigungs-Schieber k ausgebildete halbkreisförmige Führung 11 um 18O° umgelenkt. Der Mittelpunkt dieser halbkreisförmigen Führung 11 ist mit M bezeichnet.
Der Schieber k und mit ihm die halbkreisförmige Führung 11 ist mittels der Gleitführung Ik im Gehäuse 1 um einen begrenzten Weg (s, Fig. 9) geradlinig verschiebbar gelagert.
/_ Venn nun der Benutzer des Rasierapparates den Betäti-
gungs-Schieber kt ausgehend von der in den Fig. 5 und 7 dargestellten eingefahrenen Stellung der Langhaarsehneideinheit 3, nach oben in Richtung des gehäusefesten Befestigungspunktes 12 für das Schub-Zugband 9 bewegt» wird das andere Ende 10 des Schub-Zugband·· 9 mit dem an diesem Ende befestigten Messerträger 6 in derselben Richtung einmal den Weg (s, Fig. 9) des Schiebers k und zusätzlich einen Weg (s, Fig. 9)« der gleich der Längenänderung des
Schub-Zugbandes 9 zwischen dem Fixpunkt 12 im Gehäuse 1 und dem Beginn der halbkreisförmigen Führung 11 ist,
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zurücklegen. Da beide Wege gleich groß sind, ergibt sich, daß der Messerträger 6 zweimal den Weg (s, Fig. 9) des Schiebers h zurücklegt, wodurch der Messerträger 6 samt beweglichem Messer 7 und Messerkamm 8, somit die gesamte Langhaarschneideinheit 31 teleskopartig aus dem Gehäuse aus- bzw. in dieses eingefahren werden kann. Es kann somit das den Schieber k mit dem Messerträger 6 verbindende Schub-Zugband 9 als eine Kupplung zwischen den beiden genannten Bauteilen mit der Wirkung einer Übersetzung angesehen werden.
In Fig. 9 ist nochmals das Prinzip der Wegverdopplung an Hand des Schub-Zugbandeβ 9 graphisch dargelegt. Mit durchgezogenen Linien und ungestrichenen Bezugszeichen ist jeweils die eingefahrene Stellung, mit strichlierten Linien und gestrichenen Bezugszeichen die ausgefahrene Stellung gekennzeichnet·
In Fig. 10 ist als Beispiel in analoger Prinzipdarstellung der ohne weiteres mögliche Ersatz des Schub-Zugbandes 9 durch zwei Zugbänder bzw. Seilzüge 9a dargestellt. Es kann aber selbstverständlich auch eine Zahnräder-Zahnstangen-Übersetzung bzw. eine Hebel- bzw. Exzenterübersetzung vorgesehen werden.
Es versteht sich von selbst, daß durch, entsprechende Wahl des Übersetzungsverhältnisses der Messerträger 6 auch mehr als das Doppelte des Weges (s, Fig. 9) des Schiebers h zurücklegen kann, falls dies gewünscht wird.
In den Fig. HA und HB ist analog zu der Prinzipdarstellung in den Fig. 9 und 10 eine weitere Möglichkeit dargestellt, wie die Wegverdopplung 2s des Messerträgers gegenüber dem Weg s des Schiebers h auch mit einem einzigen Zugband bzw. Zugseil 9& realisiert werden könnte.
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Dabei zeigt Fig. HA die eingefahrene (ungestrichene Bezugszeichen) und Pig. 11B die auegefahrene Stellung (gestrichene Bezugszeichen) des Messerträgers. Mit 12 bzw. 12* sind wieder die gehäusefesten Fixpunkte und mit 10 bzw. 10' der am Messerträger 6 befestigte Punkt des Zugbandes bzw. Zugseils 9a bezeichnet. M bzw. M* bezeichnet wieder den Mittelpunkt der halbkreisförmigen Führung für das Zugband bzw. Zugseil. Im Falle der Verwendung nur eines Zugbandes bzw. Zugseiles 9a. sind zwei solche mit dem Betätigungs-Schieber h verbundener, halbkreisförmiger Führungen erforderlich und ist das Zugband bzw. Zugseil an seinen beiden Enden mit dem Gehäuse 1 fest verbunden (Punkt 12 bzw. 12'), Der Verbindungspunkt 10 mit dem Messerträger 6 bzw. der Langhaarschneideinheit 3 liegt zwischen diesen beiden Enden. Die gesamte Länge des Zugbandes bzw. Zugseils 9a ist gleich 7s + D. Tf und die Entfernung des in Fig. 11A linken Punktes 12 vom Punkt 10 ist gleich Ja + % . TT .
Wie insbesondere in den Fig. HA und HB angedeutet ist, können selbstverständlich bei allen Ausführungsformen die halbkreisförmigen Führungen 11 auch als in bezug auf den Betätigungs-Schieber k drehbare Führungen (z.B. Rollen) ausgeführt sein.
Der Antrieb des im Messerträger 6 gelagerten beweglichen Messers 7 erfolgt in bekannter Weise.
Eine besonders vorteilhafte Bewegung der Langhaarschneideinheit 3 ergibt sich, wenn diese - wie besonders gut aus Fig. h ersichtlich ist - einerseits aus dem Kippteil 5 t der mittels der Gelenke 13 am Schieber 4 schwenkbar gelagert ist, und anderseits aus dem gemeinsam mit dem Kippteil 5 um einen begrenzten Winkel verschwenkbaren Messerträger 6 mit beweglichem Messer 7 und Messerkamm 8 besteht. Messerträger 6 mit beweglichem Messer 7 und Messerkamm 8 sind
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gegenüber dem Kippteil 5 verschiebbar gelagert. Wenn im Zuge des Ausfahrens der Langhaarschneideinheit 3 der Schieber k nach oben bewegt wird, stößt der Messerkamm 8 gegen die Schrägfläche 15 des Gehäuses lv Jie ein Verschwenken der Langhaarschneideinheit 3 beim weiteren Verschieben des Schiebers bewirkt. Die Langhaarschneideinheit 3 wird in ihrer verschwenkten Lage durch die am Messerkamm 8 angreifende Endkante 15a der Schrägfläche 15 des Gehäuses gehalten.
Diese der Schrägführung für die Langhaarschneideinheit dienende Schrägfläche 15 samt Endkante 15a kann selbstverständlich auch durch äquivalente Führungselemente, z.B. beidseits des Kippteils 5 vorgesehene Zapfen, die in gekrümmten bzw. geknickten, im. Gehäuse 1 vorgesehenen Führungsschlitzen eingreifen, ersetzt werden.
Aus Fig. 5 wird besonders deutlich, wie im eingefahrenen Zustand die Langhaarschneideinheit 3 zur Gänze in einer Vertiefung des Gehäuses 1 verschwindet und vom Kippteil 5 zur Gänze abgedeckt wird, so daß das Gehäuse außen ganz glatt ausgeführt werden kann.
12 Figuren 8 Ansprüche
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Claims (1)

  1. Pa te ni Oi
    Dr.-:.is υ '■'":■■,"■',::*
    D«pl.-lng. j.i'j.iLEfiD^iF
    7 STUTTGART 1 ·
    Patentansprüche J
    Elektrischer Rasierapparat mit einem Gehäuse, einem Scherkopf und einem Langhaarechneider, dadurch gekennzeichnet, daß die Langhaars chne ide inheit (3) relativ zum Gehäuse (l) bewegbar in diesem gelagert ist, wobei zur Bewegung der Langhaarschneideinheit (3) ein manuell betätigbarer Schieber (k) vorgesehen ist, der im Gehäuse (l) in einer Gleitführung (I2O gelagert und mit der Langhaarschneideinheit (3) gekuppelt ist, und daß die Kupplung zwischen Schieber (k) und Langhaarschneideinheit (3) mittels einer Übersetzung (9-12) so vorgenommen ist, daß die Langhaarschneideinheit (3) mindestens das Doppelte (2s) Jenes Weges (s) zurücklegt, den der Schieber (4) bei seiner Betätigung zurücklegt.
    2. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzung aus einem Schub-Zugband (9) besteht, das mit einem Ende (bei 12) ortsfest mit dem Gehäuse (l) verbunden ist und das nach einer Umlenkung um 180° mit seinem anderen Ende (bei 10) mit der relativ zum Gehäuse (l) bewegbaren Langhaarschneideinheit (3) verbunden ist, wobei zur Umlenkung des Schub-Zugbandes (9) im Schieber (h) eine halbkreisförmige Führung (ll) vorgesehen ist, in welcher das Schub-Zugband (9) gleitbar gelagert ist.
    3· Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzung aus zwei Zugbändern bzw. Seilzüngen (9^-) besteht, die jeweils an einem Ende
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    (bei 12) ortsfest mit dem Gehäuse (l) verbunden sind und die jeweils nach einer Umlenkung um I80 mit ihrem anderen Ende (bei 10) mit der relativ zum Gehäuse (l) bewegbaren Langhaarschneideinheit (3) verbunden sind, wobei zur/Umlenkung der beiden Zugbänder im Schieber (k) zwei entgegengesetzt gerichtete, halbkreisförmige Führungen vorgesehen sind, über die jeweils ein Zugband läuft (Fig. 10).
    k. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d^ie Übersetzung aus einem Zugband bzw. Zugseil (9a) besteht, das an beiden Enden (bei 12) ortsfest mit dem Gehäuse (l) verbunden ist und das anschließend an jedes Ende jeweils um I80 umgelenkt ist, wobei der Verbindungspunkt (lO) des Zugseils (9a) mit der relativ zum Gehäuse (l) bewegbaren Langhaarschneideinheit (3) zwischen diesen Umlenkungen angeordnet ist, wobei zur Umlenkung des Zugseils (9a) im Schieber (k) zwei entgegengesetzt gerichtete halbkreisförmige Führungen vorgesehen sind (Fig. ll).
    5* Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzung in der Art einer Zahnräder-Zahnstangen-Ubersetzung ausgebildet ist.
    6· Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzung in der Art einer Hebelbzw. Exzenterübersetzung ausgebildet ist.
    7· Elektrischer Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Langhaarschneideinheit (3) relativ zum Gehäuse (l) aus einer geradlinigen Schiebebewegung und einer Schwenkbewegung zusammengesetzt ist, zu welchem Zweck die Langhaarschneideinheit (3) einerseits aus einem am Schieber
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    (4) schwenkbar (bei 13) gelagerten Kippteil (5) und anderseits aus einem auf diesem Kippteil (5) verschiebbar gelagerten und mit ihm schwenkbaren Messerträger (6) mit beweglichem Messer (7) und Meeeerkamm (8) besteht, wobei die Übersetzung (9-12) mit dem Messerträger (6) verbunden ist (bei 10), und daß asur Verschwenkung des Kippteils (5) und damit der ganzen Langhaarschneideinheit (3) das Gehäuse (l) mit einer Schrägführung, insbesondere an einer im eingefahrenen Zustand der Langhaarechneideinhe it (3) dem Schneidende des Messerkannnes (8) benachbarten Stelle mit einer Sohragfläche (15) versehen ist, wobei die Langhaarechneideinheit (3) in ihrer verschwenkten Stellung durch die Schrägführung, insbesondere die am Messerkamm (8) angreifende Bndkante (15a) der Schrägfläche (15) gehalten ist.
    8. Elektrischer Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Langhaar-βchneideinheit (3) samt dem Schieber (k) in einer Vertiefung des Gehäuses (l) gelagert ist, so daß im eingefahrenen Zustand der Langhaarschneideinheit (3) diese vollständig im Rasierapparat versenkt ist.
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