DE3111871C2 - - Google Patents

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DE3111871C2
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    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/10Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving two or more different types of reciprocating cutting elements, e.g. a pair of toothed shearing elements combined with a pair of perforated cutting elements or a combined toothed and perforated cutting assembly
    • B26B19/102Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving two or more different types of reciprocating cutting elements, e.g. a pair of toothed shearing elements combined with a pair of perforated cutting elements or a combined toothed and perforated cutting assembly with a secondary cutting unit being translated or slid into an operating position
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Rasierapparat mit einem Gehäuse, mit einem Scherkopf und mit einer Langhaarschneideinheit, die im Gehäuse verschiebbar gelagert ist, wobei zur Verschiebung der Langhaarschneideinheit ein manuell betätigbarer Schieber vorgesehen ist, der im Gehäuse in einer Gleitführung gelagert und mit der Langhaarschneideinheit über ein Verbindungsteil gekoppelt ist, wobei die Langhaarschneideinheit beim Bewegen des Schiebers mindestens das Doppelte jenes Weges zurücklegt, den der Schieber zurücklegt.
Ein solcher Rasierapparat ist aus der DE-OS 21 22 944 bekannt.
Bei den meisten bekannten Rasierapparaten besteht das Problem, daß die Langhaarschneideinheit - auch wenn sie nicht gebraucht wird - stets mehr oder weniger vom Scherkopf absteht, wodurch der normale Rasiervorgang beeinträchtigt wird und die Gefahr des Zerkratzens der Gesichtshaut durch die grobe Zähnung der Langhaarschneideinheit nicht ausgeschlossen werden kann. Andererseits ist aber beim Gebrauch der Langhaarschneideinheit wieder die Sicht auf die zu schneidende Stelle durch den Scherkopf für die Normalrasur beeinträchtigt bzw. sind schwer zugängliche Stellen mit der Langhaarschneideinheit oft nicht leicht zu erreichen.
Im Bestreben, dieses Problem zu lösen, ist gemäß der eingangs genannten DE-OS eine lediglich geradlinig verschiebbare Langhaarschneideinheit für einen Rasierapparat bekanntgeworden, bei welcher eine Wegvergrößerung zwischen Betätigungselement und Messersatz vorgesehen ist. Obzwar damit bereits eine wesentliche Verbesserung erreicht worden ist, ist die Gehäusefreiheit der Langhaarschneideinheit bei dieser bekannten Lösung noch nicht optimal; außerdem ist in optisch störender Weise ein Ausfahrschlitz für die Langhaarschneideinheit im Gehäuse notwendig, wodurch auch die Verschmutzungsgefahr der Langhaarschneideinheit und damit des ganzen Rasierapparates vergrößert ist.
Ziel der Erfindung ist eine weitere Verbesserung der bekannten Lösung. Dies wird bei dem eingangs näher bezeichneten elektrischen Rasierapparat erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Langhaarschneideinheit mit dem Schieber schwenkbar verbunden und auf einem in der Nichtgebrauchstellung der Langhaarschneideinheit als Abdeckung für diese dienenden Kippteil verschiebbar gelagert ist, daß der Verbindungsteil an der Langhaarschneideinheit befestigt ist, daß das Gehäuse im eingefahrenen Zustand der Langhaarschneideinheit dem Schneidende des Messerkamms benachbart eine Schrägfläche aufweist, entlang derer bei Betätigung des Schiebers das Schneidende des Messerkammes gleitet, so daß der Kippteil verschwenkt wird, und daß die Endkante der Schrägfläche ein Anschlag für die verschwenkte Langhaarschneideinheit ist, so daß der Schiebebewegung der Langhaarschneideinheit eine an sich bekannte Schwenkbewegung überlagerbar ist.
Durch die Überlagerung der aus der DE-AS 19 43 794 an sich bekannten Schwenkbewegung einer Langhaarschneideinheit und der geradlinigen Verschiebebewegung mit Wegvergrößerung gemäß der erfindungsgemäßen Lösung wird eine optimale Sicht- und Aktionsfreiheit der Langhaarschneideinheit in Bezug auf das Gehäuse des Rasierapparates erreicht.
Außerdem wird durch die kombinierte Schiebe- und Schwenkbewegung ein vollständiges optisches Verschwindenlassen der Langhaarschneideinheit im Rasierapparatgehäuse möglich, d. h. ohne daß optisch und auch mechanisch störende Ausfahrschlitze für die Langhaarschneideinheit vorhanden sind.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung der Verbindungsteil ein Band ist, das mit einem Ende mit dem Gehäuse ortsfest verbunden ist und das nach einer Umlenkung um 180° mit seinem anderen Ende mit der Langhaarschneideinheit fest verbunden ist, und wenn zur Umlenkung des Bandes im Schieber eine halbkreisförmige Führung vorgesehen ist, in welcher das Band gleitbar gelagert ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Verbindung aus zwei Zugbändern bzw. Zugseilen besteht, wobei das eine Ende jedes Zugbandes bzw. Zugseiles mit dem Gehäuse ortsfest verbunden ist und das andere Ende jedes Zugbandes bzw. Zugseiles nach einer Umlenkung um 180° mit der Langhaarschneideinheit fest verbunden ist, und daß zur Umlenkung der beiden Zugbänder bzw. Zugseile zwei entgegengesetzt gerichtete, halbkreisförmige Führungen im Schieber vorgesehen sind, über die jeweils ein Zugband bzw. ein Zugseil läuft.
Eine weitere erfindungsgemäße Variante ist dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil aus einem Zugband bzw. einem Zugseil besteht, deren beiden Enden mit dem Gehäuse ortsfest verbunden sind, daß anschließend an jedes Ende das Zugband bzw. das Zugseil um 180° umgelenkt ist, wobei der Befestigungspunkt des Zugbandes bzw. des Zugseiles an der Langhaarschneideinheit zwischen diesen Umlenkungen vorgesehen ist und daß zur Umlenkung des Zugbandes bzw. des Zugseiles im Schieber zwei entgegengesetzt gerichtete halbkreisförmige Führungen vorgesehen sind.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Schrägfläche einer Vertiefung im Gehäuse begrenzt, so daß im eingefahrenen Zustand die Langhaarschneideinheit mit dem Schieber im Rasierapparat vollständig versenkt ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Rasierapparat sind folgende Vorteile erzielbar:
  • 1. Die Langhaarschneideinheit kann bei herkömmlichem Weg des Schiebers weit ausgefahren und zusätzlich vom Scherkopf weggekippt werden;
  • 2. dadurch ist die zu schneidende Stelle besser sichtbar und nicht durch den Scherkopf verdeckt;
  • 3. dadurch sind schwer zugängliche Stellen mit der Langhaarschneideinheit leichter zu erreichen.
  • 4. Da die Langhaarschneideinheit beim erfindungsgemäßen Rasierapparat eine Bewegung ausführt, die aus einer linearen Verschiebebewegung mit Wegvergrößerung und einer Schwenkbewegung zusammengesetzt ist, kann die Langhaarschneideinheit komplett im Rasierapparat bzw. im Gehäuse desselben versenkt werden; es gibt somit keine störenden, vorstehenden und sichtbaren Messerteile der Langhaarschneideinheit im eingefahrenen Zustand derselben.
Der erfindungsgemäße Rasierapparat wird nun an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die Ansicht jener Breitseite des Rasierapparates, in welcher die Langhaarschneideinheit angeordnet ist.
Fig. 2 die Ansicht einer Schmalseite des Rasierapparates, wobei die Langhaarschneideinheit in ausgefahrenem Zustand angedeutet ist.
Fig. 3 die Ansicht derselben Schmalseite des Rasierapparates mit eingefahrener Langhaarschneideinheit.
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die ausgefahrene Langhaarschneideinheit samt Schieber im ausgefahrenen Zustand gemäß Fig. 2,
Fig. 5 einen entsprechenden Längsschnitt im eingefahrenen Zustand gemäß Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Langhaarschneideinheit gemäß der Ansicht in Fig. 1 im ausgefahrenen Zustand und
Fig. 7 den entsprechenden Schnitt im eingefahrenen Zustand,
Fig. 8 den Schnitt längs der Linie A-B in Fig. 7,
Fig. 9 eine Prinzipdarstellung der Wegverdopplung mit einem Band,
Fig. 10 eine analoge Prinzipdarstellung mit zwei Zugbändern bzw. Zugseilen und die
Fig. 11A und 11B eine analoge Prinzipdarstellung mit einem einzigen Zugband bzw. Zugseil.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 besteht der Rasierapparat aus dem die Antriebseinheit sowie die elektrische Einrichtung enthaltenden Gehäuse 1, welches einen Doppelscherkopf 2 in gestufter Anordnung sowie eine Langhaarschneideinheit 3 trägt, die mittels eines an der Breitseite des Rasierapparates angeordneten manuell betätigbaren Schiebers 4 aus- bzw. einfahrbar ist. Wie gut aus Fig. 2 ersichtlich ist, ragt die Langhaarschneideinheit 3 im ausgefahrenen Zustand mit ihrem Messerträger 6, beweglichem Messer 7 und Messerkamm 8 genügend weit über den Doppelscherkopf 2 vor, so daß keine Sichtbehinderung auf die zu schneidende Stelle durch letztere gegeben ist bzw. daß auch schwer zugängliche Stellen mit der Langhaarschneideinheit 3 problemlos erreichbar sind. Andererseits ist aus Fig. 1 und insbesondere Fig. 3 ersichtlich, daß die Langhaarschneideinheit 3 im eingefahrenen Zustand vollständig im Gehäuse 1 des Rasierapparates verschwindet und in keiner Weise mehr störend in Erscheinung tritt.
Aus den Fig. 6 bis 8 ist das teleskopartige Aus- und Einfahren der Langhaarschneideinheit 3 ersichtlich. Ein Ende 12 des Bandes 9 ist fest im Gehäuse 1 verankert und stellt somit den gehäusefesten Fixpunkt des Bandes 9 dar. Das zweite Ende 10 des Bandes 9 ist mit dem Messerträger 6 der Langhaarschneideinheit 3 verbunden. Das zweite Ende 10 ist gegenüber dem Gehäuse 1 verschiebbar. Zwischen diesen beiden Enden 10 und 12 wird das Band 9, das sowohl Zug- als auch Druckkräfte zu übertragen vermag, durch eine im Schieber 4 ausgebildete halbkreisförmige Führung 11 um 190° umgelenkt. Der Mittelpunkt dieser halbkreisförmigen Führung 11 ist mit M bezeichnet.
Der Schieber 4 und mit ihm die halbkreisförmige Führung 11 sind mittels der Gleitführung 14 im Gehäuse 1 um einen begrenzten Weg (s. Fig. 9) geradlinig verschiebbar gelagert.
Wenn nun der Benützer des Rasierapparates den Schieber 4, ausgehend von der in den Fig. 5 und 7 dargestellten eingefahrenen Stellung der Langhaarschneideinheit 3, nach oben in Richtung des mit dem Gehäuse 1 fest verbundenen Endes 12 des Bandes 9 bewegt, wird das andere Ende 10 des Bandes 9 mit dem an diesem Ende befestigten Messerträger 6 in derselben Richtung einmal den Weg (s. Fig. 9) des Schiebers 4 und zusätzlich einen Weg (s. Fig. 9) der gleich der Längenänderung des Bandes 9 zwischen dem Fixpunkt des Endes 12 im Gehäuse 1 und dem Beginn der halbkreisförmigen Führung 11 ist, zurücklegen. Da beide Wege gleich groß sind, ergibt sich, daß der Messerträger 6 zweimal den Weg (s. Fig. 9) des Schiebers 4 zurücklegt, wodurch der Messerträger 6 samt beweglichem Messer 7 und Messerkamm 8, somit die gesamte Langhaarschneideinheit 3, teleskopartig aus dem Gehäuse 1 aus- bzw. in dieses eingefahren werden kann. Es kann somit das die Verbindung zwischen dem Schieber 4 und dem Messerträger 6 herstellende Band 9 als eine Kupplung zwischen den beiden genannten Bauteilen mit der Wirkung einer Übersetzung angesehen werden.
In Fig. 9 ist nochmals das Prinzip der Wegverdoppelung an Hand des Bandes 9 graphisch dargelegt. Mit durchgezogenen Linien und ungestrichenen Bezugszeichen ist jeweils die eingefahrene Stellung, mit strichlinierten Linien und gestrichenen Bezugszeichen die ausgefahrene Stellung gekennzeichnet.
In Fig. 10 ist als Beispiel in analoger Prinzipdarstellung der ohne weiteres mögliche Ersatz des Bandes 9 durch zwei Zugbänder bzw. Zugseile 9 a dargestellt. Es kann aber selbstverständlich auch eine Zahnräder-Zahnstangen-Übersetzung bzw. eine Hebel- bzw. Exzenterübersetzung vorgesehen werden.
Es versteht sich von selbst, daß durch entsprechende Wahl des Übersetzungsverhältnisses der Messerträger 6 auch mehr als das Doppelte des Wegs (s. Fig. 9) des Schiebers 4 zurücklegen kann, falls dies gewünscht wird.
In den Fig. 11A und 11B ist analog zu der Prinzipdarstellung in den Fig. 9 und 10 eine weitere Möglichkeit dargestellt, wie die Wegverdoppelung 2s des Messerträgers 6 gegenüber dem Weg s des Schiebers 4 auch mit einem einzigen Zugband bzw. Zugseil 9 a realisiert werden könnten. Dabei zeigt Fig. 11A die eingefahrene (ungestrichene Bezugszeichen) und Fig. 11B die ausgefahrene Stellung (gestrichene Bezugszeichen) des Messerträgers 6. Mit 12 bzw. 12′ sind wieder die mit Gehäuse fest verbundenen Enden und mit 10 bzw. 10′ die mit dem Messerträger 6 verbundenen Enden des Zugbandes bzw. Zugseils 9 a bezeichnet. M bzw. M′ bezeichnet wieder den Mittelpunkt der halbkreisförmigen Führung 11 für das Zugband bzw. Zugseil 9 a. Im Falle der Verwendung nur eines Zugbandes bzw. Zugseiles 9 a sind zwei solche mit dem Schieber 4 verbundener, halbkreisförmiger Führungen 11 erforderlich und ist das Zugband bzw. Zugseil 9 a an seinen beiden Enden 12 bzw. 12′ mit dem Gehäuse 1 fest verbunden. Das mit dem Messerträger 6 bzw. der Langhaarschneideinheit 3 verbundene Ende 10 liegt zwischen diesen beiden Enden 12 und 12′. Die gesamte Länge des Zugbandes bzw. Zugseiles 9 a ist gleich 7s · D · π und die Entfernung des in Fig. 11A linken Endes 12 vom Ende 10 ist gleich · π.
Wie insbesondere in den Fig. 11A und 11B angedeutet ist, können selbstverständlich bei allen Ausführungsformen die halbkreisförmigen Führungen 11 auch als in Bezug auf den Betätigungsschieber 4 drehbare Führungen (z. B. Rollen) ausgeführt sein.
Der Antrieb des im Messerträger 6 gelagerten beweglichen Messers 7 erfolgt in bekannter Weise.
Aus Fig. 4 ist die schwenkbare Verbindung der Langhaarschneideinheit 3 mit dem Schieber 4 besonders gut ersichtlich. Die Langhaarschneideinheit 3 besteht einerseits aus dem Kippteil 5, der mittels der Gelenke 13 am Schieber 4 schwenkbar gelagert ist, und andererseits aus dem gemeinsam mit dem Kippteil 5 um einen begrenzten Winkel verschwenkbaren Messerträger 6 mit beweglichem Messer 7 und Messerkamm 8. Messerträger 6 mit beweglichem Messer 7 und Messerkamm 8 sind gegenüber dem Kippteil 5 verschiebbar gelagert. Wenn im Zuge des Ausfahrens der Langhaarschneideinheit 3 der Schieber 4 nach oben bewegt wird, stößt der Messerkamm 8 gegen die Schrägfläche 15 des Gehäuses 1, die ein Verschwenken der Langhaarschneideinheit 3 beim weiteren Verschieben des Schiebers 4 bewirkt. Die Langhaarschneideinheit 3 wird in ihrer verschwenkten Lage durch die am Messerkamm 8 angreifende Endkante 15 a der Schrägfläche 15 des Gehäuses 1 gehalten. Die Endkante 15 a bildet somit einen Anschlag für die verschwenkte Langhaarschneideinheit 3.
Diese der Schrägführung für die Langhaarschneideinheit 3 dienende Schrägfläche 15 samt Endkante 15 a kann selbstverständlich auch durch äquivalente Führungselemente, z. B. beidseits des Kippteils 5 vorgesehene Zapfen, die in gekrümmten bzw. geknickten, im Gehäuse 1 vorgesehenen Führungsschlitzen eingreifen, ersetzt werden.
Aus Fig. 5 wird besonders deutlich, wie im eingefahrenen Zustand die Langhaarschneideinheit 3 zur Gänze in einer Vertiefung des Gehäuses 1 verschwindet und vom Kippteil 5 zur Gänze abgedeckt wird, so daß das Gehäuse 1 außen ganz glatt ausgeführt werden kann.

Claims (5)

1. Elektrischer Rasierapparat mit einem Gehäuse, mit einem Scherkopf und mit einer Langhaarschneideinheit, die im Gehäuse verschiebbar gelagert ist, wobei zur Verschiebung der Langhaarschneideinheit ein manuell betätigbarer Schieber vorgesehen ist, der im Gehäuse in einer Gleitführung gelagert und mit der Langhaarschneideinheit über ein Verbindungsteil gekoppelt ist, wobei die Langhaarschneideinheit beim Bewegen des Schiebers mindestens das Doppelte jenes Weges zurücklegt, den der Schieber zurücklegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Langhaarschneideinheit (3) mit dem Schieber (4) schwenkbar verbunden und auf einem in der Nichtgebrauchsstellung der Langhaarschneideinheit (3) als Abdeckung für diese dienenden Kippteil (5) verschiebbar gelagert ist, so daß der Schiebebewegung der Langhaarschneideinheit (3) eine an sich bekannte Schwenkbewegung überlagerbar ist, daß der Verbindungsteil an der Langhaarschneideinheit (3) befestigt ist, daß das Gehäuse (1) im eingefahrenen Zustand der Langhaarschneideinheit (3) dem Schneidende des Messerkamms (8) benachbart eine Schrägfläche (15) aufweist, entlang derer bei Betätigung des Schiebers (4) das Schneidende des Messerkamms (8) gleitet, so daß der Kippteil (5) verschwenkt wird, und daß die Endkante (15 a) der Schrägfläche (15) ein Anschlag für die verschwenkte Langhaarschneideinheit (3) ist.
2. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil ein Band (9) ist, das mit einem Ende (12) mit dem Gehäuse (1) ortsfest verbunden ist und das nach einer Umlenkung um 180° mit seinem anderen Ende (10) mit der Langhaarschneideinheit (3) fest verbunden ist, und daß zur Umlenkung des Bandes (9) im Schieber (4) eine halbkreisförmige Führung (11) vorgesehen ist, in welcher das Band (9) gleitbar gelagert ist.
3. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil aus zwei Zugbändern bzw. Zugseilen (9 a) besteht, wobei das eine Ende (12) jedes Zugbandes bzw. Zugseiles (9 a) mit dem Gehäuse (1) ortsfest verbunden ist und das andere Ende (10) jedes Zugbandes bzw. Zugseiles (9 a) nach einer Umlenkung um 180° mit der Langhaarschneideinheit (3) fest verbunden ist, und daß zur Umlenkung der beiden Zugbänder bzw. Zugseile (9 a) zwei entgegengesetzt gerichtete, halbkreisförmige Führungen (11) im Schieber (4) vorgesehen sind, über die jeweils ein Zugband bzw. ein Zugseil (9 a) läuft (Fig. 10).
4. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil aus einem Zugband bzw. einem Zugseil (9 a) besteht, deren beiden Enden (12) mit dem Gehäuse (1) ortsfest verbunden sind, daß anschließend an jedes Ende das Zugband bzw. das Zugseil (9 a) um 180° umgelenkt ist, wobei der Befestigungspunkt des Zugbandes bzw. des Zugseiles (9 a) an der Langhaarschneideinheit (3) zwischen diesen Umlenkungen vorgesehen ist und daß zur Umlenkung des Zugbandes bzw. des Zugseiles (9 a) im Schieber (4) zwei entgegengesetzt gerichtete halbkreisförmige Führungen (11) vorgesehen sind (Fig. 11A, 11B).
5. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Schrägfläche (15) einer Vertiefung im Gehäuse (1) begrenzt, so daß im eingefahrenen Zustand die Langhaarschneideinheit (3) mit dem Schieber (4) im Rasierapparat vollständig versenkt ist.
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