DE1553803A1 - Elektrisches Trockenrasiergeraet - Google Patents

Elektrisches Trockenrasiergeraet

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DE1553803A1
DE1553803A1 DE19661553803 DE1553803A DE1553803A1 DE 1553803 A1 DE1553803 A1 DE 1553803A1 DE 19661553803 DE19661553803 DE 19661553803 DE 1553803 A DE1553803 A DE 1553803A DE 1553803 A1 DE1553803 A1 DE 1553803A1
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inner housing
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/38Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
    • B26B19/42Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards providing for straightening the hair to be cut, e.g. by means of bristles; providing for tensioning the skin, e.g. by means of rollers, ledges

Description

DIPI.-ING. DIETER 3ANDER o
DR.-ING. MANFRED BONING i O O O O U
PATENTANWÄLTE iERLIN 33 (DAHLEM) HOTTENWEO 15 TlLEPON 741! 03 .
5o April 1966 738/12201 DE
Pat ent anmel dung
der Firma
SPERRY RAND CORPORATION
1290 Avenue of the Americas New York, N.Y,10019, U.S.A.
"Elektrisches Trockenrasiergerät"
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Trockenrasiergerät.
Es sind elektrische Trockenrasiergeräte bekannt, die ein Gehäuse mit einer Aussparung haben, in der ein Scherkopf angeordnet ist. Die gegen die Haut zum Anliegen kommende Fläehe des Scherkopfes, die mit Haaraufnahmeschlitzen versehen ist, schließt im wesentlichen mit den Außenwänden des Gehäuses ab, die so den Scherkopf vor Beschädigungen
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ORi1S^AL !MSPECTSD
schützen. Bei wiederholten Gebrauch des Gerätes sammeln sich geschnittene Haare, Gesichtspuder u.a. im Scherkopf an. Man ist daher gezwungen, den Scherkopf periodisch zwecks Reinigung vom Gehäuse zu entfernen.
Es sind mehrere Möglichkeiten bekannt, um den Scherkopf einer Reinigung zugänglich'zu machen. So gibt es Rasiergeräte, die mit Klemmelementen ausgerüstet sind, die den Scherkopf abnehmbar am Gehäuse halten und die es den Benutzer gestatten, den Scherkopf von Hand vom Gehäuse abzunehmen. Bei anderen Rasiergeräton verwendet man eine abnehmbare Haarsammeikappe, die auf den Scherkopf gesteckt werden kann und sich zu Reinigungszwecken abnehmen läßt. Weiter sind Rasiergeräte mit Scherköpfen bekannt, an deren gegenüberliegenden Enden Klappen angeordnet sind. Diese Klappen lassen sich in eine Offenstellung schwenken und machen den Scherkopf ebenfalls einer Reinigung zugänglich.
Die vorgenannten Rasiergeräte vermögen insofern nicht voll zu befriedigen, als bei ihnen die Handhabung von Klemmmechanismen erforderlich ist oder Teile des Gehäuses abgenommen und wieder montiert werden müssen. Da die Reinigung bei den bekennten Geräten vergleichsweise umständlich ist, neigt der Benutzer dazu, den Scherkopf weniger oft. zu reinigen, als es an sich erwünscht ist. Dies hat zur Folge, daß die Schnittleistung beeinträchtigt wird.
Weiterhin macht es sich bei· den bekannten Rasiergeräten der beschriebenen Art störend bemerkbar, daß der Scherkopf im Gehäuse eine Stellung einnimmt, in der er im wesentlichen
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nit den Außenwänden oder anderen Teilen des Gehäuses abschließt» Hierdurch kann die Lage des Scherkopf c-s nicht in hinreichendem Maße an verschiedene Schneidvorgänge angepaßt werden. So ist es z.B. nicht möglich, seine Lage pen unterschiedliche Haarlängen oder schwankende Haarstärken anzupassen. Dieser Umstand verhindert darüber hinaus die Verwendung des Scherkopfes zum Schneiden von Koteletten und Schnurrbarten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Trockenrasiergerät zu entwickeln, das es gestattet, den Scherkoxjf einfach zu reinigen und leicht an verschiedene Schneidaufgaben anzupassen. DiuSc Aufgabe- wird durch ein elektrisches Trockenrasiergerät gelöst, das gekennzeichnet ist durch ein mindestens an einem Ende mit einer öffnung versehenes Außengehäuse und ein in diesem angeordnetes Innengehäuse j das einen Scherkopf trägt, der durch Relativbewegungen des Außengehäuses zum Innengehäusc mehr oder weniger weit aus der öffnung des Außengehäusos herausführbar ist.
Weitere Merkmale und Einzelheitun der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiels der Erfindung, welches in der beigefügten Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines elektrischen Trockenrasiergerätes nach dar Erfindung, dessen Scherkopf sich in der unteren Endlage befindet;
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Ί b b 3 8 O
Fig. 2 Ginen Längsschnitt durch das Gerät nach Pig. 1;
Fif. 3 einen Teilquerschnitt und eine Teildraufsieht auf das Gerät gemäß Fig. 1, jedoch bei völlig ausgefahrenem Scherkopf;
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 in Fig.3;
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 3, "bei d^r der Scherkopf sich in einer Zwischenstellung "befindet·
Fig. 6 eine Teilvorderansicht der Betätigungsorgane für den Scherkopf in der Stellung, die sie in Fig.l einnehmen, und
Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Rückenansicht des Scherkopfes und des an den Scherkopfenden angeordneten Klappenmechanismus.
In den Figuren ist der Scherkopf allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Er weist ein äußeres, als Hülse, Buchse od.dgl. ausgebildetes Gehäuse 11 auf, das an beiden Enden offen ist und mit in Abstand voneinander angeordneten Front- bzw, Rückwänden 12, 13 und Scitenwänden 14 versehen ist. Im äußeren Gehäuse 11 ist ein Innengehäuse 15
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angeordnet, welches gegenüber dem Außengehäuse, wie weiter unten beschrieben wird, mehrere Stellungen einnehmen kann. Das Innengehäuse 15 ist in wesentlichen kastenförmig geformt und mit im Abstand voneinander angeordneten Vorderbzw. Rückwänden 17,18, Seitenwänden 19, einer überwand 20 und einem Boden 21 versehen. Im Innengehäuse 15 ist ein Motor üblicher Bauart angeordnet, welcher schematisch durch das Bezugsζeichen 22 in den Fig. 2 und 3 angedeutet ist. Er weist hin- und herbewegliche Antriebsarme 23 auf, welche aus dem Gehäuse 15 durch eine Öffnung 24 in der Überwand 20 herausragen, um den Scherkopf 25 anzutreiben.
Der Scherkopf 25 ist von bekannter Bauart (vgl. z.B. U.S.Patentschrift 2.793.430). Er weist zwei Schneideinheiten 26 und 27 auf, die in geeigneter v/eise nebeneinander auf einer rechteckigen, in unterbrochenen Linien in Fig. 3 dargestellten Montageplatte angeordnet sind. Jede Schneideinheit.26 und 27 besteht aus einem stationären, sich längserstreckenden U-förmigen Außennesser 30, welches an beiden Enden offen ist und in welchem ein sich längserstreckendos bewegliches Innenmosser 31 geführt ist. Das Innenmesser 31 wird durch eine Feder 32 gegen das Außenmesser 30 gedrückt. Die
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009844/0176- bad ernenn
Feder 32 weist Arne auf, mit denen sie an sich gegenüberliegenden Enden des Innencesscrs 31 anliegt. In eine Ausbuchtung 36 jeder der Federn 32 greift ein Antriebsarn 23 des Motors 22 ein. Die Antriebsarno 23 übertragen auf die Innenmesser 31 eine hin- und hergehende Relativbewegung zun Außenmesser 30 während des Rasierens.
Nach der Erfindung ist der Trockenrasierer nit Mitteln versehen, welche ein Anheben des Inncngehäuses 15 iu AuQengehäuse 11 gestatten und es erlauben, den Scherkopf 25 in verschieden© wählbare Stellungen innerhalb des Gehäuses 11 zu überführen, um Rasier- und Haarschneideoperationen durchführen EU können, welche normalerweise wegen der äußeren Begrenzungswände dee AußengehMuses 11 unmöglich sind. Das Innengehäuee 15 ist uu diesem Zweck im Außengehause 11 ge führt, und es kann eine in Fig. 1 dargestellte untere Grenzstollung und eine in Fig. 2 und 3 dargostellte obere Grenz-Stellung einnehmen. In der untc-ren Gronsetollung schließt die von außen zugängliche Flache des Scherkopfes 25 praktisch nlt den Kanten 14a der Seitcnwändo 14 des Außengehäuses 11 und mit sich längserstreckenclcn Führungsorßruien 37 ab, die an den oberen Rändern der Vorder- und Rückwänlo 12,13 auf geeignete Art und V»'S£ h&mlgt tlml. Zur Führung des
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• «r 7 -
Innengehäu0os dienen sich längser3treckende Nuten in den Seitenwinden 19 und in der Rückwand 18 des Innengehäuses 15. In diese Nuten 40 greifen Füll rungs rippen 42, welche an don Seitenwänden 14 und an dor Rückwand 13 dee Außengehäusee 11 sitzen. Um don Scherkopf verstellen und in die obere und untere Grenzlage sowie in bestimmte Zwischenstellungen überführen zu können, ist das Gerat nit Steuerorganen versehen, die allgenein nit den Bezugszeichon 45 gekennzeichnet sind. Zu den Steuerorgan 45 gehört ein drehbarer β ehe ib (unförmiger Knopf 46 an der Außenfläche der Vorderwand 12 des Außen-
AA
gehäuses. Dieser Knopf 46 ist mit einem Greifstück 47 versehen. Er weist weiterhin einen Zapfen 48 auf, der drehbar in einer Öffnung 49 in d6r Vorderwand 12 gelagert let.
Vom Zapfen 48 des Knopfes 46 geht ein Betätigungsvoreprung 55 aus, der in einen Kurvenschiitζ 56 in der Außenfläche der Vorderwand 17 des Innongohäuses 15 greift und eine Verschiebung des Gehäuses 15 nuf den Führungsrippen 42 gestattet, wenn der Knopf 46 gedreht wird. Rastorgane dienen dazu, um den Knopf 46 in jeweils einer einer Vielzahl von Stellungen zu arretieren, welche durch die Buchstaben A,B,C,D,E und F an der Außenfläche der Vorderwand 12 in Fig.l gekennzeichnet
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sind. Zu den Rastorganen gehört eine Feder 58, welche in einer Aussparung 59 in der Rückseite der Vorderwcnd dos äußeren Gehäuses 11 angeordnet ist. Ein Ende der Feder 58 ist in einen Schlitz 61 gepreßt, der sich nn einen Ende ' dor Aussparung 59 befindet und ein unerwünschtes Herausfallen der Feder 58 aus den Gehäuse 11 verhindert. Zwischen den Enden der Feder 58 befindet eich eine Raetnnsc- 62, die nnch oben In die Aussparung 49 in der Vorderwand 12 ragt und in jeweils eine der Arretierungskurbon in Zapfen 48 dG3 Knopfes 46 greift und das Fingerstück 47 in der gewünschten Stellung zum Außengchäueo 11 arretiert. Die Arretierungskerben sind mit den Buchetaben a,b,c,d,e und f bezeichnet. Sie entsprechen den Lagon A bis F de» Fingere tückos 47. Befindet sich das Fingerstück: 47 in der Position A (Fig.l) und das Innengehäuee 15 in seiner unteren Endlage, so ruht die Nase 62 in der Kerbe η des Zapfens 48. Wird dos Fingerstück 47 von Benutzer von der Stellung A In eine andere Stellung, wie z.B. die Stellung T9 überführt, welche d(*r oberen Endlage des Gehäuses 15 sugoordnet ist, so verläit die Nase 62 die Kerbe α, wann der Zapfen 48 In Sinne des Uhrzeigers gedreht wir!. Sobald c\t\B FingerstUck 47 die Stellung F erreloht hnt, greift die Käse 62 in die Kerbe t des Zapfens 48, um eine unerwünschte b*w. leichte Welter-
BAD ORI&w*
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bewegung des Knopfes 46 zu verhindern, wenn das Fingerstück 47 von Benutzer freigegeben wird. Die Nase 62 schnappt während der Drehung des Zapfens 48 nacheinander in die Kerben b bis β des Zapfens. Die Spannung der Feder 58 1st so gewählt, daß in den Stellungen B bis E die in die Korbon b bis-e greifende Nase 62 eine unerwünschte Bewegung des Zapfens 48 aus der gewählten Stellung verhindert.
Un den Knopf 46 'in die Öffnung 49 des Gehäuses 11 einführen su können, werden VorsprUngo 63 nc Zapfen 48 in Schlitze 64-cingeführt, die βloh in der Vorderwnnd 11 am Umfang der öffnung 49 befinden. Eine über IiO^i* ioniertG Kerbe χ In Zapfen 48 (vgl.Fig*6) befindet slot in Bertloh der Hase 62, wenn die Vorsprünge 63 mit den Schlitten 64- fluchten, so daß der Zapfen ungehindert in die öffnung 49 gedrückt werden kann. Dreht man das Fingerstück 47 nooh den Einführen des Knopfes 46 leicht, so greifen die VoreprUnge 63 hinter die Rtickseite der Vorderwand 12 und verankern den Knopf auf diese Weise drohbar in der öffnung 49 des Außengohäuses 11.
Ein Endklappenneehanisnus 65 dient sun Schutz der Enden des Scherkopfes 25. Er weist eine Deckplatte 66 auf, welche in
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Abstand voneinander angeordnete, eich nach unten eretreckende federnde Seitenflansche 67, 68 aufweist, die auf dne obere Ende der Vorder- und Rückwände 17,18 und der Seitenwände 19 des Innengehäuses gäc lernt werden können. Federnde Haltefinger 69 erstrecken sich von den gegoiüberliegenden
Enden der Deckplatte 66 nach oben. Sie greifen in nicht darin gostcllte Teile der Montageplatte 28 des Scharkopfes und halten diesen in bekannter 7eise abnehmbar auf der Oberwand 20 des Innengehäuses 15. An den eich «gegenüberliegender! Enden der Deckplatte 66 befinden sich Endklappen 70 und Sie sind schwenkbar auf Zapfen 72 gelagert, welche an den unteren sich gegenüberliegenden Ecken jeder Platte 70, angeordnet sind. Die Zöpfen 72 greifet* in Öffnungen von aufTcChtstohanden Lappen 73 dor Deckplatte 66. Die Klappen 70,71 weiden normalerweise gegen die finden dee Scherkopfes 25 gedrtlckt, uri diese Enden vcr Beschädigungen fcu schützen. SSu den Mitteln, wo lohe die Klappeü go ge η die Schar* köpfenden halten, gehört eine Platte I5t weldhe awisöheh Dockplatte 66 und der Oberwand 20 des Innongc-häuses 15 ordnet ist. Diese Platte 75 ist nit federnden Flanschen versehen, welche sie an den Seitenwinden 17 und 18 des Gehäusee 15 in Aussparungen festklemmen. Sich län^serstreckende federnde Auslegerarne 79 An den gegenüberliegenden
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Seitenenden der Platte 75 liegen in Sch lit β en 80 der überwand 20. Ein Ende jedes Auslege rarnies 79 wird gegen Lappen 81 gedrückt, welche an jeder Endklappe 70^71 angeordnet sind,un die Endklappen 70 und 71 In äex nomnlerweise geschlossenen Stellung zu halten, in der sie gegen 4ic Seiten des Scherkopfes 25 anliegen und diese in den Zwischenstellungen des Iimengckäuscs schlitzen. Es sind weiterhin Mittel vorgesehen, welche die Klappen 70 und 71 in L1Ie Offenlage überführen, sobald der Seherkopf 25 völlig aus den Außengehäuse 11 herausgefahren wird. Zu lies en Mitteln gehören Lappen 62, welche senkrecht sun unteren Rand jeder Klappe 70 und 71 stehen, öffnungen 83 in der Platte 75 fluchten nit entsprechenden öffnungen 84 in der Deckplatte 66. Durch diese Öffnungen 83 und 84 greifen die Antriebsanr.e des Motors 22.
Das -erfindungsgeriSße Trockenrasiergerät läßt sich wie foljt handhaben:
rfill der Benutzer das Innengehöuee 15 nus der unteren Endlage (Fig.l) in die obere Endlage (Fig.2 und 3) überführen, so nuß er das Fingerstüok 47 in Uhrzeigersinn, d.h. in Richtung des in Fig,l nit U bezeichneten Pfeile von der
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009844/0171 bad oki
Stellung A, in der die Rastnase 62 eier Feder 58 in die Arretierungskerbe 0 des Zapfens 48 dee Knopfes 46 ragt, in Richtung der Stellung F überführen, welche, wie bereits dargelegt, der oberen Endinge dos Innengehäuses 15 ent· spricht. Dreht nan den Knopf 46 aus der Stellung A heraus, so bewegt der Vorsprung 55 des Zapfens 48, der nit den Wänden des Schlitzes 56 in Innengehäuse 15 zusaanenarbeitet, das in Außengehaus0 durch die Rippen 42 geführte Innengehäuse 15 nach oben. Wird der Vorsprung 55 über den Mittelpunkt K des Knopfes 46 (Fig.6) gedreht, welcher nuf einer geJachten horizontalen Linie H-H in Fig.6 liegt, so befindet er sich in der Nähe des linken Endes des KurvenschiItses 56 (vgl.die gestrichelte Stellung inFig.6). Bei weiterer Drehung des Knopfes 46 passiert der Vorsprung 55 clie Linie H-H und bewegt sich zur rechten Seite des Schlitzes 56, während er das Innengehäuse 15 in Außengohäuso 11 nach oben bewegt.
Erreicht das Innengehäuse die in Fig. 5 dargestellte Zwischenstellung, so gelangen die an den Endklappen 70 und 71 angeordneten Lappen 62'sur Anlage gegen die vorspringenden Ränder 14a der Seitenwände 14 dee Aueangehäuses 11. Bei einer weiteren Aufwärtsbewegung des Innengehäuses 15 bowe- ~ gen die Bänder 14a die Lappen 82 nach unten und schwenken die Klappen 70 und 71 auf den Zapfen 72 in die durch die Pfeile C in Fig. 5 inge.ieutete Richtung.
BAD ORlGlNAL B β in Schwenken iler K$MHPf^ i^Q^^i1 nuf den Znpfen 72 bc*
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wegen sich die nadh untai ragenden Lappen an unteren Rand jeder Klappe 70 unrl 71 auf den Auslegeramen 79 nach innen und gestatten so eine Überführung der Klappen 70 und 71 in die Offenlage, wenn das Innengehäuse 15 die obere Entstellung erreicht. In der oberen Endstellung ist der Knopf 46 so weit gedreht, daß das Fingerstück 57 sich in der Stellung F befindet und der Scherkopf 25 völlig aus dem Außengehäuse 11 herausragt. Die Endklappen 70 und 71 sind geöffnet und der Scherkopf ist somit einer Reinigung zugänglich. Während der Überführung in die obere Endlage greift der Ansatz 62 der Feder 48 nacheinmder in die Arretierungskerben a bis c ein, bis das Fingerstück 47 clie Stellung F erreicht hat, in der die Rastnase 62 in. die Arretierungskerbe f greift.
Will man den Scherkopf 25 und das Innengehäuse 15 in die untere Endlage zurückführen, so ist der umgekehrte Vorgang erforderlich, d.h. man muß den Knopf 46 entgegen dem Uhrzeigersinn von der Stellung F zur Stellung Ä drehen. Hier* bei bewegt der Vnrsprung 55 zusammen mit dem Schiitχ 56 das Innengehäuse nach unten in eine untere Lage. Falls es erwünscht ist, kann der Knopf 46 jedoch auch in; Uhrzeigersinn von der in Fig. 3 dargestellten Position in dio in
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Fig. 1 dargestellte Position überführt werden. Wird der Knopf 46 in Uhrzeigersinn gedreht, so bewegt sich der Vorsprung 55 in Schlitz 56 nach rechts und beginnt, das Innengehäuse 15 nach unten zu bewegen, sobald der Vorsprung 55 die Mittellinie H-H auf der rechten Seite des Mittelpunktes K des Knopfes 46 paseiert hat. Er befindet sich hierbei in der Nähe des rechten Endes de» Schlitzes 56. Bei weiterer Bewegung des Knopfes 46 in Uhrzeigersinn bewegt sich der Vorsprung 55 über die Linie H-H und In Schlitz 56 nach links, Sobald das Innengehäuse 15 die untere Endinge erreicht hat, befindet sich der Vorsprung 55 wieder in seiner Ausgangslage in Schlitz 56. Bei der Rückführung des Innengehäuses von der oberen Endlage in die untere Endlage greifen die offenen Endklappen 70 und 71 gegen die Ränder 15a der Gehäusewände 14 und werden hierbei durch die Ränder 14a in die geschlossene Stellung zurückgeführt, sobald der Scherkopf wieder in das Außengchäuse 11 eintritt.
Es versteht sich, daß der Scherkopf auch von Benutzer In jede beliebige Zwischenstellung B,C,D und E zwischen den Endstellungen A und F überführt werden kann. In den Zwischenstellungen ragt der Scherkopf 25 über die Wände 14 und
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BAD
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tr
cliG Führung a organe 37 des äußeren Gehäuses hinaus; er kann so verschiedene für bestimmte Haarschneicle- oder R&sieroperationen vorteilhafte Stellungen einnehmen* In jeder Zwischenstellung greift diß Ragtnnae 62 in eine Arretierungskerbe des Zapfens 48 ein, <?.ie der gewählten Scherkopf 3 te llung entspricht und da§ Innengehäuse 15 mit dem Scho-rkopf in der gewählten Stellung hält, px diesen Zwischen-Stellungen ^leiben die· Klappen 70 und 71 geaj&hl^eeen, pm die sich gegenüberliegenden Enden des Scherkopfeaf weiche tut diesen Stellungen U^er das AuBengaMiuse U vor Beschädigungen S^l f<?hü$*en.
Wie au β der vorstehenden Beach^BibVliOig Φο*ΤΡΓβΦ|;» verfügt das neue elektrische Tra«kenra^l,ejrgerä.t .U^er §φ !reiche Vorteile. Ein VprtqLl beeteht dar^n4 dtß der 5cherk|»pf leicht in bestimmtet rr.ebjr ,,cdex ,ireniger aa^^,pbene Slellungen überführt werden kann, In der er dta Je»eil· vom Benutzer gewünschten Rasier- oder Haarsehaeidcjvoargänge ausüben kann. Weiterhin läßt sich der Scherkopf 25 dos erfindungegeü&ßen-Trockenrasiergerätes sehr leicht reinigen, «hne daß er vom
Gerät entfernt werden-muff.
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Claims (9)

SPERRY RAND CORPORATION 1290 Avoiue of the Americas New York, N.Y.10019, U.S.A. Patentansprüche:
1.1 Elektrisches Trockenrasiergerät, gekennzeichnet durch ein mindestens nti einem Ende mit einer öffnung versehenes Außengiiiäuee (11) un*. ein in :Uesem nngeordnetes Innengchäuse (15), eine einen Scherkopf (25) trägt, dar durch RelativbewcgungGn dea Außen-ehäueee (11) sum Innengehäuse (15) mehr oder weniger weit au· eier öffnung des Auöengehäuees (11) herauefUhrbar ist.
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ft
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Außongehäuso (11) Betätigungsorgane (45) angeordnet sind, die eine vorzugsweise durch Anschläge begrenzte Verschiebung des Innengtliäuses (15) im Außengehäuse (11) gestatten.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgnne (45) von einem von Hrn1 betätigbaren, an der Außenseite (12) des Außengehäuses (1?-) angeordneten Knopf od.dgl. (46) gebildet werden, der mit dem Innengehäuse (15) in Verbindung steht.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennz e lehne t , daß der Knopf od.dgl. (46) drehbar ist und einen Vorsprung (55) aufweist, der in einen Kurvenachlitz (56) des Innengehäuses (15) greift.
5. Gerät nach Anspruch 1 oder Unteransprüchan, gekennzeichnet durch Rastorgane, durch die der Scherkopf (25) in bestimmte Stellungen arretierbnr ist.
6. Gerät nach Anspruch 4 und 5( dadurch g e k e η η zeichnet , daß zu den RastOrganen eine im Außen-
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gehäuse (11) angeordnete Feder (58) gehört, die mit einer Rastnase (62) in Aussparungen (a - f) am drehbaren Knopf (46) greift.
7. Gerät nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, ge kennzeichnet durch einem Scherkopf (25), der an seinen Enden mit Schutzklappen (70,71) versehsn ist, denen am Innengehäuse (15) befestigte Verriegölungsklinken (79) zugeordnet sind, die die Klappen (70,71) g£gen die Scherkopfenden drücken, und daß die Klappen (7C,71) mit Entriegolungsorganen ausgerüstet sind, die mit Teilen (14a) des AuSengehäusee (15) zusammenarbeiten und die Klappen (70,71) bei völligem Herausfahren des Scherkopfes (25) aus dem Außengehäuse (15) öffnen.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennBoichn e t , dnß zu den Verriegelungsorganen eine auf dem InnengebÄu^e (\5) befestigte Platte* (75) mit im Abstand voneinander angeordneten federnden Auslegern (79) gehört, die gegen Ansätze (81) der Klappen (70,71) drücken und letztere in der ^ohließlage arretieren.
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Λ.
9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeichnet , daß zu den Entriegelungsorganen Vorsprünge (82) an den Klappen (70,71) gehören, die mit Wandteilen (14a) des Außengehäuses (15) zusammenarbeiten, um die Klappen (70,71) in die Offenstellung zu schwenken.
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DE1553803A 1965-04-06 1966-04-05 Elektrisches Trockenrasiergerät Expired DE1553803C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US445906A US3339276A (en) 1965-04-06 1965-04-06 Electric dry shaver having selectively positionable cutter means

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DE1553803B2 DE1553803B2 (de) 1974-05-09
DE1553803C3 DE1553803C3 (de) 1974-12-12

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ID=23770647

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DE1728535A Expired DE1728535C2 (de) 1965-04-06 1966-04-05 Elektrisches Trockenrasiergerät
DE1553803A Expired DE1553803C3 (de) 1965-04-06 1966-04-05 Elektrisches Trockenrasiergerät

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CH (1) CH446953A (de)
DE (2) DE1728535C2 (de)
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