DE1183405B - Trockenrasiergeraet - Google Patents
TrockenrasiergeraetInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Internat. KL: B 26 b
Deutsche Kl.: 69-12/02
Nummer: 1183 405
Aktenzeichen: S 77470 I c/69
Anmeldetag: 9. Januar 1962
Auslegetag: 10. Dezember 1964
Die Erfindung bezieht sich auf ein Trockenrasiergerät.
Es sind bereits Troekenrasiergeräte bekannt, deren Scherkopf in dem Gehäuse durch einen Klinkenmechanismus
verriegelbar ist, der sich mittels eines handbetätigten Schaltorgans lösen läßt, wobei zwischen
dem Scherkopf und dem übrigen Teil des Rasiergeräts mindestens eine den Scherkopf nach
Entriegelung abhebende Feder vorgesehen ist und die Querwände des Gehäuses im Bereich der Schnittfläche
des eingesetzten Scherkopfes enden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Trokkenrasiergeräte der vorbezeichneten Gattung zu verbessern.
Zu diesem Zweck ragen bei dem eingangs erwähnten Trockenrasiergerät auch die Seitenwände
des Gehäuses, die in an sich bekannter Weise hochgezogen sind, mit an ihren oberen Rändern befestigten
Gleitrollen bis etwa in den Bereich der Schnittfläche des eingesetzten Scherkopfes, wobei der Scherkopf
in an sich bekannter Weise in der durch die Querwände und die Seitenwände des Gehäuses gebildeten
Kammer in gerader Richtung herausnehmbar bzw. wiedereinsetzbar ist.
Das Schaltorgan für die Betätigung des Klinkenmechanismus besteht vorzugsweise aus einem einzigen
federbelasteten, in einer Ausnehmung einer Gehäusequerwand längsverschieblich gelagerten Druckknopf,
welcher mit einer Verriegelungsklinke verbunden ist, wobei der Scherkopf an seiner unteren
Seite im Mittelbereich Verriegelungsmittel aufweist, in welche die Verriegelungsklinke eingreift.
Die Verriegelungsmittel können aus zwei gegeneinandergerichteten, symmetrisch angeordneten Vorsprüngen
bestehen, von denen, je nachdem, wie herum der Scherkopf eingesetzt ist, der eine oder der
andere mit der Verriegelungsklinke des Scherkopfes zusammenwirkt.
Durch die Ausbildung nach der Erfindung ergeben sich folgende Vorteile: Durch das Hochziehen der
Seitenwände sitzt der Scherkopf praktisch vollständig in der kammerartigen Ausnehmung und wird insofern
besser als bei den Scherköpfen bekannter Rasierapparate vor Beschädigungen geschützt. Mit einem
Rasierapparat, der ein täglich verwendeter Gebrauchsgegenstand ist, wird in vielen Fällen nicht
besonders vorsichtig umgegangen, so daß es leicht passieren kann, daß auf ihn, besonders auf seinen
oberen Teil, Stöße (z. B. beim Herunterfallen des Apparates) treffen. Der überaus empfindliche und
komplizierte und daher teure Scherkopf soll dabei natürlich möglichst nicht beschädigt werden.
Die bekannten Geräte lösen dieses Problem ent-Trookenrasiergerät
Anmelder:
Sperry Rand Corporation, New York, N. Y.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. D. Jander, Patentanwalt,
Berlin 33, Hüttenweg 15
Als Erfinder benannt:
David Richard Locke, Bridgeport, Conn.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 9. Januar 1961 (81583)
weder gar nicht oder nur unvollkommen, während das Gerät nach der Erfindung dem Scherkopf einen
hervorragenden Schutz bietet
Hinzu kommt, daß der Scherkopf bei der Erfindung bequemer als beispielsweise der seitlich klappbare
Scherkopf des Gerätes der deutschen Patentschrift 1048 797 gereinigt werden kann. Während
der bekannte seitlich klappbare Scherkopf immer mit dem übrigen Rasiergerät verbunden bleibt, kann der
Scherkopf des erfindungsgemäßen Rasierapparates nach an sich im wesentlichen bekannter Methode
völlig vom Rumpf getrennt werden.
Im Falle des Gegenstandes der deutschen Patentschrift
822 361 ist der Scherkopf auch durch eine geradlinige Bewegung in eine Ausnehmung des
Apparatgehäuses einsetzbar. Im Gegensatz zum Rasiergerät nach der Erfindung sind jedoch die
Seitenwände des Gehäuses nicht bis zu den Schnittflächen des eingesetzten Scherkopfes hochgezogen,
sondern enden etwas unterhalb der Schnittflächen, um ein Herausziehen des Scherkopfes mit den
Fingern zu ermöglichen. Dank der beim erfindungsgemäßen Rasiergerät vorgesehenen Auswerffeder
braucht der Scherkopf seitlich nicht teilweise freizuliegen,
so daß er bedeutend besser geschützt ist. Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus der Zeichnung, in welcher ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
F i g. 1 veranschaulicht einen Längsschnitt durch den Scherkopf, wie er in einer Einsenkung des
Rasiergerätegehäuses angeordnet ist;
409 757/58
F i g. 2 gibt eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht
nach Lösen der Verriegelungsvorrichtung und Anheben des Scherkopfes wieder;
F i g. 3 zeigt eine Draufsicht auf das Rasiergerätegehäuse nach Abnahme des Scherkopfes;
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach Linie 4-4 in
F i g. 5 zeigt den Scherkopf in Ansicht von unten.
Das Gehäuse des Rasiergerätes ist, wie insbesondere F i g. 3 erkennen läßt, aus zwei Hälften 1 und 2
zusammengesetzt, die, spiegelbildlich ausgebildet, aus Kunststoff bestehen und jeweils eine Seitenwand 3
sowie von dieser in der gleichen Richtung abragende Stirnwandteile 4 aufweisen. Dabei sind die Querwandteile
der Gehäusehälfte 1 so ausgebildet, daß ihre freien Kanten an den entsprechenden Kanten der
Querwandteile 4 der Gehäusehälfte 2 angreifen. Hat man die Gehäuseteile 1 und 2 zusammengesetzt, so
entsteht ein komplettes, geschlossenes Gehäuse für das Rasiergerät.
An dem einen Ende jedes Gehäuseteiles ist eine (horizontale) Trennwand 5 vorgesehen, die eine
Öffnung 6 aufweist. Diese Trennwand teilt den Raum 7 des Gehäuses, in dem sich der Antriebsmotor
befindet, von dem Bereich 8 ab, der zur Aufnahme des Scherkopfes dient und zu diesem Zwecke
nach oben offen ist.
Der Antriebsmotor, der in den Zeichnungen schematisch mit 9 bezeichnet ist, kann von üblicher
Art sein und befindet sich im Abteil 7 zwischen den Wandteilen 3 und 4 des Gehäuses. Oszillierende
Arme 10 des Motors ragen durch die öffnung 6 der Teilwand 5 nach außen in den Raum 8 hinein, der
den Scherkopf aufnimmt. Man kann Schrauben oder sonstige geeignete Mittel verwenden, um die Gehäusehälften
in bekannter Art zusammenzuhalten; in jedem Falle entsteht hierbei ein völlig abgeschlossenes
Gehäuse für den Motor.
Die Gehäuseteile 1 und 2 sind am Boden der Kammer 8 mit Lagerstellen 11 versehen, auf welchen
der Scherkopf 12 in der Arbeitslage aufruht (F i g. 1 und 4). Diese Lageistellen 11 ragen über die Teilwand
5 vor, wie man-dies insbesondere aus Fig. 1
ersehen kann, wohingegen die Gehäuseteile 1 und 2 mit Einbuchtungen 13'versehen sind, die, über den
Lagerstellen 11 befindlich, vom Scherkopf nach außen ragen und auf diese Weise Taschen zur Aufnahme
der abgeschnittenen Haare bilden.
Der Scherkopf 12 besteht im Zeichnungsbeispiel aus zwei Messerbalken 14, die auf einer gemeinsamen
Montageplatte 15 befestigt sind, welche eine zentrale Öffnung 16 aufweist. Die Öffnung 16 stimmt
mit Öffnungen im Boden der festen Messerbalken überein, durch welche die oszillierenden Arme 10
greifen können, so daß ihre freien Enden in entsprechende Vertiefungen von Federn 17 greifen können,
die dem Antrieb äer beweglichen Messerbalken dienen.
Die Montageplatte 15 weist in ihrem Mittelteil klinkenartige Vorsprünge 18 auf, die, gegeneinandergerichtet,
in den Bereich der öffnung 16 hineinragen.
Beide Klinken sind nach unten, also dem Scherkopf abgewendet, abgekröpft, wie man dies aus
F i g. 1 und 2 ersieht, und liegen demgemäß, wenn der Scherkopf in das Gehäuse eingesetzt ist, der Teilwand
5 zu. ■"'
Der Gehäuseteil 1 ist, wie aus Fig. 2 und 4 ersichtlich,
in der Teilwand 5 und der Querwand 4 mit einem Kanal 19 versehen, in welchem ein Schieber
20 lagert, der einen Teil der Verriegelungsvorrichtung für den Scherkopf 12 bildet. Der Kanal 19 verläuft
von der öffnung 6 aus über die Teilwand bis zu
der Querwand 4 und mündet in · eine Ausnehmung 21, die zur Aufnahme eines Druckknopfes 22 dient,
welcher abnehmbar an dem einen Ende des Schiebers 20 sitzt. Die Ausnehmung 21 ist auf die Gehäusehälften
1 und 2 verteilt, während die Teilwand 5 zu
ίο beiden Seiten der Trennfuge zwischen den Gehäusehälften
mit entsprechenden Abschnitten zur Aufnahme des Schiebers 20 versehen ist. Am inneren
Ende des Schiebers 20 ist eine Verriegelungsklinke 23 vorgesehen, die gegen die Unterseite des Scherkopfes
hin in dessen Mittelteil so abgewinkelt ist, daß sie zwischen die abgekröpften Klinken 18 durch die
öffnung 16 hindurchgreifen karm, derart also, daß
der Scherkopf in der aus F i g. 1 ersichtlichen Lage fest auf die Lagerstellen 11 gezogen wird und in der
ao Gehäusekammer 8 fest verriegelt sitzt.
Der Schieber 20 nebst Druckknopf 22 und Klinke 23 wird normalerweise in der einen Richtung durch
eine Druckfeder 24 festgehalten, die zwischen dem Boden der Ausnehmung 21 und der Rückseite des
Druckknopfes 22 sitzt (F i g. 1). Unter der Wirkung dieser Feder wird die Verriegelungsklinke 23 in die
Arbeitsstellung gezogen, derart' also, daß sie über
einer der abgekröpften Klinken 18 liegt und die Montageplatte 15 gegen die Lagerstellen 8 zieht.
Dabei ragt der Druckknopf 22 über die Querwand 4 des Gehäuses nach außen, wie dies Fig. 1 zeigt, so
daß er sich durch Fingerdruck (F i g. 2) leicht betätigen läßt, um die Verriegelung 18, 23 zu lösen, so
daß sich der Scherkopf aus der Kammer 8 herausnehmen läßt. Die Bewegung der Klinke 23 mit dem
Schieber 20 und dem Druckknopf 22 wird durch Anschläge 25 begrenzt, die seitlich von dem Druckknopf
22 abragen und mit Schultern 26 zusammenwirken, die am äußeren Ende des verbreiterten Teiles der
Ausnehmung 21 vorgesehen sind.
Auf diese Weise wird die Auswärtsbewegung der Verriegelungsvorrichtung unter dem Einfluß der
Druckfeder 24 begrenzt und der Druckknopf 22 sowie die Klinke 23 in der erforderlichen Stellung gesichert,
wie sie für die Verriegelung des Scherkopfes notwendig ist.
Die Wand 5 des Gehäuses 1 ist unterhalb des Schiebers 20 mit einem Vorsprung 27 versehen, während
die Innenkante der Teilwand 5 der Gehäusehälfte 2 gegenüber dem Vorsprung 27 so ausgeschnitten
ist, daß die Oberfläche des Vorsprunges 27 am Boden des Kanals 19 eine Unterstützung über die
Breite des Schiebers 20 bildet. Ein Clip 28 von U-förmiger Gestalt greift mit einem verbreiterten Teil
über den Schieber 20 und den anschließenden äußeren Teil der Teilwand 5 in der Gehäusehälfte 1, wohingegen der übrige Teil des U-förmigen Clips afc
schmalerer Streifen um die Innenkante der Teilwand 5 herumgreift und die gegenüberliegende
Fläche der Teilwand erfaßt, um auf diese Weise das innere Ende des Schiebers 20 im Kanal 19 gleitbar
zu führen. Derjenige Teil der Wand 5 der Gehäusehälfte 2, der dem Schieber 20 und dem Clip 28
gegenüberliegt, nimmt sowohl den Vorsprung als den Clip 28 auf, so daß diese Teile in geordnetem Zusammenbau
gesichert werden, wenn die Gehäusehälften miteinander verbunden werden. Der plattenförmige
Teil des Clips 28 liegt mit der einen Kante
der Querwand 4 gegenüber, in welcher sich die Ausnehmung 21 für den Druckknopf 22 befindet. Diese
Konstruktion erleichtert die Einsetzung des Clips über der Teilwand 5 zwecks Sicherung des Schiebers
20.
Aus der Zeichnung ergibt sich, daß die Seitenwände 3 der Gehäusehälften nach oben durchgeführt
sind und somit eine äußere Begrenzung der Kammer 8 für den Scherkopf bilden (F i g. 4). An jeder
Seite des Scherkopfes sind im Gehäuse Spannrollen 30 gelagert, und zwar ist jede dieser Rollen drehbar
in Arme einer Halteplatte 31 eingesetzt, die verschieblich an der Innenseite der zugehörigen Seitenwand
3 angeordnet ist, wie ebenfalls aus F i g. 4 hervorgeht.
Geeignete Einstellvorrichtungen zur Adjustierung der Halteplatte 31 an der zugehörigen Seitenwand 3
werden durch einen Schaltknopf 32 betätigt, derart also, daß an jeder Seitenwand 3 ein entsprechendes
Aggregat angebracht ist. Insgesamt ist die Ausführung also so gewählt, daß Längs- und Querseiten des
Scherkopfes durch die Wände 3 und 4 sowie durch die Platte 31 mit den Rollen 30 abgedeckt werden
und demgemäß nur die obere Schneidfläche des Scherkopfes zur Bewegung auf der Haut frei liegt.
Bei einer derartigen Anordnung des Scherkopfes innerhalb einer ihn ringsum einfassenden Kammer
könnten naturgemäß Schwierigkeiten bezüglich des Abnehmens des Scherkopfes von Hand eintreten. In
weiterer Ausbildung des erfindungsgemäßen Gerätes ist daher Vorsorge dafür getroffen, daß sich der
Scherkopf aus der ihn umschließenden Kammer leicht entfernen läßt, und zwar geschieht dies im Zusammenhang
mit der oben beschriebenen Art der Verriegelung des Scherkopfes mittels der Klinke 23
in nachstehender Weise:
Wenn der Scherkopf sich in der aus F i g. 1 ersichtlichen Arbeitsstellung befindet, greifen die
Enden der Schwingarme 10 durch die Öffnungen 6 und 16 und fassen in ihnen zugeordnete Einsenkungen
der den Antrieb übertragenden Federn 17, so daß letztere gegen die Unterseite der Messerbalken
gedrückt werden und hierbei die feststehenden und beweglichen Messerbalken gegeneinanderpressen.
Diese Federn 17, die einerseits den Antrieb übertragen und andererseits die Messerbalken gegeneinanderdrücken,
werden gleichzeitig dazu benutzt, um den Scherkopf 12 aus der Kammer 8 auszuwerfen,
wenn man den Druckknopf 22 aus der in F i g. 1 dargestellten Lage in die aus F i g. 2 ersichtliche nach
oben drückt und hierbei die Verriegelungsmittel 23, 18 entkuppelt. Die Spannung der Federn 17 wird
hierbei den Scherkopf nach oben drücken (F i g. 2), so daß er sich bequem aus der Kammer 8 entnehmen
läßt, ohne daß man den Scherkopf erst mühevoll aus seiner Arbeitslage im Gehäuse herausholen
müßte und dabei gegebenenfalls Beschädigungen erleidet.
Ebenso einfach läßt sich der Scherkopf in die Kammer 8 einsetzen, indem man ihn unter Eindrücken
des Knopfes 22 nach unten schiebt und nach seinem Aufsetzen auf die Lagerstellen 11 den Knopf
22 losläßt, der dann durch die Feder 24 nach außen geschoben wird, wobei die Verriegelung 23,18 geschlossen
wird. Dadurch, daß die Klinke 23 etwas geschrägt ist, übt sie auf die Vorsprünge 18 eine
Nockenwirkung aus, die den Scherkopf fest nach unten zieht und auf den Lagern 11 festhält.
Der Schieber 20 ist im Zeichnungsbeispiel so. gestaltet, daß die Druckfeder 24 in einen Ausschnitt 35
desselben innerhalb der Ausnehmung 21 eingreift. Das innere Ende des Druckknopfes 22 ist geschlitzt
und am inneren Ende des Schützes mit einer Schulter versehen, um das aus F i g. 3 ersichtliche klinkenförmige
Ende des Schiebers mit dem geschulterten Teil des Knopfes 22 zu kuppeln und damit eine feste
Verbindung zwischen Schieber 20 und Knopf 22 herzustellen. Die Schraubenfeder 24 liegt der inneren
Stirnseite des Druckknopfes 22 an, wobei ein Teil der Feder in dem Ausschnitt 35 des Schiebers liegt.
Eine solche Anordnung erleichtert den Zusammenbau des aus den Teilen 22, 24 und 20 bestehenden
Aggregates, wobei dieser Zusammenbau vorgenommen wird, wenn die Gehäusehälften noch auseinandergenommen
sind. Der Schieber 20 wird in den Kanal 19 eingesetzt, während die Feder 24 und der
Knopf 22, an dem Schieber montiert, in die Ausnehmung 21 des Gehäuseteiles 1 eingeschoben werden
(F i g. 1 und 2). Sind diese Teile an Ort und Stelle, so wird der Clip 28 über den Schieber 20 in
seine aus Fig. 1 und 3 ersichtliche Stellung geschoben. Alsdann kann man nach vorherigem Einsetzen
des Motors die Gehäusehälften zusammenbringen, wobei die Gehäusehälfte 2 den Druckknopf
und den Schieber 20 übergreift, so daß nunmehr der ganze Apparat einschließlich Verriegelungsvorrichtung
fertig montiert ist.
Entnimmt man den Scherkopf der Kammer 8, so können die Haarreste, die sich in den Taschen 13
angesammelt haben, herausgeblasen oder mittels eines Pinsels entfernt werden.
Claims (3)
1. Trockenrasiergerät, dessen Scherkopf mit dem Gehäuse durch einen Klinkenmechanismus
verriegelbar ist, der sich mittels eines handbetätigten Schaltorgans lösen läßt, wobei zwischen dem
Scherkopf und dem übrigen Teil des Rasiergeräts mindestens eine den Scherkopf nach Entriegelung
abhebende Feder vorgesehen ist und die Querwände des Gehäuses im Bereich der Schnittflächen
des eingesetzten Scherkopfes enden, dadurch gekennzeichnet, daß auch die
Seitenwände (3) des Gehäuses (1, 2), die in an sich bekannter Weise hochgezogen sind, mit an
ihren oberen Rändern befestigten Gleitrollen (30) bis etwa in den Bereich der Schnittfläche des eingesetzten
Scherkopfes ragen, wobei der Scherkopf (12) in an sich bekannter Weise in der durch die
Querwände (4) und die Seitenwände (3) des Gehäuses gebildeten Kammer (8) in gerader Richtung
herausnehmbar bzw. wiedereinsetzbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan für die Betätigung
des Klinkenmechanismus aus einem einzigen bekannten federbelasteten, in einer Ausnehmung
einer Gehäusequerwand (4) längsverschieblich gelagerten Druckknopf (22) besteht, welcher mit
einer Verriegelungsklinke (23) verbunden ist, und daß der Scherkopf (12) an seiner unteren Seite
im Mittelbereich Verriegelungsmittel (18) aufweist, in welche die Verriegelungsklinke (23) eingreift.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel aus zwei
gegeneinandergerichteten, symmetrisch angeordneten Vorsprüngen (18) bestehen, von denen je
nach Richtung des Einsetzens des Scherkopfes der eine oder der andere mit der Verriegelungsklinke (23) des Scherkopfes zusammenwirkt.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 822 361, 929 533,
464, 1048797;
deutsche Auslegeschrifi Nr. 1 089 668; USA.-Patentschrift Nr. 2 758 370.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
«9 757/58 12.64 Q Bundesdruckerei Berlin
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