DE3804812A1 - Trockenrasierer mit auswechselbarem scherkopf - Google Patents

Trockenrasierer mit auswechselbarem scherkopf

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DE3804812A1
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housing
hook
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Masao Tanahashi
Shiro Yada
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Matsushita Electric Works Ltd
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Description

Die vorliegende Erfindung ist auf einen Trockenrasierer mit austauschbarem Scherkopf gerichtet, insbesondere auf einen Trockenrasierer mit hin- und hergehendem Klingenblock und einem abnehmbaren Scherkopf, der ein Scherblatt enthält.
Trockenrasierer mit einem abnehmbaren Scherkopf sind bereits bekannt. So beschreibt die US-PS 46 04 801 einen Rasierer, bei dem ein Scherblatt an einem auswechselbaren Scherkopf befestigt und damit zusammen vom Rasierergehäuse zum Aus­ tausch abnehmbar ist. Der Scherkopf ist dabei an seinen Längsenden mit Hakenelementen versehen, die beim Aufsetzen des Scherkopfes auf das Oberteil des Rasierergehäuses ela­ stisch in einen verriegelnden Eingriff mit entsprechenden Absätzen am Rasierergehäuse verformt werden. Am Rasierer­ gehäuse sind Freigabehebel vorgesehen, die elastisch nach innen gebogen werden können, um in Kontakt mit den ent­ sprechenden Hakenelementen des Scherkopfes zu kommen. Ein­ drücken der Freigabehebel setzt die Hakenelemente von den Absätzen frei und ermöglicht so das Entfernen des Scher­ kopfes vom Rasierergehäuse zum Reinigen oder für einen Austausch.
Bei einem Rasierer mit diesem Aufbau muß, wenn ein Abnehmen des Scherkopfes beabsichtigt ist, der Benutzer sehr darauf achten, den Scherkopf nicht versehentlich fallen zu lassen, da er das Rasierergehäuse in einer Hand hält und gleich­ zeitig mit den Fingern dieser Hand die Freigabehebel zu drücken hat, während der Scherkopf vom Rasierergehäuse ab­ gezogen wird. Der Benutzer ist daher genötigt, mit der Hand, die das Gehäuse hält, zur Betätigung der Freigabehebel zum Entriegeln des Scherkopfes vom Gehäuse eine Druckkraft mit dieser Hand aufzubringen und gleichzeitig eine Haltekraft oder eine andere Druckkraft durch die andere Hand auf den zu entfernenden Scherkopf auszuüben, um das versehentliche Fallenlassen des Scherkopfes zu vermeiden. Dieses Ausüben von sorgfältig bemessenen Druckkräften auf die einzelnen Gegenstände in den beiden Händen zur Abnahme des Scherkopfes ist unbequem und für den Benutzer lästig, für den das Ab­ nehmen des Scherkopfes so einfach wie möglich sein sollte.
Des weiteren ist es bei den bekannten Rasierern erforder­ lich, die elastischen Hakenelemente und die elastischen Freigabehebel jeweils als bewegliche Teile an separaten Körpern auszubilden. Die Herstellung des bekannten Rasierers erfordert daher eine komplizierte Bearbeitung zur Ausbildung der elastischen Elemente an den separaten Körpern, wodurch die Herstellungskosten hoch sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Trockenrasierer zu schaffen, bei dem der Scherkopf leicht und bequem vom Rasierer entfernt werden kann.
Der erfindungsgemäße Trockenrasierer hat einen auswechsel­ baren Scherkopf, der sehr leicht am Rasierergehäuse ange­ bracht und davon entfernt werden kann. Der erfindungsgemäße Rasierer enthält ein Gehäuse, an dessen Oberseite sich ein Klingenblock befindet, der für eine hin- und hergehende Be­ wegung in seiner Längsachse angetrieben werden kann. Der abnehmbar am Gehäuse angebrachte Scherkopf enthält ein Scherblatt, das in Kontakt mit dem Klingenblock steht. Der Scherkopf ist von rechteckförmiger Gestalt mit zwei ent­ gegengesetzten Endwänden, die durch Seitenwände verbunden sind, wobei zwischen den Wänden eine Öffnung verbleibt, in die der Klingenblock hineinragt, damit dieser in Kontakt mit dem Scherblatt stehen kann. Die Endwände weisen jeweils einen Haken auf, der mit einem entsprechenden Absatz am Gehäuse in Eingriff kommen kann, um den Scherkopf am Gehäuse zu halten. In den Endwänden ist ferner jeweils ein Freigabe­ hebel vorgesehen, der sich angrenzend an den Haken erstreckt und zur Freigabe des Hakens von dem entsprechenden Absatz elastisch gebogen werden kann, wodurch es möglich wird, den Scherkopf vom Gehäuse abzunehmen. Jeder Freigabehebel hat einen Betätigungsabschnitt, der für die Finger des Benutzers zugänglich ist. Mit dieser Ausbildung der Haken und der Freigabehebel am Scherkopf ist es möglich, die Freigabehebel mit den Fingern einer Hand zusammenzudrücken, während beim Abnehmen des Scherkopfes die gleiche Hand den Scherkopf sicher halten kann, wodurch die andere Hand des Benutzers nichts anderes zu tun braucht als einfach das Gehäuse zu halten. Dadurch wird die Abnahme des Scherkopfes zur Reini­ gung und für einen Austausch wesentlich erleichtert.
Vorzugsweise sind sowohl die Haken als auch die Freigabe­ hebel elastisch ausgebildet, um das Einschnappen und Ent­ riegeln des Scherkopfes am Gehäuse zu bewirken. Diese elastischen oder beweglichen Elemente sind zusammen auf dem Scherkopf ausgebildet, wodurch das Gehäuse kein bewegliches Teil mehr aufweist, das besondere Herstellungstechniken erfordert. Die Konstruktion und Herstellung des Gehäuses wird somit wesentlich erleichtert.
Vorteilhaft ist das Gehäuse an seiner Oberseite mit gegen­ überliegenden Abschlußwänden versehen, zwischen denen der Scherkopf aufgenommen wird. Dies schützt den Scherkopf vor äußeren Stößen, die sonst direkt auf die Endwände des Scher­ kopfes einwirken und das Scherblatt beschädigen können, da das Scherblatt zerbrechlich ist und bei Stößen auf die an die Endwand des Scherkopfes angrenzende Seite leicht ge­ knickt wird. Das von dem abnehmbaren Scherkopf getragene Scherblatt kann daher wirksam von den Außenwänden des Ge­ häuses geschützt werden.
Vorzugsweise haben die Abschlußwände des Gehäuses einen oben offenen, im wesentlichen vertikalen Schlitz mit einem Paar von Laschen, die von dessen Seitenrändern vorstehen, um außerhalb der Laschen einen Abschnitt für die Aufnahme des Freigabehebels festzulegen. Die Laschen sind vom Boden des Schlitzes beabstandet, so daß an ihren unteren Kanten der Absatz für den Eingriff des Hakens ausgebildet ist, während die Laschen so zueinander angeordnet sind, daß dazwischen ein Durchgang frei bleibt. Der mit dem Absatz zusammenwir­ kende Haken erstreckt sich einstückig jeweils von den End­ wänden des Scherkopfes, kann elastisch nach innen gebogen werden und ist an seinem unteren Ende mit einem Schnappteil für einen verriegelnden Eingriff mit dem Absatz versehen. Jeder Freigabehebel erstreckt sich längs des Hakens außer­ halb davon, kann ebenfalls elastisch nach innen gebogen werden und hat an seinem unteren Ende einen nach innen vorstehenden Entriegelungsvorsprung, der gegen das Schnapp­ teil des Hakens stoßen kann, wenn es nach innen gebogen wird. Wenn auf den Freigabehebel gedrückt wird, um diesen nach innen zu biegen, bewegen sich die Entriegelungsvor­ sprünge durch die Durchgänge und drücken die Schnappteile nach innen, um sie von den Absätzen freizubekommen, während die unteren Enden der Freigabehebel, die den Entriegelungs­ vorsprüngen benachbart sind, an die Laschen anstoßen, so daß die Einwärtsbewegung des Freigabehebels begrenzt ist. Die Freigabehebel können daher nicht zu weit nach innen gedrückt werden, wodurch eine Ermüdung sowohl der Haken als auch der Freigabehebel selbst durch das wiederholte Aufsetzen und Abnehmen des Scherkopfes weitgehend vermieden wird.
Vorteilhaft weist der Entriegelungsvorsprung einen Abstand vom Schnappteil des Hakens auf, so daß dazwischen ein Zwischenraum verbleibt. Dieser Zwischenraum hat zur Folge, daß der Freigabehebel bereits eine gewisse Einwärtsbewegung ausführen muß, bevor er tatsächlich den Haken vom Absatz wegdrückt, so daß der Scherkopf nur freikommt, wenn der Freigabehebel genügend weit nach innen gebogen wird, wodurch die Möglichkeit des versehentlichen Lösens des Scherkopfes vom Gehäuse vermieden wird.
Entlang der inneren Ränder des oben erwähnten Schlitzes in den Abschlußwänden des Gehäuses sind Stege angeordnet, die an ihrem unteren Ende jeweils in die Laschen übergehen. Die Freigabehebel weisen an ihrem oberen Ende zur Anordnung außerhalb der Laschen jeweils einen nach innen gerichteten Ansatz auf, der dauernd an den Stegen anliegt, wenn der Scherkopf am Gehäuse angebracht ist. Diese Stege dienen zur Aufnahme äußerer Stöße, die auf die freiliegenden Freigabe­ hebel ausgeübt werden, wenn der Rasierer beispielsweise zu Boden fällt, wodurch der Scherkopf vor einer Beschädigung durch einen solchen Stoß bewahrt und das Scherblatt im Scherkopf geschützt ist. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn der Scherkopf aus Kunststoff oder einem ähnlichen billigen Material ist, das wegen der wirtschaftlichen Aus­ tauschbarkeit gewählt wurde und nicht genug Festigkeit gegenüber Stößen aufweist. Der Scherkopf und das Scherblatt ist somit wirksam vor möglichen Stößen geschützt, die auftreten können, wenn der Rasierer versehentlich fallen­ gelassen wird.
An der Oberseite des Gehäuses kann ein separater Halterahmen vorgesehen sein, der den Scherkopf entfernbar aufnimmt. Auch können andere verriegelnde Eingriffe zwischen den Haken und den Absätzen vorgesehen werden.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Rasierers werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, einer ersten Ausführungsform des Trockenrasierers;
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Oberteiles eines Rasierergehäuses, eines Halte­ rahmens und eines Scherkopfes des Rasierers der Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des seit­ lichen Endes des Scherkopfes der Fig. 2 mit einem abgeschnittenen Freigabehebel;
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht des Freigabehebels unter einem anderen Winkel als in der Fig. 3;
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles der Endwand des Gehäuses mit einem Schlitz;
Fig. 6A, 6B, 6C und 6D Schnittansichten, die eine Abfolge beim Entfernen des Scherkopfes vom Gehäuse illu­ strieren;
Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, einer zweiten Ausführungsform des Rasierers;
Fig. 8 bis 10 Teilansichten ähnlich denen der Fig. 3 bis 5, die die seitlichen Enden des Scherkopfes und des Gehäuses des Rasierers der Fig. 7 darstellen;
Fig. 11 eine Ansicht eines Oberteiles einer dritten Aus­ führungsform des Rasierers;
Fig. 12 eine auseinandergezogene Ansicht eines Halterahmens und eines Scherkopfes des Rasierers der Fig. 11;
Fig. 13 eine Schnittansicht, die den verriegelnden Eingriff zwischen dem Scherkopf und dem Halterahmen des Rasierers der Fig. 11 darstellt;
Fig. 14 eine perspektische Ansicht des seitlichen Endes eines Scherkopfes einer vierten Ausführungsform des Rasierers;
Fig. 15 einen Schnitt, der den verriegelnden Eingriff zwischen dem Scherkopf und dem Gehäuse des Rasierers der Fig. 14 darstellt;
Fig. 16 eine Ansicht des seitlichen Endes eines Scherkopfes einer fünften Ausführungsform des Rasierers;
Fig. 17 den oberen Abschnitt eines Gehäuses zur Aufnahme des Scherkopfes der Fig. 16;
Fig. 18A und 18B perspektivisch und von vorne ein elasti­ sches Element, das am Gehäuse des Rasierers der Fig. 17 befestigt ist;
Fig. 19 einen Schnitt, der den verriegelnden Eingriff zwischen dem Scherkopf der Fig. 16 und dem Gehäuse der Fig. 17 darstellt;
Fig. 20 eine Ansicht des seitlichen Endes eines Scherkopfes einer sechsten Ausführungsform des Rasierers;
Fig. 21 eine Seitenansicht des Scherkopfes der Fig. 20 in eingeschnappten Zustand an einem Gehäuse;
Fig. 22 das seitliche Ende des Gehäuses zur Aufnahme des Scherkopfes der Fig. 20;
Fig. 23 einen Schnitt, der den verriegelnden Eingriff zwischen dem Scherkopf der Fig. 20 und dem Gehäuse der Fig. 22 darstellt;
Fig. 24 eine auseinandergezogene Ansicht einer siebten Ausführungsform des Rasierers;
Fig. 25 einen Schnitt, der den verriegelnden Eingriff zwischen einem Scherkopf und einem Gehäuse des Rasierers der Fig. 24 darstellt; und
Fig. 26 einen Schnitt längs der Linie 26-26 der Fig. 25.
Unter Bezug auf die Fig. 1 bis 6 wird die erste Ausführungs­ form des Rasierers beschrieben. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, enthält der Rasierer dieser Ausführungsform ein Gehäuse 1 mit einem Klingenblock 20 und einem Scherkopf 30, der ein Scherblatt 38 trägt. Der Klingenblock 20 wird durch einen (nicht gezeigten) Elektromotor im Gehäuse 1 hin- und herbewegt und liegt an der Unterseite des Scherblattes 38 an. Das Gehäuse 1 besteht aus einem Hauptgehäuse 2 und einem Halterahmen 10, der mittels eines Eingriffs in zurückschieb­ bare Schnappelemente an jeder Seite des Hauptgehäuses 2 in entsprechende Einschnappausnehmungen 4 in der Innenfläche des Halterahmens 10 abnehmbar an der Oberseite des Hauptge­ häuses 2 angebracht ist. Der Klingenblock 20 weist eine An­ zahl von bogenförmigen Klingen 21 auf, die von einer Basis 22 gehalten werden, die abnehmbar mit einem Verbindungsele­ ment 23 verbunden ist, das von der Oberseite des Hauptge­ häuses 2 vorsteht und für eine Hin- und Herbewegung ange­ trieben wird. Der Halterahmen 10 dient zur abnehmbaren Anbringung des Scherkopfes 30 und ist aus einem starren metallischen oder Kunststoff-Material in einer im wesent­ lichen rechteckförmigen Konfiguration mit zwei gegenüber­ liegenden Abschlußwänden 11 ausgebildet, deren untere Ab­ schnitte einstückig durch gegenüberliegende Seitenteile 12 verbunden sind. Der Scherkopf 30 ist aus einem Kunststoff- Material in im wesentlichen ebenfalls rechteckförmiger Konfiguration geformt und weist zwei gegenüberliegende Endwände 31 auf, die durch gegenüberliegende Seitenwände 32 verbunden sind. Das Scherblatt 38 wird vom Scherkopf 30 gehalten, wobei dessen Rand durch Schweißen oder eine andere Verbindungstechnik an den Innenseiten der Seitenwände 32 so befestigt ist, daß es entsprechend der Kontur der Klingen 21 gekrümmt ist. Der Scherkopf 30 mit dem so angeordneten Scherblatt 38 ist als einheitliches Austauschteil vorge­ sehen. Aus diesem Grund besteht der Scherkopf 30 selbst vorzugsweise aus einem preiswerten Kunststoff-Material, um die Kosten für das Austauschteil niedrig zu halten.
Um den Scherkopf 30 am Halterahmen 10 des Gehäuses 1 abnehm­ bar anzubringen, weist der Scherkopf 30 zwei Haken 33 auf, die in einen verriegelnden Eingriff mit komplementären Absätzen 13 kommen, die jeweils in den Abschlußwänden 11 des Halterahmens 10 ausgebildet sind. Die Haken 33 sind jeweils mittig an den Endwänden 31 des Scherkopfes 30 angeordnet und sind in ihrem unteren Abschnitt, wie am besten aus der Fig. 3 hervorgeht, davon durch vertikale Einschnitte 34 getrennt, die es ihnen erlauben, sich elastisch nach innen zu biegen. Am unteren Ende eines jeden Hakens 33 befindet sich ein vorstehendes Schnappteil 35, das an seiner Außenfläche 36 abgeschrägt ist. Wie in der Fig. 5 gezeigt, weist jede der Abschlußwände 11 des Halterahmens 10 einen oben offenen Schlitz 14 mit einem Paar von sich vertikal erstreckenden Stegen 15 an dessen gegenüberliegenden Seitenflächen auf. Die Stege 15 sind einstückig mit den Abschlußwänden 11 aus­ gebildet und erstrecken sich angrenzend an die Innenfläche der Abschlußwand 11, um nach außen einen Abschnitt zur Aufnahme eines Freigabehebels 41 festzulegen, der am Scher­ kopf 30 ausgebildet ist und dazu dient, den Haken 33 auszu­ klinken. Die Details dieser Anordnung werden später noch beschrieben. Die unteren Teile der Stege 15 enden jeweils einstückig in Laschen 16, die sich in einem Abstand oberhalb des Bodens des Schlitzes 14 befinden, um mit ihren unteren Kanten den erwähnten Absatz 13 für einen verriegelnden Eingriff mit dem Schnappteil 35 des Hakens 33 zu bilden. Die Laschen 16 erstrecken sich zueinander, um dazwischen einen Durchgangsschlitz 17 festzulegen, und sie sind an den Ab­ schnitten, die von den gegenüberliegenden Stegen 15 vor­ stehen, mit einer nach innen weisenden Abschrägung 18 ausgestattet.
Wenn der Scherkopf 30 auf den Halterahmen 10 aufgesetzt wird, wobei die Endwände 31 innerhalb der Abschlußwände 11 eingesetzt werden, stoßen die Schnappteile 35 der Haken 33 mit der abgeschrägten Außenfläche 36 gegen die Abschrägung 18 der Laschen 16 und werden dadurch ausreichend weit nach innen gebogen, um die Schnappteile 35 an den Laschen 16 vor­ beizubewegen, um danach elastisch nach außen und in einen verriegelnden Eingriff mit den Absätzen 13 bzw. den unteren Kanten der Laschen 16 zu kommen, wie es in der Fig. 6A ge­ zeigt ist, wodurch der Scherkopf 30 in Position gehalten wird. In diesem zusammengesetzten Zustand liegen die Seiten­ wände 32 des Scherkopfes 30 auf den Seitenteilen 12 des Halterahmens 10 auf, wobei Leisten 19 an den oberen Rändern der Seitenteile 12 an den Innenseiten der Seitenwände 32 anliegen.
Am Scherkopf 30 ist ebenso ein Paar der Freigabehebel 41 ausgebildet, von denen sich jeder einstückig von der Endwand 31 nach außen erstreckt und jeweils dem entsprechenden Haken 33 gegenüberliegt. Der Freigabehebel 41 schließt sich an das obere Ende des jeweiligen Hakens 33 über ein Segment 42 an, verläuft von da an im wesentlichen parallel zu dem Haken 33 und kann wie dieser elastisch nach innen gebogen werden. Der Freigabehebel 41 weist an seinem unteren Ende einen Entrie­ gelungsvorsprung 43 auf, der nach innen auf das Schnappteil 35 des Hakens 33 zu vorsteht, und enthält einen nach außen gerichteten Ansatz, der einen Betätigungsknopf 44 bildet. Wenn sich der Scherkopf 30 auf dem Halterahmen 10 befindet, sind die Freigabehebel 41 an dessen gegenüberliegenden Enden jeweils in den Schlitzen 14 außerhalb der Stege 15 aufge­ nommen, wobei die Betätigungsknöpfe 44 sowie Vorsprünge 47 an den oberen äußeren Enden der Freigabehebel 41 an der Außenfläche der entsprechenden Abschlußwände 11 vorstehen. In diesem Zustand befindet sich der Entriegelungsvorsprung 43 jedes Freigabehebels 41 mit einem Abstand außerhalb vom Schnappteil 35, wobei der Abstand zwischen diesen Teilen gleich C ist. Die Abschnitte beiderseits des Entriegelungs­ vorsprunges 43 sind vertieft und bilden jeweils geneigte Führungsflächen 45. Wenn der Scherkopf 30 zur Erneuerung oder zur Reinigung abgenommen werden soll, werden die Frei­ gabehebel 41 von den Fingern einer Hand des Benutzers zusammengedrückt, während gleichzeitig der Scherkopf 30 in der gleichen Hand gehalten wird. Beim Zusammendrücken wird jeder Freigabehebel 41 elastisch nach innen gebogen und die jeweiligen Entriegelungsvorsprünge 43 stoßen durch den Durchgangsschlitz 17 am Schnappteil 35 des Hakens 33 an. Weiteres Eindrücken des Freigabehebels 41 veranlaßt den Haken 33, sich genügend weit nach innen zu biegen, damit das Schnappteil 35 vom Absatz 13 freikommt, wie es in der Fig. 6B gezeigt ist. Wenn der Freigabehebel 41 für eine Freigabe des Hakens 33 vom Absatz 13 genügend weit nach innen gebogen ist, stoßen die geneigten Führungsflächen 45 an beiden Seiten des Entriegelungsvorsprunges 43 am unteren Ende der Stege 15 oder der Laschen 16 an und verhindern dadurch, daß der Freigabehebel 41 zu weit nach innen gebogen wird. Nach­ dem die Haken 33 frei sind, zieht der Benutzer den Scherkopf 30 nach oben, um das Schnappteil 35 von den Laschen 16 weg­ zubewegen, während der Scherkopf 30 gehalten wird, um die Entfernung des Scherkopfes 30 vom Halterahmen 10 zu vervoll­ ständigen, wie es in den Fig. 6C und 6D gezeigt ist. Es ist anzumerken, daß die geneigten Führungsflächen 45 am inneren unteren Ende des Freigabehebels 41 so lange an den Stegen 15 im Schlitz 14 anliegen wie der Freigabehebel 41 zum Lösen des Schnappteiles 35 von Ansatz 13 nach innen gebogen ist und vom Ansatz 13 weg sich nach oben bewegt, so daß während dieses ganzen Vorganges die Einwärtsbiegung des Freigabe­ hebels 41 begrenzt ist.
Jeder Freigabehebel 41 weist an dem Abschnitt zwischen dem Betätigungsknopf 44 und dem Vorsprung 47 eine Vertiefung 46 auf, die dazu dient, das Ergreifen zu erleichtern. Darüber hinaus ist an jedem Freigabehebel 41 ein Ansatz 48 ausgebil­ det, der sich vom oberen Ende des Freigabehebels 41 nach innen erstreckt und dauernd an den oberen Abschnitten der Stege 15 anliegt, wodurch die Stege 15 äußere Stöße auf­ nehmen können, die auf den Freigabehebel 41 einwirken, wo­ durch die Endwände 31 des Scherkopfes 30 entlastet werden, während anderenfalls der Scherkopf 30 von solchen Stößen verbogen werden könnte, mit dem Ergebnis eines Bruches des Scherblattes 38.
Anhand der Fig. 7 bis 10 wird ein zweites Ausführungsbei­ spiel des Rasierers beschrieben. Die in der Fig. 7 gezeigte Ausführung des Trockenrasierers ist in ihrem Aufbau iden­ tisch mit der ersten Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß anstelle eines separaten Halterahmens das Gehäuse 1 a des Rasierers einstückig mit zwei gegenüberliegenden Abschluß­ wänden 11 a versehen ist. Die gleichen Teile wie bei der ersten Ausführung sind in den Fig. 7 bis 10 mit den gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 6, jedoch mit dem Zusatz "a" bezeichnet. Der Scherkopf 30 a ist in Aufbau und Funktion identisch mit dem Scherkopf 30, außer daß der Vorsprung am oberen Ende des Freigabehebels 41 a weggelassen ist, so daß nur die Betätigungsknöpfe 44 a der Freigabehebel 41 a aus dem Schlitz 14 a vorstehen, wenn der Scherkopf 30 a zwischen den Abschlußwänden 11 a angebracht ist. Im zusammengesetzten Zustand ruhen die Seitenwände 32 a des Scherkopfes 30 a mit dem Scherblatt 38 a auf stufenartigen Absätzen 6, die sich zwischen den entgegengesetzten Abschlußwänden 11 a er­ strecken, so daß die Seitenwände 32 a mit den Vorder- und Rückseiten des Gehäuses 1 a bündig abschließen.
In den Fig. 11 und 12 ist eine dritte Ausführungsform des Rasierers dargestellt. Ähnlich wie bei der ersten Ausfüh­ rungsform enthält das Oberteil dieser Ausführungsform einen Halterahmen 50, der von einem (nicht gezeigten) Hauptgehäuse abgenommen werden kann, und einen Scherkopf 60, der ein Scherblatt 68 trägt. Der Halterahmen 50 ist im Aufbau iden­ tisch zu dem der ersten Ausführungsform, ausgenommen daß jede der Abschlußwände 51 eine Öffnung 53 anstelle des Schlitzes 14 aufweist. Die Öffnung 53 ist ein Anschlag für einen verriegelnden Eingriff mit einem entsprechenden Haken 63, der an den Endwänden 61 des Scherkopfes 60 ausgebildet ist. Wie in der Fig. 13 gezeigt, besitzt der Abschnitt der Abschlußwand 51 über der Öffnung 53 eine geneigte Innen­ fläche oder Führungsfläche 59, längs der ein Schnappteil 65 am unteren Ende des Hakens 63 so geführt wird, daß der Haken 63 nach innen gebogen wird, bis er mit dem oberen Rand der Öffnung 53 in Eingriff kommt. Ein Freigabehebel 71 erstreckt sich von der Oberseite jeder Endwand 61 im wesentlichen parallel zu dem angrenzenden Haken 63 nach unten. Am unteren Ende des Freigabehebels 71 befindet sich ein sich nach innen erstreckender Freigabevorsprung 73, der gegen das Schnapp­ teil 65 stoßen kann. Das untere Ende jedes elastischen Hebels 71 besitzt gegenüber dem Entriegelungsvorsprung 73 einen Betätigungsknopf 74. Wenn die Freigabehebel 71 nach innen gedrückt werden, drücken die Entriegelungsvorsprünge 73 die entsprechenden Schnappteile 65 ebenfalls nach innen, so daß diese von den Öffnungen oder Absätzen 53 in der gleichen Art wie bei der ersten Ausführungsform freikommen, wodurch der Scherkopf 60 entfernt werden kann. In dieser Ausführungsform weist jede Endwand 61 des Scherkopfes 60 einen vorstehenden oberen Abschnitt oder eine Krone 69 auf, die auf dem oberen Rand der entsprechenden Abschlußwand 51 des Halterahmens 50 ruht, wenn sich der Scherkopf 60 auf dem Halterahmen 50 befindet, wobei der untere Abschnitt jeder Endwand 61 innerhalb der entsprechenden Abschlußwand 51 des Halterahmens 50 angeordnet ist.
Die Fig. 14 und 15 zeigen eine vierte Ausführungsform des Rasierers. Der Scherkopf 90 dieser Ausführungsform ist ähnlich dem der ersten Ausführungsform, mit der Ausnahme des Aufbaues, der einen lösbaren Eingriff mit den Abschlußwänden 81 eines (nicht gezeigten) Gehäuses erlaubt. Die Abschluß­ wände 81 können als Teil eines Halterahmens wie bei der ersten Ausführung ausgebildet sein, oder sie können ein­ stückige Abschnitte des Hauptgehäuses der zweiten Ausfüh­ rungsform sein. Der ein Scherblatt enthaltende Scherkopf 90 weist zwei gegenüberliegende Endwände 91 auf (von denen nur eine zu sehen ist), von denen jede ein einzelnes elastisches Element 93 enthält, das außerhalb und in einem Abstand von der Oberseite der Endwand 91 nach unten verläuft, so daß es elastisch nach innen zu der Endwand 91 hin gebogen werden kann. Das elastische Element 93 ist an seinem unteren Ende mit einem nach außen vorstehenden Schnappteil 95 für einen verriegelnden Eingriff mit einem entsprechenden Absatz 83 versehen, der in der jeweiligen Abschlußwand 81 seitens des Gehäuses ausgebildet ist. Oberhalb des Schnappteiles 95 ist das elastische Element 93 mit einem Betätigungsknopf 94 aus­ gestattet, der nach außen vorsteht und mit einem Vorsprung 97 an der Oberseite des elastischen Elementes 93 derart zusammenwirkt, daß dazwischen eine Vertiefung 96 zum Er­ greifen des Scherkopfes entsteht. Die Abschlußwand 81, innerhalb der sich die Endwand 91 des Scherkopfes 90 be­ findet, ist mit einem oben offenen Schlitz 84 mit einem Pfosten 85 versehen. Der Pfosten 85 steht vom Boden des Schlitzes 84 vor und hat ein nach innen gebogenes oberes Ende, um den Absatz 83 für den verriegelnden Eingriff mit dem Schnappteil 95 zu bilden. In dem zusammengesetzten Zustand der Fig. 15 ist der Hauptteil des elastischen Elementes 93 im Schlitz 84 aufgenommen, wobei der Betäti­ gungsknopf 94 aus dem Schlitz 84 nach außen vorsteht, um für den Benutzer zugänglich zu sein. Wenn die Knöpfe 94 einge­ drückt werden, biegen sich die elastischen Elemente 93 nach innen, um die Schnappteile 95 von den Absätzen 83 freizu­ geben, wodurch der Scherkopf 90 entfernt werden kann. In diesem Sinne hat das elastische Element 93 eine Doppel­ funktion, da es gleichermaßen die Befestigung und die Frei­ gabe des Scherkopfes 90 am bzw. vom Gehäuse ermöglicht.
Eine fünfte Ausführungsform des Rasierers ist in den Fig. 16 bis 19 dargestellt. Der Scherkopf 110 dieser Ausführungsform ist ähnlich dem der ersten Ausführung, mit der Ausnahme des Aufbaues für einen lösbaren Eingriff mit den Abschlußwänden 101 eines (nicht gezeigten) Gehäuses. Die Abschlußwände 101 können entweder an einem Halterahmen wie bei der ersten Aus­ führung oder unmittelbar an dem Hauptgehäuse der zweiten Ausführungsform ausgebildet sein. Der Scherkopf 110 mit einem Scherblatt 118 weist wieder zwei gegenüberliegende Endwände 111 auf (von denen nur eine zu sehen ist), die einen Haken 113 für einen verriegelnden Eingriff mit einem Absatz 103 in der entsprechenden Abschlußwand 101 und weiter einen Freigabehebel 121 mit einem Betätigungsknopf 124 besitzen. Wie in der Fig. 16 gezeigt, ist der Haken 113 über einem Einschnitt 119 in der Mitte der Endwand 111 angeordnet und besitzt an seinem unteren Ende ein Schnappteil 115, das zum Inneren der Endwand 111 vorspringt. Der Absatz 103 zur Aufnahme des Schnappteiles 115 ist an einem separaten ela­ stischen Element 130 ausgebildet, das an der Abschlußwand 101 des Gehäuses befestigt ist. Das elastische Element 130 enthält zwei U-förmige Klammern 131, die jeweils mit An­ sätzen 105 fest im Eingriff stehen, die im unteren Abschnitt eines oben offenen Schlitzes 104 in der Abschlußwand 101 vorstehen, so daß der obere Abschnitt des elastischen Elementes 130 für einen lösbaren Eingriff des Absatzes 103 mit dem Schnappteil 115 des Hakens 113 nach innen gebogen werden kann. Zwischen den oberen Abschnitten der Klammern 131 steht am elastischen Element 130 ein Anschlag 132 vor. Der Freigabehebel 121 hängt an einem erhöhten Oberteil des Hakens 113, so daß er elastisch nach innen zu dem elasti­ schen Element 130 im Schlitz 104 gebogen werden kann, und er enthält an seinem inneren unteren Ende einen Entriegelungs­ vorsprung 123, der gegen den Anschlag 132 am elastischen Element 130 stoßen kann. Wenn der Freigabehebel 121 einge­ drückt wird, drückt der Entriegelungsvorsprung 123 auf den Anschlag 132, so daß das elastische Element 130 entsprechend nach innen gedrückt wird, der Absatz 103 vom Schnappteil 115 des Hakens 113 freikommt und der Scherkopf 110 abgenommen werden kann. Der Absatz 103 an der Oberseite des elastischen Elementes 130 besitzt eine abgeschrägte Führungsfläche 133, um das Schnappteil 115 daran vorbeizuführen und einen ver­ riegelnden Eingriff mit dem Absatz 103 zu bewirken, wenn der Scherkopf 110 zwischen den Abschlußwänden 101 angeordnet wird.
In den Fig. 20 bis 23 ist eine sechste Ausführungsform des Rasierers gezeigt. Der Scherkopf 150 dieser Ausführungsform ist darin dem der vierten Ausführungsform ähnlich, daß ein einziges elastisches Element 153 an den Endwänden 151 des Scherkopfes 150 vorgesehen ist, um die Doppelfunktion des Einhakens und Aushakens zu und aus einem entsprechenden Vor­ sprung 145 am Gehäuse zu bewirken. Das elastische Element 153 ist einstückig mit einem erhöhten Oberteil der Endwand 151 verbunden und erstreckt sich davon parallel zu der Ebene der Endwand 151 so nach unten, daß es nach innen gebogen werden kann. Am äußeren unteren Ende des elastischen Ele­ mentes 153 ist ein abgestufter Stift 155 mit Abschnitten 156, 157 und 158 mit verschiedenen Durchmessern ausgeführt.
Der an das untere Ende des elastischen Elementes 153 an­ grenzende erste Abschnitt 156 hat einen Durchmesser, der größer ist als der des zweiten Abschnittes 157, der sich an den ersten Abschnitt koaxial anschließt. Der dritte Ab­ schnitt 158 am äußeren Ende des Stiftes 155 hat den größten Durchmesser und bildet einen Betätigungsknopf, der für den Benutzer zugänglich ist. Der Scherkopf 150 ist zwischen Abschlußwänden 141 an der Oberseite eines (nicht gezeigten) Gehäuses angeordnet. Diese Abschlußwände 141 können Teil eines Halterahmens sein, wie bei der ersten Ausführungsform, oder sie können Teil des Rasierergehäuses selbst sein. Jede Abschlußwand 141 hat einen oben offenen Schlitz 144 mit zwei Vorsprüngen 145, die horizontal von den Seiten des Schlitzes 144 gegeneinander vorspringen und zwischen sich einen Durch­ gang 147 freilassen. Der Durchgang 147 hat eine Breite, die es nur dem zweiten Abschnitt 157 des Stiftes 155 erlaubt, sich hindurchzubewegen, während der Durchgang der anderen Abschnitte des Stiftes 155 nicht möglich ist. Die Vorsprünge 145 wirken so als Absatz für den ersten Abschnitt 156, um den Scherkopf 150 zwischen den Abschlußwänden 141 zu halten, wie es in der Fig. 23 gezeigt ist. Zur Abnahme des Scher­ kopfes 150 wird auf die elastischen Elemente 153 gedrückt, um sie nach innen zu biegen und den zweiten Abschnitt 157 auf den Durchgang 147 auszurichten, wonach der Scherkopf 150 durch einfaches Ziehen entfernt wird, wobei der zweite Abschnitt 157 den Durchgang 147 passiert.
Eine siebte Ausführungsform des Rasierers wird nun mit Bezug auf die Fig. 24 bis 26 erläutert. Der Scherkopf 170 dieser Ausführungsform ist im Aufbau den vorherigen Ausführungs­ formen ähnlich und unterscheidet sich davon im wesentlichen dadurch, daß seine Endwände 171 und seine Seitenwände 172 vollständig freiliegen, wenn der Scherkopf 170 an der Ober­ seite des Gehäuses 160 angebracht ist. Zu diesem Zweck werden ein Paar von Abschlußwänden oder Endplatten 161, die an den gegenüberliegenden Enden des Gehäuses 160 vorstehen, von entsprechenden Ausnehmungen 178 aufgenommen, die an der Innenseite der Endwände 171 vorgesehen sind. Jede Endwand 171 des Scherkopfes 170 ist mit einem Haken 173 und mit einem Freigabehebel 181 versehen, die sich parallel zueinan­ der von der Oberseite der Endwand 171 erstrecken. Der Haken 173 ist relativ dick und kurz, um ein starres Element zu bilden, während der Freigabehebel 181 relativ dünn und lang ist, um nach innen auf den Haken 173 zu elastisch gebogen werden zu können. Der Haken 173 hat an seinem unteren Ende ein nach innen vorstehendes Schnappteil 175 zum verrie­ gelnden Eingriff mit einem Gegenhaken 193 am oberen Ende eines elastischen Elementes 190, das von der Oberseite des Gehäuses 160 vorsteht. Das elastische Element 190 ist am Gehäuse 160 mit einem unteren Klemmende 191 in einer Öffnung 163 befestigt, die innerhalb der Endplatten 161 ausgebildet ist, so daß der obere Abschnitt des elastischen Elementes 190 nach innen gebogen werden kann. In der Mitte des ela­ stischen Elementes 190 befindet sich ein Anschlag 192, der zwischen den Endplatten 161 nach außen vorsteht, um an einen Entriegelungsvorsprung 183 anzustoßen, der sich vom unteren Ende des Freigabehebels 181 nach innen erstreckt. Wenn der Scherkopf 170 auf das Gehäuse 160 aufgesetzt wird, drückt das Schnappteil 175 des Hakens 173 den Gegenhaken 193 nach innen und kommt dann damit in einen verriegelnden Eingriff. Zum Entfernen des Scherkopfes 170 vom Gehäuse 160 werden die Freigabehebel 181 nach innen gebogen, wodurch der Entrie­ gelungsvorsprung 183 das elastische Element 190 nach innen drückt und der Gegenhaken 193 vom Schnappteil 175 des angrenzenden Hakens 173 freikommt.

Claims (20)

1. Trockenrasierer mit:
  • - einem Gehäuse (1), an dessen Oberseite ein Klingenblock (20) angeordnet ist, der so angetrieben werden kann, daß er sich entlang seiner Längsache hin- und herbewegt; und mit
  • - einem Scherkopf (30), der vom Gehäuse (1) abnehmbar ist und ein Scherblatt (38) trägt, wobei der Scherkopf (30) von rechteckförmiger Gestalt ist und zwei gegenüberliegen­ de Endwände (31) aufweist, die durch gegenüberliegende Seitenwände (32) verbunden sind, wobei der Scherkopf (30) so an der Oberseite des Gehäuses (1) angeordnet ist, daß der Klingenblock (20) in den Scherkopf (30) vorsteht und mit der Unterseite des Scherblattes (38) in Kontakt steht, und wobei die Endwände (31) jeweils einen Haken (33) auf­ weisen, der in Eingriff mit einem entsprechenden Absatz (13) am Gehäuse (1) kommen kann, um den Scherkopf (30) am Oberteil des Gehäuses (1) zu halten;
dadurch gekennzeichnet, daß die Endwände (31) jeweils einen Freigabehebel (41) aufweisen, der an­ grenzend an den Haken (33) einstückig an der Endwand ange­ ordnet ist und zur Freigabe des Hakens (33) von dem ent­ sprechenden Absatz (13) elastisch gebogen werden kann, um es zu ermöglichen, daß der Scherkopf (30) vom Gehäuse (1) ent­ fernt wird, und daß jeder der Freigabehebel (41) einen Betätigungsabschnitt (44) aufweist, der für den Benutzer zugänglich ist.
2. Trockenrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsabschnitt ein Betätigungsknopf (44) ist, der vom oberen Abschnitt des Gehäuses (1) nach außen vor­ steht.
3. Trockenrasierer mit:
  • - einem Gehäuse (1), an dessen Oberseite ein Klingenblock (20) angeordnet ist, wobei das Gehäuse (1) mit gegenüber­ liegenden Abschlußwänden (11) versehen ist, zwischen denen der Klingenblock (20) so angetrieben werden kann, daß er sich entlang seiner Längsachse hin- und herbewegt; und mit
  • - einem Scherkopf (30), der vom Gehäuse (1) abnehmbar ist und ein Scherblatt (38) trägt, wobei der Scherkopf (30) von rechteckförmiger Gestalt ist und zwei gegenüberliegen­ de Endwände (31) aufweist, die durch gegenüberliegende Seitenwände (32) verbunden sind, wobei der Scherkopf so zwischen den Abschlußwänden (11) abnehmbar an der Ober­ seite des Gehäuses (1) angeordnet ist, daß sich der Klin­ genblock (20) im Inneren des Scherkopfes (30) befindet und in Kontakt mit dem Scherblatt (38) steht, und wobei die Endwände (31) jeweils einen Haken (33) aufweisen, der mit einem entsprechenden Absatz (13) am Gehäuse (1) zum Halten des Scherkopfes an der Oberseite des Gehäuses (1) in Ein­ griff kommen kann;
dadurch gekennzeichnet, daß die Endwände (31) jeweils einen Freigabehebel (41) aufweisen, der an­ grenzend an den Haken (33) einstückig an der Endwand ange­ ordnet ist und zur Freigabe des Hakens (33) vom Absatz (13) elastisch nach innen gebogen werden kann, um es zu ermög­ lichen, daß der Scherkopf (30) vom Gehäuse (1) abgenommen werden kann, und daß jeder der Freigabehebel (41) einen Betätigungsabschnitt (44) aufweist, der für den Benutzer zugänglich ist.
4. Trockenrasierer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsabschnitt ein Betätigungsknopf (44) ist, der von der Oberseite des Gehäuses (1) nach außen vorsteht.
5. Trockenrasierer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abschlußwand (11) einen oben offenen, im wesent­ lichen vertikalen Schlitz (14) mit Laschen (16) aufweist, die von den Seitenrändern des Schlitzes zur Bestimmung eines Abschnittes für die Aufnahme des Freigabehebels (41) vor­ stehen, wobei die Laschen (16) einen Abstand vom Boden des Schlitzes (14) haben, so daß an ihren unteren Kanten der Absatz (13) ausgebildet ist, daß sich die Haken (33) jeweils von den Endwänden (31) des Scherkopfes (30) erstrecken und an ihrem unteren Ende ein Schnappteil (35) für einen ver­ riegelnden Eingriff mit dem Absatz (13) enthalten, wobei der Haken (33) an seinem oberen Ende mit der Endwand (31) ver­ bunden ist, um elastisch nach innen gebogen werden zu können, daß sich die Freigabehaken (41) jeweils längs der Haken (33) außerhalb davon erstrecken und an ihrem unteren Ende einen nach innen vorstehenden Entriegelungsvorsprung (43) aufweisen, der gegen das Schnappteil gedrückt werden kann, wobei der Freigabehebel an seinem oberen Ende mit der Endwand (31) verbunden ist, um elastisch nach innen zu dem Haken hin gebogen werden zu können, wodurch bei der Ein­ wärtsbiegung des Freigabehebels sich der Entriegelungsvor­ sprung (43) durch den Durchgang bewegt und das Schnappteil (35) für eine Freigabe vom Absatz (13) nach innen drückt, während das an den Freigabevorsprung angrenzende untere Ende (45) des Freigabehebels an den Laschen (16) zur Begrenzung der Einwärtsbewegung des Freigabehebels anstößt.
6. Trockenrasierer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungsvorsprung (43) des Freigabehebels (41) vom Schnappteil (35) des Hakens (33) einen Abstand (C) auf­ weist.
7. Trockenrasierer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Freigabehebel (41) an seinem unteren Ende einen nach außen vorstehenden Betätigungsknopf (44) als Betätigungsab­ schnitt aufweist, und daß der Freigabehebel (41) an seiner Außenfläche oberhalb des Betätigungsknopfes (44) eine Ver­ tiefung (46) enthält.
8. Trockenrasierer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Schlitze (14) an ihren Innenseiten Stege (15) aufweisen, die an ihren unteren Enden in den Laschen (16) auslaufen, und daß der Freigabehebel (41) an seinem oberen Ende mit einem nach innen vorstehenden Ansatz (48) versehen ist, der dauernd an den Stegen (15) anliegt, wenn sich der Scherkopf (30) auf dem Gehäuse (1) befindet.
9. Trockenrasierer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Freigabehebel (41) angrenzend an den Entriegelungs­ vorsprung (43) eine geneigte Führungsfläche (45) aufweist, die in Gleitkontakt mit den Stegen (15) und den Laschen (16) kommt, wenn der Freigabehebel zur Freigabe des Schnappteiles (35) vom Absatz (13) nach innen gebogen wird.
10. Trockenrasierer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) ein Hauptgehäuse (2) mit einem Antrieb für den Klingenblock (20) und einen Halterahmen (10) umfaßt, der vom Hauptgehäuse (20) abnehmbar ist, wobei der Halte­ rahmen (10) ein rechteckförmiger Rahmen mit den Abschluß­ wänden (11) ist, die durch gegenüberliegende Seitenteile (12) verbunden sind, und wobei der Halterahmen den Scherkopf (30) zwischen den Abschlußwänden durch einen Eingriff zwischen dem Haken (33) und dem Absatz (13) abnehmbar trägt.
11. Trockenrasierer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußwände (51) des Gehäuses eine Öffnung (53) aufweisen, und daß sich der Haken (63) einstückig von der Endwand (61) des Halterahmens (50) erstreckt und damit an deren oberen Ende verbunden ist, so daß er elastisch nach innen gebogen werden kann, wobei der Haken (63) an seinem unteren Ende ein Schnappteil (65) für einen verriegelnden Eingriff mit der Öffnung (53) sowie die Abschlußwand an ihrer Innenseite oberhalb der Öffnung eine geneigte Fläche (59) aufweist, längs der das Schnappteil des Hakens geführt wird, wenn sich der Haken in den verriegelnden Eingriff mit der Öffnung bewegt, daß der Freigabehebel (71) sich außer­ halb und in einem Abstand von dem Haken (63) erstreckt und elastisch nach innen zu dem Haken hin gebogen werden kann, wobei der Freigabehebel an seinem unteren freien Ende einen nach innen vorstehenden Entriegelungsvorsprung (73) hat, der in die Öffnung eingreift und das Schnappteil des Hakens für eine Freigabe vom Absatz nach innen drückt, wenn der Frei­ gabehebel nach innen gebogen wird.
12. Trockenrasierer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken und der Freigabehebel durch ein einziges ela­ stisches Element (93) gebildet werden, das sich einstückig von der Oberseite der angrenzenden Endwand erstreckt, wobei das elastische Element an seinem oberen Ende mit der Endwand (91) des Scherkopfes (90) verbunden ist und in einem Abstand dazu verläuft, so daß es elastisch nach innen zu der Endwand hin gebogen werden kann, und wobei der Freigabehebel an seinem unteren freien Ende ein Schnappteil (95) und am Ab­ schnitt oberhalb des Schnappteiles einen Betätigungsknopf (94) enthält, und daß die Abschlußwand (81) einen oben offenen, im wesentlichen vertikalen Schlitz aufweist, an dessen Boden ein nach oben vorstehender Pfosten (85) ange­ ordnet ist, wobei das obere Ende des Pfostens nach innen zeigt, um den Absatz (83) für den verriegelnden Eingriff mit dem Schnappteil (95) zu bilden.
13. Trockenrasierer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Haken (113) an der Endwand (111) des Scher­ kopfes (110) nach innen erstreckt, und daß die Abschlußwände (101) mit einem oben offenen, im wesentlichen vertikalen Schlitz (104) versehen sind, in den sich ein elastisches Element (130) erstreckt, das an seinem oberen freien Ende den Absatz (103) aufweist, der in Eingriff mit dem Haken (113) kommen kann, wobei das elastische Element (130) mit seinem unteren Ende an der Abschlußwand (101) so befestigt ist, daß es zur Bewirkung des verriegelnden Eingriffes zwischen dem Haken und dem Absatz elastisch nach innen ge­ bogen werden kann, wenn der Scherkopf zwischen den Abschluß­ wänden angebracht wird, und wobei das elastische Element (130) an einem Abschnitt ausgebildet ist, der zwischen dem unteren festen Ende und dem oberen freien Ende liegt und einen sich nach außen erstreckenden Ansatz (132) hat, daß der Freigabehebel (121) sich außerhalb der Endwand (111) in einem Abstand dazu erstreckt und an seinem unteren Ende einen nach innen vorstehenden Entriegelungsvorsprung (123) hat, der am Anschlag (132) anstoßen kann, wobei der Frei­ gabehebel an seinem oberen Ende mit der Endwand für eine elastische Biegung nach innen verbunden ist, wodurch die Einwärtsbiegung des Freigabehebels den Entriegelungsvor­ sprung veranlaßt, gegen den Anschlag (132) zu stoßen, um das elastische Element (130) nach innen zu biegen und den Absatz (103) vom Haken (113) freizusetzen.
14. Trockenrasierer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken und der Freigabehebel ein einziges elastisches Element (153) sind, das sich von der Oberseite der an­ grenzenden Endwand (151) des Scherkopfes (150) erstreckt, wobei das elastische Element (153) in einem Abstand von der Endwand verläuft, um nach innen gebogen werden zu können, daß der Freigabehebel an seinem unteren freien Ende einen nach außen zeigenden abgestuften Stift (155) mit einem ersten Abschnitt (156) von großem Durchmesser und einem zweiten Abschnitt (157) mit kleinem Durchmesser sowie einen dritten Abschnitt (158) mit sehr großem Durchmesser als Betätigungsknopf hat, wobei diese Abschnitte auf einer ge­ meinsamen Achse in dieser Reihenfolge vom unteren Ende des elastischen Elementes zum freien Ende des Stiftes angeordnet sind, und daß die Abschlußwände (141) jeweils einen oben offenen, im wesentlichen vertikalen Schlitz (144) aufweisen, der an seinen Seitenrändern jeweils Vorsprünge (145) ent­ hält, die an ihren unteren Kanten den Absatz für den verrie­ gelnden Eingriff mit dem ersten Abschnitt (156) des Stiftes (155) bilden, wobei diese Vorsprünge (145) aufeinander zu verlaufen und dazwischen einen Durchgang einer Breite frei­ lassen, der es nur dem zweiten Abschnitt (157) erlaubt, hindurchzugehen, so daß eine Einwärtsbiegung des elastischen Elementes (153) es dem abgestuften Stift ermöglicht, sich mit dem zweiten Abschnitt durch den Durchgang zum Anbringen und Entfernen des Scherkopfes am bzw. vom Gehäuse zu be­ wegen.
15. Trockenrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (160) mit nach oben vorstehenden Endplatten (161) versehen ist, die in entsprechende Ausnehmungen (178) in der Innenfläche der Endwände (171) des Scherkopfes (170) passen, wobei die Endplatten zwischen sich einen oben offenen Schlitz freilassen, längs dem ein elastisches Element (190) verläuft, dessen unteres Ende am Gehäuse (160) so befestigt ist, daß es sich nach innen vom Schlitz weg bewegen kann, wobei das elastische Element (190) an seinem oberen Ende den Absatz (193) für den verriegelnden Eingriff mit dem Haken (175) aufweist, wobei der Haken (175) als nach innen ge­ richteter Vorsprung an der entsprechenden Endwand (171) des Scherkopfes ausgebildet ist, daß der Freigabehebel ein­ stückig an der angrenzenden Endwand angeordnet ist und an seinem unteren Ende einen Entriegelungsvorsprung (183) enthält, der sich nach innen in den Schlitz erstreckt und gegen das elastische Element gedrückt werden kann, und der an seiner dem Entriegelungsvorsprung gegenüberliegenden Fläche einen Betätigungsknopf aufweist, wodurch bei der Einwärtsbiegung des Freigabehebels das elastische Element (190) nach innen gebogen wird.
16. Trockenrasierer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endwände einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet sind.
17. Trockenrasierer mit:
  • - einem Gehäuse (1), an dessen Oberseite ein Klingenblock (20) angeordnet ist, wobei das Gehäuse mit gegenüberlie­ genden Abschlußwänden (11) versehen ist, zwischen denen der Klingenblock so angetrieben werden kann, daß er sich entlang seiner Längsachse hin- und herbewegt; und mit
  • - einem Scherkopf (30), der vom Gehäuse (1) abnehmbar ist und ein Scherblatt (38) trägt, wobei der Scherkopf von rechteckförmiger Gestalt ist und zwei gegenüberliegende Endwände (31) aufweist, die durch gegenüberliegende Seitenwände (32) verbunden sind, und wobei der Scherkopf so zwischen den Abschlußwänden (11) abnehmbar an der Ober­ seite des Gehäuses angeordnet ist, daß sich der Klingen­ block (20) im Inneren des Scherkopfes befindet und in Kontakt mit dem Scherblatt steht;
    dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Abschlußwände (11) jeweils mit einem oben offenen, im wesentlichen vertikalen Schlitz (14) versehen sind, der entlang seiner Innenränder Stege (15) aufweist, wobei die Stege (15) jeweils an ihrem unteren Ende in Laschen (16) auslaufen, die einen Abstand vom Boden des Schlitzes haben und so zusammenwirken, daß an ihren unteren Kanten ein Ab­ satz (13) entsteht, und wobei sich die Laschen (16) auf­ einander zu erstrecken und dazwischen einen Durchgang freilassen; daß
  • - jede der Endwände (31) einen elastischen Haken (33) auf­ weist, der an seinem unteren Ende mit einem nach außen zeigenden Schnappteil (35) für einen verriegelnden Ein­ griff mit den Absätzen (13) zum Halten des Scherkopfes an der Oberseite des Gehäuses versehen ist, wobei sich der Haken einstückig im wesentlichen in der Ebene der Endwand erstreckt und elastisch nach innen gebogen werden kann, so daß bei der Einwärtsbiegung der Haken (33) vom Absatz (13) freikommt; und daß
  • - die Endwände (31) jeweils einen Freigabehebel (41) auf­ weisen, der sich außerhalb des elastischen Hakens (33) längs diesem erstreckt und an seinem unteren Ende mit einem Entriegelungsvorsprung (43) versehen ist, der auf das Schnappteil des angrenzenden Hakens weist, wobei der Freigabehebel in dem Schlitz (14) außerhalb der Stege (15) angeordnet ist, wenn sich der Scherkopf auf dem Gehäuse befindet, und wobei der Freigabehebel einstückig an seiner Oberseite mit der angrenzenden Endwand (31) verbunden ist und elastisch nach innen zu dem Haken hin so gebogen werden kann, daß die Einwärtsbiegung des Freigabehebels den Entriegelungsvorsprung veranlaßt, sich durch den Durchgang zum Schnappteil (35) zu bewegen und dieses vom Absatz (13) freizusetzen, während sich die anderen Ab­ schnitte des Freigabehebels nicht zur Innenseite der Stege (15) hin bewegen können, wodurch beim Entfernen des Scher­ kopfes vom Gehäuse die Einwärtsbewegung des Freigabehebels begrenzt ist, wobei die Freigabehebel an ihren unteren Enden noch mit einem für den Benutzer zugänglichen Betäti­ gungsabschnitt (44) versehen sind.
18. Trockenrasierer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß der Betätigungsabschnitt ein Betätigungsknopf (44) ist, der vom Oberteil des Gehäuses nach außen vor­ springt.
DE3804812A 1987-02-20 1988-02-16 Trockenrasierer mit auswechselbarem scherkopf Granted DE3804812A1 (de)

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