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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder,
welcher in einem eingepaßten
Zustand durch einen verriegelnden bzw. Verriegelungsarm eingeklinkt
bzw. eingerastet ist.
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Hintergrund
der Erfindung
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Ein
herkömmlicher
Verbinder ist in 11 der Beschreibung gezeigt.
Dieser Typ von Verbinder ist mit einem verriegelnden bzw. Verriegelungsarm 3 auf
einer oberen Fläche
eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses 1 versehen,
wobei sich der Verriegelungsarm 3 in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung
erstreckt und geeignet ist, in einer sägezahnartigen Weise geneigt
zu werden, wobei ein Drehpunkt 2 als dessen Zentrum dient.
Der Drehpunkt 2 ist an einer ungefähr zentralen Stelle relativ
zur Längsrichtung des
Verriegelungsarms 3 vorgesehen. Ein stoppendes bzw. anhaltendes
Loch 6 ist in einem vorderen Ende davon ausgebildet, wobei
dieses stoppende Loch 6 im Eingriff mit einem stoppenden
bzw. Anschlagglied 5 ist, welches von einem entsprechenden Vater-
bzw. Steckergehäuse 4 vorragt.
Ein betätigendes
bzw. Betätigungsglied 7,
welches für
einen auslösenden
Vorgang verwendet wird, ist auf einem hinteren Ende des Verriegelungsarms 3 ausgebildet. Der
Verriegelungsarm 3 erhebt sich über das stoppende Glied 5,
während
das Buchsengehäuse 1 in das
Steckergehäuse 4 eingepaßt ist.
Wenn die zwei Gehäuse 1 und 4 einen
korrekt eingepaßten
Zustand er reichen, kehrt der Verriegelungsarm zu seiner ursprünglichen
bzw. Ausgangsposition zurück,
und das stoppende Glied 5 paßt in das stoppende Loch 6,
wodurch die zwei Gehäuse 1 und 4 in
dem korrekt eingepaßten
Zustand verklinkt bzw. verriegelt sind. Aus diesem Zustand schwenkt,
wenn das Betätigungsglied 7 durch
einen Finger gepreßt
bzw. gedrückt wird,
der Verriegelungsarm 3 in einer Richtung im Uhrzeigersinn
relativ zu 11, das stoppende Glied 5 wird
aus dem stoppenden Loch 6 entfernt, und die Sperre ist
bzw. wird gelöst.
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Jedoch
ist im herkömmlichen
Fall eine obere Fläche
des Betätigungsglieds 7 ungefähr flach
und ragt nur leicht nach hinten vor. Folglich ist es schwierig sicherzustellen,
welche Stelle mit einem Finger gepreßt werden muß, und der
Finger kann leicht nach vorne gleiten, nachdem er das Betätigungsglied 7 gepreßt bzw.
gedrückt
hat. Als ein Ergebnis kann der Preßvorgang des Betätigungsglieds 7,
d.h., der die Sperre lösende
Vorgang, schwierig sein.
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Die
vorliegende Erfindung hat das obige Problem berücksichtigt und richtet sich
darauf, einen Verbinder zu präsentieren,
wobei der die Sperre lösende
Preßvorgang
des Verriegelungsarms einfacher ist.
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US-A-4431244
offenbart einen elektrischen Verbinder gemäß dem Oberbegriff zu Anspruch
1.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß der Erfindung
wird ein elektrischer Verbinder zur Verfügung gestellt, welcher ein
Paar von Verbindergehäusen
umfaßt,
welche für
ein gegenseitiges Einpassen in einer Einpaßrichtung adaptiert sind, wobei
eines der Gehäuse
einen rückstellfähigen verschwenkbaren
verriegelnden bzw. Verriegelungsarm aufweist, und das andere der
Gehäuse
ein verriegelndes bzw. Verriegelungsglied aufweist, welches durch
ein Ende des verriegelnden Arms ergreifbar ist, und das andere Ende
des verriegelnden Arms ein betätigendes
bzw. Betätigungsglied
umfaßt,
welches für
ein Drücken
durch einen Finger adaptiert ist, um den verriegelnden Arm und das
verriegelnde Glied freizugeben, wobei das betätigende Glied einen Anschlag
aufweist, um zu verhindern, daß sich ein
Finger zu dem einen Ende während
einer Verwendung bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß das betätigende
Glied ein oder mehrere versteifende(s) Glied(er) aufweist, welche(s)
an der gegenüberliegenden
Seite zu dem Anschlag angeordnet ist bzw. sind und sich entlang
des verriegelnden Arms von dem betätigenden Glied zu dem einen
der Gehäuse erstreckt
(erstrecken), wobei das eine oder die mehreren versteifenden Glied(er)
von dem verriegelnden Arm getrennt ist bzw. sind, um einen Spalt
dazwischen zu definieren.
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Der
Verriegelungsarm kann eine Vertiefung bzw. Aussparung beinhalten,
welche zur Aufnahme eines Fingers adaptiert ist, und der Anschlag
bildet vorzugsweise das Ende dieser Vertiefung. Das Betätigungsglied
ist vorzugsweise aufgeweitet bzw. erweitert und in diese Vertiefung
abgestuft, um eine Betätigbarkeit
zu verbessern.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
weist der Verriegelungsarm einen Drehpunkt am Mittelpunkt auf, und
der Anschlag fällt
mit diesem Drehpunkt zusammen.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Andere
Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform
verständlich,
welche nur als Beispiel in den beigefügten Zeichnungen gezeigt wird,
in welchen:
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1 eine
vertikale Querschnittsansicht einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist, welche Stecker- und Buchsengehäuse zeigt, bevor sie zusammengepaßt werden.
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2 eine
diagonale Ansicht des Buchsengehäuses
ist.
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3 eine
diagonale Ansicht des Buchsengehäuses,
gesehen von seiner Rückseite
ist.
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4 eine
teilweise weggeschnittene Draufsicht des Buchsengehäuses ist.
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5 eine
Rückansicht
des Buchsengehäuses
ist.
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6 eine
Querschnittsansicht von 5 entlang der Linie X-X ist.
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7 eine
teilweise Querschnittsansicht ist, die die positionelle Konfiguration
der Verstärkungsglieder
zeigt.
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8 eine
Querschnittsansicht von 7 entlang der Linie Y-Y ist.
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9 eine
vertikale Querschnittsansicht ist, die die zwei Gehäuse zeigt,
nachdem das Einpassen abgeschlossen ist.
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10 eine
vertikale Querschnittsansicht ist, die einen Trennungsvorgang zeigt.
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11 eine
vertikale Querschnittsansicht eines Beispiels nach dem Stand der
Technik ist.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten mit Hilfe der 1 bis 10 beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt wird, umfaßt ein wasserdichter Verbinder
ein Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse 10 und ein Mutter-
bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 20,
wobei dieses Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 20 miteinander
zusammenpassen. Nachfolgend werden einpassende Seiten des Stecker- und Buchsengehäuses 10 und 20 als
Vorderteil bezeichnet.
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Das
Steckergehäuse 10 ist
aus Kunststoff hergestellt und ist auf einheitliche bzw. einstückige Weise
mit einer anderen Komponente 11 ausgebildet. Das Steckergehäuse 10 weist
eine rechteckige bzw. rechtwinkelige kleine Haube 12 auf,
die in einer Vorwärtsrichtung
vorragt. Eine Vielzahl von Anschlußpaßstücken 13 ragt von einer
innersten Wand der kleinen Haube 12 vor, wobei diese Anschlußpaßstücke 13 dorn-
bzw. flachsteckerförmig
sind und horizontal mit bestimmten Räumen bzw. Abständen dazwischen
ausgerichtet sind.
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Das
Buchsengehäuse 20 ist
ebenfalls aus Kunststoff hergestellt und ist mit einem Anschlußgehäuse 21 versehen,
wobei dieses Anschlußgehäuse 21 mit
der kleinen Haube 12 zusammenpaßt bzw. einpaßt und einen
vorgeschriebenen Abstand bzw. Freiraum damit aufweist. Wie dies
in 2 gezeigt wird, ist eine große Haube 22 um eine
vordere Hälfte des
Anschlußgehäuses 21 ausgebildet,
wobei diese große
Haube 22 dicht mit äußeren Seiten
bzw. Außenseiten
der kleinen Haube 12 zusammenpaßt.
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Das
Anschlußgehäuse 21 des
Buchsengehäuses 20 ist
mit Hohlräumen 23 versehen,
welche Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke 26 aufnehmen bzw.
beinhalten. Diese Hohlräume 23 stimmen
in der Anzahl mit der Anzahl der Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke 13 des
Steckergehäuses 10 über ein.
Ein Dichtungsring 24, der aus einem rückstellfähigen Material, wie beispielsweise
Gummi oder dgl. hergestellt ist, ist an dem Umfang des Anschlußgehäuses 21 an
einer Stelle unmittelbar am Vorderteil bzw. an der Vorderseite der
innersten Wand 22A der großen Haube 22 festgelegt.
Dieser Dichtungsring 24 ist rückstellfähig zwischen einem äußeren Umfang
des Anschlußgehäuses 21 und
einem inneren Umfang eines vorderen Endes der kleinen Haube 12 zusammengedrückt, wodurch
eine Dichtung zwischen den zwei Gehäusen 10 und 20 ausgebildet
wird.
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Die
Buchsen-Anschlußpaßstücke 26,
welche Enden von elektrischen Drähten 25 aufweisen,
die daran festgelegt sind, werden von der Rückseite in die Hohlräume 23 eingesetzt
und werden durch Lanzen 27 zurückgehalten, die auf Basisflächen dieser Hohlräume 23 vorgesehen
sind. Wasserdichte Gummianschläge 28 bedecken
die hinteren Eintritte der Hohlräume 23,
und dann ist bzw. wird eine vordere Rückhalteeinrichtung 29 befestigt
bzw. festgelegt, wodurch die Buchsen-Anschlußpaßstücke 26 doppelt zurückgehalten
werden und das Entfernen des Dichtungsrings 24 verhindert
wird.
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Als
nächstes
wird ein Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln des Steckergehäuses 10 und des
Buchsengehäuses 20 in
einer korrekten Einpaßposition
erklärt
werden.
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Ein
paralleles Paar von Führungswänden 15 ist
auf einer oberen Fläche
der kleinen Haube 12 des Steckergehäuses 10 ausgebildet,
wobei diese Führungswände 15 an
einer zentralen Stelle relativ zu der Breitenrichtung vorgesehen
sind und einer Vorwärts-Rückwärtsrichtung
zugewandt sind. Ein stoppendes bzw. Anschlagglied 16 ragt
an einer Stelle zwischen und leicht zur Vorderseite der zwei Führungswände 15 vor,
wobei eine vordere Fläche
dieses Anschlagglieds 15 scharf geneigt ist, um eine verjüngte Fläche 17 zu
bilden.
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Ein
verriegelnder bzw. Verriegelungsarm 40 ist auf einer oberen
Fläche
des Buchsengehäuses 20 ausgebildet.
Ein vorragendes Glied 31 ist auf einer oberen Fläche der
großen
Haube 22 an einer zentralen Stelle in einer Breitenrichtung
davon ausgebildet. Eine Vertiefung bzw. Aussparung 32 ist
in einer oberen Fläche
von diesem vorragenden Glied 31 ausgebildet, wobei diese
Vertiefung 32 an einer Stelle leicht einwärts von
einer vorderen Kante der oberen Fläche des vorragenden Glieds 31 ausgebildet
ist und sich zu einer hinteren Kante davon erstreckt, wobei die Vertiefung 32 an
dieser hinteren bzw. Hinterkante offen ist. Wie dies in 4 gezeigt
wird, werden linke und rechte Seitenwände 33 dieser Vertiefung 32 breiter
auf halbem Weg entlang ihrer Länge
und erstrecken sich zu einer Hinterkante der oberen Fläche des Anschlußgehäuses 21.
Diese bilden ein Paar von rückhaltenden
Wänden 34.
Dieses Paar von rückhaltenden
Wänden 34 weist
dieselbe Höhe
wie die obere Fläche
des vorragenden Glieds 31 auf und bildet eine einheitliche
Fläche
damit.
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Der
Verriegelungsarm 40 ist in dem Raum zwischen der Vertiefung 32 und
den zwei rückhaltenden
Wänden 34 vorgesehen.
Wie dies in 4 gezeigt wird, bildet der Verriegelungsarm 40 eine T-Form,
wenn von oben betrachtet, ist dünn
und schmal in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
und weist ein Glied 41 großer Breite an seinem hinteren Ende
auf. Zwei Seitenkanten bzw. -ränder
einer unteren Fläche
des Verriegelungsarms 40 treffen sich mit der oberen Fläche des
Anschlußgehäuses 21 an
einer ungefähr
zentralen Stelle in einer Längsrichtung entlang
dieses Verriegelungsarms 40, wobei diese zwei verbindenden
Abschnitte einen Drehpunkt 42 bilden. Der Verriegelungsarm 40 ist
fähig,
auf schaukelnde bzw. sägezahnartige
Weise geneigt zu werden. Die Stelle des Drehpunkts 42 ist
ungefähr
identisch mit der Stelle der innersten Wand 22A der großen Haube 22.
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Der
Verriegelungsarm 40 weist ein verriegelndes bzw. Verriegelungsglied 43 an
seiner vorderen Seite und ein Betätigungsglied 44 an
seiner hinteren Seite auf, wobei dieses Betätigungsglied 44 es gestattet,
den lösenden
bzw. freigebenden Vorgang durchzuführen. Der Drehpunkt 42 ist
zwischen dem Verriegelungsglied 43 und dem Betätigungsglied 44 angeordnet.
Wie dies in 1 gezeigt wird, neigt sich eine
obere Fläche
des Verriegelungsglieds 43 leicht nach unten von der Stelle
des Drehpunkts 42 zu dem vorderen Ende, wobei dieses Verriegelungsglied 43 fähig ist,
in einer geraden Linie zwischen den zwei Führungswänden 15 des Steckergehäuses 10 vorzurücken. Eine
Rille bzw. Nut 46 ist im Verriegelungsglied 43 von
einer Stelle leicht einwärts
von dem vorderen Ende des Verriegelungsglieds 43 ausgebildet, wobei
sich diese Rille 46 nach hinten erstreckt. Ein vorderes
Ende von dieser Rille 46 bildet eine gestoppte bzw. angehaltene
Fläche 47,
welche fähig
ist, mit dem Anschlagglied 16 des Steckergehäuses 10 im
Eingriff zu sein.
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Eine
obere Fläche
des Betätigungsglieds 44 bildet
eine geneigte Fläche 50,
wobei diese geneigte Fläche 50 sanft
nach unten zu einem Vorderteil des Glied 41 großer Breite
an dem hinteren Ende zu der Stelle des Drehpunkts 42 geneigt
ist. Ein vorderes Ende der geneigten Fläche 50 erhebt sich
schroff aufwärts
zu der Oberseite des Verriegelungsglieds 43, wobei dieses
vordere Ende eine kontaktierende Wand 51 bildet. Eine fangende
Fläche 52 ist
auf einer oberen Fläche des
Glieds 41 großer
Breite ausgebildet, wobei diese fangende Fläche 52 eine gestufte Form
aufweist, welche sich seicht aufwärts nach hinten erhebt.
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Wie
dies in 4 und 6 gezeigt
wird, erstreckt sich ein Paar von verstärkenden bzw. Verstärkungsgliedern 54 zwischen
unteren Abschnitten von Vorderflächenwänden des
linken und rechten vorragenden Abschnitts des Glieds 41 großer Breite
und einer Innenfläche
(gegenüberliegend
den zuvor erwähnten
Abschnitten) der innersten Wand 22A der großen Haube 22.
Diese Verstärkungsglieder 54 verstärken den
Drehpunkt 42 des Verriegelungsglieds 40. Die Verstärkungsglieder 54 sind
unter einer Basis 50A der geneigten Fläche 50 des Betätigungsglieds 44 angeordnet.
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Als
nächstes
wird die Betätigung
der vorliegenden Ausführungsform
erklärt
werden. Wie früher beschrieben
wurde, werden die Buchsen-Anschlußpaßstücke 26, welche die
Enden der elektrischen Drähte 25 daran
festgelegt aufweisen, von hinten in die Hohlräume 23 des Buchsengehäuses 20 gedrückt und
sind bzw. werden darin in einem doppelt zurückgehaltenen Zustand durch
die Rückhalteeinrichtung 29 aufgenommen.
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Von
diesem Zustand wird, wie dies durch den Pfeil von 1 gezeigt
wird, das Buchsengehäuse 20 mit
dem Steckergehäuse 10 eingepaßt. Während dieses
Einpassen fortschreitet, stellt das vordere Ende des Verriegelungsglieds 43 des
Verriegelungsarms 40 einen Kontakt mit der verjüngten Fläche 17 des
Anschlagglieds 16 des Steckergehäuses 10 her, und das
vordere Ende des Verriegelungsarms 40 wird gedrückt, um
sich aufwärts
zu neigen und das Anschlagglied 16 zu passieren. Wenn das
Buchsengehäuse 20 zu
einer bestimmten Position eingedrückt wird, tritt die gestoppte
Fläche 47 des
Verriegelungsarms 40 über
die Stelle des stoppenden bzw. Anschlagglieds 16 hinaus.
Folglich paßt,
wie dies in 9 gezeigt wird, wenn der Verriegelungsarm 40 zu seiner
Ausgangsposition zurückkehrt,
das Anschlagsglied 16 in die Rille 46, die gestoppte
Fläche 47 greift
ein, und die zwei Gehäuse 10 und 20 sind bzw.
werden im eingepaßten
Zustand verriegelt.
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Das
Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 20 können zu
Wartungszwecken oder dgl., auf folgende Weise getrennt werden. Wie
durch die strichlierte Linie in 9 gezeigt
wird, wird das hintere bzw. rückwärtige Ende
des Buchsengehäuses 20 ergriffen,
wobei ein Finger F auf der geneigten Fläche 50 des Betätigungsglieds 44 des
Verriegelungsarms 40 angeordnet wird, und das Betätigungsglied 44 wird
nach unten gepreßt.
Dann erhebt sich, wie dies in 10 gezeigt
wird, das vordere Ende des Betätigungsglieds 44 mit
dem Drehpunkt 42 als seinem Zentrum aufwärts, das
Anschlagglied 16 ist bzw. wird von dem unteren Abschnitt
der gestoppten Fläche 47 getrennt,
und die Verriegelung ist bzw. wird gelöst. Als nächstes wird das Buchsengehäuse 20 in
einer Rückwärtsrichtung
gezogen, wodurch es von dem Steckergehäuse 10 getrennt wird.
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Die
obere Fläche
des Betätigungsglieds 44 des
Verriegelungsarms 40 ist mit der geneigten Fläche 50 versehen,
welche die kontaktierende Wand 51 an ihrem vorderen Ende
aufweist. Folglich ist die Stelle, an welcher der Finger F angeordnet
werden sollte, um den Preßvorgang
durchzuführen,
eindeutig bzw. klar definiert, und der Finger F wird daran gehindert,
vorwärts
zu gleiten, während
der Preßvorgang durchgeführt wird.
Als ein Ergebnis kann der Preßvorgang des
Betätigungsglieds 44,
d.h. der die Verriegelung lösende
Vorgang, leicht durchgeführt
werden.
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Darüber hinaus
sind die Verstärkungsglieder 54 vorgesehen,
um eine permanente Einsetzermüdung
in dem Drehpunkt 42 zu verhindern. Die Verstärkungsglieder 54 sind
niedriger als die Basis 50A der geneigten Fläche 50 des
Betätigungsglieds 44 angeordnet.
Folglich behindern diese Verstärkungsglieder 54 nicht
die Position des Fingers F, wenn der Preßvorgang durchzuführen ist.
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Darüber hinaus
ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben mit Hilfe der Figuren
beschriebene Ausführungsform
begrenzt. Beispielsweise liegen die unten beschriebenen Möglichkeiten
ebenfalls innerhalb des technischen Bereichs der vorliegenden Erfindung.
- (1) Anstatt die obere Fläche des Betätigungsglieds eines verriegelnden
bzw. Verriegelungshebels ungefähr
flach aufzuweisen, wie es früher
der Fall war, umfaßt
die vorliegende Erfindung auch den Fall, wobei sich die kontaktierende
Wand an einer Stelle in der Nähe
des Drehpunkts erhebt, wobei dieser Fall es dem Finger noch erlaubt,
angeordnet zu werden, und den Finger an einem Vorwärtsgleiten
hindert.
- (2) Die vorliegende Erfindung ist gleichermaßen für einen Verbinder geeignet,
wobei der Verriegelungsarm und das Verriegelungsglied, das damit in
Eingriff ist, jeweils auf dem Stecker- und Buchsengehäuse anstelle
des Buchsen- und Steckergehäuses,
wie in der vorliegenden Ausführungsform,
vorgesehen sind.