DE60020922T2 - Verbinder - Google Patents

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DE60020922T2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/627Snap or like fastening

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder, welcher in einem eingepaßten Zustand durch einen verriegelnden bzw. Verriegelungsarm eingeklinkt bzw. eingerastet ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein herkömmlicher Verbinder ist in 11 der Beschreibung gezeigt. Dieser Typ von Verbinder ist mit einem verriegelnden bzw. Verriegelungsarm 3 auf einer oberen Fläche eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses 1 versehen, wobei sich der Verriegelungsarm 3 in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt und geeignet ist, in einer sägezahnartigen Weise geneigt zu werden, wobei ein Drehpunkt 2 als dessen Zentrum dient. Der Drehpunkt 2 ist an einer ungefähr zentralen Stelle relativ zur Längsrichtung des Verriegelungsarms 3 vorgesehen. Ein stoppendes bzw. anhaltendes Loch 6 ist in einem vorderen Ende davon ausgebildet, wobei dieses stoppende Loch 6 im Eingriff mit einem stoppenden bzw. Anschlagglied 5 ist, welches von einem entsprechenden Vater- bzw. Steckergehäuse 4 vorragt. Ein betätigendes bzw. Betätigungsglied 7, welches für einen auslösenden Vorgang verwendet wird, ist auf einem hinteren Ende des Verriegelungsarms 3 ausgebildet. Der Verriegelungsarm 3 erhebt sich über das stoppende Glied 5, während das Buchsengehäuse 1 in das Steckergehäuse 4 eingepaßt ist. Wenn die zwei Gehäuse 1 und 4 einen korrekt eingepaßten Zustand er reichen, kehrt der Verriegelungsarm zu seiner ursprünglichen bzw. Ausgangsposition zurück, und das stoppende Glied 5 paßt in das stoppende Loch 6, wodurch die zwei Gehäuse 1 und 4 in dem korrekt eingepaßten Zustand verklinkt bzw. verriegelt sind. Aus diesem Zustand schwenkt, wenn das Betätigungsglied 7 durch einen Finger gepreßt bzw. gedrückt wird, der Verriegelungsarm 3 in einer Richtung im Uhrzeigersinn relativ zu 11, das stoppende Glied 5 wird aus dem stoppenden Loch 6 entfernt, und die Sperre ist bzw. wird gelöst.
  • Jedoch ist im herkömmlichen Fall eine obere Fläche des Betätigungsglieds 7 ungefähr flach und ragt nur leicht nach hinten vor. Folglich ist es schwierig sicherzustellen, welche Stelle mit einem Finger gepreßt werden muß, und der Finger kann leicht nach vorne gleiten, nachdem er das Betätigungsglied 7 gepreßt bzw. gedrückt hat. Als ein Ergebnis kann der Preßvorgang des Betätigungsglieds 7, d.h., der die Sperre lösende Vorgang, schwierig sein.
  • Die vorliegende Erfindung hat das obige Problem berücksichtigt und richtet sich darauf, einen Verbinder zu präsentieren, wobei der die Sperre lösende Preßvorgang des Verriegelungsarms einfacher ist.
  • US-A-4431244 offenbart einen elektrischen Verbinder gemäß dem Oberbegriff zu Anspruch 1.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung wird ein elektrischer Verbinder zur Verfügung gestellt, welcher ein Paar von Verbindergehäusen umfaßt, welche für ein gegenseitiges Einpassen in einer Einpaßrichtung adaptiert sind, wobei eines der Gehäuse einen rückstellfähigen verschwenkbaren verriegelnden bzw. Verriegelungsarm aufweist, und das andere der Gehäuse ein verriegelndes bzw. Verriegelungsglied aufweist, welches durch ein Ende des verriegelnden Arms ergreifbar ist, und das andere Ende des verriegelnden Arms ein betätigendes bzw. Betätigungsglied umfaßt, welches für ein Drücken durch einen Finger adaptiert ist, um den verriegelnden Arm und das verriegelnde Glied freizugeben, wobei das betätigende Glied einen Anschlag aufweist, um zu verhindern, daß sich ein Finger zu dem einen Ende während einer Verwendung bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß das betätigende Glied ein oder mehrere versteifende(s) Glied(er) aufweist, welche(s) an der gegenüberliegenden Seite zu dem Anschlag angeordnet ist bzw. sind und sich entlang des verriegelnden Arms von dem betätigenden Glied zu dem einen der Gehäuse erstreckt (erstrecken), wobei das eine oder die mehreren versteifenden Glied(er) von dem verriegelnden Arm getrennt ist bzw. sind, um einen Spalt dazwischen zu definieren.
  • Der Verriegelungsarm kann eine Vertiefung bzw. Aussparung beinhalten, welche zur Aufnahme eines Fingers adaptiert ist, und der Anschlag bildet vorzugsweise das Ende dieser Vertiefung. Das Betätigungsglied ist vorzugsweise aufgeweitet bzw. erweitert und in diese Vertiefung abgestuft, um eine Betätigbarkeit zu verbessern.
  • In der bevorzugten Ausführungsform weist der Verriegelungsarm einen Drehpunkt am Mittelpunkt auf, und der Anschlag fällt mit diesem Drehpunkt zusammen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Andere Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform verständlich, welche nur als Beispiel in den beigefügten Zeichnungen gezeigt wird, in welchen:
  • 1 eine vertikale Querschnittsansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, welche Stecker- und Buchsengehäuse zeigt, bevor sie zusammengepaßt werden.
  • 2 eine diagonale Ansicht des Buchsengehäuses ist.
  • 3 eine diagonale Ansicht des Buchsengehäuses, gesehen von seiner Rückseite ist.
  • 4 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht des Buchsengehäuses ist.
  • 5 eine Rückansicht des Buchsengehäuses ist.
  • 6 eine Querschnittsansicht von 5 entlang der Linie X-X ist.
  • 7 eine teilweise Querschnittsansicht ist, die die positionelle Konfiguration der Verstärkungsglieder zeigt.
  • 8 eine Querschnittsansicht von 7 entlang der Linie Y-Y ist.
  • 9 eine vertikale Querschnittsansicht ist, die die zwei Gehäuse zeigt, nachdem das Einpassen abgeschlossen ist.
  • 10 eine vertikale Querschnittsansicht ist, die einen Trennungsvorgang zeigt.
  • 11 eine vertikale Querschnittsansicht eines Beispiels nach dem Stand der Technik ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unten mit Hilfe der 1 bis 10 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt wird, umfaßt ein wasserdichter Verbinder ein Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse 10 und ein Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 20, wobei dieses Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 20 miteinander zusammenpassen. Nachfolgend werden einpassende Seiten des Stecker- und Buchsengehäuses 10 und 20 als Vorderteil bezeichnet.
  • Das Steckergehäuse 10 ist aus Kunststoff hergestellt und ist auf einheitliche bzw. einstückige Weise mit einer anderen Komponente 11 ausgebildet. Das Steckergehäuse 10 weist eine rechteckige bzw. rechtwinkelige kleine Haube 12 auf, die in einer Vorwärtsrichtung vorragt. Eine Vielzahl von Anschlußpaßstücken 13 ragt von einer innersten Wand der kleinen Haube 12 vor, wobei diese Anschlußpaßstücke 13 dorn- bzw. flachsteckerförmig sind und horizontal mit bestimmten Räumen bzw. Abständen dazwischen ausgerichtet sind.
  • Das Buchsengehäuse 20 ist ebenfalls aus Kunststoff hergestellt und ist mit einem Anschlußgehäuse 21 versehen, wobei dieses Anschlußgehäuse 21 mit der kleinen Haube 12 zusammenpaßt bzw. einpaßt und einen vorgeschriebenen Abstand bzw. Freiraum damit aufweist. Wie dies in 2 gezeigt wird, ist eine große Haube 22 um eine vordere Hälfte des Anschlußgehäuses 21 ausgebildet, wobei diese große Haube 22 dicht mit äußeren Seiten bzw. Außenseiten der kleinen Haube 12 zusammenpaßt.
  • Das Anschlußgehäuse 21 des Buchsengehäuses 20 ist mit Hohlräumen 23 versehen, welche Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke 26 aufnehmen bzw. beinhalten. Diese Hohlräume 23 stimmen in der Anzahl mit der Anzahl der Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke 13 des Steckergehäuses 10 über ein. Ein Dichtungsring 24, der aus einem rückstellfähigen Material, wie beispielsweise Gummi oder dgl. hergestellt ist, ist an dem Umfang des Anschlußgehäuses 21 an einer Stelle unmittelbar am Vorderteil bzw. an der Vorderseite der innersten Wand 22A der großen Haube 22 festgelegt. Dieser Dichtungsring 24 ist rückstellfähig zwischen einem äußeren Umfang des Anschlußgehäuses 21 und einem inneren Umfang eines vorderen Endes der kleinen Haube 12 zusammengedrückt, wodurch eine Dichtung zwischen den zwei Gehäusen 10 und 20 ausgebildet wird.
  • Die Buchsen-Anschlußpaßstücke 26, welche Enden von elektrischen Drähten 25 aufweisen, die daran festgelegt sind, werden von der Rückseite in die Hohlräume 23 eingesetzt und werden durch Lanzen 27 zurückgehalten, die auf Basisflächen dieser Hohlräume 23 vorgesehen sind. Wasserdichte Gummianschläge 28 bedecken die hinteren Eintritte der Hohlräume 23, und dann ist bzw. wird eine vordere Rückhalteeinrichtung 29 befestigt bzw. festgelegt, wodurch die Buchsen-Anschlußpaßstücke 26 doppelt zurückgehalten werden und das Entfernen des Dichtungsrings 24 verhindert wird.
  • Als nächstes wird ein Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln des Steckergehäuses 10 und des Buchsengehäuses 20 in einer korrekten Einpaßposition erklärt werden.
  • Ein paralleles Paar von Führungswänden 15 ist auf einer oberen Fläche der kleinen Haube 12 des Steckergehäuses 10 ausgebildet, wobei diese Führungswände 15 an einer zentralen Stelle relativ zu der Breitenrichtung vorgesehen sind und einer Vorwärts-Rückwärtsrichtung zugewandt sind. Ein stoppendes bzw. Anschlagglied 16 ragt an einer Stelle zwischen und leicht zur Vorderseite der zwei Führungswände 15 vor, wobei eine vordere Fläche dieses Anschlagglieds 15 scharf geneigt ist, um eine verjüngte Fläche 17 zu bilden.
  • Ein verriegelnder bzw. Verriegelungsarm 40 ist auf einer oberen Fläche des Buchsengehäuses 20 ausgebildet. Ein vorragendes Glied 31 ist auf einer oberen Fläche der großen Haube 22 an einer zentralen Stelle in einer Breitenrichtung davon ausgebildet. Eine Vertiefung bzw. Aussparung 32 ist in einer oberen Fläche von diesem vorragenden Glied 31 ausgebildet, wobei diese Vertiefung 32 an einer Stelle leicht einwärts von einer vorderen Kante der oberen Fläche des vorragenden Glieds 31 ausgebildet ist und sich zu einer hinteren Kante davon erstreckt, wobei die Vertiefung 32 an dieser hinteren bzw. Hinterkante offen ist. Wie dies in 4 gezeigt wird, werden linke und rechte Seitenwände 33 dieser Vertiefung 32 breiter auf halbem Weg entlang ihrer Länge und erstrecken sich zu einer Hinterkante der oberen Fläche des Anschlußgehäuses 21. Diese bilden ein Paar von rückhaltenden Wänden 34. Dieses Paar von rückhaltenden Wänden 34 weist dieselbe Höhe wie die obere Fläche des vorragenden Glieds 31 auf und bildet eine einheitliche Fläche damit.
  • Der Verriegelungsarm 40 ist in dem Raum zwischen der Vertiefung 32 und den zwei rückhaltenden Wänden 34 vorgesehen. Wie dies in 4 gezeigt wird, bildet der Verriegelungsarm 40 eine T-Form, wenn von oben betrachtet, ist dünn und schmal in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung und weist ein Glied 41 großer Breite an seinem hinteren Ende auf. Zwei Seitenkanten bzw. -ränder einer unteren Fläche des Verriegelungsarms 40 treffen sich mit der oberen Fläche des Anschlußgehäuses 21 an einer ungefähr zentralen Stelle in einer Längsrichtung entlang dieses Verriegelungsarms 40, wobei diese zwei verbindenden Abschnitte einen Drehpunkt 42 bilden. Der Verriegelungsarm 40 ist fähig, auf schaukelnde bzw. sägezahnartige Weise geneigt zu werden. Die Stelle des Drehpunkts 42 ist ungefähr identisch mit der Stelle der innersten Wand 22A der großen Haube 22.
  • Der Verriegelungsarm 40 weist ein verriegelndes bzw. Verriegelungsglied 43 an seiner vorderen Seite und ein Betätigungsglied 44 an seiner hinteren Seite auf, wobei dieses Betätigungsglied 44 es gestattet, den lösenden bzw. freigebenden Vorgang durchzuführen. Der Drehpunkt 42 ist zwischen dem Verriegelungsglied 43 und dem Betätigungsglied 44 angeordnet. Wie dies in 1 gezeigt wird, neigt sich eine obere Fläche des Verriegelungsglieds 43 leicht nach unten von der Stelle des Drehpunkts 42 zu dem vorderen Ende, wobei dieses Verriegelungsglied 43 fähig ist, in einer geraden Linie zwischen den zwei Führungswänden 15 des Steckergehäuses 10 vorzurücken. Eine Rille bzw. Nut 46 ist im Verriegelungsglied 43 von einer Stelle leicht einwärts von dem vorderen Ende des Verriegelungsglieds 43 ausgebildet, wobei sich diese Rille 46 nach hinten erstreckt. Ein vorderes Ende von dieser Rille 46 bildet eine gestoppte bzw. angehaltene Fläche 47, welche fähig ist, mit dem Anschlagglied 16 des Steckergehäuses 10 im Eingriff zu sein.
  • Eine obere Fläche des Betätigungsglieds 44 bildet eine geneigte Fläche 50, wobei diese geneigte Fläche 50 sanft nach unten zu einem Vorderteil des Glied 41 großer Breite an dem hinteren Ende zu der Stelle des Drehpunkts 42 geneigt ist. Ein vorderes Ende der geneigten Fläche 50 erhebt sich schroff aufwärts zu der Oberseite des Verriegelungsglieds 43, wobei dieses vordere Ende eine kontaktierende Wand 51 bildet. Eine fangende Fläche 52 ist auf einer oberen Fläche des Glieds 41 großer Breite ausgebildet, wobei diese fangende Fläche 52 eine gestufte Form aufweist, welche sich seicht aufwärts nach hinten erhebt.
  • Wie dies in 4 und 6 gezeigt wird, erstreckt sich ein Paar von verstärkenden bzw. Verstärkungsgliedern 54 zwischen unteren Abschnitten von Vorderflächenwänden des linken und rechten vorragenden Abschnitts des Glieds 41 großer Breite und einer Innenfläche (gegenüberliegend den zuvor erwähnten Abschnitten) der innersten Wand 22A der großen Haube 22. Diese Verstärkungsglieder 54 verstärken den Drehpunkt 42 des Verriegelungsglieds 40. Die Verstärkungsglieder 54 sind unter einer Basis 50A der geneigten Fläche 50 des Betätigungsglieds 44 angeordnet.
  • Als nächstes wird die Betätigung der vorliegenden Ausführungsform erklärt werden. Wie früher beschrieben wurde, werden die Buchsen-Anschlußpaßstücke 26, welche die Enden der elektrischen Drähte 25 daran festgelegt aufweisen, von hinten in die Hohlräume 23 des Buchsengehäuses 20 gedrückt und sind bzw. werden darin in einem doppelt zurückgehaltenen Zustand durch die Rückhalteeinrichtung 29 aufgenommen.
  • Von diesem Zustand wird, wie dies durch den Pfeil von 1 gezeigt wird, das Buchsengehäuse 20 mit dem Steckergehäuse 10 eingepaßt. Während dieses Einpassen fortschreitet, stellt das vordere Ende des Verriegelungsglieds 43 des Verriegelungsarms 40 einen Kontakt mit der verjüngten Fläche 17 des Anschlagglieds 16 des Steckergehäuses 10 her, und das vordere Ende des Verriegelungsarms 40 wird gedrückt, um sich aufwärts zu neigen und das Anschlagglied 16 zu passieren. Wenn das Buchsengehäuse 20 zu einer bestimmten Position eingedrückt wird, tritt die gestoppte Fläche 47 des Verriegelungsarms 40 über die Stelle des stoppenden bzw. Anschlagglieds 16 hinaus. Folglich paßt, wie dies in 9 gezeigt wird, wenn der Verriegelungsarm 40 zu seiner Ausgangsposition zurückkehrt, das Anschlagsglied 16 in die Rille 46, die gestoppte Fläche 47 greift ein, und die zwei Gehäuse 10 und 20 sind bzw. werden im eingepaßten Zustand verriegelt.
  • Das Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 20 können zu Wartungszwecken oder dgl., auf folgende Weise getrennt werden. Wie durch die strichlierte Linie in 9 gezeigt wird, wird das hintere bzw. rückwärtige Ende des Buchsengehäuses 20 ergriffen, wobei ein Finger F auf der geneigten Fläche 50 des Betätigungsglieds 44 des Verriegelungsarms 40 angeordnet wird, und das Betätigungsglied 44 wird nach unten gepreßt. Dann erhebt sich, wie dies in 10 gezeigt wird, das vordere Ende des Betätigungsglieds 44 mit dem Drehpunkt 42 als seinem Zentrum aufwärts, das Anschlagglied 16 ist bzw. wird von dem unteren Abschnitt der gestoppten Fläche 47 getrennt, und die Verriegelung ist bzw. wird gelöst. Als nächstes wird das Buchsengehäuse 20 in einer Rückwärtsrichtung gezogen, wodurch es von dem Steckergehäuse 10 getrennt wird.
  • Die obere Fläche des Betätigungsglieds 44 des Verriegelungsarms 40 ist mit der geneigten Fläche 50 versehen, welche die kontaktierende Wand 51 an ihrem vorderen Ende aufweist. Folglich ist die Stelle, an welcher der Finger F angeordnet werden sollte, um den Preßvorgang durchzuführen, eindeutig bzw. klar definiert, und der Finger F wird daran gehindert, vorwärts zu gleiten, während der Preßvorgang durchgeführt wird. Als ein Ergebnis kann der Preßvorgang des Betätigungsglieds 44, d.h. der die Verriegelung lösende Vorgang, leicht durchgeführt werden.
  • Darüber hinaus sind die Verstärkungsglieder 54 vorgesehen, um eine permanente Einsetzermüdung in dem Drehpunkt 42 zu verhindern. Die Verstärkungsglieder 54 sind niedriger als die Basis 50A der geneigten Fläche 50 des Betätigungsglieds 44 angeordnet. Folglich behindern diese Verstärkungsglieder 54 nicht die Position des Fingers F, wenn der Preßvorgang durchzuführen ist.
  • Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben mit Hilfe der Figuren beschriebene Ausführungsform begrenzt. Beispielsweise liegen die unten beschriebenen Möglichkeiten ebenfalls innerhalb des technischen Bereichs der vorliegenden Erfindung.
    • (1) Anstatt die obere Fläche des Betätigungsglieds eines verriegelnden bzw. Verriegelungshebels ungefähr flach aufzuweisen, wie es früher der Fall war, umfaßt die vorliegende Erfindung auch den Fall, wobei sich die kontaktierende Wand an einer Stelle in der Nähe des Drehpunkts erhebt, wobei dieser Fall es dem Finger noch erlaubt, angeordnet zu werden, und den Finger an einem Vorwärtsgleiten hindert.
    • (2) Die vorliegende Erfindung ist gleichermaßen für einen Verbinder geeignet, wobei der Verriegelungsarm und das Verriegelungsglied, das damit in Eingriff ist, jeweils auf dem Stecker- und Buchsengehäuse anstelle des Buchsen- und Steckergehäuses, wie in der vorliegenden Ausführungsform, vorgesehen sind.

Claims (9)

  1. Elektrischer Verbinder, umfassend ein Paar von Verbindergehäusen (10, 20), welche für ein gegenseitiges Einpassen in einer Einpaßrichtung adaptiert sind, wobei eines der Gehäuse (20) einen rückstellfähigen verschwenkbaren verriegelnden bzw. Verriegelungsarm (40) aufweist, und das andere der Gehäuse (10) ein verriegelndes bzw. Verriegelungsglied (16) aufweist, welches durch ein Ende des verriegelnden Arms (40) ergreifbar ist, und das andere Ende des verriegelnden Arms (40) ein betätigendes bzw. Betätigungsglied (44) umfaßt, welches für ein Drücken durch einen Finger adaptiert ist, um den verriegelnden Arm (40) und das verriegelnde Glied (16) freizugeben, wobei das betätigende Glied (44) einen Anschlag (51) aufweist, um zu verhindern, daß sich ein Finger zu dem einen Ende während einer Verwendung bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß das betätigende Glied ein oder mehrere versteifendes) Glieder) (54) aufweist, welches) an der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzter Seite zu dem Anschlag (51) angeordnet ist bzw. sind und sich entlang des verriegelnden Arms (40) von dem betätigenden Glied (44) zu dem einen der Gehäuse erstreckt (erstrecken), wobei das eine oder die mehreren versteifenden Glieder) (54) von dem verriegelnden Arm (40) getrennt bzw. unabhängig hiervon ist bzw. sind, um einen Spalt dazwischen zu definieren.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei das betätigende Glied (44) weiters eine Vertiefung bzw. Aussparung (50) beinhaltet, welche zur Aufnahme bzw. Empfang eines Fingers adaptiert ist, wobei der Anschlag (51) ein Ende der Vertiefung (50) umfaßt.
  3. Verbinder nach Anspruch 2, wobei das betätigende Glied (44) in einer Richtung parallel zu der Einpaßrichtung abgestuft ist.
  4. Verbinder nach Anspruch 3, wobei die Stufen (52) des betätigenden Glieds (44) zu der Vertiefung (50) absteigen.
  5. Verbinder nach einem vorangehenden Anspruch, wobei ein versteifendes Glied an jeder Seite des verriegelnden Glieds vorgesehen ist, wobei die versteifenden Glieder zwei parallele Rippen (54) umfassen.
  6. Verbinder nach Anspruch 5, wobei sich die Rippen (54) zu einem Scheitel bzw. Schwenkpunkt (42) des verriegelnden Arms (40) erstrecken.
  7. Verbinder nach einem der Ansprüche 1–6, wobei der verriegelnde Arm (40) einen Scheitel bzw. Schwenkpunkt (42) an im wesentlichen dem mittleren Teil davon beinhaltet, wobei der Anschlag (51) nahezu mit dem Scheitel (42) zusammenfällt.
  8. Verbinder nach einem vorangehenden Anspruch, wobei das eine Ende des verriegelnden Arms (40) eine untere Fläche bzw. Oberfläche parallel zu der Einpaßrichtung und eine gegenüberliegende bzw. entgegengesetzte Fläche bzw. Oberfläche unter einem Winkel zu der Einpaßrichtung aufweist, wobei das eine Ende dünner an der Spitze davon ist.
  9. Verbinder nach einem vorangehenden Anspruch, wobei das andere Ende des verriegelnden Arms (40) an der Spitze (52) davon in einer Richtung normal auf die Einpaßrichtung aufgeweitet ist.
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