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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder.
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Verbinder
bzw. Stecker, welche für
ein Verbinden bzw. Anschließen
einer Kraftfahrzeugverkabelung bzw. eines Kraftfahrzeug-Kabelbaums
verwendet werden, beinhalten beispielsweise solche eine Splittyp-Verbinders,
in welchem eine Vielzahl von hilfsweisen bzw. Hilfsverbindern in
einer rahmenartigen Halteeinrichtung bzw. Halterung aufgenommen
ist, um mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder
gleichzeitig verbunden zu werden. Ein derartiger Verbinder weist
eine große Anzahl
von Kontakten auf und dementsprechend nimmt ein Verbindungswiderstand
aufgrund einer Reibung zu, welche zwischen Anschlüssen bzw. Kontakten
wirkt. Ein Verbinder, welcher ausgebildet bzw. konstruiert ist,
um eine Verbindungskraft zu reduzieren, welche die Nockenwirkung
eines Hebels nützt,
ist in der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung
JP 5-182716 A offenbart.
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Dieser
Verbinder ist mit einem torförmigen Hebel
versehen, welcher ein Paar von Nockenplattenabschnitten bzw. -bereichen,
welche jeweils mit einer Nockenrille ausgebildet sind, und einen
betätigbaren
Abschnitt aufweist, welche die zwei Nockenplattenteile bzw. -abschnitte
verbindet. Die Nockenplattenabschnitte sind drehbar an abstützenden
bzw. Supportwellen montiert bzw. angeordnet, welcher an linken und
rechten Seitenoberflächen
einer Halteeinrichtung zum Aufnehmen der hilfsweisen Verbinder vorgesehen
sind, so daß der
Hebel unmittelbar außerhalb
der linken und rechten Seite der Halteeinrichtung angeordnet ist.
Um die zwei Verbinder zu verbinden, gelangen Nockenstifte bzw. -zapfen,
welche an einem zusammenpassenden Verbinder vorragen, in Eingriff
mit den Nockenrillen des Hebels und der Hebel wird in diesem Zustand
rotiert bzw. verschwenkt, wodurch die zwei Verbinder zueinandergezogen
werden, um durch die Nockenwirkung der Nockenrillen und der Nockenstifte
verbunden zu werden.
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Der
Verbinder, welcher wie oben konstruiert ist, weist jedoch ein Problem
eines reduzierten Freiheitsgrads beim Design bzw. Konstruieren aufgrund des
Zusammenwirkens von Drähten,
welche aus den Hilfsverbindern herausgezogen bzw. herausgeführt sind,
und des Hebels auf, welcher die Halteeinrichtung kreuzt bzw. quert.
Mit anderen Worten ist, um das Zusammenwirken bzw. Aufeinandertreffen
der Drähte
und der Halteeinrichtung zu vermeiden, eine Drahtauszugsrichtung
oder ein rotierbarer Bereich des Hebels einer Beschränkung unterworfen.
Dies resultiert beispielsweise in der Vergrößerung des Verbinders.
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Die
europäische
Patentanmeldung
EP
0 889 555 A2 offenbart eine elektrische Steckverbinderanordnung
umfassend: einen ersten Steckverbinder, einen zweiten Steckverbinder,
welcher lösbar
mit dem ersten Steckverbinder gekoppelt ist, und mindestens einen
schwenkbaren Hebel, welcher drehbar an dem ersten Steckverbinder
angebracht ist. Die Anordnung umfasst ferner einen Halter mit zwei
Traglanzen, welche lösbar
den ersten Steckverbinder halten, wobei eine Rotationsverschiebung
des Schwenkhebels den ersten und den zweiten Steckverbinder mittels
dem Halter miteinander verbindet und voneinander löst.
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Weiterhin
offenbart die europäische
Patentanmeldung
EP
1 130 689 A2 einen Steckverbinder mit einem Steckanschluss,
einem mit dem Steckanschluss verbindbaren Buchsenanschluss und einem Hebel,
der an dem Buchsenanschluss drehbar angebracht ist. Ein Griffabschnitt
ragt von einem hinteren Abschnitt des Hebels vor. Unterhalb des
Griffabschnitts erstreckt sich ein Loch in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung. Ein eingreifender
Arm erstreckt sich rückwärts von
der Innenseite dieses Lochs. Zudem weist der eingreifende Arm einen
Greifer auf, welcher mit einem Vorsprung an dem Steckanschluss korrespondiert.
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Aus
der US-Patentanmeldung US 5,790,373 A ist ein Verbindungsmechanismus
bekannt, der eine Diskettenlaufwerkaufnahme an einem Computergehäuse verriegelt.
Eine Nockenscheibe, die sich innerhalb eines vorgegebenen Bewegungsbereich
dreht, ist an dem Diskettenlaufwerksgehäuse befestigt. Das Diskettenlaufwerk
ist mit einem Computer verbunden, indem das Diskettenlaufwerk in
das Computergehäuse
eingeführt
wird, so dass das Diskettenlaufwerkgehäuse mit einem Stab, welcher
in dem Computergehäuse
angeordnet ist, ineinandergreift. Die Nockenscheibe wird dann gedreht,
so dass die Nockenscheibe mit dem Stab ineinandergreift, wodurch das
Diskettenlaufwerksgehäuse
in das Computergehäuse
gezogen wird. Sperrerhebungen, die an der Nockenscheibe und an dem
Diskettenlaufwerksgehäuse
angeordnet sind, halten den die Nockenscheibe anschließend in
der geschlossenen Position.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, einen Verbinder
mit einem Hebel zur Verfügung
zu stellen, dessen Handhabbarkeit verbessert ist.
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Dieses
Ziel wird gemäß einem
Verbinder gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, aufweisend:
einen oder mehrere hilfsweise Verbinder
bzw. Hilfsverbinder, in welchem(n) ein oder mehrere Anschlußpaßstück(e), welche(s)
mit Enden von Drähten
bzw. Kabeln verbindbar ist bzw. sind, wenigstens teilweise aufgenommen
ist bzw. sind,
eine Halteeinrichtung für ein wenigstens teilweises Aufnehmen
der Hilfsverbinder, und
einen Hebel oder ein bewegbares Glied,
welcher(s) rotierbar oder schwenkbar an der Halteeinrichtung montierbar
ist und adaptiert ist, den Verbinder und einen zusammenpassenden
bzw. abgestimmten Verbinder durch eine Nockenwirkung zu verbinden,
welche zwischen den zwei Verbindern bewirkt wird, wenn der Hebel
rotiert oder verschwenkt wird, wobei der Hebel ausgebildet ist,
um sich entlang lediglich einer Wandoberfläche, insbesondere einer äußeren Wandoberfläche der
Halteeinrichtung zu erstrecken,
wobei der Hebel wenigstens
ein rückstellfähiges Verriegelungsstück aufweist,
welches mit der Halteeinrichtung in Eingriff bringbar ist, um den
Hebel an einer ursprünglichen
Position zu halten, und rückstellfähig in einer
Richtung senkrecht zu einer Rotationsachse des Hebels deformierbar
ist, und
wobei der Verbinder ferner ein eine Verbindung vervollständigendes,
rückstellfähiges Verriegelungsstück, zum
Verriegeln des Hebels an einer eine Verbindung vervollständigenden
Position aufweist, welches rückstellfähig in einer
Richtung der Rotationsachse des Hebels deformierbar ist.
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Dementsprechend
ist es, da der Hebel ausgebildet ist, um sich lediglich entlang
einer Wandoberfläche
der Halteeinrichtung zu erstrecken, für die Drähte, welche aus den Hilfsverbindern
herausgeführt
bzw. herausgezogen sind, und den Hebel unwahrscheinlich, daß sie miteinander
zusammenwirken bzw. aufeinander treffen, wodurch ein Freiheitsgrad
beim Design bzw. Konstruieren verbessert wird. Derart sind eine
Auszugsrichtung der Drähte
und ein rotierbarer oder verschwenkbarer Bereich des Hebels weniger
einer Beschränkung
unterworfen und die Verbinder können
beispielsweise kleiner gemacht werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist die Halteeinrichtung rahmenförmig.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, aufweisend:
eine
Vielzahl von Hilfsverbindern, in welchen Anschlußpaßstücke, welche mit Enden von entsprechenden
Drähten
verbunden sind, aufgenommen sind,
eine rahmenförmige Halteeinrichtung
für ein
Aufnehmen der Hilfsverbinder, und
einen Hebel, welcher rotierbar
an der Halteeinrichtung montierbar ist und adaptiert ist, den Verbinder und
einen zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder durch eine Nockenwirkung
zu verbinden, welche zwischen den zwei Verbindern bewirkt wird, wenn
der Hebel rotiert wird, wobei der Hebel ausgebildet ist, um sich
entlang lediglich einer Wandoberfläche der Halteeinrichtung zu
erstrecken,
wobei der Hebel wenigstens ein rückstellfähiges Verriegelungsstück aufweist,
welches mit der Halteeinrichtung in Eingriff bringbar ist, um den
Hebel an der ursprünglichen
Position zu halten, und rückstellfähig in einer
Richtung normal zu einer Rotationsachse des Hebels deformierbar
ist, und
wobei der Verbinder ferner ein eine Verbindung vervollständigendes,
rückstellfähiges Verriegelungsstück zum Verriegeln
des Hebels an einer eine Verbindung vervollständigenden Position aufweist,
welches rückstellfähig in einer
Richtung der Rotationsachse des Hebels deformierbar ist.
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Vorzugsweise
weist die Halteeinrichtung eine aufnehmende bzw. Aufnahmevertiefung
für ein wenigstens
teilweises Aufnehmen des Hebels auf, während sie ihn von entgegengesetzten
Seiten entlang einer Richtung einer Rotations- bzw. Drehachse des
Hebels hält.
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Dementsprechend
kann, da der Hebel wenigstens teilweise in der aufnehmenden bzw.
Aufnahmevertiefung der Halteeinrichtung aufgenommen ist, während er
von im wesentlichen gegenüberliegenden
Seiten im wesentlichen entlang der Richtung einer Rotationsachse
davon gehalten ist, der Hebel daran gehindert werden, entlang der
Richtung seiner Rotationsachse deformiert oder von der Halteeinrichtung
beispielsweise zu dem Zeitpunkt eines Verbindens oder Tren nens des
Verbinders oder eines Transportierens desselben gelöst zu werden.
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Weiters
bevorzugt ist die aufnehmende Vertiefung bzw. Rücksprung zwischen einer äußeren Wand
und einer zwischenliegenden Wand der Halteeinrichtung definiert,
worin der Hebel zwischen der äußeren Wand
und der zwischenliegenden Wand gehalten ist.
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Noch
weiter bevorzugt ist die Rotation oder Schwenkbewegung des Hebels
durch eine Rotation oder Schwenkbewegung führende Mittel bzw. Einrichtungen
geführt,
welche an der Halteeinrichtung und/oder dem Hebel vorgesehen sind.
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Bevorzugt
ist das rückstellfähige, verriegelnde
bzw. Verriegelungsstück
rückstellfähig entlang
einer Plattenfläche
bzw. -oberfläche
eines Nockenplattenabschnitts des Hebels deformierbar.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden.
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1 ist
ein Längsschnitt
eines Verbinders und eines Vater- bzw. Steckerverbinders gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welcher einen Zustand zeigt, bevor die
zwei Verbinder verbunden werden,
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2 ist
eine Vorderansicht einer Halteeinrichtung bzw. Halterung,
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3 ist
eine Rückansicht
der Halteeinrichtung,
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4 ist
ein Schnitt entlang von A-A der 3,
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5 ist
ein horizontaler Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, bevor ein
Hebel in der Halteeinrichtung montiert ist,
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6 ist
ein Schnitt entlang von B-B der 5,
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7 ist
ein Schnitt entlang von C-C der 5,
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8 ist
eine Vorderansicht eines Vater- bzw. Steckerverbinders,
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9 ist
ein horizontaler Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo der Hebel
in die Halteeinrichtung eingesetzt ist,
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10 ist
ein horizontaler Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, bevor der
Verbinder und Steckerverbinder verbunden werden bzw. sind,
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11 ist
ein horizontaler Schnitt, welcher eine ursprüngliche Stufe bzw. Ausgangsstufe
einer Verbindung des Verbinders und Steckerverbinders zeigt,
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12 ist
ein teilweiser, vergrößerter Längsschnitt,
welcher einen Zustand zeigt, wo der Hebel an einer eine Verbindung
vervollständigenden
Position verriegelt ist,
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13 ist
ein horizontaler Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo die Verbindung
des Verbinders und Steckerverbinders abgeschlossen bzw. vervollständigt ist,
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14 ist
ein Längsschnitt,
welcher einen Zustand zeigt, wo die Verbindung des Verbinders und Steckerverbinders
abgeschlossen ist.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 14 beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt, besteht ein Verbinder 10 dieser
Ausführungsform
aus einem oder mehreren, vorzugsweise einer Vielzahl von hilfsweisen
bzw. Hilfsverbindern 24, welche wenigstens teilweise Mutter-
bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke 26 aufnehmen,
einer rahmenförmigen
Halterung bzw. Halteeinrichtung 11 für ein wenigstens teilweises
Aufnehmen dieser Hilfsverbinder 24 und einem Hebel 40,
welcher an der Halteeinrichtung 11 zu montieren ist, und
ist mit einem Vater- bzw. Steckerverbinder 50 (entsprechend
einem bevorzugten „abgestimmten
bzw. zusammenpassenden Verbinder„) verbindbar und von diesem
trennbar. Es sollte festgestellt werden, daß eine Seite von jedem Verbinder 10, 50,
welche mit einer zusammenpassenden Seite zu verbinden ist, als eine
Vorderseite in der folgenden Beschreibung bezeichnet ist.
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Wie
in 2 bis 5 gezeigt, ist die Halteeinrichtung 11 beispielsweise
aus einem synthetischen bzw. Kunstharzmaterial im wesentlichen insgesamt
in die Form eines seitlich langen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
Rahmens und hohl in Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
ausgebildet. Mit anderen Worten weist die Halteeinrichtung 11 eine
obere Wand (erste Wand) 12, eine untere Wand (zweite Wand) 13 und
linke und rechte Seitenwände
(dritte und vierte Wände) 14 auf.
In einem Raum, welcher durch diese vier Wände umgeben ist, dient ein
Raum in der Form eines seitlich langen Schlitzes, welcher zwischen
der oberen Wand 12 und einer Deckenwand 15 (als
einer bevorzugten ”zwischenliegenden
Wand”)
vorzugsweise im wesentlichen parallel zu der oberen Wand 12 definiert
ist, als eine aufnehmende bzw. Aufnahmevertiefung 16, welche
adaptiert ist, um wenigstens teilweise den Hebel 40 aufzunehmen.
Der Innenraum der Halteeinrichtung 11 unterhalb der aufnehmenden
Vertiefung bzw. Ausnehmung 16 ist in eine Vielzahl von,
beispielsweise drei, quer angeordneten Montageräumen 18 durch eine
oder mehrere, beispielsweise zwei Trennwände 17 unterteilt,
welche zwischen der Deckenwand 15 und der unteren Wand 13 vorgesehen
ist. Jeder Hilfsverbinder 24 ist wenigstens teilweise in den
entsprechenden Montageraum 18 in einer Einsetzrichtung,
vorzugsweise von rückwärts, eingesetzt.
Die untere Wand 13 ist mit rückstellfähig deformierbaren verriegelnden
bzw. Verriegelungsabschnitten 19 entsprechend den entsprechenden Montageräumen 18 ausgebildet.
Darüber
hinaus ist eine Vertiefung bzw. Ausnehmung 21, welche entlang
der Querrichtung der Halteeinrichtung 11 verlängert ist,
in der unteren Wand 13 der Halteeinrichtung 11 ausgebildet
und eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 22 ist
wenigstens teilweise darin von unten eingepaßt oder eingesetzt bzw. eingeführt.
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Jeder
Hilfsverbinder 24 ist beispielsweise aus einem synthetischen
Harz im wesentlichen insgesamt in die Form eines rechteckigen bzw.
rechtwinkeligen Blocks (siehe 1) ausgebildet.
Ein oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von Hohlräumen 25 ist
in jedem Hilfsverbinder 24 ausgebildet, und ein Mutter-
bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück 26 ist
wenigstens teilweise in jeden entsprechenden Hohlraum 25 vorzugsweise
von rückwärts eingesetzt.
Darüber
hinaus ist ein Draht 27, welcher an jedem Buchsen-Anschlußpaßstück 26 gesichert
oder sicherbar ist, vorzugsweise nach rückwärts durch die rückwärtige Endoberfläche des
Hilfsverbinders 24 herausgezogen bzw. herausgeführt. Jeder
Hilfsverbinder 24 ist wenigstens teilweise in den entsprechenden
Montageraum 18 der Halteeinrichtung 11 in der
Einsetzrichtung, vorzugsweise von rückwärts, eingepaßt oder
eingesetzt, um darin montiert zu werden. In einem montierten Zustand
sind die vorderen und rückwärtigen Endoberflächen der
Hilfsverbinder 24 vorzugsweise im wesentlichen bündig mit
denjenigen der Halteeinrichtung 11. Die montierten, Hilfsverbinder 24 sind
vorzugsweise doppelt durch die verriegelnden Abschnitte 19 und
die Rückhalteeinrichtung 22 verriegelt,
welche in die Vertiefung 21 eingepaßt ist.
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Wie
in 5 bis 7 gezeigt, ist der Hebel 40 beispielsweise
aus einem synthetischen Harz insgesamt in die Form einer horizontalen
Platte ausgebildet und ist mit einem Nockenplattenabschnitt 41 in der
Form einer relativ schmalen und langen flachen Platte ausgebildet.
Der Nockenplattenabschnitt 41 ist mit einem vorzugsweise
im wesentlichen runden Lagerloch 42 an einer Position seiner
unteren Oberfläche
nahe einem Ende davon ausgebildet. Eine abstützende bzw. Supportwelle 29,
welche nach oben von der Deckenwand 15 in die aufnehmende
Vertiefung 16 der Halteeinrichtung 11 vorragt,
ist wenigstens teilweise in das Lagerloch 42 eingepaßt und der Hebel 40 ist
im wesentlichen horizontal oder seitlich um die abstützende Welle 29 rotierbar
oder verschwenkbar. Während
er in der Halteeinrichtung 11 montiert ist, erstreckt sich
der Hebel 40 im wesentlichen entlang einer Wandoberfläche der
Halteeinrichtung 11 (obere oder erste Wand 12 in
dieser Ausführungsform).
Der Hebel 40 ist wenigstens teilweise in der aufnehmenden
Vertiefung 16 aufgenommen, so daß der Nockenplattenabschnitt 41 im
wesentlichen zwischen der oberen Wand 12 und der Deckenwand 15 gehalten
ist, während
ein geringer Abstand bzw. Freiraum zu jeder von der oberen und Deckenwand 12 und 15 definiert
wird.
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Die
abstützende
Welle 29 der Halteeinrichtung 11 ist ihrer linken
und rechten oder seitlichen Seiten mit einem Paar von im wesentlichen
flachen Abschnitten bzw. Bereichen 29A ausgebildet, welche im
wesentlichen parallel zueinander sind. Eine Montagerille bzw. -nut 43,
welche sich von dem Lagerloch 42 zu dem äußeren Rand
bzw. der äußeren Kante des
Nockenplattenabschnitts 41 im wesentlichen entlang der
Längsrichtung
des Nockenplattenabschnitts 41 (oder einer Montagerichtung
MD des Hebels 40 zu der Halteeinrichtung 11) erstreckt,
ist in der unteren Oberfläche
des Nockenplattenabschnitts 41 ausgebildet. Diese Montagerille 43 ist
adaptiert, um die abstützende
Welle 29 zu dem Lagerloch 42 zu führen, wenn
der Hebel 40 in der Halteeinrichtung 11 montiert
ist. Die Breite WM der Montagerille 43 ist eingestellt
bzw. festgelegt, um geringfügig
größer als
die Querabmessung W (Abmessung oder Breite W zwischen den flachen
Abschnitten 29A) der abstützenden Welle 29 zu
sein. Darüber
hinaus ist die Tiefe oder Höhe
der Montagerille 43 insgesamt geringer als der vorragende
Abstand der abstützenden
Welle 29 und ist vorzugsweise geringfügig kleiner oder konvergierend
zu dem Lagerloch 42 (siehe 6) gemacht,
wodurch eine Stufe zwischen der Bodenoberfläche des Lagerlochs 42 und
derjenigen der Montagerille 43 ausgebildet wird.
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Darüber hinaus
ist eine Rotation führende Rille 44 im
wesentlichen in der Form eines Fächers oder
eines gekrümmten
Elements, welcher(s) einen Mittelpunkt an dem Lagerloch 42 angeordnet
aufweist, in der unteren Oberfläche
des Nockenplattenabschnitts 41 ausgebildet. Ein Anschlag 31,
welcher an der oberen Oberfläche
der Deckenwand 15 in der aufnehmenden Vertiefung 16 der
Halteeinrichtung 11 vorragt, ist mit der eine Rotation
führenden
Rille 44 in Eingriff bringbar. Ein drehbarer bzw. rotierbarer
oder verschwenkbarer Bereich des Hebels 40 wird durch eines
oder die anderen Enden einer eine Rotation führenden Rille 44 definiert,
entlang welcher der Anschlag 31 verlagerbar bzw. verschiebbar
ist, wodurch der Hebel 40 zwischen einer ursprünglichen
bzw. Ausgangsposition, welche in 10 gezeigt
ist, und einer eine Verbindung abschließenden bzw. vervollständigenden
Position, welche in 13 gezeigt ist, rotierbar oder
verschwenkbar ist. Darüber
hinaus ist eine Nockenrille 45, welche mit einem Nockenstift bzw.
-zapfen 54 des Steckerverbinders 50 in Eingriff bringbar
ist, in dem Nockenplattenabschnitt 41 nahe dem Lagerloch 42 ausgebildet
und ein Öffnungsabschnitt 45A der
Nockenrille 45 ist an dem äußeren Rand bzw. der äußeren Kante
des Nockenplattenabschnitts 41 angeordnet. In der oberen
Wand 12 und der Deckenwand 15 der Halteeinrichtung 11 ist
eine Austrittsrille 32, um den Eintritt des Nockenstifts 54 des
Steckerverbinders 50 zu erlauben, vor der abstützenden
Welle 29 ausgebildet. Wenn sich der Hebel 40 an
der ursprünglichen
Position befindet, ist der Öffnungsabschnitt 45A der
Nockenrille 45 im wesentlichen mit der Austrittsrille 32 ausgerichtet,
wodurch die Nockenrille 45 bereit ist, wenigstens teilweise
den Nockenstift 54 aufzunehmen.
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Ein
rückstellfähiges, verriegelndes
bzw. Verriegelungsstück 46,
welches nur an einem Ende abgestützt
oder einseitig eingespannt bzw. vorkragend ausgebildet ist, ist
an einem Ende der Nockenplatte 41 an einer Seite im wesentlichen
gegenüberliegend von
der Nockenrille 45 in Bezug auf die Montagerille 43 vorgesehen.
Das rückstellfähige, verriegelnde Stück 46 erstreckt
sich im wesentlichen entlang oder in einer Oberflächenrichtung
oder in der Ebene des Nockenplattenabschnitts 41. Die Breite
(vertikale Abmessung) des rückstellfähigen, verriegelnden
Stücks 46 ist
dieselbe wie die Dicke des Nockenplattenabschnitts 41 und
sein vorderes Ende ist rückstellfähig im wesentlichen
entlang oder in der Oberflächenrichtung
oder der Platte des Nockenplattenabschnitts 41 oder im
wesentlichen parallel dazu deformierbar. Darüber hinaus ist ein Vorsprung
bzw. Fortsatz 46A, welcher nach außen vorragt, an dem vorderen
Ende des rückstellfähigen, verriegelnden
Stücks 46 vorgesehen.
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Andererseits
ist eine Austrittsrille 33, in welche eine entriegelnde
bzw. Entriegelungsrippe 55 des Steckerverbinders 50 wenigstens
teilweise einsetzbar ist, an einer Seitenposition der aufnehmenden
Vertiefung 16 der Halteeinrichtung 11 ausgebildet.
Die Austrittsrille 33 erstreckt sich nach rückwärts von
der vorderen Oberfläche
der Halteeinrichtung 11 und ein aufnehmender bzw. Aufnahmeabschnitt 33A, welcher
in die untere Hälfte
der Austrittsrille 33 vorragt, ist an dem rückwärtigen Ende
der Austrittsrille 33 vorgesehen. Wenn sich der Hebel 40 an
der ursprünglichen
Position befindet, tritt der Vorsprung 46A des rückstellfähigen, verriegelnden
Stücks 46 wenigstens
teilweise in die Austrittsrille 33 ein und die untere Hälfte des
Vorsprungs 46A gelangt in Eingriff mit dem aufnehmenden
Abschnitt 33A für
ein Verriegeln, wodurch die Rotation des Hebels 40 zu der
eine Verbindung abschließenden
Position verhindert wird.
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Darüber hinaus
ist der Hebel 40 mit einem betätigbaren Abschnitt bzw. Bereich 47 an
einem Endabschnitt des Nockenplattenabschnitts 41 im wesentlichen
gegenüberliegend
von dem Lagerloch 42 versehen. An der eine Verbindung abschließenden Position
ist der betätigbare
Abschnitt 47 an einer Position bei oder nahe der rückwärtigen Oberflächenseite
der Halteeinrichtung 11 angeordnet. Der betätigbare
Abschnitt 47 besteht aus einem im wesentlichen rechteckigen
bzw. rechtwinkeligen Rahmenabschnitt 47A, welcher sich
nach außen
von dem Nockenplattenabschnitt 41 in der Dickenrichtung
des Nockenplattenabschnitts 41 wölbt, und einem einen Finger
anordnenden Abschnitt 47B, welcher sich nach außen von
dem rechtwinkeligen Rahmenabschnitt 47A in einer Richtung
im wesentlichen weg von dem Lagerloch 42 wölbt. Darüber hinaus
ist ein rückstellfähiges verriegelndes
bzw. Verriegelungsstück 48 für ein Verriegeln
des Hebels 40 an der eine Verbindung vervollständigenden
Position an einem Endabschnitt des Hebels 40 vorgesehen,
wo der betätigbare
Abschnitt 47 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist. Das rückstellfähige, verriegelnde Stück 48 erstreckt
sich nach rückwärts, während es vorzugsweise
nur an einem Ende abgestützt
ist oder einseitig eingespannt oder vorkragend ist, wenn sich der
Hebel 40 an der eine Verbindung vervollständigenden
Position befindet, ist insgesamt in der Form einer derartigen flachen
Platte, um sie entlang der Plattenoberfläche des Nockenplattenabschnitts 41 zu
erstrecken, und ist rückstellfähig im wesentlichen in
seiner Dickenrichtung TD (im wesentlichen Richtung der Rotationsachse
A des Hebels 40) deformierbar. Ein verriegelnder Vorsprung
bzw. Fortsatz 48A ist an der oberen Oberfläche (Oberfläche im wesentlichen
zu der oberen oder ersten Wand 12 gerichtet) des rückstellfähigen, verriegelnden
Stücks 48 vorgesehen.
Der verriegelnde bzw. Verriegelungsvorsprung 48A steht
in Eingriff mit einem Klauenabschnitt 34 bzw. ist mit diesem
in Eingriff bringbar, welcher an der oberen Wand 12 der
Halteeinrichtung 11 vorgesehen ist, wenn sich der Hebel 40 im
wesentlichen an der eine Verbindung vervollständigenden Position befindet.
Darüber
hinaus ist ein Fingerdruckabschnitt 48B in der Form einer
im wesentlichen flachen Platte für
ein Lösen
des verriegelnden Vorsprungs 48A von dem Klauenabschnitt 34 an
dem vorderen Ende oder Endabschnitt des rückstellfähigen, verriegelnden Stücks 48 vorgesehen.
Der Fingerdruckabschnitt 48B ist im Inneren des im wesentlichen
rechtwinkeligen Rahmenabschnitts 47A angeordnet, während eine
Kerbe oder ein Lochabschnitt 47C in der oberen Oberfläche des
im wesentlichen rechtwinkeligen Rahmenabschnitts 47A ausgebildet ist,
wodurch der Fingerdruckabschnitt 48B dadurch freigelegt
wird.
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Andererseits
besteht, wie in 1, 8 und 10 gezeigt,
der Steckerverbinder 50 aus einem Gehäuse 51, welches beispielsweise
aus einem synthetischen Harzmaterial ausgebildet ist, und einem
oder mehreren, vorzugsweise einer Vielzahl von Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücken 52.
Das Gehäuse 51 ist
mit einer vorzugsweise im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
Aufnahme 53 versehen, welche eine offene vordere Seite
aufweist, und die Halteeinrichtung 11 des Verbinders 10 ist
wenigstens teilweise in die Aufnahme 53 einsetzbar. Die
Stecker-Anschlußpaßstücke 52 ragen
wenigstens teilweise in die Aufnahme 53 von der rückwärtigen Endoberfläche davon
vor. Wenn die zwei Verbinder 10, 50 ordnungsgemäß verbunden
sind bzw. werden, werden die Stecker-Anschlußpaßstücke 52 und die Buchsen-Anschlußpaßstücke 26 miteinander
verbunden.
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An
einer oberen Platte 53A der Aufnahme 53 ragen
der zylindrische Nockenstift 54 und die Entriegelungsrippe 55 nach
unten, d. h. in den oder zu dem inneren Raum der Aufnahme 53 vor.
Die Entriegelungsrippe 55 erstreckt sich vorzugsweise von
der vorderen Endposition der Aufnahme 53 entlang von Vorwärts- und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
und tritt in die obere Hälfte
der Austrittsrille 33 ein, wenn der Steckerverbinder 50 mit
dem Verbinder 10 verbunden ist bzw. wird.
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Als
nächstes
werden die Funktionen dieser Ausführungsform beschrieben.
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Dieser
Verbinder wird wie folgt zusammengebaut. Zuerst ist, wie in 5 gezeigt,
der Hebel 40 im wesentlichen horizontal oder im wesentlichen
parallel zu der oberen oder ersten Wand 12 gehalten und
der Nockenplattenabschnitt 41 wird wenigstens teilweise
in die aufnehmende Vertiefung 16 der Halteeinrichtung 11 eingeführt bzw.
eingesetzt, während im
wesentlichen die Montagerille 43 die abstützende Welle 29 ausgerichtet
werden. Wenn die abstützende Welle 29 wenigstens
teilweise in die Montagerille 43 gedrückt wird, werden die obere
oder erste Wand 12 und die Decken- oder Zwischenwand 15 nahe
der abstützenden
Welle 29 geringfügig
rückstellfähig in Richtungen
weg voneinander deformiert, wodurch der Durchtritt der abstützenden
Welle 29 erlaubt wird. An dieser Stufe kann, da die Tiefe
der Montagerille 43 zunehmend kleiner zu dem Lagerloch 42 (siehe 6)
gemacht wird, die abstützende
Welle 29 leicht tiefer in die Montagerille 43 gedrückt werden.
Wenn bzw. da die abstützende
Weile 29 das Lagerloch 42 erreicht, werden die
obere Wand 12 und die Deckenwand 15, welche rückstellfähig deformiert
sind, rückstellfähig zu ihren
ursprünglichen
Formen rückgeführt bzw.
rückgestellt,
wodurch die abstützende
Welle 29 mit dem Lagerloch 42 in Eingriff gelangt
(siehe 9).
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Nachfolgend
wird, wenn der Hebel 40 beispielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn
in dem in 9 gezeigten Zustand rotiert
oder verschwenkt wird, der Anschlag 31 unter den Nockenplattenabschnitt 41 gedrückt, und
die obere Wand 12 und die Deckenwand 15 nahe dem
Anschlag 31 werden geringfügig rückstellfähig in Richtungen weg voneinander
deformiert. Wenn der Hebel 40 zu der ursprünglichen
bzw. Ausgangsposition gedreht oder verschwenkt wird, welche in 10 gezeigt
ist, wird der Anschlag 31 wenigstens teilweise in die eine
Rotation oder ein Verschwenken führende
Rille 44 eingepaßt, wodurch
die obere Wand 12 und die Deckenwand 15, welche
rückstellfähig deformiert
sind, rückstellfähig zu ihren
ursprünglichen
Formen rückgeführt bzw. rückgestellt
werden. Dementsprechend tritt der Vorsprung 46A des rückstellfähigen, verriegelnden Stücks 46 in
die Austrittsrille 33 ein und gelangt in Eingriff mit dem
aufnehmenden Abschnitt 33A für ein Verriegeln, wodurch die
Rotations- oder Schwenkbewegung des Hebels 40 zu der eine
Verbindung vervollständigenden
Position verhindert wird. Darüber hinaus
weicht, wenn der Hebel 40 in dem in 9 gezeigten
Zustand verdreht oder verschwenkt wird, die Orientierung der abstützenden
Welle 29 von derjenigen der Montagerille 43 in
dem Lagerloch 42 ab, wodurch der Hebel 40 verriegelt
wird, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen. Auf diese Weise
wird der Montagevorgang des Hebels 40 in der Halteeinrichtung 11 abgeschlossen.
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Als
nächstes
wird jeder Hilfsverbinder 24 wenigstens teilweise in den
entsprechenden Montageraum 18 der Halteeinrichtung 11 eingepaßt, wie
dies in 1 gezeigt ist, und die Rückhalteeinrichtung 22 wird
in Eingriff mit den Hilfsverbindern 24 gebracht, wodurch
die Hilfsverbinder 24 verriegelt werden, um nicht auszutreten.
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In
diesem Zustand ist die Halteeinrichtung 11 des Verbinders 10 geringfügig in die
Aufnahme 53 des Steckerverbinders 50 eingesetzt.
An dieser Stufe wird, wenn ein Versuch gemacht wird, den Verbinder 10 in
die Aufnahme 53 einzusetzen, während er irrtümlicherweise
mit der Oberseite nach unten gedreht ist, das vordere Ende der entriegelnden
Rippe 55 in Kontakt mit der Halteeinrichtung 11 gebracht,
wodurch das Einsetzen der Halteeinrichtung 11 verhindert
wird. Wenn die Halteeinrichtung 11 geringfügig in die
Aufnahme 53 eingepaßt
ist, wird der Nockenstift 54 wenigstens teilweise in den Öffnungsabschnitt 45A der
Nockenrille 45 eingepaßt,
wie dies in 11 gezeigt ist, und die entriegelnde
Rippe 55 wird im wesentlichen in Kontakt mit dem Vorsprung 46A des rückstellfähigen, verriegelnden
Stücks 46 gebracht, wodurch
das rückstellfähige, verriegelnde
Stück 46 rückstellfähig deformiert
wird, um außer
Eingriff von dem aufnehmenden Abschnitt 33A zu gelangen.
Daraus resultierend wird dem Hebel 40 ein Rotieren erlaubt.
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In
diesem Zustand werden, wenn der Hebel 40 zu der eine Verbindung
abschließenden
Position durch ein Drücken
des betätigbaren
Abschnitts 47 davon gedreht oder verschwenkt wird, die
zwei Verbinder 10, 50 zueinander gezogen, um durch
die Nockenwirkung des Eingriffs der Nockenrille 45 und
des Nockenstifts 54 verbunden zu werden, wodurch die Halteeinrichtung 11 weiter
in die Aufnahme 53 eingepaßt wird. Während des Verbindungsvorgangs
wirkt eine Kraft, welche aus einem Verbindungswiderstand resultiert,
auf den Hebel 40. Da der Nockenplattenabschnitt 41 im
wesentlichen von den gegenüberliegenden
Seiten entlang einer Dickenrichtung TD in der aufnehmenden Vertiefung 16 gehalten
ist, verhindert dies jedoch, daß der
Nockenplattenabschnitt 41 im wesentlichen in der Richtung
der Rotationsachse A deformiert wird und daß die Halteeinrichtung 11 außer Eingriff
von der abstützenden
Welle 29 gelangt.
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Wenn
der Hebel 40 näher
zu der eine Verbindung vervollständigenden
Position gelangt, gelangt der verriegelnde Vorsprung 48A des
rückstellfähigen, verriegelnden
Stücks 48 im
wesentlichen in Kontakt mit dem Klauenabschnitt 34 der
Halteeinrichtung 11, wodurch das rückstellfähige, verriegelnde Stück 48 rückstellfähig in einer
Richtung unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Plattenoberfläche des Nocken plattenabschnitts 41 deformiert
wird. Wenn der Hebel 40 die eine Verbindung vervollständigende Position
erreicht, wird das rückstellfähige, verriegelnde
Stück 48 rückstellfähig in Richtung
zu oder zu seiner ursprünglichen
Form rückgestellt
und der verriegelnde Vorsprung 48A und der Klauenabschnitt 34 gelangen
in Eingriff miteinander, um den Hebel 40 zu verriegeln,
wie dies in 12 gezeigt ist. Daraus resultierend
sind die zwei Verbinder 10, 50 ordnungsgemäß verbunden
(siehe 13 und 14), wodurch
die Verbindung der zwei Verbinder 10, 50 abgeschlossen
bzw. beendet wird.
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Die
zwei derart verbundenen Verbinder 10, 50 werden
wie folgt getrennt. Beispielsweise wird, wie dies durch strichlierte
Linien in 13 gezeigt ist, während ein
Zeigefinger F1 der rechten Hand auf dem Fingeranordnungsabschnitt 47B des
betätigbaren
Abschnitts 47 angeordnet wird, der Fingerdruckabschnitt 48B des
rückstellfähigen, verriegelnden
Stücks 48 nach
unten durch die Spitze eines Daumens F2 der rechten Hand gedrückt, um
den Hebel 40 zu entriegeln. Dann wird der betätigbare
Abschnitt 47 in diesem Zustand gezogen, um den Hebel 40 im
Uhrzeigersinn in 13 zu verdrehen oder zu verschwenken.
Dann wird, wenn bzw. da der Hebel 40 rotiert oder verschwenkt
wird, der Nockenstift 54 entlang der Nockenrille 45 zu
dem Öffnungsabschnitt 45A verschoben
bzw. verlagert, wodurch die zwei Verbinder 10, 50 in
Abstand voneinander gebracht werden. Dementsprechend erreicht der
Hebel 40 die ursprüngliche
bzw. Ausgangsposition, der Nockenstift 54 tritt aus der
Nockenrille 45 aus und die zwei Verbinder 10, 50 werden
im wesentlichen voneinander getrennt.
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Wie
oben beschrieben, ist es, da sich der Hebel 40 im wesentlichen
entlang lediglich einer Wandoberfläche (obere oder erste Wand 12)
der Halteeinrichtung 11 in dieser Ausführungsform erstreckt, für die Drähte 27,
welche aus den Hilfsverbindern 24 herausgeführt sind,
und den Hebel 40 unwahrscheinlich, daß sie aufeinandertreffen, wodurch
ein Freiheitsgrad beim Design verbessert wird. Derart sind eine
Richtung, in welcher die Drähte 27 herausgezogen
sind oder werden können,
und ein rotierbarer oder verschwenkbarer Bereich des Hebels 40 weniger
einer Beschränkung
unterworfen, woraus resultiert, daß die Verbinder 10, 50 beispielsweise
kleiner gemacht werden können.
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Darüber hinaus
kann, indem er wenigstens teilweise in der aufnehmenden Vertiefung 16 der
Halteeinrichtung aufgenommen ist, während er im wesentlichen von
gegenüberliegenden
Seiten entlang der Richtung der Rotationsachse A des Hebels 40 gehalten
ist, der Hebel 40 daran gehindert werden, im wesentlichen
in der Richtung der Rotationsachse A davon deformiert oder von der
Halteeinrichtung 11 zum Zeitpunkt eines Verbindens und
Trennens des Verbinders 10 oder eines Transportierens desselben gelöst zu werden.
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Dementsprechend
ist, um einen Freiheitsgrad beim Design zu verbessern, ein Verbinder 10 mit
einer im wesentlichen rahmenförmigen
(offenen oder geschlossenen, rahmenförmigen) Halteeinrichtung 11 für ein wenigstens
teilweises Aufnehmen einer Vielzahl von Hilfsverbindern 24 und
einem Hebel 40 versehen, welcher an der Halteeinrichtung 11 montierbar
ist und adaptiert ist, um den Verbinder 10 und einen Steckerverbinder 50 durch
eine Nockenwirkung zu verbinden, welche zwischen den zwei Hebelverbindern
bewirkt wird, wenn der Hebel oder das sich bewegende Glied 40 rotiert
oder betätigt
wird. Da der Hebel 40 ausgebildet ist, um sich im wesentlichen
entlang lediglich einer Wandoberfläche der Halteeinrichtung 11 zu
erstrecken, ist es für
Drähte 27 und
den Hebel 40 unwahrscheinlich, daß sie aufeinander treffen,
wodurch ein Freiheitsgrad beim Design verbessert wird. Derart sind
eine Auszugsrichtung der Drähte 27 und
ein rotierbarer oder verschwenkbarer Bereich des Hebels 40 weniger
einer Beschränkung
unterworfen und die Verbinder 10, 50 können beispielsweise
kleiner gemacht werden. Darüber
hinaus kann, da der Hebel 40 vorzugsweise wenigstens teilweise
in einer aufnehmenden Vertiefung 16 der Halteeinrichtung 11 aufgenommen
ist, während
er von gegenüberliegenden
Seiten entlang einer Richtung einer Rotationsachse davon gehalten
ist, der Hebel 40 daran gehindert werden, entlang der Richtung
seiner Rotationsachse deformiert oder von der Halteeinrichtung 11 beispielsweise
zum Zeitpunkt eines Verbindens und Trennens des Verbinders 10 oder
eines Transportierens desselben gelöst zu werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
ist auch die folgende Ausführungsform
durch den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie in den Ansprüchen
definiert ist.
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- (1) Obwohl die Halteeinrichtung mit der aufnehmenden Vertiefung
für ein
wenigstens teilweises Aufnehmen des Hebels in der vorangehenden
Ausführungsform
versehen ist, kann der Hebel so montiert bzw. angeordnet sein, um
an einer Seitenoberfläche
der Halteeinrichtung frei zu liegen, ohne die Halteeinrichtung mit
der aufnehmenden Vertiefung gemäß der vorliegenden
Erfindung zu versehen.