DE60016140T2 - Verriegelungsmechanismus in Verbindern - Google Patents

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DE60016140T2
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locking
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connector
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Sho Nagoya-shi Miyazaki
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
AutoNetworks Technologies Ltd
Sumitomo Electric Industries Ltd
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verriegelungsmechanismus in einem Verbinder.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Stands der Technik
  • Ein Verbinder ist mit einem Hebel versehen, der entweder mit dem Buchsensteck- oder Steckergehäuse drehbar zusammengebaut ist, um eine einfache Verbindung der Gehäuse durchzuführen lassen. Der Hebel ist mit einer Nockenrille zum Einführen eines passenden Gehäuses versehen, während das passende Gehäuse mit einem Stift versehen ist, der von ihm vorsteht und der in die Nockenrille eingefügt werden kann. Zum Verbinden beider Gehäuse wird der Hebel mit dem in die Nockenrille eingefügten Stift gedreht, und die Gehäuse stehen normalerweise in Eingriff, wenn der Hebel an einer Normalposition angelangt ist.
  • Dennoch geschieht es manchmal, daß ein Bediener den Drehvorgang unterbricht, weil er irrtümlicher Weise annimmt, der reguläre Eingriff beider Gehäuse sei abgeschlossen, obgleich der Hebel noch nicht an der Normalposition angelangt ist. Tritt eine solche Situation ein, werden die Gehäuse in einem Zustand belassen, in dem sie halb in Eingriff stehen.
  • Um daher feststellen zu können, ob der Hebel nach oben in die Normalposition gedreht worden ist, ist in der japanischen Veröffentlichungsschrift JP-A-9-167657 einer ungeprüften Patentanmeldung ein Vorschlag für einen Verbinder gemacht worden, der eine elektrische Erfassungseinrichtung aufweist. Bei diesem Verbinder sind ein Hebel und ein passendes Gehäuse jeweils mit Verbindungsanschlüssen versehen, die erst kontaktiert werden können, wenn der Hebel normal gedreht worden ist. Leitungsdrähte, die mit den Verbindungsanschlüssen verbunden sind, werden jeweils nach außerhalb des Verbinders geleitet und mit einer Erfassungsschaltung verbunden, die durch ein elektri sches Signal betätigt wird, das entsprechend einem Kontakt zwischen beiden Verbindungsanschlüssen übertragen wird.
  • Bei dem Verbinder mit einer solchen Erfassungseinrichtung des elektrischen Typs besteht die Notwendigkeit, eine Erfassungsvorrichtung mit großen Abmessungen bereitzustellen, die die Verbindungsanschlüsse, Leitungsdrähte und vorstehend beschriebene Erfassungsschaltung aufweist. Dementsprechend sind eine Anzahl von Bauteilen erforderlich, die einen Anstieg der Fertigungskosten zur Folge haben und große Abmessungen des Verbinders mit sich bringen.
  • In der EP-A-0 823 757 A2 ist ein Verbinder des Hebeltyps offenbart, bei dem das hintere Ende eines Verbindergehäuses kontakttragende Elemente aufweist, die auf ihm ausgebildet sind, wobei deren hintere Flächett bogenförmige Führungsflächen ausbilden, die so ausgebildet sind, daß sie mit dem Weg einer biegsamen Verriegelung korrespondieren, die auf einem schwenkbaren Betriebselement vorgesehen ist. Wenn der Hebel betätigt wird, wird das Verbiegen des Betriebselements aufgrund der Führungsflächen verhindert. Infolgedessen besteht keine Möglichkeit, daß sich das Betriebselement aufgrund einer unbeabsichtigt ausgeübten, von außen einwirkenden Kraft verbiegt und dadurch die Verriegelung freigegeben wird.
  • In der US-A-5 120 255 ist eine Komplettverriegelungsbestätigungs-Vorrichtung für einen elektrischen Verbinder offenbart, die einen ersten Verbinder mit einem ersten Verbindergehäuse, einen zweiten Verbinder mit einem zweiten Verbindergehäuse, das mit dem ersten Verbindergehäuse verbunden werden kann, und eine Verriegelungseinrichtung aufweist, die in Kombination mit dem ersten und dem zweiten Verbindergehäuse vorgesehen ist, um den elektrischen Verbinder zu verriegeln, wenn der erste und der zweite Verbinder vollständig miteinander verbunden sind. Die Komplettverriegelungsbestätigungs-Vorrichtung weist einen Komplettverriegelungs-Erfassungsschieber auf, der jeweils auf dem ersten Verbindergehäuse und dem zweiten Verbindergehäuse montiert ist, um so erst an einer Komplettverriegelungshinweis-Position positioniert zu sein, wenn der erste und der zweite Verbinder vollständig miteinander verbunden sind und der elektrische Verbinder durch den Verriegelungsmechanismus verriegelt ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist basierend auf den vorstehend beschriebenen Bedingungen erstellt worden, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Verbinder zu schaffen, bei dem eine Erfassung eines verriegelten Zustands mit Hilfe eines einfachen Aufbaus erfolgen werden kann.
  • Zur Lösung der vorstehend beschriebenen Aufgabe, wird entsprechend einem ersten Aspekt der Erfindung ein Verriegelungsmechanismus in einem Verbinder nach Anspruch 1 geschaffen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein wie im ersten oder zweiten Aspekt definierter Verriegelungsmechanismus in einem Verbinder vorgesehen, bei dem, wenn der Erfassungskörper nach innen geschoben wird, dieser flexibel verformbar ist, während er auf dem Verriegelungsarm und dem Verriegelungsteil gleitet, und an einem Schubende des Erfassungskörpers ist eine Verriegelungsklaue vorgesehen, die mit der gegenüberliegenden Seite des Eingriffteils entweder im Verriegelungsarm oder im Verriegelungsteil, an dem der Erfassungskörper befestigt wird, verriegelbar ist.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung stößt der Erfassungskörper gegen das Eingriffteil des Verriegelungsarms oder das Verriegelungsteil, an dem der Erfassungskörper befestigt ist, während das Verbindergehäuse und das Element relativ verschoben werden, wodurch die Schubbewegung des Erfassungskörpers eingeschränkt wird. Wenn das Verbindergehäuse und das Element an der Position angelangt sind, in der sie festgehalten werden, nimmt das Eingriffteil, das die Bewegung des Erfassungskörpers eingeschränkt hat, mit dem Gegenstück Eingriff, um dadurch den eingeschränkten Zustand des Erfassungskörpers freizugeben. Durch Weiterschieben des Erfassungskörpers in diesem Zustand wird der Erfassungskörper entlang der Führungsfläche des Gegenstücks geführt und dadurch seine Schubbewegung ermöglicht.
  • In anderen Worten kann der Umstand, ob das Verbindergehäuse und das Element unverschiebbar festgehalten werden oder nicht, dadurch festgestellt werden, ob der Erfassungskörper nach innen geschoben werden kann oder nicht.
  • Weil dieser Erfassungskörper gegenüber der im herkömmlichen Fall vorliegenden elektrischen Erfassungsvorrichtung einen einfachen Aufbau aufweist, ist es möglich, den Verbinder bei geringem Kostenaufwand mit einer Verriegelungserfassungsfunktion zu versehen, während die kleinen Abmessungen des Verbinder erhalten bleiben können. Zudem kann ein Kompaktaufbau realisiert werden, da sowohl die Gleitbewegung des Verriegelungsarms auf dem Verriegelungsteil als auch die Schubbewegung des Erfassungskörpers durch die einzelne Führungsfläche geführt werden kann.
  • Ferner, entsprechend dem ersten Aspekt der Erfindung, entspricht der Hebel dem vorstehend definierten Element, entspricht die Drehrichtung des Hebels der relativen Verschiebungsrichtung des Elements in bezug auf das Verbindergehäuse.
  • Da der Vorgang des Schiebens des Erfassungskörpers naturgemäß in den Vorgang des Drehens des Hebels aufgenommen werden kann, besteht keine Notwendigkeit für einen zusätzlichen speziellen Vorgang, wie z. B. den Erfassungsvorgang des Erfassungskörpers, und die Verarbeitbarkeit der Vorrichtung wird nicht gemindert.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung kann mit Hilfe der Verriegelungsklaue des Erfassungskörpers im Eingriffzustand des Verriegelungsarms und des Verriegelungsteils eine doppelte Verriegelung erfolgen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Teilschnitt-Seitenansicht eines Verbinders gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist eine Vorderansicht eines Steckergehäuses;
  • 3 ist eine Rückansicht des Steckergehäuses;
  • 4 ist eine Draufsicht auf das Steckergehäuse;
  • 5 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Verriegelungsteils;
  • 6 ist eine Unteransicht eines Erfassungskörpers;
  • 7 ist eine Vorderansicht des Erfassungskörpers;
  • 8 ist eine Teilschnitt-Seitenansicht, die einen Zustand darstellt, in dem eine Schubbewegung des Erfassungskörpers eingeschränkt ist;
  • 9 ist eine Teilschnitt-Seitenansicht, die einen Drehvorgang eines Hebels darstellt;
  • 10 ist eine Teilschnitt-Seitenansicht, die einen Zustand darstellt, in dem ein Eingriffabschnitt eines Verriegelungsarms auf dem Verriegelungsteil eine Gleitbewegung ausgeführt hat;
  • 11 ist einen Teilschnitt-Seitenansicht, die einen Zustand darstellt, in dem der Hebel in eine Normalposition gedreht worden ist;
  • 12 ist eine vergrößerte Schnittansicht von 11;
  • 13 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die einen Vorgang darstellt, bei dem der Erfassungskörper bewegt wird, um nach innen geschoben zu werden;
  • 14 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die einen Zustand darstellt, in dem die Schubbewegung des Erfassungskörper abgeschlossen worden ist; und
  • 15 ist eine Teilschnitt-Seitenansicht, die einen Rückbetätigungsvorgang des Erfassungskörpers darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine erfindungsgemäße Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 15 beschrieben. Ein Verbinder in dieser Ausführungsform weist ein Buchsensteckverbindergehäuse 10 auf, das in 1 links gezeigt ist (und nachstehend einfach als das Buchsensteckgehäuse bezeichnet wird), und ein Steckverbindergehäuse 20, das rechts gezeigt ist (und nachstehend einfach als das Steckergehäuse 20 bezeichnet wird), die so ausgelegt sind, daß sie durch Drehen eines Hebels 30, der mit dem Steckergehäuse 20 zusammengebaut ist, miteinander in Eingriff gelangen können. Die Flächen beider Gehäuse 10 und 20, an denen sie miteinander in Eingriff gelangen, werden jeweils als Vorderseiten bezeichnet.
  • Bei dieser Ausführungsform entspricht das Steckergehäuse 20 „einem Verbindergehäuse", das in Anspruch 1 im Schutzbereich der Ansprüche für das Patent beschrieben ist, und der Hebel 30 entspricht „einem Element, das in bezug auf das Verbindergehäuse relativ verschoben wird", das in Anspruch 1 beschrieben ist.
  • Das Buchsensteckgehäuse 10 ist im wesentlichen in Form eines Blocks ausgebildet und kann im Inneren eine Mehrzahl von Steckanschlußfahnen enthalten, die in den Zeichnungen nicht gezeigt sind. Auf beiden Außenseitenflächen des Buchsensteckgehäuses 10 ist ein Paar von Rippen 11 vorgesehen, die sich von einer eher vorderen Position eines Mittelpunkts in Längsrichtung zu dessen hinterem Ende erstrecken. Ein Paar von Nachführstiften 12, die so ausgelegt sind, daß sie in Vorwärtsrichtung vorstehen und in Nockenrillen 33 des Hebels 30 eingreifen, sind in den vorderen Enden der Rippen 11 vorgesehen.
  • Das Steckergehäuse 20 ist mit einer Abdeckung 21 versehen, die an ihrem vorderen Ende offen ist, wie in 1 und 2 gezeigt ist, und das Buchsensteckgehäuse 10 ist so ausgelegt, daß es in die Abdeckung 21 eingepaßt werden kann. Das Steckergehäuse 20 weist eine Mehrzahl von Hohlräumen 22 auf, die parallel zueinander angeordnet sind, in denen die Steckeranschlußfahnen, die so ausgelegt sind, daß sie mit den Buchsensteckanschlußfahnen verbunden werden können, enthalten sein können, wie in 2 schematisch gezeigt ist. Seitenwände der Abdeckung 21 sind jeweils mit Öffnungen 23 versehen, in die Rippen 11 des Buchsensteckgehäuses 10 eingefügt werden können. Auf beiden Außenseitenflächen dieses Steckergehäuses 20 ist ein Paar von vorstehenden Wellen 24 vorgesehen, mit denen der Hebel 30 zusammengebaut ist.
  • Der Hebel 30 ist insgesamt in Form eines Tors ausgebildet und in Kontakt mit den Außenseitenflächen des Steckergehäuses 20 angeordnet, weist ein Paar von Beinen 31, die an den abstehenden Wellen 24 befestigt werden sollen, und einen Verbindungsabschnitt 32 zum Verbinden dieser Beine 31 auf. Dieser Hebel 30 ist in Richtung eines Pfeils A um die vorstehenden Wellenabschnitte 24 drehbar.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt ist, sind die Innenflächen der Beine 31 mit Nockenrillen 33 versehen, in die die Nachführstifte 12 des Buchsensteckgehäuses 10 auslegungsgemäß eingefügt werden können. Auslaßöffnungen dieser Nockenrillen 33 sind in einem Zustand, bevor der Hebel 30 so gedreht wird, daß die Nachführstifte 12 eingefügt werden können, nach vorne gerichtet, und entsprechend der Drehung des Hebels 30 können die Nachführstifte 12 entlang der Nockenrillen 33 bewegt werden, wie in 10 gezeigt ist.
  • Wie in 3 gezeigt ist, befindet sich der Verbindungsabschnitt 32 in einem Zustand, bevor der Hebel 30 gedreht wird, in Kontakt mit einer oberen Fläche des Steckergehäuses 20. An einem Mittelteil des Verbindungsabschnitts 32 in Breitenrichtung des Steckergehäuses 20 ist ein Raum ausgebildet, der nach hinten aufwärts geneigt ist und an seinen vorderen und hinteren Enden offen steht, wodurch zwei obere und untere Brücken 34A, 34B verbleiben, wie in 1 gezeigt ist. In anderen Worten steht dieser offene Raum in einer Richtung entlang der Drehrichtung des Hebels 30 offen.
  • Ein Verriegelungsarm 35 in Form eines freitragenden Arms ist vorgesehen, der von der unteren Brücke 34B entlang dem offenen Raum hervorsteht. Wie in 3 gezeigt ist, besteht dieser Verriegelungsarm 35 aus einem Paar von Armen 36, die seitlich mit einer geringfügigen Beabstandung dazwischen angeordnet sind, und aus einem Betriebsabschnitt 37 und einem Eingriffabschnitt 38, die die Arme 36 an zwei Positionen vorne und hinten wie eine Leiter miteinander verbinden.
  • Die Arme 36 sind in einer Richtung, die sich der oberen Brücke 34A nähert, flexibel verformbar, wie in 1 gezeigt ist, und ihre freien Enden stehen ab, wodurch ihre Erhebungswinkel direkt in Aufwärtsrichtung geändert werden. Der Betriebsabschnitt 37 ist zwischen den freien Enden der Arme 36 verbunden, und der Eingriffabschnitt 38 ist mit den Armen 36 an diagonal abwärts gerichteten Positionen in der Zeichnung mit einer geringfügigen Beabstandung vom Betriebsabschnitt 37 verbunden. Der Verriegelungsarm 35 kann dazu gebracht werden, durch Betätigen des Betriebsabschnitts 37 flexibel verformt zu werden.
  • Nachdem eine vordere Endfläche 39 des Eingriffabschnitts 38 mit Drehung des Hebels 30 gegen ein nachstehend beschriebenes Verriegelungsteil 25 des Buchsensteckgehäuses 20 gestoßen ist, kann der Verriegelungsarm 35 ausgelegungsgemäß flexibel verformt werden, wie in 10 gezeigt ist. Eine Eingrifffläche 40 des Eingriffabschnitts 38 auf einer der vorderen Endfläche 39 gegenüberliegenden Seite ist hingegen mit dem Verriegelungsteil 25 eingreifbar, wie in 11 gezeigt ist. Eine Position des Hebels 30 wird in diesem Fall als eine Normalposition bezeichnet. Beide Gehäuse 10 und 20 werden in einen normalen Eingriffzustand gebracht, in dem sie unlösbar gehalten werden, wenn der Hebel 30 an der Normalposition angelangt ist.
  • Das Verriegelungsteil 25 ist auf der oberen Fläche des Steckergehäuses 20 an einem Mittelpunkt in dessen Breitenrichtung vorgesehen, wobei es in Aufwärtsrichtung hervorragt, wie in 1 und 4 gezeigt ist. Dieses Verriegelungsteil 25 weist ein Paar von Wänden 26 auf, die mit der Abdeckung 21 zu ihrer Vorderseite einstückig ausgebildet sind, sich rückwärts nach oben erhebend aufrecht angeordnet sind und an ihren hinteren Enden miteinander verbunden sind. Auf der Oberseite der verbundenen Abschnitte ist eine Führungsfläche 27 bogenförmig ausgebildet, wie in 5 gezeigt ist, die so ausgelegt ist, daß sie eine gleitende Bewegung des Eingriffabschnitts 38 des Verriegelungsarms 35 auf dem Verriegelungsteil 25 führen kann. Auf einer hinteren Seite der Führungsfläche 27 ist eine gerade diagonale Fläche 28 ausgebildet, die sich diagonal abwärts nach rechts erstreckt. Ein hinteres Ende der geraden diagonalen Fläche 28 ist diagonal abwärts zur linken Seite in einer Stufe ausgenommen, um einen Verriegelungsstufenabschnitt 29 auszubilden. Wie in 12 gezeigt ist, ist die Eingrifffläche 40 des Eingriffabschnitts 38 des Verriegelungsarms 35 so ausgelegt, daß sie mit dem Verriegelungsstufenabschnitt 29 Eingriff nehmen kann.
  • Wie in 1 gezeigt ist, kann ein Erfassungskörper 50 in dem offenen Raum zwischen den Brücken 34A und 34B des Hebels 30 am Verriegelungsarm 35 befestigt sein. Der Erfassungskörper ist so befestigt, daß in der Zeichnung sein vorderer Abschnitt vom Hebel 30 nach außen vorsteht, bevor der Hebel 30 gedreht wird. Nachdem der Hebel 30 normal gedreht worden ist, kann der Erfassungskörper 50 solange angeschoben werden, bis eine vorstehende Endfläche (eine Schubendfläche 55) des Erfassungskörpers 50 mit der äußeren Fläche des Hebels 30 bündig abschließt, wie in 14 gezeigt ist.
  • Wie in 6 gezeigt, besteht der Erfassungskörper 50 aus einem Hauptkörper 51, der im wesentlichen die Form eines Tors aufweist, und einem flexiblen Stück 52, das in Form eines Auslegers an einem Mittelpunkt des Hauptkörpers 51 in dessen Breitenrichtung vorgesehen ist. An beiden Enden des Hauptkörpers 51 ist ein Paar von Eingriffarmen 53 vorgesehen, die auf deren jeweiligen unteren Flächen mit Klauen 54 versehen sind und in L-Form ausgebildet sind, wie von der Vorderseite zu sehen ist, die in 7 gezeigt ist. Die beiden Eingriffarme 53 werden außerhalb des Verriegelungsarms 35 eingefügt, wie in 3 gezeigt ist, und nehmen zwischen den oberen und unteren Brücken 34A und 34B Eingriff, wie in 1 gezeigt ist. Somit kann der Erfassungskör per 50 entlang dem offenen Raum zwischen den Brücken 34A und 34B bewegt werden, d. h. in einer Richtung entlang der Drehrichtung des Hebels 30. Die Klauen 54 sind mit der unteren Brücke 34B verriegelt, um zu verhindern, daß der Erfassungskörper 50 in Vorwärtsrichtung gelöst wird. Die Endfläche des Hauptkörpers 51, die vom Hebel 30 vorsteht, definiert die Schubendfläche 55, die gedrückt werden kann, wenn der Erfassungskörper 50 bewegt wird, um nach innen geschoben zu werden.
  • Das flexible Stück 52 ist flexibel verformbar, wobei es die verbundenen Teile mit dem Hauptkörper 51 als Basisende ausbildet, und wird zwischen beiden Armen 36 des Verriegelungsarms 35 eingefügt, wie in 4 gezeigt ist. Eine Verriegelungsklaue 56 ist auf einer unteren Fläche eines freien Endes des flexiblen Stücks 52 vorgesehen, wie in 8 gezeigt ist. Eine distale Endfläche der Verriegelungsklaue 56 ist so ausgelegt, daß sie an die Eingrifffläche 40 des Eingriffabschnitts 38 des Verriegelungsarms 35 angrenzt, wodurch die Schubbewegung des Erfassungskörpers 50 eingeschränkt wird. Nachdem der Hebel 30 normal gedreht worden ist, ist der Eingriffabschnitt 38 des Verriegelungsarms 35 hinter dem Verriegelungsteil 25 positioniert, wie in 12 gezeigt ist, und die Verriegelungsklaue 56 wird mit der Führungsfläche 27 des Verriegelungsteils 25 in Kontakt gebracht. Die Schubbewegung des Erfassungskörpers 50 wird durch die Führungsfläche 27 geführt. Nachdem der Erfassungskörper 50 nach innen geschoben worden ist, kann die Verriegelungsklaue 56 auslegungsgemäß mit der vorderen Endfläche 39 auf der gegenüberliegenden Seite der Eingrifffläche 40 verriegelt werden kann, wie in 14 gezeigt ist.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist eine Trennstufe 57 auf einer oberen Fläche des flexiblen Stücks 52 an dessen unterem Endteil ausgebildet. Nachdem der Erfassungskörper 50 nach innen geschoben worden ist, wird ein Zwischenraum zwischen der Trennstufe 57 und der oberen Brücke 34A des Hebels 30 ausgebildet, wie in 14 gezeigt ist. Eine Vorrichtung J zum Herausnehmen des Erfassungskörpers 50 kann in diesen Zwischenraum eingefügt werden (siehe 15). Die vordere Endfläche 39 des Eingriffabschnitts 38 des Verriegelungsarms 35, mit der die Verriegelungsklaue 56 verriegelt ist, ist verjüngt, damit die Verriegelungsklaue 56 ohne weiteres aus dem verriegelten Zustand freigegeben werden kann.
  • Die Ausführungsform ist wie vorstehend konstruiert, und als nächstes wird nachstehend ihr Betrieb beschrieben. In einem Zustand, wo das Buchsensteckgehäuse 10 mit der Abdeckung 21 des Steckergehäuses 20 geringfügig so weit Eingriff genommen hat, daß die Nachführstifte 12 sich in Einlaßöffnungen der Nockenrillen 33 begeben haben, wie in 9 gezeigt ist, wird der Hebel 30 in Richtung des Pfeils A gedreht. Wenngleich ein Bediener den Hebel 30 betätigt, um ihn zu drehen, während die Schubendfläche 55 des bei dieser Gelegenheit vom Hebel 30 vorstehenden Erfassungskörpers 50 betätigt wird, wird die Schubbewegung des Erfassungskörpers 50 durch die Verriegelungsklaue 56 eingeschränkt, die an die Eingrifffläche 40 des Eingriffabschnitts 38 des Verriegelungsarms 35 angrenzt (8).
  • Mit der Drehbewegung des Hebels 30 wird die vordere Endfläche 39 des Eingriffabschnitts 38 des Verriegelungsarms 35 mit der Führungsfläche 27 des Verriegelungsteils 25 in Kontakt gebracht. Der Eingriffabschnitt gleitet auf dem Verriegelungsteil 25, während er durch die Führungsfläche 27 geführt wird, und der Verriegelungsarm 35 wird flexibel verformt. Da der Eingriffabschnitt 38 in einer Richtung verformt worden ist, wobei er bei dieser Gelegenheit ferner mit der Verriegelungsklaue 56 des Erfassungskörpers 50 in Eingriff gelangt, wird die Schubbewegung des Erfassungskörpers 50 immer noch in dem eingeschränkten Zustand beibehalten. Während der Hebel 30 weiter gedreht wird, werden in der Zwischenzeit die Nachführstifte 12 des Buchsensteckgehäuses 10 in die Nockenrillen 33 eingeführt, wodurch die Eingriffnahme zwischen beiden Gehäusen 10 und 20 vorangebracht wird.
  • Ist der Hebel 30 an der Normalposition angelangt, und der Eingriffabschnitt 38 ist über die Führungsfläche 27 und die diagonale Fläche 28 auf der Rückseite geglitten, wie in 11 und 12 gezeigt ist, wird der Verriegelungsarm 35 elastisch zurückgestellt, um die Eingrifffläche 40 des Eingriffabschnitts 38 mit dem Verriegelungsstufenabschnitt 29 in Eingriff zu bringen, um dadurch beide Gehäuse 10 und 20 unlösbar festzuhalten. Da das flexible Stück 52 des Erfassungskörpers 50 in bezug auf den Eingriffabschnitt 38 geringfügig gebogen wird, und die Verriegelungsklaue 56 über der Führungsfläche 27 des Verriegelungsteils 25 geglitten ist, wird die Verriegelungsklaue 56 aus dem verriegelten Zustand mit der Eingrifffläche 40 gelöst. Der eingeschränkte Zustand des Erfassungskörpers 50 mit Hilfe des Eingriffabschnitts 38 des Verriegelungsarms 35 wird auf diese Weise freigegeben.
  • In diesem Zustand betätigt der Bediener im Anschluß an den Drehvorgang des Hebels 30 die Schubendfläche 55 des Erfassungskörpers 50, um den Erfassungskörper 50 in der gleichen Richtung wie die Drehrichtung des Hebels 30 zu schieben. Wie in 13 gezeigt ist, wird das flexible Stück 52 weiter gebogen, und die Verriegelungsklaue 56 wird entlang der Führungsfläche 27 weiter nach innen geführt, um die Schubbewegung des Erfassungskörpers 50 auszuführen. Wenn die Verriegelungsklaue 56 über das Verriegelungsteil 25 und den Eingriffabschnitt 38 geglitten ist, wird das flexible Stück 52 elastisch zurückgestellt, um die Verriegelungsklaue 56 mit der vorderen Endfläche 39 des Eingriffabschnitts 38 zu verriegeln. Da der Eingriff des Verriegelungsarms 35 mit dem Verriegelungsteil 25 auch mittels des Erfassungskörpers 50 verriegelt worden ist, kann der verriegelte Zustand zuverlässiger beibehalten werden. Dabei ist die Schubendfläche 55 des Erfassungskörpers 50 mit der Außenfläche des Hebels zu einem bündigen Abschluß gebracht worden. Indem der Erfassungskörper 50 bewegt wird, um auf diese Weise nach innen geschoben zu werden, wird dabei erfaßt, ob der Hebel 30 aufwärts in die Normalposition gedreht worden ist und ob beide Gehäuse 10 und 20 normal in Eingriff stehen und unlösbar gehalten werden.
  • Zudem kann es vorkommen, daß beide Gehäuse 10 und 20 wegen Wartungsarbeiten etc. voneinander gelöst werden müssen. In solchen Fällen wird die Vorrichtung J in den Zwischenraum zwischen der oberen Brücke 34A des Hebels 30 und der Trennstufe 57 des Erfassungskörpers 50 eingefügt, wie in 15 gezeigt ist, um den Eingriffzustand des Verriegelungsarms 35 mit dem Verriegelungsteil 25 freizugeben. Anschließend wird die Vorrichtung J an der Eingriffsstufe 57 eingehakt und in Richtung des Pfeils B betätigt, um den Erfassungskörper 50 zu entnehmen. Da die vordere Endfläche 39 des Eingriffabschnitts 38 des Verriegelungsarms 35 verjüngt ist, wird der Verriegelungsarm 56 reibungslos aus dem Eingriffzustand freigegeben. Nachdem die Verriegelung durch den Erfassungskörper 50 freigegeben worden ist, wird der Hebel 30 in einer zu der beim Eingriff vorliegenden, entgegengesetzten Richtung gedreht, während der Betätigungsabschnitt 37 des Verriegelungsarms 35 angehoben wird, und dann wird das Buchsensteckgehäuse entfernt.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird die Schubbewegung des Erfassungskörpers 50 entsprechend der Ausführungsform solange eingeschränkt, bis der Hebel in die Normalposition gedreht ist und der Verriegelungsarm 35 mit dem Verriegelungsteil 25 in Eingriff steht. Dementsprechend kann die Tatsache, ob der Hebel normal gedreht worden ist oder nicht, zuverlässig festgestellt werden, indem man herausfindet, ob die Schubbewegung des Erfassungskörpers 50 möglich ist oder nicht. Da dieser Erfassungskörpers 50 gegenüber der im herkömmlichen Fall vorliegenden elektrischen Erfassungsvorrichtung einen einfachen Aufbau aufweist, kann der Verbinder bei geringem Kostenaufwand mit einer Eingrifferfassungsfunktion versehen werden, ohne daß dies zu einer Vergrößerung der Abmessungen des Verbinders führt. Zudem ist ein Kompaktaufbau realisierbar, da sowohl die gleitende Bewegung des Verriegelungsarms 35 auf dem Verriegelungsteil 25 als auch die Schubbewegung des Erfassungskörper 50 durch die einzige Führungsfläche 27 geführt werden können.
  • Indem der Erfassungskörper 50 mit dem Hebel 30 zusammengebaut wird, kann ferner der Vorgang des Schiebens des Erfassungskörpers 50 naturgemäß in den Drehvorgang des Hebels 30 aufgenommen werden. Daher besteht kein Bedarf, einen speziellen Vorgang für die Erfassungstätigkeit des Erfassungskörpers 50 durchzuführen, was nicht auf Kosten der Verarbeitbarkeit geht.
  • Weitere Ausführungsformen
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsform beschränkt, die unter Bezugnahme auf die vorstehende Beschreibung und die Zeichnungen erläutert worden ist, jedoch sind z. B. die nachstehenden weiteren Ausführungsformen im technischen Schutz bereich der Erfindung enthalten, und ferner können, neben der nachstehend beschriebenen Modifizierung, verschiedene Modifizierungen in einem Umfang vorgenommen werden, in welchem ihre Konzepte nicht von der Erfindung abweichen.
    • (1) Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Hebel mit einem Verriegelungsarm versehen, während das Steckergehäuse mit dem Verriegelungsteil versehen ist. Im Gegensatz dazu kann der Hebel mit dem Verriegelungsteil versehen sein, während das Steckergehäuse mit dem Verriegelungsarm versehen sein kann.
    • (2) Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind der Hebel und das Steckergehäuse mit dem Hebel jeweils mit dem Verriegelungsarm und dem Verriegelungsteil versehen. Das Buchsensteckgehäuse, das keinen Hebel aufweist, kann jedoch mit dem Verriegelungsarm und dem Verriegelungsteil versehen sein.
    • (3) Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Verbinder des Hebeltyps beschrieben worden. Jedoch kann der Erfassungskörper mit einem der beiden Steckergehäuse zusammengebaut sein.

Claims (2)

  1. Verriegelungsmechanismus in einem Verbinder, wobei dieser Verriegelungsmechanismus folgende Merkmale aufweist: ein Verbindergehäuse (20), ein Gegenverbindergehäuse (10), das mit dem Verbindergehäuse (20) in Eingriff gebracht werden kann; ein Element, das in bezug auf das Verbindergehäuse (20) relativ verschoben wird, einen Verriegelungsarm (35) und ein Verriegelungsteil (25), die jeweils auf dem Verbindergehäuse (20) und dem Element vorgesehen sind und in der Lage sind, miteinander in Eingriff zu kommen, um dadurch das Verbindergehäuse (20) und das Element unverschiebbar zu halten, wobei der Verriegelungsarm (35) in der Lage ist, elastisch zurückgestellt und mit dem Verriegelungsteil (25) in Eingriff gebracht zu werden, nachdem der Verriegelungsarm (35) mit einer relativen Verschiebung des Verbindergehäuses (20) und des Elements flexibel verformt worden ist, während er über das Verriegelungsteil (25) gleitet; einen Erfassungskörper (50), der in Richtung der relativen Verschiebung des Verbindergehäuses (20) und des Elements verschiebbar ist, wobei der Erfassungskörper entweder am Verriegelungsarm (35) oder dem Verriegelungsteil (25) befestigt wird; eine Führungsfläche (27) zum Führen einer darüber gleitenden Bewegung des Verriegelungsarms (35), die an einem vorderen Ende eines Gegenstücks dort vorgesehen ist, wo der Erfassungskörper (50) befestigt wird, wobei der Erfassungskörper (50) gegen ein Eingriffteil des Verriegelungsarms (35) oder des Verriegelungsteils (25) stößt, an dem der Erfassungskörper (50) befestigt wird, um dadurch eine Schubbewegung des Erfassungskörpers (50) während der Verschiebung des Verbindergehäuses (20) und des Elements einzuschränken, während das Eingriffteil mit dem Gegenstück in Eingriff steht, wenn sowohl das Verbindergehäuse (20) als auch das Element an einer Position angelangt sind, wo sie gehalten werden, wodurch der eingeschränkte Zustand des Erfassungskörpers (50) freigegeben wird und die Schubbewegung des Erfassungskörpers (50) entlang der Führungsfläche (27) geführt wird. dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Element um einen Hebel (30) handelt, der mit einem Verbindergehäuse (10, 20) in Eingriff steht und in der Lage ist, die beiden Verbindergehäuse (10, 20) durch eine Drehbetätigung des Hebels (30) in Eingriff zu bringen, und dadurch daß der Verriegelungsarm (35) und das Verriegelungsteil (25) jeweils auf dem Hebel (30) und auf jeweils einem der beiden Verbindergehäuse (10, 20) vorgesehen sind, und der Erfassungskörper (50) am Hebel (30) befestigt ist, wobei, wenn der Hebel (30) normal gedreht worden ist, der Verriegelungsarm (35) und das Verriegelungsteil (25) miteinander in Eingriff stehen, um die beiden Verbindergehäuse (10, 20) miteinander normal in Eingriff zu bringen, und der Erfassungskörper (50) aus dem eingeschränkten Zustand freigegeben wird und bewegt werden kann, um in die gleiche Richtung wie die Drehrichtung des Hebels (30) geschoben zu werden.
  2. Verriegelungsmechanismus in einem Verbinder nach Anspruch 1, wobei, wenn der Erfassungskörper (50) nach innen geschoben wird, dieser flexibel verformbar ist, während er über den Verriegelungsarm (35) und das Verriegelungsteil (25) gleitet, und ein Schubende (55) des Erfassungskörpers (50) mit einer Verriegelungsklaue (56) versehen ist, die mit einer entgegengesetzten Seite des Eingriff teils entweder in dem Verriegelungsarm (35) oder dem Verriegelungsteil (25), an dem der Erfassungskörper befestigt wird, verriegelbar ist.
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