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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen, hebelartigen
Verbinder.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Um
das Zusammenpassen eines Paars von Stecker- und Buchsengehäusen eines
elektrischen Verbinders zu erleichtern, ist eines der beiden Gehäuse mit
einem schwenkbaren Hebel versehen. Eine Nockenrille ist auf dem
Hebel vorgesehen, um ein entsprechendes Gehäuse zu führen, und ein Stift ragt von
dem entsprechenden Gehäuse
vor, wobei dieser Stift in die Nockenrille eingesetzt wird. Wenn die
beiden Gehäuse
zusammengepaßt
werden sollen, wird der Hebel mit dem Stift in einen eingesetzten
Zustand innerhalb der Nockenrille geschwenkt. Wenn der Hebel die
endgültige
Position erreicht, sind bzw. werden die beiden Gehäuse vollständig zusammengezogen.
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Jedoch
kann der Bediener glauben, daß die beiden
Gehäuse
vollständig
zusammengepaßt
sind, selbst wenn der Hebel nicht die endgültige Position erreicht hat,
und kann ein Schwenken des Hebels auf halbem Weg des Vorgangs stoppen.
In diesem Fall werden die beiden Gehäuse in einem halb eingepaßten Zustand
verbleiben.
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Die
vorliegende Erfindung hat das obige Problem in Betracht gezogen
und richtet sich darauf, einen Verbinder zu präsentieren, bei welchem der
Vorgang eines Drehens des Hebels zu der korrekten Position verwendet
werden kann, um zu detek tieren, ob das Paar von Stecker- und Buchsengehäusen in
einem vollständig
eingepaßten
Zustand ist.
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EP-A-0459448,
von welcher angenommen wird, daß sie
den nächstliegenden
Stand der Technik repräsentiert,
offenbart einen hebelartigen Verbinder, in welchem der Hebel bedienbar
bzw. betätigbar
ist, um Stecker- und Buchsengehäuse
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 zusammenzuziehen.
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US-A-5628649
offenbart einen durch Druck eingepaßten Verbinder, welcher ein
detektierendes Glied aufweist, welches einsetzbar ist, wenn das
Stecker- und Buchsen-Verbindergehäuse korrekt in Eingriff sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein elektrischer hebelartiger Verbinder zur Verfügung gestellt,
umfassend ein Vater- bzw. Stecker- und ein Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse, welche
für einen
wechselweisen bzw. gegenseitigen Eingriff adaptiert sind, wobei
eines der Verbindergehäuse
einen Hebel aufweist, welcher mit dem anderen Verbindergehäuse in Eingriff
bringbar ist, wobei der Hebel um eine Schwenkachse von einer offenen
zu einer geschlossenen Position verschwenkbar ist, um die Gehäuse zueinander
zu ziehen, und ein rückstellfähiges verriegelndes
bzw. Verriegelungsglied aufweist, welches mit dem anderen Gehäuse in Eingriff
bringbar ist, um Gehäuse
in dem in Eingriff befindlichen Zustand zu halten, dadurch gekennzeichnet,
daß eines der
Gehäuse
weiters ein detektierendes bzw. Detektionsglied beinhaltet, welches
darauf von einer ersten Position zu einer zweiten Position bewegbar
ist, wobei das detektierende Glied rückstellfähige bzw. elastische Arme aufweist,
welche mit Anschlägen
von einem der Gehäuse
in einem offenen Zustand des Hebels in Eingriff bringbar sind, wobei
der Hebel weiters lösende
bzw. Freigabeglieder beinhaltet, welche adaptiert sind, um entsprechende
rückstellfähige Arme in
der geschlossenen Position des Hebels zu ergreifen, und die Arme
zu biegen, um dadurch einen Eingriff der Arme und der Anschläge zu lösen, und
eine Bewegung des detektierenden Glieds zu der zweiten Position
zu erlauben, worin sich die lösenden
bzw. freigebenden Glieder von gegenüberliegenden Seitenflächen des
verriegelnden Glieds auf einer gemeinsamen Achse parallel zu der
Schwenkachse erstrecken.
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Das
detektierende Glied der Erfindung erlaubt es, daß ein halb eingepaßter Zustand
leicht detektiert wird, da das detektierende Glied nur zu der zweiten
Position bewegt werden kann, wenn sich der Hebel in dem geschlossenen
Zustand befindet.
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Vorzugsweise
sind symmetrische, rückstellfähige Arme
an dem detektierenden Glied vorgesehen, wobei diese Arme mit Anschlägen von
einem der Gehäuse
in Eingriff bringbar sind, jedoch angepaßt bzw. adaptiert sind, um
durch einen derartigen Eingriff bei einer Bewegung des Hebels in
den geschlossenen Zustand nach außen abgelenkt zu werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ragt das detektierende Glied in der ersten Position vor.
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Das
detektierende Glied kann Verriegelungs- bzw. Einrastmittel beinhalten,
um den Hebel zu ergreifen und diesen in dem geschlossenen Zustand
zu halten, wenn das detektierende Glied zu der zweiten Position
bewegt wird.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
ist eine rückstellfähige Verriegelung
bzw. Klinke vorgesehen, um den Hebel in der geschlossenen Position
zu halten, und eine rückstellfähige Klinke
ist ebenso vorgesehen, um das detektierende Glied in der zweiten
Position zu halten. Derartige Verriegelungen bzw. Klinken sind in
geeigneter Weise aus rückstellfähigem Kunststoffmaterial
geformt und umfassen typischerweise einen rückstellfähigen Arm, welcher mit einer Vertiefung
oder einem Vorsprung einer relativ fixierten Komponente in Eingriff
bringbar ist, welche in der bevorzugten Ausführungsform eines dieser Gehäuse ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Eine
Eigenschaft der Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform
erkennbar, welche nur als Beispiel in den beigefügten Zeichnungen gezeigt wird,
in welchen:
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1 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie X–X (5) eines
Verbinders einer ersten Ausführungsform
vor einem Zusammenpassen ist;
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2 eine
Vorderansicht eines Buchsengehäuses
ist;
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3 eine
Draufsicht auf das Buchsengehäuse
ist;
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4 eine
Querschnittsansicht des Buchsengehäuses entlang der Linie Y–Y von 3 ist;
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5 eine
Vorderansicht eines Steckergehäuses
ist;
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6 eine
Draufsicht auf das Steckergehäuse
ist;
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7 eine
teilweise weggeschnittene Seitenansicht ist, welche einen Schwenkvorgang
eines Hebels zeigt;
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8 eine
teilweise weggeschnittene Seitenansicht ist, welche den Hebel in
einem Zustand zeigt, in welchem er zu einer endgültige Position geschwenkt wurde;
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9 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie X–X ist, welche die beiden Gehäuse in einem Zustand
zeigt, in welchem sie zusammengepaßt sind bzw. werden;
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10 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie X–X ist, welche den Hebel in
einem Zustand zeigt, wo er geschwenkt wird;
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11 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie X–X ist, welche den Hebel in
einem Zustand zeigt, in welchem er zu einer endgültigen Position geschwenkt
wurde;
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12 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie X–X ist, welche ein detektierendes
Glied in einem Zustand zeigt, in welchem dieses in einer vorderen
Richtung bewegt wurde;
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13 eine
Querschnittsansicht von 12 entlang
der Linie Z–Z
ist; und
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14 eine
teilweise Querschnittsansicht des Hebels und des detektierenden
Glieds ist.
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BESCHREIBUNG
EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten mit Hilfe von 1 bis 13 beschrieben.
Verbinder der vorliegenden Ausführungsform
sind ein Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 10,
gezeigt rechts in 1, und ein Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse 20,
links gezeigt. Die beiden Gehäuse 10 und 20 sind
wechselweise bzw. gegenseitig durch ein Schwenken eines Hebels 30 zusammengepaßt, welcher
auf dem Steckergehäuse 20 vorgesehen
ist. Die zusammenpassenden Flächen
bzw. Seiten der beiden Gehäuse 10 und 20 werden
als ihre vorderen Seiten betrachtet.
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Dieses
Buchsengehäuse 10 ist
blockähnlich. Wie
in 2 gezeigt, ist eine Vielzahl von Hohlräumen 11 darin
vorgesehen, wobei diese Hohlräume 11 in
einer Breitenrichtung aus gerichtet sind und eine obere Reihe und
eine untere Reihe ausbilden. Ein Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück (nicht
gezeigt) ist in jeden dieser Hohlräume 11 eingesetzt. Vorgeschriebene
Stopp- bzw. Haltemechanismen halten die Buchsen-Anschlußpaßstücke innerhalb der
Hohlräume 11.
Mitnehmer- bzw. Ausstoßstifte 12 springen
bzw. ragen von beiden Seitenflächen
des Buchsengehäuses 10 vor,
wobei Nockenrillen 34 des Hebels 30 damit zusammenpassen.
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Wie
in 1 bis 3 gezeigt wird, ist eine Rille
bzw. Nut 13 der Breite nach in dem Zentralbereich bzw.
einer Breitenrichtung einer oberen Fläche des Buchsengehäuses 10 vorgesehen.
Diese Rille 13 ist in einer von hinten nach vorne gerichteten Richtung
offen. Die Tiefe der Rille 13 ist ungefähr die Hälfte der Höhe des Buchsengehäuses 10.
Ein Hebelstoppendes Glied 14 ist an einem hinteren Ende dieser
Rille 13 vorgesehen. Dieses Hebel-stoppende bzw. einen
Hebel stoppende Glied 14 übergreift die Rille 13 und
rastet den Hebel 30 ein. Ein detektierendes bzw. Detektionsglied 50,
eine der Komponenten der vorliegenden Erfindung, ist an das hintere
Ende der Rille 13 angebracht. Die Konfiguration der Rille 14 und
des detektierenden Glieds 50 wird im Detail weiter unten
erklärt
werden.
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Wie
in 1 gezeigt, weist das Steckergehäuse 20 eine
Konfiguration auf, wobei ein vorderes Ende eines annähernd blockähnlichen
Anschlußgehäuseglieds 21 mit
einer Haube 22 versehen ist, welche um das Buchsengehäuse 10 paßt. Hohlräume 23 sind
innerhalb des Anschlußgehäuseglieds 21 vorgesehen,
wobei die Position dieser Hohlräume 23 mit den
Hohlräumen 11 des
Buchsengehäuses 10 übereinstimmt.
Jeder dieser Hohlräume 23 ist
fähig,
ein Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück (nicht
gezeigt) aufzunehmen bzw. unterzu bringen. Eine Lanze 24 ist
an einer oberen Fläche
von jedem Hohlraum 23 ausgebildet, wobei diese Lanzen 24 in
entsprechende bzw. jeweilige Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke eingreifen
und diese in einem eingerasteten Zustand halten.
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Der
oben erwähnte
Hebel 30 ist auf dem Steckergehäuse 20 installiert
bzw. eingebaut. Wie in 5 gezeigt wird, weist dieser
Hebel 30 eine invertierte bzw. umgekehrte U-Form auf, und umfaßt ein Paar
von Armen 31, welche mit den beiden Seitenflächen der
Haube 22 verbinden, und ein verbindendes Glied 32,
welches diese Arme 31 verbindet. Wie in 6 gezeigt
wird, sind die beiden Arme 31 an axialen Vorsprünge 25 angebracht
bzw. festgelegt, welche von beiden äußeren Seitenflächen der
Haube 22 vorspringen bzw. vorragen. Wie in 1 gezeigt wird,
kann der Hebel 30 in der Richtung des Pfeils A geschwenkt
werden, wobei diese axialen Vorsprünge 25 als Schwenkachsen
verwendet werden.
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Nockenrillen 34 sind
auf den Armgliedern 31 auf Flächen vorgesehen, welche einen
Kontakt mit der Haube 22 herstellen. Wie in 1 und 7 gezeigt
wird, sind diese Nockenrillen 34 mit Öffnungen versehen, welche einer
vorderen Richtung gegenüberliegen,
wenn sich der Hebel 30 in einem Zustand befindet, bevor
er geschwenkt wird. Die Ausstoßstifte 12 des
Buchsengehäuses 10 können von
diesen Öffnungen
eingesetzt werden und, wie in 8 gezeigt wird,
die Ausstoßstifte 12 bewegen
sich entlang der Nockenrillen 34, während der Hebel 30 bewegt
wird.
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Wie
in 1 gezeigt wird, ist, wenn sich der Hebel 30 in
einem Zustand befindet, bevor er geschwenkt wird, ein zentraler
Bereich des verbindenden Glieds 32 des Hebels 30 in
einer Breitenrichtung (zu dem Oberteil in 1) offen.
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Ein
ausgekragtes bzw. überhängendes, rückstellfähiges, verriegelndes
Glied 35 springt in einer vorderen Richtung von einem verbindenden
Abschnitt einer unteren Seite dieses offenen Abschnitts vor. Dieses
rückstellfähige, verriegelnde
Glied 35 umfaßt
ein Basisende 36, welches sich direkt in einer vorderen
Richtung erstreckt, und einen bogenförmigen bzw. gekrümmten Abschnitt 37.
Dieser bogenförmige
Abschnitt 37 dreht sich von einem vorderen Endabschnitt
des rückstellfähigen, verriegelnden
Glieds 35 in eine U-Form und erstreckt sich parallel zu
dem Basisende 36. Seine Spitze dreht näherungsweise unter einem rechten
Winkel aufwärts,
um ein vorragendes bzw. vorspringendes Glied 38 für einen
lösenden
bzw, freigebenden Vorgang zu bilden. Darüber hinaus ist, wie in 6 gezeigt
wird, ein Bedienungsglied 39, zum Bewirken der Bedienung
des Hebels 30, an einem Abschnitt einer hinteren Seite
des vorragenden bzw. vorspringenden Glieds 38 angebracht.
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Ein
stoppender Vorsprung 40 ist auf einer oberen Fläche (relativ
zu 1) des bogenförmigen Abschnitts 37 des
rückstellfähigen Verriegelungsglieds 35 ausgebildet.
Wie in 10 gezeigt wird, ist eine Öffnungskante
des bogenförmigen
Abschnitts 37 des rückstellfähigen Verriegelungsglieds 35 dazu geeignet
bzw. fähig,
so gebogen zu werden, um sich dem Basisende 36 des rückstellfähigen Verriegelungsglieds 35 anzunähern. Wie
in 11 gezeigt wird, ist der stoppende Vorsprung 40 gegen
das Hebel-stoppende Glied 14 des Buchsengehäuses 10 im Eingriff,
wenn der Hebel 30 geschwenkt wurde. Der Hebel 30 ist
in der endgültigen
Position, wenn der stoppende Vorsprung 40 und das Hebelstoppende Glied 14 im
Eingriff sind.
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Stoppende
Rillen 41 sind an dem vorderen Bereich des stoppenden Vorsprungs 40 (relativ
zu 1) an beiden Seitenflächen des gebogenen Abschnitts 37 ausgebildet.
Wenn der Hebel 30 zu der endgültigen Position bewegt wurde,
treten einhakende Glieder 61 des detektierenden Glieds 50 (welches später zu erklären ist)
in die stoppenden Rillen 41 (siehe 12) ein.
Lösende
bzw. freigebende bzw. Freigabeglieder 42 springen von beiden
Seitenflächen
des Basisendes 36 vor. Sobald bzw. wenn der Hebel 30 geschwenkt
wird, behindern bzw. beeinträchtigen
diese Freigabeglieder 42 Arme 59 des detektierenden
Glieds 50 (siehe 10). Wenn
der Hebel 30 die endgültige
Position erreicht hat, sind die beiden Gehäuse 10 und 20 vollständig zusammengepaßt.
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Als
nächstes
wird die Konfiguration des detektierenden Glieds 50 und
der Rille 13 im Detail erklärt. Wie in 1 gezeigt
wird, ist das detektierende Glied 50 an einem hinteren
Endabschnitt bzw. -bereich der Rille 13 in einem Zustand
angebracht, wobei es in einer rückwärts gerichteten
Richtung von einer hinteren Endfläche des Buchsengehäuses 10 vorragt.
Weiters kann, wie in 11 gezeigt wird, das detektierende
Glied 50 in einer nach vorne gerichteten Richtung von diesem
anfänglichen
anbringenden Zustand in die Rille 13 bewegt werden. Die
Position des detektierenden Glieds 50 nach dieser Bewegung wird
in 12 gezeigt.
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Wie
in 1 gezeigt wird, umfaßt das detektierende Glied 50 eine
Basis 51, welche sich entlang des Bodens der Rille 13 erstreckt,
eine hintere Wand 52, welche sich von einer hinteren Endfläche der
Basis 51 nach oben erhebt, und Seitenwände 53, welche sich
entlang beider Seitenkanten bzw. -rändern der Basis 51 erstrecken,
wobei sich diese Seitenwände 53 an
einem näherungsweise
zentralen Abschnitt der Basis 51 nach oben erheben und
mit der hinteren Wand 52 vereinigen. Wie in 3 gezeigt
wird, ist ein stoppendes Loch 54 in der Basis 51 vorgesehen,
wobei dieses stoppende Loch 54 in einer Richtung von vorne
nach hinten lang und schmal ist. Ein hinterer, stoppender Vorsprung 15,
welcher in der Rille 13 vorgesehen ist, paßt mit einem
hinteren Abschnitt dieses stoppenden Lochs 54 zusammen,
wobei es eine vordere Kante des stoppenden Öffnung 54 ergreift
und dadurch eine unerwünschte
Bewegung des detektierenden Glieds 50 in einer rückwärtigen Richtung
verhindert. Ein biegendes Glied 55 einer vorgeschriebenen
Breite ragt in einer vorderen Richtung von einem vorderen Ende der
Basis 51 vor, wobei ein vorderes Ende dieses biegenden
Glieds 55 unmittelbar an der Rückseite eines verriegelnden
Vorsprungs 16 der Rille 13 vorgesehen ist. Ein
quadratisches Verriegelungsloch 56 ist in dem Zentrum des
biegenden Glieds 55 vorgesehen. Wie in 12 gezeigt
wird, ist dieser verriegelnde Vorsprung 16 innerhalb des
verriegelnden Lochs 56 im Eingriff, wenn das detektierende
Glied 50 in Richtung nach vorne gedrückt wird.
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Wie
in 3 gezeigt wird, ragt ein Paar von führenden
Vorsprüngen
bzw. Führungsvorsprüngen 57 von
vorderen Enden von beiden Seitenkanten der Basis 51 des
detektierenden Glieds 50 vor, wobei diese führenden
Vorsprünge 57 dieselbe
Länge wie das
biegende Glied 55 aufweisen. Wie in 4 gezeigt
wird, sind führende
Rillen bzw. Führungsrillen 58,
welche sich in einer Richtung von vorne nach hinten erstrecken,
an Seitenkanten der Führungsvorsprünge 57 ausgebildet.
Führende,
vorragende bzw. Vorsprungsglieder 17, welche an Seitenflächen der Rille 13 ausgebildet
sind, passen in diese Führungsrillen 58,
um dadurch das detektierende Glied 50 zu führen, wenn
es in einer Richtung von vorne nach hinten bewegt wird. Ein Paar
von Armen 59 ist oberhalb und parallel zu den führenden
Vorsprüngen 57 vorgesehen,
wobei sich diese Arme 59 von vorderen Enden der beiden
Seitenwände 53 erstrecken.
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Die
Arme 59 sind imstande, sich in einer Aufwärts-Abwärtsrichtung
zu biegen. Wie in 1 gezeigt wird, ragt ein stoppenden
Glied bzw. Anschlagglied 60 von einer oberen Fläche auf
einem vorderen Endabschnitt von jedem Arm 59 vor. Vordere
Endflächen
der Anschlagglieder 60 stellen Kontakt her mit regulierenden
Gliedern 18 und greifen gegen diese ein, welche von den
Seitenflächen
der Rille 13 vorspringen. Der eingegriffene Zustand der
Anschlagglieder 60 und der regulierenden Glieder 18 reguliert die
Bewegung des detektierenden Glieds 50 in einer Vorwärtsrichtung.
Zusätzlich
sind sich verjüngende bzw.
geneigte Flächen 60a an
hinteren Flächen
der Anschlagglieder 60 ausgebildet, wobei diese sich verjüngenden
Flächen 60a nach
unten und nach hinten gerichtet geneigt sind. Sich verjüngende Flächen 18a,
welche denselben Neigungswinkel wie die Arme 59 aufweisen,
sind an vorderen unteren Flächen
der regulierenden Glieder 18 ausgebildet. Diese sich verjüngenden
Flächen 18 und 60a greifen
gegeneinander ein, nachdem das detektierende Glied 50 in
einer Vorwärtsrichtung
bewegt wurde.
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Wie
in 4 gezeigt wird, ragen zugespitzte hakende Glieder 61 von
oberen Kanten bzw. Rändern
der beiden Seitenwände 53 des
detektierenden Glieds 50 einwärts. Wie in 1 gezeigt
wird, weisen vordere Endabschnitte bzw. -bereiche der hakenden Glieder 61 eine
lange und schmale Gestalt auf, und untere Flächen dieser vorderen Enden
weisen eine sich verjüngende
Gestalt auf, wobei die letztere führende Glieder bzw. Führungsglieder 62 ausbildet. Wenn
der Hebel 30 zu der endgültigen Position geschwenkt
wurde, wie in 13 gezeigt wird, treten die
hakenden Glieder 61 in die stoppenden Rillen 41 des
rückstellfähigen verriegelnden
Glieds 35 ein und werden darin gehalten.
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Die
vorliegende Ausführungsform
ist wie oben beschrieben, konfiguriert. Als nächstes wird die Betätigung bzw.
der Betrieb davon erklärt
werden. Um die beiden Gehäuse 10 und 20 zusammenzupassen,
ist der Hebel 30 so positioniert, daß die Öffnungen der Nockenrille 34 einer
vorderen Richtung gegenüberliegen,
wie dies in 1 gezeigt wird. Von diesem Zustand
ist, wie in 9 gezeigt wird, das Buchsengehäuse 10 in
die Haube 22 eingepaßt
und, wie in 7 gezeigt wird, die Mitnehmer-
bzw. Ausstoßstifte 12 sind
in die Nockenrillen 34 des Hebels 30 eingesetzt.
Als nächstes
wird das betätigende bzw.
Bedienungsglied 39 des Hebels 30 gedrückt bzw.
gepreßt,
um dadurch den Hebel 30 dazu zu veranlassen, sich in der
Richtung zu bewegen, welche durch den Pfeil A gezeigt wird. Als
ein Ergebnis bewegen sich, wie in 8 gezeigt
wird, die Ausstoßstifte 12 entlang
der Nockenrillen 34 und die beiden Gehäuse 10 und 20 nähern sich
einander an.
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Wie
in 10 gezeigt wird, ist das Schwenken des Hebels 30 durch
den stoppenden Vorsprung 40 begleitet, welcher gegen das
Hebel-stoppende Glied 14 drückt. An diesem Verbindungspunkt
nimmt das rückstellfähige verriegelnde
Glied 35 eine drückende
Kraft auf, welche dessen Biegen verursacht, wodurch ein offenes
Ende des gefalteten Abschnitts 37 dazu gebracht wird, sich
dem Basisende 36 zu nähern.
Zum selben Zeitpunkt stellen die Freigabeglieder 42, welche
von den Seitenflächen
des Basisendes 36 vorspringen, einen Kontakt mit oberen
Flächen
der Arme 59 her, wobei diese Arme 59 ge drückt werden
und zu einem nach unten Biegen veranlaßt werden.
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Wie
dies in 11 gezeigt ist, erhebt sich, wenn
der Hebel 30 zu der abschließenden Position verschwenkt
ist bzw. wird, der stoppende Vorsprung 40 über das
Hebel-stoppende Glied 14 und das rückstellfähige, verriegelnde Glied 35 kehrt
rückstellfähig zu seiner
ursprünglichen
Form zurück,
wodurch der stoppende Vorsprung 40 in Eingriff gegen das
einen Hebel stoppende Glied 14 gelangt. Dadurch ist die Bewegung
des Hebels 30 in einer rückkehrenden Richtung reguliert.
Gleichzeitig werden die Arme 59 nach unten durch die lösenden bzw.
freigebenden Glieder 42 des rückstellfähigen, verriegelnden Glieds 35 auf
eine Höhe
gedrückt,
wodurch die stoppenden Glieder 60 und die regulierenden
Glieder 18 von ihrem wechselweise in Eingriff befindlichen
Zustand freigegeben werden können.
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Als
nächstes
wird, wie in 12 gezeigt, das detektierende
Glied 50 von dem rückwärtige Ende
in einer Richtung nach vorwärts
gedrückt
bzw. geschoben. Wenn bzw. da sich das detektierende Glied 50 bewegt,
werden die Arme 59 nach unten durch die freigebenden Glieder 42 gedrückt, die
stoppenden Glieder 60 bewegen sich unter die regulierenden Glieder 18 und
werden davon freigegeben und kehren rückstellfähig zu ihrer ursprünglichen
Form bzw. Gestalt zurück,
und die sich verjüngenden
Flächen 60a der
stoppenden Glieder 60 gelangen in Eingriff gegen die sich
verjüngenden
Flächen 18a der
regulierenden Glieder 18.
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Zusätzlich treten,
wie in 13 gezeigt, die einhakenden
Glieder 61 in die stoppenden Rillen 41 des rückstellfähigen, verriegelnden
Glieds 35 ein, wenn bzw. da sich das de tektierende Glied 50 bewegt.
Diese einhakenden Glieder 61 werden darin zurückgehalten,
wodurch die Bewegung des Hebels 30 in einer rückkehrenden
Richtung reguliert wird.
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Darüber hinaus
werden, wie in 12 gezeigt, das stoppenden Loch 54 der
Basis 51 und der rückwärtige stoppende
Vorsprung 15 der Rille 13 von ihrem in Eingriff
befindlichen Zustand freigegeben, der rückwärtige, stoppende Vorsprung 15 gelangt
dazu, in dem rückwärtigen Abschnitt
des stoppenden Lochs 54 angeordnet zu werden, und das biegende Glied 55 biegt
sich und erhebt sich über
den verriegelnden Vorsprung 16. Dann paßt der verriegelnde Vorsprung 16 in
das verriegelnde Loch 56 und wird darin zurückgehalten.
Die Bewegung des detektierenden Glieds 50, welches sich
in einer Richtung nach vorwärts
bewegt hat, wird dadurch in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung reguliert. Nachdem
es bewegt wurde, ragt das detektierende Glied 50 weniger von
der rückwärtigen Endfläche des
Buchsengehäuses 10 als
sein Vorsprung bzw. seine Erhebung vor, bevor es bewegt wurde.
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Auf
diese Weise erlaubt es ein Bewegen des detektierenden Glieds 50 nach
vorne jemandem zu detektieren, ob der Hebel 30 die endgültige Position erreicht
hat und ob die beiden Gehäuse 10 und 20 korrekt
zusammengepaßt
wurden. Wenn das detektierende Glied 50 eingedrückt wird,
wenn der Hebel 30 noch nicht die korrekte Position erreicht
hat, stellen die stoppenden Glieder 60 der Arme 59 einen Kontakt
mit den regulierenden Glieder 18 her und regulieren die
Vorwärtsbewegung
des detektierenden Glieds 50. Folglich werden, wenn das
detektierende Glied 50 nicht eingedrückt werden kann, die beiden Gehäuse 10 und 20 als
in einem halb eingepaßten Zustand
befindlich identifiziert.
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Die
beiden Gehäuse 10 und 20 können es benötigen, für eine Wartung
oder ähnliches
getrennt zu werden. In diesem Fall wird das detektierende Glied 50 zuerst
in einer Richtung nach rückwärts von dem
in 12 gezeigten Zustand gedrückt. Als ein Ergebnis, wie
in 11 gezeigt wird, bewegen sich die hakenden Glieder 61 nach
unten und unter die Freigabeglieder 42, um dadurch aus
ihrem verriegelten Zustand freigegeben zu werden. Gleichzeitig wird der
Eingriff der hakenden Glieder 61 und der stoppenden Rillen 41 freigegeben.
Als nächstes
wird das vorspringende bzw. vorragende Glied 38, welches
an dem Hebel 30 vorgesehen ist, gepreßt und, wie in 10 gezeigt
wird, das rückstellfähige verriegelnde Glied 35 ändert seine
Gestalt und biegt sich, um dadurch den stoppenden Vorsprung 40 und
das Hebelstoppende Glied 14 von ihrem eingerasteten Zustand freizugeben.
Nachdem der Hebel 30 auf diese Weise von seinem regulierten
Zustand freigegeben wurde, wird der Hebel 30 in einer Richtung
entgegen der durch den Pfeil A von 1 gezeigten
Richtung gedreht. Wenn dies vollbracht ist, werden die Ausstoßstifte 12 des
Buchsengehäuses 10 von
dem in 8 gezeigten Zustand entlang der Nockenrillen 34 bewegt,
sobald bzw. wenn der Hebel 30 geschwenkt wird. Die beiden
Gehäuse 10 und 20 werden
in einer Trennrichtung bewegt, wie in 7 gezeigt
wird, und der eingepaßte
Zustand ist bzw. wird freigegeben.
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Die
oben beschriebene Ausführungsform weist
eine Konfiguration auf, bei welcher die Regulierung einer Bewegung
in einer Vorwärtsrichtung
des detektierenden Glieds 50 nur freigegeben wird, wenn der
Hebel 30 in die endgültige
Position geschwenkt wurde. Als ein Ergebnis erlaubt die Bewegung
oder ein Fehlen der Bewegung des detektierenden Glieds 50 jemandem
zu detektieren, ob der eingepaßte
Zustand des Verbinders korrekt ist. Darüber hinaus sind, wenn sich
der Hebel 30 in der endgültigen Position befindet, der
stoppende Vorsprung 40 und das Hebel-stoppende Glied 14 des
Buchsengehäuses 10 in
einem gegenseitig eingegriffenen Zustand und die stoppenden Rillen 41 und
das hakende Glied 61 des detektierenden Glieds 50 sind
in einem gegenseitigen eingegriffenen Zustand, wodurch der Hebel 30 doppelt
daran gehindert wird, in einer zurückkehrenden Richtung bewegt
zu werden.
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Wenn
aufgrund eines Herstellungsfehlers irgendwelche der Komponenten
die erlaubten Toleranzen überschreiten,
kann der Eingriff des stoppenden Glieds 60 der Arme 59 in
die regulierenden Glieder 18 freigegeben werden, bevor
der Hebel 30 in der korrekten Position verriegelt wurde.
Wenn dies geschehen sollte, könnte
das detektierende Glied 50 in einer Richtung nach vorne
gedrückt
werden, selbst wenn die beiden Gehäuse 10 und 20 in
einem halb eingepaßten
Zustand wären
und der Hebel 30 nicht in der korrekten Position wäre. Jedoch
kollidieren, wie in 14 gezeigt wird, wenn das detektierende Glied 50 an
diesem Verbindungspunkt eingedrückt wird
(angezeigt durch Pfeil 70), vordere Endabschnitte der führenden
bzw. Führungsglieder 62,
welche auf den hakenden Gliedern 61 des detektierenden Glieds 50 ausgebildet
sind, mit den stoppenden Rillen 41 des rückstellfähigen verriegelnden
Glieds 35. Folglich führen
die Führungsglieder 62 den
Hebel 30 zu der korrekten Position (angezeigt durch Pfeil 72), sobald
das detektierende Glied 50 eingedrückt wird.
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Auf
diese Weise kann man sicher sein, daß die beiden Gehäuse 10 und 20 einen
vollständig
eingepaßten
Zustand erreichen werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben mit Hilfe der Figuren
beschriebenen Ausführungsformen
begrenzt. Beispielsweise liegen die unten beschriebenen Möglichkeiten
ebenso innerhalb des technischen Bereichs der vorliegenden Erfindung.
Zusätzlich
kann die vorliegende Erfindung auf verschiedene andere Arten ausgeführt sein,
ohne von dem Gültigkeitsbereich
davon abzuweichen.
- (1) Im Gegensatz zu der
oben beschriebenen Ausführungsform
kann der Hebel an dem Buchsengehäuse
vorgesehen sein und das detektierende Glied auf dem Steckergehäuse.
- (2) Darüber
hinaus können
der Hebel und das detektierende Glied auf demselben Gehäuse vorgesehen
sein, sei dies das Stecker- oder das Buchsengehäuse.
- (3) Der stoppende Vorsprung des rückstellfähigen verriegelnden Glieds
und das Hebel-stoppende Glied müssen
nicht als die regulierenden Mittel vorgesehen sein, um den Hebel
an einem Schwenken in einer rückkehrenden
Richtung zu hindern. Anstatt dessen können die regulierenden Mittel
aus dem Eingriff der hakenden Glieder des detektierenden Glieds
und den stoppenden Rillen bestehen.
- (4) In der oben beschriebenen Ausführungsform sind die führenden
Glieder bzw. Führungsglieder auf
den hakenden Gliedern vorgesehen. Jedoch können sowohl die Führungsglieder
wie auch die hakenden Glieder an verschiedenen bzw. abweichenden
Stellen vorgesehen sein.
- (5) Darüber
hinaus ist in der oben beschriebenen Ausführungsform das Hebel-stoppende
Glied zum Einrasten bzw. Ver riegeln des Hebels auf dem Buchsengehäuse vorgesehen,
wohingegen der Hebel auf dem Steckergehäuse vorgesehen ist. Jedoch
kann gemäß der vorliegenden
Erfindung ein einrastendes Mittel, wie beispielsweise das Hebel-stoppende
Glied, genauso gut auf demselben Gehäuse wie der Hebel vorgesehen sein.