DE19639196A1 - Vorrichtung zur Erfassung eines Verbindereingriffs - Google Patents
Vorrichtung zur Erfassung eines VerbindereingriffsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbinderanordnung mit Steck- und
Buchsenverbindern, welche beispielsweise für die Verbindung
von Kabelbäumen in Kraftfahrzeugen verwandt werden, und insbe
sondere auf eine Vorrichtung zur Erfassung eines Verbindungs
eingriffs, mit einer Einrichtung zur Erfassung, ob die
Steck- und Buchsenverbinder sich vollständig miteinander in Eingriff
befinden.
In der Fig. 29 bezeichnet das Bezugszeichen A′ ein Steckver
bindergehäuse und B′ ein Buchsenverbindergehäuse für eine ge
druckte Leiterplatte. Diese Verbindergehäuse A′ bzw. B′ sind
aus Kunstharz hergestellt.
Das Steckverbindergehäuse A′ hat eine Vielzahl von Kammern 10
zur Aufnahme von Anschlüssen, in welche Steckanschlüsse C′ aus
Metall fest eingefügt sind (siehe Fig. 31), während in einem
Körper 12 des Buchsenverbindergehäuses B′ (im folgenden als
"Gehäusekörper 12" bezeichnet) eine Vielzahl von stiftartigen
Steckanschlüssen D′ aus Metall angeordnet und von einer Rück
wand 11 des Gehäusekörpers 12 aufgenommen sind.
Das Steckverbindergehäuse A′ weist in der oberen Oberfläche
eine Aussparung 13 auf. In dieser Aussparung 13 ist ein vorge
kragter, flexibler Verriegelungsarm 14, der an dem vorderen
Endabschnitt mit einem angehobenen Basisendabschnitt 14a ver
sehen ist, derart vorgesehen, daß er sich nach hinten er
streckt. Der flexible Verriegelungsarm 14 enthält einen Ver
riegelungsvorsprung 14b, der an der oberen Oberfläche seiner
Mitte angeformt ist, und einen Druckabschnitt 14c zur Entrie
gelung an seinem freien Ende. Auf der anderen Seite ist auf
der Mitte des vorderen Endabschnitts einer oberen Wandung 15
des Buchsenverbindergehäuses B′ das Gehäuse B′ mit einem Auf
nahmerahmen 16 versehen, der für den flexiblen Verriegelungs
arm 14 vorgesehen ist, und mit einem Verriegelungsloch 16a
ausgestattet, das für den Verriegelungsvorsprung 14d vorgese
hen ist.
Wenn sich die Steck- und Buchsenverbindergehäuse A′ und B′
miteinander in Eingriff befinden, sind die Steck- und Buchsen
anschlüsse C′ und D′ aus Metall miteinander in Kontakt ge
bracht. Bei dieser Vorgehensweise wird der Verriegelungsvor
sprung 14b des flexiblen Verriegelungsarms 14 derart gegen das
vordere Ende des Aufnahmerahmens 16 gedrückt, daß der flexible
Verriegelungsarm 14 in einen unterhalb des Armes 14 vorgesehe
nen, die Verschiebung zulassenden Raum R₁ nach unten gebogen
wird. Danach befindet sich der Verriegelungsvorsprung 14d der
art in Eingriff mit dem Verriegelungsloch 16a, das der so ge
bogene flexible Verriegelungsarm 14 sich wieder aufrichtet und
so die Steck- und Buchsenverbindergehäuse A′ und B′ vollstän
dig miteinander verriegelt.
In dem Gehäusekörper 12 des Buchsenverbindergehäuses B′ er
streckt sich entsprechend zu dem Aufnahmerahmen 16 von der
Rückwand 11 des Gehäusekörpers 12 ausgehend ein Auflagerahmen
17. Dieser Auflagerahmen 17 besteht aus einer horizontalen
Platte 17a und einer Trennplatte 17b, die in der Mitte auf der
horizontalen Platte 17a senkrecht steht; das bedeutet, der
Auflagerahmen 17 weist im Querschnitt die Form eines T auf. Zu
beiden Seiten der Trennplatte 17b sind stiftartige Metallan
schlüsse D′′ zur Eingriffserfassung derart angeordnet, daß sie
sich durch die Rückwand 11 erstrecken. Dabei erstrecken sich
die stiftartigen Metallanschlüsse D′′ zur Eingriffserfassung
und der Auflagerahmen 17 weiter nach vorne als die oben ge
nannten stiftartigen Metallanschlüsse D′.
Andererseits ist in dem Steckverbindergehäuse A′ eine im Quer
schnitt im wesentlichen T-förmige Öffnung 18, in welche der
Auflagerahmen 17 eingeführt ist, derart parallel zu dem flexi
blen Verriegelungsarm 14 ausgeformt, daß sie sich nach hinten
erstreckt. Darüber hinaus ist in dem Steckverbindergehause A′
unterhalb der Öffnung 18 eine Aufnahmekammer 20 für einen
Kurzschlußkontakt 19 derart vorgesehen, daß sie nach vorne of
fen ist.
Der Kurzschlußkontakt 19 ist mit seiner Basisplatte 19a und
seinen Deckplatten 19b in der Aufnahmekammer 20 befestigt. Wie
in den Fig. 30 und 31 gezeigt, enthält der Kurzschlußkontakt
19 ein Paar elastischer Kontaktstücke 19c, welche sich nach
hinten erstrecken. Die elastischen Kontaktstücke 19c enthalten
Kurzschlußkontaktpunkte 19c₁, welche durch einen Raum R₂ einer
unteren Oberfläche 13a der oben angegeben Aussparung 13 von
innen gegenüberliegen. Der Kurzschlußkontakt 19 enthält des
weiteren Mitnehmerabschnitte 19d, welche in die Aussparung 13
durch Ausklinkungen 13₁, die in der unteren Oberfläche 13a der
Aussparung 13 ausgeformt sind, eintreten und so gegen das un
tere Ende des Druckabschnitts 14c zur Entriegelung des flexi
blen Verriegelungsarms 14 (siehe Fig. 31) stoßen. Das Paar
elastischer Kontaktstücke 19c weist zwischen sich einen
Schlitz 19e auf und ist daher in der Lage, unabhängig vonein
ander sich elastisch zu verschieben. Selbst wenn das Paar der
stiftartigen Metallanschlüsse D′′ zur Eingriffserfassung, wel
ches kurzzuschließen ist, vertikal zueinander verschoben wird,
kann es dennoch über den Kurzschlußkontakt ausreichend elek
trisch miteinander verbunden werden.
Bei dem Zusammenfügen der Steck- und Buchsenverbindergehäuse
A′ und B′ miteinander werden zuerst der Aufnahmerahmen 17 und
die stiftartigen Metallanschlüsse D′′ zur Eingriffserfassung
in die Öffnung 18, wie in der Fig. 32 gezeigt, eingeführt.
Wenn das Verbinden der beiden Gehäuse A′ und B′ weiter fortge
setzt wird, treten die vorderen Enden des Aufnahmerahmens 17
und der stiftartigen Metallanschlüsse D′′ zur Eingriffserfas
sung in den oben angegebenen Raum R₂ ein, während der Verrie
gelungsvorsprung 14b mit dem unteren Abschnitt des Aufnahme
rahmens 16 derart in Eingriff gelangt, daß der flexible Ver
riegelungsarm 18 durch den, die Verschiebung ermöglichten Raum
R₁ flexibel verschoben wird. Wenn der flexible Verriegelungs
arm 14 in der oben beschriebenen Art und Weise verschoben
wird, werden die elastischen Kontaktstücke 19c des Kurzschluß
kontaktpunkte 19 derart verschoben, daß der Raum R₂ vergrößert
wird und demzufolge die stiftartigen Metallanschlüsse D′′ zur
Eingriffserfassung sich nicht in Kontakt mit dem Kurzschluß
kontakt 19 befinden, was in Fig. 33 gezeigt ist. Wenn die
Steck- und Buchsenverbindergehäuse A′ und B′ sich vollständig
miteinander in Eingriff befinden, ist der flexible Verriege
lungsarm 14 wieder zurückgeschnellt, während die elastischen
Kontaktstücke 19c des Kurzschlußkontaktes 19 sich ebenfalls
wieder zurückbewegt haben, so daß die Kurzschlußkontaktpunkte
19c₁ sich in Kontakt mit den stiftartigen Metallanschlüssen
D′′ zur Eingriffserfassung befinden und dadurch eine Erfas
sungsschaltung aktivieren, was in der Fig. 34 dargestellt ist.
In der oben beschriebenen Verbinderanordnung ist der Kurz
schlußkontakt, der zusammen mit dem flexiblen Verriegelungsarm
wirkt, innerhalb des Verbindergehäuses von dem flexiblen Ver
riegelungsarm beabstandet angeordnet. Dies führt zu einer Ver
größerung der Abmessung der Verbinderanordnung in Längsrich
tung und macht daher die Anordnung unhandlich und groß.
Im Hinblick darauf liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zur Erfassung eines Verbindereingriffs anzu
geben, in welcher der Kurzschlußkontakt in der Nähe des flexi
blen Verbindungsarms vorgesehen ist, um das Verbindergehäuse
kompakt auszugestalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe stellt die Erfindung eine Vorrich
tung zur Erfassung eines Verbindereingriffs zur Verfügung mit:
einem ersten Verbindergehäuse, das einen flexiblen Verriege
lungsarm aufweist; einem Kurzschlußkontaktsatz in einem, eine
Verschiebung ermöglichenden Raum, der in dem ersten Verbinder
gehäuse für den flexiblen Verriegelungsarm ausgebildet ist,
wobei der Kurzschlußkontakt eine elastische Kontaktplatte ent
hält, welche in Zusammenwirkung mit der Verschiebung des fle
xiblen Verriegelungsarms verschiebbar ist; einem zweiten Ver
bindergehäuse, das für den flexiblen Verriegelungsarm mit ei
nem Eingriffsabschnitt versehen ist; und einem Paar Metallan
schlüsse zur Eingriffserfassung, welches in dem zweiten Ver
bindergehäuse dem Kurzschlußkontakt gegenüberliegend angeord
net ist, wobei, wenn die ersten und zweiten Verbindergehäuse
sich unvollständig miteinander im Eingriff befinden, dieser
Kurzschlußkontakt durch die Verschiebung der elastischen Kon
taktplatte des Kurzschlußkontaktes aufgrund der Verschiebung
des flexiblen Verriegelungsarms daran gehindert ist, mit den
Metallanschlüssen zur Eingriffserfassung in Kontakt zu gelan
gen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines
Beispiels für eine Verbinderanordnung mit Steck- und
Buchsenverbindergehäusen, welche eine erfindungsge
mäße Ausführungsform darstellt.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Kurzschluß
kontaktes für die erste Ausführungsform.
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht des Steckverbinderge
häuses in der ersten Ausführungsform.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht, bei der einige Teile wegge
lassen wurden, des Steckverbindergehäuses der ersten
Ausführungsform.
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht, die die Steck- und
Buchsenverbindergehäuse gemäß der ersten Ausfüh
rungsform zeigt in einem nicht vollständig miteinan
der in Eingriff stehenden Zustand.
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht zur Darstellung der
Steck- und Buchsenverbindergehäuse gemäß der ersten
Ausführungsform, welche vollständig miteinander in
Eingriff gebracht worden sind.
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Kurzschluß
kontaktes in einem anderen Beispiel einer Verbinder
anordnung, welche eine zweite Ausführungsform der
Erfindung darstellt.
Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht zur Darstellung des
Kurzschlußkontaktes, der in das Steckverbindergehäu
se der zweiten Ausführungsform eingesetzt ist.
Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht zur Darstellung der
Steck- und Buchsenverbindergehäuse gemäß der zweiten
Ausführungsform, welche nicht vollständig miteinan
der in Eingriff gebracht worden sind.
Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht zur Darstellung der
Steck- und Buchsenverbindergehäuse gemäß der zweiten
Ausführungsform, welche vollständig miteinander in
Eingriff gebracht worden sind.
Fig. 11 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines
weiteren Beispiels einer Verbinderanordnung mit
Steck- und Buchsenverbindergehäusen, welche eine
dritte Ausführungsform gemäß der Erfindung dar
stellt.
Fig. 12 ist eine Darstellung eines Kurzschlußkontaktes in
der dritten Ausführungsform.
Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht der Steck- und Buchsen
verbindergehäuse in der dritten Ausführungsform.
Fig. 14 ist eine Querschnittsansicht zur Darstellung der
Steck- und Buchsenverbindergehäuse gemäß der dritten
Ausführungsform, welche nicht vollständig miteinan
der in Eingriff gebracht worden sind.
Fig. 15 ist eine Querschnittsansicht zur Darstellung der
Steck- und Buchsenverbindergehäuse gemäß der dritten
Ausführungsform, welche vollständig miteinander in
Eingriff gebracht worden sind.
Fig. 16 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines
weiteren Beispiels einer Verbinderanordnung mit
Steck- und Buchsenverbindergehäusen, welche eine
vierte Ausführungsform der Erfindung darstellt.
Fig. 17 ist eine Ansicht eines Kurzschlußkontaktes in der
vierten Ausführungsform.
Fig. 18 ist eine Querschnittsansicht des Steckverbinderge
häuses gemäß der vierten Ausführungsform.
Fig. 19 ist eine Querschnittsansicht zur Darstellung der
Steck- und Buchsenverbindergehäuse gemäß der vierten
Ausführungsform, welche nicht vollständig miteinan
der in Eingriff gebracht worden sind.
Fig. 20 ist eine Querschnittsansicht der Steck- und Buchsen
verbindergehäuse gemäß der vierten Ausführungsform,
welche vollständig miteinander in Eingriff gebracht
worden sind.
Fig. 21 ist eine Querschnittsansicht zur Darstellung eines
weiteren Beispiels einer Verbinderanordnung mit
Steck- und Buchsenverbindergehäusen, welche eine
fünfte Ausführungsform der Erfindung darstellt.
Fig. 22 ist eine Perspektivansicht eines Kurzschlußkontaktes
gemäß der fünften Ausführungsform.
Fig. 23 ist eine Querschnittsansicht zur Darstellung der
Steck- und Buchsenverbindergehäuse gemäß der fünften
Ausführungsform, welche nicht vollständig miteinan
der in Eingriff gebracht worden sind.
Fig. 24 ist eine Querschnittsansicht der Steck- und Buchsen
verbindergehäuse gemäß der fünften Ausführungsform,
welche vollständig miteinander in Eingriff gebracht
worden sind.
Fig. 25 ist eine Perspektivansicht eines Kurzschlußkontaktes
in einem weiteren Beispiel einer Verbinderanordnung
mit Steck- und Buchsenverbindergehäusen, welche eine
sechste Ausführungsform der Erfindung darstellt.
Fig. 26 ist eine Querschnittsansicht zur Darstellung des
Kurzschlußkontaktes, wie er gerade in das Steckver
bindergehäuse gemäß der sechsten Ausführungsform
eingebracht wird.
Fig. 27 ist eine Querschnittsansicht zur Darstellung des
Kurzschlußkontaktes, nachdem er vollständig in das
Steckverbindergehäuse gemäß der sechsten Ausfüh
rungsform eingesetzt worden ist.
Fig. 28 ist eine Perspektivansicht eines Kurzschlußkontaktes
in einem anderen Beispiel einer Verbinderanordnung
mit Steck- und Buchsenverbindergehäusen, welche eine
siebte Ausführungsform der Erfindung darstellt.
Fig. 29 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer be
kannten Verbinderanordnung mit Steck- und Buchsen
verbindergehäusen.
Fig. 30 ist eine perspektivische Ansicht eines Kurzschluß
kontaktes in der bekannten Verbinderanordnung.
Fig. 31 ist eine Querschnittsansicht der Steck- und Buchsen
verbindergehäuse in der bekannten Verbinderanord
nung.
Fig. 32 ist eine Querschnittsansicht zur Darstellung der
Steck- und Buchsenverbindergehäuse der bekannten
Verbinderanordnung, welche gerade zusammengefügt
werden.
Fig. 33 ist eine Querschnittsansicht zur Darstellung der
Steck- und Buchsenverbindergehäuse der bekannten
Verbinderanordnung, welche nicht vollständig mitein
ander in Eingriff gebracht worden sind.
Fig. 34 ist eine Querschnittsansicht zur Darstellung der
Steck- und Buchsenverbindergehäuse der bekannten
Verbinderanordnung, welche vollständig miteinander
in Eingriff gebracht worden sind.
In der Fig. 1 bezeichnet der Buchstabe A ein Steckverbinderge
häuse und der Buchstabe B ein Buchsenverbindergehäuse, welche
eine Verbinderanordnung bilden. Diese Verbindergehäuse A und B
sind aus Kunstharz hergestellt.
Das Steckverbindergehäuse A hat eine Vielzahl von Kammern 10
zur Aufnahme von Anschlüssen, in welche Buchsenanschlüsse C
aus Metall fest eingefügt sind (siehe Fig. 3), während das
Buchsenverbindergehäuse B einen Gehäusekörper 12 aufweist, in
welche stiftartige Steckanschlüsse D aus Metall eingeführt
sind und von einer Rückwand 11 des Gehäuses (siehe Fig. 5) ab
gestützt werden.
Das Steckverbindergehäuse A weist an seiner oberen Oberfläche
eine Aussparung 13 auf. In dieser Aussparung 13 ist ein frei
tragender, flexibler Verriegelungsarm 14, der an dem vorderen
Endabschnitt einen angehobenen Basisendbereich 14a aufweist,
derart vorgesehen, daß er sich nach hinten erstreckt. Der fle
xible Verriegelungsarm 14 enthält einen Verriegelungsvorsprung
14b, der an der oberen Oberfläche in seiner Mitte angeformt
ist, sowie einen Drückabschnitt 14c zur Entriegelung an seinem
freien Ende. Andererseits enthält in der Mitte des vorderen
Endabschnitts der inneren Oberfläche einer oberen Wandung 15
des Büchsenverbindergehäuses B dieses Gehäuse B einen Ein
griffsteil 16. Dieser Eingriffsteil 16 ist für den Verriege
lungsvorsprung 14b des flexiblen Verriegelungsarms 14 vorgese
hen.
In der Aussparung 13 des Steckverbindergehäuses A ist unter
halb des flexiblen Verriegelungsarms 14 ein eine Verschiebung
zulassender Raum R vorgesehen, und es ist ein Kurzschlußkon
takt (shorting contactor) 21 in diesem Raum R (siehe Fig. 3)
angeordnet. Wie in der Fig. 2 gezeigt, enthält der Kurzschluß
kontakt 21 einen gebogenen Abschnitt 21b, eine elastische Kon
taktplatte 21c und eine Basisplatte 21a, welche sich von bei
den Enden des gebogenen Abschnitts 21b aus erstreckt. Die ela
stische Kontaktplatte 21c enthält einen Kontaktplattenab
schnitt 21c₁, welcher geschnitten und derart angehoben ist,
daß er sich über den gebogenen Abschnitt 21b erstreckt. Der
Kontaktplattenabschnitt 21c₁ enthält an seinem Ende ein Paar
Kurzschlußkontaktpunkte 21c₂. Die elastische Kontaktplatte 21c
weist an ihrem Basisende an beiden Seiten ein Paar von Befe
stigungsfahnen 21d derart aufs daß die Befestigungsfahnen 21d
sich zu der Basisplatte 21a hin erstrecken. Die Befestigungs
fahnen 21d enthalten Drehfortsätze 21d₁.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, ist der Kurzschlußkontakt 21
in dem eine Verschiebung zulassenden Raum R des flexiblen Ver
riegelungsarmes angeordnet, wobei der gebogene Abschnitt 21b
zu dem angehobenen Basisendabschnitt 14a des flexiblen Verrie
gelungsarms 14 weist. Genauer gesagt, die Basisplatte 21a ist
gegen die untere Oberfläche 13a der Aussparung 13 gedrückt,
während die elastische Kontaktplatte 21c gegen die innere
Oberfläche des flexiblen Verriegelungsarms 14 angedrückt ist,
wobei ihre freien Enden 21a′ und 21c′ sich dem Eingriff mit
Verriegelungsrahmen 22 des Steckverbindergehäuses A befinden.
Die Drehfortsätze 21d₁ der Befestigungsfahnen 21d befinden
sich im Eingriff mit Aussparungen 13b₁ zur schwenkbaren Lage
rung, die in den Seitenwandungen 13b der Aussparung 13 ausge
formt sind. Unter diesen Bedingungen erscheinen die Kurz
schlußkontaktpunkte 21c₂ in einer Aufnahmekammer 23, die un
terhalb des angehobenen Basisendabschnitts 14a ausgebildet
ist.
Die Aufnahmekammer 23 ist zum vorderen Endabschnitt des Steck
verbindergehäuses A hin offen. In dem Gehäusekörper 12 des
Buchsenverbindergehäuses B erstreckt sich ein Paar Metallan
schlüsse D₁ zur Eingriffserfassung zur Aufnahmekammer 23 hin
und wird von der Rückwand 11 des Gehäusekörpers 12 abgestützt.
Bei dem miteinander in Eingriffbringen der Steck- und Buchsen
verbindergehäuse A und B treten die Metallanschlüsse D₁ zur
Eingriffserfassung in die Aufnahmekammer 23 ein. Wenn die Ver
bindergehäuse A und B unvollständig miteinander in Eingriff
gebracht worden sind, befindet sich der Verriegelungsvorsprung
14b im Eingriff mit dem Eingriffsteil 16 der oberen Wandung
15, so daß der flexible Verriegelungsarm 14 flexibel nach un
ten verschoben wird. Wenn der flexible Verriegelungsarm 14 auf
diese Art verschoben ist, hat sich die elastische Kontaktplat
te 21c um die Drehfortsätze 21d₁ verschwenkt, so daß die Kurz
schlußkontaktpunkte 21c₂ aus der Aufnahmekammer 23 heraustre
ten; das bedeutet, die Metallanschlüsse D₁ zur Eingriffserfas
sung befinden sich nicht im Kontakt mit dem Kurzschlußkontakt
21 (siehe Fig. 5).
Wenn sich die Steck- und Buchsenverbindergehäuse A und B voll
ständig miteinander in Eingriff befinden, ist der flexible
Verriegelungsarm 14 wieder zurückgeschnellt bzw. in seine ur
sprüngliche Position gelangt, und die elastische Platte 21c
ist ebenfalls in ihre ursprüngliche Position zurückgekehrt, so
daß die Kurzschlußkontaktpunkte 21c₂ mit dem Paar der Me
tallanschlüsse D₁ zur Eingriffserfassung in Kontakt gebracht
worden sind, um einen Erfassungsschaltkreis zu aktivieren
(siehe Fig. 6).
Die Fig. 7 bis 10 zeigen ein anderes Beispiel einer Verbinder
anordnung mit Steck- und Buchsenverbindergehäuse, welche eine
zweite Ausführungsform der Erfindung bildet.
In der zweiten Ausführungsform ist ein Kurzschlußkontakt 30
durch zickzackförmiges Biegen einer bandförmigen Platte ausge
bildet. Genauer gesagt, der Kurzschlußkontakt 30 enthält eine
Basisplatte 30a, eine gefaltete Platte 30a′, welche sich von
einem Ende der Basisplatte 30a derartig erstreckt, daß sie
über die Platte 30a gefaltet ist, einen gebogenen Abschnitt
30b, welcher sich von der gefalteten Platte 30a′ aus erstreckt
und geeignet gebogen ist, eine elastische Platte 30c′, die
sich von dem gebogenen Abschnitt 30b derartig erstreckt, daß
sie über die gefaltete Platte 30a′ gelegt ist, und eine ela
stische Kontaktplatte 30c, welche sich von dem Ende der ela
stischen Platte 30c′ aus erstreckt und über die Platte 30c′
gefaltet ist. Die elastische Kontaktplatte 30c weist ein Paar
von Kurzschlußkontakten 32c₁ an ihrem Endabschnitt auf. Die
Basisplatte 30a enthält ein Paar von Befestigungsvorsprüngen
30d zu ihren beiden Seiten, und der freie Endabschnitt der Ba
sisplatte 30a, welcher über den gebogenen Abschnitt 30b hinaus
sich erstreckt, bildet eine Klemmplatte 30e, dessen Endab
schnitt in einen Aufnahmeabschnitt 30e₁ hineingeformt ist,
welcher nach außen gebogen ist und zu den Kurzschlußkontakt
punkten 30c₁ weist.
Wie in Fig. 8 gezeigt, ist der Kurzschlußkontakt 30 in den ei
ne Verschiebung zulassenden Raum R für den flexiblen Verriege
lungsarm 14 angeordnet, wobei der gebogene Abschnitt 30b zu
den angehobenen Basisabschnitt 14a des flexiblen Verriege
lungsarms 14 zeigt. Genauer gesagt, die Basisplatte 30a ist
gegen die untere Oberfläche 13a der Aussparung 13 angedrückt,
während die elastische Kontaktplatte 30c gegen die innere
Oberfläche des flexiblen Verriegelungsarms 14 gepreßt wird,
wobei deren freien Enden 30a′′ und 30c′′ zusammen mit dem Ver
riegelungsrahmen 22 des Steckverbindergehäuses angeordnet
sind. Zusätzlich befinden sich die Befestigungsvorsprünge 30d
der Basisplatte 30a im Eingriff mit Eingriffsrahmen (nicht ge
zeigt)) die an der unteren Oberfläche 13a der Aussparung 13
ausgeformt sind. Unter diesen Bedingungen tritt der Aufnahme
abschnitt 30e₁, der der Endabschnitt der Klemmplatte 30e ist,
in die Aufnahmekammer 23 hinein, welche unterhalb des angeho
benen Basisabschnitts 14a des flexiblen Verriegelungsarms aus
gebildet ist, wobei die Kurzschlußkontaktpunkte 30c₁ gegen die
Klemmplatte 30e gedrückt werden.
Die Aufnahmekammer 23 ist an der vorderen Oberflächen des
Steckverbindergehäuses A offen. In dem Körper 12 des Buchsen
verbindergehäuses B erstreckt sich ein Paar von Metallan
schlüssen D₁ zur Eingriffserfassung in Richtung der Aufnahme
kammer 23 und wird von einer elektrisch isolierten Stützplatte
17′ gehaltert, welche sich von der Rückwand 11 des Gehäusekör
pers 12 aus erstreckt.
Bei dem gegenseitig miteinander in Eingriff bringen der
Steck- und Buchsenverbindergehäuse A und B treten die Stützplatte 17′
und die Metallanschlüsse D₁ zur Eingriffserfassung in die Auf
nahmekammer 23 hinein. Wenn die Verbindergehäuse sich unvoll
ständig miteinander im Eingriff befinden befindet sich der
Verriegelungsvorsprung 14b im Eingriff mit dem Eingriffsteil
16 der oberen Wandung 15, so daß der flexible Verriegelungsarm
14 flexibel nach unten verschoben ist. Wenn der flexible Ver
riegelungsarm 14 auf diese Art und Weise verschoben worden
ist, ist auch die elastische Kontaktplatte 30c verschoben, so
daß die Kurzschlußkontaktpunkte 30c₁ aus der Aufnahmekammer 23
herauskommen, wobei die sich oberhalb der Metallanschlüsse D₁
erstreckende Abstützplatte 17′ gegen den Aufnahmeabschnitt
30e₁ gedrückt wird; das bedeutet, die Metallanschlüsse D₁ zur
Eingriffserfassung befinden sich nicht in Kontakt mit dem
Kurzschlußkontakt 30 (siehe Fig. 9).
Wenn die Steck- und Buchsenverbindergehäuse A und B vollstän
dig miteinander in Eingriff gebracht worden sind, ist der fle
xible Verriegelungsarm 14 wieder in sein Ursprungslage zurück
versetzt und die elastische Kontaktplatte 30 ist ebenfalls
wieder in ihrer Ursprungslage zurückgekehrt, so daß die Kurz
schlußkontaktpunkte 30c₁ mit den Metallanschlüssen D₁ zur Ein
griffserfassung in Kontakt gebracht worden sind, wodurch der
elektrische Erfassungsschaltkreis aktiviert wird. Dieser Kon
taktzustand wird stabil mittels der Klemmplatte 30e aufrecht
erhalten (siehe Fig. 10).
Die Fig. 11 bis 15 zeigen eine dritte Ausführungsform der Er
findung.
In einer Aussparung 13, die in der oberen Oberfläche eines
Steckverbindergehäuses A₁ ausgebildet ist, erstreckt sich ein
flexibler Verriegelungsarm 14 nach hinten, der an einem über
brückenden Basisendabschnitt 14a′ einseitig fest eingespannt
ist, wobei dieser Basisendabschnitt 14a′ an dem vorderen Ende
des Verbindergehäuses angeordnet ist, und es ist ein Kurz
schlußkontakt 24 in einem eine Verschiebung zulassenden Raum R
vorgesehen, der unterhalb des flexiblen Verriegelungsarms 14
angeordnet ist. Der Kurzschlußkontakt 24 ist unter Verwendung
eines Stücks einer langgestreckten Platte ausgebildet. Genauer
gesagt, der Kurzschlußkontakt 24 enthält eine Basisplatte 24a,
einen ersten gebogenen Abschnitt 24b, der sich von der Basis
platte 24a aus erstreckt und geeignet gebogen ist, eine ela
stische Platte 24c, welche sich von dem ersten gebogenen Ab
schnitt 24b aus derart erstreckt, daß sie über der Basisplatte
24a liegt, einen zweiten gebogenen Abschnitt 24d, der sich von
der elastischen Platte 24c aus erstreckt und geeignet gebogen
ist, und eine elastische Kontaktplatte 24e, welche sich von
dem zweiten gebogenen Abschnitt 24d aus erstreckt und über die
elastische Platte 24c gefaltet ist. Der zweite gebogene Ab
schnitt 24d weist dabei einen angehobenen Mitnehmerabschnitt
24d₁ auf. Der freie Endabschnitt der elastischen Kontaktplatte
24e, der sich über den zweiten gebogenen Abschnitt 24d hinaus
erstreckt, ist zu einem Kurzschlußkontaktpunkt 24e₁ ausgebil
det.
Der Kurzschlußkontakt 24 ist in den eine Verschiebung zulas
senden Raum R des flexiblen Verriegelungsarms 14 folgendermaßen
eingesetzt:
Die Basisplatte 24a enthält ein Verriegelungsloch 24a₁. Das
Verriegelungsloch 24a₁ befindet sich mit einem Eingriffsvor
sprung 25 in Eingriff, der an der unteren Oberfläche 13a der
Aussparung 13 ausgebildet ist, wobei sich seine beiden Seiten
abschnitte im Eingriff mit Verriegelungsrahmen 26 befinden.
Darüber hinaus liegt der angehobene Mitnehmerabschnitt 24d₁ an
der inneren Oberfläche des flexiblen Verriegelungsarms 14 in
der Nähe des Druckabschnitts 14c zur Entriegelung an, während
der Kurzschlußkontaktpunkt 24e₁ der elastischen Kontaktplatte
24e zum Überbrücken des Basisendabschnitts 14a′ weist.
In einem Körper 12 eines Buchsenverbindergehäuses B₁ wird ein
Paar von Metallanschlüssen D₁ zur Eingriffserfassung von einer
Stützplatte 17′ abgestützt, welche sich von einer hinteren
Wandung des Gehäusekörpers 12 derart erstreckt, daß sie durch
das vordere Ende des Buchsenverbindergehäuses B₁ dem eine Ver
schiebung zulassenden Raum R gegenüberliegen.
Bei dem miteinander in Eingriffbringen der Steck- und Buchsen
verbindergehäuse A₁ und B₁ treten zuerst die Metallanschlüsse
D₁ zur Eingriffserfassung in den eine Verschiebung zulassenden
Raum R ein. Wenn sich die Gehäuse A₁ und B₁ unvollständig mit
einander im Eingriff befinden, liegt der Verriegelungsvor
sprung 14b an dem Ende der oberen Wand 15 an, so daß der fle
xible Verriegelungsarm 14 flexibel nach unten verschoben wird.
Wenn der flexible Verriegelungsarm 14 auf diese Art und Weise
verschoben worden ist, sind auch die elastische Platte 24c und
die elastische Kontaktplatte 24e verschwenkt, wobei der gebo
gene Abschnitt 24b als Drehpunkt dient, so daß der Kurzschluß
kontaktpunkt 24e₁ angehoben ist. Daher befinden sich in diesem
Fall die Metallanschlüsse D₁ zur Eingriffserfassung nicht in
Kontakt mit dem Kurzschlußkontakt 24 (siehe Fig. 14).
Wenn sich die Steck- und Buchsenverbindergehäuse A₁ und B₁
vollständig miteinander im Eingriff befinden, ist der flexible
Verriegelungsarm 14 wieder in seine Ursprungslage zurückge
kehrt und auch die elastische Platte 24c und die elastische
Kontaktplatte 24e sind ebenfalls in ihre Ursprungs lagen wieder
zurückgekehrt. Das hat zur Folge, daß der Kurzschlußkontakt
punkt 24e₁ mit dem Paar der Metallanschlüsse D₁ zur Eingriffs
erfassung in Kontakt gebracht worden ist, wodurch der elektri
sche Erfassungsschaltkreis aktiviert wird (siehe Fig. 15).
Die Fig. 16 bis 20 zeigen eine vierte Ausführungsform der Er
findung.
Ähnlich wie bei dem oben beschriebenen Fall der dritten Aus
führungsform, ist in einer in der oberen Oberfläche eines
Steckverbindergehäuses A₂ ausgebildeten Aussparungen 13 ein
flexibler Verriegelungsarm 14 vorgesehen, der an einem über
brückenden Basisabschnitt 14a′ einseitig fest eingespannt ist,
welcher Basisendabschnitt 14a′ an dem vorderen Ende des Ver
bindergehäuses derart angeordnet ist, daß er sich nach hinten
erstreckt, und es ist ein Kurzschlußkontakt 27 in einem eine
Verschiebung zulassenden Raum R unterhalb des flexiblen Ver
riegelungsarms 14 vorgesehen. Der Kurzschlußkontakt 27 ist un
ter Verwendung eines Stücks einer langgestreckten Platte aus
gebildet worden. Genauer gesagt, der Kurzschlußkontakt 27 ent
hält eine Basisplatte 27a, einen gebogenen Abschnitt 27b, der
sich von der Basisplatte 27a aus erstreckt und geeignet gebo
gen ist, und eine elastische Kontaktplatte 27c, welche sich
von dem gebogenen Abschnitt 27b aus erstreckt und über die Ba
sisplatte 27a gelegt ist. Die elastische Kontaktplatte 27c
enthält an ihrem freien Endabschnitt Kurzschlußkontaktpunkte
27c₁.
Der Kurzschlußkontakt 27 ist in dem eine Verschiebung zulas
senden Raum R des flexiblen Verriegelungsarms 14 wie folgt
eingesetzt: Die Basisplatte 27a befindet sich mit einem Ver
riegelungsrahmen 28 im Eingriff, der an der inneren Oberfläche
des flexiblen Verriegelungsarms 14 ausgebildet ist, und es
liegt die Seite, die der Seite, an der die Kurzschlußkontakt
punkte 27c₁ ausgebildet sind, gegenüberliegt, des freien En
dabschnitts der elastischen Kontaktplatte 27c an einem rippen
förmigen Stützteil 29 an, der an der unteren Oberfläche 13a
der Aussparung 13 ausgebildet ist. Das Buchsenverbindergehäuses
B₁ ist in seiner Struktur gleich mit demjenigen der oben be
schriebenen dritten Ausführungsform.
Bei dem miteinander in Eingriffbringen der Steck- und Buchsen
verbindergehäuse A₂ und B₁ treten zuerst die Metallanschlüsse
D₁ zur Eingriffserfassung in den eine Verschiebung zulassenden
Raum R ein. Wenn sich die Verbindergehäuse unvollständig mit
einander im Eingriff befinden, wird in Zusammenwirkung mit der
Verschiebung des flexiblen Verriegelungsarms 14 die elastische
Kontaktplatte 27c um den rippenförmigen Drehpunkt 29 ver
schwenkt, so daß die Kurzschlußkontaktpunkte 27c₁ angehoben
werden; das bedeutet, die Anschlüsse D₁ zur Eingriffserfassung
befinden sich nicht in Kontakt mit dem Kurzschlußkontakt 27
(siehe Fig. 19).
Wenn die Verbindergehäuse A₂ und B₁ vollständig miteinander in
Eingriff gebracht worden sind, ist der flexible Verriegelungs
arm 14 wieder in seine Ursprungslage versetzt worden, und es
ist ebenfalls die elastische Kontaktplatte 27c zurückversetzt
worden, so daß die Kurzschußkontaktpunkte 27c₁ mit dem Paar
Metallanschlüsse D₁ zur Eingriffserfassung in Kontakt gebracht
worden sind, wodurch der elektrische Erfassungsschaltkreis ak
tiviert wird (siehe Fig. 20).
Die Fig. 21 bis 24 zeigen eine fünfte Ausführungsform der Er
findung.
Gemäß der fünften Ausführungsform ist ein Kurzschlußkontakt 31
durch Falten eines Stückes einer Platte derart ausgebildet,
daß er aus einer Basisplatte 31a und einer elastischen Kon
taktplatte 31c besteht, welche über einen gebogenen Abschnitt
31b mit an der Basisplatte 31a verbunden ist. Die Basisplatte
31a weist an ihren beiden Seiten in der Nähe des gebogenen Ab
schnittes 31b ein Paar Schutzstopper 31d auf, welche sich über
die elastische Kontaktplatte 31c hinaus erstrecken. Die ela
stische Kontaktplatte 31c weist an ihrem freien Endabschnitt
Kurzschlußkontaktpunkte 31c₁ auf.
Die Schutzstopper 31d wirken wie folgt: Während des Zusammen
fügens oder des gegenseitigen Lösens der Verbindergehäuse A₂
und B₁ verhindern die Schutzstopper 31d, daß der flexible Ver
riegelungsarm 14 übermäßig verschoben wird, um dadurch eine
Deformierung des Kurzschlußkontaktes zu verhindern (siehe Fig.
23). Darüber hinaus verhindern die Schutzstopper 31d, daß der
Kurzschlußkontakt 31 durch eine externe Kraft deformiert wird,
bevor der Kurzschlußkontakt 31 in dem Verbindergehäuse A2 ein
gesetzt worden ist.
Eine sechste Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 25
bis 27 dargestellt.
Gemäß der sechsten Ausführungsform ist ein Kurzschlußkontakt
31′ durch Falten eines Stücks einer Platte derart ausgebildet,
daß er aus einer Basisplatte 31a und einer elastischen Kon
taktplatte 31c besteht, welche über einen gebogenen Abschnitt
31b mit der Basisplatte 31a verbunden ist. Die elastische Kon
taktplatte 31c weist an ihrem freien Endabschnitt Kurzschluß
kontaktpunkte 31c₁ auf. Darüber hinaus enthält die Basisplatte
31a zu ihren beiden Seiten in der Nähe des gebogenen Ab
schnitts 31b ein Paar von Schutzstoppern 31d. Die Schutzstop
per 31d erstrecken sich über die elastische Kontaktplatte 31c
hinaus und bilden dadurch ein Paar von schützenden Aufnahme
platten 31e, welche von dem gebogenen Abschnitt 31b um dem Be
trag G beabstandet sind (d. h., die schützenden Aufnahmeplatten
31e und der gebogene Abschnitt 31b bilden zwischen sich Lücken
G).
Wie in den Fig. 26 und 27 gezeigt, wird bei dem Einsetzen des
Kurzschlußkontaktes 31′ in das Verbindergehäuse A₂ eine Ein
setzvorrichtung T verwandt. Das bedeutet, der Kurzschlußkon
takt 31′ wird über die schützenden Aufnahmeplatten 31d mit der
Vorrichtung T in das Verbindergehäuse A₂ hineingepreßt. Bei
dieser Vorgehensweise sind die elastischen Abschnitte vor einer
Beschädigung durch die Vorrichtung T geschützt.
Fig. 28 ist eine Ansicht zur Beschreibung einer siebten Aus
führungsform der Erfindung.
Gemäß der siebten Ausführungsform ist ein Kurzschlußkontakt
31′′ durch Falten eines Stücks einer Platte ausgebildet. Ge
nauer gesagt, der Kurzschlußkontakt 31′′ besteht aus einer Ba
sisplatte 31a und einem gebogenen Abschnitt 31b, der sich von
der Basisplatte 31a aus erstreckt. Die Basisplatte 31 enthält
zu ihren beiden Seiten in der Nähe des gebogenen Abschnittes
31b ein Paar von Verbindungsplatten 31f. Die Verbindungsplat
ten 31f erstrecken sich von dem gebogenen Abschnitt 31b nach
außen und bilden dadurch ein Paar von schützenden Aufnahme
platten 31e, welche von dem gebogenen Abschnitt beabstandet
sind.
In der Vorrichtung zur Erfassung des Eingriffs eines Verbin
ders nach der Erfindung ist ein Kurzschlußkontakt in einem ei
ne Verschiebung zulassenden Raum, der für einen flexiblen Ver
riegelungsarm 14 vorgesehen ist, derart eingesetzt, daß die
elastische Kontaktplatte sich in einen Eingriff mit dem Me
tallanschlüssen zur Eingriffserfassung hinein oder aus diesem
Eingriff wieder herausbewegt. Dieses Merkmal macht es möglich,
den Kurzschlußkontakt auf dem gleichen Niveau wie den flexib
len Verriegelungsarm anzuordnen und verkleinert dadurch die
Verbinderanordnung dieses Typs.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Erfassung eines Verbindereingriffs mit:
einem ersten Verbindergehäuse, das einen flexiblen Ver riegelungsarm aufweist;
einem Kurzschlußkontaktsatz in einem, eine Verschiebung ermöglichenden Raum, der in dem ersten Verbindergehäuse für den flexiblen Verriegelungsarm ausgebildet ist, wobei der Kurzschlußkontakt eine elastische Kontaktplatte ent hält, welche in Zusammenwirkung mit der Verschiebung des flexiblen Verriegelungsarms verschiebbar ist;
einem zweiten Verbindergehäuse, das für den flexiblen Verriegelungsarm mit einem Eingriffsabschnitt versehen ist; und
einem Paar Metallanschlüsse zur Eingriffserfassung, wel ches in dem zweiten Verbindergehäuse dem Kurzschlußkon takt gegenüberliegend angeordnet ist, wobei, wenn die er sten und zweiten Verbindergehäuse sich unvollständig mit einander im Eingriff befinden, dieser Kurzschlußkontakt durch die Verschiebung der elastischen Kontaktplatte des Kurzschlußkontaktes aufgrund der Verschiebung des flexi blen Verriegelungsarms daran gehindert ist, mit den Me tallanschlüssen zur Eingriffserfassung in Kontakt zu ge langen.
einem ersten Verbindergehäuse, das einen flexiblen Ver riegelungsarm aufweist;
einem Kurzschlußkontaktsatz in einem, eine Verschiebung ermöglichenden Raum, der in dem ersten Verbindergehäuse für den flexiblen Verriegelungsarm ausgebildet ist, wobei der Kurzschlußkontakt eine elastische Kontaktplatte ent hält, welche in Zusammenwirkung mit der Verschiebung des flexiblen Verriegelungsarms verschiebbar ist;
einem zweiten Verbindergehäuse, das für den flexiblen Verriegelungsarm mit einem Eingriffsabschnitt versehen ist; und
einem Paar Metallanschlüsse zur Eingriffserfassung, wel ches in dem zweiten Verbindergehäuse dem Kurzschlußkon takt gegenüberliegend angeordnet ist, wobei, wenn die er sten und zweiten Verbindergehäuse sich unvollständig mit einander im Eingriff befinden, dieser Kurzschlußkontakt durch die Verschiebung der elastischen Kontaktplatte des Kurzschlußkontaktes aufgrund der Verschiebung des flexi blen Verriegelungsarms daran gehindert ist, mit den Me tallanschlüssen zur Eingriffserfassung in Kontakt zu ge langen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kurzschlußkontakt eine Basisplatte sowie eine elasti
sche Kontaktplatte enthält, welche oberhalb der Basis
platte durch einen gebogenen Bereich derart ausgebildet
ist, daß diese elektrische Kontaktplatte sich über diesen
gebogenen Bereich hinaus erstreckt und dadurch eine Kon
taktplatte bildet, auf welcher Kurzschlußkontakte ausge
bildet sind, wobei die elastische Kontaktplatte an einem
Basisende ein Paar Befestigungsfahnen aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kurzschlußkontakt eine Basisplatte und eine elasti
sche Kontaktplatte enthält, welche oberhalb der Basis
platte durch einen gebogenen Abschnitt derart ausgebildet
ist, daß diese elastische Kontaktplatte sich über den ge
bogenen Abschnitt hinaus erstreckt, um Kurzschlußkontakte
zu bilden, wobei sich diese Basisplatte über den geboge
nen Abschnitt hinaus erstreckt und so eine Klemmplatte
bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß,
wenn diese ersten und zweiten Verbindergehäuse sich mit
einander in Eingriff befinden, diese Klemmplatte des
Kurzschlußkontakts durch einen Aufnahmeabschnitt dessel
ben gegen eine elektrisch isolierte Aufnahmeplatte stößt,
die für die Metallanschlüsse zur Eingriffserfassung vor
gesehen ist, während die Kurzschlußkontakte gegen diese
Metallanschlüsse zur Eingriffserfassung gedrückt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kurzschlußkontakte auf dieser elastischen Kontakt
platte derart vorgesehen sind, daß die Kurzschlußkontakte
sich in eine Aufnahmekammer hinein und aus dieser wieder
heraus bewegen können, welche Aufnahmekammer in dem er
sten Verbindergehäuse derart ausgebildet ist, daß diese
Kammer in einem vorderen Endabschnitt des ersten Verbin
dergehäuses offen ist, wobei die Kurzschlußkontakte in
Kontakt mit den Metallanschlüssen zur Eingriffserfassung
gebracht sind, wenn sie in diese Aufnahmekammer einge
schoben worden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kurzschlußkontakt einer Basisplatte, eine elastische
Platte, welche durch einen ersten gebogenen Abschnitt
über dieser Basisplatte angeordnet ist, sowie eine ela
stische Kontaktplatte enthält, welche durch einen zweiten
gebogenen Abschnitt derart auf der elastischen Platte an
geordnet ist, daß die elastische Kontaktplatte sich über
den ersten gebogenen Abschnitt hinaus erstreckt, wobei
die elastische Kontaktplatte mit Kurzschlußkontakten ver
sehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite gebogene Abschnitt einen angehobenen Mitneh
merabschnitt enthält.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Paar der Metallanschlüsse zur Eingriffserfassung des
zweiten Verbindergehäuses in den eine Verschiebung zu
lassenden Raum eintreten kann, welcher Raum in dem ersten
Verbindergehäuse für den flexiblen Verrichtungsraum ange
ordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kurzschlußkontakt eine Basisplatte sowie eine elasti
sche Kontaktplatte enthält, welche über einen gebogenen
Abschnitt oberhalb dieser Basisplatte angeordnet ist, wo
bei diese Basisplatte an der inneren Oberfläche des fle
xiblen Verriegelungsarms befestigt ist und eine Seite der
elastischen Kontaktplatte, auf welcher Kurzschlußkontakte
ausgebildet sind, gegen ein Drehteil stößt, das an der
unteren Oberfläche einer Aussparung in dem ersten Verbin
dergehäuse ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
dieses Basisplatte des Kurzschlußkontaktes an beiden Sei
ten in der Nähe des gebogenen Abschnittes derart mit
Schutzstoppern versehen ist, daß diese Schutzstopper sich
über die elastische Kontaktplatte hinaus erstrecken.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Basisplatte des Kurzschlußkontaktes auf beiden Seiten
in der Nähe des gebogenen Abschnittes derart mit
Schutzaufnahmeplatten versehen ist, daß diese Schutzauf
nahmeplatten von diesem gebogenen Abschnitt beabstandet
sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Paar der Metallanschlüsse zur Eingriffserfassung des
zweiten Verbindergehäuses in den, die Verschiebung zulas
senden Raum eintreten kann, welcher Raum in dem ersten
Verbindergehäuse für den flexiblen Verriegelungsarm aus
gebildet ist.
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