DE19600542C2 - Steckverbinderanordnung mit einer Kupplungsnachweiseinrichtung - Google Patents
Steckverbinderanordnung mit einer KupplungsnachweiseinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steckverbinderanordnung mit
einer Kupplungsnachweiseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Eine solche, aus der US 5 131 865 bekannte Steckverbinderanordnung wird
anhand der Fig. 8 bis 11 näher beschrieben.
Eine Kupplungsnachweiseinrichtung K umfaßt ein Paar Kupplungsnachweis-
Kontaktglieder c, die in einem Verbindergehäuse a vorgesehen sind, und ein
Kurzschluß-Kontaktglied d, das in dem anderen Verbindergehäuse b vorgesehen
ist.
Wenn die Verbindergehäuse a und b unvollständig oder unzureichend
miteinander in Eingriff gebracht sind, wie in Fig. 10 gezeigt, ist der vordere
Endabschnitt eines elastischen Verriegelungsarmes e des Verbindergehäuses a
nach unten versetzt, so daß das Kurzschluß-Kontaktglied d von dem
Kupplungsnachweis-Kontaktglied c getrennt ist und folglich ein Nachweis
schaltkreis nicht arbeitet.
Falls die Verbindung der Verbindergehäuse a und b vollständig ist, wird, wie in
Fig. 11 gezeigt, der elastische Verriegelungsarm e zurückgestellt, so daß das
Kurzschluß-Kontaktglied d mit dem Kupplungsnachweis-Kontaktglied c in Kontakt
gebracht wird und der Nachweisschaltkreis arbeitet.
Das Kontaktieren des Kurzschluß-Kontaktgliedes d mit dem Nachweisschaltkreis c
bedeutet das Verbinden des elastischen Kontaktabschnitts f des
Nachweisschaltkreises c mit dem Kontaktabschnitt g des Kurzschluß-
Kontaktgliedes d. Daher wird, wenn ihre Kontaktflächen schmutzig oder rostig sind
und damit nicht elektrisch leitend sind, der Kupplungsnachweisvorgang nicht
ausgeführt, und es können unerwartete Störungen auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Steckverbinderanordnung so zu verbessern, daß diese auch trotz belastender
Umwelteinflüsse bei langer Lebensdauer sicher funktioniert.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß sind die elastischen Kontaktteile des ersten Kurzschluß-
Kontaktgliedes als Buchse mit gegenüberliegenden Federteilen ausgebildet, und
das zweite Kurzschlußkontaktglied weist Kontaktmesser auf, die bei der Kupplung
der beiden Verbindergehäuse in Eingriff mit den buchsenförmigen elastischen
Kontaktteilen gelangen. Dadurch wird auf einfache und sichere Weise eine
Kontaktgabe auch bei schmutzigen oder oxidierten Kontaktflächen abgesichert.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1. eine perspektivische Explosionsansicht einer Steckverbinder
anordnung mit einer Kupplungsnachweiseinrichtung, welche eine
Ausführungsform der Erfindung bildet;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines in Fig. 1 gezeigten Kurzschluß-
Kontaktgliedes;
Fig. 3 einen Längsschnitt eines Paares von Verbindergehäusen, welcher
eine Position von einem der elastischen Kontaktteile des
Kurzschluß-Kontaktgliedes zeigt;
Fig. 4 einen Schnitt der Verbindergehäuse, welche miteinander in Eingriff
gebracht werden;
Fig. 5 einen Schnitt der Verbindergehäuse, welche miteinander in Eingriff
gebracht worden sind;
Fig. 6 einen Längsschnitt des Verbindergehäuses, welches eine Position
des anderen elastischen Kontaktteiles des Kurzschluß-
Kontaktgliedes zeigt;
Fig. 7 eine Ansicht zur Erläuterung der Verbindung der Federteile des
Kurzschluß-Kontaktgliedes und des Kupplungsnachweisan
schlusses;
Fig. 8 eine perspektivische Explosionsansicht einer Steckverbinderan
ordnung mit einer Kupplungsnachweiseinrichtung nach dem Stand
der Technik;
Fig. 9 einen Längsschnitt eines Paares von Verbindergehäusen, welche
die in Fig. 8 gezeigte Steckverbinderanordnung bilden;
Fig. 10 einen Schnitt der Verbindergehäuse, welche unvollständig
miteinander in Eingriff gebracht werden; und
Fig. 11 einen Schnitt der Verbindergehäuse, welche miteinander in Eingriff
gebracht worden sind.
Fig. 1 zeigt eine Steckverbinderanordnung mit einer Kupplungsnachweis
einrichtung, welche eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung bildet. Die
Steckverbinderanordnung umfaßt ein erstes Verbindergehäuse 1, ein zweites
Verbindergehäuse 2, das mit dem ersten Verbindergehäuse 1 in Eingriff steht,
und ein erstes Kurzschluß-Kontaktglied 3, das in das erste Verbindergehäuse 1
eingesetzt ist.
Die Verbindergehäuse 1 und 2 sind durch Pressen von Kunstharz gebildet. Mehr
im einzelnen ist das erste Verbindergehäuse 1 Bestandteil eines Steckers,
während das zweite Verbindergehäuse 2 Bestandteil eines Buchsensteckver
binders ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der Mittelabschnitt des Verbindergehäuses 1 zu einer
Kontaktglied-Aufnahmekammer 4 ausgebildet, in welche das erste Kurzschluß-
Kontaktglied 3 eingesetzt ist. Mehrere Anschlußaufnahmekammern 5 sind nicht
nur unter der Kontaktglied-Aufnahmekammer 4 ausgebildet, sondern auch auf
beiden Seiten der Kontaktglied-Aufnahmekammer 4. An der oberen Fläche des
Verbindergehäuses 1 ist ein elastischer Verriegelungsarm 6 freitragend
angebracht, der einen hochragenden Basisabschnitt 6a an seinem Vorderende
aufweist. Ein Verriegelungsansatz 6b ist an dem elastischen Verriegelungsarm 6
bei seiner Mitte ausgebildet. Der elastische Verriegelungsarm 6 weist ein Druckteil
6c an seinem freien Ende auf, der mit einem Druckansatz 6d versehen ist. Das
heißt, das erste Kurzschluß-Kontaktglied 3 wird vertikal elastisch versetzt, indem
er mit dem elastischen Verriegelungsarm 6 gedrückt wird. Anschlußbuchsen 7
sind in den Anschlußaufnahmekammern 5 untergebracht.
Andererseits weist das zweite Verbindergehäuse 2 mehrere Anschlußstecker 8
auf, die sich durch seine Rückwand 2a erstrecken, so daß sie mit den
Anschlußbuchsen 7 in Eingriff kommen, die in die Anschlußaufnahmekammern 5
des ersten Verbindergehäuses 1 eingesetzt sind.
Die Mitte des vorderen Endabschnitts der oberen Wandung des zweiten
Verbindergehäuses 2 ist zu einem Eingriffsteil 2b ausgebildet korrespondierend zu
dem vorerwähnten elastischen Verriegelungsarm 6 und weist ein
Verriegelungsloch 2c auf, das mit dem Verriegelungsansatz 6b in Eingriff zu
bringen ist. Das zweite Verbindergehäuse 2 weist zusätzlich zu den
Anschlußsteckern 8 ein Paar zweite Kurzschluß-Kontaktglieder 9 und 9' auf, die
mit dem ersten Kurzschluß-Kontaktglied 3 elektrisch verbunden sind, wenn das
erste und das zweite Verbindergehäuse miteinander in Eingriff stehen.
Schaltkreise, die durch die Verbindung der Anschlußstecker 8 und der
Anschlußbuchsen 7 geschlossen werden, sind mit externen Schaltkreisen
verbunden durch elektrische Drähte 10, die mit den Anschlußbuchsen 7
verbunden sind.
Die zweiten Kurzschluß-Kontaktglieder 9, 9' sind messerförmig als Kontaktmesser
mit relativ breiten Kontaktabschnitten 9a, 9a' geformt. Das Kontaktmesser 9
erstreckt sich innerhalb einer Kontaktkammer 2d des zweiten Verbindergehäuses
2 derart, daß der Kontaktabschnitt 9a parallel liegt zu der Richtung der Versetzung
eines elastischen Kontaktteiles 3b des Kurzschluß-Kontaktgliedes 3, das heißt,
der Richtung der Versetzung des elastischen Verriegelungsarmes 6.
Das andere Kontaktmesser 9' erstreckt sich so, daß sein Kontaktabschnitt 9a'
senkrecht zu der Versetzungsrichtung des elastischen Verriegelungsarmes 6 liegt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist das erste Kurzschluß-Kontaktglied 3 durch Biegen einer
elastischen Metallplatte geformt. Das erste Kurzschluß-Kontaktglied 3 weist
elastische Kontaktteile 3b und 3b' auf, die sich in Form einer Gabel bogenförmig
von einer Grundplatte 3a erstrecken; das heißt, die Kontaktstücke 3b und 3b'
liegen nebeneinander als freitragende Stücke. Das elastische Kontaktteil 3b weist
ein aufragendes Stück 3d auf und ein Paar gekrümmter Federteile 3c und 3c, die
an ihrem freien Ende einander gegenüberstehen und die auf diese Weise eine
Messerbuchse für das Kontaktmesser 9 bilden. Der vordere Endabschnitt des
aufragenden Stückes 3d ist zu einem umgebogenen Betätigungsabschnitt 3e
gebogen, der für den oben beschriebenen elastischen Verriegelungsarm 6
vorgesehen ist.
Der freie Endabschnitt des elastischen Kontaktteiles 3b' ist geformt, wie in Fig. 2
gezeigt. Das heißt, das elastische Kontaktteil 3b' ist so gebogen und gekrümmt,
daß es gekrümmte Federteile 3c' und 3c' bildet, die einander gegenüber gelegen
sind und die auf diese Weise eine Messerbuchse für das Kontaktmesser 9' bilden.
Beide Endabschnitte der Grundplatte 3a sind so gebogen, daß sie
Deckplattenabschnitte 3f und 3f bilden, die über die elastischen Kontaktteile 3b
bzw. 3b' gelegt sind. Die Deckplattenabschnitte 3f und 3f weisen
Verriegelungsansätze 3g und 3g an ihren beiden Seiten auf, um das erste
Kurzschluß-Kontaktglied 3 mit der Kontaktglied-Aufnahmekammer 4 zu verriegeln.
Nun wird die Funktion des ersten Kurzschluß-Kontaktgliedes 3 anhand der Fig. 4
und 5 beschrieben.
Wenn das Verbindergehäuse 1 in die Kontaktkammer 2d des Verbindergehäuses
2 eingesetzt wird, stößt der Verriegelungsansatz 6b des elastischen
Verriegelungsarmes 6 an das Eingriffsteil 2b des Verbindergehäuses 2 an. Wenn
das Verbindergehäuse 1 weiter in das Verbindergehäuse 2 hineingedrückt wird,
wird, wie in Fig. 4 gezeigt, der elastische Verriegelungsarm 6 nach unten
bewegt, indem er durch das Eingriffsteil 2b des Verbindergehäuses 2 gedrückt
wird.
Bei diesem Vorgang drückt ein Druckansatz 6d an der unteren Fläche des
Druckteiles 6c des Verriegelungsarmes 6 den Betätigungsabschnitt 3e des ersten
Kurzschluß-Kontaktgliedes 3, so daß das elastische Kontaktteil des ersten
Kurzschluß-Kontaktgliedes 3 nach unten gebogen wird, womit über dem Federteil
3c des ersten Kurzschluß-Kontaktgliedes 3 ein Zwischenraum gebildet wird, der
den Endabschnitt des Kontaktmessers 9 aufnehmen soll.
Wenn das erste Verbindergehäuse 1 weiter in das zweite Verbindergehäuse 2
hineingeschoben wird, wird, wie in Fig. 5 gezeigt, der Verriegelungsansatz 6b
des Verriegelungsarmes 6 aus dem Eingriffsteil 2b des Verbindergehäuses 2
freigegeben und tritt in das Verriegelungsloch 2c ein.
Zu diesem Zeitpunkt wird der elastische Verriegelungsarm 6 durch seine eigene
Elastizität zurückgestellt, und dementsprechend wird auch das elastische
Kontaktteil 3b des ersten Kurzschluß-Kontaktgliedes 3 in seine Ausgangsstellung
zurückgeführt. Wenn das elastische Kontaktteil 3b zurückgeführt wird, ist das
Kontaktmesser 9 über den Federteilen 3c und 3c des ersten Kurzschluß-
Kontaktgliedes 3 angeordnet. Daher wird das Kontaktmesser 9 zwischen die
Federteilen 3c und 3c eingefügt, so daß das Kontaktmesser 9 mit dem ersten
Kurzschluß-Kontaktglied 3 verbunden wird.
Die Fig. 6 und 7 sind erläuternde Ansichten zur Beschreibung der Verbindung
des anderen elastischen Kontaktteiles 3b' des ersten Kurzschluß-Kontaktgliedes 3
und des anderen Kontaktmessers 9'.
Wenn, wie in Fig. 6 gezeigt, das Verbindergehäuse 1 in das Verbindergehäuse 2
hineingeschoben wird, nähert sich das Kontaktmesser 9' den Federteilen 3c' und
3c'. Wenn das Verbindergehäuse 1 weiter in das Verbindergehäuse 2 hineinge
schoben wird, wird das Kontaktmesser 9' zwischen die Federteilen 3c' und 3c'
eingeschoben. Wenn der Eingriff der Verbindergehäuse 1 und 2 erreicht ist, wie in
Fig. 7 gezeigt, wird das Kontaktmesser 9' zwischen den Federteilen 3c' und 3c'
gehalten.
Während des Eingriffs der Verbindergehäuse 1 und 2 wird der Verriegelungsarm 6
versetzt, wie oben beschrieben. Jedoch werden die Kontaktteile 3b und 3b' des
ersten Kurzschluß-Kontaktgliedes 3 getrennt wie die Zinken einer Gabel, und
daher wird das elastische Kontaktstück 3b' kaum durch das Niederdrücken des
Verriegelungsarmes 6 beeinträchtigt. Das heißt, das elastische Kontaktteil 3b' wird
im wesentlichen horizontal gehalten, selbst wenn das andere Kontaktteil 3b
versetzt wird. Deshalb tritt keine Behinderung auf für das Eintreten des
Kontaktmessers 9' in den Zwischenraum zwischen den Federteilen 3c' und 3c'.
In der oben beschriebenen Ausführungsform sind das erste und das zweite
Federteil 3c und 3c' des Kontaktgliedes 3 im Aufbau verschieden; jedoch ist die
Erfindung nicht darauf oder dadurch beschränkt. Das heißt, jedes der Federteile
des Kontaktgliedes 3 kann so konstruiert sein, daß es die vorerwähnten Federteile
3c und 3c, das aufragende Stück 3d, den Betätigungsabschnitt 3e an seinem
freien Ende aufweist, und beide Nachweisanschlüsse können ähnlich wie das
Kontaktmesser 9 konstruiert sein.
In der dargestellten Steckverbinderanordnung weist das erste Kurzschluß-
Kontaktglied in einem der Verbindergehäuse die Federteile 3c, 3c' auf, die
einander gegenüberstehen. Wenn das eine Verbindergehäuse mit dem anderen
in Eingriff gebracht wird, werden die Kontaktmesser 9, 9' und die Kontaktteile 3b,
3b', während sie gleiten, elektrisch miteinander verbunden. Selbst wenn die
Kontaktmesser oder Federteile 3c, 3c' schmutzig oder rostig sind, wird daher der
Schmutz oder Rost durch die Reibung während des Gleitens beseitigt, so daß die
Verbindung der Steckverbinderanordnung sehr zuverlässig ist. Das heißt, die
Steckverbinderanordnung ist frei von dem Problem, daß das erste Kurzschluß-
Kontaktglied und das zweite Kurzschluß-Kontaktglied unzureichend elektrisch
miteinander verbunden werden, und die Verbindung wird immer mit hoher
Zuverlässigkeit nachgewiesen.
Claims (4)
1. Steckverbinderanordnung mit einer Kupplungsnachweiseinrichtung, mit
einem ersten Verbindergehäuse (1) und einem zweiten Verbindergehäuse (2), die miteinander verbindbar sind,
einem elastischen Verriegelungsarm (6), der an dem ersten Verbindergehäuse (1) vorgesehen ist,
einem Eingriffsteil (2b, 2c), der an dem zweiten Verbindergehäuse (2) vorgesehen ist, um mit dem elastischen Verriegelungsarm (6) zusammenzuwirken,
einem an dem ersten Verbindergehäuse (1) angeordneten ersten Kurzschluß- Kontaktglied (3) mit elastischen Kontaktteilen (3b, 3b'), wobei zumindest eines der elastischen Kontaktteile (3b; 3b') verschoben wird, wenn der elastische Verriegelungsarm (6) verschwenkt wird, und
einem an dem zweiten Verbindergehäuse (2) angeordneten zweiten Kurzschluß- Kontaktglied, der in Kontakt mit dem ersten Kurzschluß-Kontaktglied (3) gelangt, wenn die beiden Verbindergehäuse (1, 2) vollständig miteinander gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Kontaktteile (3b, 3b') jeweils als Buchse mit gegenüberliegenden Federteilen (3c; 3c') ausgebildet sind, und
daß das zweite Kurzschluß-Kontaktglied Kontaktmesser (9, 9') aufweist, die bei der Kupplung der beiden Verbindergehäuse (1, 2) in Eingriff mit den elastischen Kontaktteilen (3b, 3b') gelangen.
einem ersten Verbindergehäuse (1) und einem zweiten Verbindergehäuse (2), die miteinander verbindbar sind,
einem elastischen Verriegelungsarm (6), der an dem ersten Verbindergehäuse (1) vorgesehen ist,
einem Eingriffsteil (2b, 2c), der an dem zweiten Verbindergehäuse (2) vorgesehen ist, um mit dem elastischen Verriegelungsarm (6) zusammenzuwirken,
einem an dem ersten Verbindergehäuse (1) angeordneten ersten Kurzschluß- Kontaktglied (3) mit elastischen Kontaktteilen (3b, 3b'), wobei zumindest eines der elastischen Kontaktteile (3b; 3b') verschoben wird, wenn der elastische Verriegelungsarm (6) verschwenkt wird, und
einem an dem zweiten Verbindergehäuse (2) angeordneten zweiten Kurzschluß- Kontaktglied, der in Kontakt mit dem ersten Kurzschluß-Kontaktglied (3) gelangt, wenn die beiden Verbindergehäuse (1, 2) vollständig miteinander gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Kontaktteile (3b, 3b') jeweils als Buchse mit gegenüberliegenden Federteilen (3c; 3c') ausgebildet sind, und
daß das zweite Kurzschluß-Kontaktglied Kontaktmesser (9, 9') aufweist, die bei der Kupplung der beiden Verbindergehäuse (1, 2) in Eingriff mit den elastischen Kontaktteilen (3b, 3b') gelangen.
2. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Kurzschluß-Kontaktglied (3) aus einem elastischen Metallblech hergestellt ist, wobei sich
die elastischen Kontaktteile (3b, 3b') gabelförmig von einem Grundplattenabschnitt (3a)
des ersten Kurzschluß-Kontaktgliedes (3) erstrecken.
3. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an
einem Endabschnitt eines (3b) des elastischen Kontaktteile (3b, 3b') ein parallel zur
Bewegungsrichtung des Verriegelungsarms (6) verlaufender Abschnitt (3d) mit einem
umgebogenen Betätigungsabschnitt (3e), der von dem elastischen Verriegelungsarm (6)
verschwenkt wird, vorgesehen ist.
4. Steckverbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federteile (3c) eines (3b) der elastischen Kontaktteile (3b, 3b')
und eines (9) der Kontaktmesser (9, 9') parallel zur Bewegungsrichtung des
Verriegelungsarms (6) verlaufen, und daß die Federteile (3c') eines anderen (3b') der
elastischen Kontaktteile (3b, 3b') und ein anderes (9') der Kontaktmesser (9, 9') quer zur
Bewegungsrichtung des Verriegelungsarms (6) verlaufen.
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