DE102007026261A1 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents

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Abstract

Elektrischer Steckverbinder mit zusammenfügbaren Steckverbindergehäuseteilen und mit einer elektrischen Verbindungsnachweiseinrichtung, wobei die Verbindungsnachweiseinrichtung wenigstens ein eigenständiges Gehäuseelement aufweist, welches an einem der Steckverbindergehäuseteile festlegbar ist. Die an einem Steckverbindergehäuseteil festlegbare Verbindungsnachweiseinrichtung ermöglicht insbesondere eine variable Verwendung mit verschiedenen Steckverbindern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischer Steckverbinder mit zusammenfügbaren Steckverbindergehäuseteilen und mit einer elektrischen Verbindungsnachweiseinrichtung.
  • Die elektrische Verbindungsnachweiseinrichtung hat dabei die Funktion, bei korrekt und vollständig zusammengefügten Steckverbindergehäuseteilen ein elektrisches Signal zu erzeugen, welches die korrekte hergestellte Steckverbindung anzeigt. Ein derartiger Steckverbinder ist aus der DE 196 00 542 A1 bekannt. Hierbei weist ein erstes Steckverbindergehäuseteil einen Kurzschluss-Kontaktgeber auf, der nach dem Zusammenfügen der Steckverbinder zwei Verbindungsnachweisanschlüsse in dem zweiten Steckverbindergehäuseteil elektrisch miteinander verbindet.
  • Nachteilig an dieser bekannten Verbindungsnachweiseinrichtung ist, dass deren Bauform speziell auf die zu verbindenden Steckverbindergehäuseteile hin ausgelegt ist, da der Kurzschluss-Kontaktgeber und die Verbindungsnachweisanschlüsse unmittelbare Bestandteile der Steckverbindergehäuseteile sind. Daher sind sie für jede spezielle Bauform von Steckverbindergehäuseteilen neu anzupassen und gegebenenfalls sogar jeweils neu zu konstruieren.
  • Ein weiterer Nachteil ergibt sich aus der Tatsache, dass die zu verbindenden Anschlüsse der Steckverbindergehäuseteile und die Signalisierungsanschlüsse oftmals zu verschiedenen elektrischen Kreisen gehören. So können die durch den Steckverbinder miteinander verbundenen Anschlüsse beispielsweise Hochlastkontakte sein, die hohe Spannungen und/oder Ströme führen, während die Signale der Verbindungsnachweisanschlüsse zu einer elektronischen Kontrolleinrichtung führen oder zur Steuerung eines Relais für den Hochlastkreis vorgesehen sind. Derartige Anwendungen sind beispielsweise in der Kraftfahrzeugtechnik typisch. Dabei ergibt sich oftmals die Situation, dass die verschiedenartigen Anschlüsse zu verschiedenen Kabelbäumen gehören, wodurch die Anschlussleitungen nicht oder nur sehr umständlich an den Steckverbindergehäuseteilen vormontiert werden können, bevor diese in ein Kraftfahrzeug eingebaut werden.
  • Es stellte sich daher die Aufgabe, einen elektrischen Steckverbinder mit zusammenfügbaren Steckverbindergehäuseteilen und mit einer elektrischen Verbindungsnachweiseinrichtung zu schaffen, bei dem die elektrische Anbindung auf möglichst einfach und kostengünstige Weise erfolgen kann und bei dem die Verbindungsnachweiseinrichtung möglichst universell verwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Verbindungsnachweiseinrichtung wenigstens ein eigenständiges Gehäuseelement aufweist, welches an einem der Steckverbindergehäuseteile festlegbar ist.
  • Das Festlegen der Verbindungsnachweiseinrichtung an einem Steckverbindergehäuseteil kann dabei vorzugsweise durch Verklipsen oder Verrasten erfolgen, oder alternativ auch durch Einschieben in Nuten oder in eine geeignete Aufnahme an einem Steckverbindergehäuseteil.
  • Hierdurch ist es auf einfache Weise möglich, die Verbindungsnachweiseinrichtung und die Steckverbindergehäuseteile unabhängig voneinander mit elektrischen Anschlüssen zu versehen und erst an ihrem vorgesehenen Verwendungsort zusammenzubringen.
  • Vorteilhaft ist dabei auch, dass die Verbindungsnachweiseinrichtung derart ausgebildet sein kann, dass sie zusammen mit verschiedenen Varianten von Steckverbindergehäuseteilen verwendet werden kann.
  • Da die Verbindungsnachweiseinrichtung nun kein integraler Bestandteil der Steckverbindergehäuseteile ist, ist es erforderlich dass die Verbindungsnachweiseinrichtung positionserfassende Elemente aufweist, die die Positionierung von Steckverbindergehäuseteilen relativ zueinander erkennt. Diese Positionserfassung kann berührungslos erfolgen, beispielsweise durch wenigstens einen Reedkontakt, der die Stellung eines Magneten in oder an den Steckverbindergehäuseteilen erfasst.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, erfasst die Verbindungsnachweiseinrichtung die Position von Verbindungselementen zwischen den Steckverbindergehäuseteilen auf mechanische Weise. Hierzu sind beispielsweise durch wenigstens ein Gehäuseelement der Verbindungsnachweiseinrichtung elektrisch nichtleitende Schaltstößel hindurchgeführt, welche die Positionierung von beweglichen oder positionierbaren Verbindungselementen abtasten, welche die Steckverbindergehäuseteile miteinander verbinden, wobei die Schaltstößel zur Verbindungsnachweiseinrichtung gehörende elektrische Kontakte öffnen und schließen können.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verbindungsnachweiseinrichtung aus mehreren miteinander verbindbaren Gehäuseelementen besteht, da hierdurch eine besonders einfache Montage der Verbindungsnachweiseinrichtung ermöglicht wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der nachfolgenden Figurenbeschreibung, welche ein anhand der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 einen vollständig montierten Steckverbinder,
  • 2 einen Steckverbinder mit unverbundenen Gehäuseelementen der Verbindungsnachweiseinrichtung,
  • 3 ein erstes Gehäuseelement,
  • 4 ein zweites Gehäuseelement,
  • 5 miteinander verbundene Gehäuseelemente,
  • 6 das erste und das zweite Gehäuseelement in einer Explosionsansicht,
  • 7 die unverbundenen Steckverbindergehäuseteile,
  • 8 bis 10 die an den Steckverbindergehäuseteilen montierten Gehäuseelemente in teilweisen Schnittansichten.
  • In der 1 ist ein elektrischer Steckverbinder dargestellt, wie er insbesondere in Kraftfahrzeugen vorteilhaft verwendet werden kann. Der Steckverbinder besteht aus zwei miteinander verbundenen Steckverbindergehäuseteilen (1, 2), welche, hier nicht dargestellte, Kontaktelemente aufweisen, die insbesondere für hohe Spannungen und/oder hohe Lastströme ausgelegt sein können. Am ersten Steckverbindergehäuseteil (1) sind Durchführungen (11) erkennbar, durch die nicht dargestellte Anschlussleitungen mit den Kontaktelementen verbunden sein können. Diese elektrischen Verbindungen können beispielsweise als Crimp-, Schraub- oder Steckverbindungen ausgeführt sein. Das erste Steckverbindergehäuseteil (1) ist mit einem zweiten Steckverbindergehäuseteil (2) verbunden, welches hier nur abschnittsweise durch eine ebene Fläche angedeutet ist. Die beiden Steckverbindergehäuseteile (1, 2) sind nach dem Zusammenfügen mittels einer Rastverbindung aneinander befestigbar, wobei die Rastverbindung innerhalb eines Gehäuseabschnitts (12) des ersten Steckverbindergehäuseteils hergestellt ist und durch einen Sekundärriegel (13) sicherbar ist.
  • Der Verbindungszustand der beiden Steckverbindergehäuseteile (1, 2) kann durch eine Verbindungsnachweiseinrichtung (3) detektiert werden. Hierzu erfasst die Verbindungsnachweiseinrichtung (3) die Positionierung von Verbindungselementen der Rastverbindung innerhalb des Gehäuseabschnitts (12). Die Erfassung kann prinzipiell berührungslos erfolgen, in dem zum Beispiel die Verbindungsnachweiseinrichtung (3) einen Reed-Kontakt aufweist, der mit einem an einem Verbindungselement der Rastverbindung angeordnetem Magneten zusammenwirkt.
  • In dem in der Zeichnung dargestelltem Ausführungsbeispiel erfolgt die Detektion über Schaltstößel (6, 7), erkennbar in den 7 und 8, die die Stellung wenigstens eines beweglichen oder positionierbaren Verbindungselements (10, 29) abfragen und die dadurch Schaltkontakte innerhalb der Verbindungsnachweiseinrichtung (3) öffnen oder schließen. Die Verbindungsnachweiseinrichtung (3) ist über Rastarme (16, 17) mit dem Steckverbindergehäuseteil (1) verklipst und sitzt dadurch praktisch wie ein Rucksack auf dem Gehäuseabschnitt (12) des Steckverbindergehäuseteils (1) auf.
  • Die 2 zeigt, dass die Verbindungsnachweiseinrichtung (3) durch zwei Gehäuseelemente (4, 5) ausgebildet ist. Die beiden Gehäuseelemente (4, 5) sind in den 3 bis 6 einzeln, im verbundenen Zustand sowie in einer Explosionsansicht dargestellt.
  • Die 3 zeigt das erste Gehäuseelement (4). In einem nach einer Seite offenen Gehäuse (14) ist an einer inneren Wandfläche eine Kontaktbrücke (22) angeordnet. Durch die gleiche Wand des Gehäuses (14) sind zwei Schaltstößel (6, 7) hindurchgeführt. Die Kontaktbrücke (22) besteht aus zwei miteinander verbundenen und vorzugsweise einstückig ausgebildeten, metallenen Kontaktstreifen (25, 26), die von den Schaltstößeln (6, 7) in Richtung zur Gehäusemitte verschoben werden können.
  • An die Außenflächen des Gehäuses (14), im folgenden auch als erstes Gehäuse bezeichnet, sind ein erstes Paar Rastarmen (16), angeformt, deren freie Endabschnitte (20) jeweils hakenförmig ausgebildet sind. Des weiteren weist das erste Gehäuse (14) zwei Rastösen (18) auf, die mit Rastnasen (19) an einem zweiten Gehäuse (15), das zum zweiten Gehäuseelement (5) gehört und in der 4 dargestellt ist, verrastbar sind. An das zweite Gehäuse (15) ist ebenfalls ein Paar Rastarme (17) angeformt. Etwa in der Mitte der Gehäusekammer des zweiten Gehäuses (15) befindet sich ein Haltersteg (27), der zwei eingesetzte Steckhülsen (23, 24) oder sonstige Kontaktelemente, an denen Anschlussleitungen befestigt werden können, aufweist.
  • Die 5 zeigt die miteinander verrasteten Gehäuseelemente (4, 5) der Verbindungsnachweiseinrichtung (3). Besonders deutlich sind hier am ersten Gehäuseelement (4) die äußeren Abschnitte der Schaltstößel (6, 7) erkennbar, sowie am zweiten Gehäuseelement (5) angeformte Leitungsdurchführungen (21), über die nicht dargestellte elektrische Anschlussleitungen zu den Steckhülsen (23, 24) geführt werden können.
  • Der innere Aufbau der Gehäuseelemente (4, 5) wird durch die Explosionsdarstellung in der 6 weiter verdeutlicht. So ist die Form der Kontaktbrücke (22) hier besonders gut erkennbar. Des weiteren ist ersichtlich, dass der Haltersteg (27) Durchbrüche (28) aufweist. Über diese Durchbrüche (28) können die Kontaktstreifen (25, 26) der Kontaktbrücke (22) die im Haltersteg (27) angeordneten Steckhülsen (23, 24) elektrisch kontaktieren.
  • Erkennbar ist außerdem eine Dichtung (9), die die Verbindungsstellen der Gehäuseelemente (4, 5) gegeneinander abdichtet. Außerdem sind um die Schaltstößel (6, 7) herum balgenförmige Dichtungen (8) angeordnet, die an den Lagerstellen der Schaltstößel (6, 7) das Eindringen von Feuchtigkeit in das erste Gehäuseelement (4) verhindern. Werden in die Leitungsdurchführungen (21) ebenfalls – hier nicht dargestellte – Dichtungen eingesetzt, so erhält man eine vollständig wasserdicht ausgeführte und damit besonders funktionssichere Verbindungsnachweiseinrichtung.
  • Nach dem Zusammenfügen und Verrasten der beiden Gehäuseelemente (4, 5) wird die so gebildete Verbindungsnachweiseinrichtung (3) auf das erste Steckverbindergehäuseteil (1) aufgeklipst, wodurch sich der in der 1 gezeigte Aufbau ergibt. Hierbei gelangen die Endabschnitte der Schaltstößel (6, 7) durch Gehäusedurchbrüche in Kontakt mit wenigstens einem beweglichen oder positionierbaren Verbindungselement (10, 29) zwischen den Steckverbindergehäuseteilen (1, 2). Eine unbeabsichtigte Trennung der Verbindungsnachweiseinrichtung (3) von den Gehäuseteilen (1, 2) wird über einen in der 6 erkennbaren Nocken (30), der in eine Raststelle (31), dargestellt in der 2, am ersten Steckverbindergehäuseteil (1) einrastet, verhindert oder zumindest erschwert.
  • 7 zeigt das erste und das zweite Steckverbindergehäuseteil (1, 2) im noch unverbundenen Zustand. Auf dem Gehäuseabschnitt (12) des ersten Steckverbindergehäuseteils (1) ist die aufgeklipste Verbindungsnachweiseinrichtung (3) erkennbar. Die Schaltstößel (6, 7) der Verbindungsnachweiseinrichtung (3) sind durch einen, nicht als Einzelteil erkennbaren, Durchbruch in der Außenwand des Gehäuseabschnitts (12) hindurchgeführt. An der offenen Seite des Gehäuseabschnitts (12) ist ein Endabschnitt eines in Form einer Wippe (10) ausgebildeten Verbindungselement ersichtlich. Am zweiten Steckverbindergehäuseteil (2) ist ebenfalls ein Verbindungselement erkennbar, welches hier die Form eines bügelförmigen Riegels (29) besitzt.
  • Die 8 verdeutlicht die beweglichen bzw. positionierbaren Verbindungselemente (10, 29) an den miteinander verbundenen Steckverbindergehäuseteilen (1, 2). Der Gehäuseabschnitt (12) ist hier vollständige geöffnet dargestellt. Hierdurch sind zwei Anformungsstellen (32) an einem Endabschnitt der Wippe (10) erkennbar, die so einen einarmigen, federnden Hebel ausbildet. Die Wippe (10) besitzt in ihrem vorderen Bereich eine Hinterschneidung (33), in die der bügelförmige Riegel (29) des zweiten Steckverbindergehäuseteils (2), der zur deutlicheren Darstellung hier schraffiert dargestellt ist, eingerastet ist. Sowohl an der Wippe (10) als auch an dem bügelförmigen Riegel (29) ist jeweils eine erhabene Anformung (34, 35) angebracht, die bei korrekt verbundenen Steckverbindergehäuseteilen (1, 2) die Schaltstößel (6, 7) der Verbindungsnachweiseinrichtung betätigen.
  • Die Funktionsweise der Verbindungsnachweiseinrichtung ist in den 9 und 10 näher dargestellt. Ein erstes bewegliches oder positionierbares Verbindungselement ist durch die Wippe (10) innerhalb des Gehäuseabschnitts (12) des ersten Steckverbindergehäuseteils (1) gebildet, die sich unter den bügelförmigen Riegel (29) schieben kann, welcher zum zweiten Steckverbindergehäuseteil (2) gehört. Der Riegel (29) bildet damit ein zweites bewegliches oder positionierbares Verbindungselement aus. Die beiden Verbindungselemente (10, 29) in einer miteinander verriegelten Position sind in der 10 dargestellt; der erkennbare Teil des bügelförmigen Riegels (29) ist zur Verdeutlichung schraffiert eingezeichnet.
  • Der erste Schaltstößel (7) überprüft das Vorhandensein und die korrekte vertikale Positionierung der Wippe (10). Diese Erfordernisse sind in der 9 erfüllt, so dass der erste Schaltstößel (7) den Kontaktstreifen (26) gegen die zugehörige Steckhülse (24) drückt. Allerdings ist in der 9 das zweite Steckverbindergehäuseteil (2) noch nicht angefügt, so dass der bügelförmige Riegel (29) hier noch nicht unterhalb des zweiten Schaltstößels (6) positioniert ist. Daher wird der zweite Schaltstößel (6) nicht betätigt und die elektrische Verbindung zwischen dem dem Schaltstößel (6) zugeordneten Kontaktstreifen (25) und der dazu gehörenden Steckhülse (23) ist geöffnet. Der zweite Schaltstößel (6) wird erst nach dem Verbinden der Steckverbindergehäuseteile (1, 2) durch den korrekt angefügten bügelförmigen Riegel (29) betätigt, so dass in der 10 die Kontaktbrücke (22) nun die beiden Steckhülsen (23, 24) elektrisch überbrückt, wodurch die korrekte Verbindung der Steckverbindergehäuseteile (1, 2) an den Anschlüssen der Steckhülsen (23, 24) elektrisch signalisiert wird.
  • Sollte die Wippe (10) oder der Riegel (29) mechanisch defekt sein, wird dies als eine nicht korrekte Steckung signalisiert. Somit werden vorteilhafterweise auch Spritzfehler in der Fertigung oder zerstörte Klipsmechanismen aufgedeckt.
  • Die modulare Anfügbarkeit der Verbindungsnachweisvorrichtung (3) hat mehrere Vorteile. Zum einen sind die Anschlussleitungen an der Verbindungsnachweisvorrichtung (3) separat vormontierbar, und zwar unabhängig vom Anschluss der Laststromleitungen.
  • Die Verbindungsnachweisvorrichtung ist zudem aufgrund der separaten Ausführung zusammen mit verschiedenen Steckverbindern nutzbar. Umgekehrt können Steckverbinder bedarfsweise aber auch ohne die Verbindungsnachweisvorrichtung genutzt werden. Beide Eigenschaften können kostensparend genutzt werden.
  • Die Verbindungsnachweisvorrichtung kann alternativ zur hier dargestellten Ausführung auch durch ein einziges Gehäuseelement realisiert sein. Besonders vorteilhaft ist aber eine zweiteilige Ausführung der Verbindungsnachweisvorrichtung, da sie eine gute Abdichtung und eine besonders einfache Montage ermöglicht.
  • 1
    erstes Steckverbindergehäuseteil
    2
    zweites Steckverbindergehäuseteil
    3
    Verbindungsnachweiseinrichtung
    4
    erstes Gehäuseelement
    5
    zweites Gehäuseelement
    6, 7
    Schaltstößel
    8
    Dichtung (um Schaltstößel)
    9
    Dichtung (zwischen Gehäuseelementen)
    10
    erstes Verbindungselement (Wippe)
    11
    Durchführungen
    12
    Gehäuseabschnitt
    13
    Sekundärriegel
    14
    erstes Gehäuse
    15
    zweites Gehäuse
    16
    erstes Paar Rastarme
    17
    zweites Paar Rastarme
    18
    Rastösen
    19
    Rastnasen
    20
    hakenförmigen Endabschnitte
    21
    Leitungsdurchführungen
    22
    Kontaktbrücke
    23, 24
    Steckhülsen
    25, 26
    Kontaktstreifen
    27
    Haltersteg
    28
    Durchbrüche
    29
    zweites Verbindungselement (bügelförmiger Riegel)
    30
    Nocken
    31
    Raststelle
    32
    Anformungsstelle
    33
    Hinterschneidung
    34, 35
    erhabene Anformungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19600542 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Elektrischer Steckverbinder mit zusammenfügbaren Steckverbindergehäuseteilen (1, 2) und mit einer elektrischen Verbindungsnachweiseinrichtung (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsnachweiseinrichtung (3) wenigstens ein eigenständiges Gehäuseelement (4, 5) aufweist, welches an einem der Steckverbindergehäuseteile (1, 2) festlegbar ist.
  2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsnachweiseinrichtung (3) mit einem der Steckverbindergehäuseteile (1, 2) verklipsbar ist.
  3. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsnachweiseinrichtung (3) in eine Nut oder eine Aufnahme eines der Steckverbindergehäuseteile (1, 2) einschiebbar ist.
  4. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsnachweiseinrichtung (3) zwei miteinander verbindbare Gehäuseelemente (4, 5) aufweist.
  5. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseelemente (4, 5) der Verbindungsnachweiseinrichtung (3) miteinander verrastbar sind.
  6. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsnachweiseinrichtung (3) die Position von beweglichen oder positionierbaren Verbindungselementen (10, 29) der Steckverbindergehäuseteile (1, 2) detektiert.
  7. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsnachweiseinrichtung (3) die Position von beweglichen oder positionierbaren Verbindungselementen (10, 29) der Steckverbindergehäuseteile (1, 2) berührungslos detektiert.
  8. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsnachweiseinrichtung (3) einen Reed-Kontakt aufweist.
  9. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsnachweiseinrichtung (3) mindestens einen Schaltstößel (6, 7) aufweist, der durch das Gehäuse (14) eines Gehäuseelements (4) geführt ist, und der einen elektrischen Kontakt der Verbindungsnachweiseinrichtung (3) schließen oder öffnen kann.
  10. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Schaltstößel (6, 7) von einer Dichtung (8) umfasst ist.
  11. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an gegenseitigen Berührungsflächen der Gehäuseelemente (4, 5) der Verbindungsnachweiseinrichtung (3) eine Dichtung (9) angeordnet ist.
  12. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen oder positionierbaren Verbindungselementen (10, 29) der Steckverbindergehäuseteile (1, 2) Rastelemente ausbilden.
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